Leistungszentrum Logistik und IT

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Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML hat gemeinsam mit der Technischen Universität Dortmund, dem Leibniz-Institut für Arbeitsforschung (IfADo) und weiteren Partnern das Anfang 2017 gestartete Leistungszentrum Logistik und IT und seine Arbeit offiziell vorgestellt.

Von der Mensch-Technik-Interaktion bis zur Kognitiven Ergonomie decken die beteiligten Wissenschaftler im Zentrum alle Themenfelder ab, die die Zukunft der Logistikforschung und des Wissenschaftsstandorts Dortmund prägen werden. Die Vorstellung erfolgte am 29. Juni 2017 im LogistikCampus des Fraunhofer IML im Beisein von Annette Storsberg vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, und Prof. Dr. Gabriele Sadowski, Prorektorin Forschung der TU Dortmund.

Von der Gründung der Wissenschaftsdisziplin Logistik bis zum Internet der Dinge: Ohne Dortmund wäre die Geschichte der Logistik eine andere. Das Leistungszentrum Logistik und IT soll die Bedeutung der Logistikforschung nun national und international auf das nächste Level heben. »In den vergangenen Jahren und Jahrzehnten hat sich der Standort Dortmund zu einem weltweit hoch angesehenen Forschungs- und Entwicklungszentrum für Logistik und IT entwickelt. Mit dem neuen Leistungszentrum bündeln und verschränken wir nun die Aktivitäten von ansässigen Hochschulen, Instituten, Initiativen und Projekten, um interdisziplinär an den relevanten Zukunftsfragen zu arbeiten. Durch die intensiven Kooperationen unterstreichen wir national wie international einmal mehr die Exzellenz des Wissenschaftsstandorts und unseres Instituts. Dabei wird deutlich: Die Logistik ist die zentrale Wissenschaft der industriellen Zukunft«, erklärt Prof. Dr. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML.

Annette Storsberg, Abteilungsleiterin im Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW, betont: »Das Modell der Leistungszentren und der damit einhergehenden Verstärkung der regionalen Kooperation und dem Zusammenspiel zwischen universitärer und außeruniversitärer Forschung sowie der Wirtschaft ist eine Bereicherung für unser Land. Durch die enge Zusammenarbeit und die kombinierte Nutzung von Logistik- und IT-Kow-how entsteht eine innovative Plattform, die den Standort Dortmund als exzellenten Logistikstandort weiter stärkt.«

Die Vorteile eines solchen Zusammenspiels von universitärer und außeruniversitärer Forschung und den damit einhergehenden hohen Stellenwert der neuen Einrichtung unterstreicht auch Prof. Dr. Gabriele Sadowski, Prorektorin Forschung der TU Dortmund. »Die TU Dortmund freut sich sehr, dass mit dem neuen Leistungszentrum Logistik und IT die Logistik als wichtige Wissenschaftsdisziplin gestärkt und die internationale Bedeutung dieser Forschung am Standort Dortmund sichtbar wird«, so Sadowski.

Die Arbeit des Zentrums unterteilt sich derzeit in neun interdisziplinäre Forschergruppen, die in vier unterschiedlichen Themengebieten aktiv sind. In den Themenfeldern wie etwa »Mensch-Technik-Interaktion« oder »Digitale Prozesse« werden die Wissenschaftler jeweils Bestandsaufnahmen im Hinblick auf Methoden und Technologien durchführen, den Stand der Wissenschaft im Sinne einer generellen Übersicht erfassen und Positionspapiere mit für das jeweilige Themenfeld spezifischen Handlungsempfehlungen verfassen.

Einzige Ausnahme bildet das Themenfeld »Kognitive Ergonomie« – ein im Kontext der Logistik noch junges Forschungsfeld, das keine Bestandsaufnahme ermöglicht, da es noch von Grund auf zu erarbeiten ist. Kognitive Ergonomie hat das Ziel, Gesundheit, Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter zu optimieren. Hierbei stehen vor allem kognitive Prozesse im Forschungsfokus, die das Arbeiten in komplexen Situationen kennzeichnen. Entsprechend werden die Forscher in empirischen Untersuchungen bewerten, ob und wie verschiedene Arbeitskontexte der Intralogistik den Menschen in seiner Arbeit unterstützen oder belasten. Das Ziel der Forschergruppe sind ebenfalls Handlungsempfehlungen – für einen humanzentrierten Einsatz und Umgang mit smarten Technologien wie Augmented Reality oder interaktive autonome Fahrzeuge. »Mensch und Maschine arbeiten in der Logistikbranche eng zusammen. Es gilt, die Stärken beider Interaktionspartner zu kombinieren«, sagt Prof. Dr. Edmund Wascher, wissenschaftlicher Direktor des IfADo.

Das Leistungszentrum Logistik und IT ist eine Initiative der Fraunhofer-Gesellschaft, die mit verschiedenen Leistungszentren die Forschungslandschaft in Deutschland weiterentwickeln will. Das Leistungszentrum in Dortmund wird mit insgesamt 8,5 Millionen Euro von der Industrie, dem Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen und der Fraunhofer-Gesellschaft gefördert. Die Anschubfinanzierung des Landes NRW beläuft sich dabei auf annähernd 3,4 Millionen Euro. Die am Vorhaben beteiligten akademischen Partner des Fraunhofer IML als Konsortialführer sind das Fraunhofer-Institut für Software- und Systemtechnik ISST, die Technische Universität Dortmund, die EffizienzCluster Management GmbH und das Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo). Industriepartner des Leistungszentrums ist Boehringer Ingelheim.

Weitere Informationen unter: http://leistungszentrum-logistik-it.de

Quelle und Foto: Fraunhofer IML, Das Leistungszentrum Logistik und IT soll die Bedeutung der Logistikforschung auf das nächste Level heben. Im Bild unter anderem: Prof. Dr. Boris Otto (Geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer ISST/2. v.l.), Michael Schmidt (Leiter des Leistungszentrums Logistik und IT/3. v.l.), Prof. Dr. Edmund Wascher (Wissenschaftlicher Direktor am Leibniz-Institut für Arbeitsforschung/5. v.l.), Prof. Dr. Gabriele Sadowski (Prorektorin Forschung der TU Dortmund/5. v.r.), Prof. Dr. Michael ten Hompel (Geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML/4. v.r.), Annette Storsberg (Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW/3. v.r.) und Prof. Dr. Uwe Clausen (Institutsleiter am Fraunhofer IML/2. v.r.).




Bahncontainer von Hamburg nach China

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Die Bahn nimmt im Containertransport von und nach China mehr und mehr an Fahrt auf. Dieser Trend ist nun schon seit einigen Jahren zu beobachten, die beteiligten Akteure beziehen die Bahn via Seidenstraße immer häufiger in ihre Transportplanung mit ein.

Für die Hamburger TCO Transcargo GmbH, Dienstleister für Warenumschlag, Lagerung, Distribution und Containerlogistik, gehören China-Züge mittlerweile zur täglichen Arbeit. Seit der Aufnahme dieses Geschäftsfeldes vor gut zwölf Monaten hat es sich beachtlich entwickelt. Ausgeschöpft ist es aber längst nicht und noch weiteres Potenzial vorhanden.

Die neue Seidenstraße ist für China eines der größten Entwicklungsprogramme seit Jahren. Mit dem Slogan „One Belt, One Road“ umwirbt die Regierung in Peking das Projekt ehrgeizig und lässt zudem Taten sprechen: Milliarden werden in Infrastruktur und den Aufbau von Zugverbindungen investiert. Allein zwischen Hamburg und dem Reich der Mitte werden mittlerweile wöchentlich 177 Containerganzzugverbindungen angeboten. Vor gut einem Jahr stieg auch das in der Hansestadt ansässige Unternehmen TCO Transcargo GmbH in das China-Bahngeschäft ein.

„In erster Linie wickeln wir Bahncontainer im Export nach China ab. Zu Beginn waren es drei bis vier 40-Fuß-Container in der Woche“, erinnert sich TCO-Geschäftsführer Thomas Wolnewitsch. Heute sind es wöchentlich schon 25 Container. Mittlerweile machen die Bahncontainer nach China 10 bis 15 Prozent der Geschäftstätigkeit von TCO aus.

Die Hauptaufgabe des Hafenbetriebs auf der Hohen Schaar im Herzen des Hamburger Hafens sind der Umschlag, das Containerpacken und die Ladungssicherung der China-Ware. Hier musste TCO viel umstellen und lernen, da die Anforderungen zum Teil ganz andere sind als bei Seecontainern. „Bei Bahncontainern gibt es starke Beschleunigungen, und die Kräfte wirken in horizontaler Richtung. Zudem ist die Ladung ständigen Erschütterungen und Vibrationen ausgesetzt. Das alles erfordert eine besondere Ladungssicherung. Hinzu kommt, dass es am Ziel, dem Bahnterminal in Zhengzhou, strenge Vorschriften gibt, was die Beladung der Container betrifft. Wir haben klare Vorgaben, wie die Container gewichtsmäßig ausbalanciert sein müssen, damit sie in China umgeschlagen werden können“, erläutert Wolnewitsch.

Auch die Anlieferung der Container bei den KV-Terminals von Eurokombi in Hamburg-Waltershof oder DUSS in Hamburg-Billwerder übernimmt TCO. Von dort gehen sie nach Malaszewicze an der polnisch-weißrussischen Grenze, wo sie von der Normalspur- auf die Breitspur-Bahn gesetzt werden. Weiter geht es dann über Weißrussland, Russland, Kasachstan bis nach Zhengzhou in der chinesischen Provinz Henan. Partner beziehungsweise Auftraggeber von TCO ist der chinesische Bahnoperateur ZIH (Zhengzhou International Hub Development).

