Port of Antwerp sucht Kandidaten für Demo

NextGen District, der zukünftige Hotspot der Kreislaufwirtschaft im Herzen des Antwerpener Hafens, nimmt immer konkretere Formen an. Jetzt startete der Port of Antwerp eine Marktbefragung für die im Rahmen von NextGen Demo verfügbaren Flächen. Dieses Innovationszentrum, das Teil des NextGen District ist, richtet sich an Pioniere, die Platz und Unterstützung suchen, um ihre Projekte zu testen, bevor sie sie auf ein kommerzielles Niveau heben.

NextGen District ist ein 88 ha großes Gelände im Herzen des Hafens, das der Port of Antwerp mit dem Ziel freigegeben hat, dort einen Hotspot für die Kreislaufwirtschaft einzurichten und so zum Übergang zu einer klimaneutralen Gesellschaft beizutragen. Innovative Akteure der Kreislaufwirtschaft und der Fertigungsindustrie werden Altprodukten ein zweites oder drittes Leben geben, kreislauffähige Kohlenstofflösungen erforschen und Experimente mit erneuerbaren Energien durchführen.

NextGen Demo ist ein Bereich innerhalb des NextGen District, in dem neue Technologien und Demoprojekte der Kreislaufwirtschaft, die aus dem Labor herausgewachsen sind, in größerem Maßstab und in einer industriellen Umgebung getestet werden, bevor sie kommerzialisiert werden. Die Demonstratoren profitieren von einem Industrienetzwerk, das dank der großen Gemeinschaft des Port of Antwerp mit den wichtigsten Akteuren weltweit verbunden ist. Ideal, um mit den richtigen Partnern und Kunden in Kontakt zu treten. Auch das Ökosystem wird zu Synergien innerhalb des NextGen District und mit anderen Hafenakteuren beitragen. Die logistische Top-Lage und die Bereitstellung der notwendigen peripheren Infrastruktur sind zusätzliche Pluspunkte, um die Demonstratoren zu überzeugen, sich zu melden. Schließlich wird der Port of Antwerp auf der Grundlage ihrer Bedürfnisse mit ihnen zusammenarbeiten, um das gewünschte Angebot zu erstellen und ihnen bestmöglich entgegenzukommen.

Für NextGen Demo sucht der Port of Antwerp Kandidaten (Start-ups, Scale-ups, Spin-off-Unternehmen und Pilotprojekte), die in der nachhaltigen und innovativen Chemie- und Energietechnologie tätig sind. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf Technologien in den Bereichen Waste-to-X (Chemikalien/Kraftstoffe), CCU (Carbon Capture & Utilisation), biobasierte Technologien und Speicherung erneuerbarer Energien (Power-to-X). Um eine der Flächen im Rahmen von NextGen Demo zu ergattern, lädt der Port of Antwerp heute Pioniere der Kreislaufwirtschaft in diesen Sektoren ein, ihre Projektvorschläge einzureichen und ihre Bedürfnisse über einen Befragungsverfahren zu äußern. Die Frist hierfür ist der 28. Februar 2022.

Weitere Informationen über den genauen Umfang, die Bedingungen und die technischen Spezifikationen gibt es unter NextGen Demo | Port of Antwerp.

Jacques Vandermeiren, CEO des Port of Antwerp. „Durch die Bereitstellung eines geeigneten Standorts und der erforderlichen Einrichtungen will der Port of Antwerp die Nachteile der kleinen Größe überwinden, die solche Demonstrationsprojekte normalerweise mit sich bringen. Darüber hinaus ist die Bereitstellung von Unterstützungsdiensten und -einrichtungen von wesentlicher Bedeutung, um die Schwelle zu senken, ab der die Demonstratoren ihre Technologie weiterentwickeln können. Als Unternehmer kann man auch auf das Industrienetzwerk mit globalen Top-Playern und das dazugehörige Ökosystem zählen.“

Hafenschöffin Annick De Ridder bemerkt: „Mit dem NextGen District wollen wir Hunderte von neuen Arbeitsplätzen schaffen, die weiter zum nachhaltigen Wachstum unseres Hafens beitragen werden. Dieses Testfeld für technologische und nachhaltige Innovationen, in dem Pionieren Raum zum Wachsen gegeben wird, wird zur Stärkung, Synergie und Diversifizierung der Hafenplattform beitragen. Außerdem ist dies der ideale Standort, um den Wandel im Antwerpener Chemie-Cluster zu beschleunigen. Auf diese Weise konzentrieren wir uns weiterhin auf den Mehrwert der Zukunft und damit auch auf unseren Wohlstand. Als Innovationszentrum will NextGen Demo der ideale Katalysator für nachhaltige Innovationen in der verfahrenstechnischen Industrie und der Energiewende sein.

