Koole wechselt den Eigentümer

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Das Tanklagerungs- und Transportunternehmen Koole im Rotterdamer Hafen wechselt den Eigentümer. Der schwedische Investitionsfonds EQT verkauft das Unternehmen an eine Gruppe institutioneller Anleger.

Der finanzielle Umfang des Geschäfts und die Käufer des Unternehmens wurden nicht veröffentlicht. EQT gab heute nur bekannt, dass eine Grundsatzvereinbarung geschlossen wurde und die Transaktion von den Behörden noch genehmigt werden muss.

Die Presseagentur Bloomberg meldete zunächst nach Quellenangaben, dass das ursprünglich aus der Zaan-Region stammende Familienunternehmen mehr als 1 Milliarde Euro aufbringen sollte. Diverse große Infrastruktur- und Pensionsfonds, u. a. der kanadische Ontario Teachers‘ Pension Plan hätten Interesse gezeigt.

Koole wurde 2011 von EQT übernommen. Seitdem hat sich die Gesamtlagerungskapazität des Unternehmens auf über 2 Mio. m3 verdreifacht. Davon liegen 85 % in Rotterdam. Das Unternehmen verfügt weiter über Terminals in Amsterdam, Zaandam, Nimwegen, Großbritannien und Polen. Außerdem besitzt Koole 15 Schiffe, hauptsächlich für die Binnenschifffahrt.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Koole




IMPERIAL optimiert Transporte

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Für den Transport von schweren Motorkomponenten eines großen deutschen Automobilherstellers setzt IMPERIAL Logistics International auf neue Leichtbautrailer Typ Ecotrail des Österreichischen Herstellers Berger. Zwölf Einheiten dieses Typs LTn sind inzwischen im Einsatz.

Im Verbund mit der gewichtsreduzierten Sattelzugmaschine von Daimler (7117 Kilogramm) kann der Ecotrailer bis zu 3 Tonnen mehr zuladen. Ist bei konventionellen Transporten eine Zuladung von 25 Tonnen möglich, sind in der neuen leichten Kombination 28 Tonnen Zuladung möglich, ohne das maximal erlaubte Gesamtgewicht von 40 Tonnen zu überschreiten. Eine optimale Ausnutzung vorausgesetzt, sinken die Betriebskosten, die Zahl der Transporte und folglich auch die klimarelevanten Emissionen. „Mit den neuen Leichtbautrailern können wir das Transportkonzept für unseren Kunden deutlich optimieren. Mit dem Mehr an Nutzlast kann unser Kunde flexibler auf den erforderlichen Mengenbedarf reagieren“ sagt Srecko Mühling, Leiter der Business Unit Road (General Cargo) bei IMPERIAL Logistics International.

Die beim Automobilhersteller in UK gefertigten Motorkomponenten wie zum Beispiel Kolben und Zylinderköpfe werden in den Berger-Leichtbautrailern zum Motorenwerk des Herstellers nach Österreich gebracht und dort zusammengebaut. Ein auf diese Verbindung ausgerichtetes Fahrereinsatzkonzept verhindert unproduktive Standzeiten der Trailer. Zwischen Regensburg und Österreich pendelt ein Fahrer, der den Zug jeweils aus Richtung UK von einem zweiten Fahrer übernimmt oder an diesen mit Leergut für die Rücktour nach UK übergibt. Bis zur Übernahme für seinen jeweiligen Streckenabschnitt kann der jeweils andere Fahrer in einer zu diesem Zweck angemieteten Unterkunft bei Regensburg seine gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeiten nehmen.

Der nutzlastoptimierte Sattelauflieger von Berger hat ein Gewicht von unter 4,7 Tonnen. Erreicht wird die Gewichtsreduzierung durch schlanke Längsträger aus S 700 Feinkornstahl, durch Ausnehmungen an Rahmen und Trägern bei gleicher Stabilität sowie durch den Einbau von multifunktionalen Bauteilen. Vorausgesetzt, das nutzlastoptimierende Potenzial wird voll ausgenutzt, kann die Zahl der Fahrten rein rechnerisch um 7 Prozent verringert werden. Zu diesem Ergebnis kommen K+P Transport Consultants in Zusammenarbeit mit der hwh Gesellschaft für Transport- und Unternehmensberatung mbH, Gundelfingen, in einer Untersuchung. Geht man davon aus, das die Rückfahrten mit geringerer Zuladung erfolgen, bewirkt das geringere Gesamtgewicht Treibstoffeinsparungen von ca. 1 Prozent pro 500 kg Mindergewicht, haben die Consultants errechnet. Das entspricht etwa 1,5 Liter pro 100 km.

Quelle: IMPERIAL, Foto Berger Fahrzeugtechnik     Ausnehmungen an Rahmen und Trägern senken das Gewicht des Leitbautrailers zu Gunsten von mehr Nutzlast. 




KSPG mit klarer Umsatz- und Ertragsteigerung

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Mit deutlichen Umsatzzuwächsen und einer überproportionalen Ergebnissteigerung im dritten Quartal 2015 geht der zum Rheinmetall Konzern gehörende Automobilzulieferer KSPG AG in die Zielgerade für ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2015.

KSPG erzielte in den ersten neun Monaten 2015 einen Umsatz von 1.957 MioEUR. Mit einem Zuwachs von 126 MioEUR oder 7% (Wechselkursbereinigt + 4%) gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum hat KSPG das globale Marktwachstum der Automobilproduktion von 1% nochmals deutlich überstiegen. Dazu KSPG-Vorstandschef Horst Binnig: „Mit diesem soliden Umsatzzuwachs hat KSPG die Zunahme der weltweiten Automobilproduktion in den ersten neun Monaten wechselkursbereinigt fast um das Vierfache übertroffen, was eine hervorragende Leistung darstellt.“

Überproportional ist außerdem der Zuwachs beim Ergebnis ausgefallen. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres erwirtschaftete die Automotive-Sparte von Rheinmetall ein um 25 MioEUR oder 18% verbessertes operatives Ergebnis von 164 MioEUR. Damit stieg die operative Ergebnis-Rendite auf 8,4% (nach 7,6% im Vorjahreszeitraum). Neben dem Umsatzzuwachs ist dieser Anstieg vor allem auf eine verbesserte operative Performance zurückzuführen.

Das verlangsamte Wachstum der Automobilindustrie in China führt zu einer etwas gebremsten Umsatzentwicklung bei den in den Umsatzzahlen der KSPG Gruppe nicht enthaltenen chinesischen Joint Venture-Gesellschaften. Binnig: „Dennoch erzielten diese Unternehmen in den ersten neun Monaten des Jahres 2015 – auf 100% Basis gerechnet – ein Wachstum von 27% auf 587 MioEUR gegenüber 461 MioEUR im Vorjahr“. Währungsbereinigt betrug das Umsatzwachstum der Joint Venture-Gesellschaften 7%, während die chinesische Automobilproduktion in den ersten neun Monaten um 3% gestiegen ist.

Auf Wachstumskurs sind auch die chinesischen 100%-Tochtergesellschaften von KSPG. Sie konnten ihr Umsatzvolumen im Berichtszeitraum von 36 MioEUR (per Q3 2014) auf 64 MioEUR per 30.9.2015 steigern.

Zum Ausbau seiner Position im weltweit größten Automobilmarkt China hat KSPG über sein Tochterunternehmen KS Kolbenschmidt im September mit der japanischen Riken Corporation ein Joint Venture zur Produktion von Kolbenringen gegründet. Es basiert auf einem bereits bestehenden großen Fertigungsstandort von Riken in der chinesischen Provinz Hubei, an dem KSPG nun einen Anteil von 30% hält. Beide Unternehmen sind Marktführer in den Bereichen Kolben- und Kolbenringtechnologie und stärken damit ihre bisher schon bestehende weltweite Zusammenarbeit.

Als namhafter Zulieferer unterstützt KSPG die Automobilhersteller bei der Erfüllung strenger Regelungen bezüglich der Schadstoffemissionen. So hat das Unternehmen erst im September zwei Großaufträge für innovative Komponenten zur Emissionsreduzierung erhalten. Bei den georderten Produkten im Gesamtwert von mehr als 300 MioEUR handelt es sich um Module zur Abgasreduzierung für einen großen europäischen Automobilhersteller sowie für einen bedeutenden amerikanischen Kunden.

Unter der Annahme einer weiterhin stabilen Entwicklung der weltweiten Automobilkonjunktur rechnet KSPG weiterhin damit, das Renditeziel von 8% im Geschäftsjahr 2015 zu erreichen .

Quelle und Foto: KSPG




Bedingungen belasten HHLA-Containerumschlag

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Das Betriebsergebnis (EBIT) der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) sank in den ersten neun Monaten um 5,6 Prozent auf 123,9 Mio. €. Mit 4,2 Prozent fiel der Rückgang der Umsatzerlöse etwas niedriger aus. Sie summierten sich auf 868,9 Mio. €. Der Containerumschlag der Terminals in Hamburg und Odessa reduzierte sich um 11,8 Prozent auf 5,0 Mio. Standardcontainer (TEU). Dagegen stiegen die Containertransporte der Intermodalgesellschaften gegenüber den ersten drei Quartalen des Vorjahres um 2,4 Prozent auf 996 Tsd. TEU.

„Die anhaltend schwierigen weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen, denen die Hamburger Hafen und Logistik AG gegenübersteht, machen sich mittlerweile deutlich bemerkbar. Dem daraus resultierenden Rückgang unseres wasserseitigen Containerumschlags steht ein weiterhin erfreulicher Anstieg der Containertransporte im Hinterland gegenüber. Jedoch konnten die Zuwächse, die wir im Geschäftsfeld Intermodal erzielten, den Rückgang des Containerumschlags an unseren Terminals in Hamburg und Odessa nicht mehr vollständig kompensieren. Wir reagieren auf die derzeitige Situation, stellen unsere Kostenstruktur auf den Prüfstand und hinterfragen unsere Investitionsvorhaben. Allerdings werden wir fortfahren, unsere Containerterminals in Hamburg für die voranschreitende Schiffsgrößenentwicklung zu optimieren und die Anlagen und Prozesse weiter zu automatisieren sowie zu flexibilisieren. Auch in den Ausbau unseres Hinterlandnetzwerks und in die Eigentraktion investieren wir weiter bedarfsgerecht. Denn die erfreuliche Entwicklung des Segments Intermodal mit der Verdopplung des operativen Ergebnisses bestätigt unsere strategische Entscheidung, dieses Segment als solides und gleichwertiges Standbein neben das Segment Container zu stellen und weiter auszubauen“, sagt der HHLA-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Peters.

Das operative Ergebnis (EBIT) des Segments sank um 31,4 Prozent auf 83,5 Mio. € und damit deutlich stärker als der Umsatz, der um 8,2 Prozent auf 518,7 Mio. € zurückging. Beim Betriebsergebnis machen sich vor allem Fixkosten bemerkbar, die auf eine höhere Auslastung der Anlagen ausgelegt sind und kurzfristig nicht gesenkt werden konnten. Hinzu kommen Aufwendungen für Instandhaltungsarbeiten, die aufgrund der hohen Auslastung im Jahr 2014 in dieses Jahr verschoben worden waren. Die Containerterminals in Hamburg und Odessa schlugen in den ersten drei Quartalen 5,0 Mio. TEU und damit 11,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum um. Dies ist hauptsächlich auf den Rückgang der Feederverkehre mit dem Ostsee-Raum um 21,8 Prozent und hier insbesondere auf den Rückgang der Russlandverkehre um fast 40 Prozent sowie auf die rückläufigen Mengen in den Asienverkehren zurückzuführen.

Mit der Steigerung des Betriebsergebnisses (EBIT) um annähernd hundert Prozent auf 44,0 Mio. € in den ersten neun Monaten setzte das Segment Intermodal seinen Erfolgskurs fort. Zu diesem Ergebnis trugen Produktivitätsgewinne, die durch die Nutzung eigener Terminals und eigenen rollenden Materials erzielt wurden, und eine verbesserte Kostenstruktur wesentlich bei. Die Bestellung von weiteren zehn Mehrsystem-Lokomotiven und die Grundsteinlegung für einen neuen Hub-Terminal der Intermodaltochter Metrans im Oktober in Budapest stehen beispielhaft für den weiteren Ausbau der Eigentraktion und die Erweiterung des Hinterlandnetzwerks der HHLA. Der Umsatz der Intermodalgesellschaften wuchs in den ersten drei Quartalen um 3,6 Prozent auf 272,8 Mio. €. In einem deutlich rückläufigen Markt konnten die HHLA-Transportgesellschaften auf Schiene und Straße ihr Transportvolumen durch Marktanteilsgewinne noch einmal um 2,4 Prozent auf 996 Tsd. TEU steigern. Ein überdurchschnittliches Wachstum erzielten dabei die Bahnverbindungen zwischen den Adriahäfen und Mittel- und Osteuropa sowie die von und zu den polnischen Seehäfen.

Erfreulich ist das für Aktionäre relevante Ergebnis nach Steuern und nach Anteilen anderer Gesellschafter für den Teilkonzern Hafenlogistik. Dieses erhöhte sich aufgrund der insgesamt positiven Entwicklung der Gesellschaften mit überwiegendem HHLA-Anteil um 20,2 Prozent auf 49,3 Mio. € in den ersten drei Quartalen des Jahres 2015. Das Ergebnis je A-Aktie lag mit 0,70 € ebenfalls um 20,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 0,59 €.

Der Vorstand der Hamburger Hafen und Logistik AG hat am 5. Oktober 2015 beschlossen, die Prognose für das Gesamtjahr anzupassen. Aufgrund der schwachen und rückläufigen Mengenentwicklung im Segment Container erwartet er nun ein Konzernergebnis (EBIT) im Bereich von 150 Mio. € (vorher: auf dem Niveau des Vorjahres, Ist 2014: 169,3 Mio. €). Das bisher prognostizierte Betriebsergebnis für das Segment Container in einer Bandbreite von 125 bis 135 Mio. € wird nun stark unterschritten. Im Segment Intermodal wird weiterhin mit einem starken Ergebnisanstieg gerechnet. Für den Teilkonzern Hafenlogistik wird ein Betriebsergebnis (EBIT) im Bereich von 135 Mio. € erwartet (bislang: auf dem Niveau des Vorjahres, Ist 2014: 155,6 Mio. €).

Quelle: Hamburger Hafen und Logistik AG Foto: © HHLA / Hans C.F. Schmidt




Hamburg ist in der „neuen Seidenstraße“

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Die Handelskammer Hamburg ist als einzige deutsche Institution Gründungsmitglied der „Belt and Road Industrial and Commercial Alliance“ (BRICA), einem Zusammenschluss von Kammern und Wirtschaftsverbänden entlang der „neuen Seidenstraße“, die jüngst vom chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping zum wirtschaftspolitischen Ziel erklärt worden ist.

Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Jörg Schmidt-Trenz unterzeichnete in Peking ein Memorandum, das deutschen und Hamburger Unternehmen eine Beteiligung an der „Seidenstraßen“-Strategie ermöglichen soll.

Im Rahmen des „Industrie 4.0 Roundtables“ dankte Schmidt-Trenz der China Federation of Industrial Economics (CFIE) und deren Vize-Vorsitzendem Liu Haiyan für die große Ehre der Gründungsmitgliedschaft. Die chinesische Seite honoriere damit den langjährigen Einsatz der Handelskammer Hamburg zum Wohle der europäisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen. Diese würden nun weiter ausgebaut: „Das Projekt der neuen Seidenstraße hat das Potenzial, die Handelsbeziehungen zwischen China und Europa, nicht zuletzt zu Hamburg, weiter zu intensivieren.“ Die Herausforderungen, so Schmidt-Trenz, könnten nur durch Zusammenarbeit bewältigt werden. „Und diese enge deutsch-chinesische Kooperation muss auf Augenhöhe und gleichberechtigt sein.“

Die neu gegründete BRICA baut die erfolgreiche Verbindung zwischen CFIE und Handelskammer Hamburg aus. Schon seit 2004, als der erste „Hamburg Summit: China meets Europe“ stattfand, arbeiten Handelskammer und CFIE, eng zusammen. Der größte und politisch einflussreichste Industrieverband, der dem Handelsministerium (MofCom) untergeordnet ist, ist zugleich der älteste und wichtigste chinesische Partner des „Hamburg Summit“. Seit der dritten China-Konferenz im Jahr 2008 fungiert der CFIE als chinesischer Co-Host der Konferenz, zu der er stets hochrangige Wirtschaftsdelegationen nach Hamburgentsendet. Für sein Engagement erhielt der CFIE 2014 den China-Europe Friendship Award des „Hamburg Summit: China meets Europe“.

Aufgrund der langjährigen und engen Zusammenarbeit mit der Handelskammer Hamburg hatte Li Yizhong, Vorsitzender des CFIE und ehemaliger Industrieminister der Volksrepublik China, im Frühjahr 2015 eine Ausweitung der bestehenden Kooperation angeregt. Er lud die Handelskammer Hamburg ein, als Gründungsmitglied der „Belt and Road Industrial and Commercial Alliance“ (BRICA) beizutreten. BRICA wurde vom CFIE mit dem Ziel gegründet, eine Plattform zur Vernetzung von Kammern und Industrieverbänden aus den Staaten entlang der „neuen Seidenstraße“ zu schaffen.

Die Gespräche am Rande der hochkarätig besetzten Delegationsreise nach Peking nutzte Schmidt-Trenz auch, um die chinesische Regierung zum nächsten „Hamburg Summit: China meets Europe“ einzuladen, der im Herbst 2016 stattfindet.

Quelle und Foto © Glaubst: Handelskammer Hamburg




Vermietung im Hafen Kehl durch Logivest

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Der deutschlandweit tätige Logistikimmobilienspezialist Logivest GmbH mit Sitz in München und Stuttgart war bei der Vermietung einer Logistikhalle in der Südstraße im Kehler Hafen vermittelnd tätig.

Die Anlage mit einer Mietfläche von insgesamt 5.500 qm wird seit Vertragsbeginn am 1. November 2015 von einem französischen Logistikdienstleister genutzt, der das Objekt langfristig von einem international tätigen Logistikdienstleister angemietet hat. In dem Objekt, das über zwölf Rampen verfügt, erbringt das in 15 europäischen Ländern tätige Unternehmen Umschlags-, Transport- und Logistikdienstleistungen.

Die Halle liegt direkt im 320 Hektar großen Güterverkehrszentrum Rheinhafen Kehl, das drei Hafenbecken mit zwölf Kilometer Uferlänge, 42 Kilometer Gleisen und 16 Kilometer Straßen umfasst. In unmittelbarer Nähe zur französischen Metropole Straßburg gelegen, bietet der Standort und damit die vermittelte Logistikimmobilie beste Voraussetzungen für das europaweite Geschäft des Logistikdienstleisters.

Die Logivest GmbH, Spezialist für Logistikimmobilien- und Logistikstandortberatung mit Sitz in München und Stuttgart, bietet „individuellen Service von Logistikern für Logistiker“. Schwerpunkte setzt das Unternehmen auf die Vermietung und Vermarktung von Lagerflächen in ganz Deutschland. Dabei sieht sich die Logivest GmbH als Ansprechpartner für Mieter von Bestandsimmobilien wie auch für Investoren und Entwickler auf dem Kapitalmarkt. Weitere Dienstleistungen umfassen die Transaktions- und Neubauberatung, Logistikstandortmarketing sowie Beratungsleistungen für Unternehmen aus der Logistikbranche.

Quelle und Foto: Logivest




Kommission für Containerfachspedition

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Der Verein Hamburger Spediteure (VHSp) gründet per 6. November eine neue Kommission rund um die Interessen und Themen der Containerfachspedition. Neben sieben Fachausschüssen handelt es sich mit dem Bereich der Containerfachspedition um die fünfte Kommission des Vereins.

Zu den Gründungsunternehmen gehören Konrad Zippel Spediteur, GDH Transport und Containerlogistik, CTD Container-Transport-Dienst, Heinrich Kröger Container Transport & Logistik, IGS Schreiner, und Walter Lauk Containerspedition. Zum Vorsitzer wählten die Mitglieder Axel Kröger, Geschäftsführer Konrad Zippel Spediteur. Sein Stellvertreter wird Dirk Graszt, Geschäftsführer der GDH Transport und Containerlogistik.

Die in der Kommission ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder repräsentieren den Fachbereich der Containerspedition, diskutieren aktuelle Fragestellungen und setzen sich für die Belange der Branche ein. „Insbesondere in Hamburg spielt die Containerfachspedition eine bedeutende Rolle. Wir wollen gezielt die übergeordneten Herausforderungen gemeinsam anpacken und uns gegenüber Behörden und Institutionen mehr Gehör verschaffen. Der VHSp bietet uns hierfür die ideale Plattform“, erklärt der neue Vorsitzer Axel Kröger. Zu den speziellen Hamburger Themen zählt die allgemeine Verkehrssituation im Hamburger Hafen und das Verfahren zur Slotbuchung bei Eurogate und HHLA. Hierzu diskutieren die Kommissionsmitglieder Lösungsansätze und Wege zu deren Realisierung. „Wir wollen den Dialog mit allen Beteiligten intensivieren, um im Sinne einer reibungslosen Transportkette sowohl schnelle als auch nachhaltige Lösungen zu entwickeln“, fasst Kröger die Aufgaben der Kommission für Containerfachspedition zusammen.

Der VHSp fördert diese Neugründung und begrüßt die Kompetenzerweiterung innerhalb des Vereins. „Wir freuen uns, dass die Containerfachspedition nun eine eigene, fachlich hoch qualifizierte, Stimme erhält. Über unsere Mitglieder können wir in den Fachausschüssen und Kommission das Know-How und die Erfahrung bündeln und gezielt bei den relevanten Gremien vortragen“, erklärt Stefan Saß, Geschäftsführer des Verein Hamburger Spediteure.

Quelle und Foto: VHSP    Mitglieder der Kommission für Containerfachspedition: v.l.: H. Stapelfeldt, O. Matthiesen, A. Kröger, M. Bönning, D. Graszt, J. Wellmann, S. Saß

 




Neuer Werkstoffhof in Neuss eröffnet

Recyclinghof der Rieck Entsorgungs-Logistik Neuss

Die Rieck Entsorgungs-Logistik (REL) baut ihre Leistungen weiter aus: Im Spätsommer hat REL einen Recyclinghof eröffnet, der das bisherige Angebot ergänzt. Damit setzt das Unternehmen den Ausbau des Leistungsspektrums für seine Kunden fort: Vor einem Jahr hatte REL eine hochmoderne Kanalballenpressanlage in Betrieb genommen.

Am neuen zentralen Recyclinghof können Privatpersonen, Handwerker und Gewerbetreibende Wertstoffe wie Papier, PE-Folien, Batterien und Leuchtstoffröhren einfach und kostenlos abgeben; viele andere Abfälle wie Baumischabfall oder Althölzer entsorgt REL dort zu günstigen Konditionen. „Mit dem Recyclinghof für Selbstentsorger bieten wir eine praktische Alternative zur Containergestellung“, sagt REL-Betriebsleiter Daniel Berens. „Bereits in den ersten Wochen haben die Kunden das neue Angebot sehr gut angenommen. Sie schätzen die Möglichkeit, hier zeitlich flexibel und nach Bedarf entsorgen zu können. Faire Preise, gute Erreichbarkeit und unser netter Service tragen gewiss auch dazu bei.“

Der Recyclinghof wurde ebenso wie das Wertstofflager und die Kanalballenpressanlage erfolgreich zertifiziert: Am 22. Oktober hat die SVG Zertifizierungsdienst GmbH dem REL-Standort für die Tätigkeiten „Sammeln, Befördern, Lagern, Behandeln, Handeln und Makeln“ erneut das Zertifikat EfbV § 3 – 11 erteilt. Das erste Zertifikat als Entsorgungsfachbetrieb erhielt REL bereits 1999. Seitdem stellt sich das Unternehmen jedes Jahr der strengen Überprüfung durch den anerkannten Zertifizierer.

Für den Erfolg der gezielten Angebotserweiterung spricht die Zwischenbilanz der Kanalballenpressanlage: Mehr als 22.000 Tonnen Papier und Kunststoffe wurden im ersten Jahr zu sortenreinen Rohmaterialien gepresst. „Damit haben wir im Einschichtbetrieb fast die Auslastungsgrenze erreicht – für mehr Volumen würden wir die Anlage im Zwei- und Dreischichtbetrieb fahren“, sagt Jürgen Nitsch, Leiter des Pressbetriebes. Die Rieck Entsorgungs-Logistik hatte die eigene Pressanlage im Sommer 2014 eingeweiht. Bei der Rückführung von Wertstoffen in den Rohstoffkreislauf ist REL inzwischen ins Exportgeschäft eingestiegen: Kürzlich wurden die ersten 40 Seecontainer beladen.

 

 

Die Rieck Entsorgungs-Logistik GmbH, Neuss, ist ein Unternehmen der Rieck Logistik-Gruppe. REL ist seit 1999 als Entsorgungsfachbetrieb gemäß EfbV § 3-11 zertifiziert. Die Zertifizierung gilt für die abfallrechtlichen Tätigkeiten Sammeln, Befördern, Lagern, Behandeln, Handeln und Makeln. Zu den Kernkompetenzen von REL gehören die fachgerechte Entsorgung von Autowerkstätten und Baustellen, die Brand-, Asbest- und Schadstoffsanierung sowie die Vernichtung von Akten, Daten und illegalen Waren. Im Jahr 2014 nahm REL eine eigene Kanalballenpressanlage zur Abfall- und Altpapierbehandlung in Betrieb. Das Unternehmen beschäftigt 62 Mitarbeiter.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.rieck-entsorgung.de

 

Die Rieck Logistik-Gruppe ist ein Full-Service-Logistiker mit Hauptsitz in Großbeeren bei Berlin. Über 800 Mitarbeiter sind an den nationalen und internationalen Rieck-Standorten beschäftigt: in Großbeeren, Berlin, Dresden, Frankfurt am Main, Ham­burg, München, Neuss, Nürnberg, Rostock, im tschechischen Mikulov, Sankt Petersburg (Russland, Unternehmen Fracht-Trans) sowie an den zehn Standorten des chinesischen Partnerunternehmens von Rieck. Die Leistungspalette von Rieck umfasst Kontraktlogistik, systemgeführte Stückgutverkehre, weltweiten See- und Luftfracht Service, Entsorgungslogistik, Möbel- und Messelogistik, Consulting Ser­vices und eCommerce-Lösungen. Die nationale und europaweite Flächende­ckung sichert Rieck durch Kooperationen, insbesondere mit dem Stückgutnetz IDS. Welt­weit bietet Rieck mit den eigenen Unternehmen in Russland und Tschechien sowie dem globalen TANDEM-Netz Qualitätslogistik aus einer Hand.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.rieck-logistik.de

Quelle und Foto: Rieck Entsorgungslogistik




Rotterdam erhöht Hafengebühren

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Die Gebühren für Seeschiffe, die in Rotterdam anlegen, erhöhen sich nächstes Jahr um 0,5 Prozent, also um die Hälfte des Inflationsprozentsatzes des vergangenen Jahres. Dies entspricht der im vergangenen Jahr von Deltalinqs, VRC, VNPI und dem Hafenbetrieb getroffenen dreijährigen Vereinbarung über die Entwicklung der Hafengebühren.

Die Parteien vereinbarten, die Gebühren für einen Zeitraum von drei Jahren um die Hälfte des Inflationsprozentsatzes zu erhöhen, mit einem Höchstwert von 1 % jährlich. Außerdem führt der Hafenbetrieb weiterhin einige gezielte Maßnahmen durch, um spezifische Segmente wie die Umladung von Containern zu fördern.

Seehafengebühren

Im Containersektor setzt der Hafenbetrieb auf eine Zunahme der Anzahl der Transshipment-Container (zur Umladung bestimmte Container). Diese werden nach ihrer Ankunft per Seeschiff direkt über das Meer zu einem anderen europäischen Hafen weiterbefördert. Die Hafengebühr für einen solchen Container liegt durchschnittlich bei ca. € 8,-. Die derzeitige Ermäßigung von € 2,50 wird 2016 auf € 3,75 je Deepsea-Container erhöht. Für Feeder-Container wird die bereits bestehende Transshipment-Ermäßigung von € 2,50 je Container in den nächsten zwei Jahren beibehalten. Der Hafenbetrieb möchte so den Markt dazu anregen, erheblich mehr Transshipment-Ladung über Rotterdam zu verschiffen. Dabei wird der zusätzliche Anreiz für Containerschiffe, Rotterdam bei jeder Ankunft in Europa zweimal anzulaufen, beibehalten. Bei einem solchen 2. Besuch von Deepsea-Containerschiffen (die interkontinental unterwegs sind) beträgt die Gebühr 25 % der normalen Gebühr. Dies ist ein Anreiz dafür, dass die allergrößten, schwer beladenen Containerschiffe bei ihrer Ankunft in Nordwesteuropa erst Rotterdam anlaufen, um einen Teil ihrer Ladung zu löschen, dann einige andere Häfen anfahren und vor ihrer Rückkehr nach Asien nochmals nach Rotterdam kommen, so dass sie Europa mit einer optimalen Beladung verlassen können.

Gemäß der im vergangenen Jahr mit der mit VNPI getroffenen dreijährigen Vereinbarung liegt die Gebühr für Tanker mit Rohöl auch 2016 1,5 % unterhalb des Inflationsprozentsatzes. Dies bedeutet, dass die Gebühr 2016 um 0,5 % sinkt.

Die bestehende Ermäßigung für saubere Schiffe im Sinne des Environmental Ship Index (ESI) wird es weiterhin geben. Schiffe, die im Index 31 Punkte erzielen, erhalten einen Nachlass von 10 % auf den Schiffsanteil der Hafengebühren. Diese Ermäßigung wird verdoppelt, wenn Schiffe verhältnismäßig wenig Stickstoff ausstoßen. Hierfür muss ein Schiff laut ESI hinsichtlich des Aspekts NOx-Ausstoß mindestens 31 Punkte erzielen.

Es wurde vereinbart, das Bahnangebot von Rotterdam weiter zu verstärken, indem nach wie vor ein Beitrag zu neuen Bahnverbindungen geleistet wird, u. a. im Rahmen des Projekts Rail Incubator.

Binnenhafengebühren

Seit dem 1. Januar 2015 sind Rotterdam und die Drecht-Städte zu einem Gebiet zusammengefasst, sodass Schiffer nur ein Abonnement und nicht mehr zwei Abonnements benötigen und die Meldungen einfacher sind. Außerdem bleibt die Umweltermäßigung erhalten und wird an einer kundenfreundlicheren Gestaltung des Binnenhafengebührensystems gearbeitet. Dies bedeutet für 2016, dass ebenso wie bezüglich der Seehafengebühren in der Binnenschifffahrt vereinbart wurde, die Tarife um die Hälfte des Inflationsprozentsatzes mit einem Maximalwert von 1 % jährlich zu indexieren. Dies bedeutet, dass die Binnenhafengebühren 2016 um 0,5 % indexiert werden.

Quelle und Foto: Hafenbetrieb Rotterdam




Bremen investiert in die Schiene

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Etwa 40 Millionen Euro nimmt der Senat der Freien Hansestadt Bremen in diesem Jahrzehnt in die Hand, um das Bremerhavener Gleisnetz der Hafeneisenbahn auszubauen und dadurch mehr Güterzüge auf die Schiene zu bringen. Am Rand des Container-Terminals wird jetzt das größte Einzelprojekt aus diesem Investitionspaket umgesetzt. Für insgesamt 29,5 Millionen Euro lässt die Hafengesellschaft bremenports den Hafenbahnhof Imsumer Deich erweitern.

Bisher standen den Bahnunternehmen neben der Senator-Borttscheller-Straße acht zuglange Gleise zur Verfügung. In zwei Jahren werden es 16 sein. „Bremen investiert hier bedarfsgerecht in die Zukunft des Auto- und Containerhafens“, sagte der zuständige Senator Martin Günthner beim offiziellen Baubeginn.

Der Wirtschafts- und Hafensenator erinnerte an die starken Zuwächse, die die Hafenbahn in den vergangenen Jahren geprägt und an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gebracht haben. 2014 wurde der Überseehafen Bremerhaven von insgesamt etwa 30.200 Güterzügen (eingehend/ausgehend) bedient. Das waren durchschnittlich 581 Züge pro Woche – in der Spitze wurden sogar 660 Züge gezählt. Für 2015 führt die Statistik bereits zwölf Wochen auf, in denen der Überseehafen von mehr als 620 Güterzügen angesteuert oder verlassen wurde.

Trotz der derzeit schwachen Konjunktur in vielen Teilen der Welt werde der Seegüterumschlag weiter wachsen, sagte Günthner. „Dies wirkt sich direkt auf die Kapazität der Hafeneisenbahn aus. Mittelfristig rechnen wir in Bremerhaven mit einem Anstieg auf 770 Güterzüge pro Woche. Zu den aktuellen Investitionen in neue Gleise und moderne Bahntechnik gibt es deshalb keine Alternative.“

Wie der Senator ergänzte, erreicht die Schiene im Bremerhavener Container-Hinterland-Verkehr einen Marktanteil von 47 Prozent. Dieser Wert sei der höchste in einem europäischen Hafen und ein Beleg für die Stärke des hiesigen Eisenbahnhafens. Bei den Autoverkehren liege der Hinterland-Marktanteil der Schiene sogar bei rund 80 Prozent.

Die Aussicht auf einen weiter wachsenden Umschlag erhöhe den Druck auf Logistiker, Verkehrsträger und Hafeninfrastruktur, sagte Günthner. „Die BLG Logistics Group hat mit dem Bau eines neuen Autoregals am Nordhafen dringend benötigte Kapazitäten geschaffen, wir tun das Gleiche mit öffentlichen Investitionen in neue Bahngleise.“

Bis Mitte des Jahres war in Bremerhaven zunächst der Hafenbahnhof Kaiserhafen ausgebaut worden. Dort wurden 12 von insgesamt 16 Gleisen verlängert und elektrifiziert. „Die neue Infrastruktur zeigt bereits Wirkung“, sagte der Senator. „Sie verbessert die Abläufe und erhöht die Kapazitätsreserven für Spitzenzeiten im Hafenbahnbetrieb.“

Die acht neuen Gleise des Hafenbahnhofs Imsumer Deich werden jeweils rund 750 Meter lang sein. Damit der Hafenbahnhof bis Mitte 2017 erweitert werden kann, müssen Arbeiten in den Gewerken Oberbau, Signaltechnik, Oberleitung und maschinentechnische Anlagen ausgeführt werden. Wie bremenports-Geschäftsführer Robert Howe berichtete, sind für den Oberbau fünf Teilbaufelder vorgesehen. Wegen des schlechten Baugrunds müssen mit einer Auflast Setzungen erzwungen werden. Der Umzug der Bremerhavener Einheit der US Army in eine neue Immobilie im Hafen ist laut Howe für das erste Quartal 2016 geplant. Dadurch wird das mittlere Baufeld frei. Die Gleisbauarbeiten sollen im November 2015 beginnen, die Arbeiten an der Oberleitung im vierten Quartal 2016.

„Mit der Erweiterung der Bahnanlagen am Imsumer Deich reagieren wir auf die absehbare Marktentwicklung“, sagte Günthner. Auch bei der der Straßenanbindung komme der Standort seiner Verantwortung mit dem Bau des Hafentunnels nach. Jetzt seien Bund und Deutsche Bahn AG gefordert. Im Dreieck Bremerhaven/Hamburg/ Hannover müsse dringend in die Schiene investiert werden, sagte der Senator. Nach jahrzehntelangem Stillstand sei jetzt mit den Ergebnissen des Dialogforums Nord eine neue Voraussetzung für eine Verbesserung der Hinterlandanbinung geschaffen worden. Günthner: „Wir erwarten von der Deutschen Bahn und dem Bundeverkehrsministerium, dass diese Projekte jetzt zügig realisiert werden.“ Für Bremen habe eine angemessene Nutzung der EVB-Strecke nach Bremervörde und weiter nach Rotenburg, der Ausbau und Elektrifizierung der Amerika-Linie über Uelzen nach Magdeburg sowie eine Entlastung des Bahnknotens Bremen besondere Bedeutung.

ERWEITERUNG IMSUMER DEICH AUF EINEN BLICK:

Neue Gleislänge:   etwa 7.500 m
Zahl der Weichen:   19
Signaltechnik:   Ein Hauptsignal, 24 Lichtsperrsignale
Oberleitung:   Etwa 10.000 m Kettenwerk, etwa 95 Masten
Gesamtkosten:   29.460.000 Euro
Anteilige Baukosten:   20.860.000 Euro
Anteilige Kosten Umzug US Army:   8.600.000 Euro

Quelle und Foto: bremenports   Am Hafenbahnhof Imsumer Deich: Senator Martin Günthner (rechts) und bremenports-Geschäftsführer Robert Howe schauen auf die Anlage, die jetzt um acht etwa 750 Meter lange Gleise erweitert wird.