Für einen Tag Chef bei Currenta sein

Bereits zum siebten Mal bietet der Chempark-Manager und -Betreiber Currenta die Möglichkeit, den Schul- gegen den Berufsalltag zu tauschen – und für einen Tag eine Führungsposition in einem der größten Chemieparks Deutschlands zu übernehmen. Möglich macht das die Aktion “Meine Position ist Spitze” von ChemCologne, dem Netzwerk der chemischen Industrie im Rheinland.

„Wir sind voller Überzeugung seit Beginn der Aktion mit an Bord“, sagt Susan-Stefanie Breitkopf, Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin bei Currenta, die bei der diesjährigen Auflage von „Meine Position ist spitze!“ selbst ihren Posten für einen Tag abgibt. „Die Aktion bringt für alle einen großen Mehrwert. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bekommen einen umfassenden Einblick in den Tagesablauf einer Führungskraft. Gleichzeitig erhalten wir die Möglichkeit, Interesse für einen Beruf in der chemischen Industrie zu wecken.“ Wie auch im vergangenen Jahr findet der Einblick in die Arbeitswelt einer Chempark-Führungskraft selbstverständlich wieder unter den geltenden Corona-Infektionsschutzmaßnahmen statt.

Bewerbungen sind über ChemCologne, dem Netzwerk der chemischen Industrie im Rheinland, möglich. In Krefeld-Uerdingen steht den Bewerberinnen und Bewerbern zum Beispiel am 23. Juli die Position von Klaus Spieker (Foto) als Leitung der Chempark-Umweltüberwachung bei Currenta offen. „Ich finde es wichtig, jungen Leuten einen lebensnahen Einblick ins Berufsleben zu ermöglichen“, erklärt er seine Teilnahme. „In ein paar Jahren sind sie es, die unsere Zukunft gestalten.“ Auf den Aktionstag blickt er schon jetzt mit Vorfreude nach vorne und erhofft sich, „einen jungen, neugierigen Menschen zu treffen, der so viel Vertrauen hat, offen Fragen zu stellen und seine Eindrücke wiederzugeben. Ich bin auch neugierig.“ Als Chef oder Chefin für einen Tag führt die oder der Ausgewählte ein Team, das sich permanent um die Qualität der Luft in und um die Chempark-Standorte kümmert und bei Auffälligkeiten sofort vor Ort ist. Dazu koordiniert die Führungsperson für einen Tag mit seinem Team den Einsatz eines Luftmesswagens und geht Meldungen aus der Nachbarschaft nach.

Was alle drei Spitzen-Positionen gemeinsam haben: Es braucht Teamfähigkeit, Struktur und die Bereitschaft, jeden Tag Neues dazu zu lernen. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich noch bis zum 31. Mai online bewerben, bevor eine Jury die Gewinner aus den Bewerbungen auswählt. Die werden am 23. Juni zu einem ersten persönlichen oder virtuellen, aber in jedem Falle coronakonformen Kennenlerntreffen eingeladen.

Die Möglichkeit zur Bewerbung sowie weitere Informationen finden sich unterwww.meine-position-ist-spitze.de.

Quelle und Foto: Currenta, Gibt für einen Tag lang seinen Chefposten an eine Schülerin oder einen Schüler ab: Klaus Spieker, Leiter der Chempark-Umweltüberwachung bei Currenta




Düsseldorf: Aufbau eines Schnell-Ladenetzes

Seit Jahren engagieren sich die Stadtwerke Düsseldorf für den Ausbau der Elektromobilität. Mittlerweile gibt es in der Landeshauptstadt ein dichtes Netz an Ladeinfrastruktur – erst vor kurzem konnte der 1000. Ladepunkt der Stadtwerke unter Vertrag genommen werden. Jetzt forciert das Unternehmen auch den Aufbau eines öffentlich zugänglichen Schnell-Ladenetzes für E-Fahrzeuge.

Die ersten zehn Schnell-Ladepunkte laufen schon beziehungsweise werden in Kürze in Betrieb genommen: Vier Ladepunkte befinden sich an der Cäcilie-Beuken-Straße in Benrath, zwei weitere an der Schuchardstraße in Garath – diese Stationen laufen bereits. Zusätzlich gehen in Kürze vier weitere Schnell-Ladepunkte an den Ladesäulen beim Kooperationspartner TOTAL an der Tankstelle am Höherweg, direkt gegenüber der Automeile, in Betrieb.

An allen drei Standorten gibt es mindestens je einen Gleichstrom-Anschluss mit 50 Kilowatt Ladeleistung sowie einen mit bis zu 43 Kilowatt für das Wechselstrom-Laden. Stadtwerke-Vertriebsvorstand Manfred Abrahams erklärt: „Nach einem Ladevorgang von etwa einer Viertelstunde lassen sich mit fast jedem modernen E-Fahrzeug wieder an die 100 Kilometer zurücklegen. Und zwar mit umweltfreundlich erzeugtem Strom.“

Alle Ladesäulen verfügen über die drei gängigen Steckertypen
(CCS-, CHAdeMO- und Typ 2-Stecker), sie sind fest an den Säulen mit einem angeschlagenen Ladekabel angebracht, so dass das Auspacken und Anstecken von mitgebrachten Kabeln nicht mehr nötig ist.

Das „Tanken“ erfolgt am einfachsten mittels handelsüblicher RFID-Karten, wie zum Beispiel der Stadtwerke-Tankkarte. Diese eröffnet auch den Zugang zu mehr als 20.000 Ladepunkten in Deutschland, die bei Ladenetz.de oder e-clearing.netangeschlossen sind.

Schon bald soll das Schnell-Ladenetz der Stadtwerke Düsseldorf weiterwachsen: „Noch in diesem Jahr sollen auch Ladepunkte mit einer Leistung von 150 Kilowatt ans Netz gehen, um der Nachfrage der stetig wachsenden Zahl schnell-ladefähiger E-Fahrzeuge gerecht zu werden“, sagt Abrahams.

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf AG