Rheinbrücke Neuenkamp schneller als geplant

Der Planfeststellungsbeschluss für den Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp und den Ausbau der Autobahn A40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen kommt schneller als geplant. Bis Weihnachten soll der Planfeststellungsbeschluss nach Auskunft der zuständigen Bezirksregierung Düsseldorf vorliegen.

„Die A40 ist die Lebensader im Ruhrgebiet. Alles, was schneller geht, ist eine gute Nachricht für alle Pendler“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst in Düsseldorf.

Im Dezember 2017 hatte die Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH (DEGES) im Auftrag des Landes gemeinsam mit Minister Hendrik Wüst die Antragsunterlagen an Düsseldorfs Regierungspräsidentin Birgitta Radermacher zur Prüfung übergeben. „Ich bedanke mich herzlich bei den zuständigen Kolleginnen und Kollegen der Bezirks-regierung für die schnelle und konzentrierte Bearbeitung der Unterlagen. Das ist eine tolle Leistung“, freute sich Wüst.

Die Bezirksregierung Düsseldorf ist bei der A40 die zuständige Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde und führt das Planfeststellungsverfahren durch. Wenn der Planfeststellungsbeschluss vorliegt, erfolgt im nächsten Schritt die Offenlage.

Die DEGES plant und realisiert das Projekt. Neben dem Neubau der Rheinbrücke Neuenkamp wird die A40 auf dem oben genannten Abschnitt auf acht Streifen ausgebaut. Auftraggeber sind der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen.

Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, Grafik: Keipke Architekten




Nüsser Ovend startet am 26. Januar 2019

 „Nüss op Jück“ lautet das Motto des Nüsser Ovends in Jahr 2 nach seiner Wiederbelebung. Und schon in den ersten Tagen nach Beginn des Kartenverkaufs sieht es tatsächlich so aus, als ob die Neusser sich wieder gerne auf den Weg zum Gare du Neuss machen, um dabei zu sein, wenn es wieder heißt: Vorhang auf für die Karnevalisten der Heimatfreunde.

„Wir haben schon ein Drittel der Karten verkauft, bis zum Ende des Jahres sind wir sicher ausverkauft“, berichtet Elferratspräsident Jean Heidbüchel stolz. Er war mit den anderen Mitgliedern des jungen Elferrats verantwortlich für die fulminante Neuauflage der Traditions-veranstaltung. Und alles sieht danach aus, als ob 2019 sich daran anschließen kann.

„De Fetzer“, die bekannte Düsseldorfer Band mit Neusser Wurzeln, sind wieder dabei – sie haben schon 2018 für ordentlich Stimmung gesorgt mit ihren Hits wie dem „Insellied“. Viele andere Künstler haben ihr Debüt beim Ovend: So wie die „Stewardess Marina, die fliegende Holländerin“, oder die Band „Kölsch Royal“.

Mit dabei ist natürlich wieder der Nüsser Jong Markus Titschnegg, der das Sessionslied anstimmen wird. Ein Highlight wird auch der „Köbes“ Volker Passow aus Grefrath sein, der stadtweit bekannt ist für seine Büttenreden und Bühnenauftritte. Ganz lokal ist der Gewinner der Talentprobe, der Sänger Chris Kaufmann aus Kaarst.

Insgesamt ist das Programm wieder eine gelungene Mischung aus Erfolgsfaktoren des letzten Jahres mit ganz Neuem, aus Regionalem und Lokalen – und die ein oder andere Überraschung wird wieder dabei sein.

Und wer nach der Sitzung noch nicht nach Hause gehen will: Der Nüsser Jong wird sich dann vom Karnevalssänger zu DJ Titschy verwandeln und allen Jecken noch eine lange Nacht im Gare du Neuss sichern. 

Karten sind verfügbar in der Geschäftsstelle der Heimatfreunde, bei den Mitgliedern des Elferrats und unter elferrat@heimatfreunde-neuss.de 

Quelle und Foto: Vereinigung der Heimatfreunde Neuss e.V., von links: Ernst Freistühler, Jean Heidbüchel, Dominik Rottmann