Gut 70 Prozent der China-Bahncontainer, die bei TCO abgewickelt werden, beinhalten Autos, die restlichen 30 Prozent verteilen sich auf Maschinen, Stahlcoils sowie Exportladung in Kisten und Kästen. Derzeit verlassen fast täglich ZIH-Züge Hamburg in Richtung China. Aufgrund des steigenden Bedarfs plant der Operateur, die Frequenz weiter zu erhöhen.

Einen Vorteil der Bahncontainer sieht Wolnewitsch in der Zeitersparnis. Auf dem Wasserweg dauert der Transport durchschnittlich sechs Wochen von Tür zu Tür, auf der Schiene geht es mit knapp drei Wochen 50 Prozent schneller. Das Ziel ist es, den reinen Bahntransport, also die etwa 11.000 km lange Strecke, in sieben bis neun Tagen zu bewerkstelligen.

„Zeitlich ist die Bahn also sehr interessant im Vergleich zum Seetransport. Und preislich ist sie sehr attraktiv im Vergleich zur Luftfracht“, so Wolnewitsch. Trotzdem ist er überzeugt, dass das neue Transportsystem keinen nennenswerten Einfluss auf die Transportvolumen im Seefrachtbereich haben wird. Dafür seien die Kapazitäten einfach zu gering. „Die Luftfracht könnte es aber durchaus zu spüren bekommen“, prognostiziert der TCO-Chef. Wolnewitsch ist zudem sicher: Selbst wenn in knapp drei Jahren die Subventionen von chinesischer Seite wegfielen, werde es keinen Einbruch bei den China-Zügen geben. „Dafür bietet dieses System zu viele Vorteile“.

Die 1991 in Hamburg gegründete TCO Transcargo GmbH gehört heute zu den führenden Dienstleistern in den Bereichen Warenumschlag, Lagerung, Distribution und Containerlogistik. TCO verfügt im Hamburger Hafen über zwei multifunktionalen Terminals, die optimal an die Containerterminals im Hafen und die Verkehrsknotenpunkte angebunden sind. Auf mehr als 100.000 m² Gesamtfläche mit 25 eigenen, elektronisch gesicherten Lagerhallen, bieten die 150 TCO-Mitarbeiter sämtliche logistische Dienstleistungen für den Import und Export an.

Quelle: TCO Transcargo GmbH, Foto: HHM/Joanne Oehlers




Henkel gewinnt Innovationspreis

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Die Unternehmerschaft Düsseldorf und Umgebung e.V. (Unternehmerschaft Düsseldorf) hat Henkel den Rheinischen Innovationspreis 2017 verliehen. Das Geschäftsfeld Transport und Metall des Unternehmensbereichs Adhesive Technologies erhielt die Auszeichnung für die Entwicklung eines neuartigen Polyurethanharzes

Das Harz soll die Markteinführung einer faserverstärkten Kunststoff-Blattfeder im automobilen Leichtbau ermöglicht. Die Preisverleihung fand auf dem Düsseldorfer Arbeitgebertag im Van der Valk Airporthotel in Düsseldorf statt.

Mit dem Rheinischen Innovationspreis zeichnet die Unternehmerschaft Düsseldorf besonders innovative Ideen, Projekte und Produkte aller Unternehmensgrößen, Organisationen, Einrichtungen oder Einzelpersonen aus. Die unabhängige Jury besteht aus Entscheidern namhafter regionaler Unternehmen und beurteilt unter allen Teilnehmern nach den Kriterien Innovation, Nachhaltigkeit, Strategie und Systematik, Kreativität, Erfolgschancen am Markt und Performance.

„In diesem Jahr hat unsere Jury den Sieger des Rheinischen Innovationspreises nach teils neuen Auswertungskriterien gewählt. Die eingereichten Bewerbungen wurden nicht nur nach Kreativität und neuen Technologien, sondern auch nach konkreten Strategien und Systematiken bewertet, die Marktchancen und Markterfolg bestärken“, erklärte Christoph Sochart, Geschäftsführer der Unternehmerschaft Düsseldorf. „Die Materialentwicklung von Henkel und ihr erfolgreicher Einsatz im automobilen Leichtbau hat die Jury in den Bereichen Innovation, Nachhaltigkeit und Technologie und allen weiteren Kriterien überzeugt.“

Henkel Adhesive Technologies entwickelt und liefert eine Vielzahl hochwirksamer Lösungen an Klebstoffen, Dichtstoffen und Funktionsbeschichtungen für Automobilhersteller und Zulieferer weltweit. Einen Schwerpunkt bilden dabei Produkte und Technologien, die einen vermehrten Einsatz von Leichtbaumaterialien ermöglichen und so den Kraftstoffverbrauch und den Ausstoß von Kohlendioxid bei Autos senken. So hat ein moderner Pkw durchschnittlich 17 Kilogramm Henkel-Technologie an Bord.

