Offshore-Windpark für Rotterdamer Hafen

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Der Hafen von Rotterdam, der größte Seehafen Europas, spielte bis heute kaum eine Rolle bei der Anlegung von Offshore-Windparks in Europa. Doch das wird sich bald ändern. Auf der 2. Maasvlakte bauen die Sif Group und Verbrugge International unter dem Namen „Offshore Terminal Rotterdam“ einen speziellen Offshore-Terminal und einen Fertigungsstandort für Monopiles. Eine einzigartige Kombination, die bei der Anlegung von Offshore-Windparks u. a. in der Nordsee eine wichtige Rolle spielen wird.

„Bei einer weiteren Maßstabsvergrößerung sowohl bei Windkraftanlagen und Bauteilen als auch bei den erforderlichen Mitteln wie etwa größeren Schiffen, größerem Tiefgang und schwereren Ladungen sollten Häfen mitwachsen“, so Joost Eenhuizen, Business Manager Offshore beim Hafenbetrieb Rotterdam. „Rotterdam ist dazu in der Lage und liegt hinsichtlich großer Bereiche der noch zu entwickelnden Offshore-Gebiete für Windkraftanlagen günstig.“

Mit Sif kommt der Marktführer bei Fundamenten für Offshore-Windkraftanlagen in der Nordsee nach Rotterdam. Das Unternehmen verfügt über 65 Jahre Erfahrung im Bereich der Herstellung von Stahlrohren. Sif begann zunächst mit der Herstellung von Druckbehältern für die Fertigungsindustrie, doch seit den 80er Jahren ist das Unternehmen als Zulieferer für die Offshore-Industrie tätig.

Diederik de Bruin, Projektmanager bei Sif: „Wir haben schon seit Jahren eine führende Stellung bei der Herstellung von Grundelementen für die Jackets und die Fundamentpfähle für Offshore-Konstruktionen. In den 90er Jahren haben wir als einer der Akteure auf dem Markt für Fundamentpfähle für Offshore-Windkraftanlagen begonnen. Seitdem haben wir über 1200 Monopiles für die Offshore-Windkraftanlagen hergestellt. Durch unsere Ansiedlung an diesem Standort in Rotterdam können wir den Offshore-Windmarkt noch besser bedienen.“

Auch Verbrugge ist ein bekannter Akteur auf dem Sektor mit Terminals in Vlissingen, Terneuzen und Zeebrugge. 2009 war der Umschlagbetrieb vom Terminal in Vlissingen an der Logistik des zu diesem Zeitpunkt größten Offshore-Windparks Greater Gabbard vor der Küste von Felixstowe beteiligt. Es war das erste einer Reihe von Projekten. „Zusammen mit Sif machen wir nun einen nächsten Schritt bei der weiteren Professionalisierung und Optimierung der Site Logistics für den Offshore-Windsektor, so der kaufmännische Geschäftsführer Rob Quartel. „Diese Zusammenarbeit ist eine ausgezeichnete Basis für Investitionen, die zu einer weiteren Kostenoptimierung führen, eine der bedeutendsten Triebfedern für die weitere Entwicklung dieser Industrie.“

„Der ideale Standort, die Zusammenarbeit mit Sif, die verfügbare Infrastruktur und Ausstattung in Rotterdam sowie die Erfahrung von Verbrugge in dieser Industrie sorgen dafür, dass Rotterdam und der Offshore Terminal Rotterdam mit der Inbetriebnahme des neuen Terminals 2016 Champions League-Niveau in der Offshore-Windindustrie spielen werden“, so Rob Quartel, kaufmännischer Geschäftsführer bei Verbrugge International.

Wachstumsmarkt

Rotterdam war bislang nicht als Hafen für die Offshore-Windindustrie bekannt. Mit der Übergabe der 2. Maasvlakte, der 1.000 ha großen Erweiterung des Rotterdamer Hafens, wurden in Rotterdam neue Gelände an tiefem Wasser verfügbar. Dass auch hier Platz für Offshore-Unternehmen ist, stand nicht in den ursprünglichen Plänen des Hafenbetriebs Rotterdam, doch beim Rotterdamer Hafen sieht man einen Wachstumsmarkt im Bau von Offshore-Windparks und längerfristig auch in der Demontage dieser Parks.

Joost Eenhuizen: Dieser Sektor passt ausgezeichnet zu den Zielsetzungen des Hafenbetriebs Rotterdam. Der Markt für Windenergie kennzeichnet sich durch umfangreiches niederländisches Knowhow in der Monopile-Herstellung, -Installation und -Instandhaltung. Die Windenergie spielt auch eine wichtige Rolle beim Wandel zur nachhaltigen Energie, die im Rotterdamer Hafen angestrebt wird. Der Sektor sorgt sowohl für eine Zunahme von Arbeitsplätzen als auch für eine weitere Wissensentwicklung.“

Kombination von Fertigung und Logistik

Im vergangenen Sommer wurde auch eine Vereinbarung für die Anlegung des Terminals auf einem Gelände von ca. 42 ha auf der 2. Maasvlakte im Rotterdamer Hafen erreicht. Der Hafenbetrieb legt für die Sif Group und Verbrugge International 400 m Tiefseekai an, mit einer Tiefe von -16,50 m Amsterdamer Pegel mit der Möglichkeit zu einer weiteren Vertiefung auf ca. -19 m Amsterdamer Pegel. Die beiden Unternehmen gründen ein Joint Venture, um die Logistik und die Herstellung der Offshore-Fundamente zusammenzufügen.

Windparks in der Nordsee

Auf der 2. Maasvlakte werden Sif und Verbrugge einen Produktionsstandort realisieren, an dem Monopiles mit einem Durchmesser von 11 m und mehr hergestellt werden können. Damit soll die Entwicklung zunehmend größerer Durchmesser bei Fundamentpfählen für Offshore-Wind aufgegriffen werden.

„Der Anteil der nachhaltig erzeugten Energie in Europa soll in den nächsten Jahren stark zunehmen“, so der Projektmanager bei Sif. “In Nordeuropa kommt der Windenergie dabei die Hauptstellung zu. Die Nordsee bietet sehr günstige Bedingungen für Offshore-Windkraftanlagen, da es relativ viele Windtage mit einer guten Verteilung im Jahresverlauf gibt sowie gute Fundamentmöglichkeiten und Verbraucher der erzeugten Windenergie in der Nähe. Es ist daher zu erwarten, dass die Windenergie in der Nordsee in den nächsten Jahren stark zunehmen wird.“

Offshore Terminal Rotterdam

Seiner Ansicht nach ist der Rotterdamer Hafen dafür ein logischer Standort. De Bruin: „Der Terminal liegt auf jeden Fall buchstäblich an der Nordsee. Mit einer jederzeit garantierten Wassertiefe von 14,5 m können die derzeit größten Kranschiffe hier anlegen. Außerdem wird der Hafenbetrieb Rotterdam den Boden vor dem Kai so verbessern, dass alle gängigen Jack-ups (Hubinseln) 8 m vor dem Kai stehen können. Angesichts der Gewichtszunahme der Pfähle für die Offshore-Industrie ist dies ein starker Wettbewerbsvorteil für den Rotterdamer Hafen. So können wir unsere Kunden optimal bedienen und die Logistikkosten optimieren.“

„Mit dieser Zusammenarbeit können wir in Rotterdam innovative Konzepte umsetzen, die speziell auf die Behandlung von Fundamentbauteilen ausgerichtet sind wie etwa Monopiles, Transition Pieces und Jackets wie auch Windkraftgeneratoren“, ergänzt der kaufmännische Geschäftsführer von Verbrugge. „Diese Zusammenarbeit wird nicht nur dem Kostenfaktor zugutekommen, sondern auch im Bereich von Qualität und Service einen neuen Standard schaffen.“

Auch andere Akteure in der Offshore-Windindustrie sowie -Öl- & Gasindustrie können sich an den Terminal wenden. Quartel: “Durch die einzigartige Lage des Terminals und die zugehörigen Einrichtungen können wir einen sehr breiten Service bieten.

Übergabe

Der Hafenbetrieb begann im Sommer 2015 mit der Anlegung des Kais, und Ende Oktober wurde der erste Pfahl für die Produktionsanlage eingelassen. Für die zweite Hälfte 2016 sieht Sif den Beginn der Herstellung von Pfählen, Transition Pieces und anderen Produkten vor; der Offshore Terminal Rotterdam wird voraussichtlich Ende 2017 vollständig betriebsbereit sein.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam/ PES Wind Magazin




Kunstwerk markiert neues Wohnviertel

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Kunstlehrerin Maria Bisping war von ihren Schülern begeistert. Mit viel Engagement arbeiteten die 13- bis 15-Jährigen bei der Kunstaktion am Bauzaun an der Ecke Grevenbroicher Straße/Hülchrather Straße in Weckhoven zum neuen Wohnquartier der Neusser Bauverein AG mit. „So motiviert kenne ich sie gar nicht. Denn eigentlich hätten sie ja unterrichtsfrei“, sagt sie.

