Nationale Maritime Konferenz in Rostock

Die Entscheidung ist gefallen: Die nächste Nationale Maritime Konferenz (NMK) findet in Rostock statt. Am. 26. und 27. April 2021 wird es unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei dem größten Treffen der maritimen Branche darum gehen, die Weichen für eine erfolgreiche deutsche maritime Wirtschaft zu stellen.

Norbert Brackmann, MdB, Koordinator der Bundesregierung für die maritime Wirtschaft: „Der Blick in die Zukunft und die Formulierung klarer und realistischer Ziele sind durch die COVID-19-Pandemie noch wichtiger geworden. Wir brauchen klare Perspektiven, damit wir mit gezielten Maßnahmen den Weg aus der Krise finden. Dazu brauchen wir eine Maritime Agenda 2030 und werden die Maritime Agenda 2025 entsprechend fortschreiben.

Die Corona-Krise wird in der maritimen Branche wegen der längeren Wirtschaftszyklen vermutlich länger nachwirken als in anderen Branchen. Deshalb ist die eine Milliarde Euro aus dem Konjunkturprogramm für die Zukunft der deutschen maritimen Wirtschaft besonders wichtig. Durch Investitionsanreize wollen wir die Schiffbauindustrie stärken. Mit der Aufstockung des Maritimen Forschungsprogramms und einer substantiellen Stärkung des Innovationsprogramms unterstützen wir außerdem die deutsche maritime Industrie dabei, ihre Position als weltweiter Spitzenreiter bei umweltfreundlichen und innovativen digitalen Technologien zu behaupten und auszubauen. So bringen wir die Unternehmen über die akute Zeit der Krise. Danach muss es darum gehen, das Augenmerk auf die nächsten Jahre zu legen. Das werden wir in Rostock machen.“

Weitere Mittel für die maritime Branche im Konjunkturprogramm sind zur Förderung des Baus von Landstromanlagen vorgesehen, so dass die Länder ihren Weg hin zu einer umwelt- und klimafreundlichen Stromversorgung der Schiffe während der Liegezeit im Hafen noch schneller beschreiten können. Auch mit dem „Flottenerneuerungsprogramm Behördenschiffe“ will die Bundesregierung in den nächsten Jahren zentrale Konjunktur- und Zukunftsimpulse für die maritime Branche setzen.

Quelle: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Foto: rostock port/ nordlicht

 




Deutsche Logistik-Kongress 2020

Sichere Entscheidungen in unsicheren Zeiten zu treffen ist eine der Herausforderungen, die von Supply Chain-Managern und Logistikern tagtäglich gemeistert werden. Die BVL hat entschieden: Der Deutsche Logistik-Kongress 2020 findet statt – als Präsenzveranstaltung mit digitalen Services, also anders als in den Jahren zuvor, aber wie immer als ein Ort für Wissenstransfer und Netzwerkpflege.


Nach eingehender Prüfung verschiedener Konzepte sind die Veranstaltungsorte des Kongresses auch in 2020 die Hotels InterContinental und Pullman Schweizerhof in Berlin. Derzeit plant die BVL mit max. 1.500 Personen (inkl. rd. 120 Aussteller) vor Ort. Es gilt heute als wahrscheinlich, dass bis Ende Oktober pro Veranstaltungsort 1.000 Personen in geschlossenen Räumen zugelassen sein werden. Eine bessere Planungsgrundlage gibt es zurzeit nicht.

Im Vordergrund steht die Gesundheit der Anwesenden und die Vermeidung von Gefährdungen. Hierzu gibt es ein Hygienekonzept, das in den nächsten Wochen konkretisiert und verfeinert wird. Erste Hinweise gibt es im Programmheft, welches unter www.bvl.de/dlk-programm zum Download zur Verfügung steht.

Im Programmheft erfahren Leser auch mehr über die Themen und Inhalte sowie die Referenten, die für die Plenums- und Fachsequenzen zugesagt haben. Aus der Politik sind das zum Beispiel Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur sowie Robert Habeck, Parteivorsitzender von Bündnis90/Die Grünen. Highlights sind außerdem die Keynotes von Karl Gernandt (Kühne + Nagel), Sigrid Nikutta (DB Cargo), Frank Thelen (Freigeist Capital) oder Béatrice Guillaume-Grabisch (Nestlé).

Weitere Informationen zu Organisation, Inhalten und Referenten gibt es in der kommenden Woche.

Quelle und Foto: BVL