DAY TWO PRODUCT der Ocean Alliance

The CMA CGM AMERIGO VESPUCCI in the port of Rotterdam

Die CMA CGM Group, ein weltweit führendes Transportunternehmen, freut sich, den Start desDay Two Product der Ocean Alliance bekannt zu geben.

Mit optimierten Diensten und Upgrades, stärkt das Day Two Product das Portfolio von CMA CGM und bietet den Kunden fortan ein verbessertes, einzigartiges Serviceangebot. Die 331 Containerschiffe, die in 41 Diensten eingesetzt sind, erreichen eine Gesamtkapazität von rund 3,1 Millionen TEU. Dabei spielt CMA CGM weiterhin eine Schlüsselrolle innerhalb der Allianz: Ganze 121 Schiffe werden von CMA CGM gestellt.

Die stetige Entwicklung und Optimierung der Ocean Alliance wird am umfangreichen Angebot des Day Two Product deutlich:

  • 20 Transpazifik-Dienste, vier Transatlantik-Dienste, sechs Asien-Nordeuropa-Dienste, vier Asien-Mittelmeer-Dienste, fünf Asien-Mittlerer-Osten-Dienste, zwei Asien-Rotes-Meer-Dienste
  • Independence Bridge – ein neuer Dienst im transatlantischen Markt, für eine noch bessere Abdeckung der Ostküste der Vereinigten Staaten
  • Eine direkte Verbindung von Nordchina und Südkorea ins Rote Meer
  • Zusätzliche weltweite Hafenanläufe

Zusätzlich zum neuen Day Two Product der Ocean Alliance, können Kunden von CMA CGM auf eine große Palette an Produkten und Dienstleistungen zurückgreifen, die im Rahmen der neuen Kundenorientierungs-Strategie entwickelt wurden:

  • SERENITY by CMA CGM: Eine neue, innovative Produktreihe für die Absicherung der Ladung. SERENITY ermöglicht es Kunden, Risiken der Lieferkette effizient und kostengünstig zu verwalten. Mit Cargo Value Serenity, dem ersten Produkt dieser neuen Produktreihe, deckt CMA CGM jede Art von Frachtvorfällen ab – unabhängig davon, wer verantwortlich ist.
  • REEFLEX: eine brandneue Technologie, die den gekühlten Transport von Flüssigkeiten in Containern ermöglicht.
  • Online-Zahlung: In einzelnen Märkten bereits verfügbar, ermöglicht die Online-Zahlung von CMA CGM eine vollständige Transaktion – von der Buchung bis zur Zahlung – über das eBusiness-Portal durchzuführen.
  • Inlandstarife: ein neues Instrument zur Suche nach den besten Tarifen und intermodalen Logistiklösungen.

Kunden von CMA CGM profitieren somit von einem umfangreichen, globalen Serviceangebot einer führenden Reedereigruppe, die seine Kunden in den Mittelpunkt der Unternehmensstrategie stellt.

Anlässlich der Einführung des Day Two Product der Ocean Alliance sagte Olivier Nivoix, Senior Vice President Ocean Alliance Lines: „Die Einführung der Ocean Alliance im letzten Jahr war ein großer Erfolg. Nun freuen wir uns, mit dem Day Two Product ein neues Kapitel zu beginnen, das erneut unsere kundenorientierte Strategie unter Beweis stellen wird. Mit der stetigen Optimierung unserer Dienstleistungen, und der fortwährenden Entwicklung neuer Valued Added Services, gehen wir über die regulären Geschäftsbeziehungen mit unseren Kunden hinaus, um mit ihnen die Schifffahrt von morgen aufzubauen.“

Quelle und Foto: CMA CGM, The CMA CGM AMERIGO VESPUCCI im Hafen Rotterdam




Lagerbestandsführung mit Drohnen

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Nach fast zweijähriger Entwicklungszeit wird Ende 2018 die von GEODIS und DELTADRONE perfektionierte Lösung zur vollautomatischen Lagerbestandsführung mit Drohnen in Betrieb gehen.

Mehr als 1.000 Flugstunden im Prototyp-Modus waren in drei ausgewählten Testlagern erforderlich, um diese einzigartige Lösung zu entwickeln, die es Unternehmen ermöglicht, eine vollautomatisierte Lagerbestandsführung durchzuführen, ohne den normalen Betriebsablauf durch menschliche Eingriffe zu unterbrechen. Die wesentlichen Vorteile sind Produktivitätsgewinne, die eine Inventarisierung außerhalb der Betriebszeiten ermöglichen, mehr Sicherheit am Arbeitsplatz der Mitarbeiter, die diese mühsamen und oft gefährlichen Aufgaben nicht mehr ausführen müssen, sowie eine größere Zuverlässigkeit Im Lagerbestand.

