Ausbildungsstart in den Oberelbe-Häfen

Am 1. September hat das neue Ausbildungsjahr in den Oberelbe-Häfen begonnen. Gleich sechs neue Auszubildende konnte die SBO (Sächsische Binnenhäfen Oberelbe GmbH) für ihre Häfen Dresden und Riesa gewinnen – eine Rekordzahl in der jüngeren Firmengeschichte.

Nach einer herzlichen Begrüßung durch die Geschäftsleitung und die Ausbilder am SBO-Hauptstandort Dresden konnten die Auszubildenden beim anschließenden Rundgang die Kolleginnen und Kollegen kennenlernen und organisatorische Fragen klären.

Vier der insgesamt sechs Nachwuchskräfte werden ihre Ausbildung im Hafen Dresden absolvieren: zwei junge Männer im Bereich „Fachkraft für Lagerlogistik“ und je eine junge Frau im Bereich „Kauffrau für Büromanagement“ und „Kauffrau für Speditions- und Logistikdienstleistungen“. Für zwei weitere junge Männer beginnt die Ausbildung zur „Fachkraft für Lagerlogistik“ im Hafen Riesa. Hier konnte die SBO bereits zum Ausbildungsstart 2022 zwei junge Herren begrüßen, die sich nun im zweiten Ausbildungsjahr befinden.

In den vergangenen Jahren war die Nachwuchsgewinnung für die SBO-Häfen schwierig. Umso mehr freut sich nun SBO-Geschäftsführer Heiko Loroff über die Rekordzahl an neuen Auszubildenden. „Wir freuen uns sehr, dass wir für das neue Ausbildungsjahr so viele junge Menschen für unsere Häfen begeistern konnten. Das gesamte Team der SBO wünscht den sechs neuen Auszubildenden einen guten Start in die Ausbildung und vor allem viel Freude bei neuen Herausforderungen und spannenden Aufgaben!“

Quelle und Foto: SBO




Ausbildungsstart bei der Flotte Hamburg

Wohl kaum ein Ausbildungsort ist so spannend wie der Hamburger Hafen. Für sechs Auszubildende heißt es ab heute: „Leinen los und volle Kraft voraus.“ Sie starten ihre dreijährige Ausbildung zum Hafenschiffer bei der Flotte Hamburg, einem Tochterunternehmen der Hamburg Port Authority (HPA).

Im Rahmen ihrer Ausbildung werden die angehenden Hafenschiffer auf allen Fahrzeugen der Flotte Hamburg eingesetzt. Die Grundausbildung erfolgt zunächst überwiegend auf den Schleppbarkassen und kleinen Schleppern, im weiteren Verlauf auch auf dem Seilgreifbagger und den großen Schleppern. Im dritten Lehrjahr werden sie als Decksmann bzw. Schiffsmechaniker der „zweite Mann an Bord“ sein.

So vielseitig wie der Hamburger Hafen ist auch die Ausbildung zum Hafenschiffer: Das Los- und Festmachen der Fahrzeuge, die Bedienung von Motoren, Aggregaten und Pumpen, die Pflege und Instandhaltung der Fahrzeuge, das Kennenlernen und Bedienen der Nautischen Hilfsmittel und der Funkgeräte sowie Hafenkunde und Kenntnisse von Verkehrsvorschriften, Navigation, Lichterführung und Betonnung sind nur einige Themen, die auf dem Lehrplan stehen. Darüber hinaus findet eine überbetriebliche Grundausbildung in der HPA-Ausbildungswerkstatt in Harburg in Metallbearbeitung, thermischem Fügen und Schneiden, Elektrotechnik, Hydraulik und Pneumatik sowie ein Lehrgang zur Erlangung des UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifffahrtsfunks statt.

„Für mich ist es jedes Jahr eine große Freude, junge Menschen bei ihrem Start in die Ausbildung zu begleiten“, sagt Kay Schmidt, Ausbilder bei der Flotte Hamburg. „Einige Lehrinhalte werden übrigens gemeinsam mit der Alster-Touristik GmbH (ATG) sowie der HADAG Seetouristik und Fährdienst AG (HADAG) geschult, sodass sich die Unternehmen bedarfsweise unterstützen können.“

Quelle und Foto: Flotte Hamburg, Kay Schmidt, Ausbilder bei der Flotte Hamburg, mit den sechs neuen Azubis.