Port of Antwerp-Bruges im Jahr 2022 stabil

2022 war ein Jahr voller Herausforderungen für den Port of Antwerp-Bruges. Die geopolitischen Spannungen, die Energiekrise und die anhaltenden Störungen in den Lieferketten machten sich bemerkbar und sorgten neben Verschiebungen innerhalb der verschiedenen Güterströme vor allem im Containersegment für anhaltenden Druck. Dies wirkte sich auf den gesamten Güterumschlag aus, der im Jahr 2022 286,9 Millionen Tonnen Fracht erreichte. Das entspricht einem Rückgang von 0,7 % gegenüber dem Vorjahr. Der Zustrom neuer Investitionen und Projekte ist eine Bestätigung der Attraktivität des vereinigten Hafens und des Mehrwerts der beiden komplementären Hafenplattformen.

Die Herausforderungen waren vor allem im Containerverkehr zu spüren. Die weltweit beeinträchtigte Containerschifffahrt und die daraus resultierende Überlastung mit Spitzenaufkommen und Verspätungen haben das Volumen das ganze Jahr über unter Druck gesetzt. Darüber hinaus verursachte der Konflikt in der Ukraine einen Rückgang des Verkehrs mit Russland um 59 %. Und während sich die betrieblichen Herausforderungen an den Containerterminals und die Überlastung seit dem dritten Quartal langsam abschwächten, führten die hohen Energiepreise und die wirtschaftliche Unsicherheit zu einer verlangsamten Nachfrage nach Containertransporten. Aufgrund dieser schwierigen Bedingungen sank der Containerumschlag im Jahr 2022 um 8,6 % in Tonnen und um 5,2 % in TEU gegenüber dem starken Jahr 2021. Bezogen auf das Vor-Coronajahr 2019 ist dies ein Status quo.

Der Krieg in der Ukraine, die Sanktionen gegen Russland und die Energiekrise haben die Energielandschaft und -ströme in Europa stark verändert, was sich in einem starken Wachstum der Massengutfracht niederschlug. Der Umschlag von trockenem Massengut stieg 2022 um 13,8 %. Insbesondere der Kohleumschlag verzeichnete einen starken Anstieg (+210 %), der auf die stark gestiegene Nachfrage nach Kohle für die Stromerzeugung zurückzuführen ist. Düngemittel wiederum verloren 18,3 %, unter anderem aufgrund der Sanktionen gegen Russland und der stark gestiegenen Düngemittelpreise.

Das Flüssigmassengut-Segment wuchs um 10 %, was vor allem auf den starken Anstieg des LNG-Umschlags um 61,3 % zurückzuführen ist, einer Alternative zu fossilen Brennstoffen aus Russland. Zuwächse gab es auch bei LPG (+30%), Benzin (+7%), Diesel/Heizöl (+9,9%) und Naphtha (+7,5%). Der Chemieumschlag, der 2021 sein bisher bestes Jahr verbuchte, begann Mitte 2022 aufgrund der gestiegenen Energiepreise, die den europäischen Chemiesektor unter Druck setzten, zu sinken und endete mit einem leichten Rückgang von 1 % gegenüber 2021.

Der konventionelle Stückgutverkehr (+1,1 %) hat sich nach den Rekordzahlen von 2021 in der ersten Jahreshälfte gut gehalten, was auf das Wachstum des Stahlumschlags, der wichtigsten Warengruppe in diesem Segment, zurückzuführen ist. Ab dem dritten Quartal sank das angelandete Stahlvolumen infolge der nachlassenden Konjunktur.

Der gesamte Roll-on/Roll-off-Verkehr wies einen Anstieg um 6,5 % auf. Im Jahr 2022 wurden mehr als 3,26 Millionen Neuwagen umgeschlagen, was einem Zuwachs von 10,5 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Der Umschlag von „großen und schweren“ Fahrzeugen stieg um 9,6 %, während der Umschlag von Gebrauchtwagen und Lastwagen um 13,2% bzw. 17 % zurückging. Die unbegleitete Fracht (exklusive Schiffscontainer) nahm um 10 % zu, wovon ein großer Teil im Zusammenhang mit dem Vereinigte Königreich (+4,9 %) und Irland (+35 %) stand.

Zeebrugge begrüßte im Jahr 2022 144 Kreuzfahrtschiffe mit 547.374 Passagieren, ein starker Anstieg im Vergleich zu 23 Schiffen und 75.854 Passagierbewegungen im Jahr 2021, als die Kreuzfahrtbranche durch Covid-19 weitgehend zum Erliegen gekommen war. Inzwischen sind bereits Calls bis 2026 und darüber hinaus gebucht worden.

Der Zustrom von Investitionen und neuen Projekten seit dem Zusammenschluss der Hafenplattformen von Antwerpen und Zeebrugge sind eine Bestätigung für die Wettbewerbsfähigkeit und den Mehrwert des vereinigten Hafens. Dank der Widerstandsfähigkeit beider Hafenplattformen konnten wichtige Schritte bei Projekten unternommen werden, die zum nachhaltigen Wachstum des Hafens und seiner Vorreiterrolle bei der Energiewende beitragen – Projekte, die im Jahr 2023 durch gemeinsame Anstrengungen mit Partnern weiter ausgebaut werden können. So wird die Wasserstoffstrategie, um den Hafen zu einer europäischen Wasserstoffdrehscheibe für den Import, die lokale Produktion und den Umschlag von grünem Wasserstoff und Wasserstoffträgern zu machen, weiter konkretisiert.

Die Fertigstellung des ersten Teils des NextGen District, dem künftigen Hotspot für die Kreislaufwirtschaft, ist nahezu abgeschlossen. Der erste Spatenstich wird 2023 erfolgen.  Im Rahmen der Ökologisierung der Flotte der Hafenbehörde werden der Hydrotug und der Methatug, die ersten mit Wasserstoff bzw. Methanol betriebenen Schlepper der Welt, vorgestellt. Derdigitale Zwilling, die digitale Kopie des Hafengebiets mit Echtzeitinformationen über Sensoren, Drohnen und intelligente Kameras, wird 2023 auf beiden Plattformen eingesetzt, um einen intelligenten, sicheren und reibungslosen Hafen zu schaffen.

Jacques Vandermeiren, CEO Port of Antwerp-Bruges: „2022 war wieder einmal ein ereignisreiches Jahr mit vielen logistischen und geopolitischen Herausforderungen. Als Welthafen stehen wir im Zentrum dieser Entwicklung und halten uns gut. Dank der beiden komplementären Plattformen sehen wir schon jetzt den Mehrwert der Fusion, und als vereinigter Hafen sind wir auch für künftige Herausforderungen gestärkt. Außerdem können wir mit unserer starken internationalen Position bei Herausforderungen wie der Energiewende etwas bewirken. Gemeinsam mit unseren Partnern und dank finanzieller Unterstützung wie beispielsweise der bedeutenden europäischen Förderung von 500 Millionen Euro für die Projekte Antwerpen und Kairois@C können wir unserer Vorreiterrolle gerecht werden und eine Klimawirkung erzielen, die weit über die Grenzen des Hafens hinausreicht.“

Annick De Ridder, Hafenschöffin der Stadt Antwerpen und Vorsitzende des Verwaltungsrats des Port of Antwerp-Bruges, sagte: „Trotz mehrerer großer Herausforderungen haben wir gemeinsam mit unseren Partnern unsere Widerstandsfähigkeit und Belastbarkeit unter Beweis gestellt. Wir sind unserer langfristigen Aufgabe, einen nachhaltigen Hafen zu bauen, treu geblieben. Denn wir müssen unseren Hafen als strategischen Trumpf in vollem Umfang pflegen und stärken. Deshalb setzen wir uns u. a. für wichtige Punkte wie das Stickstoffdossier, die PFAS-Verschmutzung und den immer dringenderen Bedarf an zusätzlichen Containerkapazitäten ein. Damit unser Hafen weiterhin seine Rolle als führender Wirtschaftsmotor Flanderns erfüllen kann und wir der nachhaltige Hafen sind, der Wirtschaft, Menschen und Klima in Einklang bringt.“

Dirk De Fauw, Bürgermeister der Stadt Brügge und Vizepräsident des Port of Antwerp-Bruges: „Die Tatsache, dass wir trotz der Herausforderungen im Jahr 2022 auch so viele Erfolge erzielt haben, macht mich sehr stolz. Zunächst einmal war das Jahr 2022 natürlich das Jahr der Fusion und damit ein historisches Jahr. Darüber hinaus haben wir mit dem Wasserstoffwerk Hyoffwind im Zeebrugge und dem Warmtenet Antwerpen Noord wichtige Durchbrüche auf dem Gebiet der Energiewende erzielt. Als Welthafen wollen wir jedoch mehr tun, als Wohlstand und Arbeitsplätze zu schaffen. Deshalb setzen wir uns in unserer Umgebung bewusst für eine nachhaltige Zukunft ein. Die Umgebungskommunikationskampagne „Seite an Seite“, die Verbindungsbrücke, die Umgestaltung von Fort Filips und die Tall Ships Races sind gute Beispiele dafür.“

Quelle und Foto: Port of Antwerp-Bruges




Schiffsemissionen in Häfen reduzieren

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) verlängert mit der neu aufgelegten Richtlinie die unterstützenden Maßnahmen zur Marktaktivierung alternativer Technologien für die umweltfreundliche Bordstrom- und mobile Landstromversorgung von See- und Binnenschiffen II“ (BordstromTech II).