Spray-Künstler Konstantin „KJ263“ Jakson hatte die sechs Schüler der Gesamtschule an der Erft für den finalen Workshop ausgewählt. „Sie bringen sich sinnvoll in die Gesellschaft ein, verschönern ihr Stadtviertel und lernen auch noch künstlerisches Handwerk“, freut sich Lehrerin Maria Bisping.

„Sie sind an einem coolen Bild beteiligt“, bringt es der Künstler selbst auf den Punkt. Graffiti-Künstler Konstantin Jakson hatte im Auftrag der Neusser Bauverein AG und in Zusammenarbeit mit dem Kulturforum Alte Post im September mit unterschiedlichen sozialen Gruppen mehrere Kunst-Workshops am Bauzaun veranstaltet. So waren rund 80 Weckhovener der Einladung gefolgt und haben an dem Projekt mitgearbeitet. „Wir sind von der Resonanz begeistert. Generationsübergreifend haben Weckhovener sich und ihre Kreativität bei diesem Kunstprojekt eingebracht. So ist ein gemeinschaftliches Werk entstanden, das den Aufbruch für den Stadtteil sichtbar macht“, sagt Frank Lubig, Vorstandsvorsitzender der Neusser Bauverein AG.

Dass das Projekt zugleich zum Gesprächsthema in Weckhoven wurde, hat auch Schülerin Celine beobachtet. „Die Leute schauen, was wir hier machen und sind neugierig, fragen nach. Das finde ich toll. Es ist auch schön, dabei zu sein“, sagt die 14-Jährige, die im Schutzanzug zur Spraydose greift und den Bauzaun gestaltet. Die Gesamtschülerin hatte bis 2013 in einem der vier Hochhäuser an der Hülchrather Straße gewohnt, die ab 2014 sukzessiv abgerissen wurden, um jetzt einem neuen, modernen, generationenübergreifenden Wohnquartier Platz zu machen.

Der rund 100 Meter lange Bauzaun an der Grevenbroicher Straße markiert mit seinen poppigen Farben und abstrakten Formen den südlichen Bereich des 24.000 Quadratmeter großen Areals, auf dem die Neusser Bauverein AG im Rahmen eines Landeswettbewerbs attraktive Mietwohnungen für Jung und Alt errichtet. Bis zum Sommer 2018 entstehen dort in acht drei- bis viergeschossigen Mehrfamilienhäusern insgesamt 198 bezahlbare Mietwohnungen und zusätzlich 22 attraktive Einfamilienhäuser sowie ein Nachbarschaftszentrum.

Quelle und Foto: Neusser Bauverein     Schüler der Gesamtschule an der Erft gestalteten unter Anleitung von Graffiti-Künstler Konstantin Jakson (3.v.l.) den Bauzaun an der Ecke Grevenbroicher Straße/Hülchrather Straße. Das freut nicht nur Kunstlehrerin Maria Bisping (3.v.r.), sondern auch den Vorstandsvorsitzenden Frank Lubig (4.v.r.), Vorstandsmitglied Dirk Reimann (r.) und Prokurist Peter Krupinski (2.v.r.) sowie den Kurator von der Alten Post, Klaus Richter.

 




BDB begrüßt Aufstockung in der WSV

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Der Haushaltsausschuss im Bundestag hat den Weg frei gemacht für 44 zusätzliche Stellen im Planungs- und Investitionsbereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV).

Mit dieser Entscheidung begegnen die Haushälter dem eklatanten Personalmangel – insbesondere im ingenieurwissenschaftlichen Bereich – innerhalb der WSV, den unter anderem der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) wiederholt kritisiert hat. „Die Freigabe der zusätzlichen Stellen ist ein wichtiger erster Schritt in die richtige Richtung, damit Infrastrukturprojekte an den Flüssen und Kanälen, wie etwa die Sanierung der Schleusen am Main, deutlich schneller umgesetzt werden können“, erklärt BDB-Präsident Martin Staats. Durch beschleunigte Verfahren könne dem Substanzverlust endlich begegnet werden. Wichtig sei deshalb, die neuen Stellen jetzt zügig zu besetzen, so Staats.

Der über Jahre erfolgte Personalabbau in der größten Infrastrukturbehörde des Bundes zeigt gravierende Folgen; dreistellige Millionenbeträge, die vom Bund für Erhalt und Ausbau des Wasserstraßennetzes bereitgestellt werden, konnten unter anderem wegen des fehlenden Fachpersonals wiederholt nicht verbaut werden. Das Durchschnittsalter der Schleusen liegt derzeit bei 75 Jahren. Aufgrund dieser ungünstigen Altersstruktur der Anlagen und unterlassener Erhaltungsinvestitionen sind zunehmend kritische Bauwerkszustände feststellbar. Fast 85 % der vor 1950 errichteten Schleusenanlagen und mehr als 70 % der untersuchten Wehranlagen sind in einem nicht ausreichenden bzw. ungenügenden Zustand, der einen kurzfristigen Handlungsbedarf auslöst.

Eine leistungsfähige WSV ist daher Grundvoraussetzung, um eine bedarfsgerechte Infrastruktur für die Binnenschifffahrt zu schaffen, damit die von der Bundesregierung angestrebte Güterverlagerung auf das Wasser endlich realisiert werden kann.

Quelle und Foto: BDB     Die Binnenschifffahrt ist auf gut ausgebaute Wasserstraßen angewiesen. Mit dem Beschluss des Haushaltsausschusses wurden 44 zusätzliche Stellen in der WSV im Ingenieursbereich bewilligt.




Koole wechselt den Eigentümer

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Das Tanklagerungs- und Transportunternehmen Koole im Rotterdamer Hafen wechselt den Eigentümer. Der schwedische Investitionsfonds EQT verkauft das Unternehmen an eine Gruppe institutioneller Anleger.

Der finanzielle Umfang des Geschäfts und die Käufer des Unternehmens wurden nicht veröffentlicht. EQT gab heute nur bekannt, dass eine Grundsatzvereinbarung geschlossen wurde und die Transaktion von den Behörden noch genehmigt werden muss.

Die Presseagentur Bloomberg meldete zunächst nach Quellenangaben, dass das ursprünglich aus der Zaan-Region stammende Familienunternehmen mehr als 1 Milliarde Euro aufbringen sollte. Diverse große Infrastruktur- und Pensionsfonds, u. a. der kanadische Ontario Teachers‘ Pension Plan hätten Interesse gezeigt.

Koole wurde 2011 von EQT übernommen. Seitdem hat sich die Gesamtlagerungskapazität des Unternehmens auf über 2 Mio. m3 verdreifacht. Davon liegen 85 % in Rotterdam. Das Unternehmen verfügt weiter über Terminals in Amsterdam, Zaandam, Nimwegen, Großbritannien und Polen. Außerdem besitzt Koole 15 Schiffe, hauptsächlich für die Binnenschifffahrt.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Koole




IMPERIAL optimiert Transporte

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Für den Transport von schweren Motorkomponenten eines großen deutschen Automobilherstellers setzt IMPERIAL Logistics International auf neue Leichtbautrailer Typ Ecotrail des Österreichischen Herstellers Berger. Zwölf Einheiten dieses Typs LTn sind inzwischen im Einsatz.

Im Verbund mit der gewichtsreduzierten Sattelzugmaschine von Daimler (7117 Kilogramm) kann der Ecotrailer bis zu 3 Tonnen mehr zuladen. Ist bei konventionellen Transporten eine Zuladung von 25 Tonnen möglich, sind in der neuen leichten Kombination 28 Tonnen Zuladung möglich, ohne das maximal erlaubte Gesamtgewicht von 40 Tonnen zu überschreiten. Eine optimale Ausnutzung vorausgesetzt, sinken die Betriebskosten, die Zahl der Transporte und folglich auch die klimarelevanten Emissionen. „Mit den neuen Leichtbautrailern können wir das Transportkonzept für unseren Kunden deutlich optimieren. Mit dem Mehr an Nutzlast kann unser Kunde flexibler auf den erforderlichen Mengenbedarf reagieren“ sagt Srecko Mühling, Leiter der Business Unit Road (General Cargo) bei IMPERIAL Logistics International.

Die beim Automobilhersteller in UK gefertigten Motorkomponenten wie zum Beispiel Kolben und Zylinderköpfe werden in den Berger-Leichtbautrailern zum Motorenwerk des Herstellers nach Österreich gebracht und dort zusammengebaut. Ein auf diese Verbindung ausgerichtetes Fahrereinsatzkonzept verhindert unproduktive Standzeiten der Trailer. Zwischen Regensburg und Österreich pendelt ein Fahrer, der den Zug jeweils aus Richtung UK von einem zweiten Fahrer übernimmt oder an diesen mit Leergut für die Rücktour nach UK übergibt. Bis zur Übernahme für seinen jeweiligen Streckenabschnitt kann der jeweils andere Fahrer in einer zu diesem Zweck angemieteten Unterkunft bei Regensburg seine gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten nehmen.

