Panattoni Europe baut für ABC-Logistik

Panattoni Europe, der nach eigenen angaben führende Projektentwickler für Industrie- und Logistikimmobilien in Europa, baut erneut eine Logistikanlage im Düsseldorfer Hafen. Der Projektentwickler lässt dort auf einem 23.500qm großen Grundstück für die ABC-Logistik GmbH eine Anlage mit 11.600 qm Logistik-, 1.900 qm Büro- und Sozialflächen sowie 540 qm Mezzanine-Fläche entstehen.

Das Brownfield-Grundstück liegt Am Fallhammer 15/Cuxhavener Str. 4a und verfügt über eine hervorragende Anbindung zu den Autobahnen A 46 und A 57 sowie zur Düsseldorfer Innenstadt. Die Immobilie wird in qualitativ hochwertiger Bauweise nach DGNB-Gold-Standard errichtet und ermöglicht durch ihre trimodale Lage am Hafen eine Transportkette zu Wasser und zu Land. Mit dem Bau wurde bereits Mitte Mai begonnen. Er wird voraussichtlich im zweiten Quartal 2020 fertig gestellt. Die NDH, Neuss-Düsseldorfer Häfen GmbH & Co. KG, fungiert als Erbpachtgeber.

Der Mieter des Areals ist die ABC-Logistik GmbH, die sich unter anderem auf Speditionsdienstleistungen, Lagerlogistik sowie Mehrwertdienste und Montagelogistik spezialisiert hat. ABC-Logistik befindet sich seit ihrer Gründung 1997 im Düsseldorfer Hafen, bietet 250 Menschen Arbeitsplätze und verfügt über 60.000 qm Logistikflächen und 80 eigene Fahrzeuge.

Mit der neuen Anlage erweitert ABC-Logistik ihre Präsenz am Hauptsitz. „Der Standort ist perfekt für die Erbringung unserer Logistikleistungen: Vom Container-Handling über den naheliegenden Containerterminal, über Warehousing, bis zu nationaler und internationaler Transport- und Montagelogistik bietet der Düsseldorfer Hafen alle Möglichkeiten, um langfristig erfolgreiche Geschäftsmodelle zu entwickeln und umzusetzen“, erklärt Holger te Heesen, Geschäftsführer von ABC-Logistik.

Mit dem Projekt incharge – smarte Innenstadtlogistik engagiert sich ABC-Logistik seit 2017 erfolgreich für einen nachhaltigen und geordneten Warenverkehr in Düsseldorf.Ziel von incharge ist es, bündelungsfähige Lieferverkehre in die Innenstadt um bis zu 75 Prozent zu reduzieren, lokalen Unternehmen die Kontrolle über ihre Warenströme zu ermöglichen und dem Einzelhandel neue Möglichkeiten zu bieten neben dem Onlinehandel erfolgreich zu bleiben.

„Bedingt durch die unmittelbare Nähe zur City der Landeshauptstadt ist der Hafen der ideale Standort für die Innenstadtlogistik. Der Neubau Am Fallhammer 15 ist daher für ABC-Logistik von entscheidender Bedeutung.Mit Panattoni haben wir für dieses wichtige Projekt einen erfahrenen Partner an Bord“, erklärt te Heesen.

Die Fläche ist deshalb auch bereits exklusiv für den Umschlag und das Handling von incharge verplant. In Verbindung mit der neuen Hauptverwaltung werden in den nächsten Jahren bis zu 100 neue Arbeitsplätze entstehen.

Panattoni Europe hat bereits Erfahrungen beim Bau im Düsseldorfer Hafen. „Schon in der Vergangenheit haben wir zusammen mit den involvierten Parteien erfolgreich dort gearbeitet und etwa den Panattoni Logistikpark entwickelt. Wir freuen uns, dass auch ABC-Logistik auf unsere Expertise vertraut“, sagt Fred-Markus Bohne, Managing Partner von Panattoni Europe.

Quelle und Grafik: Panattoni Europe

 

 

 




Wachstum stärkt Rotterdamer Hafen

Der Containerumschlag in Rotterdam wächst kontinuierlich. Nach einem Rekordjahr 2018 und dem Rekordergebnis im ersten Quartal 2019 war der April dieses Jahres der beste Monat des Rotterdamer Hafens aller Zeiten: Im April 2019 wurden 13,6 Millionen Tonnen Containerfracht umgeschlagen.

Bis dahin lag der Monatsrekord bei 13,2 Millionen Tonnen im August 2018. Gemessen in TEU war der April 2019 der zweitbeste Monat aller Zeiten mit 1,3 Millionen TEU – nur ein Bruchteil unter dem Rekordergebnis von August 2018.

Unter anderem wegen seines außergewöhnlichen Tiefgangs hat sich Rotterdam zum größten Containerhafen Europas entwickelt. Der Hafenbetrieb Rotterdam kann auch eine weitere Zunahme in diesem Wachstumsmarkt hervorragend abbilden, weil:

• ausreichende verfügbare Kapazität an den Tiefsee-Terminals vorhanden ist;
• der Hafen über gute Verbindungen ins Hinterland per Binnenschifffahrt, Straße und Schiene verfügt;
• der Hafenbetrieb stark in eine Verbesserung der physischen Infrastruktur investiert – so zum Beispiel in die Container Exchange Route für einen schnelleren, günstigeren und effizienteren Austausch von Containern zwischen den Terminals;
• sowie weil der Hafenbetrieb Rotterdam im Bereich digitaler Infrastrukturen mit Logistiklösungen wie Pronto, Navigate, Nextlogic, OnTrack, Box Insider und Deliver führend ist: Kein anderer Hafen verfügt über ein derartig vollständiges digitales Portfolio wie der von Rotterdam.

Der Hafenbetrieb Rotterdam nimmt vom 4. bis 7. Juni in Halle B3, Stand 313/314 an der Fachmesse Transport & Logistic München 2019 teil. Die digitale Transformation von Hafen und Logistik ist dort wieder ein wichtiges „Verkaufsargument“ für den Hafenbetrieb Rotterdam. Der Hafenbetrieb möchte ein weltweites Netzwerk intelligent vernetzter Häfen aufbauen. Dies steigert die Effizienz globaler Schifffahrtswege, senkt die Kosten und reduziert den CO2-Ausstoß.

„Container 42“ ist ein Sinnbild für diese digitale Transformation und deshalb dieses Jahr eine besondere Attraktion auf der Transport & Logistic München. „Container 42“ ist ein hyperintelligenter Container, der am 24. Mai in Rotterdam seine zweijährige Datenerfassungsreise rund um die Welt angetreten hat. München ist dabei der erste Zwischenstopp. Der mit Sensoren und Kommunikationstechnologie ausgestattete Container misst während seiner Reise Vibrationen, Gefälle, Position, Schall, Luftverschmutzung, Feuchtigkeit und Temperatur. Am Container angebrachte Solarmodule ermitteln, wie viel Energie ein Container auf einem Containerschiff, Zug oder Lkw auf der Reise erzeugen kann.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 




Kebekus macht Praktikum auf Binnenschiff

135 Meter lang, 17,10 Meter breit – Carolin Kebekus war von der Größe der „Factofour“ schwer beeindruckt: Für die Show „PussyTerror TV“ absolvierte der Comedy-Star ein „Praktikum“ auf einem Containerschiff. Abgelegt wurde bei der CTS Container- Terminal GmbH in Köln zu einem Kurztrip nach Leverkusen.

Die „Factofour“ gehört zur „Shipping Factory“. Das Unternehmen fährt seit 22 Jahren auch im Auftrag der HGK-Tochter neska. An Bord wurde Kebekus in die Abläufe auf einem Binnen- schiff eingeweiht. So inspizierte sie im Maschinenraum die Motoren, machte die Leinen los, staunte über die schicken Privaträume und durfte sich schließlich als Höhepunkt unter Auf- sicht  des Kapitäns  auf  den Steuersessel setzen. Den Zuschauern wurde so ein lustig- informativer Einblick über den Alltag an Bord geboten.

Da laut Drehbuch die Praktikantin aber auf der Fahrt Richtung Rotterdam schon bereits bei Leverkusen Heimweh nach Köln bekam, musste die „Factofour“ umkehren und wieder Kurs auf den Niehler Hafen nehmen. Dafür durfte Carolin dann zumindest noch das Deck schrub- ben…

Der Beitrag ist in der ARD-Mediathek unter „Carolin Kebekus: Unterwegs auf dem Rhein“ abrufbar.

Quelle und Foto: Häfen und Güterverkehr Köln AG, als Höhepunkt durfte Carolin Kebekus unter Aufsicht von Kapitän Jacco auf der „Factofour“ ans Steuer.

 

 

 

 




Wasserstraßen-Wissen für Logistiknachwuchs

Die Erfolgsfaktoren für Transporte auf der Wasserstraße lernen angehende Kaufleute für Spedition- und Logistikdienstleitung in dem mehrwöchigen Lehrgang „Quinwalo“ der Schifferbörse zur Duisburg-Ruhrort kennen. Der fünfte Jahrgang des freiwilligen, ausbildungsbegleitenden Programms feierte nun seinen erfolgreichen Abschluss: 19 Absolventen erhielten jetzt in der Niederrheinischen IHK ihre Zertifikate.

In Deutschland werden mehr als 70 Prozent der Gütertransporte über die Straße abgewickelt. Doch Logistik heißt nicht automatisch Lkw – das ist eine wichtige Botschaft der Lehrgangsreihe Quinwalo. „Transporte per Binnenschiff können in vielen Fällen eine umweltfreundlichere Alternative sein“, meint Schifferbörsen-Vorstand Frank Wittig von der Wittig GmbH in Duisburg. „Mit Quinwalo wollen wir das Bewusstsein für Transporte per Binnenschiff bereits bei Nachwuchslogistikern verankern.“

Wofür steht „Quinwalo“ eigentlich? Für „Qualification Inland Waterway Logistics“, auf Deutsch etwa: Qualifikation für die Binnenschifffahrtslogistik. Bei insgesamt acht Terminen vermittelten Experten aus der Binnenschifffahrt praxisnah Basiswissen und Fachkenntnisse über das System Wasserstraße. Die Absolventen erfuhren unter anderem, wie ein Transport mit dem Binnenschiff organisiert wird, welche Schiffstypen es gibt und wie Frachtverträge aussehen. Bei dem Besuch des Entwicklungszentrums für Schiffstechnik und Transportsysteme e.V. (DST) in Duisburg lernten die Auszubildenden zudem das weltweit führende Forschungsinstitut für Flachwasseruntersuchungen und Binnenschifffahrt kennen. Ein weiterer Höhepunkt bot sich den Teilnehmern im Duisburger Schiffer-Berufskolleg RHEIN, wo sie an einem, in Europa einzigartigen, Flachwasserfahrsimulator ihre Fähigkeiten als Schiffsführer selbst testen konnten. Erstmals in diesem Jahr stand auch der Besuch eines Container-Umschlagterminals auf dem Programm.

Während viele Initiativen zur Förderung der Binnenschifffahrt am Verkehrsträger selbst ansetzen, fokussiert sich Quinwalo auf Logistik-Fachkräfte in der Ausbildung. In der Berufsschule wird die Wasserstraße als Verkehrsträger nur oberflächlich behandelt. Im Fokus steht der Transport per Lkw. Diese Lücke in der Ausbildung will die Schifferbörse mit Quinwalo schließen, um den angehenden Kaufleuten aus den Bereichen Schifffahrt sowie Spedition und Logistikdienstleistungen die Eigenschaften und Vorteile des Systems Wasserstraße näher zu bringen. „Verkehrsverlagerung beginnt im Kopf“, so Schifferbörsen-Vorstand Wittig.

Auch in 2020 wird die Weiterbildungsreihe wieder angeboten. Dass die Nachfrage nach solchen Projekten steigt, zeigen auch die Forderungen des kürzlich von Verkehrsminister Andreas Scheuer vorgelegten Masterplans Binnenschifffahrt – unter anderem nach Lehrmaterialien zur Binnenschifffahrt für Berufsschulen. Im Sommer wird die Schifferbörse ein eigens entwickeltes Lernmittelpaket „Rheinschifffahrt“ für Schulen anbieten.

Quelle: Niederrheinische Industrie- und Handelskammer, Foto: Niederrheinische IHK/Hendrik Grzebatzki, die 19 Absolventen des Schifferbörsen-Lehrgangs Quinwalo erhielten ihre Zertifikate in der Niederrheinischen IHK.

 

 

 

 




Hyperintelligenter Container auf Weltreise

Der hyperintelligente „Container 42“ ist jetzt vom Rotterdamer Hafen aus auf eine zwei Jahre dauernde Datensammlungsreise um die Welt geschickt worden. Der mit Sensoren und Kommunikationstechnologie ausgestattete Container misst während der Reise Vibrationen, Gefälle, Position, Schall, Luftverschmutzung, Feuchtigkeit und Temperatur.

Er ist auch mit Solarmodulen versehen, um zu ermitteln, wie viel Energie ein Container auf einem Containerschiff, Zug oder Lkw auf der Reise erzeugen kann. Anfang Juni trifft er in München ein und ist dort auf der Transport Logistic 2019 (TLM) zu besichtigen.

Der Rotterdamer Hafen soll als „smartest Port“ gelten und nimmt im Hinblick darauf eine Vorreiterstellung beim digitalen Wandel von Hafen und Logistik ein. „Container 42“ ist eine Metapher für diese Transformation. Welchen Einflüssen ist eine Containerladung auf der Seereise und beim Transport über Land ausgesetzt? Der Container 42 zeichnet alles auf. Die gesammelten Daten bieten einen Einblick in die Herausforderungen im

Bereich von Transport und Logistik und tragen zur Entwicklung eines sog. „digital Twin“ des Hafens bei, einer digitalen Darstellung des tatsächlichen, physischen Hafens. Die Basis dafür ist die heutige Internet of Things (IoT)-Plattform des Hafenbetriebs Rotterdam. Über diese Cloud-Plattform sammelt und verarbeitet der Hafenbetrieb Daten von Sensoren im Hafen. Auf diese Weise kommen Echtzeitdaten u. a. über die Infrastruktur, Wasser und Luft herein und kann der Rotterdamer Hafen die Dienstleistung weiter verbessern. Die Digitalisierung im Rotterdamer Hafen ermöglicht eine noch sichere, zuverlässigere und schnellere Abfertigung und ist eine gute Voraussetzung dafür, dass Rotterdam in Zukunft autonome Schiffe im Hafen empfangen kann.

Bevor der Container um die Welt reist, kann man den Container 42 auf der Transport Logistic 2019 in München kennenlernen, eine der bekanntesten Messen für Logistik und Transport. Vom 4. – 7. Juni steht der Container 42 am Eingang an der Ostseite. Experten des Hafenbetriebs Rotterdam und die teilnehmenden Partner erteilen dort gerne Informationen über die neuesten Innovationen im Bereich der Digitalisierung.

Container 42 ist eine Plattform, auf der der Hafenbetrieb Rotterdam, IBM, Cisco, Esri, Axians, Intel, HyET Solar, Van Donge & de Roo, Awake.ai, Betta Batteries, Simwave, Advanced Mobility Services, Kalmar und Shipping Technology intensiv zusammenarbeiten.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 




Stadtwerke freuen sich über Falken-Nachwuchs

Die Stadtwerke Düsseldorf freuen sich über Nachwuchs: Auf dem Gelände des Kraftwerks Lausward im Hafen sind drei Falken-Junge zur Welt gekommen.

Dort befindet sich in luftiger Höhe von rund 100 Metern ein Nistkasten, in dem ein Falkenpaar lebt. Die Jungtiere, zwei Weibchen und ein Männchen, sind bereits beringt worden, Experten vom hiesigen Naturschutzbund kümmerten sich darum.

Um den Bestand an Wanderfalken zu schützen und zu unterstützen, werden auch in Stadtlandschaften schon seit einigen Jahrzehnten entsprechende Nisthilfen in Höhen um die 100 Meter angebracht – oft an Schornsteinen. Der Standort Lausward ist der älteste und erfolgreichste Nistplatz für Wanderfalken in der Stadt.

Sorgen macht dem Naturschutzbund (NABU), dass es auch in NRW schon Fälle von gezielten Falken-Vergiftungen gab. Wer einen toten Greifvogel auffindet, soll dies deshalb der örtlichen Polizeibehörde melden, bittet Michael Kladny vom Naturschutzbund.

Quelle: Stadtwerke Düsseldorf, Foto: NABU, das Bild zeigt den Falken-Nachwuchs von der Lausward im Hafen.

 

 




Standort Niederrhein bei der transport logistic

Auch im Jahr 2019 präsentiert sich der Standort Niederrhein wieder auf der transport logistic in München, der weltweiten Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT und Supply Chain Management. Von Dienstag bis Freitag, 4. bis 7. Juni, treffen sich die Experten und Entscheider aus dem Transport- und Logistiksektor auf dem Messegelände im Münchner Stadtteil Trudering-Riem.

Wie schon bei den vorangegangenen Ausgaben der transport logistic präsentieren sich diesmal erneut verschiedene Institutionen und Unternehmen aus der Region unter dem Dach der Standort Niederrhein GmbH. Am regionalen Gemeinschaftsstand in Halle B5, Stand-Nr. 107 sind Unternehmen wie Ambrogio, Ixocon Immobilien, Kowalski Transportgeräte, P+L Hoffbauer und Steinkühler ebenso vertreten wie die LOG4MG – Logistik-Initiative Mönchengladbach und der Logistikregion Rheinland e.V. sowie STRASUS, ein im Rahmen des Förderprogramms INTERREG V-A Deutschland-Nederland realisiertes Projekt der Hochschule Niederrhein.

Die transport logistic findet alle zwei Jahre statt und ist das Drehkreuz der globalen Logistikbranche. Sie behauptet von sich, die richtigen Lösungen für jeden Bedarf zu präsentieren sowie innovative Produkte, Technologien und Systeme mit geballtem Expertenwissen und hoher Abschlussorientierung zu vereinen.

In mehreren Hallen treten über 2.000 Aussteller aus rund 62 Ländern mit schätzungsweise 60.000 Fachbesuchern aus über 120 Ländern in Kontakt. Parallel zur Ausstellung finden Fachvorträge zu unterschiedlichsten aktuellen Fragestellungen statt. Im Fokus der diesjährigen Messe stehen Themen rund um die Zukunft der Branche, wie Künstliche Intelligenz & autonome Logistik, Logistik 4.0: Nutzung innovativer Technologien für die Lieferketten, Digitale Vernetzung der Supply Chain, Multichannel-Logistik und der Strukturwandel globaler Logistik.

Mit Blick auf den Standort Niederrhein und den regionalen Gemeinschaftsstand betont Bertram Gaiser, Geschäftsführer der Standort Niederrhein GmbH, die Vorteile der Region als „idealen Logistikstandort zwischen den Niederlanden, der NRW-Landeshauptstadt Düsseldorf und dem Ruhrgebiet“. Die hervorragende Lage, das direkte Umfeld von 16 Millionen Menschen, die Erreichbarkeit von zirka 40 Prozent der EU-Bevölkerung innerhalb einer Lkw-Tagesreise sowie die exzellenten Verkehrsanbindungen zu Lande, zu Wasser und in der Luft sind der Grund, dass „mehr als die Hälfte der Top 20-Logistiker in Deutschland am Standort Niederrhein präsent“ sind. Eine Fraunhofer­Studie rechnet den Niederrhein demzufolge zu den „Champion“-Logistikstandorten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und den Benelux-Ländern.

Der Standort Niederrhein präsentiert sich in München in unmittelbarer Nachbarschaft zur Region Köln/Bonn und einem vom NRW Wirtschaftsministerium organisierten Landesgemeinschaftsstand in Halle B5. Darüber hinaus sind weitere Akteure aus der Region, so beispielsweise die DeltaPort Niederrheinhäfen GmbH mit ihren Hafenstandorten in Emmerich, Orsoy, Voerde und Wesel, die Hafen Krefeld GmbH & Co. KG oder die RheinCargo GmbH & Co. KG als Aussteller in den Münchener Messehallen vertreten.

An allen vier Messetagen finden zusätzlich Vorträge und Veranstaltungen zu aktuellen Themen der Logistikbranche statt. Am Freitag, 7. Juni, lädt das Institut GEMIT der Hochschule Niederrhein zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und der Logistik Initiative Bayern zu einer Session mit dem Titel „Spannungsfeld urbane Logistik – zwischen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit“ ein.

Alle weiteren Informationen zur weltweiten Leitmesse transport logistic auch im Internet unter www.transportlogistic.de.

Weitere Details zur Messepräsenz des Standort Niederrhein unter www.invest-in-niederrhein.de.