Importterminals für Wasserstoffträger im Rotterdamer Hafen

Gasunie, HES International (HES) und Vopak arbeiten gemeinsam an der Entwicklung eines Importterminals für grünes Ammoniak als Wasserstoffträger. Dazu haben die Unternehmen einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Mit dieser Zusammenarbeit reagieren sie auf den weltweit wachsenden Bedarf an der Einfuhr und Speicherung von grüner Energie.

Die Arbeiten am Grundentwurf des Importterminals beginnen noch in diesem Quartal. Das Terminal auf der Maasvlakte, das den Namen ACE Terminal erhält, soll ab 2026 in betriebsfertig sein.

Grüner Wasserstoff gilt als wesentlicher Bestandteil des zukünftigen nachhaltigen Energiemixes. Die Nachfrage danach wächst im Energiesektor, Verkehrssektor und in der petrochemischen Industrie, sowohl in den Niederlanden als auch in Deutschland. Ein Importterminal für grünes Ammoniak leistet einen sehr wichtigen Beitrag beim Import von Wasserstoff, und bildet ein wesentliches Glied in der Wasserstoffkette neben Wasserstofferzeugung, -transport und -speicherung. Eine zuverlässige Logistikkette ist eine Voraussetzung für die Marktentwicklung von grünem Wasserstoff und für das Erreichen der Klimaziele 2030 und 2050.

Neben der Produktion von grünem Wasserstoff in den Niederlanden wird auch in Nordwesteuropa Bedarf an umfangreichen Importen von grünem Wasserstoff bestehen, um die gesamte zukünftige Nachfrage zu decken. Grünes Ammoniak als Wasserstoffträger wird dabei eine wichtige Rolle spielen. Wasserstoff kann nach Compoundierung mit Stickstoff in Form von Ammoniak einfacher und sicherer in größeren Mengen transportiert, gespeichert und wieder in grünen Wasserstoff umgewandelt werden. Darüber hinaus kann grünes Ammoniak auch direkt als CO2-freier Kraftstoff für beispielsweise die Schifffahrt oder als Rohstoff für beispielsweise die Herstellung von Düngemitteln verwendet werden.

Am vorgesehenen Standort auf der Maasvlakte in Rotterdam können Schiffe aus aller Welt anlegen, um grünes Ammoniak und in der Anfangsphase möglicherweise auch blaues Ammoniak zu löschen. Daneben kann auf die vorhandene Infrastruktur und die Logistikeinrichtungen des Rotterdamer Hafens zurückgegriffen werden. Auf dem Gelände ist auch Platz für die Entwicklung einer Anlage, in der Ammoniak wieder in Wasserstoff umgewandelt werden kann. Diese Anlage wird künftig an das nationale Wasserstoffnetz des Infrastrukturunternehmens Gasunie angeschlossen, das den künftigen Wasserstoffmarkt in Nordwesteuropa bedienen wird.

HES verfügt auf der Maasvlakte über einen strategischen Standort mit Anlegekapazität und direktem Zugang vom Meer. Gasunie verfügt über eine Infrastruktur mit bestehenden Lagertanks und Pipelines. Mit sechs Ammoniak-Terminals auf der ganzen Welt besitzt Vopak umfassende Erfahrung in der sicheren Lagerung von Ammoniak. Durch die Bündelung dieser Kräfte wird eine attraktive Ausgangsposition geschaffen, von der aus die Partner innerhalb weniger Jahre den Importstandort für grünes Ammoniak in Rotterdam realisieren können. Die endgültige Investitionsentscheidung muss noch getroffen werden und basiert unter anderem auf Kundenverträgen und den erforderlichen Genehmigungen, einschließlich eines Verfahrens zur Umweltverträglichkeitsprüfung

Quelle und Grafiken: Vopak




Gas-Terminal Stade: Antrag eingereicht

Mehrere tausend –digitale– Seiten umfasst der komplette Antrag auf einen Planfeststellungsbeschluss, den Niedersachsen Ports heute beim Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, NLWKN, eingereicht hat. Damit ist das Verfahren für die Genehmigung zur Erweiterung des bestehenden Hafens und die Errichtung mindestens eines Anlegers für verflüssigte Gase gestartet.

„Niedersachsens Häfen spielen für die künftige Energieversorgung Deutschlands eine zentrale Rolle. Für den enormen Energiebedarf unserer Volkswirtschaft brauchen wir die zwei Standorte Stade und Wilhelmshaven, die uns ein weiteres Stück Unabhängigkeit von russischen Gaslieferungen verschaffen werden. In der jetzigen Lage ist der wesentliche Faktor die Zeit. Als Aufsichtsratsvorsitzender freue ich mich, dass die NPorts-Mannschaft kurzfristig die Planungsunterlagen zusammengestellt hat und wir dadurch einen großen Projektfortschritt erzielt haben. Von den niedersächsischen Häfen geht ein klares Signal aus, die LNG-Infrastruktur zügig und zukunftsfest aufzubauen“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende von Niedersachsen Ports sowie Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann.

