Neuester Drohnentyp über der Maasvlakte

In den kommenden fünf Monaten wird über der Maasvlakte und Europoort einen Tag pro Woche eine weiß-orange Drohne kreisen. Es handelt sich um die Avy Aera 3, das neueste Modell des niederländischen Drohnenbauers Avy. Die Drohne steigt automatisch aus einer Dockingstation auf, die bei der Lotsenorganisation Loodswezen Rotterdam-Rijnmond im Pistoolhaven installiert ist.

Der Hafenbetrieb Rotterdam prüft, ob sich die Avy Aera dazu eignet, Inspektoren und Schifffahrtsmeister bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Dabei geht es vor allem um die See- und Binnenschifffahrtsinspektionen durch die Abteilung Hafenmeister, etwa in den Bereichen Bunkern, Wasserverschmutzung, Bord-Bord-Umschlag, Zoneneinteilung bei Gefahrstoffen, Kai-Bord-Umschlag, Luftverschmutzung (Rauch oder Ruß) und Reparaturen an Bord von Schiffen. Wenn auf den Drohnenbildern beispielsweise ein offener Tankdeckel zu sehen ist, kann das ein Hinweis auf illegale Schiffsentgasung sein; es kann dann vor Ort eine Kontrolle durchgeführt werden.

Die Drohne hat eine Spannweite von 2,40 m, eine Betriebsgeschwindigkeit von 90 km/h und eine Reichweite bis zu 95 km bei geringem Energieverbrauch. Mit 2 bis 3 Geräten kann mittelfristig der gesamte Hafen abgedeckt werden. So ist auch sichergestellt, dass bei einem Vorfall immer eine Drohne schnell vor Ort sein kann. Die Drohne kann auch kleine Ladungen (bis zu 3 kg) befördern, beispielsweise medizinischen Bedarf, Schiffskomponenten oder Ladungsproben.

Jeder Flugtag beginnt mit einem Briefing der Piloten des Helikopterbetreibers NHV, der ebenfalls auf dem Gelände der Lotsenorganisation ansässig ist. Da die Drohne im selben Gebiet fliegt wie die Helikopter, wurden klare Vereinbarungen über die Luftraumnutzung getroffen. So haben Lotsenversetzdienste sowie Such- und Rettungseinsätze des NHV vor Drohnenflügen grundsätzlich Vorrang.

Firmen, die die Avy-Drohne für ihre eigenen betrieblichen Zwecke testen wollen, können sich an Ingrid Römers wenden.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Häfensenatorin empfängt innovativsten Güterzug

Der derzeit wohl innovativste Güterverkehrszug Deutschlands machte jetzt Station im Seehafen Bremerhaven und wurde hier von der Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, gemeinsam mit Vertreter und Vertreterinnen des Terminalbertreibers North Sea Terminal Bremerhaven GmbH & Co. (NTB) in Empfang genommen.

Der sogenannte „DAK-Demonstrator“, ein Pilotprojekt beauftragt und finanziert vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) zur Demonstration, Erprobung und Zulassung der Digitalen Automatischen Kupplung (DAK) für den Schienengüterverkehr, birgt eine fundamentale Systeminnovation für den Schienengüterverkehr der Zukunft.

Senatorin Dr. Schilling sagte bei der Begrüßung des Güterzuges: „Die Bremischen Häfen haben einen klaren strategischen Entwicklungsfokus auf die Stärkung des Hafenhinterland-Verkehres und hier insbesondere auf die Bahn gelegt. Seit Jahren investieren wir hohe Beträge in den Ausbau und die Erneuerung unserer eigenen Bremischen Hafeneisenbahn. Mit einer Einführung der Digitalen Automatischen Kupplung (DAK) verbinden wir die Erwartung, dass auch andere von Bremen aus initiierte Innovationsprojekte wie das autonome Rangieren auf Hafenbahnen eine Realisierungsperspektive bekommen.“

Senatorin Dr. Schilling nutze die Gelegenheit, um die mit dem neuen Hafenkonzept verbundene Smart Port Orientierung herauszustellen: „Wir wollen unsere Bremischen Häfen in allen Bereichen modernisieren und innovativ und smart aufstellen. Dabei sehen wir gerade im besonders umwelt- und klimafreundlichen Schienengüterverkehr große Optionen, die wir neben dem Containertransport gerne auch auf den für Bremerhaven ebenfalls sehr bedeutenden schienengebundenen Automobiltransport übertragen und in der Praxis anwenden möchten.“

