Ausbildungsbeginn bei epas

Auch in diesem Jahr kommt die Ems Ports Agency and Stevedoring Beteiligungs GmbH & Co. KG, kurz epas, seiner Ausbildungsverantwortung nach und bietet drei jungen Menschen den Start in ihr Berufsleben.

Seit Beginn des Monats beschäftigt epas somit in Summe acht Auszubildende in den Berufsbildern „Kaufmann/-frau für Spedition und Logistikdienstleistungen“ und „Fachkraft für Lagerlogistik“.

Elias Geerken (19) absolvierte bereits seit April diesen Jahres ein Praktikum in unserem Hafenbetrieb und konnte dadurch erste Erfahrungen am Terminal sammeln. Mike Köhm (19) beginnt die Ausbildung in direktem Anschluss an seine schulische Laufbahn und sein freiwilliges soziales Jahr. In den kommenden drei Jahren erlernen die beiden jungen Männer den fachkundigen Umgang mit Waren, Handling-Equipment, Datenverarbeitung sowie das Anschlagen und Stauen von Stückgutsendungen und Projektladung.

David Bachmann (18) wird im Rahmen der Ausbildung zum Kaufmann für Spedition und Logistikdienstleistungen auf seine bisherigen Erfahrungen in der Branche aufbauen. Kommunikation und Organisation bilden das Grundhandwerk für ganzheitliche Logistikprozesse und weltweit verknüpfte Logistikprozesse. Bei epas erlernt er die Kommunikation zu Reedereien, Spediteuren, Servicedienstleistern und Kunden. „Neben der Weitergabe von Wissen steht bei uns vor allem auch die individuelle Förderung der Auszubildenden im Vordergrund.“ sagt Mirja Schmidt, Ausbildungsbeauftragte bei epas.

Ems Ports Agency and Stevedoring Beteiligungs GmbH & Co. KG, ist ein „full service Partner“  für Hafendienstleistungen, wie Offshorelogistik, Agentur, Befrachtung, Stauerei, Projektladung, Logistik, Zollabwicklung und Lagerhaltung im Emder Hafen. Die epas ist seit 1993 am Nordkai und Südkai auf 20 Hektar tätig und verfügt ebenfalls über ausreichend Lagerkapazitäten. 70 Mitarbeitende  30 moderne Umschlagsgeräte ; Anschluss an Autobahn ; Binnenwasserstraßen- und Bahnnetz bieten alle Möglichkeiten.

Quelle: epas, Foto: C. Röttmann, v.l. Peter Hermann, Jannes Harms, Mike Köhm, David Bachmann, Elias Gerken, Rouven Sassmanhausen, Lukas Mack, Tolga de Vries




IHK-Netzwerk koordiniert Hilfsangebote

Unter dem Motto „Unternehmen helfen Unternehmen“ unterstützen zahlreiche Firmen aus der Region Betriebe in den Hochwassergebieten. Wichtig ist jetzt, dass die Hilfsangebote möglichst schnell und vor allem gezielt dort ankommen, wo sie am dringendsten benötigt werden. Deshalb hat sich die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein einem bundesweiten IHK-Netzwerk angeschlossen, das die Hilfsangebote von und für Unternehmen koordiniert.

„Unternehmen, die in den betroffenen Regionen helfen möchten, können sich bei uns melden“, betont Coco Büsing, IHK-Beraterin Umwelt und Nachhaltigkeit. Hilfsangebote können Unternehmen per Mail an coco.buesing@mittlerer-niederrhein.ihk.de schicken oder unter hochwasserhilfe@dihk.de melden. Weitere Informationen rund ums Thema Hochwasser-Hilfe von Unternehmen für Unternehmen gibt es unter www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/26713.

Darüber hinaus rät die IHK allen Betrieben in Krefeld, Mönchengladbach, im Rhein-Kreis Neuss und im Kreis Viersen, zu überprüfen, ob sie ausreichend auf Hochwasser oder Starkregenereignisse vorbereitet sind. „Selbst Unternehmen, die in keinem Hochwassergebiet liegen, sollten mit Blick auf Starkregenereignisse interne Prozesse prüfen, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein“, sagt Büsing. Wissenswertes erfahren Unternehmen in der IHK-Broschüre „Management von Hochwasser und Starkregen – Eine Einstiegshilfe für Betriebe“. Sie ist neben weiteren Informationen zum Thema Hochwasser und Starkregen unter www.mittlerer-niederrhein.ihk.de/17591 zu finden.

Fragen beantwortet Coco Büsing (Tel. 02151 635-437, E-Mail: coco.buesing@mittlerer-niederrhein.ihk.de).

Quelle und Foto: IHK Mittlerer Niederrhein