Gegenstand der Planungsunterlagen ist ein Schiffsliegeplatz mit einer Länge von rund 660 Meter für Gastanker südlich des bestehenden Hafens an der Elbe sowie die Erweiterung des Südhafens um zwei weitere Liegeplätze.

„In den letzten Monaten hat unser Technik-Team einen enormen Sprint hingelegt, um die Genehmigungsunterlagen zu erarbeiten. Eine tolle Leistung, die dazu beiträgt, Stade als wichtigen Standort für die Energiewende und -sicherheit in eine führende Position zu bringen“ sagt Holger Banik, Geschäftsführer der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG sowie der JadeWeserPort Realisierungs GmbH & Co. KG.

Rund zwei Jahre haben die Vorarbeiten gedauert. Im Planfeststellungsverfahren wird abschließend über die Rechtmäßigkeit des geplanten Verkehrsinfrastrukturvorhabens entschieden. Für die Vorbereitung hat NPorts erforderliche Gutachten eingeholt. Einerseits technischer Natur, wie Tragwerksuntersuchungen, Schiffssimulationen und Sicherheitsanalysen. In weiteren Gutachten spielt die Umwelt eine entscheidende Rolle. So gibt es beispielsweise eine Umweltverträglichkeitsstudie, ein fischereibiologisches und zoologisches Gutachten sowie Untersuchungen zu Lärm- und Staubimmissionen. Der geplante Bau stellt einen Eingriff in die Natur dar. Um hier ein Gleichgewicht zu schaffen, müssen entsprechende Kompensationen erfolgen.

„Vorausschauende Hafenplanung ist für uns bei Niedersachsen Ports die Grundlage für nachhaltige Hafenentwicklung. LNG haben wir stets als Brückentechnologie für eine klimafreundliche Energiewende betrachtet. Heute macht es sich bezahlt, dass wir frühzeitig in die Planungen für Stade eingestiegen sind“, so Banik weiter.

Zunächst wird der Antrag vom NLWKN auf Vollständigkeit geprüft und wenn die Unterlagen genehmigungsfähig sind, durchlaufen sie das Planfeststellungsverfahren. Der weitere Ablauf sieht vor, dass die Unterlagen für die öffentliche Beteiligung ausgelegt werden.

Nach Vorlage des Planfeststellungsbeschlusses kann umgehend die Ausschreibung mit Baubeginn nach sechs Monaten erfolgen. Die Fertigstellung in einer Bauzeit von 24 Monaten wird geplant.

Die Hanseatic Energy Hub GmbH (HEH) plant die Errichtung eines Terminals für verflüssigte Gase als Energieträger (Energie-Terminal) am Hafen Stade-Bützfleth. An der hierfür neu zu Hafeninfrastruktur sollen verschiedene Gase umgeschlagen werden, synthetische klimaneutrale Gase wie Wasserstoff und Ammoniak als auch verflüssigtes Erdgas (LNG = Liquefied Natural Gas), welches in der Übergangszeit bis zur vollständigen Klimaneutralität benötigt wird. Der Weitertransport per Schiff soll am Löschkopf II der Südhafen-Erweiterung durchgeführt werden. Tankanlagen für die Gasspeicherung und eine Regasifizierungsanlage gehören ebenso zu diesem Verfahren wie die Umschlaganlagen auf den Löschköpfen, zudem alle Rohrleitungen und eine Tankwagen-Verladestation.

Quelle und Foto: NPorts




TX Logistik erhöht Frequenz auf Strecke Leipzig – Verona

Die TX Logistik AG baut ihre Intermodalverbindung zwischen Leipzig und Verona weiter aus. Seit dm 5. April fährt das zur Mercitalia-Gruppe (Gruppo FS Italiane) gehörende Eisenbahnlogistikunternehmen acht statt bisher sechs Umläufe pro Woche zwischen den beiden Wirtschaftsmetropolen. Grund für die Erweiterung ist die aktuell große Marktnachfrage nach Transportkapazitäten auf der Schiene.

Start- und Zielpunkt in Leipzig ist das DUSS-Terminal. In Italien wird das etwas westlich von Verona gelegene Terminal Sommacampagna-Sona angefahren. Auf der Route über den Brenner wird regelmäßig auch Hall in Tirol bedient. Dort legt der Zug einen Zwischenstopp ein. Sämtliche Leistungen werden von TX Logistik in Eigenregie erbracht und umfassen neben der Traktion auch die Vermarktung der Transportkapazitäten.

