Vorzeigeschiff der Gastankerflotte getauft

Europas größtes Binnenschifffahrtsunternehmen HGK Shipping taufte jetzt ein Highlight aus seiner Flotte: Im Beisein der Kunden, darunter die BASF-Taufpatin, wurde im Duisburger Hafen das moderne Tankschiff „GAS 95“ offiziell seiner Bestimmung übergeben. Der seit Anfang des Jahres in Dienst stehende Neubau mit diesel-elektrischem Antrieb ist für die Auftraggeber aus der Chemiebranche zwischen den ARA-Häfen und diversen Umschlagshäfen am Rhein unterwegs. Seine Tiefgangoptimierung gewährleistet auch in Niedrigwasserphasen die Einsatzbereitschaft.

Quelle und Foto: HGK Shipping, von links nach rechts: Thorben Hensler, Vice President Global Supply Chain Services bei BASF, Anke Bestmann, Business Unit Director Gas Shipping bei HGK Shipping, Birgit Häußermann, Director Business Management C4 & Heavy Cracker Products bei BASF, und Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping, bei der „GAS-95“-Taufe in Duisburg. 




Joint Venture in Ludwigshafen nimmt Betrieb auf

Mit dem neuen cotac-Standort in Ludwigshafen, Kaiserwörthhafen, nimmt die erste Anlage des Joint Ventures Multimodal Tank Care GmbH – eine Partnerschaft zwischen der cotac group und Contargo – ihren Betrieb auf. cotac steht für complete tank care und bietet an zwölf Standorten weltweit zertifizierte Qualitätsstandards für die Reinigung, Reparatur und Wartung von Tankcontainern. In Ludwigshafen umfasst der Full Service auch Reinigungs- und Werkstattleistungen für Tankcontainer mit Maßen bis zu 52 Fuß. Es ist der erste Standort seiner Art mit einer trimodalen Anbindung.

Am Chemie-Hub in Ludwigshafen reinigt der cotac-Betrieb vorrangig Tankcontainer, die mit Gefahrgut oder harmlosen chemischen Produkten beladen waren. Der Reinigungsbetrieb erfüllt den EFTCO-Standard (European Federation of Tank Cleaning Organisations), ist auditiert und zertifiziert. Bis zu 20.000 Reinigungen und 7.000 Reparaturen können jährlich durchgeführt werden. In den Werkstätten erfolgen zudem auch Intervallwartungen und Modifikationen.

„Unsere Kunden profitieren davon, dass wir uns in unmittelbarer Nähe zu einem trimodalen Containerterminal befinden“, erklärt Dirk Müller, Standortleiter cotac Ludwigshafen. „So können wir ihnen alle Dienstleistungen nach etablierten Qualitätsstandards konzentriert an einem Ort zur Verfügung stellen. Für uns steht die schnelle und flexible Umschlagzeit der Tankcontainer absolut im Fokus.“ Darüber hinaus eröffnet der trimodale Anschluss Kunden die Möglichkeit, Lkw-Umfahrten zu reduzieren und so ihren CO2-Fußabdruck weiter zu verringern. An sechs Positionen können Tankcontainer zudem mit Dampf beheizt und die leeren Tanks im Vor- und Nachlauf der Reinigungs- und Werkstattdienstleistungen im eigenen Depot zwischengelagert werden.

„Wir können Kunden in der Metropolregion Rhein-Neckar ab sofort einen noch umfassenderen Service für Tankcontainer anbieten“, sagt Jürgen Albersmann, CEO Contargo. „Damit möglichst viele Verlader von diesen Dienstleistungen profitieren, erhöhen wir an unserem Terminal in Ludwigshafen aktuell die Abstellkapazitäten für Tankcontainer von 430 auf 730 Plätze.“

In der Partnerschaft zwischen cotac und Contargo eröffnen sich für die Chemiebranche ideale Voraussetzungen für einen effizienten trimodalen Umschlag mit reduzierten Ausfallzeiten für Reinigungs-, Reparatur- und Wartungsarbeiten: eine starke Partnerschaft, durch die in der Zukunft weitere Servicestandorte mit diesen Vorzügen einrichten werden.

Quelle: cotac group und Contargo, Foto: HOYER Group




Schiffsentgasungen im weltweit größten Binnenhafen

Die ENDEGS GmbH als Tochter der ETS Group und Experte für die industrielle Emissionsminderung und Entgasung hat im 4. Quartal 2023 die Genehmigung für eine Schiffsentgasungsstelle im Hafen Duisburg nach BImSchG erhalten. Seit dem Sommer 2018 wurden in unregelmäßigen Abständen bereits Schiffe im gesamten Hafengebiet entgast.

