Geschäftsführerin verlässt Currenta

Geschäftsführerin Susan-Stefanie Breitkopf verlässt auf eigenen Wunsch zum 31. Mai 2021 den Chemieparkmanager und -Betreiber Currenta, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen. Die 52jährige Hamburgerin wird ab 1. September 2021 zu dem weltweit führenden Technologieunternehmen Carl Zeiss AG wechseln und dort als Globale Personalleiterin tätig werden. Bei Currenta war sie seit Oktober 2020 als Arbeitsdirektorin in der Geschäftsführung verantwortlich. Zuvor war sie drei Jahre Leiterin der HR-Abteilung.

Hilko Schomerus, Deutschlandchef von MIRA und Aufsichtsratsvorsitzender von Currenta bedankt sich für ihr engagiertes und erfolgreiches Schaffen: „Susan-Stefanie Breitkopf hat mit großem Sachverstand und Empathie in ihren Jahren bei Currenta wertvolle Arbeit für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Currenta geleistet und sich wesentlich für eine vertrauensvolle Sozialpartnerschaft mit den Arbeitnehmervertretern eingesetzt. Dafür gebührt ihr großer Dank. Wir wünschen ihr auf ihrem weiteren beruflichen Weg viel Erfolg,“

Der Vorsitzende der Geschäftsführung Frank Hyldmar ergänzt: „Auch ich danke meiner Kollegin Susan-Stefanie Breitkopf sehr herzlich – auch im Namen der Geschäftsführung und allen Kolleginnen und Kollegen der Currenta. Sie hat wertvolle Impulse für einen nachhaltigen Erfolg gesetzt – vor allem in den Bereichen Arbeitgeberattraktivität und Diversity.“

Susan-Stefanie Breitkopf: „Ich schaue sehr gern auf eine spannende und sehr intensive Zeit bei Currenta zurück und bedanke mich bei meinen Geschäftsführerkollegen, den Arbeitnehmervertreterinnen und -vertretern und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die inspirierende, erfolgreiche und begeisternde Zeit. Ich bin sicher, dass das Unternehmen seine Erfolgsgeschichte fortsetzen wird und wünsche alles Gute für die Zukunft.“

Die Nachfolge von Susan-Stefanie Breitkopf wird zu einem späteren Zeitpunkt geregelt.

Quelle und Foto: Currenta




Forschungspartnerschaft wird verlängert

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML und der Logistikdienstleister DB Schenker setzen ihre Forschungszusammenarbeit bis Ende 2023 fort. Seit 2015 arbeiten sie im gemeinsamen »Enterprise Lab for Logistics and Digitization« an Projekten und Technologien, die die Digitalisierung der Logistik vorantreiben.

2015 war DB Schenker eines der ersten Unternehmen, das sich für die innovative Form der gemeinsamen Forschung von Wirtschaft und Wissenschaft entschieden hat und ein sogenanntes Enterprise Lab am Fraunhofer IML gründete. Vertreter beider Partner arbeiten darin zusammen an technischen Innovationen, die sie im Rahmen des Labs weiterentwickeln und evaluieren. DB Schenker, der weltweit aktive Logistikdienstleister mit 76 000 Mitarbeitern und Vertretungen in mehr als 130 Ländern, setzt dabei auf Schlüsseltechnologien, die die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auch in Zukunft sichern sollen.

In den ersten sechs Jahren setzten die interdisziplinären Teams mehr als 35 Projekte und 20 Prototypen für unterschiedliche Anwendungsbereiche um: Unter anderem entwickelten sie ein virtuelles Packtraining und einen Virtual-Reality-Gabelstapler-Simulator. Auch Workshops, Lab-Besuche und Doktorandenprogramme waren Teil des Enterprise Labs.

Das Enterprise Lab ist thematisch sehr vielfältig aufgestellt und vereint Projekte aus verschiedenen Bereichen wie Landverkehr, Luft- oder Seefracht. „Wir freuen uns, dass wir die Zusammenarbeit mit DB Schenker verlängern und damit auf mittlerweile neun Jahre gemeinsame Spitzenforschung ausbauen konnten. Das unterstreicht das gegenseitige Vertrauen und die hervorragende Zusammenarbeit der Lab-Partner sowohl auf der Management-, als auch auf der Projektebene“, betont Prof. Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML.

„DB Schenker hat sich als Vorreiter in der Digitalisierung der Logistik einen Namen gemacht. Das Fraunhofer IML ist der ideale Partner für uns, um die besten und innovativsten Lösungen für die Lieferketten der Zukunft gemeinsam zu erarbeiten. Es ist uns gelungen, Wissenschaft mit Logistikexperten zusammenzubringen. Wir freuen uns, dass wir unsere erfolgreiche Partnerschaft für weitere drei Jahre fortsetzen können“, sagt Erik Wirsing, Vice President Global Innovation der DB Schenker AG.

