Binnenhäfen sind essentiell für die Verkehrswende

„Binnenhäfen zwischen Wettbewerb und Transformation“ lautete das Motto der diesjährigen Jahrestagung des Bundesverbandes Öffentlicher Binnenhäfen e. V..

Rund 80 Teilnehmende aus der Binnenhafenwirtschaft, aus Verbänden, Politik und Verwaltung tauschten sich im Rahmen einer Podiumsdiskussion, bei der Besichtigung von Innovationsprojekten im Berliner Westhafen der BEHALA sowie beim Netzwerkabend in der Turbinenhalle aus. Im Fokus der Diskussionen standen u. a. die Transformation der Häfen zu Hubs der Energiewende und der Kreislaufwirtschaft, aber auch die Stärkung multimodaler Transportlösungen und der Wettbewerbsfähigkeit der Binnenhäfen, etwa gegenüber Logistikzentren auf der grünen Wiese.

In einer Podiumsdiskussion mit dem Parlamentarischen Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr Oliver Luksic sowie den Bundestagsabgeordneten Mathias Stein (SPD, Koordinator der Parlamentarischen Gruppe Binnenschifffahrt) und Thomas Bareiß (CDU, Verkehrspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion) adressierten BÖB-Präsident Joachim Zimmermann (bayernhafen) und BÖB-Präsidiumsmitglied Jan Eckel (RheinCargo) klare Erwartungen an die Politik.

BÖB-Präsident Joachim Zimmermann: „Die aktuell erarbeitete Nationale Hafenstrategie ist aus unserer Sicht ein gutes Instrument, die Belange der Hafenwirtschaft zu bündeln und die Wettbewerbsfähigkeit der Häfen durch gezielte Maßnahmen zu stärken. Die Binnenhäfen haben gemeinsam mit unseren Partnerverbänden hierzu über 100 Maßnahmen in den Prozess eingebracht. Hier benötigen wir ein geschlossenes Vorgehen von Bund und Ländern beim Bürokratieabbau bei Genehmigungsverfahren für Planung, Errichtung und Betrieb von Lager- und Umschlagseinrichtungen.

Essenziell ist für uns ein stärkeres Engagement des Bundes und der Länder bei Erhalt, Sanierung und Ausbau unserer Hafeninfrastrukturen. Hier geht es uns um eine Bund-Länder-Förderung für Kai- und Uferanlagen als Grundvoraussetzung für Umschlag über die umweltfreundliche Wasserstraße. Damit schaffen wir die infrastrukturelle Grundlage in den Binnenhäfen für eine stärkere Nutzung des Verkehrsträgers Binnenschifffahrt und eine nachhaltige Sicherung des Industriestandortes Deutschland. Mit dem Schienengüterfernverkehrsnetzförderungsgesetz (SGFFG) gibt es bereits ein solches Förderinstrument für Hafenbahnen. Unser Vorschlag schafft mehr Wettbewerbsgleichheit für die umweltfreundlichen Verkehrsträger Bahn und Binnenschifffahrt.

Wir haben hierzu einen Vorschlag unterbreitet, der mit der Bundesfinanzverfassung konform geht und sich an bestehenden Instrumenten, wie der Landstromförderung, orientiert. Eine Verfassungsänderung wäre zur Umsetzung dieses Vorschlages nicht notwendig. Der Förderbedarf beläuft sich bundesseitig auf zunächst ca. 4 Mio. Euro in den kommenden zwei Jahren. Anschließend würden für die nächsten zwei bis fünf Jahre ca. 31 Mio. Euro jährlich und für die kommenden fünf bis zehn Jahre und 37 Mio. Euro pro Jahr benötigt.

Das ist deutlich weniger als die Beträge, die aktuell für eine auskömmliche Finanzierung der Seehafenlasten gefordert werden, aber mindestens so dringlich und notwendig. Wir appellieren daher dringlich an die Bundespolitik: Bei allen Diskussionen über die Seehafenlasten darf die Infrastruktur in den Binnenhäfen nicht vergessen werden! SPD, FDP und Grüne haben im Koalitionsvertrag versprochen: ‚Der Bund bekennt sich zu seiner Verantwortung für die notwendigen Hafeninfrastrukturen.‘ Dieses Versprechen gilt es jetzt einzulösen.“

Quelle und Foto: BÖB




HGK-Gruppe weiht neue Unternehmenszentrale ein

 Im Beisein von Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, hat die HGK-Gruppe ihre neue Hauptverwaltung offiziell eingeweiht. In dem repräsentativen Gebäude am nördlichen Eingang zum Niehler Hafen in Köln arbeiten bereits seit Juli 2023 wesentliche Bereiche der Häfen und Güterverkehr Köln AG, des Geschäftsbereiches HGK Logistics and Intermodal sowie der Beteiligung RheinCargo integriert zusammen. 

