Erfolgreicher Messe-Auftakt für Rhein-Kreis

Als Zukunftsstandort mit Raum für Innovationen präsentiert sich der Rhein-Kreis Neuss bei der internationalen Gewerbe- und Immobilienmesse „Expo Real“ in München. Nach einem Jahr Corona-Pause ist die Delegation von Rhein, Erft und Gillbach mit zwölf Vorhaben aus dem Gewerbe- und Wohnungsbau vertreten.

„Mit Blick auf den erfolgreichen Strukturwandel infolge des geplanten Ausstiegs aus der Braunkohle ist es wichtig, Investoren über die Chancen bei uns zu informieren und möglichst schnell neue gewerbliche Flächen für innovative Entwicklungen zur Verfügung zu stellen“, so Landrat Hans-Jürgen Petrauschke. Das Rheinische Revier stehe vor einem erheblichen Transformationsprozess, „der Jahrhundert-Aufgabe und Jahrhundert-Chance zugleich“ sei.

Rund 845 Hektar Fläche für Industrie und Gewerbe werden in den nächsten Jahren im Rhein-Kreis Neuss perspektivisch entwickelt. Dabei setzt der Kreis auf Zukunftshemen. Innovative Projekte wie Lebensmittel-Launch-Center, Alu Valley, Global Entrepreneurship Center und Rhine Innovation Valley sind bereits angestoßen. „Zurück im aktiven Messe-Geschäft, freuen wir uns, die Gelegenheit zu nutzen, mit Projektentwicklern und Investoren in den Austausch zu treten“, so Robert Abts, der Leiter der Wirtschaftsförderung, der in München mit seiner Mitarbeiterin Johanna Mehring über die Projekte informiert.

Zum Messe-Auftakt trafen sich am Gemeinschaftsstand der Standort Niederrhein GmbH die Vertreter der Kommunen mit Landrat Petrauschke. Zu den Besuchern danach zählten zwei Staatssekretäre aus Düsseldorf: Es waren Dr. Jan Heinisch aus dem NRW-Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung sowie Christoph Dammermann vom Landesministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie.

Quelle und Foto: Rhein-Kreis Neuss, Landrat Hans-Jürgen Petrauschke traf sich bei der „Expo Real“ in München mit den Vertretern der Kreiskommunen am Stand der Standort Niederrhein GmbH.




Italienischer Terminal kauft Hafenmobilkrane

Terminal Flavio Gioia S.p.A. (TFG) hat in kurzen Abständen zwei ökoeffiziente Konecranes Gottwald Hafenmobilkrane für sein Terminal in Neapel bestellt. Mit der daraus resultierenden höheren Umschlagskapazität will TFG der steigenden Nachfrage gerecht werden. Der erste Kran wurde im März 2021 bestellt. Im August wurde dann die Option auf einen zweiten Kran gezogen, was die schnelle Geschäftsentwicklung in Neapel unterstreicht. Während der erste Kran bereits seine Arbeit in Neapel aufgenommen hat, wird der zweite Anfang 2022 dort in Betrieb gehen.

TFG ist das Hauptterminal der Gruppo Bucci, einem in Neapel ansässigen Spezialisten für internationale Logistik. Das Unternehmen bietet der in Italien ansässigen produzierenden Industrie Import- und Exportdienstleistungen, u.a. im Containertransport und bei multimodalen Lösungen innerhalb des Landes.

„Die neuen Krane sind von zentraler Bedeutung für unsere Wachstumspläne mit Blick auf die Ausweitung und Verbesserung unseres Angebots. Mit Konecranes verbindet uns seit fast 20 Jahren eine enge Partnerschaft. Das Unternehmen hat uns immer zuverlässig und professionell unterstützt, was wir sehr schätzen“, so Roberto Bucci, Chairman und Gründer, Gruppo Bucci.

Gino Gherri, Regional Sales Manager, Konecranes Port Solutions, unterstreicht: „TFG hat diesen Auftrag schnell von einem auf zwei Krane erweitert und damit gezeigt, dass das Unternehmen bei der Umsetzung seiner Ziele auf unsere Technologie vertraut. Dieses Vertrauen resultiert aus unserer langjährigen Zusammenarbeit, und wir freuen uns darauf, diese auch künftig fortzusetzen.“

Der im März bestellte Kran ist ein Konecranes Gottwald Modell 7 Hafenmobilkran in der Variante G HMK 7608 mit einer Ausladung von bis zu 54 m und 150 t maximaler Traglast. Beim zweiten vorgesehenen Kran handelt es sich um ein Modell 6 in der Variante G HMK 6507 mit bis zu 51 m Ausladung und 125 t maximaler Traglast. Dank großer Reichweite, hohen Arbeitsgeschwindigkeiten und einer umfassenden Ausstattung verfügen die Krane über die nötige Präzision und Flexibilität für den effizienten Umschlag von Stück- und Projektgut. Mit der Fernüberwachung lassen sich Wartungs- und Reparaturarbeiten vorzeitig planen. Die Krane sind für den Anschluss an externe Stromquellen vorbereitet, so dass die Umstellung auf elektrischen Betrieb schnell und einfach erfolgen kann, wenn die Ressourcen dies zulassen. Sie sind mit einer ganzen Reihe von Kranfahrer-Assistenzsystemen ausgestattet. Diese tragen zu mehr Leistung und Effizienz bei und sorgen auch dafür, dass die Krane in Einklang mit den EU-Klimarichtlinien sowie mit dem staatlichen Industrie-4.0-Plan betrieben werden können, mit dem Italien industrielle Innovation fördert.

Eine besonders große Kundennähe sowie ein Fokus auf Wachstum und stetige Weiterentwicklung machen Konecranes zu einem Marktführer im Bereich Hebetechnik. Dazu trägt neben Investitionen in Technologie und Digitalisierung unsere tägliche Arbeit bei, mit der wir Lieferketten effizienter machen. Dabei setzen wir auf Lösungen zur Dekarbonisierung der Industrie sowie zur Förderung des Güterkreislaufs und der Sicherheit.

Quelle und Foto: Konecranes