„In den kommenden Jahren werden wir unter anderem einen Schwerpunkt auf das Thema Open Source legen und damit die Logistik-Prozesse bei DB Schenker weiter digitalisieren“, gibt Dr. Martin Böhmer, Lab-Manager am Fraunhofer IML, einen Ausblick auf die weitere Zusammenarbeit.

Quelle und Foto: Fraunhofer IML, Dr. Martin Böhmer (links), Lab-Manager am Fraunhofer IML, und Dr. Nuri Morava, Lab-Manager bei DB Schenker, werden für weitere drei Jahre die Digitalisierung der Logistik vorantreiben.




Für einen Tag Chef bei Currenta sein

Bereits zum siebten Mal bietet der Chempark-Manager und -Betreiber Currenta die Möglichkeit, den Schul- gegen den Berufsalltag zu tauschen – und für einen Tag eine Führungsposition in einem der größten Chemieparks Deutschlands zu übernehmen. Möglich macht das die Aktion “Meine Position ist Spitze” von ChemCologne, dem Netzwerk der chemischen Industrie im Rheinland.

„Wir sind voller Überzeugung seit Beginn der Aktion mit an Bord“, sagt Susan-Stefanie Breitkopf, Geschäftsführerin und Arbeitsdirektorin bei Currenta, die bei der diesjährigen Auflage von „Meine Position ist spitze!“ selbst ihren Posten für einen Tag abgibt. „Die Aktion bringt für alle einen großen Mehrwert. Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bekommen einen umfassenden Einblick in den Tagesablauf einer Führungskraft. Gleichzeitig erhalten wir die Möglichkeit, Interesse für einen Beruf in der chemischen Industrie zu wecken.“ Wie auch im vergangenen Jahr findet der Einblick in die Arbeitswelt einer Chempark-Führungskraft selbstverständlich wieder unter den geltenden Corona-Infektionsschutzmaßnahmen statt.

Bewerbungen sind über ChemCologne, dem Netzwerk der chemischen Industrie im Rheinland, möglich. In Krefeld-Uerdingen steht den Bewerberinnen und Bewerbern zum Beispiel am 23. Juli die Position von Klaus Spieker (Foto) als Leitung der Chempark-Umweltüberwachung bei Currenta offen. „Ich finde es wichtig, jungen Leuten einen lebensnahen Einblick ins Berufsleben zu ermöglichen“, erklärt er seine Teilnahme. „In ein paar Jahren sind sie es, die unsere Zukunft gestalten.“ Auf den Aktionstag blickt er schon jetzt mit Vorfreude nach vorne und erhofft sich, „einen jungen, neugierigen Menschen zu treffen, der so viel Vertrauen hat, offen Fragen zu stellen und seine Eindrücke wiederzugeben. Ich bin auch neugierig.“ Als Chef oder Chefin für einen Tag führt die oder der Ausgewählte ein Team, das sich permanent um die Qualität der Luft in und um die Chempark-Standorte kümmert und bei Auffälligkeiten sofort vor Ort ist. Dazu koordiniert die Führungsperson für einen Tag mit seinem Team den Einsatz eines Luftmesswagens und geht Meldungen aus der Nachbarschaft nach.

Was alle drei Spitzen-Positionen gemeinsam haben: Es braucht Teamfähigkeit, Struktur und die Bereitschaft, jeden Tag Neues dazu zu lernen. Interessierte Schülerinnen und Schüler können sich noch bis zum 31. Mai online bewerben, bevor eine Jury die Gewinner aus den Bewerbungen auswählt. Die werden am 23. Juni zu einem ersten persönlichen oder virtuellen, aber in jedem Falle coronakonformen Kennenlerntreffen eingeladen.

Die Möglichkeit zur Bewerbung sowie weitere Informationen finden sich unterwww.meine-position-ist-spitze.de.

Quelle und Foto: Currenta, Gibt für einen Tag lang seinen Chefposten an eine Schülerin oder einen Schüler ab: Klaus Spieker, Leiter der Chempark-Umweltüberwachung bei Currenta




Düsseldorf: Aufbau eines Schnell-Ladenetzes

Seit Jahren engagieren sich die Stadtwerke Düsseldorf für den Ausbau der Elektromobilität. Mittlerweile gibt es in der Landeshauptstadt ein dichtes Netz an Ladeinfrastruktur – erst vor kurzem konnte der 1000. Ladepunkt der Stadtwerke unter Vertrag genommen werden. Jetzt forciert das Unternehmen auch den Aufbau eines öffentlich zugänglichen Schnell-Ladenetzes für E-Fahrzeuge.

Die ersten zehn Schnell-Ladepunkte laufen schon beziehungsweise werden in Kürze in Betrieb genommen: Vier Ladepunkte befinden sich an der Cäcilie-Beuken-Straße in Benrath, zwei weitere an der Schuchardstraße in Garath – diese Stationen laufen bereits. Zusätzlich gehen in Kürze vier weitere Schnell-Ladepunkte an den Ladesäulen beim Kooperationspartner TOTAL an der Tankstelle am Höherweg, direkt gegenüber der Automeile, in Betrieb.

An allen drei Standorten gibt es mindestens je einen Gleichstrom-Anschluss mit 50 Kilowatt Ladeleistung sowie einen mit bis zu 43 Kilowatt für das Wechselstrom-Laden. Stadtwerke-Vertriebsvorstand Manfred Abrahams erklärt: „Nach einem Ladevorgang von etwa einer Viertelstunde lassen sich mit fast jedem modernen E-Fahrzeug wieder an die 100 Kilometer zurücklegen. Und zwar mit umweltfreundlich erzeugtem Strom.“

Alle Ladesäulen verfügen über die drei gängigen Steckertypen
(CCS-, CHAdeMO- und Typ 2-Stecker), sie sind fest an den Säulen mit einem angeschlagenen Ladekabel angebracht, so dass das Auspacken und Anstecken von mitgebrachten Kabeln nicht mehr nötig ist.

Das „Tanken“ erfolgt am einfachsten mittels handelsüblicher RFID-Karten, wie zum Beispiel der Stadtwerke-Tankkarte. Diese eröffnet auch den Zugang zu mehr als 20.000 Ladepunkten in Deutschland, die bei Ladenetz.de oder e-clearing.netangeschlossen sind.

Schon bald soll das Schnell-Ladenetz der Stadtwerke Düsseldorf weiterwachsen: „Noch in diesem Jahr sollen auch Ladepunkte mit einer Leistung von 150 Kilowatt ans Netz gehen, um der Nachfrage der stetig wachsenden Zahl schnell-ladefähiger E-Fahrzeuge gerecht zu werden“, sagt Abrahams.

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf AG




Inbetriebnahme im Stadthafen Gelsenkirchen

Im Gelsenkirchener Stadthafen ist eine neue Diesel-Pipeline in Betrieb genommen worden. Sie leitet ab sofort Diesel zum Stadthafen und kann damit die Transportmenge von bis zu 1.100 Binnenschiffstransporten jährlich ersetzen. Es ist das erste von insgesamt drei Teilprojekten, an denen bp mit weiteren Partnern gemeinsam im Gelsenkirchener Stadthafen arbeitet. Mit den Projekten sollen unter anderem die Versorgungssicherheit weiter gestärkt als auch CO2-Emissionen gesenkt werden.

Fast auf den Tag genau vor zwei Jahren fand der offizielle Spatenstich für das umfassende Projekt von bp und weiteren Partnern im Stadthafen von Gelsenkirchen statt. Neben dem Bau der Pipeline wird bis Ende 2021 zusätzlich eine neue Kesselwagenverladung für Mitteldestillate, wie beispielsweise Diesel und Flugkraftstoffe, sowie drei neue Tanke für Flugkraftstoff errichtet. Aus Sicht von Graeme Alexander, bp Vice President Midstream Product Solutions Europe, hat das Projekt viele Vorteile: „Es stärkt die Versorgungssicherheit in ganz Nordwesteuropa und entlastet zusätzlich die Umwelt indem Transportverkehr von Binnenschiffen zu Pipelines und von der Straße auf die Schiene verlagert wird.“

Der Stadthafen Gelsenkirchen ist logistischer Dreh- und Angelpunkt für Kraftstoffe sowie petrochemische Produkte und eng mit der bp Raffinerie in Gelsenkirchen verzahnt. Von hier aus werden Deutschland und Nordwesteuropa mit Produkten, wie Benzin und Diesel für den Tankstellen- und Geschäftskunden-Markt versorgt. Allein durch die neue rund anderthalb Kilometer lange Fernleitung reduziert sich der Binnenschiffsverkehr zwischen dem Werk Horst und dem Stadthafen um die Transportmenge von bis zu 1.100 Schiffsbewegungen jährlich. Die neue Verbindung ist nicht nur unabhängig von Wetterbedingungen und Niedrigwassersituationen, Rohrfernleitungen sind auch die sichersten und umweltfreundlichsten Transportmittel für Rohstoffe und Raffinerieprodukte.

Experten haben errechnet, dass durch alle Maßnahmen innerhalb des gesamten Stadthafen-Projektes circa 7.000 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden können. Das entspricht umgerechnet einer klimaneutralen Beleuchtung von circa 52.000 Wohnhäusern. Insgesamt investiert bp in den kommenden Jahren rund 45 Millionen Euro in die Modernisierung des Stadthafens Gelsenkirchen.

Quelle und Foto: BP




Hamburger Hafen entwickelt sich positiv

Der Seegüterumschlag im Hamburger Hafen entwickelte sich im ersten Quartal 2021 positiver als erwartet. Besonders die starke Umschlagentwicklung im März beförderte den Aufwärtstrend. So fiel der Seegüterumschlag im ersten Quartal mit einem Plus von 0,4 Prozent besser aus als im Vorjahresquartal. Der Containerumschlag lag mit 1,8 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert. Nach verhaltenem Start in den ersten beiden Monaten brachte der März einen deutlichen Schub für den Containerumschlag. Der Umschlag von Massengut erreichte ein Plus von 2,7 Prozent.

Die weltweit anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie prägten im ersten Quartal 2021 noch die Umschlagentwicklung im Hamburger Hafen. „Der Monat März brachte im Containerumschlag die deutliche Wende. Das Wachstum zeigte im Vergleich zum März 2020 ein kräftiges Plus von 9,4 Prozent. Wir haben ab März das Hochfahren vieler Wirtschaftsbereiche, eine stärkere Nachfrage beim Konsum und eine Stabilisierung der Hamburg anlaufenden Liniendienste festgestellt. Mit 697.000 TEU, die im Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene im ersten Quartal abgefertigt wurden, erreichen wir ein sehr gutes Ergebnis mit einem Plus von 5,1 Prozent“, erläutert Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM).

In den ersten drei Monaten des Jahres wurden im Hamburger Hafen 32,1 Millionen Tonnen Seegüter an den Terminals geladen oder gelöscht. Das ist im Vergleich zum Vorjahresergebnis ein leichtes Plus von 0,4 Prozent. Der Stückgutumschlag blieb mit 22,4 Millionen Tonnen (-0,5 Prozent) noch knapp unter dem Vorjahresergebnis. Der Containerumschlag in Hamburg zeigte mit insgesamt 2,2 Millionen TEU (20 Fuß-Standardcontainer) ebenfalls einen Aufwärtstrend. Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 1,8 Prozent. „Importe und Exporte beim Containerumschlag entwickelten sich sehr ausgeglichen. Mit jeweils 1,1 Millionen TEU kam sowohl der Im- als auch der Export auf ein Plus von 1,8 Prozent. Die Container-Fahrtgebiete Amerika, Asien, Afrika und Australien/Pazifik sorgten alle für positive Umschlagentwicklungen. Bei den Europa-Verkehren entwickelte sich mit einem Plus von 3,7 Prozent nur der Transhipment-Umschlag mit skandinavischen Ländern positiv. Insgesamt weisen die Europa-Verkehre im ersten Quartal noch einen Rückgang von 4,0 Prozent aus“, sagt Mattern.  Der Massengutumschlag kam mit insgesamt 9,8 Millionen Tonnen auf ein Plus von 2,7 Prozent. Innerhalb des Segments Massengut entwickelte sich der Umschlag von Greifergut mit insgesamt 5,5 Millionen Tonnen sehr stark und erreichte ein Plus von 17 Prozent. Zu diesem Wachstum trug besonders der Import von Erz bei. Dieser hatte mit 2,7 Millionen Tonnen (+36,1 Prozent) einen besonders hohen Anteil am sehr guten Ergebnis im Massengutbereich. In den Segmenten Sauggut und Flüssigladung blieb die Umschlagentwicklung mit 1,7 Millionen Tonnen (-19,1 Prozent) und 2,6 Millionen Tonnen (-5,5 Prozent) unter dem Vorjahresergebnis.

Beim Containerumschlag der zehn wichtigsten Handelspartner des Hamburger Hafens verlief die Entwicklung in den ersten drei Monaten 2021 sehr unterschiedlich. Im seeseitigen Containerumschlag mit China, Hamburgs mit Abstand größtem Handelspartner, konnte mit 672.000 TEU ein Plus von 16 Prozent erreicht werden. Auch die USA, Hamburgs Nr. 2, blieben mit 147,000 TEU (+0,7 Prozent) auf Wachstumskurs. Weitere Länder unter den Top 10 mit einer positiven Containerumschlagentwicklung waren in den ersten drei Monaten Schweden (+2,6 Prozent), Polen (+6,0 Prozent), Brasilien (+9,8 Prozent) und Dänemark (+3,2 Prozent). Diese erfreulichen Entwicklungen im seeseitigen Containerumschlag konnten im ersten Quartal die Rückgänge mit anderen Ländern ausgleichen. „Unter den Top 10 Handelspartnern Hamburgs im seeseitigen Containerverkehr sind im ersten Quartal bereits sechs Länder wieder auf Wachstumskurs. Unter den vier Ländern mit Rückgang stellen wir eine Stabilisierung und leichte Erholung fest. Die noch anhaltenden Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die weltweiten Transport- und Handelsketten werden sich unserer Einschätzung nach aber in diesem Jahr nach und nach abschwächen. Das Jahr 2021 wird für den Hamburger Hafen nach derzeitiger Lage wieder Wachstum bringen. Erste positive Signale für einen sich wieder erholenden Seegüterumschlag im Hamburger Hafen verdeutlichen die Umschlagergebnisse des ersten Quartals“, erläutert Ingo Egloff, Vorstandskollege von Axel Mattern.

Ein weiteres positives Signal für den Hamburger Hafen setzten die nautischen Dienststellen Hamburgs und des Bundes mit der ersten Teilfreigabe der neuen Fahrwassertiefen und der Begegnungsbox Anfang Mai. In der ersten Phase können die Schiffe etwa die Hälfte der insgesamt gewonnenen Tiefgangsverbesserungen ausnutzen. Als erstes Containerschiff der Megamax-Klasse nutzte die CMA CGM Jacques Saadé den erweiterten Tiefgang. Mit 400 Meter Länge und einer Breite von 61 Meter gehört das LNG-Containerschiff zu den Schiffen, die ab sofort 90 Zentimeter mehr Tiefgang ausnutzen können. Das Schiff kann damit rund 1000 Container mehr nach Hamburg bringen. „Seit der Freigabe der neuen Fahrwassertiefen vor wenigen Wochen haben wir aufgrund der höheren tideunabhängigen Tiefgänge wesentlich mehr Freiräume in der Verkehrsablaufplanung. Zudem können sich durch die Fertigstellung der Begegnungsbox nun auch größere Schiffe im Gegenverkehr sicher und leicht begegnen“, sagt Jens Meier, CEO der Hamburg Port Authority. „Nach Umsetzung der zweiten und finalen Freigabestufe im Verlauf der zweiten Jahreshälfte 2021 werden wir die Tiefgangsverbesserungen dann voll ausschöpfen können.“ Je nach Größenklasse können dann Schiffe bis zu 1,9 Meter mehr Tiefgang nutzen. Gleichzeitig ist es jetzt schon möglich, dass sich Schiffe mit einer addierten Breite von bis zu 104 Meter in der Box begegnen können. Sie wurde auf einer Länge von acht Kilometer zwischen Wedel und Blankenese auf 385 Meter verbreitert.

In den ersten drei Monaten wurden auf den Gleisen der Hamburger Hafenbahn 697.000 TEU transportiert. Das ist ein Plus von 5,1 Prozent. „Wir freuen uns sehr, dass im Zu- und Ablaufverkehr des Hamburger Hafens der Containertransport auf der Schiene wieder auf Wachstumskurs ist und kräftig zulegen konnte.  Diese Freude trübt auch nicht, dass mit 11,8 Millionen Tonnen die auf der Schiene transportierte Gesamtgütermenge nur knapp das Vorjahresergebnis verfehlte. Als Grund für das Minus von 0,9 Prozent sind in erster Linie rückläufige Flüssigguttransporte von Mineralöl zu nennen“, sagt Egloff. Auf dem leistungsfähigen Gleisnetz von rund 300 Kilometer Länge steuert die Hamburger Hafenbahn täglich über 200 Güterzüge mit mehr als 5.500 Waggons. Am 24.März wurde mit 10.798 TEU ein neuer Spitzenwert für einen einzelnen Tag im Containerverkehr erreicht. Das System hat sich nach Ansicht von Ingo Egloff auch in der Corona-Pandemie als zuverlässig erwiesen. „In den letzten Tagen und Wochen stellen wir aber fest, dass auch die Eisenbahn-Abfertigung im Hamburger Hafen wegen der in großer Zahl auftretenden Schiffsverspätungen zu zeitweiligen Verzögerungen führen kann. Terminalbetriebe und Bahnoperateure versuchen, Engpässe in der Abfertigung zu vermeiden“, ergänzt Egloff. So konnte unter anderem auch die  Auslastung der Containerzüge weiter vorangebracht werden. Im ersten Quartal wurde im März mit durchschnittlich 78,1 TEU je Containerzug der bisher dritthöchste Monatswert erreicht. Auch die Leerwagenquote im Containerverkehr lag mit 12,8 Prozent auf dem niedrigsten Niveau seit Beginn der Erfassung. Im Seehafenhinterlandverkehr des Hamburger Hafens wird auch durch eine noch bessere Ausnutzung von Trassen und eingesetztem Equipment der Bahnanteil am Modal Split erhöht. Im vergangenen Jahr war die Eisenbahn bereits mit einem Anteil von 50,7 Prozent der führende Verkehrsträger im landseitigen Transport.

