BVB und RAG-Stiftung sind neue Exklusivpartner

Borussia Dortmund und die RAG-Stiftung sind dem Partner-Netzwerk der duisport-Tochtergesellschaft startport beigetreten. Neben Klöckner & Co, Evonik sowie dem Initiativkreis Ruhr unterstützen sie die Innovationsplattform als zusätzliche Exklusivpartner.

Die Partnerschaft mit der RAG-Stiftung wurde bereits Ende Oktober 2018 durch einen dreijährigen Kooperationsvertrag besiegelt.

„Wir haben zwei starke Mitstreiter mit großer Tradition in der Region für die Weiterentwicklung innovativer Ideen in der Logistik gewonnen. Darauf sind wir sehr stolz“, so duisport-Chef Erich Staake.

Mit dem Eintritt der beiden neuen Partner ergeben sich für die Startups weitere Möglichkeiten, mit etablierten Unternehmen in gemeinsamen Projekten zusammenzuarbeiten. Gleichzeitig profitieren die Partner von neuen Lösungen der Startups.

„Mit der Partnerschaft wollen wir Gründer und deren innovative Ideen in der Region stärken. Wir glauben insbesondere, dass wir durch die Expertise aus den Branchen des Programms Mehrwerte generieren können“, erklärt BVB-Geschäftsführer Carsten Cramer.

Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstandsmitglied der RAG-Stiftung zum Engagement bei startport: „Wir wollen die Gründerszene im Revier stärken. Das Potential ist bereits vorhanden. Die Logistik ist eine der Schlüssel-Branchen für unsere Region. Startups und Logistik müssen gestärkt werden – auch um für Investoren noch interessanter zu werden.“

Quelle: duisport, Foto: krischerfotografie, mit dem BVB und der RAG-Stiftung als neue Exklusivpartner erweitert startport sein Netzwerk.

 

 




Rotterdam kooperiert mit Guangzhou

Vertreter des Hafenbetriebs Rotterdam und der Hafenbehörde des chinesischen Hafens Guangzhou haben ein Kooperationsabkommen in Guangzhou unterschrieben.

Beide Organisationen werden Fachwissen und bewährte Verfahren im Bereich von Hafenmanagement miteinander austauschen. Die Kooperation passt zu den strategischen Zielsetzungen des Hafenbetriebs Rotterdam, international unser Wissen und unsere Fähigkeiten mit anderen Häfen auszutauschen und eine Führungsrolle bei der Entwicklung neuer Märkte einzunehmen.

Der Hafen von Rotterdamer Hafen genießt international einen guten Ruf. Das liegt an der hervorragenden Hafeninfrastruktur, dem starken Hafen- und Industriekomplex und der Vielseitigkeit der Warenströme und Industrien. Es gibt verschiedene Methoden, mit denen der Hafenbetrieb Rotterdam sein Wissen und seine Fähigkeiten teilt, unter anderem durch Machbarkeitsstudien, Beteiligungen und den Abschluss von Kooperationsabkommen wie mit Guangzhou. Der Hafenbetrieb Rotterdam hat in der Vergangenheit bereits Kooperationsabkommen unter anderem mit Shanghai, Shenzhen, Singapur, Tokyo und mit den thailändischen Hafenbehörden abgeschlossen.

Genauso wie Rotterdam ist Guangzhou ein vielseitiger Hafen, der unter anderem aufgrund seines Containerumschlags groß geworden ist und noch immer wächst. Guangzhou gehört zu den größten Containerhäfen der Welt, der 2018 einen Umschlag von ca. 22 Millionen Standardcontainern erreichte. Zum Vergleich: Im Rotterdamer Hafen wurden im selben Jahr 14,5 Millionen Standardcontainer umgeschlagen.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 

 




HVCC optimiert Abfertigung

Der Hamburger Hafen ist nicht nur der größte Seehafen Deutschlands, sondern gleichzeitig der zweitgrößte Binnenhafen. Etwa 10.000 Binnenschiffe laufen jedes Jahr die Umschlaganlagen der Elbmetropole an.

Das Hamburg Vessel Coordination Center (HVCC) entwickelt nun eine digitale Plattform eigens für Binnenschiffe, über die Schiffsanläufe zukünftig zentral koordiniert werden können. Damit wird ein weiterer Schritt zu noch effizienteren, digitalisierten Abläufen im Hamburger Hafen gegangen. Das Konzept wurde anlässlich der Jubiläumsveranstaltung zum 10-jährigen Bestehen von HVCC erstmals einem breiten Publikum präsentiert.