Vor vier Jahren hatte die ENDEGS GmbH im Hafen Duisburg, dem größten Binnenhafen der Welt, dann einen dauerhaften Platz gepachtet und entsprechende Genehmigungsverfahren zur Legalisierung einer ersten privatwirtschaftlich organisierten Entgasungsstelle für die Rhein-Schifffahrt eingeleitet. Nachdem nun auch die Entgasungsstelle für Schiffsentgasungen offiziell in Betrieb genommen wurde, können auf dem Gelände am Rhein Tankmotorschiffe und Gastankschiffe ADN-konform entgast werden.

Die Schiffsentgasungsstelle der ENDEGS GmbH umfasst eine Fläche von knapp 4.000 Quadratmetern und ist ein wichtiger Bestandteil für einen umweltfreundlichen Betrieb im Duisburger Binnenhafen. Noch immer ist es vielerorts üblich, Schiffe ins Freie zu ventilieren oder Dämpfe von Schiffsladungen abzulassen, was eine erhebliche Belastung für die Umwelt sowie Anwohner darstellt. Bis zur Eröffnung der Schiffsentgasungsstelle von ENDEGS gab es auch im Duisburger Hafen keine Möglichkeit, die Restgase von Tankschiffen ordnungsgemäß zu entsorgen. Seit März 2020 ist im Duisburger Hafen dauerhaft eine mobile Brennkammer der ENDEGS GmbH für die Entgasung von Binnenschiffen stationiert. Die Anlage verbrennt Gase, Gasgemische und Dämpfe der Explosionsgruppen IIA, IIB und IIC umweltfreundlich ohne offene Flamme sowie geruchslos und mit einer Effizienz von mehr als 99,99 %.

„Die Entgasung von Binnenschiffen ist sehr wichtig, beispielsweise für Wartungen und Reparaturen am Schiff oder für die Beladung mit neuen Stoffen – schließlich müssen für diese Vorgänge alle Tanks völlig gasfrei sein. In unserer Schiffsentgasungsstelle bieten wir die erste legale Möglichkeit für die umweltfreundliche Entgasung von Schiffen und Binnenschiffen in Deutschland an, um Restgase und -flüssigkeiten ordnungsgemäß und nachhaltig zu entsorgen“, sagt David Wendel, Geschäftsführer der ENDEGS GmbH sowie Geschäftsführer und CCO der ETS Group GmbH. „Wir freuen uns darüber, dass wir nach der Erteilung der Genehmigung für unsere Entgasungsstelle diese nun in Betrieb nehmen konnten. Nach der Einrichtung unserer Schiffsentgasungsstelle vor über vier Jahren ist dies nun der nächste Schritt hin zu einem noch umweltfreundlicheren Betrieb im größten Binnenhafen der Welt. Die zentral im Duisburger Hafen errichtete Entgasungsstelle spielt eine wichtige Rolle bei der Optimierung in der Disposition von Schiffen, Binnenschiffen und Tankern, von der sowohl Reedereien als auch deren Auftraggeber in der petro- und chemischen Industrie profitieren.“

Spülung, oder englisch Purging, ist ein wichtiger Vorgang im Umgang mit Stoffen, die leicht entflammbar sind und eine hohe Explosionsgefahr aufweisen. Zu diesen Stoffen gehören beispielsweise verflüssigte Gase unter Druck wie LNG, Ammoniak, Wasserstoff oder Flüssiggas. Damit die Arbeit mit Behältnissen, die diese Stoffe enthalten, sicher erfolgen kann, müssen sie „gespült“ werden. Reaktionen wie etwa Oxidation können innerhalb des Tanks eine Verpuffung oder Explosion nach sich ziehen, daher müssen unerwünschte Stoffe wie Sauerstoff aus dem Tank verdrängt werden. Dies kann durch eine Spülung und Inertisierung – das Hinzufügen von sogenannten Inertgasen, die nicht mit anderen Stoffen reagieren – erreicht werden.

Spülung und Inertisierung sind zudem auch für die Entgasung von Vorteil, da sich das Gas oder die Flüssigkeit mit einem Inertgas als Medium aus dem Behältnis herausdrücken lässt und der Brennkammer zugeführt werden kann, in der es umweltfreundlich verbrannt wird. In der eingerichteten Entgasungsstelle der ENDEGS GmbH im Hafen Duisburg kommt für die Entgasung von Binnenschiffen auch Stickstoff zum Einsatz.

„Als Inertgas ist Stickstoff bestens für die Spülung von Gasen und Flüssigkeiten geeignet“, sagt David Wendel. „Daher haben wir unsere Schiffsentgasungsstelle im Hafen Duisburg um eine Spülstelle ergänzt und stellen auf unserem Gelände in Duisburg dauerhaft sowohl eine Brennkammer als auch einen Stickstoffverdampfer für Entgasung und Spülung zur Verfügung.“

„Die offizielle Inbetriebnahme der Entgasungsstelle im Duisburger Hafen und die anschließende Schiffsentgasung freuen uns natürlich sehr“, sagt Normen Gerlach, Geschäftsführer der ENDEGS GmbH sowie Geschäftsführer und COO der ETS Group GmbH. „Die Kombination aus Brennkammer und Stickstoffverdampfer ermöglicht die sichere Arbeit mit Behältnissen, die verflüssigte Gase unter Druck wie Ammoniak, LNG, Wasserstoff oder Flüssiggas enthalten, sowie deren Entgasung. Mit den dauerhaft im Hafen Duisburg stationierten Anlagen können wir die erste Annahmestelle für die umweltfreundliche Entgasung von Tankmotorschiffen und Gastankschiffen auf dem Rhein anbieten.“

Bei dem ersten Schiff, das nach Inbetriebnahme entgast wurde, handelte es sich um ein Tankmotorschiff mit Vorladung Pentene.

Die ETS Group ist ein Anbieter von Technologien und Services für eine nachhaltige Umwelt und entstand 2023 durch den Zusammenschluss der SIS GmbH mit der ENDEGS GmbH. Beide Unternehmen sind Experten für die mobile Emissionsminderung und Entgasung und unterstützen ihre Kunden seit mehr als 17 Jahren dabei, die ausgestoßene Menge an schädlichen industriellen Emissionen zu senken. So können industrielle Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen wie Öl, Gas, Chemie und Petrochemie Betrieb und Maintenance nachhaltiger gestalten und einen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

Neben der mobilen Entgasung bieten SIS und ENDEGS auch die temporäre Ersatzgestellung von stationären Systemen zur Emissionsminderung wie Vapor Recovery Units (VRU) sowie die sichere ferngesteuerte Reinigung von industriellen Tanks an. Das Technologieportfolio der Brand Companies der ETS Group umfasst knapp 50 mobile Brennkammern, eine Flotte aus mobilen Verdampfern mit Stickstofftank, für die ATEX Zone 0 zertifizierte Gebläse sowie einen ATEX Zone 0 Robot für die sichere Tankreinigung.

Anfragen und Anmeldungen für Schiffsentgasungen nehmen wir unter folgenden Kontaktadressen gerne entgegen:

Quelle und Foto: Endegs GmbH




Großröntgenanlage verschafft Duisburger Zoll Durchblick

duisport geht auf Nummer sicher: Im Duisburger Hafen entsteht in den kommenden Monaten eine Großröntgenanlage (GRA) für beladene Lkw. Damit kann der Zoll kriminellen Schmugglern im größten Binnenhafen der Welt noch besser das Handwerk legen und die Zollabwicklung beschleunigen.

Mit der GRA geht es ähnlich wie in einer Waschstraße zu. Der Lkw steht, aber statt Waschbürsten fährt der mobile Ausleger der GRA den Lkw entlang. Hierbei wird die Ladung von zwei Seiten mit Röntgenstrahlen beschossen. Ziel der Aktion: Gestochen scharfe Bilder sollen den Experten des Zollamts Ruhrort auf ihren Monitoren anzeigen, was in den Containern lagert. Bislang werden solche kosten- und personalintensiven Großröntgenanlagen nur in den bedeutenden internationalen Seehäfen eingesetzt, in Deutschland gibt es sie bisher nur in Hamburg und Bremerhaven. „Damit erhöht sich der internationale Sicherheitsstandard am Standort Duisburg enorm. Für internationale Reedereien ist die Existenz einer solchen Anlage ein wichtiges Kriterium, an welchen Standorten sie ihre Aktivitäten verstärken oder zurückfahren“, so duisport-CEO Markus Bangen.

Entstehen wird die Anlage auf einem rund 3200 m² großen Gelände in unmittelbarer Nähe zur duisport-Hauptverwaltung in Ruhrort. Und genau an der Stelle wird jetzt aufgerüstet: Geplant ist der Bau einer rund 620 m² großen Halle und eines rd. 550 m² großen Bürogebäudes.

Für das Zollamt Ruhrort kommt die Initiative genau zur rechten Zeit. Denn gerade nach dem Brexit ist die Zahl der Lkw, die im Hafen zu kontrollieren sind, sprunghaft gestiegen. Dass in Duisburg jetzt mit dem Bau der Großröntgenanlage technisch aufgerüstet wird, freut auch Stephanie Imhof, Leiterin des Hauptzollamts Duisburg: „Die technische Ausstattung ermöglicht es, Kontrollen effektiv und effizient durchzuführen. Der Zoll baut dadurch die Partnerschaft mit dem Duisburger Hafen aus, sorgt für faire Verhältnisse in der Wirtschaft und stärkt den Verbraucherschutz.“

Quelle: duisport, Foto: duisport/ Marco Stepniak, Philipp Schwedes , Abteilungsleiter Zoll , Markus Bangen , duisport-CEO , Stephanie Imhof , Leiterin des Hauptzollamt Duisburg und Lars Nennhaus, duisport-Vorstand Technik und Betrieb




HGK Shipping startet Belgien-Geschäft unter neuer Flagge

Seit April firmieren die Geschäftsaktivitäten der HGK Shipping in Belgien unter der Bezeichnung HGK Logistics Antwerp BV. Das von Dirk Verstraeten und Simon Lucas geleitete Unternehmen wird Kundenanforderungen vor allem in der Tankschifffahrt erfüllen und dazu Logistikdienstleistungen im für die HGK-Gruppe wichtigen und umschlagsstarken Hafen Antwerpen-Brügge anbieten.