Für das Jahr 2021 erwartet die Marketingorganisation des Hamburger Hafens einen insgesamt stabileren Verlauf beim Seegüterumschlag. Mit der Wiederaufnahme ausgesetzter Liniendienstabfahrten und neuer Dienste ist bei einer sich hoffentlich weltweit verbessernden Lage ein Umschlagergebnis von 130 Millionen Tonnen und 8,7 Millionen TEU erreichbar.

Quelle: HHM, Foto: HHM/ Hasenpusch




Kraftzentrum der Wirtschaft im Land

Mit einer digitalen Auftaktveranstaltung hat die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, den Dialogprozess zur Weiterentwicklung des Bremischen Hafenkonzeptes gestartet: „Mit der Fortschreibung des Bremischen Hafenkonzeptes wollen wir unsere Häfen fit machen für die vielfältigen Herausforderungen der kommenden Jahre. Wir wollen die Wettbewerbsfähigkeit der bremischen Häfen stärken und die Grundlage für neues Wachstum in unseren Häfen schaffen. Genau diesem Ziel folgt der nun begonnene Prozess zur Weiterentwicklung des Bremischen Hafenkonzeptes“, so Häfensenatorin Schilling.

Die Erarbeitung eines Zukunftskonzeptes Hafen war im Januar im Hafenausschuss der Bremischen Bürgerschaft beschlossen worden. Mit der Erarbeitung des Konzeptes ist die Hafenmanagementgesellschaft bremenports GmbH beauftragt worden, der auch die Organisation der Auftaktveranstaltung oblag.

Zu Beginn der Veranstaltung hatte Bürgermeister Dr. Andreas Bovenschulte die Leistungen der Bremischen Häfen in der Coronakrise gewürdigt. „Unsere Häfen haben ihre Leistungsfähigkeit auch in diesen schwierigen Zeiten unter Beweis gestellt. Dies konnte nur gelingen, weil die privaten und die öffentlichen Akteure gemeinsam einen Superjob gemacht haben.“ Auch in Zukunft seien die Häfen für die Zukunft des Bundeslandes von herausragender Bedeutung. „Die Häfen bleiben das Kraftzentrum der Bremischen Wirtschaft“, so Bovenschulte.

In vorab produzierten Statements hatten Vertreter der Hafenwirtschaft und von Verbänden ihre Erwartungen an ein neues Hafenkonzept formuliert. Als besondere Herausfordereng waren bespielweise eine Stärkung des Standortes durch Investitionen in die Infrastruktur, eine sozialverträgliche Automatisierung des Umschlags, eine Stärkung der Häfen in der Stadt Bremen, der Ausbau der Hafeneisenbahn, die Weservertiefung, der Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft und eine engere Verzahnung von Wissenschaft und Hafenentwicklung genannt worden.

Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz hatte in der Diskussion die Bedeutung der Häfen für den Arbeitsmarkt in Bremerhaven und der Region hervorgehoben. Auch der Kreuzfahrt komme diesbezüglich nach dem Ende der Pandemie wieder eine besondere Rolle zu. Deshalb sei es wichtig, die vom Senat angekündigten Investitionen in den Standort nun auch zügig umzusetzen. Grantz: „Darüber hinaus ist mir die enge Verzahnung von Hafenentwicklung und Wirtschaftsentwicklung ein besonderes Anliegen.“

bremenports-Geschäftsführer Robert Howe betonte die Bedeutung guter Verkehrsanbindung: „Ein starker Hafenstandort muss im Wettbewerb mit besten Verkehrsanbindungen punkten.“ Deshalb sei es wichtig, die Eisenbahn noch weiter zu stärken, die Befahrbarkeit der Weser für die großen Containerschiffe zu verbessern, das Potential der Binnenschifffahrt zu heben und mit der Fertigstellung des Hafentunnels auch die Straßenbeziehungen im Überseehafen zu optimieren.

In ihrem Schlusswort griff Häfensenatorin Schilling die Wünsche der Hafenwirtschaft auf, bei der Weiterentwicklung des Hafenkonzeptes umfassend beteiligt zu werden. „Das Hafenkonzept wird im engen Dialog mit den verschiedensten Beteiligten der Hafen- und Logistikwirtschaft entstehen“, so die Senatorin. Dazu werde es auch weitere öffentliche Veranstaltungen zu ausgewählten Themen geben.