Quelle und Grafik: Port of Antwerp




Neue Raupenkran LR 11000 von Felbermayr

Ein blau lackierter Liebherr-Raupenkran vom Typ LR 11000 hat in diesem Frühsommer die Werkshallen in Ehingen verlassen. Sein Ziel: Österreich. Sein Job: Windkraft-Bau. Sein neuer Besitzer: Die Felbermayr Holding GmbH. Es ist bereits der Dritte dieser modernen 1000-Tonnen-Krane, die der europaweit tätige Familienbetrieb nun in Dienst gestellt hat. Der hubstarke Raupenkran wurde mit allen modernen Features geliefert: darunter der teilbare Schwebe-Ballast VarioTray und der hydraulisch verstellbare Klapprahmen V-Frame. Felbermayr hat mit einem LR 1800-1.0 bereits einen weiteren Liebherr-Großkran bestellt. Die Auslieferung steht kurz bevor.

Ehingen (Donau) (Deutschland), 22 Oktober 2021 – Im österreichischen Burgenland wird derzeit am Repowering eines bestehenden Windparks gearbeitet. Auf den weitläufigen Feldern an der Grenze zur Slowakei werden alte, kleinere Windenergieanlagen demontiert, um Platz für modernere Anlagen zu schaffen. Am Bau der neuen, bedeutend mächtigeren Windräder arbeitet seit Juli der fabrikneue Liebherr-Raupenkran LR 11000 von Felbermayr. Dabei werden insgesamt zehn Anlagen mit einem Rotordurchmesser von 138 Metern und einer Leistung von 4,2 Megawatt aufgestellt.

Ausgestattet ist der nagelneue 1000-Tonnen-Kran mit einem 168 Meter langen Gittermast, einem Derrickausleger und der für Montagen im Windpark prädestinierten F2-Spitze – 15 Meter lang und leicht abgewinkelt. Damit lassen sich die oberen Komponenten der Windräder mit ihren beachtlichen Nabenhöhen von 160 Metern mit ausreichend Raum zum Manövrieren der einzelnen Bauteile sicher montieren.

Die schwersten Komponenten und somit die größten Lastfälle für den LR 11000 stellen der Stator und auch der Rotor dar, aus welchen der Generator zusammengesetzt wird. Rund 88 Tonnen Bruttolast hängen bei den Montagen dieser Teile jeweils am Kranhaken. Für ausreichend Standfestigkeit des Raupenkrans bei diesen Lasten, einer Hubhöhe von 160 Metern und einer erforderlichen Ausladung von rund 32 Metern sorgen insgesamt 380 Tonnen Zentral-, Schwebe- und Drehbühnenballast. Weitere 450 Tonnen stehen auf der Baustelle bereit. Sie werden jedoch nur zum Aufrichten oder Ablegen des gewaltigen Gitterauslegers benötigt und können innerhalb weniger Minuten mit der Schwebeballast-Palette verbolzt werden.

Wenn das Wetter mitspielt, erledigen Kranmannschaft und Montageteam den Aufbau einer Windenergieanlage auf den bereits erstellten 85 Meter hohen Grundturm in etwa vier Tagen. Anschließend wird der LR 11000 abgebaut und zur nächsten Baustelle im Windpark transportiert. Das von Liebherr stets weiterentwickelte Handling beim Rüsten seiner Raupenkrane macht sich beim Umzug des 1000-Tonnen-Raupenkrans deutlich bemerkbar: Nur etwa sechs Tage vergehen nach der Montage des letzten Rotorblatts bis der Raupenkran wieder fertig gerüstet auf dem neuen Baufeld zugbereit steht.

Der Liebherr LR 11000 ist für Felbermayr sowohl für Jobs in Windparks als auch bei Industrie-Einsätzen ein inzwischen nicht mehr wegzudenkendes Werkzeug. Es stellt das stärkste Hebezeug im beeindruckend großen Kranpark des Unternehmens. Im Sommer 2014 wurde eines der ersten Exemplare davon an die österreichische Firmengruppe ausgeliefert. Auch war der traglaststeigernde Doppelausleger „Power-Boom“ erstmals an einem blauen LR 11000 von Felbermayr zu sehen. Damals hing ein knapp 200 Tonnen schweres Maschinenhaus am Haken und einer der damals gewaltigsten Flügelsterne mit einem Durchmesser von 152 Metern wurde am Stück von dem Raupenkran montiert.

Schwerlast, Megatransporte, gewaltige Infrastruktur- und Spezial-Projekte – all das und noch viel mehr findet sich im Portfolio der Firmengruppe Felbermayr, deren Krane und Maschinen mit der markant blauen Firmenlackierung in Österreich häufig anzutreffen sind. Vor allem in die Länder Osteuropas hat sich das Unternehmen in den vergangenen 30 Jahren stark ausgedehnt. Europaweit gehören aktuell insgesamt 72 Standorte in 19 Ländern zum Familienunternehmen Felbermayr.