Dr. Daniela Gerd tom Markotten, DB-Vorständin für Digitalisierung und Technik: „Die Digitale Automatische Kupplung ist eine Revolution; ihr gehört die Zukunft. Die DAK macht Güterwagen schlau und schnell: beim Kuppeln, aber auch beim Fahren. Mit dieser Technologie können nicht nur mehr Güterwagen auf der Schiene fahren, sie ermöglicht auch eine Verdichtung des Schienenverkehrs, die allen zugutekommt. Ohne die Ingenieure der DB und ihr Know-how würde es diese Kupplung nicht geben. Wir machen sie zusammen mit den Herstellern serienreif. Wir bringen die DAK auf die Schiene!“

Dazu Anne Busch, Leitung Bahn /Project Coordination NTB: „NTB als einer der größten Bahnhöfe Europas für den kombinierten Ladungsverkehr (KV) mit einem jährlichen Umschlagvolumen von knapp 330.000 Containern freut sich sehr, seinen Teil zur weiteren Innovation des stetig steigenden Schienengüterverkehrs beitragen zu können, indem wir dem „DAK-Demonstratorzug“ gestern die Möglichkeit geben konnten, unter Realbedingungen die automatischen Kupplungen zu testen.“

 

Senatorin Dr. Schilling und Ingo Lengsfeld, Betrieblicher Versuchsleiter DAK, DB Cargo AG, inspizieren den „DAK-Demonstrator“. Foto: Pressereferat Senatorin für Wissenschaft und HäfenSenatorin Dr. Schilling und Ingo Lengsfeld, Betrieblicher Versuchsleiter DAK, DB Cargo AG, inspizieren den „DAK-Demonstrator“. Foto: Pressereferat Senatorin für Wissenschaft und Häfen




Initiative „Grüner Korridor“ für nachhaltige Schifffahrt

Der Hafenbetriebe von Rotterdam und Göteborg haben eine Absichtserklärung (MoU) für die Realisierung eines grünen Korridors zur Förderung der nachhaltigen Schifffahrt zwischen den beiden Häfen unterzeichnet.

Die Absichtserklärung, die im Beisein ihrer Majestäten König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia von Schweden sowie König Willem Alexander und Königin Maxima der Niederlande unterzeichnet wurde, wird auch die laufende Zusammenarbeit der Häfen in den Bereichen Dekarbonisierung und Digitalisierung weiter stärken.

Im Zuge der Initiative „Grüner Korridor“ werden die Häfen einen gemeinsamen Rahmen für die Zusammenarbeit schaffen, um die Verwendung neuer alternativer Kraftstoffe zu fördern, die für eine vollständige Dekarbonisierung des Seeverkehrs erforderlich sind und einen wesentlichen Beitrag zu den Zielen des Pariser Abkommens leisten.

Die Parteien beabsichtigen, den Grünen Korridor zwischen Göteborg und Rotterdam an ein größeres Netz von Hochseekorridoren anzuschließen, einschließlich des Europäischen Grünen Korridornetzes, das im März dieses Jahres vom Maersk Mc-Kinney Møller Center for Zero-Carbon Shipping ins Leben gerufen wurde. Rotterdam hat vor Kurzem auch eine große „Grüner Korridor“-Initiative mit der Maritime & Port Authority of Singapore gestartet.

Beide Häfen sind bereits aktiv an der Entwicklung nachhaltigerer Kraftstoffe für die Schifffahrt beteiligt. Der Hafen von Göteborg ermöglicht seit 2015 das Bunkern von Methanol für RoPax-Fähren in kleinerem Umfang, und der Hafen von Rotterdam hat im Mai 2021 den weltweit ersten Barge-to-Ship-Betrieb zum Bunkern von Methanol gestartet.

Die Absichtserklärung wurde am Donnerstag in Göteborg während eines niederländischen Staatsbesuchs in Schweden unterzeichnet, der parallel zum chainPORTS-Gipfel in Göteborg stattfand. Auf dem Gipfel diskutierten die beiden Parteien mit acht weiteren Häfen aus der ganzen Welt darüber, wie sie dazu beitragen können, die Verfügbarkeit von grünem Wasserstoff in Europa zu beschleunigen, um Industrie und Verkehr zu dekarbonisieren, und wie sie ihre jeweiligen Digitalisierungsagenden weiterentwickeln und miteinander verbinden können.

Allard Castelein, CEO Hafenbetrieb Rotterdam: „Diese „Grüner Korridor“-Initiative ist Teil unserer laufenden Bemühungen, die Parteien der gesamten Lieferkette zusammenzubringen, um eine nachhaltigere Schifffahrt zur Unterstützung des Pariser Abkommens zu erreichen. Wir freuen uns sehr, unsere laufende Zusammenarbeit mit Göteborg im Bereich Nachhaltigkeit auf diese Weise weiter auszubauen und weitere Parteien ins Boot zu holen.“

Elvir Dzanic, CEO Hafenbetrieb Göteborg: „Als einer der weltweit nachhaltigsten Häfen seit vielen Jahren freuen wir uns, unsere Erfahrungen weiterzugeben sowie Schritte nach vorne zu unternehmen und uns mit anderen Häfen der Welt wie dem Hafen von Rotterdam zusammenzuschließen. Indem wir die Zusagen der Clydebank-Erklärung von der COP26 durch grüne Korridore erfüllen, können wir jetzt einen klareren Weg zur Dekarbonisierung der Schifffahrt aufzeigen.“

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Startschuss für die Hafenvertiefung in Straubing-Sand

Eine der wichtigsten Infrastrukturmaßnahmen in Niederbayern und mit großer Bedeutsamkeit für den Hafen Straubing-Sand konnte im Sommer 2021 den lang ersehnten Baubeginn verbuchen: der Donauausbau zwischen Straubing und Vilshofen. Entsprechend erfreulich ist es, dass die Vertiefung des Hafenbeckens, welche Teil des Ausbaus ist und zu 90 Prozent von Bund und Freistaat gefördert wird, nun ebenfalls begonnen hat.

Bevor der Hafen um 65cm vertieft werden kann, muss erstmal die Spundwand verankert werden. Derzeit werden Schweißplatten angebracht, auch die ersten Bohrarbeiten haben gestartet. Bis Mitte 2023 werden insgesamt 1.100 Anker in der Spundwand befestigt.

„Durch die Anpassung des Schutzhafens haben wir neben einer kontinuierlich guten Entwicklung im Hafenschwerpunkt Agrargüter und Biomasse, sowie die Chancen der industriellen Biotechnologie am Standort weitere Verkehrszuwächse zu erwarten“, erklärt unser Geschäftsleiter, Andreas Löffert.

Quelle und Foto: Hafen Straubing-Sand




Öko-Label für Landtransporte

Der Wissenschaftspreis Logistik 2022 der BVL wurde im Rahmen des Deutschen Logistik-Kongresses an Dr. Arne Heinold von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel vergeben. Seine Dissertation beschäftigt sich mit der Entwicklung eines Öko-Labels für Landtransporte.

 Nach intensiver Diskussion hat die Jury des Wissenschaftspreises Logistik der Bundesvereinigung Logistik (BVL) eine schwere Entscheidung getroffen: Dr. Arne Heinold von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat sich mit seiner Arbeit zum emissionsorientierten Management landgebundener Güterverkehre gegen zwei weitere Finalisten durchgesetzt. Die Dissertation wurde betreut von Prof. Dr. Frank Meisel. 

Der Personen- und Gütertransport verursacht einen erheblichen Anteil klimarelevanter Emissionen, die Höhe der Emissionen hängt vom Verkehrsmittel ab. Öko-Label haben sich in anderen Bereichen bereits etabliert, um Produkte und Dienstleistungen basierend auf ihrem Umwelteinfluss zu kennzeichnen. Mit den Farben Grün, Gelb, Orange, Rot zeigen sie, wie energiesparend Produkte sind. 

An einer vergleichbaren Lösung für Transportdienstleistungen hat Arne Heinold gearbeitet. „Mit Öko-Labels, die ihre Umweltqualität kennzeichnen – Grün für gut oder Rot für schlecht – können Logistikdienstleister Kundenpräferenzen berücksichtigen und Wettbewerbsvorteile realisieren“, sagt der Wissenschaftler. 

Allerdings ist die Ermittlung eines Öko-Labels für Güterverkehre schwieriger als beispielsweise für elektronische Konsumgüter (deren zu erwartender jährlicher Energieverbrauch sich im Labor testen lässt), da Transportemissionen von einer Vielzahl operativer Faktoren und Entscheidungen der Logistikunternehmen abhängen, wie die Disposition von Fahrzeugen und Konsolidierungsentscheidungen. 

In seiner Dissertation, die Teil eines Projekts der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) war, zeigt Heinold Methoden auf, mit denen Emissionen abhängig vom Verkehrsträger ermittelt und – was neu ist – auf einzelne Sendungen umgerechnet werden. Hierfür prüfte er Allokationsmethoden, die auf DIN-EN-Normen beruhen. Er analysierte multimodale Verkehre in 27 europäischen Ländern und berücksichtigte externe Faktoren wie Topografie oder Energieerzeugung. Geringere Transportemissionen führen demnach häufig zu längeren Transportzeiten. Wenn Logistiker ihre Transporte grün labeln wollen, müssen sie längere Lieferzeiten in Kauf nehmen. 

Der Wissenschaftspreis Logistik der BVL richtet sich an junge Wissenschaftler, deren akademisch herausragende Arbeiten besonders praxisrelevant sind und somit für Umsetzungen im Berufsalltag bestens geeignet sind. „Die für den Wissenschaftspreis Logistik eingereichten Arbeiten geben wichtige Impulse für die Logistikpraxis von morgen“, sagt Kay Schiebur, Vorstand Services der Otto Group und im Vorstand der BVL Pate für die Auszeichnung. Der Wissenschaftspreis bezieht auch die betreuenden Institute mit ein und ist mit € 5.000,– für den Wissenschaftler dotiert. In diesem Jahr wurde der Wissenschaftspreis Logistik unterstützt von McKinsey & Company, Inc. 

Unterzeile für das Bild der Preisverleihung: Verleihung des Wissenschaftspreises Logistik 2022 (v.l.n.r.): Kay Schiebur, Pate für den Wissenschaftspreis im BVL-Vorstand und Vorstandsmitglied der Otto Group, Prof. Dr. Frank Meisel und Dr. Arne Heinold von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Knut Alicke vom Sponsor des Preises McKinsey & Company, Inc. und der Juryvorsitzende Prof. Wolfgang Kersten von der TU Hamburg-Harburg.

Quelle und Foto: BVL




Hafen Göteborg lud zur achten chainPORT-Jahrestagung.

Präsidenten, CIOs und Chefstrategen der weltweit führenden Häfen haben sich im Hafen von Göteborg getroffen, um ihre Beziehungen für eine widerstandsfähigere und vernetzte maritime Lieferkette zu stärken.

Elvir Dzanic, CEO des Göteborger Hafens, begrüßte die Delegierten zu der Veranstaltung: „Wir freuen uns und fühlen uns geehrt, Teil von chainPORT zu sein und hochrangige Führungskräfte führender Häfen in Göteborg begrüßen zu dürfen. Ich freue mich auf die Gelegenheit, unsere ehrgeizigen Pläne zur Digitalisierung und Innovation sowie zur Dekarbonisierung weiterzuentwickeln.“

Nach den digitalen Treffen während der COVID-19-Pandemie kamen die chainPORT-Partner persönlich zusammen und bekundeten ihre Entschlossenheit, ihre seit acht Jahren andauernde fruchtbare Zusammenarbeit weiter auszubauen.

Gene Seroka, geschäftsführender Direktor des Hafens von Los Angeles, erklärte: „Die Herausforderungen in unserer gesamten Seelieferkette unterstreichen die Bedeutung des chainPORT-Fokus auf die Digitalisierung der Häfen, die Widerstandsfähigkeit und die Energiewende. Klimawandel und Technologiebeschleunigung machen diese Bereiche noch komplexer. chainPORT bietet ein Forum auf Peer-Ebene für den Informationsaustausch und die Erforschung von Initiativen, die die Entwicklung intelligenter, effizienter und nachhaltiger Häfen unterstützen.“

Auf dem diesjährigen Treffen wurden sowohl Erkenntnisse aus der Branche als auch von Organisationen aus anderen Sektoren, die auf eine effiziente maritime Lieferkette angewiesen sind, diskutiert. Auf der Tagesordnung standen Themen im Zusammenhang mit neuen Geschäftsmodellen zur Bewältigung aktueller logistischer Zwänge, nachhaltige Prozesse zur Erreichung von Zielen bei der Dekarbonisierung sowie die Nutzung alternativer Energiequellen zur Schaffung grüner Korridore.

Experten aus dem Einzelhandel präsentierten, wie Unternehmen die aktuellen logistischen Herausforderungen meistern. Mit Strategien wie der Umleitung von Schifffahrtswegen zur Umgehung überlasteter Häfen wird auf Kundenwünsche eingegangen. Eine engere Zusammenarbeit zwischen globalen Einzelhändlern und Häfen muss Hand in Hand mit der Umsetzung konkreter Projekte gehen, die zeigen, wie neue Technologien zur Schaffung einer zuverlässigen und effektiven Lieferkette beitragen können.

Jens Meier, CEO der Hamburg Port Authority, erklärte: „Die Leiter der Port Authorities sind entschlossen, sich weiterzuentwickeln und effiziente, widerstandsfähige und umweltfreundliche Häfen zu schaffen. Die diesjährige chainPORT-Jahrestagung hat entscheidend dazu beigetragen, zu zeigen, wie die Zusammenarbeit zwischen Port Authorities und ihren Kunden dazu beiträgt, die Lücken zu schließen, die sich aus den ständig unterbrochenen Lieferketten ergeben.“

Ganz oben auf der Agenda stand in diesem Jahr die Energiewende in der maritimen Wirtschaft. Häfen bieten ein enormes Potenzial, um Prozesse weiter zu optimieren, die Effizienz in der Kette zu steigern und die Bemühungen aller Beteiligten zu bündeln.

Die auf der Tagung anwesenden Führungskräfte von Schifffahrtsunternehmen gaben wertvolle Einblicke, wie digitale Infrastrukturen zur Integration von Schiffen und Häfen genutzt werden können, um die Ziele bei der Dekarbonisierung zu erreichen.

Der Vorstandsvorsitzende von Stena AB, Carl-Johan Hagman, rief während der Sitzung zu einem gemeinsamen Vorgehen auf: „Die gemeinsame Herausforderung für Reedereien und Häfen besteht darin, die 1 Milliarde Tonnen CO2 zu reduzieren, die die maritime Transportwirtschaft ausstößt. Der Ausbau des Stromnetzes und die Erhöhung des Stromangebots in den Häfen ist der beste und schnellste Weg, um unsere Emissionen sinnvoll zu reduzieren.“

Die chainPORT-Mitgliedshäfen haben beschlossen, ihre enge Kommunikation und Wissenskooperation in den kommenden Jahren fortzusetzen und auszubauen.

chainPORT ist eine multilaterale Partnerschaft der weltweit führenden Häfen mit der Zielsetzung, die neuesten technologischen Entwicklungen zu nutzen und die Vision eines intelligenten, vernetzten und digitalen Hafen-Ökosystems zu verwirklichen. Die Mitglieder engagieren sich für den Austausch von Wissen, Innovationen und die Förderung strategischer Themen. chainPORT wurde im April 2016 von den Hafenverwaltungen Hamburg und Los Angeles in Zusammenarbeit mit dem Global Institute of Logistics initiiert. Die Initiative wird von den Häfen von Antwerpen-Brügge, Barcelona, Busan, Felixstowe, Göteborg, Indonesien, Montreal, Panama, Rotterdam, Singapur, Shanghai, Shenzhen und Tanger Med unterstützt.

Quelle: HPA, Foto: Port of Gothenburg, Präsidenten, CIOs und Chefstrategen der weltweit führenden Häfen treffen sich im Hafen von Göteborg, um ihre Beziehungen für eine widerstandsfähigere und vernetzte maritime Lieferkette zu stärken.




Logistikstudierende aus Wien erkunden Hamburg

Zum ersten Mal nach drei Jahren Corona-bedingter Unterbrechung besuchte jetzt wieder eine Gruppe Logistikstudierender aus Österreich die Hansestadt Hamburg, um sich über Fachthemen der Seeschifffahrt und der Hafenlogistik zu informieren.

Der Leiter der Hafen Hamburg Marketing Repräsentanz in Wien, Alexander M. Till, leitete die Gruppe. Er ist als externer Dozent an der Fachhochschule des bfi tätig und hält Vorlesungen zur Seeschifffahrt. Im Rahmen der zweitätigen Exkursion bekamen die Wiener Studierenden Einblick in mehrere Unternehmen, die im Hamburger Hafen tätig sind. Im Fokus des Besuchs auf dem Wallmann Terminal standen unter anderem die besonderen Anforderungen beim konventionellen Stückgut. Bei einer Führung über das Containerterminal Altenwerder wurden die Studierenden über den automatisierten Umschlag der Container, sowie die Be- und Entladung der Schiffe, sowie das Stauen und Sichern von Projektladung auf Flat-Containern informiert. Die Reederei Hapag-Lloyd hielt für die Studenten einen Vortrag über die Ladeplanung und Verschiffungstechniken von Ladung mit speziellen Anforderungen. Das Programm der Exkursion wurde durch einen Besuch im Maritimen Museum Hamburg, eine Barkassenfahrt und eine Besichtigung des Stückgutfrachters Cap San Diego, der in der 70er Jahren im Südatlantik-Verkehr eingesetzt wurde, abgerundet.

Die Exkursion nach Hamburg ist für die Wiener Studierenden ein ganz besonderes Ereignis, da sie so mehr über die wichtige Beziehung zwischen Hamburg und Österreich erfahren und einen praxisnahen Zugang ergänzend zum Unterricht erhalten.

Der Elbehafen ist von großer Bedeutung für Österreich und nimmt seit Jahren die dominante Stellung im Containersegment ein. 2021 wurden zwischen Österreich und Hamburg 321.000 TEU transportiert, davon 98% auf dem umweltfreundlichen Verkehrsträger Eisenbahn.

Quelle und Foto: HHM




Neuer 320 Tonnen Umschlagbagger für den Hafenumschlag

Zur bauma 2022 bringt SENNEBOGEN die größte, jemals auf einer bauma ausgestellte Umschlagmaschine auf seinen Messestand: den 885 G-Serie. Der Umschlag-Gigant für den Hafen beeindruckt mit einem Einsatzgewicht von rund 320 Tonnen und einer Reichweite von bis zu 38 m. Eine Maschine, die mit eindrucksvollen Dimensionen und modernster Technik für den Hafen überzeugt.

Mit dem neuen Hafenumschlagbagger, der zur bauma der Öffentlichkeit vorgestellt wird, fügt SENNEBOGEN seinem Portfolio eine weitere große Umschlagmaschine hinzu, die mit ihren rund 320 Tonnen Einsatzgewicht vor allem im anspruchsvollen Hafensegment eingesetzt werden kann.

Der 885 G reiht sich perfekt in die Lücke zwischen den bisher vorhandenen 875 E und dem weltgrößten Umschlagbagger 895 E ein und trägt damit den wachsenden Schiffsgrößen – vor allem in Binnenhäfen – Rechnung. Im Vergleich zum Wettbewerb verfügt die SENNEBOGEN Maschine über den gesamten Arbeitsbereich im Durchschnitt über rund 30 % höhere Traglasten. Mit dem 885 G arbeiten Sie nicht nur mit höchster Präzision und Geschwindigkeit, sondern zudem besonders effizient und sparsam.

Dank der SENNEBOGEN-typischen Ausrüstzungsvielfalt kann die Maschine gemäß den jeweiligen Kundenanforderungen individuell konfiguriert und für sämtliche Umschlagtätigkeiten im Hafen eingesetzt werden. Es kann beispielsweise zwischen fünf verschiedenen Ausrüstungsvarianten von 24 bis 38 m Reichweite gewählt, und mit dem Schnellwechsler am Stiel sowie der leistungsstarken Hydraulik können flexibel unterschiedlichste Anbaugeräte bedient werden. Darüber hinaus ist er hervorragend für den schweren Stückguteinsatz geeignet und meistert sowohl schwere Containerhübe als auch Hübe im Schwerlastbereich bis 50 Tonnen.

Als weitere Entwicklung der neuesten Maschinengeneration, der G-Serie, wurde auch beim 885 G ein besonderes Augenmerk auf die Themen Energieeffizienz und Fahrerkomfort gelegt. Nicht nur das durchdachte Maschinendesign an sich ist ressourcensparend, der neue Umschlagbagger ist auch mit dem weltweit geschätzten SENNEBOGEN Green Hybrid Rekuperationssystem ausgestattet, das sich bereits erfolgreich bei den Umschlagbaggern ab 47 t Einsatzgewicht etabliert hat. Diese innovative Rekuperationsmethode funktioniert nicht nur äußerst zuverlässig und sicher, sondern spart zudem bis zu 30% an Betriebskosten. Zudem ist die Maschine sowohl mit Diesel- als auch mit energiesparendem Elektroantrieb erhältlich.

Die niedrigen Betriebskosten gehen Hand in Hand mit der hohen Umschlagkapazität von bis zu 1.800 t pro Stunde. Dies reduziert die Liegezeit von Schiffen im Hafen deutlich und wirkt sich wiederum positiv auf den Geldbeutel des Hafenbetreibers aus. Ein robuster Stahlbau sowie eine beherrschbare und servicefreundliche Technik mit hochwertigen Antriebs- und Steuerkomponenten sorgen zudem für dauerhaft gleichbleibende Leistung und ein Höchstmaß an Verfügbarkeit. Die moderne Greiferautomatik Safety Boom Lift schützt zum Beispiel durch den automatischen Hub beim Schließen des Greifers sowohl Ausrüstung, Schiffsrumpf als auch Hafenflächen.

Beste Rundumsicht und Komfort bietet die komplett überarbeitete Großraumkabine Portcab. Großzügige Front und Bodenscheiben aus Sicherheitsglas erlauben einen optimalen Blick in den Schiffsrumpf. Zudem unterstützen Kameras, deren Bild auf einem großen, 10,2″ messenden Monitor in der Kabine gezeigt wird, bei der Überwachung der Gefahrenbereiche. Ein neues Heiz-Klima-Konzept mit insgesamt 14 im Raum verteilten Luftdüsen mit Frischluft und Umluft-Filter sorgen für optimale Temperatur- und Luftverhältnisse in der Kabine. Einfach verstellbare Arm- und Fußstützen, praktische Stau- und Ablageflächen sowie ein ergonomisch ausgefeilter Fahrersitz, der die Konzentration des Fahrers fördert, runden das optimierte Kabinenkonzept ab.

Besonders stabil und sicher geht es auch in die Höhe: Eine Vielfalt an flexibel justierbaren Skylift-Kabinenerhöhungen bringen den Fahrer auf eine Sichthöhe von bis zu 22 m. Ein durchdachtes System an Treppen, Aufstiegen und Geländern gestaltet den Zugang zu Kabine und Wartungspunkten am Oberwagen komfortabel und sichert den Auf- und Abstieg sorgfältig ab.

Quelle und Foto: Sennebogen




Umschlag in Rotterdam auf Vorjahresniveau

In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurde im Rotterdamer Hafen nahezu dieselbe Menge von Gütern umgeschlagen wie im selben Vorjahreszeitraum: 351 Millionen Tonnen (+0,3 %). Allerdings gab es hinsichtlich der Art der umgeschlagenen Güter große Unterschiede zum Vorjahr, vor allem infolge des Kriegs in der Ukraine, der Sanktionen gegen Russland und der Veränderungen in den weltweiten Energieströmen. So wird nun – als Alternative zum russischen Erdgas – weitaus mehr Kohle und LNG (Flüssiggas) importiert. Der Containerumschlag entwickelte sich rückläufig, vor allem durch den Wegfall des Handels mit Russland.

Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam: „Aus dem Gesamtumschlagsvolumen könnte man schließen, dass der Hafenbetrieb wie gewohnt verläuft, aber die großen Veränderungen insbesondere im Bereich LNG und Kohle beweisen, dass sich die Energielandschaft umfassend gewandelt hat. Durch die hohen Energiepreise hat es vor allem die energieintensive Chemieindustrie schwer. Eine schnellere Energiewende verringert langfristig unsere Abhängigkeit von geopolitischen Entwicklungen. Kurzfristig gilt es, die für unsere Gesellschaft so wichtige Chemieindustrie zu erhalten.“

Der Umschlag von Eisenerz und Schrott ging stark zurück (-17,9 %), ebenso wie der von Agrarmassengütern (-14,8 %). Die erstgenannte Entwicklung ist eine Folge der schwächeren Wirtschaft, während die zweite hauptsächlich auf die geringeren Ernteerträge in verschiedenen Teilen der Welt zurückzuführen ist. Auch die hohen Energiepreise für die Verarbeitung von Agrarmassengütern spielen eine Rolle. Das Volumen des Kohlenumschlags stieg dagegen an (+24,8 %), vor allem weil in Elektrizitätswerken mehr Kohle verfeuert wurde. Bei den übrigen Massengütern, u. a. den Roh- und Baustoffen, wurde ebenfalls ein erheblicher Zuwachs verzeichnet (+22,6 %). Insgesamt wurden 2,9 % mehr trockene Massengüter umgeschlagen.

Beim flüssigen Massengut wurde eine Zunahme von 3,9 % registriert. Das Volumen der umgeschlagenen Mineralölprodukte ging zwar zurück (-13,1 %), vor allem infolge des geringeren Angebots von russischem Heizöl; der Umschlag anderer Güter entwickelte sich aber positiv. So wurde mehr Rohöl (+5,4 %) und mehr anderes flüssiges Massengut (+18,4 %) umgeschlagen. Im Bereich der anderen flüssigen Güter verzeichneten alle Kategorien einen Zuwachs: Chemie, Biokraftstoffe, pflanzliche/tierische Öle und Fruchtsäfte. Das LNG-Volumen stieg besonders stark an (+73,8 %). Unter anderem aus den USA wird als Ersatz für das russische Erdgas, das früher per Rohrleitung nach Nordwesteuropa befördert wurde, weitaus mehr LNG importiert.

Im Containersegment belief sich der Rückgang in den ersten neun Monaten auf 8,6 % im Gewicht und auf 4,4 % in der Zahl der Container (20-Fuß-Container/TEU). Infolge der Sanktionen kam der Containerverkehr zwischen Russland und Rotterdam fast vollständig zum Erliegen. In den letzten Jahren entfielen etwa 8 % des Containerverkehrs auf Russland. Der Unterschied zwischen dem umgeschlagenen Gewicht (-8,6 %) und der umgeschlagenen Containerzahl (-4,4 %) ist dadurch zu erklären, dass relativ gesehen mehr Leercontainer über Rotterdam befördert wurden. Obwohl die Containerlogistik noch immer unter Störungen durch nicht pünktlich einlaufende Schiffe und einen hohen Auslastungsgrad der Terminals leidet, führt der Rückgang des Volumens doch allmählich zu einer Verringerung der logistischen Probleme. Auch sind die Frachtraten für Container deutlich gesunken. Sowohl der Roll-on/Roll-off-Verkehr als auch der übrige Stückgutumschlag stiegen um 15 % an.

Angesichts des anhaltenden Kriegs in der Ukraine, der hohen Inflationsrate und des ungünstigeren Wirtschaftsklimas sehen die Prognosen für die makroökonomische Entwicklung nicht rosig aus. Der Hafenbetrieb Rotterdam erwartet dennoch, dass das Umschlagsvolumen für das gesamte Jahr 2022 in etwa dasselbe Niveau erreichen wird wie im Vorjahr. Mit Blick auf die sehr widrigen Umstände in nahezu allen Branchen wäre das eine beachtliche Leistung der Rotterdamer Hafenwirtschaft.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Gestartet: digitale Transportdokumente

Hohe manuelle Aufwände prägen bislang die Liefer- und Transportprozesse in Industrie und Handel. Lieferungen zu Großhändlern oder Verteilzentren des Einzelhandels werden auch heute noch grundsätzlich von Lieferscheinen in Papierform begleitet. Allein für den Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland sind das mindestens 20 Millionen Lieferscheine pro Jahr. Das ergibt bei mehrfacher Ausfertigung mindestens 180 Millionen Blatt Papier, soviel wie 1.500 Bäume mit einem Durchmesser von 40 Zentimetern und einer Höhe von 25 Metern. Durch die Einführung des digitalen Lieferscheins mit der Online-Plattform Cloud4Log kann dem aufwändigen Handling der Papierbelege endlich ein Ende bereitet werden.

