Brand in einem Neusser Hafenbetrieb

In den frühen Morgenstunden des Montag, 5. August, kam es gegen 02:05 Uhr zu einem Brand in einer Produktionsmaschine eines papierverarbeitenden Betriebes an der Floßhafenstraße im Neusser-Hafen.

Durch das Feuer wurde die Brandmeldeanlage bestimmungsgemäß ausgelöst und alarmierte die Feuerwehr. Teil dieser Brandmeldeanlage ist auch eine betriebseigene Sirene, die nach rund 15 Minuten durch die Feuerwehr abgestellt wurde, nachdem die Lageerkundung abgeschlossen war. Die Sirene dient dazu, die Betriebsangehörigen zu warnen und die Auslösung der Brandmeldeanlage zu signalisieren.

Das Feuer in der Produktionsmaschine konnte im Bereich einer Walze lokalisiert und abgelöscht werden. Durch den Brand war die gesamte Produktionshalle leicht verraucht und musste maschinell durch die Feuerwehr entraucht werden. Nach etwa einer Stunde konnte die Einsatzstelle wieder an den Betreiber übergeben werden. Verletzt wurde niemand.

Quelle: Feuerwehr Neuss, Foto: NDH




Hafenrundfahrt der Heimatfreunde

Die Neusser Heimatfreunde hatten jetzt wieder zu ihrer traditionellen Hafenrundfahrt in und mit den Neuss-Düsseldorfer Häfen eingeladen, einer ausverkaufte Bootsfahrt mit über 150 begeisterten Teilnehmern. 

Bei strahlendem Sonnenschein genossen die Teilnehmer eine wunderbare Fahrt auf dem Rhein, die ihnen atemberaubende Ausblicke in Richtung Düsseldorf sowie einen besonderen Fokus auf den Neusser und Düsseldorfer Hafen bot. Die Reise begann am Bootssteiger im Neusser Hafenbecken 1 und dauerte zwei Stunden, in denen die Gäste nicht nur die herrliche Aussicht, sondern auch eine gemütliche Atmosphäre an Bord genießen konnten. Der Pressesprecher der Neuss Düsseldorfer Häfen Thomas Düttchen begeisterte durch seine engagierte Führung und informative Begleitung während der Fahrt. 

Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt: Kaffee und Kuchen wurden während der Fahrt serviert und trugen zur entspannten und geselligen Stimmung bei. Die Veranstaltung bot den Teilnehmern eine wunderbare Gelegenheit, sich auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen. Die Vereinigung der Heimatfreunde möchte sich herzlich bei allen Teilnehmern und Helfern bedanken, die zum Erfolg dieser Veranstaltung beigetragen haben. Begleitet wurde die Fahrt von den stellvertretenden Vorsitzenden Anne Holt und Axel Stucke sowie von Seiten der Geschäftsstelle von Jean Heidbüchel und Gert Harbaum. 

Quelle und Foto: Vereinigung der Heimatfreunde Neuss e.V. 




Braker Hafen öffnet am 4. August seine Tore

Niedersachsen Ports lädt gemeinsam mit den ansässigen Hafenunternehmen die Gäste des Braker Binnenhafenfestes am 4. August zu Bustouren ein. Die Touren ermöglichen einen Blick auf die Vielseitigkeit des Hafens und auf seine Entwicklung.

Was wäre die Stadt Brake ohne ihren Hafen – und umgekehrt? Der Braker Hafen ist wichtiger Bestandteil der Stadt und ihrer Geschichte, längst hat er eine weit über die Region hinausgehende Bedeutung. Beim Umschlag von Gütern der Ernährungswirtschaft nimmt er beispielsweise eine exponierte gesamtgesellschaftliche Aufgabe zur Sicherstellung der Versorgungssicherheit für den Standort Deutschland ein. Seit 2004 ist er aufgrund von Sicherheitsbestimmungen für den internationalen Schiffsverkehr zwar nicht mehr für die Öffentlichkeit zugänglich, doch am Sonntagnachmittag, 4. August, ändert sich das: Gemeinsam mit der Fa. J. Müller lädt die Hafenbetriebsgesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) von 13 bis 17 Uhr zu einstündigen Hafenbustouren ein. Die Teilnahme ist kostenfrei, Voraussetzung ist allerdings ein gültiges Ausweisdokument.

Die Bustouren beginnen am Südgate, Neustadtstraße 15. Im sogenannten Althafen geht es vorbei an der größten zusammenhängenden Siloanlage Europas. Es folgen die Lagerhallen im Althafen und im Braker Logistic Center, dem ehemaligen Kasernengelände, in denen die unterschiedlichsten Güter lagern. Anschließend passieren die Busse das wachsende Firmengelände der Firma Olenex Edible Oils, wo sich die Dimensionen des neuesten und sich stetig weiterentwickelnden Hafenareals rund um den Niedersachsenkai im Norden zeigen.

Begleitet werden die Touren von jenen, die den Hafen ganz genau kennen: den Menschen, die täglich im Hafen arbeiten. Sie agieren auch für den Braker Tourismus- und Marketingverein als Gästeführer.

Dass das Interesse der Brakerinnen und Braker an ihrem Hafen ungebrochen ist, hat der enorme Zulauf am Tag der offenen Hafentour im vergangenen Jahr bewiesen. Daher haben NPorts und J. Müller entschieden, in diesem Jahr die Anzahl der Busse zu erhöhen. Aufgrund der geltenden Sicherheitsbestimmungen wird ein Aussteigen während der Busfahrt nicht möglich sein.

Vor der Hafeneinfahrt am Südgate stellen sich außerdem viele am Hafengeschehen beteiligten Unternehmen vor, z. B. NPorts als Hafeninfrastrukturbetreiber, das seit über 200 Jahren im Hafen ansässige Umschlagsunternehmen J. Müller, der Raffineriebetrieb Olenex Edible Oils, die Spedition L.I.T., das Serviceunternehmen Thieling, das Wasser- und Schifffahrtsamt sowie die Freiwillige Feuerwehr Brake.

Die teilnehmenden Unternehmen freuen sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher und einen spannenden Austausch zwischen Hafen und Öffentlichkeit.

Quelle: NPorts, Foto: Hero Lang/NPorts




3. Auflage des Currenta Coding Weekend

Chemieparkbetreiber Currenta gestaltet den nachhaltigen Chemiepark der Zukunft. Um diese Herausforderung erfolgreich zu bewältigen, braucht es vor allem Digital-Talente – und die werden beim unternehmenseigenen Hackathon #CURCW24 vom 20. bis zum 22. September im Leverkusener Probierwerk und am Campus Leverkusen der TH Köln gesucht.

Aller guten Dinge sind drei: Auch 2024 richtet der Leverkusener Chemieparkbetreiber Currenta wieder ein Coding Weekend aus. Nach der Premiere in Dormagen 2022 und dem Event in Krefeld vergangenes Jahr findet der diesjährige Hackathon in Leverkusen statt. Als Partner konnte Currenta die Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften der TH Köln (am Campus Leverkusen) und die Wirtschaftsförderung Leverkusen gewinnen.

Wer mindestens 18 Jahre alt ist, erste Erfahrungen im Programmieren gesammelt hat und über eine ausgeprägte Auffassungsgabe verfügt, kann mitmachen. „Im Rahmen der Transformation müssen wir uns zahlreichen komplexen Herausforderungen stellen“, erklärt Lena Pütz, die als Leiterin des Competence Centers bei Currenta für die Fachkräftegewinnung zuständig ist. „Dazu brauchen wir nicht nur smarte, digitale Lösungen für unsere Prozesse, sondern auch die schlausten Köpfe, um diese Lösungen umzusetzen. #CURCW ist eine wunderbare Plattform, um mit diesen Talenten ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam mit unseren Partnern wird es uns sicher auch dieses Jahr in Leverkusen gelingen, eine hohe Anziehungskraft für diese Zielgruppen zu erreichen“, so Pütz weiter.

In vier Challenges können die bis zu 40 Teilnehmer*innen dieses Jahr ihre Programmier-Skills unter Beweis stellen. Knapp 45 Stunden stehen ihnen zur Verfügung, um die besten Lösungen zu entwickeln und am Ende einen Teil des Preisgelds in Höhe von insgesamt 15.000 Euro zu gewinnen.  Eine fachkundige Jury prämiert am Ende des Wochenendes die besten Leistungen und verteilt das Preisgeld.

Rund um die Uhr gearbeitet, genetzwerkt und gechillt werden kann dieses Jahr in den Räumen des Probierwerks sowie des Campus Leverkusen der TH Köln. Die Kooperation mit dem Standortumfeld ist ein Zeichen dafür, wie wichtig für Currenta Partner außerhalb des Werkszauns für das Gelingen der Transformation sind.

Die erfolgreiche Transformation kann nur die Summe aus einem gemeinsamen Engagement von Industrie, Wissenschaft sowie wichtigen gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Akteuren sein“, betont Markus Märtens, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Leverkusen. „Die Frage, was unsere Unternehmen hier am Standort für eine zukunftsgerichtete und nachhaltige Produktion benötigen, treibt uns tagtäglich um“, berichtet Märtens: „Daher freut es uns sehr, dass wir mit dem Probierwerk nicht nur eine tolle Location für Currentas Coding Weekend bieten können, sondern gemeinsam mit der TH Köln auch noch eine Challenge sponsern.“

Auch für Prof. Dr. Matthias Hochgürtel, Dekan der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften der TH Köln, ist die Zusammenarbeit im Rahmen von #CURCW24 naheliegend und erfolgversprechend: „Die Kooperation ist ein weiterer wichtiger Baustein für die produktive und innovative Vernetzung von Wissenschaft und Industrie – mit einem ganzen Bündel an Chancen für Standort und Studierende. Wir freuen uns auf kreative Ideen der Coder*innen für unsere Challenge.“

Informationen über das Format, die Teilnahmebedingungen, die Themen und den Ablauf finden Interessierte auf der Website des Events. Die Anmeldung ist ab sofort möglich.

Quelle und Foto: Currenta, v.l.n.r.: Prof. Dr. Matthias Hochgürtel (TH), Prof. Birgit Glüsen (TH), Lena-Marie Pütz (Currenta) Frank Gerz (Currenta Conneqtive), Markus Märtens (WFL), Martin Voigt (Currenta)




Erster Spatenstich für den Neubau der Schleuse Kriegenbrunn

Mit einem gemeinsamen Spatenstich haben Vertreter des Bundes und der Region den Neubau der Schleuse Kriegenbrunn gestartet. Die Schleuse Kriegenbrunn am Main-Donau-Kanal ist eine der höchsten Schleusen in Deutschland. Der Neubau zählt zu den größten und komplexesten Investitionsprojekten des Bundes an den Wasserstraßen.

Hartmut Höppner, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitales und Verkehr: „Die Wasserstraße ist ein wichtiger Teil unserer Verkehrsinfrastruktur und von besonderer Bedeutung für klimafreundliche Transport- und Logistikketten. Der Main Donau-Kanal verbindet 15 europäische Staaten und stellt somit einen wichtigen binneneuropäischen Handelsweg dar. Seine Leistungsfähigkeit beruht unter anderem auf den 16 Schleusen, die allesamt nicht mit Superlativen sparen. Die beiden Neubauten, die hier im laufenden Betrieb entstehen, sind ingenieurstechnische Meisterleistungen auf die alle Beteiligten stolz sein können.“

Die neue Schleuse wird bei laufendem Schiffsverkehr als Einkammerschleuse in Massivbauweise mit modernster Technik gebaut. Ebenso wie die bestehende Schleuse wird sie als sog. Sparschleuse mit drei seitlich angeordneten Becken gebaut, um bei der Überwindung der unterschiedlichen Wasserspiegel möglichst wenig Wasser zu verbrauchen. So kann der Wasserverbrauch bei den Schleusungen um bis zu 60 Prozent verringert werden. Durch den fugenlosen Bau und massive Kammerwände kann die neue Schleuse auch größten Lasten sicher und langlebig standhalten. Weiterer Vorteil ist, dass sie weniger wartungsintensiv sein wird, was sich kostenreduzierend auswirkt.

Nahezu parallel zum Neubau der Schleuse Kriegenbrunn wird auch die baugleiche Schleuse Erlangen neu gebaut. Das führt zu Synergien bei der Planung und beim Betrieb.

Dirk Schwardmann, Vizepräsident der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt: „Durch den Neubau der Schleusen Kriegenbrunn und Erlangen investieren wir gezielt in die Zukunft. Wir sorgen für einen sicheren Transportweg und eine technisch und wirtschaftlich konkurrenzfähige Wasserstraße. Gleichzeitig fördern wir einen ökologischen und hochattraktiven Lebensraum.“

Der Main-Donau-Kanal bietet der Schifffahrt eine sichere Verbindung von der Nordsee – über Rhein, Main und Donau – bis zum Schwarzen Meer.  Vom Bau der neuen Schleuse profitiert nicht nur die Schifffahrt, sondern auch die Region.

Dr. Florian Janik, Oberbürgermeister der Stadt Erlangen: „Der heutige Tag ist der offizielle Beginn eines riesigen Bauprojekts, das auch die Stadt Erlangen in den nächsten Jahren fordern wird. Zugleich ist diese Investition in unsere Infrastruktur ein bedeutendes Zeichen für die Zukunft und die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Region. Ich wünsche mir, dass die Modernisierung unserer Wasserwege mit dazu beiträgt, dass das Frachtvolumen auf dem Kanal weiter an Bedeutung gewinnen wird.“

Der Bauauftrag für das technisch hochkomplexe Bauwerk wurde in einem dialogbasierten Verhandlungsverfahren vergeben.

Mareike Bodsch, Leiterin des Wasserstraßen-Neubauamtes Aschaffenburg: „Wir sind der festen Überzeugung, dass auch auf der nun folgenden Baustelle, die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Bauindustrie und öffentlichem Auftraggeber, der Schlüssel für ein wirtschaftliches und effizientes Bauen sein wird.“

Der Main-Donau-Kanal hat darüber hinaus eine weitere Funktion. Er sorgt dafür, dass Wasser aus dem wassereichen Donaueinzugsgebiet in das wasserarme Regnitz-Main-Gebiet geleitet wird. In der vergangenen Hochwasserphase kam dem Main-Donau-Kanal eine wichtige Rolle bei der Ableitung von großen Wassermengen aus der Donau zu. Das Gebiet rund um den Kanal hat sich zu einem wichtigen Freizeit- und Naherholungsgebiet entwickelt und bietet zahlreiche Wassersportmöglichkeiten.

Die bestehende Schleuse Kriegenbrunn wurde im Rahmen des Baus des Main-Donau-Kanals in den Jahren 1966 bis 1970 konzipiert und realisiert.

Technische Daten Neubau Schleuse Kriegenbrunn:

  • Gesamtlänge Schleusenbauwerk: 329 Meter
  • Höhe Oberkante Planie bis Gründungssohle: 31,1 Meter
  • Nutzlänge Kammer: 190,0 Meter
  • Nutzbreite Kammer: 12,5 Meter
  • Hubhöhe: 18,3 Meter
  • Drei Sparbecken: Länge x Breite 178,7 x (3 x17,30) Meter
  • Bauzeit: rund acht Jahre
  • Auftragssumme: ca. 550 Mio.

Quelle und Foto: Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, WSV.de. Symbolischer Spatenstich zum Neubau der Schleuse Kriegenbrunn. Von links: Andreas Beier, WNA Aschaffenburg; Stephan von der Heyde, Züblin; Staatssekretär Hartmut Höppner, BMDV; Dr. Florian Janik OB Stadt Erlangen; Dirk Schwardmann, Vizepräsident GDWS; Mareike Bodsch, Leitern WNA Aschaffenburg; Florian Bauer, Bauer Spezialtiefbau




Neue Binnenschiffer und Kapitäne

Über 30 Binnenschiffer und Kapitäne feierten den Abschluss ihrer Ausbildung. Die sogenannte Lossprechung fand auf dem Schulschiff Rhein statt, das am Stadthafen in Duisburg-Homberg ankert. Unter den Absolventen waren auch die allerersten Binnenschiffer für Frachtschifffahrt. Die Niederrheinische IHK betreute die Abschlussprüfungen dieser für den Niederrhein wichtigen Branche.

„Die Binnenschifffahrt ist bedeutend für unsere Region und ein wichtiger Bestandteil der Logistik. Es ist wichtig, neue Fachkräfte für den Beruf zu gewinnen. So bleibt unsere Wirtschaft zukunfts- und wettbewerbsfähig. Wir freuen uns, diese wichtige Ausbildung bei uns in Duisburg zu haben“, so Matthias Wulfert, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen IHK und Leiter des Geschäftsbereichs Aus- und Weiterbildung.

Betriebe für Binnenschifffahrt aus ganz Deutschland schicken ihre Auszubildenden nach Duisburg. „An zwei Orten bundesweit kann man die Prüfung zum Binnenschiffer ablegen: In Duisburg und in Schönebeck an der Elbe. Denn nur hier haben die entsprechenden Berufsschulen ihre Standorte“, erklärt Angelika Widuch. Bei der Niederrheinischen IHK betreut sie die Prüfungsteilnehmer.

Besonders an der Ausbildung zum Binnenschiffer ist, dass sie sowohl geistig als auch körperlich fordernd ist. Von der Arbeit auf Deck über den Einsatz im Maschinenraum und im Steuerhaus bis hin zum Laderaum – angehende Binnenschiffer werden vielseitig eingesetzt. Dabei lernen sie alles, was für ihren zukünftigen Beruf wichtig ist, beispielsweise wie sie mit einem Anker umgehen oder wie man einen Zylinder pflegt.

Sie sind an der Ausbildung zum Binnenschiffer interessiert? Dann melden Sie sich gerne bei Angelika Widuch, telefonisch unter 0203 2821-410 oder per E-Mail unter widuch@niederrhein.ihk.de

Quelle und Foto: Niederrheinische IHK




Brownfieldentwicklungen gewinnen an Relevanz

Im ersten Halbjahr 2024 haben die Neubauentwicklungen auf dem deutschen Logistikimmobilienmarkt angezogen. Rund 2,3 Millionen Quadratmeter Neubaufläche vermeldete der ganzheitliche Logistikimmobilienberater Logivest nach Auswertung der eigenen Researchdaten. Auffällig dabei: Rund 38 Prozent der Projekte wurden bereits auf Brownfields entwickelt. Das sind derzeit rund sechs Prozentpunkte mehr als im vergangenen Jahr 2023.

„Gerade wenn es um das Thema Nachhaltigkeit geht, spielt die Reduktion des Flächenverbrauchs und damit die Nutzung und Revitalisierung von Industriebrachen eine immer größere Rolle“, bestätigt Kuno Neumeier, CEO der Logivest Gruppe.

Bis dato liegen die Greenfieldentwicklungen mit rund 62 Prozent zwar noch weit vorne, aber gerade in der Logistikregion Duisburg/Niederrhein sind Projekte auf unbebautem Terrain rückläufig. So entwickelt beispielsweise Prologis in Bottrop eine rund 57.000 Quadratmeter umfassende Logistikanlage für Yusen Logistics auf einem Brownfield. Und auch das mit rund 130.000 Quadratmetern Hallenfläche größte Projekt des ersten Halbjahres, das neue Logistikzentrum von Mercedes Benz, entsteht auf dem Gelände eines ehemaligen Spanplattenwerks in Bischweier. Beide Projekte werden zudem mit Dach-Photovoltaikanlagen ausgestattet, was den Nachhaltigkeitsaspekt nochmals steigert und ein gewisses Maß an Energieautarkie ermöglicht.

Auch wenn die Entwicklung einer Industriebrache erstmal immer eine Black Box ist, kann – laut Neumeier – gerade infrastrukturell ein ehemaliges Industriegelände auch Vorteile gegenüber einem Greenfield bieten. So sind beispielsweise hochpotente Netzanschlüsse, wie sie für eine umfassende Ladeinfrastruktur benötigt werden, auf Industriegeländen oft schon vorhanden.

Laut Analyse der Logivest stehen bereits ab diesem Jahr rund 5,5 Millionen Quadratmeter Brownfield für Neubauprojekte zur Verfügung. Ein Potenzial, das auch in Anbetracht der niedrigen Akzeptanz von Logistikimmobilien und den nur zögerlichen Ausschreibungen für neue Gewerbeflächen seitens der Kommunen, nach und nach ausgeschöpft werden kann.

Logivest ist ein inhabergeführtes, deutschlandweit agierendes Beratungsunternehmen mit Fokus auf Logistikimmobilien und Logistikstandorte. Dienstleistungen in den Bereichen Vermietung, Transaktions- und Neubauberatung bilden dabei die Kernkompetenzen. Komplettiert wird das Leistungsspektrum durch die Unterstützung bei der Vermarktung von Logistikstandorten, der Optimierung oder Neugestaltung von Logistikprozessen, M&A Transaktionsberatung für Logistikunternehmen sowie Standortanalysen. Dabei zeichnet sich das 2011 gegründete Unternehmen durch eine umfangreiche und branchenübergreifende Logistikimmobilien-, Standort- und Logistikprozesskompetenz aus. Mit insgesamt dreizehn Standorten in Deutschland (München, Berlin, Bremen, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Magdeburg, Nürnberg und Stuttgart) bietet die Logivest Gruppe Kunden a us Logistik, Produktion und Handel eine individuelle und bundesweite Betreuung. Weitere Informationen finden Sie unter: www.logivest.de

Quelle und Foto: Logivest GmbH




Attesterneuerung, Lackierarbeiten und Fenstertausch

Das in der Trägerschaft des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) stehende Schulschiff „Rhein“ wurde von zwei Schubbooten der HGK Shipping aus dem Homberger Freihafen zur Meidericher Schiffswerft verbracht.

Im Zuge der ersten Hellingnahme seit dem Jahr 2016 wird das Attest routinemäßig verlängert. Darüber hinaus soll das gesamte Schiff abgestrahlt, entrostet und neu lackiert werden. Auch der Tausch von 17 Fenstern im Oberdeck findet in den kommenden drei Wochen statt.

„Wir bedanken uns bei HGK Shipping für den unkomplizierten und reibungslosen Ablauf beim Verbringen des Schulschiffs auf die Werft. Die nun anstehenden Arbeiten dienen dazu, das Schulschiff technisch auf dem aktuellen Stand zu halten und optisch in neuem Glanz erstrahlen zu lassen“, so Schulschiff-Leiter Gerit Fietze.

Herausfordernd war die Planung des Werftganges, da dieser nur innerhalb der Sommerferien durchgeführt werden kann und das Schulschiff-Team bereits am 2. September wieder 90 Auszubildende an Bord erwartet.

„Wir sind zuversichtlich, dass die Arbeiten bis zum 23. August, und damit wie geplant, erfolgreich abgeschlossen sein werden. Mit der Meidericher Schiffswerft haben wir einen erfahrenen und kompetenten Partner an unserer Seite“, erklärt Gerit Fietze.

Das Schulschiff kehrt somit zum Ort seiner Erbauung im Jahre 1984 auf die Meidericher Schiffswerft zurück. Seitdem liegt es im Homberger Freihafen vor Anker und ist eine bedeutende Aus- und Weiterbildungseinrichtung für die Binnenschifffahrt. Rund 300 Auszubildende pro Jahr leben während des dreimonatigen Berufsschulunterrichtes (Blockunterricht) an Bord des Schulschiffes und werden dort in praxisbezogenen Kursen auf das spätere Leben und Arbeiten an Bord eines Binnenschiffes vorbereitet. Zudem gibt es ein umfassendes Weiterbildungsangebot für das Gewerbe.

Weitere Informationen gibt es online unter www.schulschiff-rhein.de

Quelle und Foto: BDB, zwei Schubboote der HGK Shipping brachten das Schulschiff auf die Meidericher Schiffswerft




Deutsche Bahn fährt Verlust ein

Die strukturellen Schwächen des Schienennetzes in Deutschland und die angespannte betriebliche Lage, auch infolge von Streiks und Extremwetter, haben die wirtschaftliche Entwicklung der Deutschen Bahn (DB) im ersten Halbjahr 2024 negativ beeinflusst. Damit dringend nötige Reparaturen an der Infrastruktur zügig beginnen konnten, ist die DB wie schon im ersten Halbjahr 2023 zudem mit erheblichem zusätzlichem Aufwand in Vorleistung gegangen.

Der DB-Konzern schloss das erste Halbjahr 2024 mit einem operativen Verlust (EBIT bereinigt) von minus 677 Millionen Euro ab – mehr als 950 Millionen schlechter als im ersten Halbjahr 2023. Das Konzern-Ergebnis nach Ertragssteuern betrug minus 1,2 Milliarden Euro (1. Halbjahr 2023: minus 71 Millionen Euro). Die weiterhin sehr positiven Ergebnisbeiträge der hochprofitablen Logistik-Tochter DB Schenker konnten die Verluste im Kerngeschäft der DB nur teilweise ausgleichen. Der Systemverbund Bahn verzeichnet im ersten Halbjahr 2024 einen operativen Verlust von minus 1,2 Milliarden Euro (erstes Halbjahr 2023: minus 339 Millionen Euro). Der Umsatz des DB-Konzerns sank leicht um drei Prozent auf 22,3 Milliarden Euro.

Der DB-Konzern hat seine Investitionen in das Schienennetz und in eine bessere Bahn im ersten Halbjahr 2024 aufgrund stark erhöhter Bundesmittel erneut gesteigert und setzt so die Ausbau-Strategie für eine Starke Schiene in Deutschland weiter konsequent um. Die Netto-Investitionen sind gegenüber dem ersten Halbjahr 2023 um rund 35 Prozent auf 4 Milliarden Euro gestiegen. Die Brutto-Investitionen haben 7,3 Milliarden Euro erreicht – ein Plus von 18 Prozent. Trotz der Verluste im ersten Halbjahr hält die DB an dem Ziel fest, ihr operatives Ergebnis im Systemverbund Bahn im Gesamtjahr 2024 gegenüber dem Vorjahr um rund 2 Milliarden Euro zu verbessern und bestätigt grundsätzlich ihre Prognose für den Konzern. Dazu beitragen soll auch die neue Aufwandsförderung für Instandhaltungsmaßnahmen, die der Bund im zweiten Halbjahr 2024 umsetzen will. Dies umfasst Mittel für bereits geleisteten Instandhaltungsaufwand in 2023 und in 2024. Zugleich setzt die DB ihre Maßnahmen zur Kostensenkung und Verbesserung der Effizienz vor allem in der Verwaltung fort.

„Extremwetterereignisse in nie dagewesenem Ausmaß haben die ohnehin sanierungsbedürftige Schieneninfrastruktur an die Grenze ihrer Leistungsfähigkeit gebracht und die betriebliche und finanzielle Lage im Personen- und Güterverkehr verschärft. Dazu kamen Streiks und Havarien wie der Rauhebergtunnel“, sagt DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz. „Im Fernverkehr hat uns das in Summe im ersten Halbjahr rund 7 Prozentpunkte Pünktlichkeit gekostet und zusätzlich die Nachfrage gedämpft. Trotz dieser Belastungen wollen wir im Gesamtjahr 2024 im DB-Konzern operativ wieder schwarze Zahlen schreiben. Deshalb haben wir neben der Sanierung der Infrastruktur auch kurzfristige Maßnahmen zur Stabilisierung der betrieblichen und der wirtschaftlichen Lage eingeleitet“, betont Lutz.

Mit dem Aktionsplan Pünktlichkeit treibt die DB etwa in besonders stark ausgelasteten Knoten den planmäßigen Beginn von Fahrten voran. Um die wirtschaftliche Lage kurzfristig zu verbessern, setzt der Systemverbund Bahn eine qualifizierte Ausgabensteuerung um. So hat die DB bisher rund 110 Millionen Euro Sachaufwand eingespart. Hinzu kommen mittel- und langfristige Maßnahmen zur Steigerung der Profitabilität in allen Bereichen des Systemverbunds Bahn.

Die störanfällige Infrastruktur, hohe Bautätigkeit und eine gesunkene Pünktlichkeit (im Fernverkehr 62,7 Prozent, 1. Halbjahr 2023: 68,7 Prozent) haben in den ersten sechs Monaten 2024 Leistung, Umsatz und Ergebnis der DB-Eisenbahnverkehrsunternehmen stark beeinträchtigt. Die Betriebsleistung auf dem Schienennetz verringerte sich in den ersten sechs Monaten 2024 gegenüber dem Vorjahreszeitraum leicht um 1,8 Prozent auf 548 Millionen Trassenkilometer.

64,2 Millionen Reisende nutzten im ersten Halbjahr 2024 die Fernverkehrszüge der DB – rund sechs Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten des Vorjahres. Die Verkehrsleistung des Fernverkehrs sank wegen der Streiks und der auch wetterbedingten Einschränkungen im Schienennetz im gleichen Zeitraum um 3,6 Prozent auf rund 20,9 Milliarden Personenkilometer.

Die weißen Züge der DB fuhren im ersten Halbjahr mit 2,8 Milliarden Euro insgesamt rund 68 Millionen Euro weniger Umsatz als im Vorjahreszeitraum ein. Nach den von Streiks geprägten ersten Monaten des Jahres kehrten die Reisenden zuletzt in hoher Zahl in die Züge zurück und machten den Juni 2024 zum umsatzstärksten Monat in der Geschichte des Fernverkehrs. DB Fernverkehr schloss das Halbjahr 2024 mit einem operativen Verlust (EBIT bereinigt) von minus 232 Millionen Euro ab (erstes Halbjahr 2023: minus 62 Millionen Euro).

DB Regio verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 weiterhin deutlich positive Auswirkungen des Deutschland-Tickets: 855 Millionen Passagiere reisten im ersten Halbjahr 2024 mit den Nahverkehrszügen der DB – ein Plus von rund sechs Prozent gegenüber den ersten sechs Monaten 2023. Sie fuhren zudem erheblich längere Strecken: Die Verkehrsleistung bei DB Regio Schiene stieg um mehr als 17 Prozent auf 19,5 Milliarden Personenkilometer. Der Umsatz von DB Regio legte um 283 Millionen Euro auf rund 5,0 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (EBIT bereinigt) blieb mit minus 66 Millionen Euro (erstes Halbjahr 2023: minus 37 Millionen Euro) leicht negativ.

Die Schienengüterverkehrstochter DB Cargo, die sich mitten in einer umfassenden Transformation befindet, beförderte im ersten Halbjahr 2024 etwa 93 Millionen Tonnen Fracht – rund 10,2 Prozent weniger als in den ersten sechs Monaten 2023. Auch aufgrund geringerer Produktion energieintensiver Industrien und konjunkturell bedingt geringerer Transportnachfrage, sank die Verkehrsleistung um 7,6 Prozent und der Umsatz um 106 Millionen Euro auf 2,8 Milliarden Euro. Darüber hinaus belasteten die Auswirkungen der Streiks und geringere Trassen- und Anlagenpreisförderungen. Das operative Ergebnis (EBIT bereinigt) verschlechterte sich gegenüber den ersten sechs Monaten 2023 um 66 Millionen Euro auf minus 261 Millionen Euro. Die vom Bund neu eingeführte Förderung des Einzelwagenverkehrs für die gesamte Branche greift erstmalig im zweiten Halbjahr.

Die Logistik-Tochter DB Schenker hat sich trotz der weiteren Normalisierung der Frachtraten in der Luft- und Seefracht auch im ersten Halbjahr 2024 sehr gut entwickelt. Mit 520 Millionen Euro operativem Gewinn (EBIT bereinigt) war das Ergebnis von DB Schenker weiterhin im Vergleich zum Vor-Corona-Niveau mehr als doppelt so hoch. „Dank eines erfolgreichen Effizienzprogramms hat DB Schenker gute Chancen, auch in Zukunft weitere Potenziale beim Ergebnis zu heben“, sagt DB-Finanzvorstand Dr. Levin Holle.

In ihrem Kerngeschäft treibt die DB ebenfalls strukturelle Veränderungen voran, um über mehr Standardisieren, Automatisieren und Digitalisieren effizienter zu arbeiten. „Alle Geschäftsfelder des Systemverbunds Bahn müssen wieder profitabel werden. Hierzu müssen wir die Kosteneffizienz deutlich verbessern“, so Holle. Die wirtschaftlichen Belastungen aus Streiks im ersten Halbjahr beziffert er auf rund 300 Millionen Euro.

Die DB konzentriert sich insgesamt stärker auf ihr Kerngeschäft. Wie geplant hat sie im Mai 2024 den Verkauf von DB Arriva abgeschlossen. Die Verschuldung des DB-Konzerns hat sich damit um mehr als eine Milliarde Euro reduziert.

Der von der Bundesregierung beschlossene deutliche Ausbau der Unterstützung für die Schiene ist im Juni mit der Auszahlung der ersten Tranche der für 2024 geplanten Eigenkapitalerhöhungen für die DB in Höhe von rund drei Milliarden Euro angelaufen. Das stabilisiert die Verschuldung des DB-Konzerns. Die Netto-Finanzschulden der DB sanken per 30. Juni 2024 um rund eine Milliarde Euro im Vergleich zum Vorjahresende.

Im zweiten Halbjahr setzt die DB alles daran, die gestartete Generalsanierung der Riedbahn zwischen Frankfurt/Main und Mannheim erfolgreich umzusetzen und damit den Umbau des hochbelasteten Netzes in ein Hochleistungsnetz einzuleiten. Mit der Sanierung der Strecke zwischen Frankfurt/Main und Mannheim werden dort Störungen durch die Infrastruktur um bis zu 80 Prozent reduziert.

Ab sofort plant die DB auch über die großen Hauptkorridore hinaus Baustellen anders. In festgelegten Zeitfenstern wird das Bauen gebündelt und das Bauvolumen erhöht. Das schafft mehr baufreie Zeiten und steigert die Verlässlichkeit für Verkehrsunternehmen und Fahrgäste.

Für das Gesamtjahr 2024 hält der DB-Konzern grundsätzlich an seinem Ausblick vom März fest, mit kleineren Anpassungen nach unten. Die Investitionen in eine leistungsfähige Infrastruktur sollen 2024 auf einem sehr hohen Niveau weiter steigen: Die Brutto-Investitionen für das Gesamtjahr auf ungefähr 21 Milliarden Euro und die Netto-Investitionen unter Einbeziehung der Eigenkapitalerhöhung des Bundes auf rund elf Milliarden Euro.

Die Umsatz-Prognose wurde mit rund 45 Milliarden Euro leicht abgesenkt auf das Niveau des Vorjahres. Für das Gesamtjahr 2024 will der DB-Konzern einen operativen Gewinn (EBIT bereinigt) in Höhe von etwa einer Milliarde Euro erwirtschaften.

Alle Prognosen sind unter anderem abhängig von der Entwicklung der betrieblichen Lage sowie vom weiteren Zufluss erwarteter Bundesmittel.

Quelle und Foto: Deutsche Bahn




Landstrom für Containerschiffe von Maersk in Hamburg

Seit April 2024 ist Hamburg der erste Hafen in Europa, der Landstrom sowohl für Kreuzfahrtschiffe als auch für Containerschiffe anbietet. Der Logistik-Konzern Maersk, gleichfalls Vorreiter bei der Dekarbonisierung der Seeschifffahrt mit seinem Net-Zero-Ziel im Jahr 2040, wird in Hamburg künftig die Schiffe, die bereits über einen passenden Landstromanschluss verfügen, am Containerterminal Eurogate mit Landstrom versorgen.

Die Vereinbarung ist ein weiterer Schritt der HPA auf Ihrem Weg, ebenfalls bis 2040 einen klimaneutralen Hafen zu schaffen. Weitere Landstromanlagen auf den Containerterminal CTA sowie im Kreuzfahrtterminal HafenCity befinden sich im Bau. Auf den Terminals CTT und CTB nehmen die Anlagen dieses Jahr den Betrieb auf. Damit setzt die Freie und Hansestadt Hamburg ein deutliches Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz.

Hamburgs Wirtschaftssenatorin Dr. Melanie Leonhard: „Die Reederei Maersk unterstützt mit der geschlossenen Vereinbarung und ihrem Engagement am Standort Hamburg die Dekarbonisierung der Schifffahrt. Gemeinsam arbeiten wir als Hafenstädte und maritime Industrie daran, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Wir leisten landseitig unseren Beitrag durch die Bereitstellung von Infrastruktur und arbeiten mit unseren Reedereipartnern und Kunden eng zusammen bei der Integration dieser neuen Technologie.“

Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer der HPA: „Wir freuen uns mit der geschlossenen Vereinbarung künftig die Containerschiffe von Maersk mit Landstrom zu versorgen. Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Landstromversorgung, schaffen wir es, der EU-Regelung zur Senkung der CO2-Emmissionen um einige Jahre voraus zu sein.”

Ahmed Hassan, Head of Asset Strategy Operations bei A.P. Moller – Maersk: „Die Versorgung unserer Schiffe mit grünem Landstrom ist ein wichtiger Teil auf unserem Weg, bis 2040 als erste Containerreederei und Logistikkonzern weltweit Net-Zero-Treibhausgas-Emissionen zu erreichen. Daher unterstützen wir jede Initiative, die uns unserem ehrgeizigen Ziel einen Schritt näherbringt und freuen uns über die Vorreiterrolle des Hamburger Hafens beim Thema Landstrom.

Quelle: HHM, Foto: HHM/Ahmadi