Daniela Kluckert, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Digitales und Verkehr: „Mit Bord- und Landstromanlagen können sich Schiffe während ihrer Liegezeit im Hafen mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen und ihre bordeigenen Dieselgeneratoren zur Stromerzeugung abschalten. Dadurch können neben Luftschadstoffen wie Stickstoff- und Schwefeloxiden auch klimaschädliche CO2-Emissionen sowie Lärm und Vibrationen besonders in Hafeninnenstädten vermieden werden. Mit dieser Maßnahme ergänzen wir die bereits bestehende Förderung festinstallierter Landstromanlagen um mobile Einheiten und schließen die Lücke bei der Umrüstung bordeigener Anlagen vor allem bei älteren Schiffen.“

Die BordstromTech II gewährt Investitionszuschüsse zur Ertüchtigung von See- und Binnenschiffen für die Landstromnutzung, zur Bordstromerzeugung aus alternativen Energiequellen oder für die Beschaffung mobiler Landstromsysteme in See- und Binnenhäfen. Mit der Elektrifizierung von Schiffsenergiesystemen, unter Verwendung alternativer Energiespeicher-, Energiewandler-, Plug-In- und Stromübergabe-Technologien werden zudem Energieeffizienz-Vorteile genutzt, um den Endenergieverbrauch herkömmlicher fossiler Schiffskraftstoffe zu reduzieren.

Zudem werden Anreize für den Aufbau von Versorgungsinfrastrukturen für alternative Kraftstoffe in deutschen See- und Binnenhäfen bzw. an Umschlag- und Liegeplätzen in Deutschland geschaffen.

Eine Antragstellung ist seit dem 1. Januar 2023 möglich. Es kommen Zuwendungsempfänger sowohl des privaten als auch des öffentlichen Rechts im Bereich der Schifffahrt sowie der Hafenwirtschaft in Frage.

Sämtliche Informationen zum Förderprogramm und zur Antragstellung sind auf der Internetseite der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen (BAV) unter dem Link abrufbar: https://www.bav.bund.de/DE/4_Foerderprogramme/98_Foerderung_Bordstrom/Foerderung_Bordstrom_node.html

Quelle und Foto: Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV)




Stabilität bis Ende 2023 – moderates Wachstum ab 2024

Nach der vom Bundesamt für Güterverkehr (BAG) aktuell veröffentlichtenGleitenden Mittelfristprognose (Sommerprognose 2022) für den Güter- und Personenverkehr wird der Seegüterumschlag im laufenden Jahr sowohl von der stark nachlassenden Dynamik des Welthandels als auch vom Wegbrechen des Seeverkehrs mit Russland (9 % des Gesamtumschlags) getroffen. Durch klare Zuwächse bei Energieträgern könnten diese Einflüsse jedoch fast vollständig ausgeglichen werden. Für das Jahr 2023 ergebe sich daraus für den Gesamtumschlag eine Stagnation, erst im Jahr 2024 werde der Seeverkehr angesichts der Belebung des Welthandels auf den Wachstumspfad zurückfinden.

Der Seeverkehr sei im vergangenen Jahr 2021 von einer klaren Aufholbewegung geprägt gewesen. Der Güterumschlag habe um 4,7 % zugenommen, womit rund 70 % des vorjährigen pandemiebedingten Einbruchs hätten kompensiert werden können. Die Belebung des Welthandels und des deutschen Außenhandels habe auf den Containerverkehr ausgestrahlt. Hier sei zwar die Zahl der umgeschlagenen Standardcontainer (TEU) um gut 5 % gestiegen, die beförderte Gütermenge jedoch wesentlich schwächer (1,6 %). Dagegen habe der Umschlag von Kohle und von Rohöl eine ungeahnte Expansion verzeichnet.

Der Gesamtumschlag werde im Jahr 2022 um – 0,7 % leicht sinken und werde von mehreren Sonderfaktoren geprägt. Die Russlandverkehre (knapp ein Zehntel des Gesamtumschlags) seien im ersten Halbjahr um 20 % gesunken, also noch nicht in dem nach Kriegsbeginn befürchteten Ausmaß, allerdings mit zunehmender Tendenz. Dies habe zu einer Absenkung des Gesamtumschlags von 2 % geführt. Hinzu kämen die anhaltenden Lieferengpässe, die sich im Welthandel und damit im Seeverkehr noch stärker auswirkten bei den Hinterlandverkehren in Deutschland. Deshalb sei für den Containerbereich im laufenden Jahr mit einem Rückgang zu rechnen. Dagegen entstehe bei Rohöl ein klarer expansiver Effekt. Russisches Rohöl, weit überwiegend per Pipeline nach Deutschland befördert, werde zum Teil durch Herkunftsländer ersetzt, deren Lieferungen über deutsche Seehäfen nach Deutschland gelangten. Zudem erhöhten sich die Importe von Steinkohle nochmals erheblich. Dem stehe allerdings ein ebenso klares Minus bei Mineralölprodukten gegenüber.

