Großcontainerbrücken am CTB eingetroffen

In Hamburg sind Montagnacht, 4. Mai, gegen 23 Uhr zwei neue Containerbrücken am HHLA Container Terminal Burchardkai (CTB) eingetroffen. Mit den nun insgesamt fünf neuen Großcontainerbrücken – bereits Anfang November 2019 wurden die ersten drei Einheiten derselben Bauart angeliefert – schafft die HHLA am Burchardkai einen zusätzlichen Großschiffsliegeplatz für den Hamburger Hafen.

Die zwei hochmodernen Containerbrücken haben an Bord der „Zhen Hua 26“ den vorläufigen Liegeplatz am Athabaskakai erreicht. Dort werden sie für den aufwendigen Löschvorgang vorbereitet, bevor das Spezialschiff an den endgültigen Standort am Liegeplatz 6 im Waltershofer Hafen verholt.

Mit den neuen Containerbrücken schafft die HHLA zusätzliche Kapazitäten zur Abfertigung besonders großer Containerschiffe mit einem Ladevolumen von 24.000 Standardcontainern (TEU) und mehr. In den vergangenen Jahren ist die Zahl der Anläufe von besonders großen Containerschiffen in Hamburg deutlich gestiegen.

„Mit den neuen Brücken stellen wir sicher, dass unsere Kunden auch in Zukunft die gewohnt hohe Abfertigungsqualität erhalten. Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung sowie von Unternehmen mit Waren und Gütern. Gleichzeitig wird die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Hamburger Hafens in Verbindung mit der Fahrrinnenanpassung der Elbe gestärkt“, sagt HHLA-Vorstandsmitglied Jens Hansen.

Die bisher größten Containerbrücken im Hamburger Hafen können Schiffe mit einer Breite von 24 Containern nebeneinander bedienen. Die Ausleger der neuen Kräne haben eine Länge von knapp 80 Metern und reichen über 26 Containerreihen. Die neuen Brücken des Herstellers ZPMC ersetzen am CTB kleinere Einheiten. Am HHLA Container Terminal Burchardkai sind damit über 30 Containerbrücken im Einsatz. 18 davon sind sogenannte Megaship-Brücken.

Der Burchardkai ist die älteste und gleichzeitig größte Containerumschlaganlage im Hamburger Hafen. 1968 wurde hier das erste Containerschiff in Hamburg abgefertigt. Es hatte damals gerade einmal eine Kapazität von 1.200 TEU. Heute werden am Burchardkai die größten Containerschiffe der Welt abgefertigt. Nach der Inbetriebnahme der fünf neuen Containerbrücken erhöht sich die Zahl der Großschiffsliegeplätze am CTB von zwei auf drei. Zudem verfügt die HHLA am Container Terminal Tollerort über einen weiteren Großschiffsliegeplatz im Hamburger Hafen.

Weitere Informationen und technische Details unter www.hhla.de/containerbruecke

Quelle: HHLA, Foto: HHLA/Hasenpusch

 

 




Rostock als Hub der Neuen Seidenstraße

Nach langer Vorbereitungszeit wurden Anfang April die ersten Container der Neuen Seidenstraße im EUROPORTS Stückgutterminal verladen. Die Container begannen ihre Reise in der chinesischen Stadt Xi’an, die den östlichen Punkt der Seidenstraße markiert. Beladen mit Elektrogeräten, Automobilteilen und anderen Verbrauchsgütern aus China wurden die Container nach einer 10.000 Kilometer langen Reise von Liebherr-Hafenmobilkranen im Rostocker Überseehafen vom Schiff auf die Schiene verladen.

Der Terminalbetreiber EUROPORTS Germany hat sich mit dem Kauf von zwei Liebherr-Hafenmobilkranen vom Typ LHM 550 in den vergangenen Jahren auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereitet. Die Krane bieten EUROPORTS Germany maximale Flexibilität, da sie auf Grund ihrer Mobilität auf dem gesamten Terminal zum Einsatz kommen können. Darüber hinaus werden sie neben dem Container- und Stückgutumschlag auch für Schwerlast-Tandemhübe eingesetzt. Mit einer Kapazität von bis zu 144 Tonnen pro Gerät sind Tandemhübe von bis zu 288 Tonnen möglich.

Als kompetenter Dienstleister und Trainingsspezialist für maritime Produkte garantiert Liebherr einen effizienten und sicheren Kranbetrieb auf höchstem Niveau. Mehrere Mitarbeiter von EUROPORTS Germany wurden in einem mehrtägigen Training auf den generellen Umgang mit dem Liebherr-Hafenmobilkran als auch auf den Einsatz der verschiedenen Zusatz-Features von professionellen Liebherr-Trainern geschult. Zudem wurden Wartungsarbeiten erläutert und auch der tatsächliche Umschlag am Liebherr-Simulator LiSIM unter verschiedensten Bedingungen geprobt.

Quelle und Foto: LIEBHERR

 




Faltblatt Chemikalien-Verbotsverordnung

Das UMCO Faltblatt „Chemikalien-Verbotsverordnung“ ist ab sofort im Onlineshop des Unternehmens erhältlich. Diese Praxishilfe hilft schnell und übersichtlich dabei, die richtigen notwendigen Schritte einzuleiten, wenn es darum geht, gefährliche Stoffe und Gemische in Verkehr zu bringen.

Wann greifen erleichterte Anforderungen und wann muss eine behördliche Erlaubnis vorliegen? Welche Vorschriften gibt es für die Abgabe? Was muss wie und wie lange dokumentiert sein? Und kann das dann einfach in die Post?

„Die Anforderungen an die Abgabe von Gefahrstoffen ist in der ChemVerbotsV en détail geregelt“, sagt Dr. Robert Zabel, REACH-Experte der UMCO GmbH in Hamburg. „Aber eine übersichtliche Zusammenfassung der wichtigsten Beschränkungen und Verbote hilft im Betriebsalltag.“

Gefahrenklasse, Gefahrenkategorie und die entsprechenden Piktogramme – auf dem Faltblatt findet zusammen, was zusammengehört.

Das Faltblatt „Chemikalien-Verbotsverordnung“ kann bezogen werden über die UMCO-Website unter publikationen.umco.de oder per E-Mail an vertrieb@umco.de.

Quelle und Foto: UMCO GmbH, Gefahrenklasse, Gefahrenkategorie und die entsprechenden Piktogramme – auf dem Faltblatt findet zusammen, was zusammengehört