„Die HGK-Gruppe ist ein innovatives und engagiertes Unternehmen für mehr Verkehre auf Wasserstraße und Schiene. Mit ihren klimapolitischen wichtigen Dienstleistungen entlang der gesamten Transportkette erfüllt sie einen bedeutenden Versorgungsauftrag für den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen. Die neue HGK-Zentrale ist die ideale und attraktive Plattform, um mit Kunden und Partnern diese nachhaltige Unternehmensstrategie zum Wohle von Bevölkerung und Wirtschaft auszubauen“, erklärte Minister Krischer in seiner Rede. 

Rund 80 Ehrengäste nahmen an der feierlichen Zeremonie teil, darunter Vertreterinnen und Vertreter der Stadt Köln, der Politik, der Wirtschaft sowie der Transport- und Logistikbranche. „Mitten drin, statt nur dabei” – so beschrieb Uwe Wedig, Vorstandsvorsitzender der HGK AG, den Standort der neuen HGK-Zentrale. „Hier, wo ein Teil unseres operativen Geschäftes passiert, hier, wo sozusagen die Musik spielt, da sind wir genau richtig aufgehoben”, erklärte der CEO der HGK-Gruppe weiter, „das ist ein vorläufiger Höhepunkt in der Entwicklung der HGK Integrated Logistics Group – aber eben auch nur ein vorläufiger, denn wir entwickeln uns stetig weiter.” 

Auf dem 3.000 Quadratmeter großen Grundstück wurde ein gleichermaßen Energie-effizientes wie repräsentatives Gebäude errichtet, indem sich rund 300 Arbeitsplätze befinden. Die Bruttogeschossfläche beträgt insgesamt 8.500 qm. Die Gesamtkosten blieben mit knapp 23 Millionen Euro inklusive aufgesetzter Aufwertungen trotz schwieriger Bedingungen durch Pandemie und Ukraine-Krieg im Planungsrahmen, der prognostizierte Zeitrahmen von nicht einmal zwei Jahren Bauzeit wurde eingehalten. 

Das nach KfW-Standard „Effizienzgebäude 55“ errichtete Bauwerk verbraucht 45 Prozent we-niger Energie, als die gültigen Bauvorschriften erfordern. Dazu trägt die auf dem Dach verbaute Photovoltaik-Anlage mit 99 kwp Spitzenleistung bei, die vorrangig für den eigenen Bedarf eingesetzt wird. Bei der Umsetzung der Baupläne wurde konsequent auf Natur- und Tierschutz geachtet. So wurde ein überwiegender Teil des Baumbestands in das Projekt integriert und Ausgleichsmaßnahmen eingerichtet – beispielsweise Nistkästen für hier siedelnde Nagetiere der Gattung Gartenschläfer. 

Kölns Bürgermeister Dr. Ralph Elster hob anlässlich der Einweihung die Bedeutung der HGK-Gruppe für die regionale Wirtschaft hervor. „Seit ihrer Gründung vor nun 31 Jahren ist die HGK ein verlässlicher Partner von Wirtschaft und Industrie in unserer Region. Ohne die von der HGK bereitgestellte Infrastruktur der Häfen und Eisenbahnverbindungen wäre die zuverlässige Versorgung zahlreicher großer Industriebetriebe unserer Region nicht denkbar. Logistische Infrastruktur ist Daseinsvorsorge und damit ein wichtiger Standortfaktor“, so der offizielle Vertreter der Stadt Köln. 

Michael Theis, hauptamtlicher Geschäftsführer des HGK-Gesellschafters Stadtwerke Köln Konzerns (SWK), lobte die Entwicklung der HGK zu einem modernen und kundenorientierten Unternehmen: „Die HGK hat ein umfangreiches Transformations-Programm angestoßen und setzt dieses trotz aller Widrigkeiten in vielen Marktbereichen erfolgreich um. Hier entsteht eine integrierte Logistikgruppe unter dem Dach einer gemeinsamen Marke.“ Dabei beschränkten sich die Prozesse nicht nur auf eigene Unternehmensteile, sondern werden auch in Kooperation mit Partnern aus dem SWK-Konzern realisiert. Als Beispiel dafür führte er das HGK-Logistikprojekt Fusion Cologne an: „Dort werden künftig Produktion und Logistik innovativ, bedarfsgerecht und nachhaltig kombiniert. Das Schlüsselprojekt im Rahmen der Stadtstrategie ‚Kölner Perspektiven 2030+` zeigt, wie wichtig der starke Verbund des SWK-Konzerns für Köln ist.“ Fusion Cologne stehe für innovative Konzepte in Bereichen wie Digitalisierung, Mobilität, Kreislaufwirtschaft oder Wärmeversorgung. 

