Verbesserung von kritischen Seichtstellen

Um auch bei Niederwasser, wie es in den vergangenen Wochen an der Donau vorherrschte, die Schiffbarkeit sicherzustellen, haben die Experten für Wasserstraßen-Management bei viadonau Maßnahmen zur wasserbaulichen Optimierung kritischer Seichtstellen erarbeitet, die nun Schritt für Schritt umgesetzt werden. Zusätzlich reduzieren die Maßnahmen nachhaltig erforderliche Erhaltungsbaggerungen.

Nautisch kritische Bereiche werden von viadonau laufend verbessert. Im letzten Frühjahr wurde bereits – wie berichtet – im Furtbereich Rote Werd, bei Strom-km 1896 eine neue Insel geschüttet. Der Fließquerschnitt in dieser für die Schifffahrt kritischen Seichtstelle wurde damit eingeengt und so lokalen Anlandungen in der Fahrrinne entgegengewirkt.

Nun richtet sich der Fokus auf die nächste kritische Seichtstelle: Im August und September erfolgt die Buhnenoptimierung in der Furt Treuschütt (etwa Strom-km 1888,4 bis 1887,6), um auch in diesem Abschnitt die erforderlichen Schifffahrtsparameter gewährleisten zu können. Nach dem Prinzip des geringstmöglichen Eingriffes werden keine neuen Wasserbauwerke im Fluss errichtet, sondern bereits vorhandene optimiert. Die Finanzierung dieser Projekte erfolgt über den FGP Maßnahmenkatalog.

Eine Verbesserung soll dabei nicht nur in Hinsicht auf die Wasserstraßeninfrastruktur erzielt werden, sondern verfolgt auch ökologische Ziele: So wird durch die Herstellung eines Hinterrinners und lokale Inselschüttungen die ökologische Situation verbessert. Durch die Absenkung von Buhnenwurzeln werden geschützte Bereiche geschaffen, die auch bei extremen Niederwasserverhältnissen durchströmt sind und somit unter anderem wertvolle Fischlaichplätze bieten.

Die wasserbaulichen Anpassungen wurden im Sinne eines integrativen Planungsansatzes erarbeitet und erfolgen in enger Kooperation mit der Obersten Schifffahrtsbehörde und dem Nationalpark Donau-Auen.

Quelle und Foto: viadonau




MEYER WERFT sucht Mitarbeiter

Die spektakuläre Taufe der AIDAnova, der Auftritt von Star DJ David Guetta sowie das Papenburg Festival lockten 50.000 Menschen auf das Festivalgelände an der MEYER WERFT. Bei diesen regelmäßig stattfindenden Events am Standort sind auch zahlreiche Mitarbeiter der Werft mit dabei.

Mit der AIDAnova bringen die Werft und AIDA das erste LNG-betriebene Kreuzfahrtschiff auf den Markt, das neue Umweltstandards setzt. Die Herausforderungen beim Bau dieser innovativen und anspruchsvollen Großprojekte wie beispielsweise der AIDAnova erfordern ein besonderes Know-how, intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit, innovative Technik sowie zahlreiche Spezialisten.

Ebenso wie die Anzahl der Schiffe und der Kreuzfahrtmarkt, soll auch das Team der MEYER WERFT größer werden. Die Werft hat für die nächsten Jahre volle Auftragsbücher und hat im Rahmen eines Standortsicherungsvertrages sogar eine Beschäftigungsgarantie bis 2030 gegeben. Die MEYER WERFT und die Unternehmen der MEYER Gruppe suchen daher in den kommenden Monaten weiter qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aktuell sind bei den Unternehmen der MEYER Gruppe in Deutschland mehr als 250 Arbeitsplätze zu besetzen.

Gesucht werden sowohl qualifizierte Fachkräfte in der Produktion wie Schweißer, Schiffbauer, Elektriker oder Transport- und Kranführer als auch Ingenieure und Konstrukteure. Insbesondere werden IT-Fachkräfte verschiedenster Fachrichtungen gesucht, da die Werft derzeit an der Umsetzung einer neuen IT-Landschaft arbeitet. Hierzu gehört z.B. die standortübergreifende Einführung von SAP.

Die MEYER WERFT bietet als großer Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in Deutschland zahlreiche interessante Zusatzleistungen für Mitarbeiter, darunter Work-Life-Balance Programme, eine eigene Betriebskita, ein Angebot zur betrieblichen Altersvorsorge (Metall Rente) und ein großes Angebot an Weiterbildungsmöglichkeiten.

Die Stellen sind bereits auf der Homepage ausgeschrieben. Weitere Stellen folgen in den nächsten Monaten. Alle aktuellen Stellenangebote gibt es hier

Quelle und Foto: MEYER WERFT