Der nutzlastoptimierte Sattelauflieger von Berger hat ein Gewicht von unter 4,7 Tonnen. Erreicht wird die Gewichtsreduzierung durch schlanke Längsträger aus S 700 Feinkornstahl, durch Ausnehmungen an Rahmen und Trägern bei gleicher Stabilität sowie durch den Einbau von multifunktionalen Bauteilen. Vorausgesetzt, das nutzlastoptimierende Potenzial wird voll ausgenutzt, kann die Zahl der Fahrten rein rechnerisch um 7 Prozent verringert werden. Zu diesem Ergebnis kommen K+P Transport Consultants in Zusammenarbeit mit der hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmensberatung mbH, Gundelfingen, in einer Untersuchung. Geht man davon aus, das die Rückfahrten mit geringerer Zuladung erfolgen, bewirkt das geringere Gesamtgewicht Treibstoffeinsparungen von ca. 1 Prozent pro 500 kg Mindergewicht, haben die Consultants errechnet. Das entspricht etwa 1,5 Liter pro 100 km.

Quelle: IMPERIAL, Foto Berger Fahrzeugtechnik     Ausnehmungen an Rahmen und Trägern senken das Gewicht des Leitbautrailers zu Gunsten von mehr Nutzlast. 




KSPG mit klarer Umsatz- und Ertragsteigerung

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Mit deutlichen Umsatzzuwächsen und einer überproportionalen Ergebnissteigerung im dritten Quartal 2015 geht der zum Rheinmetall Konzern gehörende Automobilzulieferer KSPG AG in die Zielgerade für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015.

KSPG erzielte in den ersten neun Monaten 2015 einen Umsatz von 1.957 MioEUR. Mit einem Zuwachs von 126 MioEUR oder 7% (Wechselkursbereinigt + 4%) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum hat KSPG das globale Marktwachstum der Automobilproduktion von 1% nochmals deutlich überstiegen. Dazu KSPG-Vorstandschef Horst Binnig: „Mit diesem soliden Umsatzzuwachs hat KSPG die Zunahme der weltweiten Automobilproduktion in den ersten neun Monaten wechselkursbereinigt fast um das Vierfache übertroffen, was eine hervorragende Leistung darstellt.“

Überproportional ist außerdem der Zuwachs beim Ergebnis ausgefallen. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erwirtschaftete die Automotive-Sparte von Rheinmetall ein um 25 MioEUR oder 18% verbessertes operatives Ergebnis von 164 MioEUR. Damit stieg die operative Ergebnis-Rendite auf 8,4% (nach 7,6% im Vorjahreszeitraum). Neben dem Umsatzzuwachs ist dieser Anstieg vor allem auf eine verbesserte operative Performance zurückzuführen.

Das verlangsamte Wachstum der Automobilindustrie in China führt zu einer etwas gebremsten Umsatzentwicklung bei den in den Umsatzzahlen der KSPG Gruppe nicht enthaltenen chinesischen Joint Venture-Gesellschaften. Binnig: „Dennoch erzielten diese Unternehmen in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 – auf 100% Basis gerechnet – ein Wachstum von 27% auf 587 MioEUR gegenüber 461 MioEUR im Vorjahr“. Währungsbereinigt betrug das Umsatzwachstum der Joint Venture-Gesellschaften 7%, während die chinesische Automobilproduktion in den ersten neun Monaten um 3% gestiegen ist.

Auf Wachstumskurs sind auch die chinesischen 100%-Tochtergesellschaften von KSPG. Sie konnten ihr Umsatzvolumen im Berichtszeitraum von 36 MioEUR (per Q3 2014) auf 64 MioEUR per 30.9.2015 steigern.

Zum Ausbau seiner Position im weltweit größten Automobilmarkt China hat KSPG über sein Tochterunternehmen KS Kolbenschmidt im September mit der japanischen Riken Corporation ein Joint Venture zur Produktion von Kolbenringen gegründet. Es basiert auf einem bereits bestehenden großen Fertigungsstandort von Riken in der chinesischen Provinz Hubei, an dem KSPG nun einen Anteil von 30% hält. Beide Unternehmen sind Marktführer in den Bereichen Kolben- und Kolbenringtechnologie und stärken damit ihre bisher schon bestehende weltweite Zusammenarbeit.

Als namhafter Zulieferer unterstützt KSPG die Automobilhersteller bei der Erfüllung strenger Regelungen bezüglich der Schadstoffemissionen. So hat das Unternehmen erst im September zwei Großaufträge für innovative Komponenten zur Emissionsreduzierung erhalten. Bei den georderten Produkten im Gesamtwert von mehr als 300 MioEUR handelt es sich um Module zur Abgasreduzierung für einen großen europäischen Automobilhersteller sowie für einen bedeutenden amerikanischen Kunden.

Unter der Annahme einer weiterhin stabilen Entwicklung der weltweiten Automobilkonjunktur rechnet KSPG weiterhin damit, das Renditeziel von 8% im Geschäftsjahr 2015 zu erreichen .