Die Liebherr-Werk Ehingen GmbH ist einer der führenden Hersteller von Mobil- und Raupenkranen. Die Palette der Mobilkrane reicht vom 2-achsigen 35 Tonnen-Kran bis zum Schwerlastkran mit 1.200 Tonnen Traglast und 9-achsigem Fahrgestell. Die Gittermastkrane auf Mobil- oder Raupenfahrwerken erreichen Traglasten bis 3.000 Tonnen. Mit universellen Auslegersystemen und umfangreicher Zusatzausrüstung sind sie auf den Baustellen in der ganzen Welt im Einsatz. 3.500 Mitarbeiter sind am Standort in Ehingen beschäftigt. Ein umfassender, weltweiter Service garantiert eine hohe Verfügbarkeit der Mobil- und Raupenkrane. Im Jahr 2020 wurde ein Umsatz von 2,03 Milliarden Euro im Ehinger Liebherr-Werk erwirtschaftet.

Die Firmengruppe Liebherr ist ein familiengeführtes Technologieunternehmen mit breit diversifiziertem Produktprogramm. Das Unternehmen zählt zu den größten Baumaschinenherstellern der Welt, bietet aber auch auf vielen anderen Gebieten hochwertige, nutzenorientierte Produkte und Dienstleistungen an. Die Firmengruppe umfasst heute über 140 Gesellschaften auf allen Kontinenten, beschäftigt rund 48.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erwirtschaftete in 2020 einen konsolidierten Gesamtumsatz von über 10,3 Milliarden Euro. Seit seiner Gründung im Jahr 1949 im süddeutschen Kirchdorf an der Iller verfolgt Liebherr das Ziel, seine Kunden mit anspruchsvollen Lösungen zu überzeugen und zum technologischen Fortschritt beizutragen.

Quelle und Foto: Liebherr, zukunftsfähig: Der neue Raupenkran LR 11000 von Felbermayr überzeugt im Windpark.




Lärmreduzierung beim Containerumschlag

Forscher der Fraunhofer-Institute IML und LBF haben gemeinsam mit der TriCon GmbH den diesjährigen CNA-Innovationspreis »Intelligenz für Verkehr und Logistik« gewonnen. Sie entwickelten ein System, das Lärm beim Containerumschlag in Terminals für den Kombinierten Verkehr (KV) reduziert.


Wenn Container in KV-Terminals verladen werden, entsteht viel Lärm. Das ist besonders in Binnenhäfen störend, die häufig in dicht besiedelten Gebieten liegen. Forscherinnen und Forscher der Fraunhofer-Institute für Materialfluss und Logistik IML sowie für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF haben deshalb gemeinsam mit der TriCon Container-Terminal Nürnberg GmbH ein System an Portalkränen entwickelt, das die Lärmausbreitung stark reduziert.

Die Entwicklung ist Teil des Projekts »I2PANEMA«, das Prozesse in Häfen digitalisiert und sie dadurch effizienter und nachhaltiger gestaltet. Mithilfe von Demonstratoren zeigen die Forscher, wie sich Innovationen wie das Internet der Dinge auf Abläufe in Binnen- und Seehäfen übertragen lassen. Dabei arbeiten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Fraunhofer IML mit 17 Projektpartnern aus Deutschland, Spanien und der Türkei zusammen.

Für das Projekt zur Lärmreduzierung haben die Fraunhofer-Forscher und TriCon am 28. Oktober 2021 den CNA-Innovationspreis »Intelligenz für Verkehr und Logistik« erhalten. Die Verleihung fand im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung »25 Jahre CNA e.V.« in Nürnberg statt. Staatsministerin Kerstin Schreyer vom Bayerischen Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr hielt die Laudatio.

»Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung, die auch die Wichtigkeit unserer Arbeit zu digitalisierten Binnen- und Seehäfen für die Logistik und die Wirtschaft insgesamt unterstreicht«, sagt Prof. Uwe Clausen, Institutsleiter am Fraunhofer IML.

Der Innovationspreis »Intelligenz für Verkehr und Logistik« wird bereits zum 19. Mal durch das Center for Transportation & Logistics Neuer Adler (CNA) vergeben. Der Preis zeichnet Unternehmen für herausragende Projekte, Produkte oder Dienstleistungen aus, die einen besonderen Beitrag zum nachhaltigen Wirtschaftswachstum, zur Sicherung von Arbeitsplätzen sowie zum Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Wirtschaft leisten.

Quelle und Foto: Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML




„Shanghai-Express“ erreicht Hamburg

Der erste Containerzug der neuen Verbindung erreichte jetzt vollbeladen das DUSS-Terminal in Hamburg-Billwerder. Der neue Service verbessert das bereits dichte Angebot an Zugverbindungen zwischen Hamburg und China.


Gestartet in Hamburgs Partnerstadt Shanghai, führte die neue Verbindung den Zug über Kasachstan (Alashankou), Belarus und Polen (Małaszewicze) schließlich nach Hamburg. Die Abfahrtszeremonie fand in Anwesenheit von zwei Vize-Bürgermeistern Shanghais, ZHANG Wei und ZONG Ming, statt. Betrieben wird der Shanghai Express durch die Shanghai Orient Silkroad Intermodal Co. Ltd.

Hamburgs Erster Bürgermeister, Peter Tschentscher, sieht in der neuen Containerzugverbindung eine weitere Stärkung der Handelsbeziehungen zwischen Hamburg und China.