Im Vorfeld hatten sich der HGK-Vorstand und die CEO der HGK-Geschäftsbereiche mit NRW-Minister Krischer über Rahmenbedingungen und Anforderungen der Transport- und Logistik-branche ausgetauscht. „Wir verstehen uns als Architekten des Güterverkehrs. Dabei spielt das System Wasserstraße, das ausdrücklich alle Verkehrsträger einbezieht, eine wesentliche Rolle. Nur im Konzert von Schiff, Bahn und Lkw werden wir die notwendigen Veränderungen hinbekommen und Verlagerungspotenziale heben, die zu einem nachhaltigen Wirtschaften gehören. Hierzu müssen wir ideologische Denkweisen ersetzen durch Überlegungen, wie wir zu intelligenten Verkehrskonzepten kommen“, erläuterte HGK-CEO Uwe Wedig dabei seinen Standpunkt. 

Quelle: HGK Group, Foto: HGK Group / Stefan Schilling, die neue Unternehmenszentrale der HGK-Gruppe befindet sich am nördlichen Eingang zum Niehler Hafen in Köln. 




Über 182 Mio. t Güter auf deutschen Flüssen und Kanälen transportiert

Der BDB hat auch in diesem Jahr die wichtigsten statistischen Daten zur Lage der Binnenschifffahrt in seiner Broschüre „Daten & Fakten“ (Ausgabe 2022/2023) zusammengeführt.

Das Niedrigwasser in den Sommermonaten sowie das durch Störungen in den Lieferketten und den Krieg in der Ukraine insgesamt eingetrübte wirtschaftliche Umfeld schlagen sich im Jahresergebnis 2022 nieder. Gegenüber dem Jahr 2021 reduzierte sich die Menge der auf deutschen Wasserstraßen beförderten Güter von 195 Mio. t um 6,4 % auf 182,4 Mio. t. Die Verkehrsleistung ging um 8,4 % auf 44,1 Mrd. tkm zurück.

Das mit Abstand tonnagestärkste Fahrtgebiet war das Rheingebiet mit 155,4 Mio. t (- 7,8 % gegenüber dem Vorjahr), gefolgt vom westdeutschen Kanalgebiet mit 36,9 Mio. t (- 6,2 %) und dem Mittellandkanalgebiet mit 16,9 Mio. t (- 5,5 %). Zuwächse wurden am Datteln-Hamm-Kanal (5,5 Mio. t; + 14,5 %) und im Wesergebiet (7,7 Mio. t; + 4,3 %) registriert. Die Containerbeförderung in der Binnenschifffahrt entwickelte sich mit 1,97 Mio. TEU leicht rückläufig gegenüber dem Vorjahr (2,22 Mio. TEU). Der Anteil der Leerfahrten reduzierte sich im gleichen Zeitraum von 30,2 % auf 28,3 %.

Die für die Binnenschifffahrt relevantesten Güterabteilungen waren im Jahr 2022 „Erze, Steine, Erden, sonstige Bergbauerzeugnisse“ mit 46,9 Mio. t (- 8,1 % gegenüber dem Jahr 2021), „Kokerei- und Mineralölerzeugnisse“ (32,7 Mio. t; – 4,0 %), „Kohle, rohes Erdöl, Erdgas“ (25,7 Mio. t; + 12,0 %) sowie „Chemische Erzeugnisse, Mineralerzeugnisse“ (18,0 Mio. t; – 15,7 %). Betrachtet man die übergeordneten Ladungsarten entfielen von der Gesamttonnage (182,4 Mio. t) 106,6 Mio. t auf trockene Massengüter, 45,1 Mio. t auf flüssige Massengüter, 18,3 Mio. t auf Container, 8,2 Mio. t auf Stückgut und 4,2 Mio. t auf sonstige Ladungsarten.

Bei der unternehmensstatistischen Betrachtung waren positive Entwicklungen erkennbar. So waren im Jahr 2021 682 Unternehmen in der gewerblichen Binnenschifffahrt tätig – und damit 8 mehr als 2020. Die Umsatzerlöse erhöhten sich von rund 1,14 Mrd. Euro auf 1,25 Mrd. Euro. 2021 waren insgesamt 6.024 (2020: 5.831) Beschäftigte in der Binnenschifffahrt tätig, davon 4.486 als fahrendes Personal (2020: 4.294) und 1.538 als Landpersonal (2021: 1.537). Die Anzahl der Beschäftigten in der Branche stieg damit nach mehreren Jahren des Rückgangs wieder an.

Durch die im Jahr 2022 wirksam gewordenen Änderungen bei der Ausbildung in der Binnenschifffahrt gibt es nun sowohl den Ausbildungsberuf „Binnenschiffer/in“ als auch den Ausbildungsberuf „Binnenschifffahrtskapitän/in“. Im letzteren, neuen Ausbildungszweig bestanden im Jahr 2022 48 Ausbildungsverträge, allesamt neu abgeschlossen. Für den Bereich „Binnenschiffer/in“ bestanden 261 Ausbildungsverträge (2021: 330). Davon wurden 105 Verträge neu abgeschlossen (2021: 112). Durch die Neuordnung der Berufsausbildung im Gewerbe ist eine direkte Vergleichbarkeit mit den Vorjahren erst ab dem nächsten Jahr möglich.

Die deutsche Binnenflotte bestand am 31.12.2022 aus insgesamt 1.848 Schiffen (2021: 1.885) mit einer Gesamttragfähigkeit von 2.458.864 t (2021: 2.469.924 t). Dies ist insbesondere auf eine Reduktion der Anzahl der Motorgüterschiffe für trockene Ladung (- 24 Fahrzeuge) und bei den Schubleichtern für trockene Ladung (- 13) zurückzuführen. Eine Zunahme der Fahrzeuge gab es hingegen bei den Tankmotorschiffen (+ 2), den Schubbooten (+ 4) und den Tagesausflugsschiffen (+ 10).

Die Broschüre „Daten und Fakten 2022/2023“ steht im Internetangebot des BDB unter folgendem Link zum Abruf bereit: Daten & Fakten – BDB (binnenschiff.de)

Quelle und Foto: BDB




Richard Schroeter repräsentiert den Hafen Antwerpen-Brügge

Mit Wirkung zum 1. Oktober 2023 hat der Hafen Antwerpen-Brügge Richard Schroeter (59) zu seinem neuen Repräsentanten für Deutschland und die Schweiz ernannt. Zusammen mit Elmar Ockenfels, der seit 2016 als Repräsentant des Hafens Antwerpen-Brügge in Deutschland und der Schweiz agiert, vertritt er damit künftig die Belange des belgischen Hafens gegenüber der verladenden Wirtschaft und der Logistikbranche in Deutschland und der Schweiz. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf dem Ausbau des Netzwerks im Bereich Energiewende liegen.

„Der Hafen Antwerpen-Brügge bietet enorme Potenziale für die Versorgung der deutschen Industrie mit Rohstoffen und umweltfreundlichen Energieträgern. Die Vernetzung mit Akteuren entlang der Wertschöpfungskette und der zukunftsgerichtete Ausbau der intermodalen Verbindungen im Hinterland sind essenziell, um diese Potenziale zu heben. Ich freue mich darauf, den Hafen mit meiner Erfahrung auf diesem Weg zu unterstützen und damit meinen Teil zur Förderung des Wirtschaftsstandortes Deutschland und klimaneutralen Lösungen beitragen zu können“, sagt Schroeter.

Richard Schroeter ist ein international erfahrener Logistik-Manager, der während seiner bisherigen beruflichen Laufbahn bereits umfassende Kenntnisse in den Bereichen Seefracht, Binnenschifffahrt und intermodale Verkehre erworben hat. Der gebürtige Kölner und gelernte Speditionskaufmann übernahm unter anderem für verschiedene Unternehmen und Reedereien leitende Funktionen in Japan, Australien, Singapur und Hongkong. In den vergangenen Jahren war er zudem bei namhaften Unternehmen wie Imperial Logistics International, Duisburg, Rhenus Freight Logistics und MBS Köln als Managing Director tätig.

Wim Dillen, International Development Manager des Hafens Antwerpen-Brügge: „Ich bin stolz darauf, dass wir heute unser 17-köpfiges Team von internationalen Repräsentanten mit Richard Schroeter erweitern können. Mit seinem Wissen und seiner internationalen Erfahrung wird er dazu beitragen, unsere Ambitionen in Bezug auf die Entwicklung der Handelsbeziehungen und die Energiewende in Deutschland zu verwirklichen.“

Quelle und Foto: Port of Antwerp-Bruges




duisport bündelt Stärken der Industrielogistik

Die duisport-Gruppe bündelt das Knowhow und die Stärken ihrer Tochtergesellschaften aus dem Bereich der Industrielogistik unter der neuen Marke duisport industrial solutions. Die Kunden profitieren dabei vom kompletten Leistungsportfolio der neuen Einheit mit mehr als 500 Mitarbeitenden an mehr als 30 Standorten weltweit.

Ob leicht oder schwer, genormt oder sperrig – die Kompetenzen umfassen die komplette Produktpalette rund um die Industrie- und Exportverpackung für den Maschinen- und Anlagenbau. Von der Lieferung hochwertiger und innovativer Verpackungssysteme über klassische Exportverpackung, von der gesamten Projektabwicklung und dem Dokumentenmanagement bis hin zur Werkslogistik samt Ersatzteillägern in den Niederlassungen der Kunden – die duisport industrial solutions gehört zu den Marktführern ihrer Branche.

Um die Wahrnehmung der neuen Gruppe als gemeinsame Marke für das Segment Industrielogistik zu stärken und das gesamte Leistungsportfolio aus einer Hand anbieten zu können, wurden in einem ersten Schritt fast alle deutschen Tochtergesellschaften der duisport-Gruppe aus den Bereichen Verpackungslogistik und Industriegüterverpackung umfirmiert und treten nun unter den Namen duisport industrial solutions (Exportverpackung und Logistikdienstleistungen) sowie duisport packaging solutions (Verpackungssysteme) auf. Sämtliche Aktivitäten der Einheit werden von Christian Staudner und Jan-Malte Wöhrle verantwortet.

duisport-CEO Markus Bangen: „International vernetzte Logistiklösungen erfordern einheitliche Prozesse und Standards. Mit der Neustrukturierung und Harmonisierung unserer Aktivitäten in der Verpackungs- und Industrielogistik gehen wir einen wichtigen Schritt in die Zukunft, steigern unsere Wettbewerbsfähigkeit in diesem Bereich und können künftig neue Marktsegmente erschließen.“

„Mit der neuen Struktur schaffen wir ein flächendeckendes Angebot aller Leistungen im Bereich der Verpackung und Industrielogistik in Europa und weltweit. Unseren Kunden können wir jederzeit und überall maßgeschneiderte Lösungen anbieten“, sagt Christian Staudner.

„Durch die Bündelung von Wissen und Kompetenzen sowie die Entwicklung gemeinsamer Standards vermeiden wir darüber hinaus unnötige Doppelarbeiten, stärken den Gedanken der Nachhaltigkeit und können national und international leichter wachsen“, ergänzt Jan-Malte Wöhrle.

Weitere Synergien ergeben sich aus der Harmonisierung der IT-Systeme und der Digitalisierung der kompletten Lieferkette: Künftig werden Kunden alle logistischen Prozesse lückenlos verfolgen und überwachen können. Egal ob Verpackung, Kommissionierung, Wareneingang oder interner Transport – ob im Werk des Kunden, an einem der Konsolidierungsstandorte oder beim Lieferanten, egal ob in Indien, China, Polen, Deutschland, Frankreich oder Belgien.

In den Markt der Spezialverpacker für den Maschinen- und Anlagenbau ist duisport im Jahr 2007 mit der Übernahme der Essener VTS-Gruppe eingestiegen. 2010 wurde aus der VTS die duisport packing logistics, kurz dpl. Mit der Übernahme der Anteilsmehrheit an der Weinzierl-Gruppe im Jahr 2014 konnte das Serviceportfolio spürbar um den Bereich Verpackungssysteme erweitert werden. Seitdem ist die Sparte Verpackungslogistik kontinuierlich national und international gewachsen. Die dpl hat sich vom traditionellen Kistenfabrikaten und Verpacker zum namhaften Logistikdienstleister für die Industriegüterverpackung sowie Hersteller von innovativen und hochwertigen Verpackungssystemen entwickelt.

Mit der Umfirmierung geht auch eine Modernisierung des gesamten Außenauftritts einher – von der Visitenkarte bis zur Beschilderung und Arbeitskleidung: Der neue Look zeigt weiterhin die Verbindung zur duisport-Gruppe und ist deshalb dem neuen Design des duisport-Logos angepasst. Das neue Logo stellt die Potenzialentfaltung der Sparte Industriegüterverpackung dar. Die Bildmarke zeigt den Ursprung des Unternehmens: eine Kiste stellvertretend für die über 50-jährige Geschichte des Unternehmens. Das Element oben rechts wird dabei aufgefaltet – und steht sinnbildlich für die Erweiterung und die Weiterentwicklung der Marke in Richtung Industrielogistik. Es wächst aus der großen Erfahrung aller Gruppenmitglieder, die in den drei Elementen der Kiste zusammengeführt werden. Gemeinsam bilden diese drei Elemente das „d“ aus duisport – und für die Kunden ein umfangreiches Angebot an Verpackungs- und Industrielogistiklösungen.

Diese Unternehmen gehören zur Dachmarke duisport industrial solutions: 

  • duisport industrial solutions West GmbH
    (ehemals duisport packing logistics GmbH)
  • duisport industrial solutions SüdOst GmbH
    (ehemals dpl Chemnitz GmbH / dpl Weinzierl Verpackungen GmbH – beide Unternehmen wurden verschmolzen)
  • duisport packaging solutions Süd GmbH & Co. KG
    (ehemals Holz Weinzierl Fertigungen GmbH & Co. KG)
  •  Breeze Industrial Packing GmbH
  •  duisport packing logistics India Pvt. Ltd.
  •  ZEILS SAS (Frankreich)
  • RELOPACK SP. Z O.O. (Polen)
  • duisport industrial Packing Service (Wuxi) Co., Ltd (China)
  • dpl International N.V. (Belgien)

Quelle und Foto: duisport




BLG LOGISTICS testet Weserfähren für Autotransport

Am morgigen Dienstag testet BLG LOGISTICS den Transport von Pkw vom AutoTerminal zur neuen BLG-Lagerfläche Luneort mit einer Weserfähre. Verläuft der Test wie erwartet, werden Pkw zwischen AutoTerminal (ATB) und der Lagerfläche Luneort (Fähranleger an der Geeste) zukünftig auch mit der Weserfähre transportiert werden.

Seit dem 1. August 2023 hat BLG LOGISTICS Flächen auf dem stillgelegte Flughafen Luneort angemietet. Mit der neuen Außenfläche hat BLG eine zusätzliche Stellplatzkapazität von rund 6.000 Pkw geschaffen und damit die Produktivität auf der Wasser- und der Landseite verbessert. Bisher erfolgte die Umfuhr der Fahrzeuge zwischen ATB und Stellfläche ausschließlich per Lkw. Der Einsatz der Weserfähre ermöglicht eine Entlastung der Straße.

„Wir haben wie angekündigt verschiedene Optionen für einen emissionsärmeren Transport geprüft. Mit einer Fähre können wir zwischen 45 und 50 Pkw transportieren. Eine Fährfahrt hin und zurück entspricht etwa 16 Lkw-Fahrten, die pro Fährtransport entfallen“, erklärt Karsten Dirks, operativer Geschäftsführer am BLG AutoTerminal Bremerhaven. „Besser als der Wasserweg wäre lediglich der Transport per Bahn, aber leider wird das Gleis auf der Strecke noch bis Ende 2024 ertüchtigt und ist somit nicht befahrbar.“

Fällt das Ergebnis der Probeverladung so positiv aus wie von den Beteiligten erwartet, könnte eine Weserfähre wochentags ab 18 Uhr und am Wochenende Pkw statt Pendler befördern und damit die Belastung der Straße deutlich verringern. „Mit der Weserfähre haben wir einen starken Partner gefunden, der sich sehr für dieses Projekt engagiert. Auch die zuständigen Behörden haben sich sehr kooperativ gezeigt. Wir erwarten keine negativen Überraschungen bei der Probeverladung. Sobald unseren Kunden der Verladung ihrer Fahrzeuge auf die Fähre zugestimmt haben, könnten wir in den Regelbetrieb gehen“, erklärt Dirks.

Quelle und Foto: BLG Logistics




Marktbeobachtung und Jahresbericht 2023

In Fortsetzung ihrer langen und fruchtbaren Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission freut sich die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR), ihren Jahresbericht der Marktbeobachtung der Binnenschifffahrt in Europa für 2023 vorzustellen.

Der neue Jahresbericht gibt einen ausführlichen Überblick über die Marktlage und die Entwicklungen der Binnenschifffahrt in Europa im Jahr 2022.

Der vollständige Bericht kann als PDF Datei auf Französisch, Deutsch, Niederländisch oder Englisch heruntergeladen werden oder direkt online eingesehen werden unter: https://www.inland-navigation-market.org.

Quelle und Grafik: ZKR Zentralkommission für die Rheinschifffahrt




Hamburger Hafen wird zum Standort nachhaltiger Energie

Im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit zahlreichen Hafenunternehmen haben Senatorin Dr. Melanie Leonhard und Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer bei der Hamburg Port Authority (HPA), den Startschuss für die Initiative „Sustainable Energy Hub Hamburg“ gegeben.

Partner sind die Unternehmen Mabanaft, Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA), EVOS, Air Products, Green Ports Hamburg, Hamburg Energiewerke, Gasnetz Hamburg, Shell, Holborn, H&R Schindler, LOTHER GRUPPE, Energie Hub Moorburg GmbH und Hamburg Green Hydrogen Hub. Ziel der Initiative ist zum einen die engere Vernetzung der Hafenunternehmen untereinander, zum anderen soll die Bedeutung des Hamburger Hafens als Energiehafen stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden.

Wie zuletzt im Hafenentwicklungsplan 2040 vorgestellt, will der Hamburger Hafen die Chancen der Energiewende nutzen und sich zukünftig als „Sustainable Energy Hub“ positionieren. Dabei sollen priorisiert Unternehmen angesiedelt werden, die im Bereich nachhaltiger Energieträger tätig sind. Der Sustainable Energy Hub wird sich überwiegend in den Hafenteilen Neuhof, Hohe Schaar, Moorburg und Harburg mit großflächigen Industrie- und Umschlagsunternehmen und ausreichend Abstand zur Wohnbebauung und guter Netzinfrastruktur (Strom, Pipelines) abbilden. Keimzelle für die Realisierung sind die von der HPA erworbenen Flächen eines ehemaligen Tanklagers auf der Hohen Schaar. Hier sollen sowohl Lagerung, Verarbeitung und Raffinierung stattfinden, als auch relevante Zulieferbetriebe, Dienstleister und Fertigungsunternehmen von Anlagen und technischer Ausrüstung nachhaltiger Energieträger angesiedelt werden.

Umschlag, Herstellung, Distribution und Nutzung nachhaltiger Kraftstoffe und Energieträger stellen als Wachstumsmarkt eine große wirtschaftliche Chance für den Hafen dar. Schon heute ist der Hamburger Hafen selbst Energieproduzent und kann dies in Zukunft noch ausbauen. Darüber hinaus ist der Import von Energieträgern für die Versorgungssicherheit Deutschlands elementar. Wasserstoff und Wasserstoffderivate wie Methanol, e-Fuels, z. B. für die Hamburger Flugzeugindustrie und Schifffahrt, werden für den lokalen und deutschen Markt eingeführt werden.

Senatorin Dr. Melanie Leonhard: „Der Senat hat mit dem Hafenentwicklungsplan 2040 beschlossen, die Chancen und Herausforderungen der Energiewende zu nutzen und „Sustainable Energy Hub“ als tragende Säule des Universalhafens Hamburg zu entwickeln. Die Tatsache, dass so viele Unternehmen mitmachen zeigt, dass dies der richtige Weg ist.“

Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer bei der HPA: „Die HPA wird die Flächenentwicklung in einem Kerngebiet des Hamburger Hafens für Umschlag, Lagerung und Verarbeitung von Energieträgern vorantreiben. Wir wollen die Transformation Unternehmen Hamburger Hafen mit geeigneten Grundstücken und der räumlichen Bündelung von Zukunftsaktivitäten unterstützen.“

Quelle: Hamburg Port Authority AöR, Foto: HPA/Sebastian Engels, im Rahmen einer Auftaktveranstaltung mit zahlreichen Hafenunternehmen haben Senatorin Dr. Melanie Leonhard und Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer bei der Hamburg Port Authority (HPA), den Startschuss für die Initiative „Sustainable Energy Hub Hamburg“ gegeben.




Ab 2035 soll der Überseehafen CO2-neutral betrieben werden

Die Vorplanungen haben bereits 2018 im Projekt „Sharc“ (Smart Harbor Application Renewable Integration Concept) begonnen – jetzt wird es im Überseehafen konkret: Bereits im Frühjahr 2024 soll ein Vorschlag für das zukünftige Konzept für den klimaneutralen Betrieb des Überseehafens stehen – anschließend könnte die dafür nötige Versorgungsinfrastruktur erstellt werden, um spätestens 2035 Ernst zu machen: Ab dann soll der Betrieb im Überseehafen vollständig Treibhausgas-frei laufen.

Wie sich das konkret umsetzen lässt und welche Überlegungen und Entscheidungen dafür nötig sind? Genau das ist Thema des Projekts „Klimaneutraler Überseehafen“, das jetzt auf Einladung von bremenports mit einer gemeinsamen Kickoff-Sitzung aller Beteiligten – von den ortsansässigen Hafen- und Umschlagsbetrieben, bis zu den Terminal- und Netzbetreibern – in die heiße Phase gestartet ist. Und das durchaus mit Tempo: Bereits im Frühjahr 2024 sollen Ergebnisse – konkret: ein komplettes Konzept und Design für die CO2-freie Energieversorgung im Überseehafen stehen, um anschließend in die Umsetzung zu gehen.

Auf dem Weg dahin werden nun zunächst die Energiebedarfe im Hafen, die bereits im Vorgängerprojekt Sharc ermittelt wurden, aktualisiert und detailliert festgehalten. Bestenfalls auf Basis stundengenauer Werte soll so das Jahr 2022 im Überseehafen, was den Verbrauch von Strom, Diesel, Öl, Gas und anderer Energieträger angeht, erfasst werden. Auf Basis dieser Daten und weiterer Parameter soll dann eine Art „digitaler Zwilling“ des Überseehafens entstehen, anhand dessen die verschiedenen Möglichkeiten zur Treibhausgas-freien Umstellung simuliert werden können. Denn die Auswahl der zur Umstellung zur Verfügung stehenden Energieerzeugungsmöglichkeiten sei groß, führte Dr. Cornelius Anger, von der Siemens Advanta Consulting, die das Projekt extern betreut, aus: „Welche Energieform – oder vielmehr, welcher Mix am Ende die sinnvollste Lösung für den CO2-neutralen Überseehafen ist, wird im weiteren Verlauf unter anderem anhand der Simulation und auf Basis der Gespräche, die wir mit allen Beteiligten führen, zu entscheiden sein. Denkbar ist erst einmal alles – von Biogas, über Photovoltaik oder Windenergie bis hin zu Großwärmetauschern, die das Weserwasser nutzen, um Hafengebäude zu beheizen.“

Dass dies alles andere als trivial ist, wurde schon in der Kickoff-Sitzung deutlich. So soll – anders als im Vorgängerprojekt Sharc – nunmehr auch die Landstromversorgung der Containerriesen mitgedacht werden. Keine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, dass schon eins dieser Schiffe sozusagen den „temporären“ Anschluss einer mittelgroßen Kleinstadt mit mehreren Tausend Einwohnern an das Hafen-Stromnetz bedeutet. Eine besondere Herausforderung ist zudem das Thema „Mobilität im Hafen“: Schon im Projekt Sharc war deutlich geworden, dass hier angefangen von den Van-Carriern bis zur Hafeneisenbahn rund 70 Prozent des gesamten Energieverbrauchs des Hafens anfallen – auch dies wird eine echte Herausforderung bei der Umstellung darstellen.

„Ja, wir haben noch einiges an Weg vor uns“, betont auch Dr. Lars Stemmler, der das Gesamtprojekt bei bremenports leitet. Gleichwohl sei aber klar: „Das, was wir hier jetzt gemeinsam mit den Umschlags- und hafenbetrieben tun, ist eben kein Forschungsprojekt mehr. Wir wollen am Ende umsetzen, was wir hier entwickeln und letztlich ein neues Energiesystem für den gesamten Hafen schaffen.“ Und dabei gehe es durchaus eben auch um Tempo: „Einerseits lassen uns die bedrohlichen Klimaszenarien keine Wahl, andererseits ist 2035 letztlich schon übermorgen, wenn man bedenkt, wie umfangreich dieser Transformationsprozess im Überseehafen sein wird, und letztlich wollen wir zudem unserer Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz im Hafen nicht verlieren“, so Stemmler abschließend.

Quelle und Foto: bremenports




Mass Flow Meter Bunkermesssystem ab 2026 vorgeschrieben

Ab 1. Januar 2026 ist die Verwendung eines Bunkermesssystems für Bunkerschiffe in den Häfen Antwerpen-Brügge und Rotterdam vorgeschrieben. Ab diesem Zeitpunkt müssen Bunkerschiffe in beiden Häfen über ein zertifiziertes System verfügen, das genau angibt, wie viel Kraftstoff sie an Seeschiffe liefern. Mit dieser Maßnahme wollen die Hafenbehörden den Bunkermarkt in Antwerpen, Zeebrügge und Rotterdam transparenter, effizienter und zuverlässiger gestalten.

Ende letzten Jahres hatten beide Häfen bereits angekündigt, dass sie zertifizierte Bunkermesssysteme an Bord von Bunkerschiffen verbindlich vorschreiben würden. Dies ist eine Konsequenz unabhängiger Untersuchungen in Antwerpen, Zeebrügge und Rotterdam, die regelmäßige Mengenprobleme auf dem Bunkermarkt aufzeigten.

In den letzten Monaten haben die Häfen Konsultationen mit verschiedenen Interessengruppen durchgeführt, um alle Bedürfnisse und Wünsche zu ermitteln. Gemeinsam legten die Parteien einen realistischen Stufenplan für die Einführung des Bunkermesssystems fest. Darüber hinaus mussten die praktischen Aspekte der Einführung dieses Systems vor dem Hintergrund des unterschiedlichen Rechtsrahmens in Belgien und den Niederlanden hinreichend geprüft werden.

Derzeit sind 40 von 170 Bunkerschiffen in Rotterdam, Antwerpen und Zeebrügge mit einem Bunkermesssystem ausgestattet. Die Hafenbehörden sind sich daher bewusst, dass diese Maßnahme erhebliche Auswirkungen auf den Bunkermarkt haben wird. Die Frist bis 1. Januar 2026 gibt den verschiedenen Unternehmen der Bunkerkette genügend Zeit, sich auf die Maßnahme einzustellen. Diese künftige Verpflichtung wurde bereits in die Lizenzen für Bunkerschiffe im Hafen von Antwerpen-Brügge aufgenommen. Die Genehmigung für Bunkerunternehmen in Rotterdam wird noch einer Änderung unterzogen.

Auf der ARACON-Konferenz am 19. und 20. Oktober werden die beiden Häfen über die Fortschritte berichten.

Quelle und Foto: Port of Antwerp-Bruges