Quelle und Foto: KSPG




Bedingungen belasten HHLA-Containerumschlag

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Das Betriebsergebnis (EBIT) der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sank in den ersten neun Monaten um 5,6 Prozent auf 123,9 Mio. €. Mit 4,2 Prozent fiel der Rückgang der Umsatzerlöse etwas niedriger aus. Sie summierten sich auf 868,9 Mio. €. Der Containerumschlag der Terminals in Hamburg und Odessa reduzierte sich um 11,8 Prozent auf 5,0 Mio. Standardcontainer (TEU). Dagegen stiegen die Containertransporte der Intermodalgesellschaften gegenüber den ersten drei Quartalen des Vorjahres um 2,4 Prozent auf 996 Tsd. TEU.

„Die anhaltend schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, denen die Hamburger Hafen und Logistik AG gegenübersteht, machen sich mittlerweile deutlich bemerkbar. Dem daraus resultierenden Rückgang unseres wasserseitigen Containerumschlags steht ein weiterhin erfreulicher Anstieg der Containertransporte im Hinterland gegenüber. Jedoch konnten die Zuwächse, die wir im Geschäftsfeld Intermodal erzielten, den Rückgang des Containerumschlags an unseren Terminals in Hamburg und Odessa nicht mehr vollständig kompensieren. Wir reagieren auf die derzeitige Situation, stellen unsere Kostenstruktur auf den Prüfstand und hinterfragen unsere Investitionsvorhaben. Allerdings werden wir fortfahren, unsere Containerterminals in Hamburg für die voranschreitende Schiffsgrößenentwicklung zu optimieren und die Anlagen und Prozesse weiter zu automatisieren sowie zu flexibilisieren. Auch in den Ausbau unseres Hinterlandnetzwerks und in die Eigentraktion investieren wir weiter bedarfsgerecht. Denn die erfreuliche Entwicklung des Segments Intermodal mit der Verdopplung des operativen Ergebnisses bestätigt unsere strategische Entscheidung, dieses Segment als solides und gleichwertiges Standbein neben das Segment Container zu stellen und weiter auszubauen“, sagt der HHLA-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters.

Das operative Ergebnis (EBIT) des Segments sank um 31,4 Prozent auf 83,5 Mio. € und damit deutlich stärker als der Umsatz, der um 8,2 Prozent auf 518,7 Mio. € zurückging. Beim Betriebsergebnis machen sich vor allem Fixkosten bemerkbar, die auf eine höhere Auslastung der Anlagen ausgelegt sind und kurzfristig nicht gesenkt werden konnten. Hinzu kommen Aufwendungen für Instandhaltungsarbeiten, die aufgrund der hohen Auslastung im Jahr 2014 in dieses Jahr verschoben worden waren. Die Containerterminals in Hamburg und Odessa schlugen in den ersten drei Quartalen 5,0 Mio. TEU und damit 11,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum um. Dies ist hauptsächlich auf den Rückgang der Feederverkehre mit dem Ostsee-Raum um 21,8 Prozent und hier insbesondere auf den Rückgang der Russlandverkehre um fast 40 Prozent sowie auf die rückläufigen Mengen in den Asienverkehren zurückzuführen.

Mit der Steigerung des Betriebsergebnisses (EBIT) um annähernd hundert Prozent auf 44,0 Mio. € in den ersten neun Monaten setzte das Segment Intermodal seinen Erfolgskurs fort. Zu diesem Ergebnis trugen Produktivitätsgewinne, die durch die Nutzung eigener Terminals und eigenen rollenden Materials erzielt wurden, und eine verbesserte Kostenstruktur wesentlich bei. Die Bestellung von weiteren zehn Mehrsystem-Lokomotiven und die Grundsteinlegung für einen neuen Hub-Terminal der Intermodaltochter Metrans im Oktober in Budapest stehen beispielhaft für den weiteren Ausbau der Eigentraktion und die Erweiterung des Hinterlandnetzwerks der HHLA. Der Umsatz der Intermodalgesellschaften wuchs in den ersten drei Quartalen um 3,6 Prozent auf 272,8 Mio. €. In einem deutlich rückläufigen Markt konnten die HHLA-Transportgesellschaften auf Schiene und Straße ihr Transportvolumen durch Marktanteilsgewinne noch einmal um 2,4 Prozent auf 996 Tsd. TEU steigern. Ein überdurchschnittliches Wachstum erzielten dabei die Bahnverbindungen zwischen den Adriahäfen und Mittel- und Osteuropa sowie die von und zu den polnischen Seehäfen.