„Ich freue mich, dass nun erstmals mit dem „Shanghai-Express“ eine direkte Güterzugverbindung zwischen Hamburg und Shanghai in Betrieb genommen wurde. Hamburg und Shanghai sind seit 35 Jahren Partnerstädte. Wir kooperieren insbesondere im Handel und in der Wirtschaft, aber auch in Wissenschaft und Forschung, in Bildung und Kultur. Mit der neuen Containerzugverbindung rücken Hamburg und Shanghai enger zusammen. Sie ist eine wichtige Ergänzung für die deutsch-chinesischen Handelswege.“

Seine Jungfernfahrt trat der „Shanghai-Express“ mit fünfzig 40-Fuß-Containern an, die unter anderem Kleidung, Schuhe, Glasware, Autoteile, Photovoltaiktechnik, Kochutensilien, Möbel, Lampen und andere Konsumgüter enthielten. Der Vorsitzende des Betreibers, TONG Jisheng, erwartet, in zirka einem Monat eine erste Rückfahrt eines Zuges von Hamburg Richtung Shanghai anbieten zu können.

Im Regelbetrieb wird zunächst wöchentlich ein Zug in Richtung Hamburg starten, langfristig soll die Frequenz jedoch auf zwei bis drei Fahrten pro Woche erhöht werden. Laut Angaben des Betreibers sind die Abfahrten bis Ende des Jahres bereits ausgebucht.

Im Seehafen Hamburg werden jährlich rund 2,4 Millionen Standardcontainer (TEU) im China-Verkehr umgeschlagen. Fast jeder dritte Container, der im Hamburger Hafen über die Kaikante geht, hat sein Ziel oder seinen Ursprung in China.

Die Schienentransporte bieten eine Alternative zum See- und Lufttransport. Wöchentlich wurden im vergangenen Jahr über 230 vermarktete Verbindungen zwischen Hamburg und 20 Destinationen in der Volksrepublik angeboten. In diesem Jahr sind weitere Verbindungen aus Shijiazhuang (Provinz Hebei) und Wuhei (Provinz Gansu) hinzugekommen. 2020 wurden rund 107.000 TEU auf der Schiene zwischen China und Hamburg transportiert.

Bereits seit 2004 sind auch die Häfen in den Metropolen Hamburg und Shanghai durch eine Partnerschaft verbunden. Die guten Beziehungen zu den Akteuren im seeseitigen Transport konnten dank der Hamburger Repräsentanz vor Ort auf die transeurasischen Eisenbahnverbindungen ausgedehnt werden.

Quelle: HHM, Foto: HHM/Catharina Pape, v.l.: Hamburgs Wirtschaftssenator Westhagemann, Vizepräsidentin des chinesischen Generalkonsulats Wang, HHM-Vorstand Mattern




Blick hinter die Kulissen per Video-Konferenz

Wie entsteht eigentlich Düsseldorfs gutes Trinkwasser? Wo kommt die klimafreundliche Fernwärme her? Was passiert im Kraftwerk Lausward? Und wie entstehen aus unserem Müll Strom und Wärme? Lauter Fragen, auf die es bei den Stadtwerken Düsseldorf spannende Antworten gibt. Noch spannender, wenn sie mit einem Blick „hinter die Kulissen“ verbunden werden können. Deshalb gibt es seit vielen Jahren das Angebot an interessierte Bürgerinnen und Bürger, Schulen, Vereine, Fachleute und politische Akteure, an Werksbesichtigungen teilzunehmen. 

Ein Angebot, das während einer Pandemie nicht einfach umzusetzen ist. Deshalb nun die Werksbesichtigungen 2.0 – virtuelle Führungen, die vom Besichtigungs-Team der Stadtwerke entwickelt wurden und die im Rahmen einer Video-Konferenz stattfinden – begleitet von den Expertinnen und Experten der Stadtwerke Düsseldorf.
„Wir versorgen die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer nicht nur zuverlässig mit Gas, Wasser, Strom und Wärme, wir sorgen auch für die Entsorgung. Das alles möglichst klimafreundlich, denn wir sind auch Partner der Landeshauptstadt bei der Erreichung der Klimaziele 2035. Das alles machen wir mit größtmöglicher Transparenz, weshalb unsere Besichtigungen auch so wichtig sind. Denn so bleiben wir auch weiterhin im intensiven Austausch und Dialog mit den Menschen in unserer Stadt. Und für die sind wir schließlich jeden Tag am Werk“, so Jana Granderath, Besichtigungsleiterin bei den Stadtwerken Düsseldorf.

Interessierte finden die neuen Angebote zu den digitalen Rundgängen ab sofort unter www.swd-ag.de/besichtigungen

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf AG, Im Anhang finden Sie ein Foto von Jana Granderath, Besichtigungsleiterin bei den Stadtwerken Düsseldorf 




HPA für den ESPO AWARD 2021 nominiert

Die Hamburg Port Authority (HPA) ist unter den elf Nominierten für den ESPO AWARD 2021. Mit ihrem Projekt „Culture is calling at the Port of Hamburg” hat die Hamburg Port Authority sich als ESPO-Mitglied um den diesjährigen Award beworben.

