Im September wird es kühl in Bremen

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Kühllogistiker aus dem In- und Ausland treffen sich am 27. und 28. September in Bremen zur Cool Logistics Global Conference – eine Veranstaltung, die nach sechs Jahren erstmals wieder in Deutschland stattfindet.

„Nach Antwerpen, Rotterdam und Brügge sind wir jetzt an der Reihe“, freut sich Michael Skiba, Marketingleiter bei bremenports. „Die Kombination aus Konferenz und Ausstellung ist für alle Bereiche der internationalen Kühlkette von Interesse – vom Umschlagbetrieb bis zur Spedition.“

Die Hafengesellschaft bremenports hatte sich in den vergangenen Jahren intensiv um das Veranstaltungsformat und seine Ausrichtung im Land Bremen bemüht. „Gepunktet haben wir beim Organisator auch wegen der besonderen Bedeutung der Tiefkühllogistik für den Zwei-Städte-Staat“, berichtet Skiba. Für die Teilnehmer der Cool Logistics Global Conference wird eine Bremerhaven-Fahrt organisiert, bei der der Kühlgüter-Logistikstandort präsentiert werden soll. Dabei spielen unter anderem der Fischereihafen – größter europäischer Produktionsstandort für Tiefkühlprodukte – und die umfangreichen Kühlhauskapazitäten von BLG Coldstore eine besondere Rolle.

Auf der Konferenz wird die Branche darüber diskutieren, wie die Kühlkette kundengerechter gestaltet, effektiver ausgelastet und robuster aufgestellt werden kann.  Der deutsche Markt umfasst ein Umsatzvolumen von mehr als 14 Milliarden Euro – ein Bereich, in dem mit weiterem Wachstum gerechnet wird.

Quelle und Foto: bremenports




duisport als erste Firma in Duisburg zertifiziert

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Als erstes Unternehmen in Duisburg hat nun auch die duisport-Gruppe das Siegel „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2016“ erhalten.

Tilo Schneider, Personalleiter der duisport-Gruppe hebt hervor: „Es ist wichtig, dass duisport schon bei der Erstausbildung von jungen Menschen mit einem guten Arbeitgeberimage punkten kann, da dies ein nachhaltig erfolgreicher Weg ist, dem potentiellen Fachkräftemangel der Zukunft zu begegnen.“

Gestartet wurde die Initiative „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“ Anfang 2013. In der aktuellen Zertifizierungsphase haben an der Initiative der „ertragswerkstatt“ bereits mehr als 100 Unternehmen mit über 4.000 Azubis und duale Studenten teilgenommen.

Um die Zertifizierung zu erhalten, hat sich die duisport-Gruppe – gemeinsam mit zahlreichen anderen Unternehmen – in den letzten Monaten einer Bewertung der eigenen Auszubildenden, bezogen auf ihre Ausbildungssituation, unterzogen. In einer anonymen Befragung beantworteten diese rund 100 detaillierte Fragen zur Qualität ihrer Ausbildung. Die Themen waren beispielsweise die Ausbildungsinhalte, der Umgang mit den Auszubildenden im Betrieb oder die Zukunftschancen. In Kooperation mit den Personalverantwortlichen der Betriebe wurden zusätzlich wichtige Kennzahlen wie die Anzahl der übernommenen Auszubildenden und die Höhe der Abbrecherquote. erhoben. „Durch die Kombination dieser Kennzahlen mit der Beurteilung der Auszubildenden erhalten Jugendliche eine verlässliche Auskunft darüber, wie gut ein Ausbildungsbetrieb tatsächlich ist“, sagt Wirtschaftspsychologin Judith Grefe von der „ertragswerkstatt“, die die Vergabe des Siegels betreut. Denn: Nur Betriebe, die von ihren Azubis gute Noten bekommen und sich in der  Ausbildung besonders engagieren, sind „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb 2016“. Voraussetzung für die Teilnahme war, dass die Betriebe mindestens 5 Azubis ausbilden. „Das war uns wichtig, denn nur so konnten wir eine anonymisierte Befragung durchführen, bei der die Azubis offen und ehrlich antworten können“, erläutert Judith Grefe weiter.

Die duisport-Gruppe zeichnet sich als Arbeitgeber durch  die  Vielfältigkeit der Unternehmensbereiche und die damit verbundenen  facettenreichen Tätigkeiten sowie Einsatzmöglichkeiten innerhalb der Ausbildung aus.. Aktuell bildet die duisport-Gruppe 42 Auszubildende in unterschiedlichen kaufmännischen und gewerblich-technischen Berufen aus. duisport erhielt dabei von seinen Azubis ein hervorragendes Zeugnis. Besonders positiv bewerteten die Auszubildenden die guten Rahmenbedingungen wie beispielsweise einen überdurchschnittlichen Lohn und flexible Arbeitszeitregelungen. Viel wichtiger sind allerdings die positiv bewerteten zwischenmenschlichen Faktoren. Sowohl der Kontakt zu den Ausbilderinnen und Ausbildern, als auch der gute Umgang unter den Auszubildenden ist besonders positiv hervor zu heben. „Wir haben uns sehr über die Ergebnisse gefreut und es ist für uns ein besonderer Ansporn uns weiter in der Ausbildung zu engagieren“, betont Stephanie Adamczik, Ausbildungsleitung der duisport-Gruppe.

Quelle: duisport, Foto: duisport/ Frank Reinhold, Düsseldorf, neben den kaufmännischen und technischen Ausbildungsgängen hat die duisport-Gruppe das Ausbildungsportfolio im Jahr 2015 erweitert, sodass sich nun der Eisenbahner im Betriebsdienst zu den bisherigen Ausbildungsberufen anschließt.