Seit zehn Jahren optimiert das HVCC als zentrale, neutrale und überbetriebliche Koordinationsstelle Schiffsverkehre, die sich im Zu- und Ablauf des Hamburger Hafens befinden. Ursprünglich gründeten die beiden Gesellschafter, die Hamburger Hafen und Logistik AG und die Eurogate Container Terminal Hamburg GmbH, zur effizienteren Koordination von Feederschiffen 2009 die Feeder Logistik Zentrale (FLZ), über die später auch erste Binnenschiffe abgebildet wurden. Es folgte mit der Abteilung Nautische Terminal Koordination (NTK) der Aufbau der Großschiffskoordination in enger Zusammenarbeit mit der Hamburg Port Authority (HPA). Seit 2015 trägt das Gemeinschaftsunternehmen den Namen Hamburg Vessel Coordination Center. Daten austauschen und durch möglichst viele Beteiligte das Gesamtsystem Hafen stetig verbessern – das ist die Aufgabe des HVCC. Mit Erfolg: Mittlerweile nutzen fast alle Großcontainerreeder die Leistungen der NTK, zudem steuert die FLZ die Rundläufe von jährlich mehr als 4.000 Feeder- und Binnenschiffsanläufen an den Hamburger Terminals.

Angesichts der zunehmenden Transporte von Containern mit dem Binnenschiff in Hamburg entwickelt das HVCC nun eine eigene Binnenschiffsplattform. Seit 2012 ist das jährliche Containervolumen, das den Hamburger Hafen per Binnenschiff erreicht oder verlässt um 40 Prozent auf über 128.000 Standardcontainer (TEU) gestiegen. Hinzu kamen im vergangenen Jahr über 100.000 TEU an „nassen Umfuhren“, also Transporte zwischen den Terminals per Binnenschiff.

„Die neue Plattform wird die Planung von Binnenschiffsanläufen in Hamburg, die Koordination der Rundläufe im Hafen sowie die Liegeplatzvergabe und Terminalabfertigung digitalisieren und transparenter gestalten“, sagt HVCC-Geschäftsführer Gerald Hirt. Die Plattform vernetzt Binnenschiffsreeder, Schiffsführer, Terminals sowie die Behörden miteinander und sorgt für einen reibungslosen Datenaustausch zwischen allen Beteiligten. Neben dem HVCC-Kunden BCF Börde Container Feeder GmbH sind auch die Deutsche Binnenreederei AG, die Carl Robert Eckelmann GmbH und die Walter Lauk Ewerführerei GmbH als Partner an dem Projekt beteiligt.

Bisher nimmt jede Reederei die Vorplanungen für ihre Schiffe unabhängig voneinander vor, so dass ein hohes Maß an bilateraler Abstimmung zwischen den beteiligten Stellen erforderlich ist. Ein wesentliches Ziel einer zentralen Binnenschiffskoordination durch das HVCC ist der Abbau von Ineffizienzen entlang der Transportkette, eine erhöhte Transparenz von Plandaten und somit eine verbesserte Verlässlichkeit der Abfertigung – und zwar für alle Beteiligten.

BCF-Geschäftsführer Hergen Hanke begrüßt die Weiterentwicklung des HVCC-Angebots: „Wir sind bereits seit drei Jahren Partner des HVCC und erhoffen uns von der Binnenschiffsplattform eine weitere Optimierung der Hafenrotation und Minimierung der Hafenaufenthaltszeit“. Eine bessere Planbarkeit der Schiffsanläufe und die optimale Auslastung der Terminalinfrastruktur stehen für die Terminals im Vordergrund.

Insgesamt soll das Binnenschiff als leistungsstarkes und umweltfreundliches Verkehrsmittel aufgewertet und sein großes Potenzial als wesentliche Stütze im Hinterlandverkehr genutzt werden. Hamburgs Wirtschaftssenator Michael Westhagemann: „Eine Einrichtung wie das HVCC ist europaweit einzigartig. Es hat sich zu einem etablierten Player in der maritimen Welt entwickelt und ist ein Best-Practice-Beispiel für gelebte Digitalisierung im Hamburger Hafen. Der Aufbau einer Koordinierungsplattform für die Binnenschifffahrt wird die Wettbewerbsfähigkeit dieses nachhaltigen Verkehrsträgers weiter erhöhen. Das ist positiv für Hamburg als Hafenstandort.“

Die Entwicklung der neuen Binnenschiffsplattform, die durch die DAKOSY Datenkommunikationssystem AG erfolgt, wird von der Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation gefördert. Im 3. Quartal 2019 soll ein Pilotsystem in die Testphase gehen. Die Inbetriebnahme ist für Anfang 2020 geplant.