Als Antwort auf die Herausforderungen der Corona-Pandemie hat die ESPO (European Seaport Organization) den Schwerpunkt des diesjährigen Awards auf die Förderung des regionalen, kulturellen und sozialen Angebots in den Hafenstädten gelegt. Der diesjährige Preis soll deshalb an das Hafenmanagement verliehen werden, das durch seine Projekte und Aktivitäten einen Beitrag leistet, für die Stärkung der lokalen Gemeinschaft und die soziale, kulturelle und wirtschaftliche Erholung nach der Krise.

Weil gerade die Kultur besonders unter der Pandemie gelitten hat, zielt das Projekt der HPA darauf, diesen Gesellschaftsbereich zu stärken. Um zu helfen, wurden Kernbereiche des Hafens für Kulturveranstaltungen geöffnet. Der Hafen gilt als Herz der Stadt Hamburg und wurde unter den herausfordernden Bedingungen der Pandemie kurzfristig nun auch zu einer Bühne.

So entstand beispielsweise das kreative Konzertformat „Cruise Inn“, das 2020 auf dem Vorplatz des Terminals Steinwerder seinen Anfang fand und 2021 fortgesetzt wurde. Bekannte Künstler treten bei Konzerten und Open-Air-Veranstaltungen neben dem Kreuzfahrtterminal Steinwerder auf. In diesem Jahr konnten rund 2900 Besucherinnen und Besucher die Veranstaltung von nummerierten Plätzen aus und nicht vom Auto aus erleben. Das ‚Strandkorb Open Air‘ hingegen hat Konzerterlebnis mit Strandgefühl verbunden. Die traditionellen deutschen Strandkörben konnten Distanz und Hygiene gewährleisten und gleichzeitig das Gefühl vermitteln, im Urlaub zu sein. Diese Idee wurde mit dem Deutschen Tourismuspreis 2020 ausgezeichnet. Neu war in diesem Jahr, dass sämtliche Veranstaltungen bei laufendem Kreuzfahrtbetrieb stattgefunden haben.

Bereits im Jahr 2020 gab es 33.000 Besucher bei 81 Veranstaltungen, und dieses Jahr konnte das Programmangebot weiter ausgebaut werden, berichtet die HPA.

Der Gewinner des Awards der ESPO wird von einer unabhängigen Jury aus internationalen Experten unter dem Vorsitz von Dimitrios Theologitis, dem ehemaligen Leiter des Referats Häfen und Binnenschifffahrt in der GD MOVE der Europäischen Kommission, ausgewählt und vergeben.
Neben der Hamburg Port Authority haben zehn andere ESPO-Mitglieder Projekte eingereicht. Mit dabei sind Guadeloupe Port Caraïbes (Frankreich), Piraeus Port Authority (Griechenland), Dublin Port Company (Irland), Port Network Authority of the Northern Central Tyrrhenian Sea (Italien), Port Network Authority of the Ionian Sea – Port of Taranto (Italien), Port of Gdansk (Polen), Port Authority of Ceuta (Spanien), Port Authority of Valencia (Spanien), Port Authority of Vigo (Spanien) und Ports of Stockholm (Schweden).

Der Gewinner wird bei der ESPO-Preisverleihung am 9. November in Brüssel bekannt gegeben.

Quelle:HHM, Foto: CGH Martin Foddanu, bekannte Künstler treten bei Konzerten und Open-Air-Veranstaltungen neben dem Kreuzfahrtterminal Steinwerder auf. Das Konzertformat „Cruise Inn“, das 2020 auf dem Vorplatz des Terminals Steinwerder seinen Anfang fand, wurde 2021 fortgesetzt.




Energie-Effizienznetzwerk übertrifft Ziele

37.000 Tonnen CO2-Aquivalent dauerhaft eingespart pro Jahr – das ist das Ergebnis der Kooperation von acht verschiedenen Unternehmen im Chempark. Vor rund fünf Jahren hatten sich Bayer, Covestro, Currenta, INEOS in Köln, KRONOS Titan, LANXESS und sein Tochterunternehmen Saltigo sowie Nouryon (damals AkzoNobel) im Energie-Effizienznetzwerk@Chempark zusammengetan und folgten der Initiative von der Bundesregierung und Wirtschaftsverbänden.

Das Ziel damals: Energie sparen im Verbund. Insgesamt sollten im Chempark 100 Millionen kWh eingespart werden. Fünf Jahre später ist klar: Das Ziel wurde deutlich übertroffen. Über 130 einzelne Projekte der Netzwerk-Unternehmen haben dafür gesorgt, dass der Energiebedarf an den Niederrheinstandorten um rund 130 Millionen kWh pro Jahr gesunken ist. Zum Vergleich: Das entspricht dem Strombedarf von über 32.000 Vier-Personen-Haushalten.