Erfreulich ist das für Aktionäre relevante Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter für den Teilkonzern Hafenlogistik. Dieses erhöhte sich aufgrund der insgesamt positiven Entwicklung der Gesellschaften mit überwiegendem HHLA-Anteil um 20,2 Prozent auf 49,3 Mio. € in den ersten drei Quartalen des Jahres 2015. Das Ergebnis je A-Aktie lag mit 0,70 € ebenfalls um 20,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 0,59 €.

Der Vorstand der Hamburger Hafen und Logistik AG hat am 5. Oktober 2015 beschlossen, die Prognose für das Gesamtjahr anzupassen. Aufgrund der schwachen und rückläufigen Mengenentwicklung im Segment Container erwartet er nun ein Konzernergebnis (EBIT) im Bereich von 150 Mio. € (vorher: auf dem Niveau des Vorjahres, Ist 2014: 169,3 Mio. €). Das bisher prognostizierte Betriebsergebnis für das Segment Container in einer Bandbreite von 125 bis 135 Mio. € wird nun stark unterschritten. Im Segment Intermodal wird weiterhin mit einem starken Ergebnisanstieg gerechnet. Für den Teilkonzern Hafenlogistik wird ein Betriebsergebnis (EBIT) im Bereich von 135 Mio. € erwartet (bislang: auf dem Niveau des Vorjahres, Ist 2014: 155,6 Mio. €).

Quelle: Hamburger Hafen und Logistik AG Foto: © HHLA / Hans C.F. Schmidt




Hamburg ist in der „neuen Seidenstraße“

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Die Handelskammer Hamburg ist als einzige deutsche Institution Gründungsmitglied der „Belt and Road Industrial and Commercial Alliance“ (BRICA), einem Zusammenschluss von Kammern und Wirtschaftsverbänden entlang der „neuen Seidenstraße“, die jüngst vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zum wirtschaftspolitischen Ziel erklärt worden ist.

Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Jörg Schmidt-Trenz unterzeichnete in Peking ein Memorandum, das deutschen und Hamburger Unternehmen eine Beteiligung an der „Seidenstraßen“-Strategie ermöglichen soll.

Im Rahmen des „Industrie 4.0 Roundtables“ dankte Schmidt-Trenz der China Federation of Industrial Economics (CFIE) und deren Vize-Vorsitzendem Liu Haiyan für die große Ehre der Gründungsmitgliedschaft. Die chinesische Seite honoriere damit den langjährigen Einsatz der Handelskammer Hamburg zum Wohle der europäisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen. Diese würden nun weiter ausgebaut: „Das Projekt der neuen Seidenstraße hat das Potenzial, die Handelsbeziehungen zwischen China und Europa, nicht zuletzt zu Hamburg, weiter zu intensivieren.“ Die Herausforderungen, so Schmidt-Trenz, könnten nur durch Zusammenarbeit bewältigt werden. „Und diese enge deutsch-chinesische Kooperation muss auf Augenhöhe und gleichberechtigt sein.“

Die neu gegründete BRICA baut die erfolgreiche Verbindung zwischen CFIE und Handelskammer Hamburg aus. Schon seit 2004, als der erste „Hamburg Summit: China meets Europe“ stattfand, arbeiten Handelskammer und CFIE, eng zusammen. Der größte und politisch einflussreichste Industrieverband, der dem Handelsministerium (MofCom) untergeordnet ist, ist zugleich der älteste und wichtigste chinesische Partner des „Hamburg Summit“. Seit der dritten China-Konferenz im Jahr 2008 fungiert der CFIE als chinesischer Co-Host der Konferenz, zu der er stets hochrangige Wirtschaftsdelegationen nach Hamburgentsendet. Für sein Engagement erhielt der CFIE 2014 den China-Europe Friendship Award des „Hamburg Summit: China meets Europe“.

Aufgrund der langjährigen und engen Zusammenarbeit mit der Handelskammer Hamburg hatte Li Yizhong, Vorsitzender des CFIE und ehemaliger Industrieminister der Volksrepublik China, im Frühjahr 2015 eine Ausweitung der bestehenden Kooperation angeregt. Er lud die Handelskammer Hamburg ein, als Gründungsmitglied der „Belt and Road Industrial and Commercial Alliance“ (BRICA) beizutreten. BRICA wurde vom CFIE mit dem Ziel gegründet, eine Plattform zur Vernetzung von Kammern und Industrieverbänden aus den Staaten entlang der „neuen Seidenstraße“ zu schaffen.

Die Gespräche am Rande der hochkarätig besetzten Delegationsreise nach Peking nutzte Schmidt-Trenz auch, um die chinesische Regierung zum nächsten „Hamburg Summit: China meets Europe“ einzuladen, der im Herbst 2016 stattfindet.