Quelle: Hamburger Hafen und Logistik AG, Eurogate GmbH & Co.KGaA, KG, Foto: BCF




Zippel fährt mit Biomethan

Die Firma Konrad Zippel Spediteur GmbH & Co. KG hat jetzt offiziell weitere drei CNG-Lkw von SCANIA in Betrieb genommen, die mit Biogas betrieben werden. CNG steht für Compressed Natural Gas, also komprimiertes Erdgas. Durch den Einsatz von Bio-CNG anstatt herkömmlichem Diesel, stoßen diese Lkw bis zu 80 Prozent weniger Stickoxide und bis zu 95 Prozent weniger Feinstaub aus.


Bis Juni wird Zippel fünf weitere CNG-Lkw in Berlin in Betrieb nehmen. Das Bundesverkehrsministerium hat die Anschaffung der Lkw mit jeweils 8000 EUR in Rahmen des MKS-Programms (Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie der Bundesregierung) gefördert.

Zusätzlich investiert die Firma Zippel in den Abbiegeassistenten Luis Turn Detect-Kamerasystem. Damit lassen sich 70 bis 80 Prozent der Todesfälle bei Abbiegeunfällen im Lkw-Verkehr vermeiden. Von der Funktionalität konnte sich Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer während der Veranstaltung selbst überzeugen. Als Resultat wurde Zippel offiziell der Liste der Unterstützer der „Aktion Abbiegeassistent“ hinzugefügt.

Bundesverkehrsminister Scheuer übergab während der Veranstaltung die Urkunde zur Aktion Abbiegeassistent, auf der die Sicherheitspartnerschaft zwischen dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur und Konrad Zippel Spediteur GmbH & Co. KG unterzeichnet ist, an Axel Plaß, geschäftsführender Gesellschafter von Zippel.

Quelle und Foto: Konrad Zippel Spediteur GmbH & Co. KG

 




Feier für die neue Verbindung

 Am Stapelkai der CTS Container Terminal GmbH im Hafen Niehl herrschte geschäftiges Treiben der anderen Art: Knapp 150 geladene Gäste feierten Donnerstagabend in stimmungsvollem Rahmen in einer Lagerhalle die neue Containerzug-Verbindung zwischen Köln und den Seehäfen Hamburg und Bremerhaven. Das gemeinsame Produkt der Kölner CTS und der IGS Intermodal Container Logistics GmbH in Hamburg war am vergangenen Montag gestartet. 

„Wir haben intensiv daran gearbeitet, jetzt freuen wir uns sehr, dass es nach zwei Jahren wieder eine Güterverbindung auf der Schiene zwischen Elbe und dem Rheinland gibt“, erklärte Ingo Egloff, Vorstand von Hafen Hamburg Marketing, in seinem Grußwort. Oliver Haas, CTS-General-Manager Geschäftsentwicklung, betonte die Bedeutung der neuen Shuttlezug-Linie für Köln: „Mit Hamburg und Bremerhaven sowie Antwerpen und Rotterdam sind wir an alle relevanten Seehäfen der Nordsee angebunden.“ 

CTS-Geschäftsführer Oliver Grossmann und IGS-Geschäftsführer Harald Rotter waren sich im Beisein von NRW-Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte einig, dass dieses Projekt der Start für eine Ausweitung der Zusammenarbeit sein kann: „Wir sehen da noch eine Menge Potenzial!“ Darüber hinaus seien die Partner jederzeit in der Lage, auch kurzfristig und flexibel bei Bedarf Lösungen anzubieten. 

Bei einer Diskussionsrunde, die vom Herausgeber der Fachzeitschrift „Schiffahrt und Technik“ (SUT), Hans-Wilhelm Dünner, moderiert wurde, sprachen Oliver Grossmann, Harald Rotter, Thomas Lütje (Direktor Vertrieb Hamburger Hafen und Logistik AG), Wolfgang Birlin (Geschäftsführer der RheinCargo GmbH, die die Schienentraktion verantwortet) und Gerd Deimel (Sprecher des Verbandes der Chemischen Industrie) intensiv über die Chancen und Herausforderungen der Branche. Einig waren sich alle Beteiligten darüber, dass sich Schiene, Wasserstraße und Straße ergänzen müssen: „Die einzelnen Verkehrsträger dürfen nicht gegeneinander ausgespielt werden!“ 

Bei Würstchen und Steaks, gegrilltem Gemüse sowie Kölsch, Wein und Softdrinks diskutierten die Gäste anschließend noch angeregt über die angesprochenen Themen und gewonnenen Eindrücke des Abends. 

Quelle und Foto: CTS, diskutierten intensiv: Gerd Deimel, Oliver Grossmann, Harald Rotter, Thomas Lütje, Wolfgang Birlin und Hans-Wilhelm Dünner.