Ein Zug kann bis zu 34 Ladeeinheiten aufnehmen – darunter Bulk- und Tankcontainer sowie Wechselbrücken und Sattelauflieger. Transportiert werden auf der Strecke Waren aller Art, darunter Fahrzeugteile, Wertstoffe, Recycling- und Chemieprodukte sowie Konsumgüter.

Über die aktuelle Umlauferweiterung hinaus hält die Nachfrage der TX-Kunden nach intermodalen Transporten an. Perspektivisch soll daher die Zugfrequenz zwischen Leipzig und Verona weiter erhöht werden.

Quelle und Foto: TX Logistik




Fahrrinnenanpassung Außen- und Unterweser (Nord)

Mit dem Festlegen des Untersuchungsrahmens (Scoping) für die Vorhaben zur Fahrrinnenanpassung der Außen- und Unterweser (Nord) beginnt nun das Verfahren zur Vorbereitung eines Maßnahmengesetzes. Träger der beiden Weservorhaben ist das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Weser-Jade-Nordsee. Das WSA plant die Fahrrinnenanpassung der Außenweser von Weser-km 65 bis Weser-km 130 und die Fahrrinnenanpassung der Unterweser (Nord) von Weser-km 40,5 bis Weser-km 65.

Die Vorhaben zählen zu den Infrastrukturprojekten, die anstelle von Verwaltungsentscheidungen durch Maßnahmengesetze durch den Deutschen Bundestag zugelassen werden können. Voraussetzung für eine Zulassung ist die Durchführung eines vorbereitenden Verfahrens durch die Generaldirektion Wasserstraßen- und Schifffahrt. Im Rahmen dieses Verfahrens ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. Hierfür muss der Träger des Vorhabens jeweils einen Bericht zu den voraussichtlichen Umweltauswirkungen der Projekte erstellen. Aufgabe der GDWS ist es, den entsprechenden Untersuchungsrahmen festlegen.

Die GDWS gibt den zu beteiligenden Behörden und Verbänden sowie der betroffenen Öffentlichkeit die Gelegenheit zu einer Besprechung über Gegenstand, Umfang und Methoden der notwendigen Umweltprüfungen.

Als Grundlage hat der Vorhabenträger jeweils eine Unterlage zu den Projekten vorgelegt (Scopingunterlage).

Die Scopingunterlagen und die offizielle Bekanntmachung stehen im Internet unter folgender Adresse zur Verfügung:
Ausbau der Bundeswasserstraße Weser

Die GDWS weist darauf hin, dass Stellungnahmen zum, in den Scopingunterlagen vorgeschlagenen, Untersuchungsrahmen bis einschließlich 5. Mai 2022 abgegeben werden können.

Alle Personen, deren Belange von einer späteren Zulassungsentscheidung bezüglich eines oder beider Vorhaben berührt werden, können an der Besprechung, dem sog. Scopingtermin teilnehmen.

Die Besprechung findet am 11. Mai 2022, ab 9:00 Uhr (Einlass ab 8:30 Uhr) im Veranstaltungszentrum Fischbahnhof, Am Schaufenster 6, 27572 Bremerhaven statt. Aufgrund der nach wie vor bestehenden Risiken durch das Corona-Virus ist eine vorherige Anmeldung bis zum 5. Mai unter www.weseranpassung.wsv.de erforderlich. Außerdem sind die dann geltenden Regelungen der Verordnung zum Schutz vor Neuinfektionen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 der Freien Hansestadt Bremen zu beachten.

Wichtig zu wissen: Die Stellungnahmen beziehungsweise Äußerungen im Scopingtermin haben sich auf den Untersuchungsrahmen und damit auf den Gegenstand, den Umfang und die Methoden der Umweltverträglichkeitsprüfung zu beschränken.

Einwendungen gegen die Vorhaben selbst können zu einem späteren Zeitpunkt im Rahmen des Anhörungsverfahrens erhoben werden. Dieses findet erst nach Erstellung der Antragsunterlagen einschließlich des Umweltberichts statt und es wird darüber gesondert informiert. Beginn des Anhörungsverfahrens ist frühestens 2023.

Stellungnahmen können schriftlich an die GDWS, Dez. R21, Schloßplatz 9, 26603 Aurich, oder als Email an folgende Adresse gerichtet werden: aurich.gdws@wsv.bund.de

Quelle: WSV, Foto: Ports, Hafen Brake




König besucht Rotterdamer Hafen zum Thema Wasserstoff

Seine Majestät der König stattete dem Rotterdamer Hafen  einen Arbeitsbesuch ab. Das Thema des Besuchs war Wasserstoff.

