startport gewinnt beim German Brand Award

Die Marke der duisport-Tochter startport GmbH wurde beim Branchenpreis German Brand Award 2019 in Berlin ausgezeichnet. Mit dem Prädikat „Excellence in Brand Strategy and Creation“ gab es gleich zwei Preise in den Kategorien Brand Design und Agency of the Year. Die Auszeichnung ging an die dws Werbeagentur GmbH aus Duisburg, die die startport-Marke gemeinsam mit duisport entwickelt hat.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Arbeit einen Teil zum Erfolg von startport beitragen können. Wenn ein Unternehmen sich erst am Markt etablieren muss, ist die Markenstrategie entscheidend – besonders in der für die Öffentlichkeit unscheinbar erscheinenden Logistikbranche“, so Agenturchef Sebastian Petry nach der Preisverleihung in Berlin.

„duisport ist als Marke für den Duisburger Hafen bereits national und international erfolgreich positioniert. Das zeigt, wir liegen auch mit unserer Tochter startport bei den Markenstrategen richtig“, so duisport-Chef Erich Staake.

Bereits im Frühjahr dieses Jahres wurde die Marke durch das German Brand Institute in drei Kategorien nominiert. Der Preis gilt als eine der höchsten deutschen Auszeichnungen für Werbeagenturen und Markenbildung. Der privatwirtschaftliche Preis wird jährlich in 60 Kategorien in Berlin vergeben.

Quelle: duisport, Foto: krischerfotografie, die Marke der duisport-Tochter startport GmbH wurde beim Branchenpreis German Brand Award 2019 in Berlin ausgezeichnet.

 

 

 

 

 

 




Deutsche Seehäfen fordern bessere Infrastruktur

Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e.V. (ZDS) hat sein Positionspapier „Bessere Planbarkeit, höhere Zuverlässigkeit, mehr Qualität: Anforderungen der deutschen Seehafenbetriebe an die Eisenbahn“ veröffentlicht.

„Unsere Häfen sind äußerst leistungsstark und eines unserer Alleinstellungsmerkmale ist der hohe Anteil der Eisenbahn am Verkehr zwischen den deutschen Seehäfen und den Wirtschaftszentren im Binnenland. Logistisch, wirtschaftlich und ökologisch liegen wir damit vorne“, sagt Frank Dreeke, Präsident des ZDS. „Prognosen zufolge wird das Güterverkehrsaufkommen in Mitteleuropa in den kommenden Jahren weiter steigen, also müssen wir jetzt in ein leistungsfähiges Eisenbahnsystem investieren.“

„Wir müssen das Eisenbahnnetz auf Wachstum auslegen und schon bestehende Flaschenhälse zielstrebig beseitigen. Der Schienengüterverkehr muss insgesamt zuverlässiger und besser planbar werden“, sagt Dreeke. „Engpässe im System schaden dem gesamten Wirtschafts- und Logistikstandort Deutschland und sie schaden der Hafenwirtschaft.“, mahnt Frank Dreeke.

In seinem Positionspapier skizziert der ZDS die wesentlichen Herausforderungen in den Bereichen Netz, Betrieb und sonstigen Standortfaktoren und analysiert die für die deutsche Hafenwirtschaft größten Problemfelder. Zudem schlägt der Verband eine Reihe von Maßnahmen vor, mit denen der Schienengüterverkehr mittel- und langfristig effizienter gestaltet werden kann.

Das vollständige Positionspapier „Bessere Planbarkeit, höhere Zuverlässigkeit, mehr Qualität: Anforderungen der deutschen Seehafenbetriebe an die Eisenbahn“ kann unter www.zds-seehaefen.de abgerufen werden.

Quelle: ZDS, Foto: Port of Kiel