Soziales Engagement in Höhe von 25.000 Euro

Foto: Tanja Pickartz / fotoagentur ruhr

Foto: Tanja Pickartz / fotoagentur ruhr

Zum wiederholten Male unterstützt das Energieunternehmen Scharr im Rahmen seiner Weihnachtsaktion ein soziales Projekt anstelle von Geschenken. In diesem Jahr kommt der Betrag den Tafeln an den Standorten Stuttgart, Nürnberg, Leipzig und Krefeld zugute.

Dr. Heinz Theo Kämmerling, Geschäftsführer, und Jenny Ludwig, Verkaufsleiterin Aerosole & Sondergase der SCHARR CPC freuen sich, im Namen der Friedrich Scharr KG den Scheck in Höhe von 5.000 Euro persönlich an Dr. Hansgeorg Rehbein, Vorstandsvorsitzender und Irmgard Hausmanns, stellv. Vorsitzende der Krefelder Tafel, übergeben zu dürfen. „Die Spende ist die größte Einzelspende, die die Krefelder Tafel dieses Jahr erhalten hat. Sie hilft uns wirklich sehr, zumal wir ganz dringend ein neues Kühlfahrzeug benötigen. Außerdem ist unser Aufwand vor Weihnachten immer besonders groß. In dieser Zeit führen wir Lebensmittel-Spendenaktionen durch, um den Bedürftigen für Weihnachten ein größeres Lebensmittelpaket übergeben zu können.“, so Dr. Hansgeorg Rehbein.

In Deutschland werden täglich viele Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Gleichzeitig gibt es auch hierzulande Millionen Menschen, die nicht ausreichend zu essen haben. Die Tafeln schaffen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel, indem sie qualitativ einwandfreie Lebensmittel sammeln und diese an Bedürftige verteilen – kostenlos oder gegen einen symbolischen Betrag. Zurzeit werden bundesweit regelmäßig über 1,5 Millionen Personen, darunter sind knapp ein Drittel Kinder und Jugendliche, von den Tafeln mit Lebensmitteln versorgt. In Krefeld sind täglich ca. 140 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz, die pro Tag ca. zwei bis drei Tonnen Lebensmittel einsammeln, sortieren und diese an fünf Ausgabestellen an ca. 4000 Bedürftige verteilen. Im Jahr kommen so insgesamt rund 700 Tonnen zusammen. Zudem nehmen jeden Mittag regelmäßig mehr als 100 Menschen die Gelegenheit wahr, im Pfarrheim der Herz Jesu Gemeinde ein warmes Mittagessen zu bekommen. Im letzten Jahr wurden insgesamt 15.000 Essen ausgegeben.

„Gerade in der Weihnachtszeit gilt es, zur Besinnung zu kommen und auch an die Menschen zu denken, die kein unbeschwertes Leben führen können. Zu unseren Werten als Familienunternehmen passt es, auch andere an unserem Erfolg teilhaben zu lassen.“, so Rainer Scharr, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich Scharr KG.

Die Friedrich Scharr KG mit ihren Tochterunternehmen ist eines der führenden Handels-unternehmen im Bereich Mineralöl, Flüssiggas, Erdgas, Strom und Biobrennstoffe im süddeutschen Raum. Über 600 Mitarbeiter betreuen über 200.000 Kunden in Privathaushalten, Gewerbe und Industrie mit innovativen Produkten und Dienstleistungen aus allen Energiesparten. Die familiengeführte Unternehmensgruppe erzielte im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von rund 850 Millionen Euro. Der Firmensitz ist in Stuttgart-Vaihingen. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.scharr.de

Die SCHARR CPC GmbH ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Friedrich Scharr KG mit Sitz im Hafen Krefeld, produziert und vertreibt moderne Treib-, Bläh- und Kältemittel unter der Marke AERON®. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.scharr-cpc.de.

Quelle: SCHARR CPC,  Foto: Tanja Pickartz,   (v.l.n.r.): Dr. Heinz Theo Kämmerling, Geschäftsführer SCHARR CPC, Irmgard Hausmanns, stellvertretende Vorsitzende der Krefelder Tafel, Jenny Ludwig, Verkaufsleiterin Aerosole & Sondergase, und Dr. Hansgeorg Rehbein, Vorsitzender der Krefelder Tafel. 




bahnbrechende Innovationen

LaunchDay

Das Rotterdamer Hafengebiet ist ein Ballungsort der Innovation, in dem eine kontinuierliche Erneuerung angestrebt wird. Mit dem Programm Port Innovation Lab macht sich der Hafenbetrieb Rotterdam auf die Suche nach bahnbrechenden Ideen verschiedenster Start-up-Unternehmen. Am Freitag, dem 11. Dezember präsentieren diese Unternehmer ihre Ideen beim LaunchDay in Delft.

Der Hafenbetrieb Rotterdam bündelt seine Kräfte mit YES!Delft. Dies ist eine aktive Organisation, die Start-ups betreut und ihnen die passende Unterstützung für die praktische Umsetzung ihrer Ideen bietet. Mit dieser Zusammenarbeit wird das Beste aus zwei Welten kombiniert, einerseits das erfolgreiche Konzept eines professionellen Ortes für junge Unternehmen und anderseits die Erfahrungen und das umfangreiche Netz des größten Hafens Europas.

Im Hafengebiet stellen sich genügend Fragen. Im Port Innovation Lab sucht man nach passenden Antworten, um große und kleine Unternehmen miteinander zu verbinden. Um einen Eindruck diverser Pläne zu vermitteln, lüfteten Teije Smittenaar und Wouter van Dijk – beide vom Hafenbetrieb – schon einen Zipfel des Schleiers. So war Van Dijk, Director Logistics, bei den ersten Präsentationen: “Es handelt sich um verschiedenste Vorhaben. Sie reichen von Plänen für Drohnen eines neuen Typs bis zu Sensoren, die nützliche Informationen sammeln über Maschinen und es gibt einen Unternehmer, der sogar eine revolutionäre Idee für Bahngleise einer völlig neuen Art hat.“

Van Dijk hilft den Unternehmern, ihre technische Botschaft um weitere Aspekte zu ergänzen. “Es sind oft technisch orientierte Personen, die schnell nur die technische Seite darstellen, während es auch wichtig ist, einen guten Gesamteindruck zu vermitteln. Welche Möglichkeiten gibt es? Wo liegt der Markt? Welches Problem wird gelöst und was erreicht man damit? Unabhängig vom Ergebnis ist das Programm nach Ansicht von Van Dijk jetzt bereits nützlich: “Neben den Geschäftsmodellen handelt es sich um ein wichtiges Programm für jeden, der im Hafen arbeitet. Neue Ideen bieten Herausforderungen und Anknüpfungspunkte für Initiativen.“

Teije Smittenaar, Director Investment & Risk Management, stand für die Unternehmer als Netzwerkcoach bereit: “Ich war vor allem an der Kopplung des Hafennetzes mit den Start-ups beteiligt, sodass sie ihre Vorschläge schnell in der Praxis testen konnten.” Smittenaar äußert sich sehr positiv zu den Vorschlägen: “Sicher! So haben wir mit einer Gruppe gearbeitet, die mit Hilfe von Radartechnologie Prognosen über Wellenbewegungen treffen kann. Für den Offshore-Bereich kann eine solche Anwendung natürlich sehr bedeutsam sein; Mitarbeiter müssen mitunter tagelang warten, weil kein Hubschrauber landen kann.“

Durch das Zusammentreffen verschiedener Ansichten ergeben sich überraschende Lösungen: “Bei den meisten Vorschlägen sieht man eine Kombination intelligenter Software mit Möglichkeiten im praktischen Betrieb im Offshore-Bereich und der Schifffahrt im Allgemeinen. In einer eher konservativen Branche gewinnt man dadurch ein breiteres Blickfeld für Lösungen.” Smittenaar erwartet für Freitag einen gut besuchten LaunchDay: “Beim Launch Lab im Oktober waren schon zahlreiche Hafendirektoren vertreten. Die Pitches, also die Interessenten mit innovativen Geschäftsideen, müssen nach drei Monaten Schulung und Betreuung auch gut vorbereitet sein; also ich erwarte einen interessanten und inspirierenden Tag.“

 




Heimatfreunde Neuss feierten Abend im Advent

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Einen wunderschönen und stimmungsvollen Abend erlebten Heimatfreunde und zahlreiche Gäste im vollbesetzten Forum der Sparkasse Neuss. Festlich geschmückte Tische mit Tannenzweigen, Äpfeln, Nüssen und Kerzen ließen das Gefühl vorweihnachtlicher Freude aufkommen. Die Gestaltung des abwechslungsreichen Programms ließ keine Wünsche offen.

Dechant Hans-Günther Korr (Adventsgedanken), Heinz Gilges (Vom Zinkter Klos und Kindheitserinnerung), Wilhelm Müller (Gedanken des heiligen Nikolaus zu seinem Namensfest), Gereon Frederick Breuer (Weihnachtsfrieden), Theo Jantosch (Wandern durch Wiesen und Wälder), Katharina Hall (De Deere kallden üvver Weihnachten), Eva-Maria Olszewski (Der Tannenbaumkauf), Cäcilie Fieten (Liesjes Weihnachts-wongesch wüdd erföllt), Martina Meeuvissen (Nachts auf dem Weihnachtsmarkt), Barbara Wierig (Warum Ochs und Esel das Jesuskind begleiten), Helga Peppekus (Der Weihnachtsstern), Marianne Andre (Onser neue Krepp), Jean Heidbüchel (Kein Schnee), Heinz-Dieter Nehr (Dä Tanneboom). Den Vorträgen mit ernsten, nachdenklichen und heiteren Texten lauschte das Publikum mit großer Aufmerksamkeit. Kurt Sitterle, Peter Veiser, Christina Döhlings und der Spontanchor der Heimatfreunde „Nüsser Tönches“ unter der Leitung von Peter Veiser erfreuten mit ihren musikalischen Darbietungen. Der gemeinsame Gesang von Advents- und Weihnachtsliedern weckte Erinnerungen an die eigene Kindheit.

Wie gut, dass der nächste Termin für den „Abend im Advent“ 2016 schon feststeht. Er hat einen festen Platz im Jahreskalender der Heimatfreunde.

Quelle und Foto: Heimatfreunde Neuss

 

 




Dirks an die Spitze gewählt

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Die Niedersächsische Hafenvertretung e. V. (NHV) hat auf ihrer Mitgliederversammlung den Vorstand für die kommenden zwei Jahre gewählt. Neuer Vorstandsvorsitzender ist Karsten Dirks, EVAG Emder Verkehrs und Automotive Gesellschaft mbH, Emden, der Dr. Andreas Schmidt, Rhenus Midgard GmbH & Co. KG, Nordenham nach zwei Amtsperioden ablöst.

Dr. Schmidt bleibt im Vorstand vertreten. Seine Kollegen im Vorstand, die im Amt bestätigt wurden, sind Uwe Jacob, Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, John H. Niemann, Wilhelmshavener Hafenwirtschaftsvereinigung e. V. und Hans-Peter Zint, Hafenwirtschaftsgemeinschaft Cuxhaven e. V.

Als Vorstandsvorsitzender der NHV übernimmt Karsten Dirks auch den Aufsichtsratsvorsitz der Hafenmarketinggesellschaft Seaports of Niedersachsen GmbH. Darüber hinaus hat die NHV Jan Müller, J. Müller AG, Brake, für den Seehafen Brake und Herwig Friedrichs, Stadtwerke Leer, für die kommunalen Seehäfen Leer, Oldenburg und Papenburg erneut in das Aufsichtsgremium der Seaports of Niedersachsen GmbH entsandt.

Dirks löst zugleich Dr. Schmidt als Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Niedersächsische Seehäfen ab. Sie ist der politische Arm der niedersächsischen Seehäfen. Auf der gemeinsamen Plattform der niedersächsischen Küsten-Industrie- und Handelskammern (IHKs) in Emden, Oldenburg und Stade vertritt die Arbeitsgemeinschaft die politischen Interessen der niedersächsischen Seehafenwirtschaft gegenüber Land, Bund und EU.

Quelle: Seaports, Foto: Emder Verkehrs und Automotive Gesellschaft mbH