Auf Jahresbasis kommt in Rotterdam fast die dreifache Menge des Gesamtenergieverbrauchs der Niederlande an. Dies entspricht 13 % des gesamten Energiebedarfs der Europäischen Union. Als Energiehafen in Nordwesteuropa verfolgt Rotterdam eine ehrgeizige Nachhaltigkeitsstrategie, bei der Elektrifizierung und Wasserstoff eine wichtige Rolle spielen. Der Schwerpunkt liegt auf der Produktion von grünem Wasserstoff, Wasserstoff auf Basis von Restgasen, Infrastruktur für den Transport von Wasserstoff über Pipelines, Import und Anwendung in Industrie und Verkehr. Der König Willem-Alexander ließ sich während seines Besuchs die Wasserstoffbestrebungen des Rotterdamer Hafens erläutern.

Während einer Bootsfahrt auf der Maasvlakte sprach der König mit Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam, Randolf Weterings, Programmmanager für Elektrifizierung und Wasserstoff, und Alice Krekt, Leiterin des Klimaprogramms bei Deltalinqs, über die Wasserstoffentwicklung im Rotterdamer Hafen. Anhand von Entwicklungen in verschiedenen Projekten erläuterten verschiedene Unternehmen die Wasserstoff-Wertschöpfungskette: vom Import und Export über die Wasserstoffproduktion im Hafen, die Entwicklung der Nachfrage in der Industrie und den Transport von Wasserstoff bis hin zum Bau von Wasserstoff-Pipelines (das sogenannte „H2-Backbone“ durch den Hafen und der „Delta-Korridor“ weiter Richtung Nordrhein-Westfalen über Chemelot). Das Unternehmen ThyssenKrupp Steel hob die Nachfrage nach Wasserstoff in Deutschland hervor.

Nach der Bootsfahrt folgte ein Besuch bei Neste, wo Bart Leenders, Vice President Global Production, erklärte, wie Neste an der Nachhaltigkeit arbeitet und welche Rolle Wasserstoff dabei spielt. Schließlich berichteten Vertreter verschiedener Unternehmen im Hafen dem König von ihren Herausforderungen im Bereich Wasserstoff.

Zuvor hatte König Willem-Alexander die erste wichtige Testanlage für grünen Wasserstoff Hystock (2019) eröffnet und auf der Konferenz „Wind meets Gas“ (2021) über die Bedeutung von Wasserstoff für die Niederlande und die Energiewende gesprochen. Das Thema Wasserstoff war auch bei verschiedenen Besuchen im In- und Ausland ein Thema.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Port of Rotterdam/ Jerry Lampen, Allard Castelein und seine Majestät König Willem-Alexander (r.) in Rotterdamer Hafen




Rammarbeiten pausieren

Nur fünf Monate nach dem ersten Rammschlag für die neue Columbuskaje in Bremerhaven ist der erste Abschnitt einer neuen Spundwand auf einer Länge von ca. 400 m fertiggestellt. Der letzte Schrägpfahl des „Kajenrohbaus“ ist nicht wie alle anderen braun, sondern sie sticht farbig hervor – als Zeichen der Solidarität haben Arbeiter sie in den ukrainischen Landesfarben blau und gelb bemalt.

Die Senatorin für Wissenschaft und Häfen, Dr. Claudia Schilling, bedankte sich bei allen Beteiligten für die exakte Einhaltung des ambitionierten Zeitplans. Die neue Kaje ist ein Bekenntnis des Senats zum Kreuzfahrtstandort Bremerhaven. Bei weiterhin gutem Baufortschritt werden wir den Reedereien bereits im Herbst 2023 die neue Kaje zur Verfügung stellen können.“

Die neue Spundwand wird mit 20 m Abstand zur bestehenden alten Kaje in die Weser gerammt. In den vergangenen Monaten wurden 168 Tragbohlen von 42 m Länge tief im Weserschlick versenkt. Hinzu kommen 155 Schrägpfähle. Aktuell folgen jetzt umfangreiche Schweiß- und Gurtungsarbeiten. Ab Juni wird der Zwischenraum zwischen neuer Spundwand und alter Kaje mit Sand verfüllt.  Im Anschluss wird dann der Betonbau sowie, die Oberflächenbefestigung inkl. Ausrüstung der Kaje ausgeführt werden.

Nach der aus Naturschutzgründen erforderlichen Pause werden die Rammarbeiten für den 2. Bauabschnitt im Oktober wieder aufgenommen. Ein Jahr später sollen dann 620 m fertiggestellt sein und der Kreuzfahrt zur Verfügung stehen.

bremenports-Geschäftsführer Robert Howe bedankte sich bei der Arbeitsgemeinschaft TAGU und Züblin für die gute Zusammenarbeit. „Bei dem Neubau der Kaje direkt an der Weser müssen eine Fülle von technischen Herausforderungen gemeistert werden. Wie schon zuvor bei der kürzlich fertiggestellten Kaje 66 ist dies hervorragend gelungen.“

Quelle und Foto: bremenports




China größter Partner der deutschen Seehäfen

Der Seeverkehr mit China machte 2021 gut ein Fünftel des deutschen Containerumschlags aus. Dabei waren vier der zehn wichtigsten Partnerhäfen im Containerverkehr chinesische Häfen, der mit Abstand wichtigster Partnerhafen im Containerverkehr war Shanghai.

Die Volksrepublik China reagiert derzeit mit Lockdowns auf steigende Corona-Infektionszahlen. Unter anderem ist davon die Metropole Shanghai betroffen, deren Hafen im Jahr 2021 der wichtigste Partner deutscher Seehäfen im Containerverkehr war. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, machte der Verkehr mit Häfen in China im Jahr 2021 mit 3,1 Millionen TEU (Twenty-foot-Equivalent-Unit) gut ein Fünftel (20,7 %) des Containerumschlags deutscher Seehäfen aus. Dabei entfiel allein auf Shanghai ein Umschlag von 968 000 TEU. Wichtigster inländischer Partnerhafen Shanghais war Hamburg, mit einem Empfang von 449 000 TEU sowie einem Versand von 315 000 TEU. Insgesamt lag der Containerumschlag der deutschen Seehäfen im Jahr 2021 bei 14,8 Millionen TEU und damit 5,9 % höher als im Jahr 2020, aber 1,5 % unter dem Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019.

Nach China waren im Jahr 2021 die Vereinigten Staaten mit einem Anteil von gut einem Zehntel (10,1 % oder 1,5 Millionen TEU) am gesamtem Umschlag der zweitwichtigste Handelspartner im Containerverkehr. An dritter Stelle folgte die damals noch nicht mit Sanktionen infolge des Angriffs auf die Ukraine belegte Russische Föderation. Im Frachtverkehr insgesamt (containerisierter und nicht-containerisierter Güterverkehr) war Russland im Jahr 2021 noch der wichtigste Handelspartner deutscher Seehäfen, gefolgt von Schweden an zweiter und China an dritter Stelle (Ergebnisse zum Frachtverkehr insgesamt bietet die Pressemitteilung Nr. N013 vom 8. März 2022).

Unter den zehn wichtigsten ausländischen Partnerhäfen im Containerverkehr befanden sich im Jahr 2021 gleich vier chinesische Häfen. Neben Shanghai als wichtigstem Partnerhafen sind das die chinesischen Häfen Ningbo (467 000 TEU), Shenzhen (432 000 TEU) und Qingdao (350 000 TEU). In den TOP 5 der wichtigsten deutschen Partnerhäfen finden sich zudem die Häfen von New York (463 000 TEU) und Sankt Petersburg (460 000 TEU).

Methodische Hinweise:

Erfasst werden Schiffe mit einem Raumgehalt von mindestens 100 BRZ (Bruttoraumzahl). Unberücksichtigt bleiben dabei Fischereifahrzeuge und Fischverarbeitungsschiffe, Bohr- und Explorationsschiffe, Schlepper, Schubschiffe, Schwimmbagger, Forschungs-/Vermessungsschiffe, Kriegsschiffe und Schiffe, die ausschließlich zu nichtkommerziellen Zwecken verwendet werden sowie zu Bunker-, Versorgungs-, Reparaturfahrten und Ähnlichem.

Die Daten zur Volksrepublik China umfassen nicht Taiwan und Hongkong.

Güter, die auf ihrem Transportweg in einem Zwischenhafen umgeladen werden (zum Beispiel auf kleinere Schiffe), sind in der Seeverkehrsstatistik dem Partnerhafen zugeordnet, in dem es zu der Umladung kam.

TEU (Twenty-foot-Equivalent-Unit) bezeichnet eine statistische Hilfsgröße auf der Basis eines 20-Fuß-ISO-Containers (Länge 6,10 Meter), die als Standardmaß zur Beschreibung des Containerumschlags und der Kapazität von Containerschiffen oder Terminals verwendet wird.

Seehäfen können auch Containerverkehr mit den Verkehrsträgern Binnenschiff, Eisenbahn und Lkw haben. Der hier dargestellte Containerverkehr bezieht sich ausschließlich auf den Umschlag mit Schiffen im Rahmen der Seeverkehrsstatistik.

Quelle und Grafik: Destatis




Binnenschifffahrt in Sachsen-Anhalt stieg 2021

Nach Mitteilung des Statistischen Landesamtes lag der Güterumschlag der Binnenschifffahrt in Sachsen-Anhalt um 2,1 % über dem Ergebnis von 2020. Der Anteil an Gefahrgut blieb annähernd gleich und betrug 13,9 %.

59,5 % aller umgeschlagenen Güter wurden von oder zu Häfen in Deutschland verschifft, 40,5 % betraf den Güterumschlag von oder zu Häfen im Ausland. Der Güterumschlag ergibt sich aus den Meldungen über Aus- und Einladungen der in den Häfen ankommenden und abgehenden Schiffe. 2021 wurden in den Binnenhäfen und Umschlagstellen Sachsen-Anhalts 1,9 Mill. t Güter empfangen und 4,5 Mill. t Güter versendet.

Mit 2,6 Mill. t und einem Anteil von 40,9 % am Gesamtumschlag waren Erzeugnisse der Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei die am häufigsten beförderten Güter. Einen Rückgang um 7,0 % erfuhr die am zweithäufigsten umgeschlagene Güterabteilung der Erze, Steine und Erden sowie sonstigen Bergbauerzeugnisse. 2021 wurden hiervon 1,2 Mill. t be- und entladen.

50,2 % aller Güter wurden in Häfen und Umschlagstellen des Elbegebietes ein- oder ausgeladen, 49,8 % im Mittellandkanalgebiet. Insgesamt stieg der Güterumschlag des Elbegebiets um 0,7 %. Die Häfen des Mittellandkanalgebiets verzeichneten einen Anstieg von be- und entladenen Gütern um 3,6 %.

Der Containerumschlag auf den Binnenwasserstraßen Sachsen-Anhalts verzeichnete 2021 einen Anstieg um 17,1% auf 34 081 TEU (Twenty-Foot-Equivalent-Unit). Dabei hat sich der Anteil der Häfen und Umschlagstellen im Bereich des Elbegebietes mit 13 058 TEU mehr als verdoppelt.

Ein TEU ist eine international standardisierte Einheit zur Zählung von Containern unterschiedlicher Größe. Basis ist ein ISO-Container mit einer Länge von circa 6 Metern.

Quelle: Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Foto: FraunhoferIFF/ Dirk Mahler, Hafen Magdeburg




Hamburg feiert seinen Hafen im Spätsommer

Vorbehaltlich der pandemischen Entwicklung findet der 833. HAFENGEBURTSTAG HAMBURG vom 16. bis 18. September 2022 in gewohnter Form statt. Dies hat die Behörde für Wirtschaft und Innovation in Abstimmung mit den Partnern des HAFENGEBURTSTAG HAMBURG bestätigt. Der ursprüngliche Termin Anfang Mai musste aufgrund der im Januar schwer einschätzbaren Entwicklung der Corona-Situation abgesagt werden.

„Beim Hafengeburtstag zeigt sich Hamburg von seiner besten Seite. Das gilt auch für die Zusammenarbeit der vielen Beteiligten, die es möglich gemacht hat, jetzt einen neuen Termin anzukündigen. Natürlich steht auch dieser unter dem Vorbehalt der Pandemie-Entwicklung. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dank der hervorragenden Kooperation aller Akteure den Hamburgerinnen und Hamburgern und unseren Gästen im September endlich wieder ein einzigartiges maritimes Erlebnis bieten können,“ erklärte Wirtschaftssenator Michael Westhagemann. Die Prüfung der Verlegung folgte auf die pandemiebedingte Absage der traditionell im Mai stattfindenden Großveranstaltung. Dabei haben die umfangreich beteiligten Akteure, wie landseitige Subveranstalter, Sicherheitsbehörden oder Wasserprogrammpartner einer Verlegung in den September, unter dem Vorbehalt des weiteren Pandemiegeschehens, zugestimmt.

Der Hamburger Hafengeburtstag wird seit 1977 gefeiert und gilt mit jährlich mehr als einer Million Besuchern, rund 300 teilnehmenden Schiffen und einem vielseitigen
Bühnenprogramm als das größte Hafenfest der Welt. Die maritime Feier war in den Jahren 2020 und 2021 coronabedingt abgesagt worden, da eine Zugangskontrolle, anders als beim eingrenzbaren Hamburger Dom auf dem Heiligengeistfeld, nicht möglich ist: Das Veranstaltungsgebiet erstreckt sich über mehrere Kilometer entlang des nördlichen Elbufers. Zwei U/S Bahnhöfe, die Landungsbrücken, die Überseebrücke, der City-Sportboothafen mit Schiffs- und Personenverkehr sowie zahlreiche Anlieger und Anwohner befinden sich im Veranstaltungsareal. Die schwer einschätzbare pandemische Entwicklung wie auch die Notwendigkeit einer verlässlichen Planungssicherheit für das gesamte Netzwerk sowie die Tourismus- und Veranstaltungsbranche führten im Januar zur Veranstaltungsabsage mit anschließender Prüfung einer Verlegung.