Im kommenden Jahr 2023 dürften die Lieferengpässe zu einem positiven Basiseffekt im Seeverkehr führen. Deshalb rechne die BAG-Prognose für den Containerverkehr im kommenden Jahr zumindest mit einer leichten Zunahme. Bei den Massengütern werde sich die diesjährige, außerordentlich günstige Entwicklung nicht wiederholen. Andererseits sei angesichts der Aussichten für Stahl und Mineralöl mit wesentlich geringeren Einbußen als in den Vorjahren zu rechnen. Für den Gesamtumschlag ergebe sich daraus eine Stagnation.

Für das Jahr 2024 werde aufgrund der Belebung des Welthandels insbesondere ein Wachstum im Containerbereich stattfinden. Bei den Massengütern müsse sodann wieder mit stärkeren Bremseffekten vor allem im Kohlesektor gerechnet werden. Saldiert geht die Prognose von einem moderaten Wachstum des Gesamtumschlags in Höhe von 1 % aus. Damit werde das Vorkrisenniveau (290 Mio. t) auch im Jahr 2024 noch um 1,5 % verfehlt. Der Höchststand, der vor der Weltwirtschaftskrise erreicht worden sei (317 Mio. t, 2008), sei deutlich weiter entfernt (10 %).

Quelle: ZDS Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe e.V., Foto: HHLA




Rotterdamer Superkran beschleunigt die Energiewende

Windenergie ist notwendiger als je zuvor. „Für eine erfolgreiche Energiewende müssen wir jetzt Nägel mit Köpfen machen. Wir brauchen viel mehr Windparks, und viel schneller“, sagt Wilco Stavenuiter, Geschäftsführer des Rotterdamer Unternehmens Tetrahedron. Die neueste Innovation dieses jungen Unternehmens, ihr Superkran, wird ganz sicher dazu beitragen, wenn es nach Stavenuiter geht. Wie? „Mit einem Kran, der auf dem gleichen Fundament Lasten höher anhebt als ein herkömmlicher Kran. Der also höher heben kann.“

Windkraftanlagen werden immer größer. Dafür braucht man einen neuen Kranentwurf, mit einer neuen Technik zur Installation, einen Superkran also, dachte Stavenuiter. Die Ingenieure von Tetrahedron bauen derzeit an einem einzigartigen, neuen Krantyp für die Offshore-Windindustrie. Entscheidend dabei ist die Form des Krans: eine dreieckige Pyramide bzw. ein Tetrahedron. Ein solches Dreieck ist eine stabile Grundlage für weitere Aufbauten.

Stavenuiter: „Hier im Hafen sieht man Kräne mit einer Höhe von ungefähr 50 Metern. Unser Kran wird jedoch viel höher, bis zu 130 Meter, und damit lässt sich die neueste Generation von Windkraftanlagen auf See installieren. Das Besondere an unserem Kran ist, dass wir den Drehpunkt von unten nach oben versetzt haben. Der Kran hat dadurch zwar eine geringere Reichweite, kann jedoch höher gebaut werden. Und genau diese Höhe ist es, die die Offshore-Windindustrie benötigt, weil Windkraftanlagen immer höher werden. Dieser Kran erlaubt die Installation und Wartung großer Windkraftanlagen. Dank seines technischen Aufbaus kann der Kran auch eingesetzt werden, wenn künftig noch höhere Windkraftanlagen auf den Markt kommen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, dass wir mit dieser Technik die vorhandenen Schiffe, die derzeit in der Öl- und Gasindustrie eingesetzt werden, aufrüsten können. Mit unseren Kränen können wir sie dadurch so umbauen, dass sie auch im Bereich Windenergie eingesetzt werden können. Auf diese Weise brauchen Schiffe nicht ausrangiert zu werden und können noch jahrzehntelang ihren Dienst tun. Doppelt nachhaltig also.“

Es hört sich so leicht an, einfach den Drehpunkt zu versetzen, doch diesem Schritt gingen unzählige Berechnungen, Zeichnungen, Gespräche mit Unternehmen in der Branche und Denkprozesse voraus. Stavenuiter: „Es war ein intensiver und kreativer Prozess, bis wir den Punkt erreichten und wussten, dass wir die Lösung gefunden hatten. Wir haben für unseren Kranentwurf ein Patent angefordert und auch erhalten. Zusammen mit einem Konsortium von Investoren werden wir einen Prototyp dieses Krans bauen. Alle Bauteile für den Kran werden in den Niederlanden hergestellt, auch die Montage erfolgt in den Niederlanden. Möglicherweise sogar hier, bei RDM in Rotterdam Heijplaat. Ich wohne auch hier in Heijplaat, da wäre es doch fantastisch, wenn ich den Kran vom Küchenfenster aus wachsen sehen könnte!“

„Der Prototyp ist voraussichtlich 2024 fertig. Es ist eine spannende Angelegenheit, dass wir diesen Prototyp bauen. Wir müssen damit nämlich als Erste zeigen, dass der Kran Lasten bis auf eine Höhe von 130 Meter anheben kann. Außerdem müssen wir beweisen, dass wir die Technik so aufrüsten können, dass der Kran eine Hubhöhe von 200 Metern schafft. Nur zum Vergleich: Der Euromast hat eine Höhe von 185 Metern.

Rotterdam ist für Stavenuiter und sein Unternehmen eine logische Wahl. „Mit der Technischen Universität Delft ganz in der Nähe und der Hochschule Rotterdam als Nachbar klopfen viele Bewerber für Stellen bei uns an. Außerdem verfügt Rotterdam über das Lieferantennetz, mit dem ein solch großer Kran realisierbar ist. Der Hauptgrund für unsere Entscheidung ist allerdings, dass wir hier für die großen Errichterschiffe erreichbar sind, auf denen dieser Kran installiert werden soll.“

„Als Ingenieur habe ich eine Weile für die Öl- und Gasindustrie gearbeitet. Weil ich fest von der Zukunft der Windenergie und der erneuerbaren Energie allgemein überzeugt bin, habe ich gemeinsam mit meinem Partner Alexander Ronse Tetrahedron gegründet. Zusammen mit unserem Team setzen wir unseren Hirnschmalz und unsere Zeit für eine nachhaltige Branche ein. Ich darf sagen, dass wir damit unseren Traum verwirklichen: Wir besitzen ein Patent für unseren Entwurf, die Industrie sieht den Nutzen und möchte mit uns zusammenarbeiten. Und jetzt wird der Kran tatsächlich gebaut. So können wir die Energiewende beschleunigen, und das ist auch dringend notwendig. Einfach, indem wir Lasten höher heben, „simply lifting higher!“

Quelle und Video: Port of Rotterdam




Mit Leidenschaft und Nachhaltigkeit für die bremischen Häfen

Sieben Gemeinschaftsstände auf internationalen Messen, acht Kundenempfänge im In- und Ausland, Kampagnen für Nachhaltigkeit und SmartPort-Aktivitäten, dazu mit der Konferenz der europäischen Seehäfen ein internationales Highlight: Das Marketingprogramm für die Bremischen Häfen ist im Jahr 2023 prall gefüllt.

Im Auftrag der Senatorin für Wissenschaft und Häfen verantwortet bremenports die Marketingaktivitäten der Bremischen Häfen und setzt dabei auf enge Zusammenarbeit mit der Hafencommunity. „Wir werden die Bremischen Häfen nachhaltiger machen und die Voraussetzungen dafür schaffen, dass sie ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Das ist einer der Schwerpunkte unserer Hafenpolitik. Die verschiedenen nationalen und internationalen Veranstaltungen 2023 werden gute Gelegenheiten bieten, nicht nur dieses Thema deutlich herauszustellen und zu zeigen, dass wir uns vor der europäischen Konkurrenz nicht verstecken müssen“, sagt Dr. Claudia Schilling, Senatorin für Wissenschaft und Häfen.

Los geht es bereits am 12. Januar mit einem Neujahrsempfang in Berlin. Und bereits diese Veranstaltung setzt einen klaren Schwerpunkt auf das Thema Nachhaltigkeit. In einer Podiumsrunde mit Vertreterinnen der Klimaschutzinitiativen und Wirtschaftswissenschaftlern wird diskutiert, wie Häfen einen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels und zum Gelingen der Energiewende leisten können. Anmeldungen sind unter marketing@bremenports.de möglich.

Das Thema Nachhaltigkeit wird auch im weiteren Verlauf des Jahres ein deutlicher Schwerpunkt der Marketingaktivitäten sein. Als Höhepunkt ist dann im September eine Woche der Nachhaltigkeit in den Bremischen Häfen geplant. Hier sollen die Akteure im Hafen ihre jeweiligen Initiativen konkret vorstellen. „Das Hafenentwicklungskonzept  gibt uns den klaren Auftrag, den klimaneutralen und nachhaltigen Hafen zu schaffen. Wir wollen dies gemeinsam mit den Akteuren im Hafen mit großer Kraft vorantreiben und dies auch als Leistungsversprechen der Bremischen Häfen im Wettbewerb der Standorte offensiv positionieren“, so bremenports-Geschäftsführer Robert Howe.

Auch bei den Kundenveranstaltungen wird deshalb das Thema Klimaneutraler Hafen eine zentrale Rolle einnehmen. Die Veranstaltungen werden in Wien, Prag, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig stattfinden. In diesen Orten ist bremenports mit eigenen Repräsentanzen vertreten. Aus diesen Regionen werden in diesem Jahr auch jeweils Besuchergruppen in den bremischen Häfen erwartet.