Durch die Entwicklung des Zwei-Komponenten-Polyurethanharzes Loctite Max 2 hat Henkel den Einsatz faserverstärkter Kunststoffbauteile, so genannte Komposite, im Automobilbau weiter verbessert. Neben seinen herausragenden Materialeigenschaften härtet Loctite Max 2 extrem schnell aus und ermöglicht so den Einsatz für die Großserienproduktion in der Automobilindustrie. Die erste kommerzielle Anwendung ist eine hochleistungsfähige Komposit-Blattfeder, die Henkel in Zusammenarbeit mit dem Zulieferer Benteler SGL entwickelt hat. Diese von Benteler SGL produzierte Blattfeder kommt seit 2015 in der Hinterachse des aktuellen Volvo XC90 zum Einsatz. Sie ist 4,5 Kilogramm leichter als herkömmliche Stahlschraubenfedern und vergrößert durch ihre kompakte Bauweise das Kofferraumvolumen. Zudem trägt die Innovation zu einem verbesserten Fahrkomfort bei. Volvo setzt die Blattfeder deshalb mittlerweile bei allen Modellen seiner 90er Baureihe ein und wird die Technologie künftig auf weitere Baureihen ausrollen.

„Als traditionsreiches Unternehmen mit Sitz in Düsseldorf sind wir natürlich sehr stolz auf den Gewinn des Rheinischen Innovationspreises“, erklärt Frank Kerstan, Global Program Manager für Komposittechnologien bei Henkel Adhesive Technologies. „Vor allem freuen wir uns darüber, dass wir die Jury mit einer vor Ort entwickelten innovativen Technologie überzeugen konnten, die ihre Leistungsfähigkeit in der Praxis bereits unter Beweis stellt. Wir arbeiten intensiv an weiteren Kompositanwendungen wie beispielsweise Räder, die das Fahrzeuggewicht weiter effektiv reduzieren und die Nachhaltigkeit verbessern werden.“

Quelle und Foto: Henkel Adhesive Technologies, Verleihung des Rheinischen Innovationspreises (von links): Daniel Kleine, Standortleiter Henkel Düsseldorf, Markus Stolz, Metro AG und Mitglied der Innovationspreis-Jury, Jutta Zülow, Vorsitzende der Unternehmerschaft, Oberbürgermeister Thomas Geisel und Michael Grütering (ganz rechts), Hauptgeschäftsführer der Düsseldorfer Arbeitgeberverbände und der Unternehmerschaft, mit dem Henkel-Team.




Olaf Lies übernimmt Vorsitz

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Wirtschaftsminister Olaf Lies ist in Hannover zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG gewählt worden. Er folgt damit auf Staatssekretärin a.D. Daniela Behrens.

Minister Lies ist zugleich im Aufsichtsrat der JadeWeserPort-Gesellschaften vertreten. Niedersachsen Ports und die JadeWeserPort Realisierungs-GmbH & Co. KG (JWPR) sind eng miteinander verflochten. Mit vollständiger Fertigstellung und Inbetriebnahme des JadeWeserPort werden nunmehr Betriebs- und Verwaltungsaufgaben durch Beschäftigte in Personalunion wahrgenommen und durch einen gemeinsamen Geschäftsführer verantwortet.

Im Anschluß an die Sitzung merkte Hafenminister Lies an: „NPorts hat die niedersächsischen Seehäfen sehr positiv weiterentwickelt und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der erfahrenen NPorts Mannschaft“.

Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates von Niedersachsen Ports sind Sascha Gatena von Niedersachsen Ports, Corinna Gottschalk vom Niedersächsischen Finanzministerium, Ingelore Hering und Hans-Peter Wyderka vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

Quelle: Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, Foto: Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr




Neues Express-Binnenschiff „Hanse“

Hamburg 20-6-2017

Das größte Binnenschiff, das auf dem Elbe-Seitenkanal fahren kann, verkehrt jetzt regelmäßig als Expressschiff im Shuttleverkehr zwischen Braunschweig und Hamburg.