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Sicherheitswoche für Binnenschiffer

Imperial Logistics hat zum ersten Mal eine Sicherheitswoche für die Crews seiner Binnenschiffe veranstaltet. Die „Safety Week“ ist das jüngste Element des permanent laufenden Sicherheitsprogramms „Safety takes us home“. Mit der Dauerkampagne soll das Sicherheitsbewusstsein geschärft und die Sicherheitskultur unter den Besatzungen von Europas und Südamerikas bedeutender Binnenschifffahrtsreederei verankert werden. Die Premiere der „Safety Week“ startete zeitgleich mit dem „World Safety Day“.

In Europa besuchte eine Arbeitsgruppe, bestehend aus 15 leitenden Managern von Imperial Logistics, Mitgliedern aus dem QEHS-Teams (Quality, Environment, Health and Safety) und Sicherheitsvertretern, rund 75 in Fahrt stehende Schiffe des Unternehmens. Sie führten Praxisgespräche über Themen wie Höhenarbeit, Tankbegehung und Melden von Beinahe-Unfällen. Zu den Bordbesuchen gehörten auch Brandschutzübungen mit Brandsimulationsgeräten und Mann-über-Bord-Manöver mit lebensgroßen Puppen.

Während der gesamten Woche regten sogenannte „Safety Moments“ zu Gruppendiskussionen über bestimmte Sicherheitsaspekte an. Übermittelt wurden die „Safety Moments“ an die gesamte Flotte über das IT-System „Portal“, das auf allen Schiffen von Imperial Logistics installiert ist.

Die „Safety Week“ wurde gleichzeitig auch an Bord der Schubboote abgehalten, die Imperial Logistics in Paraguay einsetzt. Neben der praktischen Ausbildung im Umgang mit Feuerlöschern fanden Kurse im defensiven Fahren statt sowie ein Fragespiel, bei dem Besatzungsteams Sicherheitsfragen beantworteten. Die Teams wurden auch in Bezug auf die Umsetzung von Sicherheitsideen an Bord und die korrekte Ausführung monatlicher Aufgaben bewertet.

Damit die Besatzungsmitglieder die wichtigen Botschaften der „Safety Week“ weiterhin im Kopf behalten, wurde zum Schluss auf allen Binnenschiffen von Imperial Logistics der Blockbuster „Deepwater Horizon“ gezeigt. Dazu gehörte ein Begleitschreiben, das auf unsicheres Verhalten und riskante Aktionen aufmerksam machte, die zur Katastrophe auf der Bohrinsel „Deepwater Horizon“ führten. Die DVDs können von der gesamten Besatzung auf Fernsehern und DVD-Playern an Bord der Schiffe angeschaut werden. Für eine letzte und bleibende Erinnerung an die während der „Safety Week“ behandelten Themen sorgten „Safety takes us home“-Aufkleber an den Schutzhelmen aller Teilnehmer.

Steffen Bauer, Senior Vice President Operations Shipping von Imperial Logistics: „Wie bei allen Aktivitäten unseres Programms „Safatey takes us home“ bestand das Hauptziel der „Safety Week“ darin, das Sicherheitsbewusstsein zu schärfen und die Sicherheitskultur des Unternehmens zu stärken. Indem wir ständig neue Elemente wie die „Safety Week“ einführen, halten wir das Interesse an diesem Thema wach und jeder erinnert sich an die Kernbotschaften.

Diese erste „Safety Week“ wurde von unseren Besatzungen sehr positiv aufgenommen und das nicht zuletzt deswegen, weil sie gezeigt hat, dass sich Imperial Logistics um das Wohlergehen des fahrenden Personals kümmert und darin investiert. Wir planen, die Veranstaltung in Zukunft jährlich zu wiederholen und erwägen, das Konzept auch in anderen Geschäftsbereichen einzuführen.“

Quelle und Foto: Imperial Logistics

 

 

 




Heimatfreunde bestätigen Vorstand

Zu der Jahreshauptversammlung konnte der Vorsitzende Christoph Napp-Saarbourg zahlreiche Mitglieder und Gäste erstmalig in der Geschäftsstelle der Heimatfreunde zur Jahreshauptversammlung 2019 willkommen heißen.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden erfolgten die detaillierten Berichte des Vorstandes und des Schatzmeisters. Die Entlastungen des Schatzmeisters und des Vorstandes erfolgten umgehend.

Bei den Vorstandswahlen zeigten sich folgende Ergebnisse:

Wiederwahl von Christoph Napp-Saarbourg zum 1. Vorsitzenden Wiederwahl von Frank Westphal zum Schriftführer
Wiederwahl der Besitzer Kurt Koenemann und Thomas Klann Wiederwahl der Kassenprüfer Herr J. Freistühler und Herr Lieven

Der Vorstand der Heimatfreunde gratuliert herzlich und freut sich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Eine Berichtsreihe von Vertretern der einzelnen Arbeitsgruppen zeigt eindrucksvoll das breite Spektrum der ehrenamtlichen Arbeit, welche mit ausdrücklichem Dank durch den Vorsitzenden bedacht wurde.