Das Büro auf dem Antwerpener Campus Lt. Coppens, damit in unmittelbarer Nähe des dortigen Seehafens gelegen, möchte sich schrittweise zu einem wertvollen Partner der Industrie entwickeln und so die Produktions- und Güterversorgung des Hinterlands verbessern.

Im Zuge der Energiewende will sich der Hafen Antwerpen-Brügge einerseits mit seinen Terminalstrukturen neu aufstellen, so zum Beispiel mit umfangreichen Lagerkapazitäten für Wasserstoff beziehungsweise dessen Derivate. Andererseits gibt es im zweitgrößten Chemiehafen der Welt weiterhin viel Potenzial für Hinterlandverkehre mit dem Binnenschiff – nicht zuletzt für Transporte in leistungsstarke deutsche Wirtschaftsregionen. Hier sehen die Verantwortlichen des renommierten Binnenschifffahrtunternehmens viel Wachstumspotenzial für die HGK Logistics Antwerp. Sie setzt auf den bisherigen Navitank-Aktivitäten der Reederei in Belgien auf und will diese künftig weiter ausbauen.

„Unseren Anteilsverkauf an der DGA Shipping BV nutzen wir zur Neuausrichtung und wollen weiterhin in einem attraktiven Markt wie Belgien eine wichtige Rolle spielen. Mit der HGK Logistics Antwerp bieten wir unserem Kundenkreis aus dieser Drehscheibe des europäischen Warenumschlags ein umfassendes Dienstleistungsangebot für logistische Aufgaben vor Ort und Transportmöglichkeiten ins Hinterland an. Der neue Standort ist ein klares Bekenntnis sowohl zum Hafenverbund Antwerpen-Brügge als auch zu unserem Anspruch, nachhaltige Lieferketten auf den Binnenwasserstraßen von und zu den großen Nordseehäfen durch die Aktivitäten in der HGK-Gruppe noch stärker im Verkehrsträgermix zu etablieren“, sagt Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping.

Die Führung der neu aufgestellten HGK-Shipping-Tochter bilden Dirk Verstraeten, der von der DGA Shipping zur HGK Logistics Antwerp gewechselt ist, und Simon Lucas, der bereits bei der Binnenreederei Königliche Wijnhoff & Van Gulpen & Larsen B.V. (Wijgula) Verantwortung übernommen hat. Während Simon Lucas maßgeblich die Tankschifffahrtsaktivitäten leitet, bringt Dirk Verstraeten sein langjähriges Know-how aus der Chemielogistik ein – und dies vor allem in jenen Geschäften, in denen die HGK Logistics Antwerp als Hafenagentur für Reeder und deren Auftraggebern aus aller Welt agiert.

Quelle und Foto: HGK Logistics Antwerp BV




viadonau testet ingenieurbiologische Ufersicherung

Als zukunftsorientierte Wasserstraßenverwaltung verbindet viadonau kontinuierlich Sicherheit mit ökologischem Verantwortungsbewusstsein und beweist: Nachhaltige Streckenpflege erfordert auch ein gutes Maß an grünem Gestaltungssinn. Nach einer Reihe erfolgreicher ähnlicher Maßnahmen über die vergangenen Jahre an Donau, March und Thaya nehmen die Erhaltungsprofis von viadonau den Wiener Donaukanal innovativ-ingenieurbiologisch ins Visier.

Der Charakter eines Fließgewässers verändert sich unablässig – auch und vor allem, wenn intensive menschliche Nutzung ihren Teil dazu beiträgt. Deshalb müssen Verkehrssicherheit und naturraumorientierte Uferpflege an einer Wasserstraße je nach den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Streckenabschnitts immer wieder neu gedacht werden. Als intensiv genutzter Schifffahrtsweg unterliegen der relativ schmale Wiener Donaukanal bzw. seine Uferbereiche im besonderen Maße den Auswirkungen des Wellenschlags vor allem großer Ausflugsschiffe. Die Folge: Ufererosion, die in der Vergangenheit wiederholt zu kleinräumigem Nachrutschen der Böschungen führte und entsprechende stabilisierende Sanierungsmaßnahmen erforderte.