Quelle und Foto © Glaubst: Handelskammer Hamburg




Vermietung im Hafen Kehl durch Logivest

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Der deutschlandweit tätige Logistikimmobilienspezialist Logivest GmbH mit Sitz in München und Stuttgart war bei der Vermietung einer Logistikhalle in der Südstraße im Kehler Hafen vermittelnd tätig.

Die Anlage mit einer Mietfläche von insgesamt 5.500 qm wird seit Vertragsbeginn am 1. November 2015 von einem französischen Logistikdienstleister genutzt, der das Objekt langfristig von einem international tätigen Logistikdienstleister angemietet hat. In dem Objekt, das über zwölf Rampen verfügt, erbringt das in 15 europäischen Ländern tätige Unternehmen Umschlags-, Transport- und Logistikdienstleistungen.

Die Halle liegt direkt im 320 Hektar großen Güterverkehrszentrum Rheinhafen Kehl, das drei Hafenbecken mit zwölf Kilometer Uferlänge, 42 Kilometer Gleisen und 16 Kilometer Straßen umfasst. In unmittelbarer Nähe zur französischen Metropole Straßburg gelegen, bietet der Standort und damit die vermittelte Logistikimmobilie beste Voraussetzungen für das europaweite Geschäft des Logistikdienstleisters.

Die Logivest GmbH, Spezialist für Logistikimmobilien- und Logistikstandortberatung mit Sitz in München und Stuttgart, bietet „individuellen Service von Logistikern für Logistiker“. Schwerpunkte setzt das Unternehmen auf die Vermietung und Vermarktung von Lagerflächen in ganz Deutschland. Dabei sieht sich die Logivest GmbH als Ansprechpartner für Mieter von Bestandsimmobilien wie auch für Investoren und Entwickler auf dem Kapitalmarkt. Weitere Dienstleistungen umfassen die Transaktions- und Neubauberatung, Logistikstandortmarketing sowie Beratungsleistungen für Unternehmen aus der Logistikbranche.

Quelle und Foto: Logivest




Kommission für Containerfachspedition

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Der Verein Hamburger Spediteure (VHSp) gründet per 6. November eine neue Kommission rund um die Interessen und Themen der Containerfachspedition. Neben sieben Fachausschüssen handelt es sich mit dem Bereich der Containerfachspedition um die fünfte Kommission des Vereins.

Zu den Gründungsunternehmen gehören Konrad Zippel Spediteur, GDH Transport und Containerlogistik, CTD Container-Transport-Dienst, Heinrich Kröger Container Transport & Logistik, IGS Schreiner, und Walter Lauk Containerspedition. Zum Vorsitzer wählten die Mitglieder Axel Kröger, Geschäftsführer Konrad Zippel Spediteur. Sein Stellvertreter wird Dirk Graszt, Geschäftsführer der GDH Transport und Containerlogistik.

Die in der Kommission ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder repräsentieren den Fachbereich der Containerspedition, diskutieren aktuelle Fragestellungen und setzen sich für die Belange der Branche ein. „Insbesondere in Hamburg spielt die Containerfachspedition eine bedeutende Rolle. Wir wollen gezielt die übergeordneten Herausforderungen gemeinsam anpacken und uns gegenüber Behörden und Institutionen mehr Gehör verschaffen. Der VHSp bietet uns hierfür die ideale Plattform“, erklärt der neue Vorsitzer Axel Kröger. Zu den speziellen Hamburger Themen zählt die allgemeine Verkehrssituation im Hamburger Hafen und das Verfahren zur Slotbuchung bei Eurogate und HHLA. Hierzu diskutieren die Kommissionsmitglieder Lösungsansätze und Wege zu deren Realisierung. „Wir wollen den Dialog mit allen Beteiligten intensivieren, um im Sinne einer reibungslosen Transportkette sowohl schnelle als auch nachhaltige Lösungen zu entwickeln“, fasst Kröger die Aufgaben der Kommission für Containerfachspedition zusammen.

Der VHSp fördert diese Neugründung und begrüßt die Kompetenzerweiterung innerhalb des Vereins. „Wir freuen uns, dass die Containerfachspedition nun eine eigene, fachlich hoch qualifizierte, Stimme erhält. Über unsere Mitglieder können wir in den Fachausschüssen und Kommission das Know-How und die Erfahrung bündeln und gezielt bei den relevanten Gremien vortragen“, erklärt Stefan Saß, Geschäftsführer des Verein Hamburger Spediteure.

Quelle und Foto: VHSP    Mitglieder der Kommission für Containerfachspedition: v.l.: H. Stapelfeldt, O. Matthiesen, A. Kröger, M. Bönning, D. Graszt, J. Wellmann, S. Saß