Vorgesehen ist das neue Bremische Hafenkonzept im Ergebnis des nun startenden intensiven Erarbeitungsprozesses im Frühsommer 2022 im Senat und auch im Hafenausschuss politisch zu diskutieren und als Handlungsleitfaden für die kommenden Jahre zu verabschieden.

Quelle und Grafik: bremenports




Impfstart im Chempark Uerdingen am 10. Juni

Wenn in der zweiten Juni-Woche die Betriebsärzte in die Massen-Impfungen einbezogen werden, geht es auch im Chempark Krefeld-Uerdingen los mit den Corona-Schutzimpfungen. Lieferzusagen für die erste Impfwoche liegen dem Chempark bereits vor, auch wenn es noch keine verbindlichen Mengenzusagen gibt.

„Wir freuen uns, dass es jetzt endlich losgehen kann“, zeigt sich Chempark-Leiter Lars Friedrich erleichtert. „Wir erwarten aber, dass anfänglich wegen knapper Impfmittel noch nicht mit voller Kapazität geimpft werden kann. Sobald genügend Impfstoff bereitsteht, können wir an unseren Standorten insgesamt rund 20.000 Impfungen pro Woche durchführen und werden das Impftempo entsprechend forcieren.“

Es wird erwartet, dass anfänglich die bestellten Mengen nicht vollständig geliefert werden. Daher werden die Impfungen am 8. Juni wohl zunächst in Leverkusen und Dormagen aufgenommen und beginnen in Uerdingen zwei Tage später, am 10. Juni. Für die Zeit eingeschränkter Impfmittel wird an den Standorten Dormagen und Uerdingen alternierend geimpft, sodass immer eines der beiden dortigen Impfzentren pausiert. Mitarbeiter, die bereits in Eigeninitiative einen Impftermin beim Hausarzt oder in einem öffentlichen Impfzentrum vereinbart haben, werden deshalb gebeten, diesen wie geplant wahrzunehmen.

Ziel ist, dass möglichst alle, die noch nicht geimpft sind, in den ersten drei Wochen der Aktion einen Termin zur Erstimpfung erhalten. Da das Impftempo aber nur entsprechend der Impfstoff-Verfügbarkeit an Fahrt aufnehmen kann, müssen die buchbaren Impfplätze zu Beginn wahrscheinlich eingeschränkt werden. Die Unternehmen entscheiden selbst über die Vergabe ihrer jeweiligen Impfkontingente.

Die Impfungen in den Niederrheinstandorten sind möglich, da sich insgesamt 55 Chempark-Unternehmen, darunter zum Beispiel Arlanxeo, Bayer, Covestro, Currenta, INEOS in Köln und LANXESS zusammengetan haben. Planung, Aufbau und Umsetzung übernimmt dabei Chempark-Manager und -Betreiber Currenta. Das Leverkusener Unternehmen kümmert sich im Chempark um die Gesundheitsversorgung und impft bereits seit Jahren tausende Menschen im Rahmen von jährlichen Grippeschutzimpfungen oder Reiseimpfungen.

Quelle und Foto: Currenta, das Impfzentrum – hier im Bau – ist fertiggestellt. Logistik, Organisation, Fachpersonal – Chempark-Manager und -Betreiber ist bereit, um mit der Impfung der Belegschaft zu beginnen, sobald Impfstoff zur Verfügung gestellt wird.




HGK Shipping benennt drei Binnenschiffe neu

Seit Sommer 2020 ist die HGK Shipping fester Bestandteil der HGK-Gruppe. Um die Verbundenheit mit der Häfen und Güterverkehr Köln AG auch symbolisch zu unterstreichen, hat das Unternehmen jetzt drei Binnenschiffe neu benannt und dem Heimathafen Köln zugeordnet. Ab sofort befahren mit der „Stadt Köln“, der „Niehl I“ und der „Godorf“ drei Kölner HGK-Schiffe den Rhein, das westdeutsche Kanalnetz und die Benelux- Wasserstraßen.

„Die Namensgebung hat bei uns eine gewisse Tradition. Bisher trugen die drei Schiffe südafrikanische Städtenamen, um die Zugehörigkeit zu unserem früheren Shareholder zu verdeutlichen. Nun machen wir durch die neuen Namen die Verbundenheit mit unserer Mutter und damit auch zu der Stadt Köln deutlich“, erklärt Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping, die Beweggründe. So wurde aus der „Richards Bay“ die „Stadt Köln“, die „Kapstadt“ erhielt den Namen „Godorf“ und die bisherige „Durban“ wurde in „Niehl I“ umgetauft.

Alle drei Schiffe befinden sich im Eigentum der HGK Shipping und sind bereits in den neuen Farben rot und weiß lackiert. „Niehl I“ und „Godorf“ sind jeweils 85 Meter lang und 9,50 Meter breit. Beide Frachter fassen etwa 1400 Tonnen Ladung. Die „Stadt Köln“ misst 100 x 11 Meter und befördert bis zu 2000 Tonnen Fracht. Die neuen Bezeichnungen wurden im jeweiligen Schiffsregister angemeldet. Durch die Schiffsregisternummer ist auch bei Namensgleichheit mit anderen Fahrzeugen eine Identifizierung möglich.

„Wir freuen uns sehr über die Initiative der HGK Shipping. Das zeugt davon, dass die Schiffe, das Unternehmen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im richtigen Hafen angekommen sind“, so Uwe Wedig, Vorstandsvorsitzender der HGK AG.

Quelle und Foto: Häfen und Güterverkehr Köln AG




Fressnapf fährt Zug von China nach Duisburg

In Zeiten der Corona-Pandemie misst der Handel der Warenverfügbarkeit eine besonders hohe Bedeutung bei. Insbesondere, wenn wie zuletzt viele Fracht- und Transportwege zu Land, Wasser oder Luft überlastet oder gar blockiert sind – wie zuletzt beispielsweise im Suezkanal. Von der Havarie des Frachters „Ever Given“ war auch die Fressnapf-Gruppe betroffen. Daher mussten Franchisepartner, Märkte und Kunden auf Kratzbäume, Liegeplätze, Leinen teils deutlich länger warten, als geplant. Darauf hat die Fressnapf-Gruppe kurzfristig reagiert, und erstmals einen 42-Container-langen Zug aus der chinesischen Provinz Linyi bis in ihr Importlager im Duisburger Hafen auf die Schiene gesetzt.

Der neue Ganzzug wurde von der duisport agency GmbH, einem Tochterunternehmen der duisport- Gruppe, initiiert. Als Operateur unterstützte die Far East Land Bridge Ltd. (FELB) bei der Umsetzung. Die Kosten für das gesamte Projekt liegen im sechsstelligen Bereich. „Für uns eine kundenorientierte und

insbesondere nachhaltige Lösung“ freut sich Fressnapf-Gründer und -inhaber Torsten Toeller. „Denn im Vergleich zum Seeweg wird 75 % weniger CO2 ausgestoßen. Wir investieren demnach gleichermaßen in Nachhaltigkeit und Kundenfokussierung im Kontext unseres Ökosystems.“

Insgesamt 42 und jeweils ca. 20 Tonnen schwere Container haben sich Mitte April aus der chinesischen Region Linyi auf die Reise in das Fressnapf-Importlager am Duisburger Hafen gemacht. In den Containern befinden sich insbesondere Kratzbäume, Liegeplätze, Hundezubehör etc. Allesamt Artikel, die die Fressnapf-Logistik benötigt, um neben den FranchisepartnerInnen und MarktmitarbeiterInnen auch die Kunden online und in den Märkten wie gewohnt zu bedienen. Der Zug war insgesamt 24 Tage unterwegs, wurde zweimal komplett umgeladen und hat auf der Reise China, Russland, Belarus, Polen und schließlich Deutschland passiert.

Das Logistik-Projekt der Fressnapf-Gruppe und duisport unterstützt ferner die Realisierung der umweltfreundlichen Transportlösungen. Die Schienen-Route spart insgesamt 75 % des CO2-Fußabdrucks der Seeroute ein, weiterhin werden lediglich 11.000 statt 22.000 km auf der Seeroute zurückgelegt.

Darüber hinaus werden elektrische Bahnen eingesetzt, die hauptsächlich mit Wasserkraft betrieben werden. Durch die Verlagerung von Containern vom LKW auf die Schiene werden ferner Staus in und um die am Ost-West-Containerhandel beteiligten Seehäfen reduziert. Da die internationalen Regulierungsbehörden strenge Umweltvorschriften festgelegt haben, um den Ausstoß von Treibhausgasen einzudämmen, spielt das Thema Nachhaltigkeit in der Lieferkette eine bedeutende Rolle.

„Wir sind froh, dass wir der Fressnapf-Gruppe als langjährigem Kunden dank unseres Blockzugs so kurzfristig eine Alternative für den Transport wichtiger Güter von Asien nach Europa gewährleisten konnten. Der Duisburger Hafen ist das Drehkreuz für Asien-Verkehre, mittlerweile laufen rund 30 Prozent aller China-Züge über den Hafen mit stetig wachsendem Netzwerk. Als Full-Service-Provider entwickeln wir für unsere Kunden individuelle Lösungen, der Fressnapf-Zug ist hier ein erfolgreiches Beispiel“, so Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der duisport-Gruppe.

Quelle: Fressnapf, Foto: dws Werbeagentur GmbH