Als Seitenarm der Donau, der die Bundeshauptstadt beinahe zentral durchquert, steht heute mehr denn je auch der ökologische Wert des Donaukanals im Fokus. Zur nachhaltigen Sanierung erosionsbetroffener Problemstellen setzt viadonau im Rahmen eines Anfang 2024 gestarteten Projekts an einem ersten Testabschnitt unterhalb der Ostbahnbrücke für innovative ökologische Sicherungsmaßnahmen an. Der Maßnahmen-Hotspot liegt etwa bei Donaukanal-Kilometer 12, wo auf einer Länge von 50 Metern entlang des linken Ufers Holzpiloten aus Lärchenholz gesetzt wurden und diese nun mit einer Höhe von rund einem Meter über Mittelwasser den angegriffenen Uferabschnitt vor Wellenschlag schützen. Die in den Pfahlreihen „eingerahmten“ Übergangsbereiche zwischen Wasser und Land sorgen für die Entstehung eines vielfältigeren Uferlebensraums für Flora und Fauna. „An anderen Gewässern haben wir mit ingenieurbiologischen Methoden zur Ufersicherung schon viele positive Erfahrungen gesammelt. Ziel des aktuellen Projekts ist es nun, herauszufinden, wie wir entsprechende Ansätze auch am Donaukanal mit seinen besonderen Bedingungen als stark urban geprägtes und reguliertes Fließgewässer umsetzen können“, erklärt Christoph Müllebner, Erhaltungsexperte und Projektverantwortlicher bei viadonau.

Gemeinsam geplant mit den Experten für Ingenieurbiologie der BOKU Wien wurden die Arbeiten vor Ort mit Schiff-Profis der Firma Felbermayr und den Facharbeitern von viadonau mit viel Feingefühl im wasserbaulichen Maßstab durchgeführt. Im neu entstandenen „Ruhewasserbereich“ hinter der Pfahlreihe wurden Raubäume als ökologische Strukturelemente eingebracht und mit zusätzlich eingeschlagenen Holzpiloten befestigt. Nach Ende der Arbeiten gilt es, die Entwicklung der neu gestalteten Uferbereiche genau zu beobachten. viadonau-Experte Müllebner ist zuversichtlich: „Das Projekt könnte als Maßnahmen-Prototyp eine echte Blaupause für künftige Sanierungsprojekte am Donaukanal sein. Bei entsprechend positiver Langzeitwirkung können wir so nicht nur die erwünschte Uferstabilität schaffen, sondern auch den Tieren und Pflanzen einen punktuellen Rückzugsraum mit Strahlwirkung geben – gerade im städtischen Umfeld eines erheblich veränderten Wasserkörpers ein unschätzbarer Mehrwert.“

Quelle und Foto: viadonau, auf einer Länge von 50 Metern entlang des linken Ufers wurden Holzpiloten aus Lärchenholz gesetzt,




Contargo erhält erstes Mercedes-Benz eActros 600-Kundenfahrzeug

Contargo hat in Wörth am Rhein das erste batterieelektrische Mercedes-Benz eActros 600-Kundenfahrzeug entgegengenommen. Contargo wird das Fahrzeug für den Containertransport in Wörth und der Region einsetzen und täglich über 800 Kilometer damit zurücklegen.

E – wie Erster, das gilt einmal mehr für Contargo im Bereich der E-Mobilität. Denn Contargo startet mit dem ersten Testfahrzeug den Praxistest des Mercedes eActros 600. Das Fahrzeug hat nach Herstellerangaben eine Batteriekapazität von 600 Kilowattstunden und eine besonders effektive elektrische Antriebsachse, wodurch es eine Reichweite von 500 Kilometern ohne Zwischenladen erreichen könne.

Gleichzeitig mit Contargo erhielt Remondis ein Testfahrzeug, weitere Unternehmen werden hinzukommen, so dass etwa 50 eActros 600 in der Praxis getestet werden.

Der Start der Serienproduktion ist für Ende 2024 geplant. Michael Starke, Geschäftsführer Rhenus Trucking (ein Unternehmen der Contargo-Gruppe): „Wir bekommen das Fahrzeug Nummer 1 übergeben. Zudem haben wir im vergangenen Jahr 20 dieser Fahrzeuge verbindlich bestellt. Damit werden wir auch zu den Ersten gehören, die diese auf der Straße im flächendeckenden Einsatz fahren.“

Dann soll der eActros 600 neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW auch Megawattladen ermöglichen. An entsprechenden Ladesäulen sollen die Batterien in ca. 30 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen werden können.

Quelle und Foto: Contargo



Rhenus PartnerShip setzt auf Expansionskurs

Rhenus PartnerShip stärkt ab sofort die eigene Wettbewerbsposition auf dem Rhein nach Belgien. Mit dem Kurs auf Internationalisierung weitet der Spezialist für Binnenschifffahrt die Verbindungen in Richtung Antwerpen aus und agiert künftig eigenständig am belgischen Markt. Dafür stockt Rhenus die Anteile an der DGA Shipping auf 100 Prozent auf. 

DGA Shipping operiert in der Binnenschifffahrt in Belgien und bietet landesweit sowie im gesamten ARA-Raum (Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen) Binnenschiffstransporte an. Zu den Hauptaktivitäten zählt neben der Befrachtung die Schifffahrt mit eigenem und fremdem Frachtraum, beispielsweise durch Schubboote und Schubleichter. Die Gesellschaft ist dabei auf die Trockenschifffahrt in den Bereichen Massengut, Stückgut und Projektladung spezialisiert. Sie bietet Transporte zu allen Häfen im Rheineinzugsgebiet, zu allen Nebenflüssen des Rheins und über deutsche Partnerfirmen in ganz Deutschland an. Von ihrem Hauptsitz im Hafen Antwerpen aus bedient die DGA somit ein vergleichbares Geschäftsmodell wie die Rhenus PartnerShip in Deutschland. Bisher hielt Rhenus 45 Prozent der Anteile; diese werden nun auf 100 Prozent aufgestockt. Zuvor war die HGK Shipping GmbH mehrheitlich beteiligt.

„Wir haben entschieden, unsere Anteile an der DGA Shipping zu verkaufen, da wir grundsätzlich aus dem Bereich der Beteiligungen aussteigen möchten. Den daraus erzielten Verkaufserlös werden wir in die strategische Weiterentwicklung der HGK Shipping Gruppe insbesondere in neue Geschäftsfelder investieren. Wir sehen das Geschäft bei Rhenus in guten Händen und wünschen viel Erfolg“, sagt Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping. „Durch die nun vollumfängliche Beteiligung festigt Rhenus PartnerShip ihre Position im Markt und wir können unseren Kunden noch flexibler zur Seite stehen. Die Anteilsübernahme ermöglicht es, Synergien zu maximieren, Ressourcen effizienter zu nutzen und unseren Kunden ein noch breiteres und verbessertes Dienstleistungsportfolio anzubieten“, erklärt Thomas Maaßen, Geschäftsführer der Rhenus PartnerShip.

Für Rhenus stehen hier vor allem die Rheinverkehre nach Antwerpen im Fokus. „Wir wollen unsere Verbindungen in Richtung Belgien ausbauen und eine führende Rolle einnehmen, um uns erfolgreich am dortigen Markt etablieren zu können“, so Thomas Maaßen weiter. Langfristig sichert sich Rhenus damit eine starke Wettbewerbsposition auf dem Rhein in Richtung Belgien und kann dabei auf das starke Netzwerk zurückgreifen, das DGA in der Vergangenheit gemeinsam mit Rhenus und HGK aufgebaut hat. Die DGA verfügt unter anderem sowohl über eigene Transportkapazitäten als auch über eine große externe Flotte. „Gemeinsam mit der HGK haben wir das Geschäft der DGA in den letzten Jahren sehr stark ausgebaut, insbesondere im Bereich der Befrachtung. Hier gab und gibt es noch viel Potenzial, das wir nun weiter entwickeln wollen“, fasst Thomas Maaßen zusammen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Kunden ändert sich durch die Umverteilung der Anteile nichts. Das Team der DGA wird wie bisher weiterbestehen und laufende Kundenprojekte und Partnerschaften behalten ihre Gültigkeit.

Quelle und Foto: Rhenus Gruppe, Thomas Maaßen (Geschäftsführer der Rhenus PartnerShip) und Steffen Bauer (Geschäftsführer der HGK Shipping GmbH).




Mehr Container in Rotterdam

Der Gesamtumschlag im Rotterdamer Hafen ist im ersten Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,4 % gesunken. In den ersten drei Monaten dieses Jahres lag der Gesamtumschlag bei 110,1 Millionen Tonnen gegenüber 111,7 Millionen Tonnen im ersten Quartal 2023. Der Rückgang ist hauptsächlich auf den geringeren Umschlag von Kohle, Rohöl und Erdölprodukten zurückzuführen. Der Umschlag von Eisenerz & Schrott sowie LNG (Flüssiggas) stieg dagegen an. Auch der Containerumschlag nahm um 3,3 % zu.

Boudewijn Siemons, CEO & COO a. i. Port of Rotterdam Authority: „Die Umschlagszahlen zeigen, dass die Einfuhren von Rohstoffen und die Ausfuhren von Fertigerzeugnissen begrenzt sind. Dies zeigt uns, dass die europäische Industrieproduktion immer noch unter den hohen Energiepreisen und der geringen Nachfrage in den am stärksten rückläufigen Sektoren wie dem Baugewerbe, der verarbeitenden Industrie und der Automobilindustrie leidet. Am Wachstum des Containerumschlags lassen sich die ersten Anzeichen einer Belebung des Welthandels ablesen. Diese zaghaften Anzeichen bleiben jedoch aufgrund der zunehmenden globalen Spannungen äußerst unsicher.“

Der Umschlag von trockenem Massengut ist im Vergleich zu den ersten drei Monaten des Jahres 2023 um 4,5 % zurückgegangen. Der Hauptgrund für diesen Rückgang ist der starke Rückgang des Kohleumschlags. Aufgrund der geringeren Nachfrage nach Energiekohle für die Stromerzeugung in Kohlekraftwerken wurden zwei Millionen Tonnen weniger Kohle umgeschlagen als im Vorjahr. Mit dem Anstieg der deutschen Stahlproduktion nahm auch der Umschlag von Eisenerz zu. Der starke Anstieg von 93,7 % im Segment des sonstigen trockenen Massenguts wird durch die Tatsache verzerrt, dass es im ersten Quartal 2023 eine Korrektur beim Umschlag gab.

Das Gleiche gilt für den Rückgang von 23,9 % im Segment Agribulk. Ohne die Korrektur weist der Umschlag im Agribulk-Segment einen Rückgang von 10,9 % auf. Sonstiges trockenes Massengut verzeichnete einen Rückgang von 16,8 %. Zum sonstigen trockenen Massengut gehören Rohstoffe, die in energieintensiven Sektoren verwendet werden. Die Produktion in diesen Sektoren ist immer noch gering, da die Energiekosten einen großen Teil der Produktionskosten ausmachen.

Flüssiges Massengut

Der Umschlag an flüssigem Massengut ging um 3,1 % auf 52,6 Millionen Tonnen zurück. Der Rückgang um 1,6 Millionen Tonnen ist auf einen geringeren Umschlag von Rohöl, Mineralölprodukten und sonstigem flüssigen Massengut zurückzuführen. Die Raffineriemargen in Nordwesteuropa sind gut, was zu einer guten Raffinerieauslastung und einem fast gleichbleibenden Rohölangebot wie im Jahr 2023 führt. Allerdings war die Nachfrage nach Erdölprodukten in diesem Quartal geringer als im ersten Quartal 2023, als viel importiert wurde, um russische Erdölprodukte zu ersetzen.

Der Umschlag von LNG als Erdgasquelle ist erneut um 3,6 % auf 9,1 Millionen Tonnen gestiegen. Das Segment des sonstigen flüssigen Massenguts verzeichnete einen Rückgang in allen Bereichen, von der Chemie über erneuerbare Energien bis hin zu pflanzlichen & tierischen Produkten. Die verarbeitende Industrie in Europa hat aufgrund der hohen Energiepreise und der mangelnden Nachfrage immer noch zu kämpfen.

Container und Stückgut

Im Containersegment ist zum ersten Mal seit drei Jahren ein leichter Anstieg des Umschlags zu verzeichnen. Der Containerumschlag in Tonnen stieg um 3,3 % (von 31,5 Millionen Tonnen auf 32,5 Millionen Tonnen) und in TEU (Standardgröße für Container) stieg der Umschlag um 2,0 % auf 3,3 Millionen TEU. Die Situation im Roten Meer führte dazu, dass in den Monaten Januar und Februar aufgrund von Verspätungen und verpassten Abfahrten deutlich weniger Schiffe (24,5 %) und weniger Volumen aus Asien (-13,7 %) unterwegs waren. Die Anpassung an die geänderten Fahrpläne führte zunächst zu den notwendigen Anpassungen in der Lieferkette. Die Gesamtnachfrage nach Gütern ist davon praktisch nicht betroffen.

Inzwischen ist diese Situation unter Kontrolle, und im März kamen deutlich mehr Schiffe an (11,5 %), und die Mengen aus Asien erholten sich. Auch die Volumina auf den anderen Schiffsrouten zeigen ein positives Ergebnis. Die vorsichtige wirtschaftliche Erholung und der Abbau von Lagerbeständen tragen dazu bei. Auch der Feeder-Verkehr von Rotterdam zu den Mittelmeerhäfen verzeichnet einen starken Anstieg (29,0 %). Da die Schiffe über das Kap der Guten Hoffnung umgeleitet und bestimmte Häfen ausgelassen werden, wird die Fracht für diese Region von Rotterdam aus über Feeder-Schiffe zu den Mittelmeerhäfen befördert.

Der Gesamtumschlag des Marktsegments Stückgut (Roll-on/Roll-off und sonstiges Stückgut) sank um 1,9 % auf 7,8 Millionen Tonnen. Der RoRo-Umschlag ging im Vergleich zum ersten Quartal des Vorjahres um 3,8 % auf 6,3 Millionen Tonnen zurück, da sich die Mengen im Verkehr mit dem Vereinigten Königreich noch nicht erholt haben. Das Segment des sonstigen Stückguts stieg um 7,4 % auf 1,5 Millionen Tonnen.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Port of Rotterdam/ Martens Multimedia




Zukunftweisendes Pionierprojekt in der Binnenschifffahrt

Mit der Konstruktion eines gänzlich neuen Schifftyps setzt die HGK Shipping einen weiteren Meilenstein für Europas Binnenschifffahrt. Der geplante Neubau mit dem Projektnamen „Pioneer“ wird mit einer zukunftsweisenden Tank- und Ladesystemtechnologie ausgestattet sein. Diese ermöglicht den Transport von Gasen sowohl in kalt verflüssigter als auch in druckverflüssigter Form.

In einer Zeit, in der die Zukunft der Energieversorgung gestaltet wird, setzt das Schiff neue Maßstäbe für den sicheren und effizienten Transport des wichtigen Energieträgers Ammoniak aus „grünem“ Wasserstoff. Zusätzlich ermöglicht das Konzept den Abtransport von unvermeidbarem Kohlenstoffdioxid.

Die HGK Shipping als Branchenführerin unterstützt mit dem avisierten Bau dieser revolutionären Schiffsreihe die europäischen Bestrebungen zur Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft. Mit diesen Modellen schafft das Unternehmen für die Industrie ein verbessertes Transportangebot für kalt verflüssigtes Ammoniak (NH3) und verflüssigtes Kohlenstoffdioxid (LCO2) auf Wasserstraßen.

„Mit diesem innovativen Schiffstyp bereiten wir schon heute den Weg für die logistischen Anforderungen an eine zukunftsfähige Binnenschifffahrt vor“, erläutert Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping, die Pläne von Europas größtem Binnenschifffahrtsunternehmen. „Die prognostizierten Transportmengen für Wasserstoff und dessen Derivate wie Ammoniak, aber auch für verflüssigtes Kohlenstoffdioxid, werden nicht ausschließlich über Pipelines befördert werden können. Aus diesem Grund möchten wir dem Markt leistungsfähige Transportalternativen über den Verkehrsträger Wasserstraße anbieten.“

Das Schiffskonzept der HGK Shipping fokussiert sich auf die wichtigsten Transportgüter für das Gelingen der Energiewende bezüglich der Ver- und Entsorgung. So kann derzeit ein Gas wie Ammoniak in der Binnenschifffahrt nur unter Druck verflüssigt von den Häfen ins Hinterland befördert werden. Mit dem Neubauprojekt, dessen Technologie auch für Küstenmotorschiffe ausgelegt ist, geschieht dies in kalt verflüssigter Form, also bei Temperaturen von bis zu minus 33 Grad Celsius. Es entfallen auch aufwändige Umschlagprozesse in den Häfen, die bisher noch mit einer energieintensiven Erwärmung verbunden sind. Der Schiffstyp wurde speziell für Verkehre zwischen den ARA-Häfen und dem rheinischen Hinterland entwickelt. Mit Abmessungen von 135 Meter Länge und 17,5 Meter Breite kann der Neubau signifikant mehr Volumen im Vergleich zu heutigen Gastankschiffen transportieren.

Anke Bestmann, Business Unit Director Gas Shipping bei HGK Shipping, betont: „Unsere jahrzehntelange Expertise beim Transport von unter Druck verflüssigten Gasen erweitert sich dank der neuartigen Lösung nun um die Möglichkeit, sie auch in kalt verflüssigtem Zustand zu befördern. Damit wird unsere Marktposition in der europäischen Gastankschifffahrt gestärkt.“

Das Konzept sieht vor, dass die neuartigen Schiffe auch die zum Teil unvermeidbaren Kohlenstoffdioxidmengen aus den Produktionsstandorten der Industrie abtransportieren können – in liquider Form, also als LCO2. In Fabriken und Häfen entstehen mittels der CCS-Methodik (die Abkürzung steht für Carbon Dioxide Capture and Storage) derzeit Umschlag- und Lagerkapazitäten für die angedachte geologische Speicherung des Kohlenstoffdioxids an geeigneten Orten, darunter ausgeförderte Ölspeicher und Erdgaslagerstätten.

„Das innovative Tank- und Ladesystem für diesen speziellen Schiffstyp ist das Ergebnis intensiver Entwicklungsarbeit in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern aus der Seeschifffahrt und unserem eigenen Designzentrum“, so Tim Gödde, Business Unit Director Ship Management bei der HGK Shipping. „Die bereits bei vorangegangenen Neubauten eingesetzten technischen Innovationen, wie das dieselelektrische Antriebskonzept und die Niedrigwasserbauweise, werden ebenso im neuen Modelltyp integriert.“

Quelle und Foto: HGK Shipping, HGK Shipping treibt die Entwicklung von Europas erstem Gastankschiff für den Transport von kalt verflüssigtem Ammoniak und verflüssigtem Kohlenstoffdioxid in einem wegweisenden Pionierprojekt voran.(Quelle: HGK Shipping)