SmartPort kündigt Kooperation mit MARIN an

SmartPort, die Rotterdamer Wissensplattform für wissenschaftlich-innovative Forschung, hat zum dritten Mal den SmartPort Summit organisiert. Im Rahmen dieses jährlich wiederkehrenden Events fanden ein Austausch der Auswirkungen von Forschungsprojekten, wie beispielsweise die Entwicklung intelligenter Kaimauern und intelligenter Schifffahrt, statt, dies mit dem Ziel, die Innovation im Rotterdamer Hafen zu beschleunigen.

Abgesehen von TNO und Deltares ist MARIN die dritte TO2-Einrichtung, die sich SmartPort als strategischer Partner anschließt. Smart Port beurteilt das Wissen und die Fähigkeiten von MARIN als willkommene Ergänzung zur wissenschaftlichen Untermauerung im Hinblick auf Zukunftsfragen im Rotterdamer Hafen. Bas Buchner, geschäftsführender Direktor MARIN, erläutert: „Wir sind begeistert von dieser neuen Kooperation mit SmartPort. Wir erwarten, dass wir mit unserem Fachwissen einen effektiven Beitrag zur Bewältigung der Herausforderungen des Rotterdamer Hafens leisten können. In diesem Zusammenhang kann man beispielsweise an autonom fahrende Schiffe und die Interaktion mit der Verkehrsüberwachung denken sowie an das Hindurchfahren durch Schlamm, wodurch weniger Baggerarbeiten erforderlich sind, oder die Senkung von Emissionen durch die Schifffahrt. Themen, die gut zur MARIN-Mission passen, sind folgende: Beiträge zu einer sauberen, sicheren und nachhaltigen Nutzung von Häfen, Wasserstraßen und Meer.“

TKI Dinalog verlängert die mit SmartPort bestehende TKI-Regelung. Bei dieser Regelung handelt es sich um einen Programmzuschuss für Forschung und Innovationstätigkeiten. TKI Dinalog arbeitet mit Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Behörden am Innovationsprogramm von Topsector Logistiek. Mit Herausforderungen wie Truck Platooning und einer intelligenten Hafeninfrastruktur wird unterstrichen, dass durch die Bildung von Koalitionen und wissenschaftliche Forschung Innovationen beschleunigt werden können. Mit den neuen Partnern, den bereits vorhandenen Partnern, den Netzwerksubventionen seitens der niederländischen Provinz Südholland ist SmartPort im Hinblick auf das adäquate „fruchtbare“ Umfeld für die Förderung von Innovationen auf der sicheren Seite.

SmartPort ist eine Kräftebündelung von Hafenbetrieb Rotterdam, Deltalinqs, Stadt Rotterdam, MARIN, Erasmus Universität, TU Delft, TNI und Deltares. SmartPort widmet sich insbesondere der Entwicklung von Knowhow im Hinblick auf die gemeinsamen Ziele. Schwerpunkte sind dabei intelligente Logistik, intelligente Industrie und Energie sowie eine zukunftsfähige Hafeninfrastruktur.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam