Vorsicht, hier wird’s heiß!

Achtung! Fertig? Wasser marsch! Zu einer großen Löschaktion auf den Uerdinger Marktplatz lädt der Chempark am Samstag, 15. Juni, von 10 bis 13 Uhr ein. An einem echtem Feuer – dem sogenannten Firetrainer – kann dort gemeinsam mit Chempark-Leiter Lars Friedrich das Löschen für den Ernstfall geübt werden.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der „Respekt in Krefeld“-Kampagne statt. Um ein ganzes Jahr auf das Thema Respekt aufmerksam zu machen, haben 19 Institutionen in Krefeld verschiedene Veranstaltungen geplant. „Ein respektvolles Miteinander in der Stadt ist die Basis für ein gutes Zusammenleben“, sagt Friedrich. „Für mich persönlich ist Respekt ein Miteinander auf Augenhöhe. Das heißt offen und engagiert sein und sich aktiv einzubringen. Mit unserer Feuerlösch-Aktion möchten wir genau das tun und uns für die persönliche Sicherheit einsetzen“, sagt Friedrich.

„Wann hatten Sie das letzte Mal einen Feuerlöscher in der Hand und haben ihn auch benutzt?“ fragt Chempark-Leiter Friedrich, und bringt den Nutzen der Aktion „Firetrainer“ mit einer einzigen Frage auf den Punkt. „Gut, wenn man im Leben bislang noch kein Feuer löschen musste. Noch besser ist, wenn man dennoch darauf vorbereitet ist“, ergänzt Friedrich. Zusammen mit einem Team der Werkfeuerwehr des Chempark erklärte der Chemiepark-Leiter die Handhabung eines Feuerlöschers. Mit dem weit über 10 Kilo schweren Gerät können die Besucher unter der Anleitung der Werkfeuerwehr lernen, wie man möglichst effektiv und schnell löscht.

Vorgestellt wurde die Initiative „Respekt in Krefeld“ im Rahmen einer Pressekonferenz am 9. Mai im Krefelder Zoo. Initiatoren der Kampagne sind: Agentur für Arbeit Krefeld, Alexianer Krefeld Krankenhaus Maria-Hilf, Amtsgericht Krefeld, Chempark, Evonik, Feuerwehr Krefeld, Hauptzollamt Krefeld, Helios Klinikum Krefeld, Hochschule Niederrhein, IHK Mittlerer Niederrhein, Klinik Königshof, Krefeld Pinguine, Landgericht Krefeld, Malteser Krankenhaus, Polizei Krefeld, Staatsanwaltschaft Krefeld, Stadt Krefeld, SWK Stadtwerke Krefeld, Zoo Krefeld.

Quelle und Foto: Currenta, Achtung! Fertig? Wasser marsch! Am 15. Juni lädt der Chempark zum Feuerlösch-Training auf den Uerdinger Marktplatz ein.

 

 

 




Noch mehr Wert

Niedersachen Ports zeigt, wie viel Mehrwert in den Nordsee-Häfen steckt. Der erste Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens liefert Zahlen, Fakten und Geschichten, die deutlich machen wie zukunftsfähiges Hafenmanagement funktioniert.

Was haben unbequeme Schuhe und Nachhaltigkeitsberichte gemeinsam? Sie landen allzu oft im Regal. Dem ersten Nachhaltigkeitsbericht von Niedersachsen Ports täte dieses Schicksal Unrecht, denn: Neben Zahlen, Daten und Fakten liefert er spannende Geschichten aus den Häfen. Welches nachhaltige Leuchtmittel eignet sich am besten für Häfen, die rund um die Uhr beleuchtet sein müssen? Was bedeutet es, umweltschonend zu baggern? Welche Rolle spielt Wasserstoff im Hafen der Zukunft? Seit einigen Jahren schon treibt Niedersachsen Ports diese und weitere nachhaltige Entwicklungen voran. „Im Bericht finden Experten relevante Informationen aber auch alle, die Neues über unsere Häfen erfahren und sich darüber austauschen möchten. Auf diese Weise vertiefen wir den Dialog mit unseren Stakeholdern“, sagt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.

In verschiedenen Projekten zeigt das Unternehmen NPorts, wie es heute schon gelingen kann, die Häfen von morgen zu gestalten. Dabei geht es vor allem um Energie und Digitalisierung. Neue Technologien bieten wirtschaftliche und ressourcenschonende Lösungen für den Hafenbetrieb. Der Austausch und die Zusammenarbeit mit hafenaffinen Unternehmen sind hier der Schlüssel zum Erfolg. „Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Hafenbranche europaweit und darüber hinaus vor den gleichen Herausforderungen steht. Das schafft eine große Motivation, gemeinsam etwas zu bewirken“, sagt Matthäus Wuczkowski, Nachhaltigkeitsmanager bei NPorts. Zwei aktuelle Projekte sind zum Beispiel „WASh2Emden“ und „dashPORT“. Das Erste erforscht mögliche Anwendungen von Wasserstoff im Hafenumfeld. Das Zweite beschäftigt sich mit der Entwicklung eines digitalen Kontrollraums, um Energieflüsse zu analysieren und zu steuern. Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Projekten finden Sie hier.

Der Bericht ist Teil der Nachhaltigkeitsinitiative hafen+ des Unternehmens. Er ist sowohl in Übereinstimmung mit den internationalen GRI-Standards: Option »Kern« erstellt worden als auch mit den globalen Nachhaltigkeitszielen aus der Agenda 2030. Integriert sind im Bericht zudem die Daten und Informationen zum hafenspezifischen Umweltmanagement- Standard PERS. All das liefert einen Bezugsrahmen, zu dem die Hafengesellschaft einen Beitrag leisten möchte. Durch ihre Tätigkeit und ihr Engagement trägt sie direkt und indirekt dazu bei, diverse Nachhaltigkeitsziele zu erreichen.

NPorts hat sich dazu entschieden, den Nachhaltigkeitsbericht überwiegend digital zur Verfügung zu stellen. Sie finden ihn hier.

Quelle und Foto: Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG