DeltaPort – Abenteuer Binnenhafen

DSC01416

Am Tag der Logistik hatten rund 80 interessierte Gäste die Möglichkeit, während zwei vierstündiger Führungen, hinter die Kulissen der drei DeltaPort-Häfen (Stadthafen Wesel, Rhein-Lippe-Hafen Wesel und Hafen Emmelsum) und der dort angesiedelten Unternehmen zu blicken.

Das abwechslungsreich gestaltete Programm enthielt Spannung bis zur letzten Minute. Unter den Teilnehmern befanden sich hauptsächlich Schüler, die ihr Wissen im Bereich Hafenlogistik in einem fachbezogenen Quiz unter Beweis stellen konnten.

Die Logistik ist mit 258 Milliarden Euro Umsatz im vergangenen Jahr und mehr als drei Millionen Beschäftigten der drittgrößte Wirtschaftsbereich Deutschlands. Sie sorgt für effiziente Abläufe in Unternehmen aller Branchen und stärkt die Unternehmensbereiche vor allem hinsichtlich der Zuverlässigkeit, Produktivität, Effizienz und Flexibilität. Dies ist unverzichtbar, um die Anforderungen des modernen Kunden zu erfüllen, denn dieser möchte seine Waren und Dienstleistungen immer individueller, schneller und flexibler erhalten. Dies spiegelt sich auch im Programm des Aktionstages „Tag der Logistik“, der bundesweit am 27. April stattfand.

Der Tag der Logistik, initiiert von der Bundesvereinigung Logistik (BVL), lockt jedes Jahr zahlreiche Besucher aus der breiten Öffentlichkeit hinter die Tore deutscher Logistikbetriebe. In Wesel/Voerde hatten interessierte Bürger die Möglichkeit kostenfrei an Führungen durch die DeltaPort-Häfen mit begleitenden Fachvorträgen teilzunehmen und Hafenlogistik hautnah mitzuerleben. Ziel des Tages der Logistik ist es unter anderem auch, die Relevanz der Logistik und ihre Attraktivität als Berufsfeld bekannt zu machen. DeltaPort begrüßte daher vorwiegend Berufsschülergruppen aus der Umgebung, in Zeiten großer Verkehrsengpässe auf den Straßen, das Binnenschiff und die Bahn, als wichtige und umweltfreundliche Verkehrsträger kennenlernen durften. Während der Führungen galt es spezifische Fragen zu den Themen Hafenlogistik und Binnenschifffahrt zu beantworten. Wussten Sie beispielsweise, dass durchschnittlich 210 Lkw-Ladungen auf ein Binnenschiff passen?

Die Touren begannen im Rhein-Lippe-Hafen mit einem Rundgang über das Terminal des Unternehmens „Schwerlast Terminal Niederrhein (Hegmann Transit)“, das in ihrer imposanten blauen Lagerhalle Spezialkrananlagen mit bis zu 160 Tonnen

Tragfähigkeit besitzt. Damit Schwergüter zukünftig auch über die Wasserseite umgeschlagen werden können, wird zurzeit eine 300 Meter lange Kaimauer errichtet. Die Arbeiten mit einer sog. Ramme, die die einzelnen Spundbohlen der Kaianlage ins Erdreich rammt bzw. rüttelt, konnten die Besucher live miterleben. Zukünftig können Schwerlasten mit einem Gesamtgewicht von 300 Tonnen problemlos auf der ergänzenden Schwerlastplattform abgefertigt werden.

Nächster Halt war die Produktionsstätte des Aluminiumherstellers Trimet und das neu eröffnete Containerterminal der Firma Contargo Rhein-Waal-Lippe im Hafen Emmelsum. Das Terminal ist mit hochmoderner Technik ausgestattet. Die An- und Abmeldung von LKW und Bahn läuft dort automatisiert. Mithilfe von OCR-Gates können die Kennzeichen der Ladeeinheiten und der Fahrzeuge eingelesen werden.

Die Führungen wurden im Stadthafen Wesel mit einer Besichtigung der modernen Salzverladeanlage sowie einer Kies- und Sandverladung der Firma Hülskens abgeschlossen. Bei einem gemütlichen Grillen am ehemaligen Hafenamt wurde die Siegergruppe des Hafen-Planspiels gekürt und erhielt einen kleinen Preis.

Der Tag der Logistik, als Gelegenheit sich über einen wichtigen Erfolgsfaktor der deutschen Wirtschaft zu informieren, ruft jedes Jahr großen Andrang und Begeisterung bei den Besuchern der DeltaPort-Häfen hervor. Alle Interessierten, die keinen Platz mehr erhalten haben, können sich bereits jetzt auf das nächste Jahr freuen!

Quelle und Foto: DeltaPort, Besichtigung Containerterminal Contargo im Hafen Emmelsum




Das kann Frau auch

Tiefe Einblicke in die Chemie – Schülerin Lisa Erhardt beim Girls´ Day im Kraftwerk im Chempark Leverkusen.

Egal ob Reagenzglas, Sicherheitshelm oder Smartphone – bei Currenta ist für jede was dabei. Das fanden 30 Schülerinnen aus Leverkusen beim diesjährigen Girls‘ Day heraus.

Der Chempark-Betreiber hatte am Donnerstag, 27. April 2017, in den Chempark Leverkusen eingeladen. Hier warfen die naturwissenschaftlich interessierten Mädchen einen Blick hinter den Werkszaun und erkundeten vermeintlich männerdominierte Jobs.

Große Aha-Erlebnisse gab es vor allem angesichts der Vielzahl der verschiedenen Ausbildungen und Berufe, die in der chemischen Industrie angeboten werden: Von A wie Anlagenmechanikerin über M wie die Ausbildungs-Studiums-Kombination „Management and International Business Studies“ bis Z wie die Zukunftsaufgaben, an denen die rund 30.500 Beschäftigten im Chempark Leverkusen arbeiten.

Zunächst am Chempark-Modell, anschließend bei einer Werksrundfahrt lernten die Mädchen das elf Quadratkilometer große Gelände kennen. Anschließend besuchten sie Currenta-Mitarbeiterinnen an deren Arbeitsplätzen. Beim Besuch des Kraftwerkes begeisterten neben dem konkreten Einblick in die Arbeit die schiere Größe der Turbinen oder die Komplexität der Schalttafeln. Weitere Haltepunkte waren die Wasserversorgung und die Analytik.

„Es war toll zu sehen, dass die Mädchen, die heute hier waren, keine Scheu vor so genannten klassischen Männerberufen gezeigt haben. Das Interesse dieser jungen Frauen für Chemie und deren Neugier können wir hier gut gebrauchen. Ich würde mich freuen, der einen oder anderen in unserer technischen, naturwissenschaftlichen oder kaufmännischen Ausbildung wieder zu begegnen“, erklärte Dr. Alexander Wagner, Arbeitsdirektor bei Currenta, der die Gruppe in Leverkusen getroffen hatte. Beim abschließenden Mittagessen diskutierte er mit den Besucherinnen und Currenta-Kolleginnen über männer- und frauentypische Berufe und deren Anforderungen. Auch die eigenen Berufs- und Ausbildungswünsche der Schülerinnen kamen zur Sprache.

Quelle und Foto: CURRENTA, Tiefe Einblicke in die Chemie – Schülerin Lisa Erhardt beim Girls´ Day im Kraftwerk im Chempark Leverkusen




Mitchel Noack ist der 20.000ste Schüler

Bild 2

Das Schiffer-Berufskolleg RHEIN mit seiner fachlichen Ausrichtung auf die Themenbereiche Schiff und Hafen ist bundesweit einzigartig und kann in diesem Jahr bereits auf 125 Jahre Tradition zurückblicken. Da passt auch eine weitere Rekordmarke von 20 000.

Duisburg, der Hafen und die Binnenschifffahrt gehören eng zusammen. Da ist es naheliegend, dass die Berufsgruppe der Binnenschiffer mit ihren speziellen Anforderungen auch in Duisburg ihre Bildungsheimat hat. Anders als andere Berufsgruppen können Binnenschiffer im Rahmen der Dualen Ausbildung nicht einmal pro Woche zum Berufsschulunterricht gehen, da ihre Ausbildungsstätten – die Binnenschiffe – in ganz Europa vom Schwarzen Meer bis zum Atlantik unterwegs sind.

Daher wurde am 18. Januar 1892 in unmittelbarer Nähe zum größten Binnenhafen in Duisburg eine erste Schulklasse für die Ausbildung der Binnenschiffer eingerichtet. Heute beschult das Schiffer-Berufskolleg RHEIN in Duisburg-Homberg jährlich nahezu 400 angehende Binnenschifferinnen und Binnenschiffer im Blocksystem. So kommen Auszubildende für durchschnittlich 13 Wochen nach Duisburg zur Schule. Den Rest des Jahres sind sie bei Reedereien oder Partikulieren auf den Schiffen in Europa unterwegs.

Seit dem Ende des zweiten Weltkrieges werden die Schülerinnen und Schüler, die zur schulischen Ausbildung nach Duisburg kommen gezählt. Im Sommer 2016 ging die 20 000ste Anmeldung seit dem Beginn der Schülerzählung nach dem zweiten Weltkrieg im Sekretariat des Schiffer-Berufskolleg RHEIN ein. Die Anmeldung kam von der Reederei Imperial mit Sitz in Duisburg.

Seinen ersten Schultag im Rahmen dieser Ausbildung hat der jetzt 30 jährige Mitchel Noack jetzt für den Kurs 259 bis zum 21. Juli 2017 in Duisburg. Es kommt bei den Binnenschiffern häufiger vor, dass bei den Auszubildenden zwischen der letzten Schule und dem Ausbildungsbeginn ein paar Jahre liegen. Mitchel war beispielsweise acht Jahre bei der Marine im Decksdienst auf Fregatten unterwegs, wo er seine Liebe zur Schifffahrt entdeckte. Vor der Marine hatte er sich mit der Schule schwer getan, doch er nutzte die Bundeswehrzeit, um den mittleren Bildungsabschluss nachzuholen und auch Führerscheine für Auto und Motorrad zu erwerben.

„Ich will nicht jeden Tag zu Hause sein“, beschreibt Mitchel Noack sein Fernweh. Abwesenheiten von mehreren Monaten, wie beispielsweise bei der Handlesmarine, kann er sich dagegen auch nicht vorstellen, da er bereits eine Familie gegründet hat.

Die vielfältigen Möglichkeiten der Imperial-Reederei überzeugten ihn dann, gerade dort eine Ausbildung zu beginnen. So fährt er seit September 2016 auf einem Tankschiff häufig zwischen Rotterdam und Mannheim, was nur zwanzig Minuten von seinem Heimatort entfernt liegt. Aber er hat bereits auch viele andere Orte in Deutschland, Belgien und den Niederlanden mit dem Tankschiff bereist.

Früher fiel ihm die Schule schwer. Durch den nachgeholten Mittleren Bildungsabschluss bei der Bundeswehr hat er sich neue Ziele gesteckt. So will er während der Schulblöcke am Schiffer-Berufskolleg RHEIN die dortigen Zusatzangebote nutzen, um am Ende der drei Ausbildungsjahre zusätzlich auch noch eine Prüfung zur Fachhochschulreife abzulegen.

Da zwanzigtausend Auszubildende für die Binnenschifffahrt eine große Zahl sind, ließ es sich der Bezirksbürgermeister für Homberg, Ruhrort und Baerl, Hans-Joachim Paschmann, nicht nehmen, Mitchel Noack am Schulstandort Duisburg-Homberg vor allen Binnenschifferinnen und Binnenschiffern zu begrüßen und ihm eine Schultüte mit vielen nützlichen Utensilien für seine Ausbildung mit besonderen Wünschen zu überreichen. Auch Vertreter der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg – Wesel – Kleve zu Duisburg sowie seines Ausbildungsbetriebes, der Imperial-Reederei, waren anwesend.
Das Kollegium des Schiffer-Berufskolleg RHEIN wünscht Mitchel Noack viel Erfolg bei der Ausbildung und seinen persönlichen Zielen, immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel und „Allzeit gute Fahrt in Gottes Namen“ (traditioneller Binnenschiffer-Gruß).

Quelle und Foto: Schifferberufskolleg RHEIN, (von links nach rechts) Bezirksbürgermeister Hans-Joachim Paschmann, Schulleiter Manfred Wieck, Mitchel Noack, Schulschiffleiter Volker Müßig, Wilhelmine Böhmer und ein Kolleg von der Iperial Reederei.




Bruno Georges besucht Duisburg

170425 ZKR im Gespräch mit BDB und EBU_Bild 2

Hoher Besuch aus Straßburg in Duisburg: Der neue Generalsekretär der Zentralkommission für die Rheinschifffahrt (ZKR), Bruno Georges, machte seine Aufwartung beim deutschen Binnenschifffahrtsgewerbe.

Empfangen wurde er von Dr. Gunther Jaegers (Reederei Jaegers GmbH, Duisburg), der im April 2016 die Präsidentschaft des europäischen Binnenschifffahrtsverbandes EBU übernommen hat, und von Martin Staats (MSG, Würzburg), der als Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) die nationalen Interessen des Gewerbes vertritt.

Die Zentralkommission für die Rheinschifffahrt darf als die maßgebliche internationale Organisation für die Angelegenheiten der Schifffahrt auf dem Rhein bezeichnet werden: Sie wurde mit der Schlussakte des Wiener Kongresses von 1815 geschaffen, als diplomatische Konferenz zur Erarbeitung der Rheinschifffahrtsakte. Die ZKR ist die erste und gleichzeitig auch die älteste, noch heute bestehende internationale Organisation weltweit. Zu ihren Aufgaben gehören die Sicherstellung der Freiheit des Rheins als Wasserstraße, die Sicherheit des Rheinverkehrs sowie die wirtschaftliche Förderung des Schiffsverkehrs auf dem Rhein.

ZKR-Generalsekretär Bruno Georges, der das Amt im November 2016 von Hans van der Werf übernommen hat und zuvor für das Königreich Belgien bei der OSZE tätig war, zeigte sich im Gespräch mit den Schifffahrtsunternehmern sehr interessiert an den aktuellen Entwicklungen der Branche, insbesondere hinsichtlich der Innovationen. Dr. Gunther Jaegers und Martin Staats schilderten die Bemühungen der Branche, in Punkto Umweltfreundlichkeit noch besser zu werden, z.B. durch den Einsatz von LNG oder synthetischem Diesel als Alternativen zum Gasöl oder durch Wasser-Emulsionstechnologie, die den Rußanteil im Abgas erheblich reduziert. Einen wichtigen Beitrag in den Bereichen Forschung und Innovationen leistet das ebenfalls in Duisburg ansässige Entwicklungszentrum für Schiffstechnik und Transportsysteme DST. Deren Leiter, Prof. Bettar Ould El Moctar, und der kaufmännische Geschäftsführer Dr. Rupert Henn schilderten die Arbeit dieses Instituts, das sich als die Forschungsabteilung sämtlicher Binnenschifffahrtsunternehmen in Deutschland begreifen darf, in der Vergangenheit wiederholt wichtige Impulse Weiterentwicklung der Binnenschifffahrt, z.B. im Bereich Nautik-Technik, gegeben hat und dabei traditionell eng mit dem deutschen Branchenverband BDB kooperiert.

Einen wichtigen Themenkomplex bildete in dem Gespräch die Aus- und Weiterbildung in der Binnenschifffahrt. Zurzeit werden die Ausbildungsinhalte mit dem Ziel der europaweiten Vereinheitlichung komplett neu erarbeitet. Der Ausbildung am Simulator soll zukünftig eine höhere Bedeutung zukommen. Dies wird von der Branche als begleitende Maßnahme begrüßt, sollte die praktische Fahrzeit auf dem Wasser und die dort gesammelten Erfahrungen aber nicht vollständig ersetzen. Was ein Simulator in der Aus- und Weiterbildung zu leisten vermag, konnte Bruno Georges selber testen, als er am in Duisburg-Homberg stationierten Flachwasserfahrsimulator – übrigens der einzige Binnenschifffahrtsimulator, der auch Wasserströmungen unter realen Bedingungen darstellen kann – ein großes Containerbinnenschiff aus dem Duisburg-Ruhrorter Hafenmund erfolgreich in Richtung Rotterdam navigierte.

Die Branchen- und Verbändevertreter verabredeten die Fortsetzung des engen Dialogs in Duisburg zur konstruktiven Weiterentwicklung der Binnenschifffahrt.

Quelle und Foto: BDB, ZKR-Generalsekretär Bruno Georges zu Gast in Duisburg. links: Dr. Gunther Jaegers, rechts: Martin Staats




Digital und nachhaltig

Contargo_tl2017_Stand

Das Container-Hinterlandlogistik-Netzwerk Contargo legt bei der transport logistic 2017 in München den Schwerpunkt auf die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

In Halle B6 am Stand 201/302 präsentiert die Contargo-Gruppe diese Themen zusammen mit ihrem Netzwerk und ihren Dienstleistungen.

„Die Digitalisierung krempelt derzeit nicht nur viele Geschäftsmodelle um, sie wird auch ein wichtiger Treiber für Nachhaltigkeit sein“, ist Heinrich Kerstgens, Co-Geschäftsführer der Contargo GmbH & Co. KG, überzeugt. „Beide Themen haben für uns einen hohen Stellenwert – das zeigt sich ebenso im aktuellen Nachhaltigkeitsbericht, wie in unserer neu gegründeten Abteilung ‚New Business and Digitalization‘.“

Diese Schwerpunkte spiegeln sich auch in der Gestaltung des Messestandes bei der transport logistic 2017 wider: Im Mittelpunkt der Präsentation stehen digitale Whiteboards, das interaktive Informationssystem IMTIS sowie die OpenSource-Routingmaschine IRIS. Mit ihrer Unterstützung werden Contargo-Mitarbeiter und Kunden gemeinsam im Gespräch Kundenwünsche ermitteln und Lösungen finden.

Das Thema Nachhaltigkeit zeigt sich in der Gestaltung des Messestandes, der in vielerlei Hinsicht dem Upcycling-Gedanken folgt: Eine Wand wird von alten Prospekten und einem von Contargo neu interpretierten Filmmotiv bedeckt. Wer sich weiter umsieht, entdeckt Möbel aus gebrauchten Europaletten, Sitzkissen aus ausgemusterten Segeln und Dielen aus zweiter Hand. Und weil das aktuelle Kundengeschenk, ein Kochbuch mit Rezepten und Reisetipps von Contargo-Mitarbeitern den Fokus auf Nachhaltigkeit legt, finden sich viele Gestaltungselemente daraus auch am Stand wieder.

Zu diesen beiden Schwerpunkten und allen anderen Themen rund um die Container-Hinterlandlogistik stehen an Stand 201/302 in Halle B6 an allen Messetagen von 9 bis 18 Uhr interessante Ansprechpartner aus dem Unternehmen zur Verfügung.

Quelle und Grafik: Contargo




Hafen der Zukunft

hhm_luftbild_2014-0229

Trotz sinkender Umsätze und einiger Reederpleiten: Dem Größenwachstum der Containerschiffe scheinen keine Grenzen gesetzt. Wie reagieren die Häfen auf die damit verbundenen Herausforderungen? Das untersucht ARTE in einer sehenswerten Dokumentation, die jetzt im Internet anzusehen ist.

Trotz sinkender Umsätze und einiger Reederpleiten: Dem Größenwachstum der Containerschiffe scheinen keine Grenzen gesetzt. Wie reagieren die Häfen auf die damit verbundenen Herausforderungen? Olaf Merk vom International Transport Forum (ITF) der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) geht dieser Frage nach. Er begutachtet die Häfen von Hamburg, Rotterdam und Dubai, spricht mit Verantwortlichen über Zukunftspläne und Strategien. Der Hafen Jebel Ali in Dubai setzt auf Expansion und baut ein Terminal nach dem anderen ins Meer. Doch ist das angesichts des rückläufigen Welthandels überhaupt sinnvoll? Im Hamburger Binnenhafen ist Flächenwachstum dagegen unmöglich. Welche Strategie haben sich die Hafenbetreiber hier überlegt? Rotterdam hat die ersten voll automatisierten Terminals der Welt. Wird der Arbeiter hier zukünftig überflüssig und das Terminal zum menschenleeren Industriegebiet? Die Digitalisierung hat im Hafen längst Einzug gehalten. Führerlose Fahrzeuge, sogenannte Automated Guided Vehicles fahren selbstständig die Ladung zum Lager. Container werden aus einem Bürogebäude per Joystick gelöscht. Wenn das die Gegenwart ist, wie sieht die Zukunft aus?

Die sehenswerte, wenn auch ein bisschen einseitig auf Container konzentrierte Doku ist noch bis Mitte nächsten Monats im Internet unter http://www.arte.tv/guide/de/061709-000-A/hafen-der-zukunft zu sehen.

Quelle: ARTE, Foto: HHLA




Rotterdam stellt sich auf den Klimawandel ein

maeslandtkering-water-golf

Was den Hochwasserschutz angeht, so ist der Rotterdamer Hafen in der heutigen Situation gut vorbereitet.

Der Hafen liegt zwar zum großen Teil außerhalb der Deiche, doch die Hafengelände sind relativ hoch oberhalb des Meeresspiegels angelegt und teilweise durch Hochwasserschutzanlagen geschützt. Nur bei äußerst extremen Witterungsverhältnissen sind einige Unternehmen Hochwassersituationen ausgesetzt.

Dies geht aus einer gemeinsamen Studie zur Wassersicherheit – dem Pilotprojekt „Waterveiligheid Botlek“ (Wassersicherheit Botlek) – hervor, die vor Kurzem abgeschlossen wurde. Das Pilotprojekt ist einzigartig, da der Hafenbetrieb Rotterdam, die Gemeinde Rotterdam, das Wasserwirtschaftsamt Rijkswaterstaat, das niederländische Ministerium für Infrastruktur und Umwelt und die Hafenwirtschaft zum ersten Mal in enger Zusammenarbeit die möglichen Folgen des Klimawandels für das Botlek-Gebiet und die in Betracht kommenden Vorgehensweisen untersucht haben.

Im Rahmen des Pilotprojekts wurden auch die Auswirkungen des Klimawandels anhand verschiedener Klimaszenarien des niederländischen meteorologischen Instituts KNMI untersucht. Nach diesen Klimaszenarien wird der Meeresspiegel bis 2100 zwischen 35 und 85 cm ansteigen und somit auch die Hochwassergefahr zunehmen. Die Studie zeigt, dass keine nennenswerte Gefahr für die Bevölkerung und Arbeitnehmer vorliegt. Es sind insbesondere Folgen in Hinsicht auf wirtschaftliche Schäden absehbar. Mit den beteiligten Unternehmen außerhalb der Deiche hat eine Abstimmung stattgefunden, wie man in solchen Situationen handeln sollte. In Gebieten außerhalb der Deiche gilt hinsichtlich der möglichen Hochwasserfolgen ein eigenes Risiko für die Nutzer.

Das Pilotprojekt resultierte aus dem „Advies Deltaprogramma Rijnmond-Drechtsteden (2014)“ (Empfehlung für das Deltaprogramm Rijnmond- Drechtstädte [2014]), in dem festgehalten ist, dass für vier außerdeichs gelegene Gebiete, darunter im Botlek-Gebiet, untersucht werden sollte, wie Einwohner und Unternehmen in dieser Region künftig vor Hochwassergefahren geschützt bleiben können. Einige Teile bzw. Teilgebiete des Botlek-Gebiets werden wir 2017 detaillierter untersuchen.

2017 werden auch die Hafengebiete Waal- & Eemhaven und Merwe-Vierhavens in vergleichbarer Weise untersucht.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Stabile Verfassung und ein optimistischer Blick

Hamburger_Wirtschaft_in_stabiler_Verfassung_www.mediaserver.hamburg.de_Andreas Vallbracht

Die Hamburger Wirtschaft befindet sich ungeachtet der globalpolitischen Unsicherheiten in einer stabilen Verfassung und blickt optimistisch in die Zukunft.

Dieses Fazit zog Prof. Hans-Jörg Schmidt-Trenz, Hauptgeschäftsführer der Handelskammer, bei der gemeinsamen Konjunkturpressekonferenz mit dem Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) und dem WifOR Wirtschaftsforschungsinstitut aus Darmstadt. „Die konjunkturellen Aussichten für Hamburg sind weiterhin günstig, werden jedoch von strukturellen Veränderungen begleitet, die mittelfristig negativ auf das Wachstumspotenzial der Hamburger Wirtschaft wirken können“, sagte HWWI-Direktor Prof. Henning Vöpel.

Laut aktueller Konjunkturumfrage der Handelskammer zum Ende des ersten Quartals 2017 hat sich der Geschäftsklimaindikator der Hamburger Wirtschaft im Vergleich zur Befragung vor drei Monaten um 3,7 Punkte auf 115,8 Punkte erhöht. Grund dafür sind die Beurteilungen der aktuellen und künftigen Geschäftssituation, die etwas positiver als die Einschätzungen zum Jahreswechsel ausfallen (siehe Hamburger Konjunkturbarometer I/2017 in der Anlage). Besonders optimistisch sind die Wirtschaftszweige Grundstücks- und Wohnungswesen (133,2 Punkte), sonstige Dienstleister (129,2 Punkte) sowie Medien und IT (125,6 Punkte).

Trotz möglicher protektionistischer Maßnahmen der USA erwarten die Hamburger Unternehmen mit Blick auf die kommenden zwölf Monate eine positive Exportentwicklung. 30,2 Prozent der Befragten rechnen mit höheren und 9,2 Prozent mit geringeren Ausfuhren (aktueller Saldo: +21 Prozentpunkte; Vorquartal: +18,2). Als größte Geschäftsrisiken im laufenden Jahr sehen die Firmen ungünstige wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen (48,3 Prozent), Fachkräftemangel (41,4 Prozent), nachlassende Inlandsnachfrage (37,4 Prozent) und Arbeitskosten (28 Prozent).

„Dem Hamburger Arbeitsmarkt stehen bereits heute rund 11.000 Fachkräfte zu wenig zur Verfügung. Dieser Engpass könnte laut aktuellen Prognosen auf etwa 60.000 fehlende Fachkräfte im Jahr 2030 anwachsen“, sagte Dr. Sandra Hofmann, Forschungsleiterin Arbeitsmarkt des WifOR-Instituts. Ein weiteres Ergebnis des von ihr erstellten „Handelskammer Fachkräftemonitors Hamburg 2017“: Der Branche „Information und Kommunikation“ in Hamburg fehlten aktuell bereits rechnerisch 2.900 Fachkräfte. Die Situation werde sich bis 2030 voraussichtlich mit dann rund 6.800 fehlenden Fachkräften noch weiter verschärfen.

Handelskammer-Hauptgeschäftsführer Schmidt-Trenz zog außerdem eine Bilanz des eigenen Sechs-Punkte-Plans der Kammer zur Integration von Flüchtlingen in Arbeit: Es hätten sechs gesonderte Informationsveranstaltungen zum Thema „Einstellung und Beschäftigung von Geflüchteten“ sowie „Marktplätze der Begegnungen“ als Kontaktplattform für Flüchtlinge und Unternehmen stattgefunden. Die Firmen hätten dabei bis jetzt über 1.400 Praktikums-, Ausbildungs- und Arbeitsplätze angeboten. Weitere 1.000 Praktika habe die Hamburger Wirtschaft auf Vermittlung der Kammer für das Ausbildungsvorbereitungsprogramm für Migranten (AvM-dual) zur Verfügung gestellt. Ferner wurden bislang die beruflichen Kompetenzen von über 100 Geflüchteten festgestellt und ihnen ein Zertifikat verliehen. Und die Handelskammer führte unter anderem 30 Bewerbertrainings für Flüchtlinge durch.

Das Konjunkturbarometer gibt es hier

Quelle: Handelskammer Hamburg, Foto: www.mediaserver.hamburg.de/Andreas Vallbracht




Antwerpen mit bestem Jahresstart jemals

Overview picture_chemicals and roro

Der Hafen Antwerpen verzeichnet den besten Jahresstart seiner Geschichte – sowohl bei der Überseefracht insgesamt als auch im Teilsegment Containerumschlag.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres wurden in Antwerpen 54.324.303 Tonnen Güter umgeschlagen. Dies sind 1,5 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Wachstum ist insbesondere auf die Container-Fracht zurückzuführen, die gemessen an der Tonnage um 2,0 Prozent angestiegen ist. Im Monat März wurden sogar mehr Container umgeschlagen als in der Geschichte des belgischen Hafens in irgendeinem Monat zuvor.

Nach dem bisherigen Rekordjahr 2016 startet der Hafen Antwerpen damit erfolgreich in das neue Jahr. „Die Antwerp Port Authority ist sehr zufrieden mit diesen Wachstumszahlen”, sagt CEO Jacques Vandermeiren. „Nachdem im ersten Halbjahr 2016 bessere Zahlen erreicht werden konnten als in der zweiten Jahreshälfte, ist es für uns wichtig zu sehen, dass der Umschlag im Containerbereich auch weiterhin stetig wächst. Dieser positive Trend bestätigt den Bedarf an zusätzlichen Containerkapazitäten im Hafen Antwerpen“, bekräftigt Vandermeiren.

Container und Breakbulk

Der Containerumschlag ist im ersten Quartal 2017 um 2,0 Prozent auf 29.750.925 Tonnen gestiegen. Gemessen in TEU wurde mit 2.480.932 TEU ein Anstieg um 0,7 Prozent erzielt.

Die Entwicklung im Ro/Ro-Segment ist mit einem Plus von 5,3 Prozent auf 1.219.314 Tonnen ebenfalls bemerkenswert. Die Anzahl der umgeschlagenen Fahrzeuge stieg um 2,8 Prozent auf 316.988 Stück.

Auch das Volumen im konventionellen Breakbulk ist weiter gestiegen. Ende März erreichte der Breakbulkumschlag 2.583.590 Tonnen und damit einen Anstieg um 8,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Wie 2016 ist dieses gute Ergebnis insbesondere auf den Umschlag von Stahl zurückzuführen, der ein Wachstum von 14,7 Prozent auf 2.093.071 Tonnen verzeichnen konnte. Protektionistische Maßnahmen führten nicht zu niedrigeren Frachtvolumen, sondern lediglich zu einer Verlagerung des Stahlhandels.

Flüssiggut
Der Umschlag von Flüssiggut ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres um 1,2 Prozent auf 17.624.478 Tonnen leicht gesunken. Dies ist hauptsächlich auf den Umschlag von Ölderivaten (- 4,2 Prozent) zurückzuführen. Insbesondere auf der Importseite war ein starker Rückgang aufgrund schwankender Handelsaktivitäten zu verzeichnen.

Schüttgut
Das Volumen im Schüttgutumschlag lag Ende März bei 3.145.995 Tonnen und erreichte damit in den ersten drei Monaten ein Wachstum von 6,7 Prozent im Vergleich zum ersten Quartal 2016. Insbesondere der Import von Erz und Kohle konnte Zuwächse verbuchen.

Seeschiffe
Die Zahl der Seeschiffe, die den Hafen Antwerpen von Januar bis März anliefen, ist zwar um 0,8 Prozent auf 3.505 gesunken. Zugleich stieg aber die Bruttotonnage im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 3,3 Prozent auf 99.701.892 GT.

Quelle und Foto: Port of Antwerp




CMA CGMs entwickelt Angebot

A CMA CGM container

Als Hauptakteur der neuen OCEAN Alliance, dem größten operativen Abkommen in der Schifffahrt, bietet CMA CGM fortan ein noch besseres Serviceportfolio für den deutschen Markt.

Mit optimierten Diensten und nunmehr drei deutschen Anlaufhäfen, die mittels effizienter Intermodallösungen hervorragend an das europäische Hinterland angebunden sind, können Kunden der OCEAN Alliance auf ein exzellentes Angebot zurückgreifen.

DREI DEUTSCHE HÄFEN
Der Beginn der OCEAN Alliance am 01. April ging mit einem neuen, optimierten Serviceangebot einher. Auch der deutsche Markt profitiert maßgeblich von den neuen Verbesserungen. So können Kunden von CMA CGM im Rahmen des FAL 5-Dienstes, der Deutschland mit Singapur und Deutschland verbindet, mit dem JadeWeserPort in Wilhelmshaven auf einen weiteren deutschen Hafen zurückgreifen. Neben den Häfen von Hamburg und Bremerhaven stellt der JadeWeserPort eine weitere effiziente Hafenoption dar und bietet den Kunden somit zusätzliche Flexibilität.

OPTIMIERTE DIENSTE MIT DEN SCHNELLSTEN TRANSITZEITEN
Die Dienste wurden sowohl in Bezug auf Kapazität als auch Transitzeiten deutlich verbessert. Mit nur neun Tagen von Bremerhaven nach Charleston, bietet der Victory Service die schnellste Transitzeit im Markt auf dieser transatlantischen Route. Der Liberty Service knüpft an dieses erstklassige Angebot an: Mit nur neun Tagen von Bremerhaven nach New York und nur 12 Tagen nach Norfolk, gehört der Liberty Service zu den schnellsten Diensten im Markt und überzeugt zugleich mit einer erhöhten Kapazität. Bei den Fernost-Verkehren spielt die OCEAN Alliance mit dem FAL 2-Dienst ebenfalls eine führende Rolle. So wird Shanghai in nur 31 Tagen von Hamburg aus erreicht. Westwärts von Qingdao und Dalian nach Hamburg, bietet die OCEAN Alliance mit nur 36 bzw. 38 Tagen sogar die schnellste Verbindung im Markt.

EXZELLENTE TRANSSHIPMENT- UND MULTIMODALLÖSUNGEN
Von Hamburg, Bremerhaven und Wilhelmshaven aus können Kunden auf exzellente Transshipment-Lösungen zurückgreifen. Gemeinsam mit dem Hamburger Short Sea-Experten OPDR, eine Tochterreederei von CMA CGM, bietet CMA CGM schnelle und zuverlässige Verbindungen nach Nordeuropa, in den baltischen Raum sowie zur iberischen Halbinsel und zu den Kanaren an. Darüber hinaus können Kunden von CMA CGM auf umfangreiche Multimodallösungen zurückgreifen, die das deutsche und europäische Hinterland hervorragend vernetzen. So stehen regelmäßige Zugverbindungen zwischen den drei großen Häfen und den Städten München, Nürnberg, Regensburg, Kornwestheim, Ulm, Berlin, Leipzig, Bremen, Dortmund, Köln und Mannheim zur Verfügung. Effiziente Zugverbindungen von und nach Österreich, Ungarn, Polen, in die Slowakei, die Schweiz und in die Tschechische Republik runden das Angebot ab. CMA CGM bietet seinen Kunden somit komfortable logistische Komplettlösungen.

Reinhard Peschel, Präsident CMA CGM Central Europe Cluster: “Mit dem Beginn der neuen OCEAN Alliance konnten wir unser bereits hervorragendes Angebot für den deutschen Markt nochmals optimieren. All diese Optimierungen und Verbesserungen, verbunden mit unseren hochqualifizierten und serviceorientierten Mitarbeitern, festigen die Position von CMA CGM als eine der führenden Reedereien in Deutschland.“

AUF EINEN BLICK: VERBESSERUNGEN DURCH DIE OCEAN ALLIANCE

  • Schnellere Transitzeiten von und nach China:
    • Von Qingdao & Dalian nach Hamburg: 36 bzw. 38 Tage – die schnellste Transitzeit im Markt auf dieser Route
    • Von Hamburg nach Shanghai: 31 Tage
    • Von Hamburg nach Dalian: 37 Tage
  • Schnellere Transitzeiten und höhere Kapazitäten nach Nordamerika:
    • Von Bremerhaven nach Charleston (Victory Service): 9 Tage – die schnelleste Transitzeit im Markt auf dieser Route
    • Von Bremerhaven nach New York (Liberty Service): 9 Tage
    • Von Bremerhaven nach Norfolk (Liberty Service): 12 Tage
  • Zusätzlicher Hafen: JadeWeserPort in Wilhelmshaven
  • Erhöhte Kapazitäten Liberty Service
  • Optimierte Transshipment- und Multimodallösungen in den baltischen Raum und ins deutsche sowie europäische Hinterland

AUF EINEN BLICK: CMA CGM IN DEUTSCHLAND

  • Drei deutsche Häfen: Hamburg, Bremerhaven, Wilhelmshaven
  • 21 Dienste
  • 22 wöchentliche Abfahrten sowie zusätzliche Feeder-Calls
  • Umfangreiche Transshipment- und Multimodallösungen in den baltischen Raum sowie ins deutsche und europäische Hinterland:
    • Deutschland: München, Nürnberg, Regensburg, Kornwestheim, Ulm, Berlin, Leipzig, Bremen, Dortmund, Köln, Mannheim
    • Europa: Österreich, Tschechische Republik, Ungarn, Slowakei, Schweiz, Polen
  • 6 Büros in Bremen, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart
  • Außerdem verantwortlich für Büros in: Basel & Genf in der Schweiz, Bratislava in der Slowakei, Prag in der Tschechischen Republik und Wien in Österreich

Quelle und Foto: CMA CGM