Nach erfolgreichem Praxistest des digitalen Lieferscheins haben die Bundesvereinigung Logistik (BVL) und GS1 Germany zusammen mit T-Systems sowie mit zahlreichen Unternehmen aus Industrie, Handel und Logistikdienstleistung in diesem Jahr die technische Lösung für den Praxiseinsatz fertig gestellt. Den Startschuss für den Livebetrieb von Cloud4Log gaben die BVL und GS1 Germany heute auf dem Deutschen Logistik-Kongress in Berlin. „Jetzt können alle Supply Chain-Partner digitale Lieferscheine und perspektivisch andere Transportdokumente über dieses Online-Angebot austauschen. Das aufwändige Handling des Papier-Lieferscheins ist damit hinfällig“, erklärt Dr. Martin Schwemmer, Geschäftsführer der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die Plattform ist in vielen Branchen für den Warenverkehr sofort einsetzbar – von den Lieferanten bis zum Handel.

Über 40 Unternehmen aus Industrie, Logistikdienstleistung und Handel wirken derzeit an Cloud4Log mit. Hierzu gehören unter anderem Lieferanten wie Eckes Granini, Frosta, Henkel, Nestlé und Transportunternehmen wie Dachser, DHL Supply Chain, Fiege und die Nagel-Group. Aus dem Handel beteiligen sich zum Beispiel dm-drogerie markt, Lidl und Rewe. Die digitalen Lieferscheine stehen für die Dauer des Lieferprozesses und zehn Wochen darüber hinaus zur Verfügung. Ausdruck, Weitergabe, Transport und Quittierung des Papierbelegs sind somit überflüssig. „Die Besonderheit der Cloud4Log-Lösung liegt in der Neutralität der Plattform und dem Community-Gedanken. Dieser Ansatz stellt sicher, dass die Interessen aller Prozessbeteiligten berücksichtigt werden“, betont Oliver Püthe, Lead Industry Engagement bei GS1 Germany.

Im Detail sieht der Prozess so aus: Der Verlader auf Lieferantenseite legt die Lieferscheine in der Cloud ab. GS1 Identifikationsstandards sorgen dafür, dass das digitale Dokument eindeutig der jeweiligen Lieferung zugeordnet werden kann. Übernimmt der Logistikdienstleister die Ladung, scannt der Fahrer oder die Fahrerin einen im Warenausgang des Herstellers erzeugten QR-Code, zum Beispiel per Smartphone mit Scanfunktion über die integrierte Kamera. Der Link zum digitalen Lieferschein wird im Smartphone des Fahrers hinterlegt. Während des

Transports sind die digitalen Lieferscheindokumente jederzeit abrufbar und können bei Kontrollen vorgezeigt werden. Im Wareneingang des Händlers wird der digitale Lieferschein wieder per Scan des QR-Codes auf dem Smartphone aus der Cloud zur weiteren Bearbeitung eingelesen. Dokumentationen zu Mengenabweichungen oder auch Schadensbilder können dem digitalen Lieferschein in der Cloud angefügt werden. Die Quittierung durch Empfänger und Fahrer versetzt den Lieferschein in einen abgeschlossenen, nicht mehr änderbaren Status. Durch die Cloud-Lösung wird vermieden, dass der Lieferschein auf mehreren digitalen Endgeräten der Frachtführer liegt. Somit haben immer nur die jeweils unmittelbar am Prozess Beteiligten Zugriff auf den jeweils aktuellen Stand der Dokumente.

Die neutralen Rollen von BVL und GS1 Germany als Anbieter und Betreiber der Lösung gewährleisten, dass die Eintrittsbarrieren niedrig sind und der Service für Teilnehmer in allen Branchen und Märkten zur Verfügung steht. Bereits bestehende unternehmens- oder branchenspezifische Insellösungen für digitale Lieferscheine sind integrierbar. Die Daten werden bei Cloud4Log über die Open Telekom Cloud (OTC) verarbeitet. Entwickelt hat die technische Infrastruktur und die Front-End-Lösungen T-Systems. Die Zusammenarbeit mit der Telekom-Tochter garantiert die Datenspeicherung und -verarbeitung über einen in Deutschland betriebenen Server und damit Datenschutz und -sicherheit nach europäischem Recht.

Quelle: Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. und GS1 Germany GmbH, Foto: REWE