SchifffahrtMuseum wieder geöffnet

Besucherinnen und Besucher können nach vorheriger Terminvereinbarung in Düsseldorf wieder Kulturinstitute erkunden. Mit der neuen Coronaschutzverordnung des Landes ist nun eine eingeschränkte Öffnung möglich. Das gilt natürlich auch für das SchifffahrtMuseum.

Im SchifffahrtMuseum auf dem Burgplatz lassen sich wieder spannende Geschichten rund um den Rhein und die Schifffahrt entdecken. Junge Besucherinnen und Besucher können die interaktive Ausstellung mithilfe eines Rallyeheftes erkunden und erhalten zum Abschluss ihr kleines „Schifferpatent“.

Das SchifffahrtMuseum hat dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet für Erwachsene drei Euro, ermäßigt 1,50 Euro. Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre haben freien Eintritt. Ab 17 Uhr gibt es die Happy Hour mit kostenlosem Eintritt. Sonntags ist der Eintritt für alle Besucherinnen und Besucher frei.

Maximal 15 Besucherinnen und Besucher dürfen sich gleichzeitig unter Einhaltung von Hygiene- und Abstandsregeln in dem Haus aufhalten. Eine vorherige Anmeldung und Terminvereinbarung ist dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr unter 0211-8994195 erforderlich.

Weitere Informationen unter: www.facebook.com/schifffahrtmuseumduesseldorf

Seit November 2020 mussten die Kultureinrichtungen coronabedingt geschlossen bleiben. Mit der neuen Coronaschutzverordnung des Landes ist nun eine eingeschränkte Öffnung möglich.

Laut der Verordnung ist ein Besuch nur nach „vorheriger Terminbuchung und bei sichergestellter einfacher Rückverfolgbarkeit“ zulässig. Darüber hinaus schreibt das Land NRW auch eine Besucheranzahl pro Quadratmeter vor. So heißt es in der Verordnung: „Die Anzahl von gleichzeitig anwesenden Besucherinnen und Besuchern darf in geschlossenen Räumen eine Person pro zwanzig Quadratmeter der für Besucher geöffneten Fläche nicht übersteigen.“ Während des Aufenthalts im Kulturinstitut besteht die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Maske.

Kulturdezernent Hans-Georg Lohe: „Wir sind sehr glücklich, dass die Museen und das Stadtarchiv, wenn auch unter Einschränkungen, endlich wieder öffnen dürfen. Gerade in solch schwierigen Zeiten, bietet die Kultur eine Bereicherung für Geist und Seele. Es warten einige Ausstellungen schon seit Wochen und Monaten darauf, endlich der Öffentlichkeit präsentiert werden zu können. Nun ist es soweit. Wir freuen uns!“

Quelle: Stadt Düsseldorf, Foto: Stadt Düsseldorf/ Jäger

 

 

 




Mobilitäts-Hub geht in Neuss an den Start

An der Wingenderstraße im Wohnquartier Südliche Furth ist der erste Mobilitäts-Hub des Neusser Bauvereins an den Start gegangen. Vorstand Dirk Reimann hat mit Prokurist Niki Lüdtke die Station jetzt offiziell in Betrieb genommen.

Nachdem bereits seit dem vergangenen Jahr zwei E- Lastenräder zur Ausleihe direkt am Nachbarschaftstreff „Treff 20“ angeboten werden, lassen sich nun zwei vollelektrische Renault Zoe an der Wingenderstraße 15 einfach per App buchen. Damit wächst zugleich die E-Flotte von Bauverein und Stadtwerke Neuss auf sechs Fahrzeuge zum Ausleihen an. „Wir sind froh, dass wir jetzt nicht nur unseren Mietern, sondern allen Neussern an der Wingenderstraße in Bahnhofsnähe ein elektrisches Mobilitätsangebot machen können, das zugleich umweltschonend, leise und emissionsfrei ist“, sagt Dirk Reimann.

So lassen sich für unterschiedliche Zwecke die jeweils passenden Fahrzeuge buchen: ob zum Einkauf oder Ausflug, per App können E-Lastenrad oder E-Auto entweder spontan direkt vor Ort oder zu einem bestimmten Zeitpunkt reserviert und dann ausgeliehen werden.

Außer an der Wingenderstraße sind weitere Standorte für die Renault Zoe die Haltestelle am Niedertor in der Innenstadt und an der Moselstraße bei den Stadtwerken. „Jeder Neusser kann die Fahrzeuge buchen, Kunden der Stadtwerke oder Mieter des Bauvereins zahlen jedoch wesentlich günstigere Konditionen“, sagt Dirk Reimann.

Der Renault Zoe kostet beispielsweise für eine Stunde inkl. zehn Freikilometer 3,90 Euro oder für ein komplettes Wochenende 69,90 Euro (inkl. 50 Freikilometer). Für eine komplette Nacht (von 18 Uhr bis 8 Uhr) werden 9,90 Euro fällig. Diese Tarife gelten derzeit ohne Anmeldegebühr oder monatlicher Grundgebühr, aber inklusive Versicherung und Strom-Ladung. Die Elektroautos können dazu an über 5.000 Ladepunkten im Verbund von ladenetz.de kostenfrei aufgeladen werden.

Kostenfrei registrieren kann man sich im Internet oder direkt in der e-Mobil-Neuss-App. Nach erfolgreicher Registrierung und Führerschein-Überprüfung können die Fahrzeuge kinderleicht ausgeliehen werden. Sie bieten fünf Sitze, reichlich Kofferraum, eine automatische Schaltung und einen Park-Assistenten. Mit dem E-Fahrzeug lassen sich bei voller Ladung rund 350 Kilometer zurücklegen. Geöffnet werden die Fahrzeuge mit der App. Im Handschuhfach liegen Schlüssel und die Auflade-Karte für die Ladesäule bereit.

„Der E-Mobilitäts-Hub an der Wingenderstraße ist für uns ein erster Schritt unseren Mietern eine neue, alternative Form der Mobilität anzubieten und einen Beitrag zum Thema Klimawandel zu leisten“, sagt Vorstand Dirk Reimann. Das Wohnungsunternehmen will damit auch Erfahrungen für weitere Wohnquartiere sammeln, in denen diese Angebote künftig für die Mieter präsent sein könnten. Mobilität beginnt schließlich vor der eigenen Haustür.

Quelle und Foto: Neusser Bauverein AG