In der Prototyping-Phase wurden mehrere Tests unter realen Betriebsbedingungen durchgeführt, um das System auf die spezifischen Bedingungen in den Lagern auszurichten. Hierzu zählen z. B. schlechte Lichtverhältnisse oder die Auswirkung von Kunststofffolie zum Schutz von Paletten auf die Bilderfassung, die es nötig machte, die in den Drohnen integrierten Kameras speziell anzupassen.

Diese Phase endete im Jahr 2017 mit der Entwicklung einer vollständigen „Plug-and-Play“-Lösung, die den Einsatz von einem Lager in das andere problemlos ermöglicht, ohne dass zuvor wesentliche Anpassungen vorgenommen werden müssen. Diese Lösung ist mit allen Warehouse Management Systemen (WMS) kompatibel.

Aufgrund der positiven Ergebnisse arbeiten GEODIS und DELTADRONE nun an einem produktionsreifen System. Dabei konzentrieren sie sich auf das Lösungskonzept und die endgültige Auswahl der besten Komponenten. Ziel ist es, Ende des Jahres mit der industriellen Produktion zu starten. Zunächst wird GEODIS diese Lösung exklusiv in seinen eigenen Lagern einsetzen.

Die von den Ingenieurteams GEODIS und DELTADRONE entwickelte Lösung ist einzigartig. Sie kombiniert einen bodengestützten Roboter, der mit einer Batterie ausgestattet ist, die die nötige Energie für die Navigation in einem Lagerhaus liefert und die erforderliche Bewegungsfreiheit bietet sowie eine Quadcopter-Drohne mit vier hochauflösenden Kameras. Dieses Set ist mit Indoor-Geoortungstechnologie ausgestattet und funktioniert autonom während das Lager geschlossen ist. Aus IT-Sicht ermöglicht die Lösung das Erfassen und Versenden von Daten in Echtzeit, die Datenverarbeitung und deren Rückgabe ins Informationssystem des Lagers. Die während dieser ersten Entwicklungsphase durchgeführten Tests zeigen, dass diese Lösung eine Lagerbestandsführung mit einer Zuverlässigkeitsquote von nahezu 100% ermöglicht.

Quelle: Geodis, Foto: HerveBoutet

 

 

 




Snel eröffnet Zentrale Anlaufstelle

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Die Zentrale Anlaufstelle der Kontrollbehörden (ZAK) im Rotterdamer Hafen wurde jetzt in Betrieb genommen. Sie ZAK bietet den Zollbehörden die Möglichkeit, an einem gemeinsamen Ort intensiv mit der Inspektion für Wohnumgebung und Transport (ILT) und der Niederländischen Nahrungsmittel- und Warenbehörde (NVWA) zusammenzuarbeiten.

Diese drei Kontrollbehörden kombinieren dort ihre Kontrollen, damit ein „One-Stop Shop“ für den Sektor Transport und Logistik entsteht.

Staatssekretär Snel, zuständig für Finanzen, übernahm die offizielle Eröffnung. „Durch eine bessere Zusammenarbeit der Kontrollorgane in diesem neuen Terminal senken wir die Kontrolllast für die Unternehmen und verbessern das Geschäftsklima in den Niederlanden“, erklärte der Minister.

Mit der ZAK stellen sich die Zollbehörden auf das Wachstum des Gütervolumens infolge des Baus der Maasvlakte 2 ein. Die Zahl der umgeschlagenen Container ist zum Beispiel im westlichen Hafengebiet von Rotterdam im letzten Jahr von 12,4 auf 13,7 Millionen TEU gestiegen. Am neuen Standort können die Kontrollen zügig durchgeführt werden.

Im ZAK-Komplex wurde auch ein ultramodernes, landesweites Zentrum für Praxistraining des Zolls gebaut. Hier werden für Zollmitarbeiter in Ausbildung unterschiedliche Praxissituationen simuliert, zum Beispiel ein vollständiges Schiffsinneres und eine realistische Containerumgebung. Darüber hinaus wurde eine Trainingsanlage für die Spürhunde des Zolls gebaut.

Die ZAK ist in enger Zusammenarbeit mit der staatlichen Immobiliengesellschaft Rijksvastgoedbedrijf zustande gekommen.

Quelle und Grafik: Port of Rotterdam

 




Tausende neue Mitarbeiter im Hafen

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Unter den schattigen Bäumen summen und brummen sie voller Eifer: die neuen fleißigen Mitarbeiter im Team vom Holiday Inn Düsseldorf – Hafen. Denn heute haben zwei Bienenvölker im begrünten Innenhof des Hotels Einzug gehalten – freudig begrüßt von Direktor Christian Schmidt und seinem Team.