Quelle und Foto: Vereinigung der Heimatfreunde Neuss e.V.

 

 

 




HHLA steigert erneut Umsatz und Profitabilität

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) ist erfolgreich in das Geschäftsjahr 2019 gestartet. In einem herausfordernden Marktumfeld konnten in den ersten drei Monaten Umsatzerlöse und operatives Ergebnis stark gesteigert und die Profitabilität nochmals verbessert werden.

Der Containerumschlag stieg, auch dank der erfolgreichen Integration des im letzten Jahr erworbenen estnischen Terminalbe­treibers HHLA TK Estonia, leicht an. Die sehr positive Geschäftsentwicklung beim Containertransport und bei der Immobilienbewirtschaftung führten zu einem Umsatz von 347,6 Mio. Euro (+ 10,3 Prozent). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag weit über dem Vorjahr und legte um 11,8 Mio. Euro bzw. 24,5 Prozent auf 59,7 Mio. Euro zu. Effekte aus der erstmaligen Anwendung des IFRS 16 machten davon lediglich ein Plus von 3,5 Mio. Euro aus.

Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Die im ersten Quartal erreichten Ergebnisse sind eine gute Grundlage, um die von uns prognostizierten Jahresziele zu erreichen. Dazu intensivieren wir unsere Anstrengungen, um unsere auf die Stärkung der Gestaltungskraft und Zukunftsfähigkeit ausgerichtete Strategie konsequent umzusetzen. Wir werden von unseren Kunden an unserem Leistungsversprechen gemessen. Daher arbeiten wir kontinuierlich an der weiteren Verbesserung von Produktivität, Qualität und Zuverlässigkeit.“

Im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik stiegen der Umsatz in den ersten drei Monaten um 10,6 Prozent auf 339,8 Mio. Euro und das operative Ergebnis (EBIT) um 26,1 Prozent auf 55,7 Mio. Euro stark an. Die EBIT-Marge erhöhte sich um 2,0 Prozentpunkte auf 16,4 Prozent.

Im Segment Container konnte die Mengenentwicklung leicht um 2,2 Prozent auf 1.865 Tsd. Standardcontainer (TEU) gesteigert werden. Hierzu trug insbesondere die positive Entwicklung der internationalen Terminals in Tallinn und Odessa bei. Die Umsatzerlöse im Segment konnten in den ersten drei Monaten gegenüber 2018 um 4,8 Prozent auf 200,9 Mio. Euro gesteigert werden. Ursachen hierfür waren ein temporärer Anstieg der Lagergelder sowie eine erneute Steigerung des Bahnanteils. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahr um 5,1 Mio. Euro bzw. 15,6 Prozent auf 37,8 Mio. Euro. Von diesem Anstieg sind 2,6 Mio. Euro auf die Anwendung von IFRS 16 zurückzuführen. Die EBIT-Marge stieg um 1,7 Prozentpunkte auf 18,8 Prozent.

Im Segment Intermodal konnten die HHLA-Transportgesellschaften im ersten Quartal 2019 stark zulegen. Mit einem Plus von 13,7 Prozent stieg der Containertransport auf 398 Tsd. Standardcontainer (TEU). Getragen wurde die Entwicklung durch das Wachstum sowohl der Bahn- als auch der Straßentransporte. Die Bahntransporte legten verglichen mit dem Vorjahr um 14,7 Prozent auf 310 Tsd. TEU zu. Nach einem schwachen Vorjahresquartal erholten sich die Straßentransporte aufgrund des starken Anstiegs der Zustellverkehre und konnten in einem schwierigen Marktumfeld um 10,1 Prozent auf 88 Tsd. TEU zulegen. Die Umsatzerlöse lagen mit 123,9 Mio. Euro um 22,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Im Wesentlichen führten ein erneut leicht gestiegener Bahnanteil am Gesamtaufkommen in Verbindung mit einer günstigen Struktur der Ladungsströme und längeren Transportdistanzen zu dieser starken Umsatzentwicklung. Das Betriebsergebnis (EBIT) erhöhte sich aufgrund der positiven Mengen- und Umsatzentwicklung um 35,1 Prozent auf 25,3 Mio. Euro. Daneben ermöglichte die Senkung der Trassenpreise in Deutschland eine weiter steigende Auslastung der Zugsysteme. Die Anwendung von IFRS 16 hatte für die positive Entwicklung des EBIT keine wesentliche Bedeutung.

Durch die Übernahme von Nordamerikadiensten und die Einbeziehung der erstmals ganzjährig konsolidierten Umschlagmengen des Containerterminals HHLA TK Estonia geht die HHLA für das Jahr 2019 von einem insgesamt leichten Anstieg des Containerumschlags aus. Beim Containertransport wird ebenfalls ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr erwartet. Auf Konzernebene sollte dies im Umsatz zu einem leichten Anstieg führen.

Für das Betriebsergebnis (EBIT) des Teilkonzerns Hafenlogistik wird im Jahr 2019 eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr erwartet, die zu einem Großteil auf die ab 2019 veränderte Leasingbilanzierung (IFRS 16) zurückzuführen ist. Die Ergebnisentwicklung des Teilkonzerns wird dabei maßgeblich durch die Segmente Container und Intermodal bestimmt. Im Segment Container wird eine stabile EBIT-Entwicklung auf dem Niveau des Vorjahres, im Segment Intermodal ein deutlicher Anstieg erwartet.

Die HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und auf dem Fischmarktareal konnten ihre positive Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2019 fortsetzen. Die bereits im Vorjahr auf weitgehender Vollvermietung der beiden Quartiere basierenden Umsatzerlöse wurden im Vorjahresvergleich erneut moderat um 3,5 Prozent auf 9,8 Mio. Euro gesteigert. Bei leicht gestiegenem Instandhaltungsvolumen ist der Anstieg des Betriebsergebnisses (EBIT) um 6,4 Prozent auf 3,9 Mio. Euro im Wesentlichen auf die Anwendung des IFRS 16 zurückzuführen.

Das Betriebsergebnis (EBIT) im Teilkonzern Immobilien wird aufgrund geplanter, nicht aktivierungsfähiger Großinstandhaltungen für das Jahr 2019 im Bereich von 15 Mio. Euro erwartet.

Quelle und Foto: HHLA

 

 




ARTE-Sendung über Lkw sorgt für Irritationen

Am 7. Mai sendete der Kultursender ARTE eine neunzigminütige Doku-Soap mit dem grotesken Titel „Wahnsinn Lkw – Wie der globale Schwerverkehr uns alle kaputtmacht“. In Fachkreisen sorgte der Beitrag für Irritationen, da die getroffenen Feststellungen von stark schwankender Qualität sind. Der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.V. aus Frankfurt am Main äußert sich dazu wie folgt.

Wäre der im Kultursender ARTE gezeigte Film „Wahnsinn Lkw“ – um in kulturellen Dimensionen zu bleiben – ein Gemälde von Lucas Cranach, könnte man genau diejenigen Stellen benennen, bei denen der Meister selbst Hand anlegte, aber auch die Stellen, die der Meister den Lehrlingen seiner Werkstatt überlassen hat: so unterschiedlich ist die Qualität der in diesem Filmbeitrag getroffenen Aussagen.

Zuzustimmen ist beispielsweise Aussagen wie dem Hinweis auf die wahren Profiteure des auch vom BGL seit Jahren immer wieder angeprangerten Sozialdumpings durch osteuropäische Transportunternehmen und Spediteure. Dessen Profiteure sind nicht in deren Büros zu suchen, sondern bei ihren Auftraggebern. Auch der Feststellung, dass die Zunahme des Straßengüterverkehrs wesentlich durch das Verbraucherverhalten namentlich durch massiven Anstieg der Onlinebestellungen bedingt ist, ist rundum zuzustimmen. Ebenso zutreffend ist die Aussage, dass Lkw-Kontrollen richtig und wichtig sind, da sie nicht nur der Verkehrssicherheit dienen, sondern auch gesetzestreue Unternehmen vor schwarzen Schafen schützen. Auch der Ruf nach mehr Kontrollpersonal ist nicht neu: Der BGL fordert schon seit vielen Jahren eine solche Aufstockung und begrüßt die dementsprechenden Ankündigungen von Staatssekretär Steffen Bilger ausdrücklich!

Leider weist der Filmbeitrag auch eine Reihe von Stellen mit handwerklichen Fehlern auf. Einige dieser Stellen seien hier exemplarisch genannt. Zunächst wenden wir uns dagegen, dass der Verkehrsträger Eisenbahn in den Medien systematisch heruntergeschrieben wird, ganz so, als ob bei der Eisenbahn nichts geleistet werde – das Gegenteil ist richtig: Die Verkehrsleistung auf der Schiene hat sich seit der Bahnreform mehr als verdoppelt. Im letzten Jahr vor der Bahnreform (1993) waren es noch 65,6 Mrd. Tonnenkilometer (tkm), im Jahre 2018 bereits 133,7 Mrd. tkm – das ist ein Anstieg um 103,8 Prozent! Auf der Straße gab es zur gleichen Zeit ein Plus von 101,6 Prozent von 251,5 tkm auf 506,9 Mrd. tkm. Diese Zahlen zeigen deutlich, dass an den im Film beklagten Wettbewerbsnachteilen der Güterbahn erhebliche Zweifel angebracht sind.