Quelle: Behörde für Wirtschaft und Innovation, Grafik: Hamburg Messe und Congress




Liebherr steigert Umsatz deutlich

Die Firmengruppe Liebherr hat im Jahr 2021 einen Umsatz von 11.639 Mio. € erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete das Unternehmen somit insgesamt eine Steigerung um 1.298 Mio. € oder 12,6 %. Damit konnte die Firmengruppe beim Umsatz beinahe an ihr bisheriges Rekordjahr 2019 anknüpfen.

Zwar gestalteten sich die Rahmenbedingungen auch im abgelaufenen Geschäftsjahr für produzierende Unternehmen schwierig. Ab dem zweiten Quartal 2021 waren verschiedene Rohmaterialien, Komponenten und Elektronik-Bauteile zum Teil nur schwer zu beschaffen. Höhere Preise und Engpässe in den globalen Lieferketten waren die Folge. Trotzdem legte Liebherr beim Umsatz gegenüber dem Vorjahr deutlich zu. Die Firmengruppe wuchs in elf ihrer 13 Produktsegmente und in nahezu allen ihren Absatzregionen.

Der Umsatz in den Produktsegmenten Erdbewegungsmaschinen, Materialumschlagmaschinen, Spezialtiefbaumaschinen, Mobil- und Raupenkrane, Turmdrehkrane, Betontechnik und Mining betrug insgesamt 8.009 Mio. € und lag damit 17 % über dem Vorjahresniveau. Mit den Produktsegmenten Maritime Krane, Aerospace und Verkehrstechnik, Verzahntechnik und Automationssysteme, Kühl- und Gefriergeräte sowie Komponenten und Hotels erzielte Liebherr einen Gesamtumsatz von 3.630 Mio. €, was einem Zuwachs von 3,9 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Innerhalb der Europäischen Union, der für die Firmengruppe traditionell stärksten Absatzregion, konnte der Umsatz gesteigert werden. In fast allen EU-Märkten waren hohe Wachstumsraten zu verzeichnen, wobei sich insbesondere in Frankreich das Geschäft überdurchschnittlich entwickelt hat. Außerhalb der EU war unter anderem im Vereinigten Königreich eine deutliche Umsatzsteigerung zu verzeichnen. In Nordamerika sowie in Mittel- und Südamerika entwickelte sich Liebherr ebenfalls positiv, wobei ein starker Wachstumsimpuls vor allem aus Brasilien kam. Rückgänge verzeichnete die Firmengruppe in Afrika sowie im Nahen und Mittleren Osten, während das Geschäftsjahr in Asien und Ozeanien mit einem moderaten Plus abgeschlossen werden konnte.

Die Firmengruppe Liebherr erzielte 2021 ein Jahresergebnis von 545 Mio. € und damit einen Wert über dem Niveau vor der Pandemie. Betriebs- und Finanzergebnis haben im Vergleich zum Vorjahr deutlich zugenommen. Im Geschäftsjahr 2021 hat sich auch die Mitarbeiterzahl erhöht. Zum Jahresende beschäftigte die Firmengruppe Liebherr weltweit insgesamt 49.611 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 1.686 mehr als im Vorjahr.

Als Technologieunternehmen verfolgt die Firmengruppe das Ziel, den technologischen Fortschritt in den für Liebherr relevanten Branchen maßgeblich mitzugestalten. Im vergangenen Jahr investierte die Firmengruppe deshalb 559 Mio. € in Forschung und Entwicklung. Ein Großteil davon floss in die Entwicklung neuer Produkte. Zahlreiche Kooperationen mit Universitäten, Hochschulen und Forschungsinstituten wurden initiiert oder fortgesetzt.

Ein Schwerpunkt der Forschungsprojekte bei Liebherr sind weiterhin alternative Antriebstechnologien. Die Firmengruppe verfolgt einen technologieoffenen Ansatz und arbeitete in 2021 beispielsweise an wasserstoffgetriebenen Verbrennungsmotoren und deren Einspritztechnologien wie auch an elektrischen Antrieben. So erweiterte Liebherr sein Programm an Baumaschinen mit Elektroantrieben um zwei vollelektrische Fahrmischer auf Fünf-Achs-Fahrgestellen, die beiden Elektro-Raupenbagger R 976-E und R 980 SME-E und die batteriebetriebenen, lokal emissionsfreien Raupenkrane LR 1160.1 unplugged und LR 1130.1 unplugged. Mit dem Start der Entwicklungsphase des ersten vollelektrischen Offshore-Krans leitete Liebherr die Elektrifizierung des Produktportfolios in diesem Bereich ein. Überdies hat Liebherr verschiedene Produktlinien auf den Einsatz von hydrierten Pflanzenölen (HVO) als Treibstoff vorbereitet. Die Standorte Ehingen und Kirchdorf an der Iller (beide Deutschland) betanken bereits jetzt alle Maschinen standardmäßig ab Werk mit dem klimaneutralen Kraftstoff.

Zu den weiteren Entwicklungsschwerpunkten zählt die Digitalisierung. Unter anderem wurde eine neue Reihe von Kühl- und Gefriergeräten mit ressourcenschonenden Frischetechnologien und digitaler Vernetzung auf den Markt gebracht. Zudem wurden in mehreren Produktsegmenten die bestehenden Technologien zur Fernsteuerung, Automatisierung und Vernetzung optimiert sowie die Liebherr-Remote-Service-App erweitert. Hervorzuheben ist auch die Entwicklung zweier Assistenzsysteme für Mining-Trucks, die unter anderem eine automatische Lenkunterstützung bieten und die Belastung des Fahrers sowie den Kraftstoffverbrauch reduzieren.

Investitionen in Höhe von 742 Mio. € flossen in die Produktionsstätten und das weltweite Vertriebs- und Servicenetz. Die Investitionen erhöhten sich damit im Vergleich zum Vorjahr um 137 Mio. €. Dem stehen Abschreibungen in Höhe von 507 Mio. € gegenüber. Im Segment Betontechnik nahm eine neue Produktionsstätte ihren Betrieb auf: Die Liebherr-Concrete Technology Marica EOOD im bulgarischen Plovdiv versorgt die Liebherr-Mischtechnik GmbH in Bad Schussenried (Deutschland) mit Vormontagen für Fahrmischer und fertigt den Stahlbau dafür. Um die Präsenz auf dem asiatischen Markt weiter auszubauen und der hohen Nachfrage der Wind- und Baubranche Rechnung zu tragen, wurde mit der Errichtung eines neuen Werks für Komponenten in China begonnen. Die Liebherr Components (Dalian) Co., Ltd. soll ab Ende des Jahres 2022 Großwälzlager, Getriebe und Hydraulikzylinder am Standort Dalian produzieren. Eine neue Montagelinie für Getriebe entstand zudem in Indien. Darüber hinaus wurde für den Standort Ehingen (Deutschland) eine großflächige Werkserweiterung beschlossen. Bis 2030 wird dort schrittweise in den Ausbau investiert, um die Produktionskapazität deutlich zu erhöhen und die weiterhin steigende Nachfrage nach Mobil- und Raupenkranen zu bedienen.

Parallel dazu baute die Firmengruppe ihre Vertriebs- und Serviceinfrastruktur weiter aus. In Österreich sind neue Logistikzentren in Telfs und Bischofshofen entstanden und in Puch/Urstein begann die Errichtung einer neuen Vertriebszentrale für Baumaschinen. In Dettingen / Iller (Deutschland) erweiterte Liebherr die Vertriebs- und Serviceinfrastruktur für Baumaschinen durch ein neues Verwaltungs- und Reparaturgebäude. Darüber hinaus ist eine neue Hauptniederlassung für die Liebherr (China) Co., Ltd. in Shanghai entstanden und auch der Hauptsitz von Liebherr in Panama erfuhr eine signifikante Vergrößerung.

Die Firmengruppe Liebherr ist mit einer sehr guten Auftragslage in das Jahr 2022 gestartet. Chancen ergeben sich aus der erwarteten Erhöhung der Nachfrage in den verschiedenen Industriezweigen, in denen die Firmengruppe aktiv ist. Jedoch sind aufgrund des Krieges in der Ukraine negative Auswirkungen auf die Aktivitäten der Firmengruppe bereits jetzt festzustellen. Liebherr verfolgt und beurteilt täglich die aktuelle Situation in der Ukraine wie auch in Russland und ist derzeit dabei, die Russland-Aktivitäten auf die umfangreichen Sanktionen, die gegen das Land verhängt wurden, auszurichten. Gleichzeitig bestehen weiterhin Unsicherheiten durch die pandemiebedingten Einschränkungen, die Wirkungen der breiten Preissteigerungen bei vielen Gütern und Dienstleistungen, die Knappheit bestimmter Rohstoffe und den Fachkräftemangel sowie durch Engpässe in unterschiedlichen Lieferketten. Ebenfalls ist unklar, wie sich fiskal- und geldpolitische Maßnahmen letztlich auf die Firmengruppe Liebherr auswirken. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen blickt Liebherr verhalten optimistisch auf den weiteren Jahresverlauf.

Den Geschäftsbericht der Firmengruppe Liebherr gibt es hier.

Quelle und Grafik: Liebherr