Der Neubau M/S „Hanse“ bewältigt die 179 Kilometer lange Strecke mit einer Transitzeit von weniger als 24 Stunden. „Das ist ähnlich schnell wie der Lkw“, sagt Heiko Tominski, Sales Manager der Deutschen Binnenreederei (DBR) in Hamburg, für die die M/S „Hanse“ im Einsatz ist, „Und außerdem produziert unser Schiff im Vergleich zum Lkw-Transport deutlich weniger CO2.“

Das neue Binnenschiff wurde bei seinem Erstanlauf in Hamburg an allen drei Containerterminals der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) – Altenwerder, Tollerort und Burchardkai – abgefertigt. Im Bedarfsfall können auch weitere Terminals bedient werden. Insgesamt hat die M/S „Hanse“ bei der HHLA 93 Container gelöscht und 96 geladen. Thomas Lütje, Direktor Vertrieb bei der HHLA, sagte dazu: „Regelmäßige Binnenschifftransporte erhöhen die Leistungsfähigkeit des Hamburger Hafens, denn sie entlasten Straßen und Brücken von Lkw-Verkehren. Außerdem können unsere Kunden ihre Transportkette ökologischer gestalten, denn das eingesetzte Schiff glänzt mit einer eindrucksvollen Umweltbilanz.“

Die M/S „Hanse“ wurde auf der Kötter-Werft in Haren gebaut und im Juni an den Partikulier Henning Jahn übergeben. Mit einer Länge von 100 Metern und einer Breite von 11,45 Metern gehört sie zu den „Scharnebeck-Max“-Schiffen. Die bisher eingesetzten Schubverbände müssen am Schiffshebewerk Scharnebeck getrennt und in zwei Teilen geschleust werden. Ein zeitaufwendiger Vorgang, der bei der M/S „Hanse“ entfällt. Sie reduziert als Einzelfahrer die Schleusenzeit und damit auch die Transitzeit deutlich.

Die M/S „Hanse“ stapelt auf der Relation Hamburg-Braunschweig die Boxen in zwei Lagen an Bord, sodass das Binnenschiff insgesamt 96 Standardcontainer (TEU) transportieren kann. Das bedeutet, dass bei jeder Fahrt durchschnittlich 60 Lkw-Touren eingespart und der Treibstoff- und CO2-Ausstoß um zwei Drittel im Vergleich zur Lkw-Transportleistung reduziert werden. Zudem tankt das hochmoderne Binnenschiff innovatives GTL Fuel (Gas to Liquids), das besonders rußarm ist.

Die DBR setzt das umweltfreundliche Expressschiff auf der Relation Hamburg-Braunschweig zusätzlich zu den bestehenden fünf wöchentlichen Abfahrten seiner Schubverbände ein. Tominski: „Mit dem Ausbau unserer Transportkapazitäten und Abfahrtfrequenzen reagieren wir auf die steigende Nachfrage nach Containertransporten per Binnenschiff.“ Mit der Eingliederung der M/S „Hanse“ in den Fahrplan bietet die DBR jetzt wöchentlich sechs bis sieben Schiffsabfahrten in beide Richtungen an. Zudem werden weitere Häfen wie Hannover regelmäßig bedient. „Je nach Bedarf setzen wir die M/S ‚Hanse‘ auch hier ergänzend ein.“

Quelle: HHM, Foto: HHM / Dietmar Hasenpusch




Jetzt um Plätze für lange Nacht bewerben

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Am 12. Oktober öffnen die Unternehmen an Rhein und Ruhr ihre Werkstore für die siebte LANGE NACHT DER INDUSTRIE und ermöglichen auch in den Häfen spannende Einblicke in ihre Technologien, Arbeitsprozesse und Produkte.

Moderne Industrie zu zeigen und die Besucher zu begeistern, wenn nicht gar stolz zu machen auf die Innovationen und Wirtschaftskraft der Region – das ist das Ziel dieser Aktion, die von der Gesellschaftsinitiative Zukunft durch Industrie e.V. präsentiert und von den Industrie- und Handelskammern, Unternehmerverbänden und Industriegewerkschaften in der Region mitgetragen wird.

Nach Einbruch der Dämmerung besuchen die Teilnehmer jeweils zwei Unternehmen und erleben hautnah, wie moderne Produktionsstätten heute aussehen und wie viele Produkte direkt vor ihrer Haustüre entwickelt und hergestellt werden. In diesem Jahr machen 87 Unternehmen bei der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE Rhein-Ruhr mit und empfangen an einem Abend rund 4.000 Gäste.

Die Teilnehmer können auf ihren Touren Fragen stellen und sich ein direktes und persönliches Bild von den Unternehmen machen. Dabei entdecken sie attraktive Ausbildungs- und Karriereperspektiven und lernen im direkten Dialog mehr über die Wirtschaft in Ihrer Umgebung. „Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE zeigt den Menschen authentisch, wie vielfältig, innovativ und produktiv der Industriestandort NRW ist“, sagt der Vorstandsvorsitzende von Zukunft durch Industrie Rolf A. Königs. „Indem Industrie live erlebbar wird, können wir das Verständnis für industrielle Fertigung erhöhen und die Zusammenhänge in der Wertschöpfung besser begreifbar machen. Das fördert die Akzeptanz für Industrie und weckt Begeisterung für Industrieunternehmen und ihre wertvolle Arbeit, die sie mit ihren engagierten Mitarbeitern für den Wohlstand in NRW und für die Weltmärkte leisten“, erklärt Königs weiter.

Bei der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE Rhein-Ruhr gibt es aufgrund des großen Einzugsgebiets mehrere Startpunkte, von denen die Touren am Abend beginnen. Die Teilnehmer werfen in 100-minütigen Führungen einen Blick hinter die Kulissen bei jeweils zwei Unternehmen, können mit den Unternehmensvertretern ins Gespräch kommen und über Produkte wie auch Chancen der Industrieproduktion diskutieren.

Interessierte haben ab sofort die Möglichkeit, sich online auf einen der begehrten Plätze zu bewerben: http://www.lndi.de/standorte/rhein-ruhr/region.html

Am Abend der Veranstaltung werden von 17:00 bis 22:30 Uhr nacheinander jeweils beide Unternehmen besichtigt. Das Mindestalter ist 14 Jahre. Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Plätze werden verlost.

Quelle: Zukunft durch Industrie, Foto: NDH




Bomba: Deutschland muss schneller planen

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„Seit dieser Legislaturperiode haben wir mehr Mittel für die Infrastruktur gesichert als jemals zuvor“, sagte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, beim DVF-Lenkungskreis Schienenverkehr.

„Mit unseren Rekordmitteln können wir alle vordringlichen Projekte des neuen Bundesverkehrswegeplans 2030 umsetzen beziehungsweise beginnen. Das Nadelöhr sind nicht mehr die Finanzen, sondern die Planungen. Die Prozesse sind oftmals langwierig und kompliziert. Der BVWP darf aber nicht daran scheitern, dass Planfeststellungsverfahren misslingen. Das Ziel lautet: Schneller planen, um zügiger zu bauen – mit einem modernen und bürgerfreundlichen Planungsrecht. Wir werden die Digitalisierung vorantreiben, die Verfahren vereinfachen und den Umweltschutz praktikabel gestalten. So können wir den Investitionshochlauf noch effizienter einsetzen“, so Bomba. Deshalb sei es so wichtig, alle 12 Maßnahmen der Strategie zur Planungsbeschleunigung umzusetzen und in der nächsten Legislaturperiode ein Planungsbeschleunigungsgesetz zu verabschieden.

Die politische Strategie für eine Planungsbeschleunigung habe Verkehrsminister Dobrindt im Mai 2017 gemeinsam mit Ronald Pofalla, Vorstand Infrastruktur, Deutsche Bahn AG, öffentlich vorgestellt. Als Vorsitzender des Lenkungskreises Schienenverkehr erläuterte Pofalla die wesentlichen Inhalte dieser Strategie und ihre hohe Bedeutung für die Entwicklung der Schieneninfrastruktur. Darüber hinaus informierte er über die Implementierung von Building Information Modeling (BIM) bei der DB AG: „Ab 2020 wird die Deutsche Bahn AG alle Baumaßnahmen nur noch digital planen. Damit wird es möglich, mehr zu bauen und zugleich durch die digitale Planung die Auswirkungen komplexer Bauvorhaben auf den laufenden Verkehr so gering wie möglich zu halten“, sagte Pofalla. Eine wichtige Maßnahme sei zudem, dass die sogenannte Bedarfsplanumsetzungsvereinbarung schnell zum Abschluss komme und der DB ermögliche, unter anderem Planungspersonal auf einem stabilen Niveau einzustellen.

Stephan Krenz, DVF-Präsidiumsmitglied und Vorsitzender der Geschäftsführung, Abellio GmbH, erläuterte welche Aktivitäten angegangen werden, um das Baustellenmanagement zukünftig stärker fahrgastorientiert zu organisieren: „Seit Jahresbeginn arbeiten Vertreter des Fernverkehrs, des Schienengüterverkehrs und des Personennahverkehrs an neuen Anreizstrukturen, um das Bauen auf der Schiene zu optimieren und den Fahrgästen bessere Bedingungen anzubieten. Das ist wichtig, um die Attraktivität des Gesamtsystems Schiene zu steigern, unsere bisherigen Fahrgäste zu halten und auch neue Kunden, trotz der notwendigen Bautätigkeiten zu gewinnen.“ Ergebnisse der Expertenrunde würden Ende 2017 erwartet.

Quelle: DVF, Foto: HHM




RheinCargo tritt dem spc bei

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Zum 1. Juli 2017 tritt die RheinCargo GmbH & Co. KG dem Trägerverein des ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc) bei.

Das 2012 gegründete Gemeinschaftsunternehmen der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK) und der Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG (NDH) bildet die Schwerpunkte Hafenlogistik, Schienengüterverkehr und Immobilien ab.

„Schon seit längerem beobachten wir die zahlreichen Aktivitäten des spc, die wir immer stärker wahrgenommen haben. Über unsere Mitgliedschaft im Bundesverband Öffentlicher Binnenhäfen standen wir bereits in Verbindung zum spc und wollen nun ein aktiver Teil dieses starken Netzwerks sein. Wichtig ist uns auch, die noch junge Marke RheinCargo mit Hilfe des spc bekannter zu machen“, erläutert Jan Sönke Eckel, Geschäftsführer RheinCargo, die Motivation für den Beitritt. „Daher haben wir auf der transport logistic Messe in München entschieden, dem spc beizutreten und damit das Engagement des Trägervereins zu unterstützen und gemeinsam mit dem Team und den Mitgliedern die Chancen und Vorteile multimodaler Verkehre hervorzuheben und weiterzuentwickeln“, so Eckel weiter.

Der Schwerpunkt der Logistikkonzepte von RheinCargo liegt auf der Verknüpfung der nachhaltigen Verkehrsträger Schiff und Bahn. Der Anspruch, den Kombinierten Verkehr weiter auszubauen, fußt auf einer soliden Grundlage. Der Logistik-Dienstleister betreibt sieben öffentliche Rheinhäfen in Köln, Neuss und Düsseldorf sowie eine bundesweit und international operierende Güterbahn.

„Mit RheinCargo gewinnen wir einen starken Partner, der unser Netzwerk sehr gut ergänzt. Dieser Beitritt stärkt uns bei unserer Aufgabe, die Attraktivität der Wasserstraßen und der Kombinierten Verkehre zu bewerben“, freut sich spc-Regionalleiter Süd/West Lasse Pipoh.

Das Gesamtgütervolumen der auf Trimodalität ausgelegten RheinCargo lag im Jahr 2016 bei 50,4 Mio. t. Dabei hatte der gesamte Hafenumschlag einen Anteil von 28 Mio. t. Im Kombinierten Verkehr wurden 1,3 Mio. TEU umgeschlagen.

„Leistungsfähige Binnenhäfen sind ein entscheidender Faktor für die Verlagerung von Güterverkehren auf Wasser- und Schienenwege. Dieses Netz leistet schon heute einen wichtigen Beitrag, muss und kann aber angesichts der Verkehrssituation in der Ballungsregion Nordrhein-Westfalen noch viel stärker in der Transportkette berücksichtigt werden. LKW, die im Stau stehen, bringen keinen weiter. Zusammen mit dem spc wollen wir uns dafür engagieren, dass mehr Güter über Wasser- und Schienenwege transportiert werden“, stellt RheinCargo-Geschäftsführer Wolfgang Birlin in Aussicht.

Das ShortSeaShipping Inland Waterway Promotion Center (spc) ist ein nationales Kompetenz-Center zur Förderung des Kurzstreckenseeverkehrs und der Binnenschifffahrt im Rahmen multimodaler Transportketten. Aufgabenschwerpunkt des spc ist die neutrale Beratung von Verladern und Spediteuren. Im Vordergrund steht dabei die Vermarktung der Potenziale auf den Wasserstraßen. Dadurch soll zum einen ein Beitrag zur Entlastung der Verkehrsträger Straße und Schiene geleistet werden und zum anderen an einer besseren Vernetzung mit der Wasserstraße mitgewirkt werden. Weitere Arbeitsinhalte sind die Unterstützung von Ausbildung und Öffentlichkeitsarbeit. Als Öffentlich-Private Partnerschaft (ÖPP) wird das spc getragen vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI), den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein, den Fachverbänden der Branche sowie Unternehmen aus Schifffahrt, Hafen, Logistik und Verladerschaft. Aktuell zählt das Kompetenz-Netzwerk über 60 Fördermitglieder.

Quelle: RheinCargo GmbH & Co. KG, Foto: RheinCargo GmbH & Co. KG/ Susanne Dobler




Countdown zur Nachbarschaftsparty

Der Rathausplatz: Bühne für die Nachbarschaftsparty am 30. Juni und dann noch etwas schöner dank des Chempark-Geschenks.

Das Dormagener Chempark-Werk am Rhein feiert 2017 sein 100-jähriges Bestehen mit vielen kleinen und großen Geburtstagen – aber stets in der Mitte der Bürgerinnen und Bürger, und die sind am Freitag, 
30. Juni 2017, herzlich zur großen Nachbarschaftsparty eingeladen.

Nachbarschaft, Begegnung und partnerschaftliches Miteinander sind auch die Hintergedanken der Geburtstagsüberraschung, des Geschenks des Chempark an die Stadt. „Wir wollen in der Mitte der Stadt nicht nur sichtbarer werden, sondern auch nutzbar – und das lange über das Jubiläumsjahr hinaus“, verrät Jobst Wierich, Leiter Politik und Bürgerdialog des Chempark Dormagen. „Am 30. Juni überreichen wir unsere Geburtstagsüberraschung, und das betten wir ein in eine Nachbarschaftsparty auf dem Rathausplatz für alle Bürgerinnen und Bürger. Kommen Sie vorbei!“, lädt Wierich ein.

Los geht’s um 19.00 Uhr, und es wird musikalisch-bunt: Mit dabei sind Singer-Song-Writerin Tina van Wickeren und DSDS-Gewinnerin Elli Erl, der Jugendchor Sankt Michael, „Da Capo“ und der Männerchor Bayer Dormagen sowie das Blasorchester „Dicke Luft“ und die Kölsche Bigband „De Bajaasch“. Für brasilianische Sambarhythmen sorgen die Trommler „Alegria axé“. Und das Auspacken des Geschenks übernimmt das Bewegungstheater „Mobilé“.

Co-Regisseur des „Feierabends“ ist die Stadt, deren Bürgermeister Erik Lierenfeld sich schon freut. „Dormagen ist dynamisch, bunt und ein großartiger Ort für Familien. All das wird sich auch am 30. Juni auf dem Rathausplatz wiederfinden“, erklärt Lierenfeld. „Schließlich sind die über 10.000 Chempark-Mitarbeiter auch Nachbarn und Teilnehmer des gesellschaftlichen Lebens in Dormagen – da muss man bei so einem Jubiläum schon raus aus dem Werk und rein in die Mitte der Stadt“, so der Bürgermeister.

„Was hast Du davon?“ – das Erklärmotto des Chempark – gilt für alle Aktionen im Jubiläumsjahr und ganz besonders für die Nachbarschaftsparty. „Denn eins ist uns ganz wichtig: Mit den Nachbarn zusammen zu feiern!“, betont Wierich. „Die tolle gewachsene Gemeinschaft in Dormagen, in der wir uns sehr wohl fühlen, möchten wir mit der Feier zum Ausdruck bringen.“

Die Kampagne „Was hast Du davon?“ veranschaulicht Anwendungen, deren Rohstoffe im Dormagener Werk hergestellt werden, sowie das Engagement des Chempark und seiner Unternehmen im gesellschaftlichen Leben. Weitere tolle Angebote im Jubiläumsjahr folgen: Am 25. August wird das Nachbarschaftsbüro Chempunkt zum Geburtstags-Café, und die Pflanzenschutz-Division von Bayer lädt von dort aus zu Besichtigungstouren zu einem seiner Produktionsbetriebe ein. Am 30. September sind die Faserhersteller Asahi Kasei und Dralon Partner der großen Modenschau auf dem Michaelismarkt.

Quelle und Foto: CURRENTA




Bewegung macht zufriedene Kinder

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Geschick und Schnelligkeit brauchten die Kinder am Samstag, 24. Juni 2017, im Chempunkt. Kindergesundheit war das Thema, und dazu wurde – gemeinsam mit Uerdinger Partnern – im Nachbarschaftsbüro allerhand geboten.

Sportliches Highlight des Gesundheitstags war der mobile Sportpark des SC Bayer 05 Uerdingen. Über Hindernisparcours und Hockey bis hin zum Hula-Hoop konnten sich die Kinder dort spielerisch austoben. Mit vielen Fragen kamen die Eltern auch zu den Experten von ClewerLaufen, die Gang, Haltung und Füße der Kleinen analysierten.

Die Versicherungsexperten der pronova BKK berieten über den richten Schutz für Klein und Groß und zu Gesundheitsthemen wie Übergewicht, gesunde Ernährung und Bewegung. Über das vielseitige Angebot der Kindersport-Akademie informierten die Trainer des SC Bayer 05 Uerdingen. Dass zu gesunden Kindern nicht nur ausgewogene Ernährung und Bewegung gehören, wissen die Fachleute von ClewerLaufen. Sie machten mit den Kindern der interessierten Eltern eine spezielle Gang- und Fußanalyse, um fehlerhafte Haltung zu identifizieren. Als Ergebnis dieser Analyse erhielten die Eltern individuelle Empfehlungen, wie Ihrem Kind im speziellen Fall geholfen werden kann.

Die Gewinner des angebotenen Gesundheitsquiz freuten sich über Fußball-Bundesliga-Tickets für die BayArena, eine Jahresmitgliedschaft in der Kindersport-Akademie des SC Bayer 05 Uerdingen und eine gut bestückte Reiseapotheke für den nächsten Familienurlaub.

Quelle und Foto: CURRENTA, Hula-Hoop Wettbewerb zwischen Florian Barthel vom SC Bayer mit der 5-jährigen Juliana Herr.