ONE eröffnet Containerdepot im Hamburger Hafen

Nach dem Erfolg des ONE-Depots in Rotterdam, das im Jahr 2019 eröffnet wurde, haben Ocean Network Express Pte. Ltd. (ONE) und Universal Container Services GmbH (UCS) ihre Partnerschaft durch die Eröffnung eines ONE-Containerdepots im Hamburger Hafen gestärkt. UCS ist strategisch günstig im Hamburger Hafen gelegen und befindet sich in der Nähe aller Hauptterminals, wodurch eine flexible Drehscheibe für Leercontainer geschaffen wird.

Moritz Rieck, Inhaber von UCS, lobt die Partnerschaft: „Mit dieser Partnerschaft können wir uns voll und ganz auf die Anforderungen von Ocean Network Express konzentrieren und einen erstklassigen Service anbieten, der mit ihren Grundwerten übereinstimmt. Wir freuen uns auf die Zukunft und sind stolz darauf, mit Ocean Network Express zusammenzuarbeiten. Johan Pijpers von Ocean Network Express (Europe) Ltd. fügt hinzu: „In den meisten europäischen und afrikanischen Häfen wird der Platz in den Depots immer knapper, weshalb unsere Strategie darin besteht, langfristige Partnerschaften mit den von uns am meisten geschätzten Lieferanten einzugehen, bei denen wir Möglichkeiten sehen. ONE ist bestrebt, seinen Kunden einen erstklassigen Service zu bieten und gleichzeitig sicherzustellen, dass ONE in einem der wichtigsten Häfen Europas auf Wachstum ausgerichtet ist“.

Bei ihrem ersten Treffen seit der Eröffnung des Depots, das aufgrund der Reisebeschränkungen durch die Covid-Pandemie stattfand, konnten die neuen Partner endlich gemeinsam feiern und nahmen sich die Zeit, ihre Umweltschutzstrategien und ihr Engagement bei der Reduzierung der Kohlenstoffemissionen zu diskutieren. UCS wurde von der Stadt Hamburg als Umweltpartner anerkannt, nachdem das Unternehmen zahlreiche Verfahren zur Verringerung der Umweltauswirkungen eingeführt hat. ONE, das 2018 seine ISO14001-Zertifizierung für den Schiffsbetrieb erhalten hat, erweitert nun seinen Schwerpunkt, um bis Dezember 2021 die vollständige ISO 140001-Zertifizierung für den landseitigen Betrieb zu erhalten.

Das ONE-Depot, das über eine eigene Reparaturwerkstatt verfügt, hat eine Lagerkapazität von 4.000 TEU, einschließlich 25 Kühlcontainern, auf einer Fläche von 60.000 m². Dort sind drei Reach Stacker und drei Leergutumschlaggeräte in Betrieb, wodurch ein schneller Umschlag der Güter gewährleistet ist. Das Depot verfügt außerdem über vollautomatische Tore und EDI-Verbindungen in Echtzeit, die den Kunden mehr Sicherheit und Effizienz bieten.

Quelle und Foto: ONE, Nach dem Erfolg des ONE-Depots in Rotterdam, das im Jahr 2019 eröffnet wurde, haben Ocean Network Express Pte. Ltd. (ONE) und Universal Container Services GmbH (UCS) ihre Partnerschaft durch die Eröffnung eines ONE-Containerdepots im Hamburger Hafen gestärkt. UCS ist strategisch günstig im Hamburger Hafen gelegen und befindet sich in der Nähe aller Hauptterminals, wodurch eine flexible Drehscheibe für Leercontainer geschaffen wird.




Rekordkosten bis weit nach Weihnachten

Das Fest der Freude wird Importeuren von Konsumgütern aus Asien dieses Jahr vermiest: Die Gründe sind fehlende Frachtkapazitäten und explodierende Transportkosten für Waren aus Fernost. Analysen des Bochumer Softwarehauses Setlog zufolge wird sich an der Situation bis weit nach Weihnachten nichts ändern.

Die Experten für Supply Chain Management prognostizieren Lieferverzögerungen, Kapazitätsengpässe und Frachtraten auf sehr hohem Niveau bis mindestens zum chinesischen Neujahrsfest (Ende Januar). Frühestens Ostern 2022 werde sich die Lage etwas entspannt haben, betonen die Fachleute. Die Prognosen untermauert Setlog mit Zahlen. Für die Analyse wertete das Unternehmen von Juli 2019 bis Juli 2021 die Daten von rund 100 Marken aus, die Setlogs SCM-Software OSCA nutzen.

Ein Mix aus verschiedenen Ursachen führte dazu, dass der weltweite Güterverkehr seit Monaten an seiner Belastungsgrenze arbeitet. Zum einen wirbelte die Coronapandemie die weltweiten Lieferketten durcheinander und brachte Lager wegen geschlossener Läden zum Überlaufen. Zum anderen gab es von einigen Branchen und Importeuren erhöhte Nachfragen. Reeder hatten indes ihre Kapazitäten heruntergefahren, um die Preise auf hohem Niveau zu halten. „Zwar sind neue Schiffe und Container bestellt, aber es dauert Monate diese in den Verkehr zu bringen“, betont Ralf Düster, Vorstandsmitglied von Setlog. Verschärfend komme hinzu, dass es in Asien zu einem Exportboom gekommen sei, der die Nachfrage nach freien Transportkapazitäten zusätzlich treibt. „Unvorhersehbare Ereignisse wie die Havarie der Ever Given im Suezkanal, die Schließung des Hafens Yantian oder vor Kurzem die Teilschließung des Hafens in Ningbo verschlimmern die Situation dann noch“, so Düster.

Bisheriger Höhepunkt der Preisexplosion im Bereich Seefracht von China nach Europa war vor Kurzem der Transport eines 40-Fuß High Cube-Containers, für den 20.000 US-Dollar bezahlt wurden. Im Juli pendelten die Preise für Container aus dem Reich der Mitte nach Westeuropa zwischen 14.000 und16.000 US-Dollar. Das entspricht je nach Relation, Reederei und Loop dem Sechs- bis Achtfachen – verglichen mit den Preisen vor der Pandemie. Für den Transport von Weihnachtsartikeln aus Asien auf dem Seeweg prognostiziert Setlog, je nach Produktionsland, den sechs- bis achtfachen Preis verglichen mit dem Niveau von 2019.

Hohe Raten in der Seefracht garantieren aber keine pünktlichen Lieferungen. Im Schnitt war aus Asien die Ware acht Tage länger unterwegs als vor der Pandemie. Setlog berechnete, dass der Seecontainertransport bis zu 42 Tage dauert. Ursachen dafür sind unter anderem abgesagte Fahrten (Blank Sailings), langsame Schiffe und verzögerte Löschungen an den Bestimmungshäfen.

Die Daten zeigen auch: Importeure aus der Bekleidungsindustrie reduzierten das Volumen aufgrund der Pandemielage je nach Artikel zwischen 25 und 35 Prozent im Vergleich zur Analyseperiode 2019. Zu Volumenrückgängen kam es auch in der Luftfracht. So betrug der Anteil dieses Transportsegments bei den untersuchten Firmen nur sieben Prozent – im Vergleich zu 23 Prozent im Jahr 2019. Auch dafür war die Pandemie der Hauptgrund : Textilien und leichte Konsumgüter, die geflogen werden, waren in den übervollen Lagern vorrätig – und die Mengen konnten nur langsam abgebaut werden.

Zu Volumenrückgängen kam es auch in der Luftfracht. So betrug der Anteil dieses Transportsegments bei den untersuchten Firmen nur sieben Prozent – im Vergleich zu 23 Prozent im Jahr 2019. Auch dafür war die Pandemie der Hauptgrund: Textilien und leichte Konsumgüter, die geflogen werden, waren in den übervollen Lagern vorrätig – und die Mengen konnten nur langsam abgebaut werden. Weil auch der Bahnverkehr an seine Leistungsgrenzen kam, traten auch in dieser Transportart Kapazitätsengpässe auf. Waren werden derzeit in China und den verschiedenen Zollübergängen zum Teil extrem verzögert abgefertigt. Deshalb sind aktuell Verspätungen von bis zu zwei Wochen möglich. Setlog beobachtet, dass derzeit Buchungen vier bis sechs Wochen vor dem Abfahrttermin des Zugs vorgenommen werden. Ob zeitige Reservierungen, schnelle Umbuchungen oder Stornierungen: Um ihre Supply Chain digital steuern zu können, zeigen derzeit vermehrt Kunden bei Setlog Interesse für die SCM-Software OSCA.

Dr. Christian Freckem, stellvertretender Vorstand von Europas größtem Fashion-Dienstleister Katag, sagt: „Globale Lieferketten können jederzeit gestört werden. Wer bei Zwischenfällen über eine zentrale SCM-Software mit allen Partnern in der Supply Chain kommunizieren kann, hat einen großen Vorteil gegenüber jenen, die alle Veränderungen per E-Mail oder telefonisch klären.“ Auf die angespannte Lage im weltweiten Güterverkehr reagierten bereits einige Unternehmen. Die Chefs von KiK und Rossmann prognostizierten Anfang Juli, dass Preiserhöhungen im Handel kommen werden. Und Wirtschaftsexperten schließen derzeit nicht mehr aus, dass die Inflationsrate hierzulande vorübergehend auf vier Prozent steigen könnte.

Quelle: Setlog GmbH, Foto: Port of Antwerp 




2.000 Tonnen weniger Schiffsdiesel

Nach fast einem halben Jahr Betriebszeit ist es für die Betreiber der GREENFERRY I an der Zeit erste Bilanz zu ziehen. Fragen, ob der Start trotz Corona sinnvoll gewesen ist, das Sommergeschäft mit Touristen, Campern und Mini-Cruisern die erforderlichen Zahlen bringt oder sich das Frachtgeschäft betriebswirtschaftlich rechnet, können glücklicherweise positiv beantwortet werden. Die GREENFERRY I ist auf dem richtigen Weg sich als unentbehrlicher Verkehrsträger zu etablieren und wird bald aus dem infrastrukturellen Netz nicht mehr wegzudenken sein.

Auch in puncto Umweltfreundlichkeit hält die GREENFERRY I ihr Versprechen und gibt durch den Kraftstoff LNG (Liquified Natural Gas) den richtigen Kurs an. Das Schiff ist umweltfreundlicher als Fähren die mit Schiffsdiesel betrieben werden und die Zahlen der vergangenen Monate sprechen eindeutig dafür. So wurde durch die Nutzung von LNG die Verbrennung von insgesamt 2.000 Tonnen Schiffsdiesel vermieden und somit bis zu 90 Prozent weniger Stickoxide und 20 Prozent weniger CO2 ausgestoßen. Des Weiteren reduziert das Liquified Natural Gas Feinstaub nahezu vollständig und Schwefeldioxid entsteht gar nicht erst.

Gerade vor wenigen Tagen wurde die GREENFERRY I in Cuxhaven am Steubenhöft durch die Unternehmen LIQUID Marine und GasCom zum 100. mal per LKW mit LNG versorgt. Bereits seit März dieses Jahres wird der Kraftstoff durch die professionellen Zulieferer effizient und sicher bebunkert.

Aktuell wird das LNG im arabischen Raum aus konventionellen Erdgasquellen traditionell gefördert. Per Schiff gelang es nach Belgien und wird vom LNG-Terminal in Zeebrügge weiter nach Cuxhaven transportiert. Aber die Zukunft sieht noch mehr Nachhaltigkeit vor, denn künftig soll das LNG aus erneuerbare Biogasverflüssigungsanlagen in Deutschland produziert werden. An deren Umsetzung arbeitet Elbferry mit den Partner-Unternehmen GasCom und LIQUIND bereits entsprechend aktiv.

Die Geschäftsführer der Elbferry GmbH & Co. KG, Heinrich Ahlers und Christian Strahlmann, sind durch die sichere und regelmäßige Treibstoffversorgung der Zulieferer LIQUID Marine und GasCom stets in der Lage die pünktliche Einhaltung des Fahrplans zu garantieren und gleichermaßen den Umweltschutz an der deutschen Nordseeküste auszubauen.

Quelle: ELBFERRY GmbH & Co. KG, Foto: Jan Schubert & Elbferry




Zuverlässiger Partner in der Transportkette

Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hat die Beschäftigten am Freitag erneut zur Arbeitsniederlegung aufgerufen und am Samstagnachmittag begonnen, die Güterbahn zu bestreiken. Die Streiks werden voraussichtlich bis Mitte der Woche andauern. Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) betont vor diesem Hintergrund, wie wichtig die trimodale, intelligente Verzahnung von Verkehrsträgern ist, um reibungslos funktionierende, planbare und zuverlässige Lieferketten für die verladende Wirtschaft und die Industrie zu sichern, und wirbt daher erneut für eine stärkere Vernetzung der Güterverkehrsträger unter Einbeziehung der Binnenschifffahrt.

„Die Trimodalität im Transportsektor garantiert, dass jeder einzelne Verkehrsträger, Straße, Schiene oder Wasserstraße, seine individuellen Stärken und Vorteile bei der Abfertigung des stetig ansteigenden Güteraufkommens einbringen kann. Dieses System kann einen wichtigen Beitrag dazu leisten, auch bei besonderen Ereignissen wie beispielsweise Streiks oder größeren Schäden an Infrastrukturen, die Lieferketten im Güterverkehr bestmöglich aufrecht zu erhalten“, betont BDB-Präsident Martin Staats (MSG, Würzburg).

Auch der Bundesverband Spedition und Logistik (DSLV) hat als Vertreter der Spediteure am Freitagnachmittag anlässlich der Streikankündigung in einer Pressemitteilung verlautbart, Massenguttransporte nun so weit wie möglich auf das Binnenschiff zu verlagern, um Engpässe zu vermeiden.

Im Rahmen der letzten Arbeitsniederlegung bei der Güterbahn in der ersten Augusthälfte wurden nach Angaben der DB rund 300 Güterzüge ausgebremst und Lieferketten aus dem Gleichgewicht gebracht.

„Die Binnenschifffahrt steht als zuverlässiger Partner bereit, um kurz-, mittel- und langfristig mehr Gütermengen zu übernehmen und somit Lieferengpässe zu vermeiden“, so Martin Staats. Der BDB-Präsident betont, dass es nicht darum geht, der Güterbahn in dieser Situation Kunden abzuwerben, sondern dass der aktuelle Anlass genutzt werden sollte, über verbesserte Logistikkonzepte unter Einbeziehung aller Verkehrsträger nachzudenken.

Rund 200 Mio. t Güter werden jährlich von der Binnenschifffahrt über die deutschen Wasserstraßen transportiert. Dabei verfügt der „nasse Verkehrsträger“ noch über Kapazitätsreserven, die genutzt werden sollten. Sowohl die Bundesregierung als auch die EU-Kommission haben vor dem Hintergrund der ambitionierten Emissionsreduktionsziele in den nächsten Jahren und Jahrzehnten angekündigt, deutlich stärker auf die leistungsfähige und CO2-effiziente Binnenschifffahrt bei der Bewältigung des Güteraufkommens setzen zu wollen.

Quelle und Foto: BDB, Die Binnenschifffahrt kann als zuverlässiger Logistikpartner hervorragend in trimodale Transportketten eingebunden werden.

 




Lübecker Hafen hat Delle überwunden

Die Lübecker Hafen-Gesellschaft (LHG) hat im ersten Halbjahr die Einbußen durch COVID-19 mehr als wettgemacht. „Mit einem Plus von vier Prozent gegenüber 2019 haben wir an unsere früheren Erfolge angeknüpft. Dies war nur möglich, weil die Reeder in der Krise ihre Systeme offengehalten haben und dadurch problemlos Mehrmengen abwickeln konnten,“ zeigt sich LHG-Geschäftsführer Sebastian Jürgens erfreut.

Gegenüber dem Vorjahr stieg der Gesamtumschlag um nahezu 13 Prozent auf rund 12 Millionen Tonnen. Zu dieser erfreulichen Mengensteigerung haben alle Aktivitäten – mit Ausnahme der Forstprodukte – beigetragen. Die positive Tendenz setzte sich im Juli fort.

Umsatzträger war traditionell das RoRo-Geschäft, in dem die LHG ihre führende Position unter den deutschen Ostseehäfen weiter ausbauen konnte. Der Umschlag von begleiteten LKW stieg um zwölf Prozent auf rund 200 000 Einheiten, der von Trailern um 19 Prozent auf über 190 000 Einheiten. Der im Vorjahr eher verhaltene Umschlag von Neufahrzeugen nahm um über 50 Prozent auf rund 50 000 Fahrzeuge zu. Eine ähnlich positive Entwicklung verzeichnete das Intermodalterminal der LHG-Tochter Baltic Rail Gate, das sich mit einem ganzen Bündel struktureller und organisatorischer Maßnahmen auf die steigende Nachfrage einstellt.

Im Bereich Forstprodukte setzte sich der strukturell bedingte Mengenrückgang erwartungsgemäß fort und erreichte mit einem Minus von 24 Prozent gegenüber Vorjahr einen neuen Höchstwert. Die LHG kommt damit in die „heiße Phase“ bei der strategischen Umstrukturierung ihrer vier Terminals. Die Infrastruktur des Skandinavienkais wird der zunehmenden Nachfrage angepasst. Am Nordlandkai war die bisherige Vermietung erfolgreich. Für die im Laufe der nächsten Monate zusätzlich frei werdenden Flächen gibt es bereits erfolgversprechende Kontakte mit Drittpartnern über eine gemeinsame Neugestaltung.

Quelle und Foto: LHG




Niedersachsen Ports: Neue Azubis an Bord

Insgesamt sechs Ausbildungsberufe können bei Niedersachsen Ports erlernt werden. Ausgebildet werden beispielsweise Kaufleute für Büromanagement sowie in den gewerblichen Bereichen Elektronik für Betriebstechnik und Konstruktionsmechanik in der Fachrichtung Stahl- oder Metallbau. Diese Chance haben in diesem Jahr 16 Auszubildende genutzt.

„Wir freuen uns darüber, dass wir erneut alle Ausbildungsstellen anbieten und besetzen konnten. Wir stellen fest, dass wir mit unserem Angebot, in unseren Häfen eine qualitativ hochwertige Ausbildung zu absolvieren, punkten können“, erklärt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG. Zudem erwarte die Berufsstarter spannende Aufgaben, ein attraktives Ausbildungsgehalt und 30 Tage Urlaub, so Banik weiter.

In dem multifunktionalen Spezialhafen Brake haben vier neue Auszubildende angefangen. In der modernen Ausbildungswerkstatt werden die Auszubildenden der Braker Niederlassung viel Zeit verbringen, um sich auf das Berufsleben nach der Ausbildung vorzubereiten. In diesem Jahr beginnen eine junge Frau und drei junge Männer ihre Ausbildung. Zwei von ihnen haben den Ausbildungsberuf Elektroniker/in gewählt, die anderen beiden starten eine Ausbildung zum Industriemechaniker. „Wir bei NPorts ermutigen junge Frauen, sich in den gewerblich-technischen Berufen ausbilden zu lassen, denn die Berufsaussichten sind sehr gut“, erklärt Harald Ludwig, Leiter der Niederlassung Brake. Die Ausbildungswerkstatt in Brake wird von einer Frau geleitet. „Damit ist unsere Ausbilderin Annika Schreiber das passende Vorbild und Beweis, dass Kompetenz bei Frauen und Männern gleichermaßen anerkannt ist“, so Ludwig weiter.

Als größtes deutsches Seeheilbad bietet Cuxhaven den Azubis eine angenehme Umgebung, um erfolgreich in die Ausbildung zu starten. Ein junger Mann und eine junge Frau haben die Ausbildung im Bereich Elektronik begonnen und  auch einen neuen Azubi zum Metallbauer gibt es in der Niederlassung an der Elbe. „Für unsere Azubis in den handwerklichen Berufen haben wir ein besonderes Angebot, sie können die Ausbildungswerkstatt in Brake nutzen. Dies ist besonders wertvoll, so können sie über den Tellerrand hinausschauen und sich untereinander auch standortübergreifend auszutauschen“ erklärt Knut Kokkelink, Niederlassungsleiter in Cuxhaven.  Im kaufmännischen Bereich gestartet, sie erlernt den Beruf  Kauffrau für Büromanagement. Die Bandbreite ihrer  zukünftigen Aufgaben ist vielfältig: Vom Rechnungswesen, Marketing, Einkauf sowie Personalwesen und  Sekretariat ist alles dabei.

Otto Waalkes verschlägt es immer wieder in seinen Geburtsort Emden, denn die größte Stadt Ostfrieslands steht für Weltoffenheit, Bodenständigkeit und Nachhaltigkeit. „NPorts in Emden steht für eine erstklassige Ausbildung“, betont Volker Weiß, Leiter der Niederlassung Emden. In Emden werden im neuen Ausbildungsjahr zwei Elektroniker, ein Konstruktionsmechaniker und drei Industriemechaniker ausgebildet. Auf die Auszubildenden warten abwechslungsreiche Tätigkeiten: Sie halten Geräte und Anlagen instand, ermitteln Störungsursachen oder führen Reparaturen durch.  „In unserem jüngsten Azubi-Projekt, der Renovierung der Ansteuerungstonne, haben wir in guter Nachbarschaft mit dem WSA zusammengearbeitet. Das war eine tolle Bereicherung, die wir in Zukunft intensivieren wollen“, erklärt Volker Weiß weiter.

Norddeich ist nicht nur der Ort, von dem man seinen Urlaub auf Juist oder Norderney beginnen kann, sondern auch ein Standort der Niederlassung Norden, die die Insel- und Küstenhäfen von NPorts bewirtschaftet. Der Hafen ist Anlaufpunkt für Fährschiffe, Krabbenkutter, Sportboote sowie für die Offshore-Industrie. Dort haben zwei junge Männer ihre Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik begonnen. Am Ende ihrer Ausbildung können sie  Betriebs-, Produktions- und Verfahrensanlagen installieren, reparieren und warten.  „Wir bieten in der Ausbildung das Beste aus beiden Welten: Eine lange Tradition und viel Erfahrung gepaart mit zeitgemäßen Aufgaben und Methoden“, führt Friedrich Voß, Leiter der Niederlassung Norden aus. Die Anlagen im Hafen haben heutzutage moderne Steuerungseinrichtungen, die von den Elektronikern programmiert werden müssen.

NPorts schließt seit 2015 durchschnittlich 17 Ausbildungsverträge pro Jahr. Durch die Laufzeit einiger Ausbildungsgänge gibt es zwischen den Jahren Schwankungen, dennoch ist die Anzahl der Ausbildungsplätze gleich geblieben. Die Ausbildungsquote liegt derzeit bei 8,87% und damit deutlich über Landes- und Bundesdurchschnitt. „Wir strengen uns bewusst an, dem Corona-bedingten Trend zu trotzen. Wir sehen uns besonders in schwierigen Zeiten in einer gesellschaftlichen Verantwortung, den Nachwuchs für die Region zu fördern“, betont Holger Banik mit Bezug auf die  Pressemitteilung des Statistischen Bundesamts vom11. August 2021: „Duale Berufsausbildung: Historischer Rückgang der Zahl neuer Ausbildungsverträge im Jahr 2020“.

Quelle und Foto: NPorts, Niederlassung Cuxhaven: v.l Charleen Rützel, Hendrik Wulf und Deike Allmrodt (Joel Friedrich nicht im Bild)




Ab Samstag: GDL kündigt weitere Arbeitskämpfe an

Statt mit einem verhandlungsfähigen Angebot den Weg für Verhandlungen freizumachen, ziehen die Manager weiterhin massiv gegen die GDL und ihre Mitglieder ins Feld“, so der Bundesvorsitzende der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Claus Weselsky bei der heutigen Pressekonferenz der GDL in Berlin.

Dabei sind die Forderungen der GDL einfach, nachvollziehbar und berechtigt: Erhöhung der Einkommen um 3,2 Prozent nach dem Vorbild des öffentlichen Dienstes, Schutz der Betriebsrente, eine Corona-Prämie in Höhe von 600 Euro, die Verbesserung von Arbeitszeit sowie Tarifverträge für die ge-samte Infrastruktur, für Netz, Station und Service und die Werkstätten.

Doch die DB hat bisher keinerlei Einlenken in dem von ihr selbst herbeigeführten Tarifkonflikt erkennen lassen. Daher ruft die GDL bei der Deutschen Bahn erneut zum Arbeitskampf auf:

  • im Güterverkehr ab dem 21. August, 17 Uhr und
  • im Personenverkehr und der Infrastruktur ab 23. August, 2 Uhr.
  • Der Arbeitskampf endet am 25. August um 2 Uhr.

Scharf kritisierte Weselsky die Intervention des SPD-Gesundheitsexperten Karl Lauterbach. Dieser hatte behauptet, die Streiks der GDL erhöhten die Gefahr, sich mit COVID 19 zu infizieren. „Das ist nur der neueste Tiefpunkt in einer langen Reihe gezielter Schmutzkampagnen gegen die GDL,“ so Weselsky. Peinlich nur, dass eine gemeinsame wissenschaftliche Studie von DB und der Charité Research Organisation keinerlei erhöhtes Erkrankungsrisiko für Fahrgäste und Zugpersonal an COVID19 ergab. Damit sind die parteiischen Aussagen Lauterbachs klar widerlegt. Weselsky: „Statt, dass fachfremde Politiker sich mit halbgaren Mutmaßungen in die Debatte einmischen, sollte der Eigentümer Bund endlich handeln und die DB zur Einsicht bewegen. Nur so kann weiterer Schaden vom System Eisenbahn abgewendet werden.“

Und weiter: „Ungerechtigkeit hat einen Namen: DB-Führungskräfte. Die Mitarbeiter des Zugpersonals und der Infrastruktur, die Kollegen in den Werkstätten und die Fahrdiensteiter haben trotz des hohen Drucks, der vom Arbeitgeber und der EVG auf sie ausgeübt wurde, schon einmal ein deutliches Zeichen gesetzt – und sie werden es wieder tun. Sie werden es so lange tun, bis der Arbeitgeber den Eisenbahnern und Eisenbahnerinnen die Anerkennung und Wertschätzung zukommen lässt, die sie verdienen.“

Quelle: GDL, Foto: GDL/ Marko Berkhahn, GDLer zeigen Flagge beim Arbeitskampf in Plochingen.




Hapag-Lloyd mit sehr gutem Halbjahresergebnis

Hapag-Lloyd hat seine Zahlen für das erste Halbjahr 2021 veröffentlicht. Es wurde mit einem EBITDA in Höhe von 4,2 Milliarden US-Dollar (3,5 Milliarden Euro) abgeschlossen. Das EBIT wuchs auf 3,5 Milliarden US-Dollar (2,9 Milliarden Euro), das Konzernergebnis auf 3,3 Milliarden US-Dollar (2,7 Milliarden Euro).

„In einem Markt mit einer starken Nachfrage nach Containertransporten, haben wir von deutlich besseren Frachtraten profitiert und blicken auf ein sehr gutes erstes Halbjahr zurück. Unter anderem haben wir unsere Nettoverschuldung um 1,5 Milliarden US-Dollar reduzieren können, obwohl wir eine im Vorjahresvergleich deutlich höhere Dividende ausgezahlt haben“, sagte Rolf Habben Jansen, CEO von Hapag-Lloyd.

Die Umsätze erhöhten sich im ersten Halbjahr 2021 um etwa 51 Prozent auf 10,6 Milliarden US-Dollar (8,8 Milliarden Euro), insbesondere aufgrund einer um 46 Prozent höheren durchschnittlichen Frachtrate von 1.612 USD/TEU (H1 2020: 1.104 USD/TEU). Gründe für die erhöhte Frachtrate waren eine hohe Nachfrage bei gleichzeitig knappen Transportkapazitäten und massiven Engpässen in der Infrastruktur. Die Transportmenge stieg auf 6.004 TTEU an und liegt damit um 4 Prozent über dem Vergleichswert des Vorjahres, welches im zweiten Quartal aufgrund der COVID-19-Pandemie durch einen Nachfrageeinbruch geprägt war. Darüber hinaus wirkte ein um rund 6 Prozent niedrigerer durchschnittlicher Bunkerverbrauchspreis, der im ersten Halbjahr 2021 bei 421 USD/t lag (H1 2020: 448 USD/t), positiv auf die Ertragslage.

Während die Nachfrage im derzeit überlasteten Marktumfeld hoch bleibt, führt sie zu einer Verknappung der verfügbaren wöchentlichen Transportkapazität. Deshalb rechnet Hapag-Lloyd auch für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres mit weiterhin starken Erträgen. Für das Gesamtjahr wird ein EBITDA in einer Bandbreite von 9,2 bis 11,2 Milliarden US-Dollar (7,6 bis 9,3 Milliarden Euro) und das EBIT in einer Bandbreite von 7,5 bis 9,5 Milliarden US-Dollar (6,2 bis 7,9 Milliarden Euro) erwartet.

Rolf Habben Jansen: „Wir freuen uns natürlich über dieses besondere finanzielle Ergebnis. Allerdings verursachen die Engpässe in den Lieferketten weiterhin enorme Belastungen und Ineffizienzen für alle Marktteilnehmer und wir müssen alles tun, um sie so schnell wie möglich gemeinsam zu beheben. Wenn wir uns das Marktumfeld heute ansehen, glauben wir jedoch nicht, dass sich die Situation schnell normalisieren wird – trotz aller Anstrengungen und der zusätzlichen Containerkapazitäten, die in den Markt gebracht werden. Wir gehen derzeit davon aus, dass sich die Marktlage frühestens im ersten Quartal 2022 entspannen wird.“

Der Finanzbericht für das erste Halbjahr 2021 ist abrufbar unter
https://www.hapag-lloyd.com/de/ir/publications/financial-report.html

Quelle und Foto: Hapag-Lloyd 




Monheim: Weltweit erste Kultur-Regatta

Mit einer absoluten Weltneuheit machen die Monheimer Kulturwerke und der bildende Künstler Stefan Szczesnygemeinsam mit der YOU Stiftung und dem Düsseldorfer artstar Verlag am Sonntag, 22. August, zu Wasser auf die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals / SDGs) der Vereinten Nationen (UN) aufmerksam. 17 Segel, als Kunstwerke von Stefan Szczesny gemalt, formieren sich auf Booten der Segel-Bundesliga zu einer nachhaltigen Kultur-Regatta mit Fokus auf die dringlichen Themen unserer Gesellschaft. Die Regatta startet um 11 Uhr auf dem Rhein an der Rheinpromenade zwischen Kulturraffinerie K714 und Geysir.

Der international renommierte Maler und Bildhauer Stefan Szczesny interpretierte die 17 Global Goals im Auftrag der Kampagne #Art4GlobalGoals und wird seine Werke in einer Vernissage der ganz besonderen Art auf dem Wasserpräsentieren. In Form einer Segelregatta werden die Kunstwerke, die Hauptsegel sind jeweils einzeln bemalt, vom Monheimer Rheinufer aus zu sehen sein. Unterstützt vom artstar Verlag und der YOU Stiftung wird die sogenannte Kultur-Regatta zum ersten Mal in Monheim am Rhein starten und den Rhein abwärts nach Düsseldorf segeln.
Zum 75-jährigen Geburtstag des Landes NRW setzen die verantwortlichen Monheimer Kulturwerke damit ein außergewöhnliches künstlerisches Zeichen und wollen, gemeinsam mit den Projektpartnern, in der Politik und der Zivilgesellschaft eindrucksvoll für die Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele werben und das Interesse daran wecken.

„In Monheim am Rhein entwickeln wir direkt an der Lebensader Wasser den Kulturort für alle, die Kulturraffinerie K714“, berichtet Martin Witkowski, Intendant und Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, sowie Bauherr des genannten Bauprojektes. „Mit dieser Herausforderung und Zielsetzung, allen Menschen einen Ort der Gemeinschaft zu geben, geht die Verantwortung der Umsetzung zumindest einiger der 17 Nachhaltigkeitsziele einher. Ich bin davon überzeugt, dass jeder einzelne von uns einen Beitrag leisten kann, mit dem wir gemeinsam der Agenda 2030 ein Stück näherkommen. Die Kultur-Regatta ist für uns zugleich auch Startpunkt im konkreten Denken und Umsetzen von SDGs. Dazu möchten wir alle Menschen durch Kunst motivieren.“

Die Idee einer segelnden Ausstellung entstammt der Feder von Kurator Dirk Geuer aus Düsseldorf, der sich bereits seit vielen Jahren mit verschiedenen Künstlern für Themen wie Nachhaltigkeit, Frieden und Bildung einsetzt. „Bereits zu einer Zeit, in der noch keine Motoren erfunden worden waren, wurden Segelschiffe dazu genutzt, die Welt zu erkunden, Waren zu transportieren und sogar Reisen zu unternehmen. Deshalb ist es umso schöner, dass wir nun eine Ausstellung zu Wasser haben.“ sagt Geuer.
Gemeinsam mit der YOU Stiftung und der Aktivierungskampagne #Art4GlobalGoals macht Dirk Geuer sich seit 2017 für die Bewerbung und Umsetzung der Global Goals stark.

Die YOU Stiftung ist eine Initiative der UNESCO-Sonderbotschafterin Dr. h.c. Ute-Henriette Ohoven und entwickelte #Art4GlobalGoals mit Unterstützung der UNESCO, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die 17 Global Goals künstlerisch interpretieren zu lassen.  Ohoven weiß: „Kunst berührt jeden von uns individuell und bringt uns als Gemeinschaft zusammen, um Werte, Wünsche und Träume zu teilen.“

Eingebettet ist die Kultur-Regatta in ein zweitägiges Rahmenprogramm an der zukünftigen „Kulturpromenade“, das am Wochenende Samstag und Sonntag 21. und 22. August 2021 bei freiem Eintritt am Rheinufer zwischen Kulturraffinerie K714 und Geysir in Monheim am Rhein stattfindet. Von künstlerischen Beiträgen über Mitmachgelegenheiten, Workshops und Informationsständen gibt es Angebote, die sich spielerisch mit dem Thema Nachhaltigkeit beschäftigen und für Familien besonders kindgerechte Aktionen anbieten. Beispielsweise präsentiert die Monheimer Elektrizitäts- und Gasversorgung GmbH (MEGA) gemeinsam mit dem ÖPNV-Partner Bahnen der Stadt Monheim GmbH alternative Antriebe für PKW und Busse zum Erleben.

Auch die nächste Station der Kultur-Regatta Sailing #Art4GlobalGoals ist bereits geplant.
Am 25. September 2021 startet eine 2-tägige Tour von Koblenz nach Monheim am Rhein und nimmt erneut ein Jubiläum zum Anlass: auch das Bundesland Rheinland-Pfalz begeht in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Ein Anlass, den die Verantwortlichen für einen Dialog mit den UN-Zielen nutzen möchten und dabei mit dem renommierten Museum Ludwig zusammenarbeiten. Insgesamt ist eine Laufzeit von mindestens fünf Jahren für das Projekt angedacht, mit weiteren Stationen weltweit.

Weitere Informationen auf www.kulturregatta.com und als Hashtag unter #sailingart4globalgoals.

Quelle: Jörg Schwarz, Foto: Lars Wehrmann/Monheimer Kulturwerke




Neusser fahren zum Hansetag nach Riga

Der 41. Internationale Hansetag wird am Donnerstag, 19. August 2021, in der lettischen Hauptstadt Riga eröffnet. Im kommenden Jahr findet der Hansetag Ende Mai in Neuss statt. Bürgermeister Reiner Breuer fährt mit einer kleinen Delegation nach Riga und wird am Sonntag offiziell die Hansefahne als kommender Ausrichter übernehmen.

Von Donnerstag bis Sonntag wird unter dem Motto „Durch die Jahrhunderte segeln“ der diesjährige Hansetag für die Mitglieder der internationalen Hanse aufgrund der Corona-Pandemie überwiegend in Online-Formaten ausgerichtet. Andere Teile finden in Präsenz der lettischen Hansestädte statt und werden zusätzlich über die Webseite des Hansetags online übertragen. Weitere Einzelheiten sind der deutschsprachigen Pressemitteilung der Stadt Riga auf der Internetseite www.rigahanza.lv/de/home/presse zu entnehmen.

Ursprünglich war geplant, dass die Hansestadt Neuss mit einer großen Delegation nach Riga fährt, nicht zuletzt, um dort die Vorbereitungen zum 42. Internationalen Hansetag, der vom 26. bis zum 29. Mai 2022 in Neuss ausgerichtet wird, zu präsentieren. Dies ist aufgrund der derzeitig andauernden Pandemie nicht möglich. So wird Bürgermeister Reiner Breuer und seine Gattin Ute nur durch den Projektleiter des 42. Internationalen Hansetags, Richard Palermo, begleitet – nicht zuletzt, um bei der Abschlussveranstaltung des diesjährigen Hansetags am Sonntagmittag, 14 Uhr deutsche Zeit, die offizielle Hansefahne zu übernehmen und anschließend nach Neuss zu bringen. Die Abschlussveranstaltung mit Fahnenübergabe wird dabei auf der Webseite des Hansetages 2021 www.rigahanza.lv/de/ online übertragen.

Quelle und Grafik: Stadt Neuss