Auch bei der Verwendung verschiedener statistischer Zahlen war der Umgang zuweilen nicht unbedingt meisterlich: So wurde z.B. moniert, dass der Leerfahrten-Anteil deutscher Lkw 2017 nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) 37 Prozent betrage. Da jedoch eine Fahrt 10 km aber auch 1.000 km lang sein kann, ist nicht der Leerfahrten-Anteil maßgeblich, sondern der Leerkilometer-Anteil. Und der beträgt lediglich 22 Prozent, wie sich aus Zahlen derselben Quelle errechnen lässt. Allerdings besteht wenig Hoffnung, dass dieser Leerkilometer-Anteil signifikant gesenkt werden kann: Die Strecke vom Speditionshof bis zur ersten Beladestelle wird immer eine Leerfahrt bleiben, genauso wie die Rückfahrt von der letzten Entladestelle. Zudem gibt es viele Verkehre, bei denen die Rückfahrt automatisch leer erfolgt: Was sollen z.B. ein Langholz-Lkw, der Baumstämme zum Sägewerk gebracht hat, oder ein Mülllaster von der Deponie mit zurücknehmen? Und ein Milchtankwagen kann auf der Rückfahrt nicht mit Benzin beladen werden. Außerdem gibt es Regionen mit stark unterschiedlichem Eingangs- und Ausgangsvolumen: In den Großraum Berlin zum Beispiel wird aufgrund der hohen Einwohnerzahl viel Fracht hineintransportiert, aufgrund fehlender Industrie mangelt es jedoch an Rückfracht.

Ebenso ist die alte Schweizer Mär zu monieren, dass der Rückgang der Lkw-Transitfahrten durch die Schweiz ihren Hauptgrund in der Einführung der LSVA-Maut im Jahre 2001 gehabt habe. Straßenverkehrsexperten wissen, dass die Schweiz zeitgleich die höchstzulässigen Lkw-Gewichte von 28 t über 34 t auf 40 t erhöht hatte, wodurch sich die Lkw-Nutzlast verdoppelte. Seither werden also viel weniger Lkw-Fahrten für den Transport der gleichen Gütermenge benötigt.

Erstaunlich ist auch, dass die Filmemacher die im Vergleich zu Deutschland höheren Pro-Kopf-Ausgaben für die Eisenbahn in Österreich und der Schweiz als Sensation verkaufen. Bekanntlicherweise liegen beide Länder in den Alpen. Und es erfordert eigentlich nicht allzu viel Phantasie, sich vorzustellen, dass Tunnelvortrieb durch massives Felsgestein oder technisch aufwändig zu erstellende Brückenbauwerke teurer sind, als der Bau von Bahnstrecken im flachen Land. Außerdem stellt sich hier nicht nur die Frage nach dem Wieviel sondern auch, wofür das Geld ausgegeben wird. Wenn die Bahn Milliardeninvestitionen im Stuttgarter Untergrund oder für internationale Firmenaufkäufe tätigt, kann es schnell passieren, dass das Geld an anderen Stellen fehlt . . .

Sehr bedauerlich ist, dass die Autoren bei der Darstellung der Unfallzahlen zur in Fachkreisen verpönten Technik des „Gezielten Weglassens“ gegriffen haben. Für das wiedervereinigte Deutschland liegen beim Statistischen Bundesamt endgültige Unfallzahlen von 1992 bis 2017 vor. Genannt wurde im Film nur der Zeitraum 2016 bis 2017, in dem die Zahl der bei Unfällen mit Güter-Kfz getöteten Personen in der Tat um 6,6 Prozent von 745 auf 794 anstieg. Was uns die Filmemacher verschwiegen haben: Von 1992 bis 2016 ging diese Zahl (trotz der gestiegenen Verkehrsleistung, siehe oben) fast kontinuierlich von 1.883 auf 745 – also um über 60 Prozent – zurück. Sieht so seriöser Journalismus aus?

Wie so oft wird auch in diesem Filmbeitrag dem Straßengüterverkehr vorgeworfen, dass er zu billig sei. Hier müssen sich die Kritiker möglicherweise schon bald umgewöhnen: Aufgrund des europaweit grassierenden Lkw-Fahrermangels sind die Fahrerlöhne seit geraumer Zeit im Steigflug begriffen. Bei den in der Branche notorisch geringen Gewinnmargen kann das nicht ohne Auswirkung auf die Frachtpreise bleiben, wenn man als Transportunternehmer nicht zeitnah den Gang zum Insolvenzgericht antreten will. Da die Bahn aber schienenbedingt nicht mit der Flexibilität des Lkw mithalten kann und aufgrund des fortschreitenden Güterstruktureffektes mit immer kleinteiligeren Sendungsgrößen, wird sie davon kaum profitieren. Die Flexibilität erfordernden Transporte werden weiterhin mit dem Lkw durchgeführt, sie werden einfach nur teurer für den (End)Kunden. Wenn nicht sowieso der Versorgungskollaps vor der Tür steht: Bereits im vergangenen Sommer kam es zu Lieferengpässen im Einzelhandel, weil zum Beispiel die Getränkekistenstapel bei den Abfüllbetrieben zur Abholung bereit standen, aber fahrermangelbedingt kein Lkw vorfuhr.

FAZIT: Der Filmbeitrag hat trotz seines reißerischen Titels und vieler handwerklicher und logischer Fehler gute Ansätze, die es Wert sind weiterverfolgt zu werden. Der BGL steht dafür mit seinem Know-how gerne – auch für kritische Fragen – zur Verfügung.

Quelle: Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.V. (BGL), Foto: straßen.nrw




„Zusammenarbeit Spedition und Eisenbahnen“

CO2-Ziele stärken die Schiene im Wettbewerb – wenn die Leistungsfähigkeit weiter steigt. Eine Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Systems Schiene kann zum Rückgang der CO2-Emissionen im Verkehrssektor beitragen.

Um den internationalen Straßengüterverkehr spürbar von den konstant wachsenden Güterverkehrsmengen zu entlasten, muss die Schiene ihre Leistungsfähigkeit aber weiterhin deutlich steigern, so das zentrale Ergebnis der 16. vom Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) und vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) organisierten Siegburger Marktplatzveranstaltung ‚Zusammenarbeit Speditionen und Eisenbahnen‘.

DSLV-Hauptgeschäftsführer Frank Huster: „Zur Steigerung seines Modal Split kann das System Schiene nicht allein auf eine mögliche Besteuerung von CO2-Emissionen bauen. Im Vergleich zur Straße fehlt es ihm nach wie vor an für die Logistik passender Servicequalität und Flexibilität.“ Hierfür müssen einheitliche gesetzlichen Rahmenbedingungen in Europa geschaffen und vor allem Genehmigungsbürokratien zügig abgebaut werden. „Eine sehr gute Grundlage bietet der im vergangenen Jahr fertig gestellte Masterplan Schienengüterverkehr. Lange nicht mehr war die politische Ausgangslage für die Schiene so günstig“, betonte Dr. Martin Henke, Geschäftsführer Eisenbahnverkehr im VDV.

Staatliche Maßnahmen wie die bereits eingeleitete Trassenpreissenkung müssen um finanzielle Förderungen für Speditionen als Kunden der Schiene ergänzt werden. Huster hierzu: „Förderungen im Rahmen des De-Minimis-Programms könnten auf die Anschaffung kranbarer Lkw-Trailer zur schnelleren Verladung auf Kombi-Züge ausgedehnt werden.“

Auch durch andere Maßnahmen soll die Schienenaffinität für die Verlagerung weiterer Gütermengen gesteigert werden. „In Kürze werden VDV und DSLV gemeinsam mit anderen Wirtschaftsverbänden die Gleisanschluss-Charta veröffentlichen, damit auch Wagenladungsverkehre einen signifikanten Beitrag zur Verkehrsverlagerung leisten können“, forderte Henke. Und weiter: „Eine grundsätzliche Anhebung der Lkw-Gewichtsgrenzen für den Vor- und Nachlauf zur Schiene auf 44 Tonnen auch für Massengüter kann ebenfalls Verlagerungsimpulse bringen.“ Gemeinsam fordern DSLV und VDV die Politik auf, die Förderung der Schiene nicht allein auf den Deutschlandtakt des Personenverkehrs zu konzentrieren, damit der Schienengüterverkehr nicht auf Ausweichgleisen Rost ansetzt.

Klassische Massengutaufkommen werden weiter sinken, Containermengen steigen, Sendungsvolumina werden kleinteiliger und die Umweltanforderungen werden immer höher – in diesem Trend liegen Chancen und Risiken für die Schiene zugleich. Mehr als bislang müssen sich die Verkehrsträger vernetzen. Speditionen und Eisenbahnen können gemeinsam nachhaltige Logistikkonzepte für Industrie und Handel entwickeln.

Seit 2002 organisieren der DSLV und der VDV den zweitägigen ‚Marktplatz zur Zusammenarbeit von Spedition und Eisenbahnen‘ in Siegburg (Rheinland). In diesem Jahr informierten sich erneut 180 Vertreter von Speditionen und Eisenbahnen über Best-Practice-Beispiele zur Verkehrsverlagerung und über Logistikonzepte unter Beteiligung der Schiene.

Quelle: DSLV Bundesverband Spedition und Logistik e.V., Foto: HHLA