Bei den Messen ragt in diesem Jahr die transport und logistic in München aus dem internationalen Kalender hervor. Im Mai werden sich auf dem Gemeinschaftsstand der Bremischen Häfen 20 Unternehmen der Hafenwirtschaft präsentieren. Internationale Messebeteiligungen sind darüber hinaus auch in den USA, Brasilien, Belgien und Singapore geplant.

Am 1. und 2. Juni werden 250 Repräsentanten der europäischen Häfen in Bremen erwartet. Dann findet im Parkhotel die Jahrestagung der European Seaport Organisiation (ESPO) statt, zu der zahlreiche Referenten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Bremen erwartet werden. Auch hier werden Klimawandel und Nachhaltigkeit Schwerpunktthemen der Veranstaltung sein.

Nachdem im vergangenen Jahr der erste gemeinsame Empfang der deutschen Seehäfen in Berlin stattgefunden hat, ist für 2023 eine Ausweitung der Kooperation geplant. Deshalb ist mit den Marketingorganisationen der Häfen in Hamburg und Niedersachsen vereinbart, mit gemeinsamen Veranstaltungen die Kooperation der norddeutschen Häfen noch sichtbarer zu machen.

Neben dem vollen Veranstaltungskalender hat sich das bremenports-Marketingteam das Ziel gesetzt, dasdigitale Marketing der Häfen weiter auszubauen. Marketingleiter Ronald Schwarze: „Nach der Neuaufstellung der digitalen Angebote 2022 werden wir den Auftritt der Bremischen Häfen weiter optimieren und einer breiteren Zielgruppe bekannt machen. Hierzu werden wir in den relevanten Kanäle kontinuierlich präsent sein und spannende Hafengeschichten in unserem neuen E-Magazin auf www.bremenports.deveröffentlichen.“

Quelle und Grafik: bremenports 




Contargo übernimmt Honkoop Barging

Zum 1. Januar 2023 hat Contargo die Aktivitäten des niederländischen Unternehmens Honkoop Barging übernommen. Dazu gehören das Management und die Mitarbeiter der Binnenschifffahrtsgesellschaft sowie die Frachtverträge und Kundenkontakte.

„Mit Honkoop Barging kann Contargo seine Aktivitäten in den Benelux-Ländern weiter ausbauen“, sagt Marcel Hulsker, Co-Geschäftsführer der Contargo GmbH & Co. KG. „Diese Akquisition bietet uns eine interessante Möglichkeit, unser Dienstleistungsportfolio insbesondere im Raum Rotterdam, Antwerpen, der Provinz Zeeland sowie in Gent zu erweitern“.

Honkoop Barging ist ein renommierter Anbieter von Binnenschifffahrtsdiensten im ARA-Hafengebiet. Das Angebot umfasst den Verkehr innerhalb des Rotterdamer Hafens, den Verkehr zwischen den Häfen Rotterdam und Antwerpen sowie zahlreiche tägliche Container-Linienverkehre zwischen den Häfen Rotterdam und Antwerpen einerseits sowie verschiedenen Regionen wie Gent, Vlissingen und Terneuzen andererseits.

Nach der Übernahme durch Contargo werden die Aktivitäten von Honkoop Barging in die bereits bestehenden Binnenschifffahrtsaktivitäten in den Benelux-Ländern unter dem Markennamen Contargo Transbox integriert.

Der derzeitige Geschäftsführer von Honkoop Barging, Henri Honkoop, wird Geschäftsführer von Contargo Transbox in Belgien und neben Carsten Borchers innerhalb von Contargo für Contargo Transbox in den Niederlanden verantwortlich sein.

Quelle und Foto: Contargo, (v.l.n.r.): Cok Vinke, Henri Honkoop, Marcel Hulsker, Carsten Borchers 




Currenta künftig mit drei Chempark-Leitern

Der Chempark-Manager und -Betreiber Currenta stärkt zum Jahreswechsel den Standortbezug. Statt eines standortübergreifenden Chempark-Leiters gibt zukünftig jeweils einen Standort-Leiter für die drei Standorte Krefeld-Uerdingen, Leverkusen und Dormagen.

Der bisherige Chempark-Leiter Lars Friedrich übernimmt die Verantwortung für Krefeld-Uerdingen. Mit Hans Richter für Leverkusen und Christian Czauderna für Dormagen gibt es zusätzlich zwei neue Chempark-Leiter.

„Wir konzentrieren uns mit diesem neuen Ansatz perspektivisch noch stärker auf die Themen an den jeweiligen Standorten. Auch durch unsere vor Ort etablierten Nachbarschaftsbüros intensivieren wir in Zukunft den Austausch mit Bürgerschaft und Lokalpolitik und können so den Schwerpunkten und Interessen an den Standorten besser gerecht werden“, erklärt Currenta-CEO Frank Hyldmar.