„Mich fasziniert das emsige Treiben der Bienen. Da macht es schon Freude, einfach mal zuzuschauen“, betont Christian Schmidt begeistert. „Zusätzlich tragen wir zum Gleichgewicht in unserem Ökosystem bei und werden in Kürze auch noch mit unserem eigenen Honig belohnt“. Die professionelle Betreuung der beiden Völker übernimmt der geprüfte Honig- und Bienensachverständige Dieter Weinkauf, der im Raum Düsseldorf zurzeit mehr als 48 Völker versorgt. „Als Stadtimker freuen wir uns über den neuen Standort an der Volmerswerther Straße“, so Dieter Weinkauf. „Denn die Bienen, die wichtig für die Bestäubung unserer Obst- und Gemüsesorten sind, haben von dort aus einen großen Flugradius bis in das Umland von Düsseldorf.“

Die vermeintlichen Ursachen des Bienensterbens von Glyphosat bis hin zum Schädling Varroa Milbe werden seit Jahren heftig diskutiert. Doch der Düsseldorfer Imker Dieter Weinkauf verfolgt in seiner Stadtimkerei einen ganz eigenen Weg, um seine Bienen zu schützen. So betreut er seine Völker bereits von Anfang an nach den Richtlinien der Bienenwissenschaftler Dr. Pia Aumeier und Dr. Gerhard Liebig (www.immelieb.de) und beklagt deshalb keine Völkerverluste. Er behandelt die Bienenvölker nach der Honigernte im Spätsommer und Herbst nach einem bewährten Konzept ausschließlich mit Ameisen- und Oxalsäure gegen die Varroamilbe. „Ein weiterer wichtiger Aspekt für ein gesundes Volk ist die Wabenhygiene, die wir konsequent verfolgen“, erklärt Dieter Weinkauf. „So erneuern wir jedes Jahr ein Drittel des Wabenbaus. Dies ist arbeits- und kostenintensiv, doch es lohnt sich.“ Auch nach der Honig-Saison hört seine Arbeit nicht auf, denn die Bienen brauchen ausreichend Futter, um stark und gesund über den Winter zu kommen. „Mit dem Wissen des Profis hoffen wir, die artgerechte, naturnahe Bienenhaltung in Düsseldorf unterstützen zu können“, sagt Direktor Christian Schmidt. „Wer die Honigbienen einmal live erleben oder den leckeren Honig kosten möchte, ist in unserem ‚Bienen-Hotel‘ jederzeit herzlich willkommen.“

Das 4-Sterne Hotel Holiday Inn Düsseldorf – Hafen befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Medienhafen und liegt verkehrsgünstig zur Altstadt und zur Messe mit S- und Straßenbahnhaltestelle vor dem Hotel. Das Hotel verfügt über 160 modern eingerichtete Zimmer, davon 16 Maisonette Suiten. Alle Zimmer sind klimatisiert und bieten kostenloses Wi-Fi, LCD-TV, Kühlschrank, Safe, Kaffee/Tee-Set und einen komfortablen Arbeitsbereich. Drei Veranstaltungsräume für bis zu 120 Personen sowie zwei Tagungssuiten bieten Platz für Tagung und Meetings. In der Bar und dem Restaurant „Brasserie la vie” internationale Gaumenfreuden und Drinks genießen. Im angrenzenden Sportclub trainieren die Gäste kostenfrei.

Quelle: Holiday Inn Düsseldorf – Hafen, Foto: Lars-Eric Geewe, sie freuen sich über das gemeinsame Bienen-Projekt im Holiday Inn Düsseldorf – Hafen (v.l.): Imker Dieter Weinkauf und Hoteldirektor Christian Schmidt. 




Kooperation zwischen Duisburg und Rotterdam

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Der Logistikdienstleister HTS Intermodaal und das Deepsea-Terminal RWG kooperieren, um auf der Route zwischen Duisburg, Gorinchem und dem Rotterdamer Hafen Frachten zu bündeln.

Die Zusammenarbeit bedeutet, dass Schiffe in den Terminals in Duisburg bzw. in den Deepsea-Containerterminals in Rotterdam ihre Ladungen in beiden Richtungen für den jeweiligen Zielterminal in beiden Richtungen kombinieren und bündeln. Die Bündelung der Fracht und ein fester Fahrplan der Fahrten von Terminal zu Terminal senken die Verweilzeit der Ladung im Hafen, reduzieren Engpässe und sorgen für eine effizientere und verbesserte Verbindung zwischen dem Hafen von Rotterdam und Deutschland, der wichtigsten Volkswirtschaft in Europa.

Diese Kooperation zwischen den Partnern ist die zweite Initiative, die der Hafenbetrieb Rotterdam im Rahmen der Sektorabstimmung Containerbinnenschifffahrt seit dem letzten Jahr unterstützt. Bereits Anfang 2018 haben drei andere Parteien eine vergleichbare Zusammenarbeit im sogenannten West-Brabant-Korridors zwischen Rotterdam, Moerdijk und Tilburg angekündigt.

Die Initiativen des West-Brabant Korridors und von HTS Intermodaal für den Warenverkehr nach Duisburg betreffen dabei Hinterlandanbindungen mit einem großen Warenverkehr. Im Hafen von Rotterdam werden jährlich über 12 Millionen Containereinheiten umgeschlagen – über 3 Millionen davon werden mit Binnenschiffen angeliefert und abtransportiert. Die Container-Binnenschifffahrt ist eine umweltfreundliche Alternative zum Straßen-transport.

Binnenschiffe sehen sich oft genötigt, mehrere Deepsea-Terminals auf der Maasvlakte anzufahren, bevor Container ins Hinterland und umgekehrt transportiert werden können. Wartezeiten bei den verschiedenen Terminals und komplexe Frachtplanung können zu Engpässen führen, wodurch Schiffe länger als notwendig im Hafen bleiben.
HTS Intermodaal bündelt die Fracht auf einer spezifischen Fahrroute mit einem festen Fahrplan. Dies erhöht die Call Size pro Binnenschiff im Terminal, die Gesamtzahl der Hafenbesuche sinkt, sodass und die Effizienz und die Zuverlässigkeit des Warenverkehrs steigt. Dafür wurden zwischen RWG und HTS weitgehende operative Vereinbarungen getroffen. Die zweimal wöchentlich stattfindenden Kombinationsfahrten zu festen Zeiten bedeuten eine deutliche Reduzierung der Durchlaufzeit der Container.

Emile Hoogsteden, Geschäftsführer des Bereichs Containers, Breakbulk & Logistics beim Hafenbetrieb Rotterdam: „Wir begrüßen diese Form der Zusammenarbeit sehr. Sie trägt zur besseren Erreichbarkeit des Rotterdamer Hafens und reibungsloseren Verbindungen mit dem europäischen Hinterland bei. Deswegen unterstützt der Hafenbetrieb diese Initiative im Rahmen der Anreizregelung für die Container-Binnenschifffahrt. Wir gehen davon aus, dass weitere Inlandsterminals auch mit gezielten Verbindungen zu Deepsea-Terminals arbeiten wer-den, sobald sich herausstellt, dass dieses Projekt einen positiven Effekt hat.“

Marcel Heuvelman, Managing Director von HTS Intermodaal: „Durch die konstruktive Zusammenarbeit mit RWG und dem Hafenbetrieb Rotterdam wird es möglich, diese neue Verbindung zwischen zwei Terminals in der Praxis umzusetzen. Damit können wir unseren Kunden einen zuverlässigen Service zwischen Duisburg und Rotterdam bieten. Wir streben es an, dieses Konzept der gezielten Verbindungen zwischen zwei Orten auch bei anderen Rotterdamer Deepsea-Terminals anzuwenden.“

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Großraum- und Schwerlast in Hamburg

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Um die Genehmigungen von Großraum- und Schwerlasttransporten insbesondere im Hamburger Hafen zu beschleunigen, hat sich Hamburg mit anderen Bundesländern am Programm „Verfahrensmanagement für Großraum- und Schwertransporte“ (VEMAGS) beteiligt.

Dieses Programm ermöglicht eine zügige Onlineabwicklung des Genehmigungsverfahrens und somit eine spürbare Beschleunigung des Prozesses. Mit einer Initiative zur heutigen Bürgerschaft wollen die Regierungsfraktionen prüfen lassen, mit welchen weiteren Maßnahmen der Schwerlastverkehr im Hafen optimiert werden kann (siehe Anlage).

Dazu Dr. Joachim Seeler, hafenpolitischer Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion: „Der Hamburger Hafen ist die logistische Hauptschlagader Hamburgs und des gesamten Nordens. Daher steht man hier bezüglich einer schnellen und effizienten Abwicklung des Großraum und Schwerlastsaufkommens vor besonderen Herausforderungen. Wir begrüßen, dass der Senat hier bereits wichtige Impulse gesetzt hat und wollen dies mit unserer Initiative weiter begleiten. Ziel muss eine kontinuierliche Optimierung der Großraum- und Schwerlastverkehre sein, um die Wettbewerbsfähigkeit des Hafens zu erhalten.“

Quelle: SPD-Bürgerschaftsfraktion, Foto: © HHM / Annette Krüger




The road to Port Call Optimisation

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Vielleicht haben Sie im vergangenen Herbst schon davon gehört: verschiedene Interessenorganisationen, Häfen (darunter der Hafenbetrieb Rotterdam) und Unternehmen haben Standards für nautische Hafeninformationen festgestellt.

Auch wenn dies wenig spektakulär klingt, sind diese Standards eine Voraussetzung und Grundlage für die Optimierung der Hafeneinläufe. Diese Optimierung ist notwendig, weil durch Ineffizienz und vermeidbare Verzögerungen jährlich Milliarden von Euro verschwendet und viele unnötige Tonnen CO2 ausgestoßen werden.

In den Standards ist beispielsweise festgelegt, wie der Tiefgang anzugeben ist, wie das Zulassungsverfahren ist und wie die Ankunfts- und Abfahrtszeiten der Schiffe in den Häfen kommuniziert werden müssen. Diese Daten wurden bislang überall anders definiert und kommuniziert. Um ein Beispiel zu nennen: In den Niederlanden ist die „Amsterdamer Normalnull“ (Normaal Amsterdams Peil/NAP) der Bezugspunkt, anhand dessen die Wassertiefe und der Wasserstand angegeben werden, während in Belgien die „Zweite allgemeine Nivellierung“ (Tweede Algemene Waterpassing/TAW) und in Frankreich der mittlere Wasserstand bei Marseille als Referenzpunkte dienen. Für einen indischen Schiffsführer, der in Singapur ablegt, ist es ausgesprochen unlogisch und unpraktisch, überall den Raum unter dem Kiel seines Schiffs erneut umrechnen zu müssen.

Die unterschiedlichen Definitionen hatten weitreichende Folgen. Für eine möglichst gute Planung der Schiffsbesuche benötigen die Reedereien detaillierte Informationen beispielsweise zur Tiefe und Wasserdichte, aber auch über das Zulassungsverfahren und die Ankunfts- und Abfahrtszeiten. Eine kleine Differenz in der Wassertiefe kann für ein Schiff mit einer Kapazität von 20.000 TEU einen großen Unterschied für die Ladekapazität bedeuten. Wenn man bedenkt, dass ein Schiffsführer weltweit rund 800 Häfen anläuft, wird klar, dass es fast unmöglich ist, überall abweichende Definitionen zu berücksichtigen.

Mehr noch: wenn Klarheit hinsichtlich des Tiefgangs und der Fahrtgeschwindigkeit besteht, können die Reedereien bei der Planung weniger strenge Sicherheitsspannen einkalkulieren. Dadurch können die Schiffe pünktlich und mit mehr Fracht in den Hafen einlaufen, was die Effizienz erhöht und der Umwelt zugutekommt. Wenn man bedenkt, dass allein der Rotterdamer Hafen jährlich von 30.000 Seeschiffen angelaufen wird, ist klar, dass mit dieser scheinbar kleinen Maßnahme enorme Vorteile erzielt werden können.

Die international festgelegten Standards verbessern die Kommunikation und erhöhen die Effizienz und die Sicherheit. Es gibt aber noch viel mehr Möglichkeiten. Jeder Hafenbesuch eines Schiffs geht heute noch mit erheblichem Telefonverkehr zwischen verschiedenen einzelnen Akteuren einher, beispielsweise zwischen Reedereien, Schiffsmakler, Lotsen, Terminals, Festmachern, Schleppern und Bunkerdienstleistern. Bei einem klar geregelten Datenaustausch würden sich die Hafenaufenthalte viel intelligenter, einfacher und effizienter planen und schneller und sicherer abwickeln lassen. Um dies zu unterstützen, hat der Hafenbetrieb Rotterdam die Anwendung PRONTO entwickelt. PRONTO bietet Reedereien, Schiffsmaklern, Dienstleistern und Operateuren eine gemeinsame Plattform für den Informationsaustausch im Zusammenhang mit ihren Hafenbesuchen. PRONTO macht die Dienstleistungen während eines Hafenbesuchs transparenter und effizienter, was für alle Beteiligten Vorteile bietet.

Die ersten quantitativen Vorteile einer Optimierung der Hafenaufenthalte mithilfe von PRONTO wurden schon nachgewiesen: in einem kürzlich abgeschlossenen Pilotprojekt mit Reedereien, Terminals und Schiffsmaklern wurden Verkürzungen der Durchlaufzeit bis zu 20 % realisiert.

Im zweiten Quartal wird eine erste Version von PRONTO im Rotterdamer Hafen in Betrieb genommen. Anschließend wird dieselbe Anwendung auch anderen Häfen zur Verfügung gestellt, denn auch in diesem Fall gilt: wenn weltweit dieselben Anwendungen genutzt werden, kommt dies der Effizienz und Sicherheit der internationalen Schiffstransporte zugute.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Rotterdam will Koalition für CO2-Preis

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Der Hafenbetrieb Rotterdam ruft das Kabinett auf, mit Ländern in Nordwesteuropa eine Koalition zur Einführung eines gemeinsamen Preises für CO2 zu bilden.

Der CEO des Hafenbetriebs Rotterdam, Allard Castelein, setzte sich, im Zusammenhang mit einer neuen Industriepolitik für die Niederlande, bei dem auf dem RDM-Gelände in Rotterdam veranstalteten Hafenbetrieb-Gipfel mit dem Titel Energy in Transition Summit 2018 nachdrücklich für einen wesentlich höheren Preis für CO2 ein. Auf dem Treffen gab der Hafenbetrieb zudem die Ergebnisse zu den Auswirkungen von CO2 für den Transport über das Meer sowie für den Transport im Hinterland bekannt. Der Hafenbetrieb kündigte eine Bereitstellung in Höhe von fünf Millionen Euro zur Unterstützung von Schiffseignern und Charterern an, die mit Blick auf eine klimaverträgliche Seefahrt Experimente mit Brennstoffen, die einen niedrigen oder gar keinen Kohlenstoffgehalt aufweisen, durchführen.

Castelein möchte durch einen beträchtlich höheren Preis für CO2 neue Investitionen in saubere Technologien sowie Innovationen stimulieren. „Ein Preis im Bereich von 50 bis 70 Euro pro Tonne CO2 stimuliert Betriebe dazu, in Lösungen zu investieren, die wir wirklich brauchen, um die Ziele des Pariser Klima-Abkommens umsetzen zu können.“

In diesem Zusammenhang warnt er vor ungleichen Wettbewerbsbedingungen. „Ich bin kein Befürworter eines Alleingangs, den Großbritannien beispielsweise im Hinblick auf die Elektrizitätserzeugung gewählt hat. Die Niederlande sind als Transitland stark mit den uns umgebenden Ländern verbunden. Eine nordwesteuropäische Koalition gewährleistet die gleichen Wettbewerbsbedingungen für die Industrie.“

Zusätzlich zur Bildung einer solchen Koalition unterstreicht der Hafenbetrieb die Bedeutung einer neuen Industriepolitik. „Die Regierung wirkt derzeit vor allem auf die Senkung der Treibhausgase hin. Für den Übergang zu einem neuen Energiesystem muss man als Regierung ebenfalls über eine integrale Vision und eine dazugehörige Industriepolitik in Sachen neue Wirtschaft, zukünftige Industrielandschaft und all das, was man an F&E dazu benötigt, verfügen. Auch das sehe ich als einen wichtigen Auftrag für das niederländische Kabinett. Fazit: internationale Preisfestlegung und nationale Stimulierung.“

Das Hafenindustriegebiet Rotterdam/Moerdijk steht vor der Aufgabe, bis zum Jahre 2030 jährlich 20 Millionen Tonnen CO2 zu senken (-49 % im Vergleich zu 1990). Der Hafenbetrieb ist davon überzeugt, dass dieses Ziel, als Beitrag zum niederländischen Klima-Abkommen, erreicht werden kann.

„Wir haben in diesem Gebiet rechtzeitig begonnen“, äußert sich Castelein als Vorsitzender des Runden Klima-Tisches für das Gebiet Rotterdam/Moerdijk. „In unserem Portfolio befinden sich derzeit ungefähr 40 Projekte, um der Energiewende Gestalt zu verleihen. In diesem Zusammenhang geht es ohne Ausnahme um sich aus Betrieben zusammensetzende Koalitionen, die sich gemeinsam der Aufgabe stellen, sowohl den Klimawandel zu stoppen als auch einen vitalen Hafen auf Weltklasseniveau zu behalten.“

Der Weg bis zum Jahr 2050 mit einer Treibhausgassenkung um 80 bis 95 % erfordert ein einschneidendes Vorgehen. Nach Ansicht des Hafenbetriebs braucht es hierfür eine radikale Veränderung. „Derzeit werden häufig so genannte End-of-Pipe-Lösungen zwecks einer Optimierung des vorhandenen Energiesystems ins Auge gefasst, wobei es jedoch auf dem Weg bis zum Jahr 2050 um eine radikale Veränderung des Systems geht.“

Auf dem Energy in Transition Summit 2018 hat der Hafenbetrieb zudem neue Untersuchungsergebnisse vorstellen können. Führte das Wuppertal Institut im vorigen Jahr im Auftrag des Hafenbetriebs eine Studie hinsichtlich der Möglichkeiten zur Erhöhung der Nachhaltigkeit für die Industrie im Hafengebiet durch, hat es sich jetzt mit dem Sektor Transport und Logistik beschäftigt. Aus dieser Studie geht hervor, dass der Transport über das Meer sowie im Hinterland, wobei Rotterdam als Start- oder Zielort fungiert, jedes Jahr ungefähr 25 Millionen Tonnen CO2 mit sich bringt.

Für den größten Teil davon, (21,5 Millionen Tonnen), zeichnet der Transport über das Meer verantwortlich. Damit ebenfalls dieser Sektor das Pariser Klima-Abkommen erfüllen kann, müssen die Emissionen im Jahre 2050 um 95 % gesenkt worden sein. Das ist für die erste Hälfte (bis zu 50 %) anhand von Effizienzmaßnahmen möglich, doch müssen zur Umsetzung der zweiten Hälfte andere Brennstoffe eingesetzt werden.

Nach Aussage des Wuppertal Instituts können LNG (Flüssiggas) und Biobrennstoffe in den kommenden Jahrzehnten dazu beitragen, der Energiewende Gestalt zu verleihen. Das endgültige Ziel kann jedoch nur auf der Grundlage von Elektrifizierung, Wasserstoff sowie anhand des Einsatzes von synthetischen Brennstoffen wie Methanol erreicht werden.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Brücken bauen in die Zukunft: Die HPA investiert

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Die Hamburg Port Authority (HPA) baut Brücken in die Zukunft – und das in mehrfachem Sinne. Wie die beiden Geschäftsführer der HPA, Jens Meier (CEO) und Matthias Grabe (CTO) in einem Pressegespräch bekannt gaben, liegen die laufenden Infrastrukturprojekte im Hafengebiet gut im Zeitplan.

Aktuell laufen Überlegungen bei der HPA für eine Neue Querung Köhlbrand. Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie, die insbesondere die Varianten Tunnel oder neue Brücke als Ersatzbauwerk untersucht, sollen in der zweiten Jahreshälfte vorliegen.

Abschließen konnte die HPA im Dezember das Infrastrukturprojekt Rethedoppelklappbrücke. Über zwei getrennte Brückenneubauten rollen Straßen- und Schienenverkehr nun getrennt voneinander. „Wir sind stolz, dass wir hier im Hamburger Hafen Europas größte Doppelklappbrücke eröffnen konnten“, sagt Jens Meier. „Durch die Auslegung als Klappbrücke sind wir bestens für zukünftige Schiffsgrößen gerüstet, da es im Bereich der Rethebrücke künftig keine Höhenrestriktionen mehr gibt.“ Zudem erfolgt eine Verbreiterung der Fahrrinne im Bereich der Brücke um rund 20 Meter, so dass Schiffspassagen schneller erfolgen können. Als letzter Schritt des ambitionierten Projekts erfolgt ab Sommer 2018 der Rückbau der alten Rethehubbrücke aus dem Jahr 1934. Die Stahlbrücke soll dafür in mehrere Bauteile zerschnitten werden und in einzelnen Segmenten abtransportiert werden. Im Zuge des Rückbaus sind auch noch Böschungs- sowie Straßenbauarbeiten erforderlich.

Weit fortgeschritten ist der Bau der Neuen Bahnbrücke Kattwyk. Unübersehbar sind bereits die beiden Strompfeiler. Diese graben sich im Zuge des besonderen Bauverfahrens der Brücke, das aus dem Tun­nel­bau abgeleitet ist, schrittweise in den Untergrund der Elbe – bis die endgültige Position 20 Meter unter der Elbsohle erreicht ist. Danach dienen die Strompfeiler als Fundament für die beiden Pylonen, zwischen denen ein 133 Meter langes Hubteil eingebaut wird. Von der Unterkante Strompfeiler bis zur Pylonspitze sind es nach Fertigstellung etwa 110 Meter. „Durch das Bauwerk trennen wie auch hier Straße und Schiene“, sagt Matthias Grabe. „Dadurch entfallen bis zu sieben Stunden Wartezeit pro Tag für die Autofahrer, die bislang stehen mussten, wenn ein Zug die Brücke querte. Die Neue Bahnbrücke Kattwyk wird den Verkehr im Hafen auf diese Weise weiter entzerren und für einen besseren Verkehrsfluss auf den wichtigsten Routen im Hafen sorgen.“ Die Fertigstellung der neuen Brücke ist für 2020 geplant.

Aufgrund der steigenden Verkehrsbelastung und der daraus resultierenden Verschlechterung des Bauwerkszustandes ist die leistungsfähige Nutzung und der wirtschaftliche Betrieb der Köhlbrandbrücke über das Jahr 2030 nicht mehr möglich. Das Bauwerk erfüllt nicht die heutigen und zukünftigen prognostizierten Anforderungen hinsichtlich Verkehrsmengen und Lastannahmen. Um die extremen Belastungssituationen für die Brücke zu reduzieren, wurde 2012 das Überholverbot für Lkw angeordnet. In Abhängigkeit vom Bauwerkszustand kann die Lastreduzierung so weit gehen, dass zukünftig Spuren gesperrt oder Schwerverkehr verboten werden muss. Zudem entspricht die 1974 eingeweihte Brücke mit ihrer Durchfahrtshöhe von 53 Metern nicht mehr den prognostizierten Größenverhältnissen zukünftiger Containerschiffe. Bei der HPA werden deshalb Lösungen für eine Neue Querung Köhlbrand untersucht. „Der Prozess ist bewusst offen für alle möglichen Ideen gestaltet“, betont Jens Meier. „So untersucht derzeit eine mehrstufige Machbarkeitsstudie eine grundsätzliche Abwägung zwischen einer Tunnel- und einer Brückenlösung für die Neue Querung Köhlbrand.“ Wie aktuell ein erstes Zwischenergebnis zeigt, wären beide Lösungen am Köhlbrand technisch realisierbar. Ferner untersucht die mehrstufige Untersuchung für eine mögliche Tunnellösung auch die Vor- und Nachteile eines Bohr- bzw. Absenktunnels – beide Varianten eröffnen unterschiedliche Möglichkeiten des Baus. Belastbare Ergebnisse, die eine grundlegende Bewertung ermöglichen, werden Ende 2018 erwartet. Aussagen über einen Zeit- und Kostenplan für die Neue Köhlbrandquerung lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt deshalb noch nicht treffen.

Im Zuge der Klütjenfelder Straße und des Reiherstieg Hauptdeiches plant die HPA ab Ende 2018 den Neubau der Veddelkanalbrücken und die Herstellung eines Straßendamms im Bereich der der ehemaligen Ernst-August-Schleusenbrücke. „Dies sind die ersten Maßnahmen eines übergreifenden Instandsetzungs- und Neubauprogramms im Bereich des Argentinienknotens“, sagt Matthias Grabe. Im Zuge des Neubaus der Veddelkanalbrücke ist eine mehrmonatige Vollsperrung für den Kfz-Verkehr leider nicht zu vermeiden. Um die Beeinträchtigungen so gering wie möglich zu halten, hat die HPA im Austausch mit Anliegern und den Verkehrsbehörden ein umfangreiches Umleitungskonzept erarbeitet.

Auf der Zielgerade befindet sich die Sanierung der Oströhre des St. Pauli Elbtunnels. Während die eigentliche Sanierung bereits abgeschlossen ist, läuft derzeit der Wiederaufbau von Fahrbahn, Brandschutzeinrichtungen und Leitungen. „Die Sanierung dieses Hamburger Wahrzeichens ist für die HPA eine Herzensangelegenheit“, sagt Jens Meier. „Ich freue mich, dass wir die Oströhre, die im wahrsten Sinne des Wortes im neuen Glanz erstrahlt, Anfang 2019 an die Hamburger übergeben können.“ Die Sanierung der Weströhre soll im Sommer 2019 beginnen.

Im Hamburger Hafen wird der neue Kommunikationsstandard 5G aktiv getestet. Dafür geht es speziell darum, 5G-Anwendungen im industriellen Umfeld zu testen. Dafür wurde Anfang Februar eine Sendean­lage auf dem Hamburger Fernsehturm in Betrieb genommen. Derzeit läuft die Konfiguration der ersten 5G-Geräte. „Die ersten Erfahrungen die wir in den vergangenen Wochen mit dem neuen Standard testen konnten, sind vielversprechend“, sagt Jens Meier. „Von dem Versuch wird vor allem die Hafenwirtschaft und am Ende die gesamte Hansestadt profitieren, weil wir uns hier einen Technologievorsprung aufbau­en, der sich bei der Einführung des neuen Standards ab 2020 deutlich bemerkbar machen wird.“ Indus­trielle Anwendungen erfordern ein Telekommunikationsnetz, das besonders verlässlich und sehr sicher ist. Im Hamburger Hafen sind die Anwendungen vielfältig und die Anforderungen an das Netz deshalb besonders hoch. So sollen zum Beispiel Ampelanlagen im Hafengebiet über Mobilfunk gesteu­ert und Umweltmessdaten in Echtzeit erhoben und verarbeitet werden. Zudem wird der Einsatz von Augmented- und Virtual-Reality bei der Planung von Infrastruktur mithilfe von 5G untersucht. Beispiels­weise soll ein Ingenieur im Hafen mit der VR-Brille zukünftige Bauprojekte schon virtuell im Hafen be­trach­ten können, wodurch ein Gefühl für das Bauwerk erzeugt werden soll – eine echte Brücke in die Zukunft.

Quelle: Hamburg Port Authority AöR , Foto: © HHM/Michael Lindner, Köhlbrand: Brücke oder Tunnel wären realisierbar




Neues Depot in Trier

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Der größte Containerschiff-Carrier der Welt, Maersk Line, konnte für das Terminal der Unternehmensgruppe Am Zehnhoff-Söns in Trier gewonnen werden und eröffnete ein Depot an dem Mosel-Standort.

Im Jahr 1928 gegründet, zeichnet sich Maersk Line durch ein weltweites Netzwerk aus. Mit 30.000 Mitarbeitern in 114 Ländern werden jährlich insgesamt 12 Millionen Container in fast jeden Ort der Welt transportiert. Mit Maersk Line arbeitet der Hub von Zehnhoff-Söns in Bonn bereits seit vielen Jahren erfolgreich zusammen, die Maersk-Terminals in Rotterdam und Antwerpen werden durch Bahnverbindungen und Barge mehrmals in der Woche bedient.

Das Unternehmen: „Wir freuen uns sehr über die Depoteröffnung – ein deutliches Zeichen für den interessanten und wichtigen Standort an der Mosel. Es zeigt uns wieder einmal, dass die Bedingungen im Terminal Trier ausgezeichnet sind, um multimodale Verkehre auszubauen.“

Quelle und Foto: Am Zehnhoff-Söns