Standort Niederrhein auf der polis Convention 2021

Als eine der ersten Messen bundesweit wird die polis Convention wieder Leben in die Messehallen einziehen lassen. Am 15. und 16. September haben Stadt- und Projektentwickelnde auf dem Areal Böhler in Düsseldorf endlich wieder die Gelegenheit, in persönlichen Kontakt zu kommen.

Nachdem die Besucherinnen und Besucher im letzten Jahr den 1:1 nachgebauten 3D-Messestand ausschließlich virtuell besuchen konnten, werden nun wieder Gespräche von Angesicht zu Angesicht stattfinden. Natürlich unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften der Coronaschutzverordnung. Auch die Standort Niederrhein GmbH freut sich darauf, endlich wieder vor Ort Projekte der Region vorzustellen – wie zuvor in Kooperation mit den beiden Städten Krefeld und Mönchengladbach sowie dem Kreis Viersen und dem Rhein-Kreis Neuss.

Während die Stadt Krefeld den Fokus auf die Neugestaltung und Aufwertung des Areals rund um den Hauptbahnhof und damit zusammenhängende Projekte legt, präsentiert die Stadt Mönchengladbach ausgewählte Impulsprojekte ihrer Stadtentwicklungsstrategie „mg+ Wachsende Stadt“. Unter dem Titel „Vielfalt ist unsere Stärke“ stellt der Rhein-Kreis Neuss unterschiedlichste Wohn- und Gewerbeprojekte seiner kreisangehörigen Kommunen vor. Ebenso wie der Kreis Viersen, der mit der Beteiligung am Gemeinschaftsstand auch seinen Kommunen eine Plattform für ihre aktuellen Entwicklungsvorhaben offeriert. Bauministerin Ina Scharrenbach wird im Rahmen ihres Messerundgangs den Standort Niederrhein besuchen und sich selbst ein Bild von den Projekten machen.

Wie in den Jahren zuvor bietet der Standort Niederrhein dem Thema „Gesundes Bauen“ Raum auf seiner Präsentationsfläche. Mit dem Healthy Building Network (HBN) existiert ein auf gesundes Bauen spezialisiertes, grenzüberschreitendes Netzwerk, das das Bewusstsein für gesundes Bauen schärfen, Unternehmen begeistern und Wissen zur Kreislaufwirtschaft, zum Einsatz nachhaltiger Materialien und zur Energieeffizienz zugänglich machen will. Auch hier stehen den Messebesucherinnen und Messebesuchern wie zu allen anderen vorgestellten Projekten direkte Ansprechpersonen zur Verfügung.

„Wir freuen uns, dass wieder zahlreiche Partner die Gelegenheit nutzen und ihre aktuellen Vorhaben an unserem Niederrhein-Stand der Öffentlichkeit präsentieren“, so Bertram Gaiser, Geschäftsführer der Standort Niederrhein GmbH und damit Verantwortlicher für den gemeinsamen Messeauftritt. „Die Corona-bedingte Pause hat mit der polis Convention nun ein Ende und wir sind optimistisch, dass die Veranstaltung unter Einhaltung aller Schutzvorgaben ein Erfolg wird.“ Für die Standort Niederrhein GmbH ist die polis Convention die erste von drei Messen, die in diesem Jahr wieder in Präsenz stattfinden. Der Niederrhein wird im Anschluss auch auf der EXPO REAL in München und auf der PROVADA in Amsterdam mit einem Gemeinschaftsstand vertreten sein.

Weitere Details zum Standort Niederrhein und der Standort Niederrhein GmbH unter www.invest-in-niederrhein.de sowie zur polis Convention unter www.polis-convention.com.

Quelle und Grafik: Standort Niederrhein GmbH




„Hafenbau und Naturentwicklung“

Bei bestem Fahrradwetter haben sich am Sonntag  zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf den Weg zur Luneplate gemacht. Zum dritten Mal bot die Hafengesellschaft bremenports die Gelegenheit, sich an mehreren Stationen über die Besonderheiten dieses Gebietes zu informieren, das im Zuge von ökologischen Ausgleichsmaßnahmen entstanden ist. Auch die Senatorin für Wissenschaft und Häfen Dr. Claudia Schilling nutze den „Fahrradtag auf der Luneplate“, um gemeinsam mit bremenports-Geschäftsführer Robert Howe die Informationsangebote im größten Naturschutzgebiet im Land Bremen wahrzunehmen.

Für den Ausgleich des vor zehn Jahren fertiggestellten Containerterminals IV hatte Bremen vom Land Niedersachsen eine große Fläche erworben. Damals erhielt die Stadt Bremerhaven etwa 15 Quadratkilometer Fläche hinzu und wuchs damit um fast 20 Prozent. Eine 1400 Hektar große Fläche wurde 2015 unter Naturschutz gestellt. Neben der großen Naturschutzfläche entsteht derzeit im Norden des großen Gebietes ein Gewerbegebiet, in dem sich vor allem Green Economy ansiedeln soll.

bremenports-Geschäftsführer Robert Howe berichtete, dass die Hafengesellschaft rund 50 Hafen-Kompensationsflächen in Bremen, Bremerhaven und dem niedersächsischen Umland betreut. Zuletzt hatte bremenports an dem Luneseitenarm Billerbeck einen fünf Kilometer langer kanalisierten Flussabschnitt zu einem mäandernden Fließgewässer umgestaltet, Und auch in unmittelbarerer Nähe zur Luneplate ist in den vergangenen Jahren die alte Weser umfassend ökologisch aufgewertet worden.

Robert Howe: „Ökologische Ausgleichsmaßnahmen sind für bremenports mehr als eine gesetzlich vorgegebene Notwendigkeit. Unser Anspruch ist es, hier einen Beitrag zur bestmöglichen Entwicklung des Lebensraumes für Wasser- und Watvögel zu leisten. Auf der Luneplate läßt sich besonders gut erfahren, wie vielfältig die Maßnahmen sind, die ergriffen werden müssen, um einen solch wertvoellen Naturraum zu gestalten.“

Häfensenatorin Dr. Claudia Schilling hob den Stellenwert der Öffentlichkeitsarbeit für die Hafenentwicklung und den Naturschutz hervor. „Der Fahrradtag ist besonders geeignet, um zu zeigen, dass bauliche Entwicklung im Hafen und Naturentwicklung Hand in Hand gehen können. Mit den Aussichtspunkten gibt es hier besonders gelungenen Beispiele dafür, dass Naturschutz auch für die Büregrinnen und Bürger erlebbar gestaltet werden kann.“

Am Fahrradtag hatten Besucherinnen und Besucher die Gelegenheit, sich von Experten über Themen wie Wasserhaltung, die Bedeutung der Wasserbüffel für die Naturentwicklung oder die besondere ornithologische Bedeutung des Naturschutzgebietes zu informieren. Auf der alten Hofstelle gab es zudem Unterhaltungsangebote für Kinder.

Quelle: bremenports GmbH, Foto: bremenports/ Scheer