Neben der Standortleitung in Krefeld-Uerdingen übernimmt der bislang für die Standorte übergreifend verantwortliche Lars Friedrich die Leitung eines neu geschaffenen Geschäftsbereichs. „Auch in dieser neuen Rolle wird Lars Friedrich natürlich die Themen Standortsicherung, Industrieakzeptanz, Sicherheit und Infrastruktur weiter intensiv vorantreiben. Ich bedanke mich bei Lars Friedrich für sein großes Engagement in allen Belangen rund um die Aufgaben und Themen im Chempark. Er hat als Chempark-Leiter in den vergangenen Jahren intensiv den Dialog mit der Öffentlichkeit, Nachbarn und Kommunen vorangetrieben. Diese Arbeit gilt es jetzt fortzusetzen und auszubauen“, so Hyldmar weiter.

Lars Friedrich wurde am 27. März 1972 in Wuppertal geboren. Ab 1988 absolvierte er eine Ausbildung zum Chemielaboranten bei der Bayer AG in Wuppertal. Zwischen 1991 und 1996 folgte ein Hochschulstudium zum Sicherheitsingenieur an der Universität Wuppertal. Nach dem Wiedereintritt in die Bayer AG schloss er seine Ausbildung zum Brandschutzingenieur im Jahre 1999 in Kooperation mit der Berufsfeuerwehr in Köln ab.

Es folgten mehrere Stationen bei der Bayer AG in den Werkfeuerwehren in Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen, die 2002 in den Vorläufer der Currenta – Bayer Industry Services – übergingen.

2009 übernahm Friedrich im Geschäftsbereich Currenta Sicherheit die Leitung Brandschutz, Sicherheitszentrale und Krisenmanagement für alle drei Standorte des Chempark. Von dort wechselte er 2017 in das Geschäftsfeld Umwelt und verantwortete dort die Kälte- und Wasserversorgung.

Ab 1. April 2017 war er Chempark-Leiter sowie Leiter der Funktion Chempark und Sicherheit im Leistungsfeld Standortleistungen. Zum 1. Januar 2023 übernahm Friedrich die Leitung der neuen Business Unit Site bei Currenta.

Friedrich ist verheiratet und Vater von drei Kindern.

Quelle und Foto: CURRENTA, Lars Friedrich übernahm zum 1. Januar die Leitung des Standortes Krefeld-Uerdingen.




Hafen Brake: Neuer Niederlassungsleiter

Christian Helten ist Leiter der Niedersachsen Ports Niederlassung Brake. Seit September 2022 wurde er von seinem Vorgänger Harald Ludwig eingearbeitet, jetzt trägt Christian Helten allein die Verantwortung für die Leitung des Weserhafens.




Bunkermesssystem obligatorisch

Der Hafenbetrieb Antwerpen-Brügge und der Hafenbetrieb Rotterdam werden die Verwendung eines Bunkermesssystems an Bord eines Bunkerschiffs vorschreiben, mit dem die genaue Menge des an Seeschiffe gelieferten Kraftstoffs gemessen wird.

Dies folgt auf unabhängige Studien sowohl in Antwerpen als auch in Zeebrugge und Rotterdam, aus denen hervorging, dass auf dem Bunkermarkt regelmäßig Mengenprobleme auftreten. Mit dieser Maßnahme wollen die Hafenbetriebe den ARA-Bunkermarkt transparenter, effizienter und zuverlässiger machen.

In der ersten Hälfte des Jahres 2023 werden die Hafenbetriebe zunächst ermitteln, welche Bunkermesssysteme geeignet sind. Zweitens werden sie festlegen, ab wann die Verpflichtung, ausschließlich mit einem Bunkermesssystem an Bord von Bunkerschiffen zu bunkern, sowohl in Antwerpen als auch in Zeebrugge und Rotterdam, gelten wird.

Die Hafenbetriebe sind sich der Tatsache bewusst, dass diese Maßnahme großen Einfluss auf den Bunkermarkt haben wird. Daher wählen sie eine Zeitspanne, die einerseits anspruchsvoll, andererseits aber auch realistisch ist. Den verschiedenen Unternehmen in der Bunkerkette wird ausreichend Zeit gegeben, sich auf diese Maßnahme einzustellen. Die Verpflichtung wird in die Lizenz für Bunkertransporteure aufgenommen. Derzeit sind 40 von 170 Bunkerschiffen in Rotterdam, Antwerpen und Zeebrugge mit einem Bunkermesssystem ausgestattet.

Die Einführung eines Bunkermesssystems sorgt für einen großen Effizienzgewinn. Die Daten von Transaktionen können nämlich digital ausgelesen und sofort in den Rechnungen verarbeitet werden.

Sowohl der Hafen von Antwerpen-Brügge als auch der Hafenbetrieb Rotterdam wurden von verschiedenen Seiten darauf aufmerksam gemacht, dass es regelmäßig Probleme bei der Lieferung von Bunkertreibstoff geben soll. Zur Untersuchung des Ausmaßes und der Art dieser Beschwerden haben die Hafenbetriebe das unabhängige Forschungs- und Beratungsunternehmen CE Delft beauftragt, die Erfahrungen der am Bunkermarkt beteiligten Parteien zu untersuchen. Die Studie wurde anhand von Interviews und Umfragen durchgeführt.

Die Studie kommt zu zwei Schlussfolgerungen: Es gibt Ähnlichkeiten zwischen den beiden Häfen und es sind strukturelle Mengenprobleme auf dem Bunkermarkt vorhanden. 80-90 % der Befragten erkennen die angesprochenen Probleme.

65 % der befragten Interessenvertreter und über 90 % der Umfrageteilnehmer sehen in der Einführung des obligatorischen Einsatzes eines offiziellen Bunkermesssystems an Bord von Bunkerschiffen eine Lösung für die Mengenprobleme. Ein Bunkermesssystem erfasst die gelieferte Kraftstoffmenge direkt, anstatt sie anhand von Tankfüllstandsmessungen (der derzeit standardmäßig verwendeten Methode) an Bord des Bunkerschiffs zu berechnen.

Der Hafenmeister von Rotterdam und der Hafenmeister von Antwerpen-Brügge arbeiten in der kommenden Zeit eng zusammen, um eine einheitliche Verpflichtung für ein Bunkermesssystem einzuführen. Dies wird in Absprache mit belgischen und niederländischen Stakeholdern erfolgen.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Lars Nennhaus vervollständigt duisport-Vorstand

Das Vorstands-Trio des Duisburger Hafens ist wieder komplett: Seit dem 1. Januar 2023 ist Lars Nennhaus neues Vorstandsmitglied der Duisburger Hafen AG und für den Bereich Technik und Betrieb verantwortlich. Der gelernte Diplom-Wirtschaftsingenieur folgt auf Prof. Thomas Schlipköther, der Ende 2022 mit Erreichen der Altersgrenze aus dem Hafen-Vorstand ausgeschieden ist.

Damit startet die Eigentums- und Managementgesellschaft des weltweit größten Binnenhafens das Jahr 2023 nicht nur mit einer neuen Generation an der Führungsspitze, sondern begrüßt auch einen erfahrenen und anerkannten Experten sowie ein vertrautes Gesicht zurück in Duisburg: Lars Nennhaus, der seine Karriere im Hamburger Hafen startete, war bereits von 2011 bis 2018 als Managing Director of Port & Logistics Development für duisport tätig. Nach einer vierjährigen internationalen Tätigkeit für einen der weltweit führenden Chemie-Logistiker komplettiert der 47-Jährige nun gemeinsam mit CEO Markus Bangen und Dr. Carsten Hinne den Vorstand.

„In den vergangenen achtzehn Monaten hat sich der duisport-Führungsstab personell stark verändert. Mit Lars Nennhaus haben wir das letzte fehlende Puzzleteil gefunden, um gemeinsam den Wandel zu gestalten und den Duisburger Hafen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Wir freuen uns, ihn wieder an Bord zu haben“, erklärt duisport-CEO Markus Bangen.

Lars Nennhaus: „Viele aktuelle Hafen-Projekte sind mir noch bestens bekannt. Bei einigen war ich selbst an der Initiierung beteiligt, nun befinden sie sich in der Realisierungsphase, die ich jetzt aktiv mitgestalten kann. Insbesondere in den Bereichen Infrastruktur und Digitalisierung haben wir noch viel vor, das betrifft sowohl den Standort als auch unser gesamtes Netzwerk. Ich freue mich auf die Fortführung der herausfordernden Aufgabe zusammen mit einem hochmotivierten Team.“

„Ich erlebe den Duisburger Hafen seit einem Jahr als äußerst spannenden und herausfordernden Arbeitsplatz, überall ist eine große Aufbruchsstimmung zu spüren. Ich bin überzeugt davon, dass wir gemeinsam den Wandel vorantreiben werden und freue mich außerordentlich auf die Zusammenarbeit mit Lars Nennhaus im Vorstandsteam“, ergänzt Dr. Carsten Hinne.

Lars Nennhaus verantwortet ab sofort die Bereiche Technik und Betrieb, inklusive Hafen- und Bahnbetrieb, sowie Bau und Facility Management. Dr. Carsten Hinne ist unverändert Vorstand für die Bereiche Netzwerk International, Suprastruktur, Personal und Einkauf. CEO Markus Bangen verantwortet u. a. die Bereiche Infrastruktur, Finanzen, Strategie und digitale Transformation, Beteiligungen und M&A sowie Recht.

Quelle: duisport, Foto: duisport/dws Werbeagentur GmbH