Currenta übernahm die Rolle des Netzwerkträgers und Moderators. Frank Hyldmar, Currenta-CEO: „Besonders in der chemischen Industrie stehen ressourcenschonende Effizienzmaßnahmen seit vielen Jahren im Fokus. Die Ziele zu einem wesentlich nachhaltigerem wirtschaften sind bekannt. Wir wollen Teil der Lösung für die Gesellschaft sein und haben mit dem Erfolg beim Energie-Effizienznetzwerk im Chempark hier einen weiteren Teil beitragen können.“

Der Currenta-Chef ergänzt zudem, dass die Umsetzung und Planung von Einsparungen, nachhaltigen Projekten und ressourcenschonenden Projekten in der Entscheidung der Unternehmen bleiben müsse. „Wir, die Gesellschaft benötigt gemeinsame Ziele, ein „weiter so“ kann es nicht geben.“ Aber durch Gesetzgebung oder Vorgaben dürfe die Flexibilität und die Eigenständigkeit der Unternehmen nicht verloren gehen. „Wir begrüßen es sehr, dass Politik und Wirtschaft mit der Initiative der Energie-Effizienznetzwerke diese flexible, aber auch verbindliche Möglichkeit zu mehr Energieeffizienz und Klimaschutz gefunden haben“, so Hyldmar weiter. „Der Erfolg des Netzwerkes im Chempark zeigt, dass dabei auch Ziele deutlich übertroffen werden können.“

Bei der virtuellen Abschlussveranstaltung des Netzwerks gratulierte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart in seiner Videobotschaft zum Erfolg: „Ich danke Ihnen sehr für Ihr vorbildliches Engagement und gratuliere zu Ihrem Erfolg. Solche Effizienzgewinne sind dringend notwendig, wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen. Es sind Erfolge wie Ihre, die einen wichtigen Beitrag zum Gesamterfolg der Initiative Energie-Effizienz-Netzwerke der Bundesregierung leisten.“ Die Ergebnisse des Netzwerks zeigten: Wer Kräfte bündele und Wissen austausche, könne sich einen Wettbewerbsvorsprung erarbeiten.

Quelle und Foto: Currenta, Vor fünf Jahren machte sich das Energie-Effizienznetzwerk@Chempark auch im wahrsten Sinne des Wortes auf den Weg zu mehr Effizienz. Heute ist klar: Die gesteckten Einsparungsziele konnten um fast ein Drittel übertroffen werden




SCHOTTEL spendiert sechs Deutschlandstipendien

Das deutsche mittelständische Unternehmen SCHOTTEL, das in diesem Jahr sein 100. Bestehen feiert, investiert im Jubiläumsjahr verstärkt in die Förderung begabter und leistungsstarker Studierender. Gemäß dem Jubiläumsmotto „Starkes Erbe. Große Zukunft.“ wird der Antriebshersteller mit Sitz in Spay/Rhein ab dem Wintersemester 2021/22 sechs Deutschlandstipendien für Schiffbau-Studierende der TU Hamburg finanziell unterstützen.

Mit der finanziellen Förderung gehen außerdem ideelle Förderungsmaßnahmen wie beispielsweise Mentoring-Programme einher. Für die Bewerbung und das Auswahlverfahren ist die Technische Universität Hamburg zuständig.

Christian Bock, Vice President Controlling, IT & HR at SCHOTTEL (Foto): „Neben bereits etablierten Bereichen unserer Nachwuchsarbeit, wie zum Beispiel den Trainee-Programmen und der Förderung von Abschlussarbeiten, übernehmen wir mit den Investitionen in die Deutschlandstipendien eine besondere Verantwortung für die Ausbildung junger Talente. Durch den persönlichen Austausch mit den Stipendiatinnen und Stipendiaten soll ein lebendiges Netzwerk entstehen, von dem alle Beteiligten in der maritimen Branche profitieren können. Wir freuen uns, so schon heute Kontakt zu den Spitzenkräften von morgen zu knüpfen und sie bei ihrem Studium zu unterstützen.“

Die TU Hamburg ist eine kompakte Technische Universität mit einem klaren Profil in der Forschung und modernen, praxisorientierten Lernmethoden. Ziel ist es, kreative Köpfe auszubilden, die ein individuelles fachliches Profil vorweisen und über eine hohe soziale Kompetenz verfügen.

Als einzige deutsche Universität bietet die TU Hamburg einen eigenständigen Bachelorstudiengang Schiffbau an. Dieser vermittelt umfassendes Wissen in allen dafür wichtigen naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Themenbereichen wie Mathematik, Mechanik, Thermodynamik und Werkstoffkunde.

Weitere Informationen finden Interessierte unter:
https://www.tuhh.de/tuhh/studium/studieren/organisatorisches-rund-ums-studium/finanzierung/stipendien/deutschlandstipendium.html

Das Deutschlandstipendium des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) fördert Studierende an den staatlichen und staatlich anerkannten Hochschulen in Deutschland mit monatlich 300 Euro, die einkommensunabhängig vergeben werden. 150 Euro zahlen private Förderer, 150 Euro steuert der Bund bei. Allein 2020 förderten die 310 teilnehmenden Hochschulen bundesweit über 28.000 Studierende mit dem Deutschlandstipendium.

Neben den bisherigen Leistungen in Schule und Studium sollen bei der Auswahl auch gesellschaftliches Engagement und besondere persönliche Leistungen berücksichtigt werden – etwa die erfolgreiche Überwindung von Hürden in der eigenen Bildungsbiografie.

Quelle und Foto: Schottel




Schnell-Lader in der Düsseldorfer City

Am Düsseldorfer Graf-Adolf-Platz können E-Fahrzeuge mit bis zu 150 Kilowatt Leistung pro Ladepunkt geladen werden. Das bedeutet: Strom für 100 Kilometer Fahrleistung gibt’s dort in weniger als zehn Minuten. Stadt und Stadtwerke werden den Ausbau von Schnell-Ladern weiter forcieren: Bis Jahresende sollen schon 36 Schnell-Ladepunkte im gesamten Stadtgebiet in Betrieb sein.

Beim Ausbau der Elektromobilität drücken die Landeshauptstadt Düsseldorf und die Stadtwerke Düsseldorf aufs Tempo: Mit 36 Schnell­Ladepunkten, die die Stadtwerke Düsseldorf bereits zum Jahresende 2021 in Betrieb haben werden, zählen sie zu den aktivsten Unternehmen in Deutschland, die Schnell-Ladeinfrastruktur im urbanen Raum aufbauen. Auf dem Weg zu diesem Ziel haben Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sowie die Stadtwerke-Vorstände Julien Mounier und Manfred Abrahams einen wichtigen Meilenstein gesetzt: Am Graf­ Adolf-Platz haben sie den ersten 150-Kilowatt-Schnell-Lader in der Innenstadt eröffnet.

Damit leisten Stadt und Stadtwerke einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele. Mit dem bereits aktiven Ökoladesystem der Stadtwerke Düsseldorf wird schon jetzt der CO2-Ausstoß reduziert. Insgesamt hat das Unternehmen mehr als 1.300 Ladepunkte unter Vertrag – im Benchmark mit anderen Stadtwerken im Bundesgebiet, der sowohl die Schnell- als auch die korrespondierende Normal-Ladeinfrastruktur berücksichtigt, befinden sich die Stadtwerke Düsseldorf damit in vorderer Position. Gleichwohl sind erhebliche zusätzliche Anstrengungen nötig, damit der Verkehrssektor seinen Beitrag zur weiteren Reduzierung der CO2-Emissionen leistet. Zum Vergleich: Im Jahr 2016 lagen die Emissionen im Sektor Verkehr in Düsseldorf noch bei insgesamt 1,4 Millionen Tonnen – bis 2035 sollen sie laut Plan der Stadt im Zuge der Klimaneutralität Düsseldorfs auf rund 374 Tausend Tonnen pro Jahr reduziert werden.

Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller sagte: „Die Stärkung des ÖPNV, der Ausbau des Radwegenetzes und der Umstieg auf E-Mobilität werden in den nächsten Jahren signifikante Beiträge zur Erreichung der Klimaziele leisten. Daher sind wir froh, dass wir mit den Stadtwerken Düsseldorf einen leistungsfähigen Partner mit ambitionierten Zielen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur an unserer Seite haben.“

Wie die genau aussehen, erklärte Stadtwerke-Vorstandsvorsitzender Julien Mounier: „Im nächsten Jahr möchten wir das bestehende Ladenetz weiter ausbauen. Wobei der Schnell-Ladeinfrastruktur eine besondere Rolle zukommt. Unser Ziel ist der Aufbau eines inneren Schnellladerings mit zentrumsnahen Standorten wie hier am Graf-Adolf-Platz sowie ein äußerer Schnellladering mit Stationen nahe der Autobahnzubringer. Dadurch schaffen wir ein attraktives Angebot für alle E-Autofahrenden in Düsseldorf.“

Vertriebs-Vorstand Manfred Abrahams sagte: „Die bereits aktiven Schnell-Ladesäulen, wie etwa am Höherweg gegenüber der Automeile, werden seit dem Start im Juni 2021 von Monat zu Monat stärker frequentiert. Diese positive Nachfrageentwicklung geht mit den weiter steigenden Zulassungszahlen für Fahrzeuge mit Elektromotor einher.“ Abrahams ergänzte: „Vom Schnell-Lader bis zur Wallbox: Für die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer, für die Unternehmen und für die Stadt sind wir ein erprobter Partner in Sachen E-Mobilität.“

Bei den Planungen für den weiteren Ausbau orientieren sich die Stadtwerke Düsseldorf konsequent an der Nachfrageentwicklung für das elektrische Laden. Durch ein intensives Monitoring wird der Bedarf nach weiterer Verdichtung der Ladepunkte im gesamten Stadtgebiet analysiert. Bei allen Ausbauaktivitäten müssen die Verfügbarkeiten der technischen Dienstleistungen, wie zum Beispiel Tiefbaukapazitäten, die Lieferzeiten von Ladesäulen sowie natürlich die Netzkapazitäten in das jeweilige Planungskalkül einbezogen werden. Auch deshalb ist die Verdichtung sowohl der Schnell- als auch der Normalladeinfrastruktur ein Projekt mit hoher Komplexität.

SCHNELL-LADER
Je nach Leistung eines Schnell-Laders reduzieren sich die Ladezeiten im Vergleich zum Normal-Laden deutlich. Gemäß allgemeiner Definition endet das Normal-Laden bei 22 Kilowatt Leistung. Bei einem Schnell-Lader mit beispielsweise 50 Kilowatt können 100 Kilometer Fahrleistung in rund einer Viertelstunde getankt werden. Bei Säulen mit 150 Kilowatt Leistung sinkt die Ladezeit für die besagte Fahrstrecke auf unter zehn Minuten.

Am so genannten „High Power Charger“ (HPC) am Graf-Adolf-Platz kann sogar mit 300 Kilowatt Leistung geladen werden – nämlich dann, wenn nur ein Fahrzeug daran angeschlossen ist. Bei zwei Fahrzeugen wird die Leistung aufgeteilt.

Neun der zehn aktuell meistverkauften Elektrofahrzeuge sind schnell­ladefähig. Und die Autoindustrie arbeitet daran, auch die ersten Plug­in-Hybride, also Fahrzeuge, die neben einem Verbrennungsmotor über einen Elektromotor verfügen, für das Schnell-Laden auszurüsten.

LADENETZ IN DÜSSELDORF
Für den allgemeinen Ladebedarf bauen die Stadtwerke Düsseldorf zusätzlich die Normal-Ladeinfrastruktur in der Landeshauptstadt aus. Denn nicht immer ist die Notwendigkeit des Schnell-Ladens gegeben. Bei längeren Einkäufen, beim Arztbesuch oder während des Aufenthalts im Büro können die Stehzeiten des E-Fahrzeugs gut zum Normal-Laden genutzt werden, das weniger anspruchsvoll bezüglich der Netzanbindung ist.

In Düsseldorf stehen bereits mehr als 300 öffentlich zugängliche Normal- oder Schnell-Ladepunkte zur Verfügung, mit weiter steigender Tendenz. Des Weiteren errichten die Stadtwerke Düsseldorf Ladeparks für Firmen und bieten Ladelösungen für zu Hause an. Insgesamt sind aktuell mehr als 1.300 Ladepunkte unter Vertrag.

SCHNELL-LADENETZ IN DÜSSELDORF
Die neuen Schnell-Ladesäulen mit je zwei Ladepunkten und 150 Kilowatt Leistung entstehen am Graf-Adolf-Platz, am Südring, in der Ackerstraße, in der Hansaallee sowie am Ratinger Weg in Gerresheim. Dazu werden in der Pariser Straße an der Grenze von Heerdt und Oberkassel sowie in der Mercedesstraße nahe des Mörsenbroicher Eis zwei Ladeparks mit insgesamt acht Säulen und 16 Ladepunkten den E-Autofahrern zeitnah zur Verfügung stehen.

Schon in Betrieb sind folgende 50-Kilowatt-Schnell-Lader: Vier Ladepunkte befinden sich an der Cäcilie-Beuken-Straße in Benrath, zwei an der Schuchardstraße in Garath sowie vier weitere auf dem Gelände der Tankstelle am Kreisverkehr Höherweg, gegenüber der Automeile.

Mehr Infos zum Thema gibt’s unter:
https://www.swd-ag.de/mobilitaet/elektromobilitaet

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf, (v. re.): Manfred Abrahams, Vertriebsvorstand der Stadtwerke Düsseldorf, Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Julien Mounier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf. 




Erweitertes Schienennetz des Hafen Antwerpen

Mit TFG Transfracht als neuem Betreiber für Antwerpen erhöht sich das Angebot an Bahnverbindungen zwischen dem Hafen Antwerpen, Deutschland, Österreich und Italien.

TFG Transfracht bietet tägliche Abfahrten zwischen Ludwigshafen, Nürnberg, München, Burghausen, Wolfurt, Mailand, Verona und den wichtigsten Seecontainerterminals in Antwerpen – mit hoher Frequenz und zuverlässig. Im September kam Regensburg hinzu.

Dank des Anschlusses in Wolfurt (AT) verbindet TFG Transfracht auch die Region Vorarlberg mit den Regionen Süddeutschland, Westösterreich, Ostschweiz und Liechtenstein. In Antwerpen sind das DPW Antwerp Gateway Terminal K1700, der MPET-Kai 1742 und das PSA Nordsee-Terminal K913 angeschlossen. Neben den Hochseeterminals können auch andere konventionelle Terminals abgefertigt werden.

Mit ihrer täglichen Frequenz und den verlässlichen Laufzeiten bieten die Züge maximale Flexibilität. Auf diese Weise sind sie in der Lage, Störungen in der Lieferkette zu bewältigen, sodass Verspätungen von Seeschiffen oder Hoch- und Niedrigwasser auf dem Rhein keine Rolle mehr spielen. Die Züge bieten die Möglichkeit, Waggonladungen mit Containerzügen zu kombinieren. TFG Transfracht bietet mit seiner internationalen Aufstellung und seinem neuen Dienstleistungsangebot maßgeschneiderte Konzepte.

Quelle: Port of Antwerp, Foto: