Breakbulk Europe ein voller Erfolg

Die Erwartungen waren hoch. Und letztlich sind sie sogar übertroffen worden. Die Breakbulk Europe in Bremen hat ihre Toren in den Bremer Messehallen geschlossen. Rund 500 Aussteller, gut 10.000 Besucher,. Die Veranstaltung bot den gewünschten Raum für einen intensiven Austausch der Hafenexperten aus aller Welt.

„Bremen kann Hafen und Bremen kann Messe. Und in der Kombination ist unser Leistungspaket unschlagbar“, so die Bilanz von Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen nach den drei  Messetagen. „Ich freue mich, dass wir im kommenden Jahr erneut zeigen können, dass Bremen ein idealer Standort für diese Veranstaltung ist.“

Die Breakbulk Europe ist die Leitmesse der Hafenwirtschaft für alle Güter, die nicht containerisiert verschifft werden. Die Veranstaltung hatte in den letzten Jahren immer in Antwerpen stattgefunden und war in diesem Jahr zum ersten Mal in Bremen  an den Start gegangen. Auf der Messe stellen neben den Hafenstandorten auch Reedereien und die Hafenwirtschaft ihre vielfältigen Kompetenzen aus.

Am von bremenports organisierten Messestand hatten 30 Unternehmen der Hafenwirtschaft einen gemeinsamen Auftritt. Über diesen Auftritt hinaus zeigten die Unternehmen auch im Beiprogramm der Messe ihr Engagement für den Standort. So fand in der Markthalle 8 eine von der Hafenwirtschaft gesponserte Party für die Gäste aus aller Welt statt. Auch diese Veranstaltung war ein voller Erfolg.

„Das langjährige intensive Bemühen um diese Veranstaltung hat sich ausgezahlt“, so bremenports Geschäftsführer Robert Howe, der die enge Zusammenarbeit mit der Messe Bremen, der BTZ Bremer Touristikzentrale  aber auch dem Veranstalter  ITE Group als beispielhaft hervorhob. „Gemeinsam werden wir daran arbeiten,  den Erfolg auch im kommenden Jahr zu wiederholen.“

Auf der „Breakbulk Europe Exhibition“ in Bremen präsentierten auch Brunsbüttel Ports und Rendsburg Port ihr umfangreiches Leistungsportfolio gemeinsam mit Wirtschaftsminister Buchholz.

Brunsbüttel Ports und Rendsburg Port stellten sich gemeinsam auf Europas größter Fachmesse für konventionelles Stückgut und Projektladung in Bremen vor. Die beiden Unternehmen präsentierten auf dem Gemeinschaftsstand von Hafen Hamburg Marketing e.V. ihr umfangreiches Leistungsangebot. Unter der Dachmarke SCHRAMM Ports & Logistics bilden die Häfen der Brunsbüttel Ports GmbH, Rendsburg Port GmbH, sowie weitere Logistik-Standorte in Glückstadt, Hamburg und Schweden einen starken universalen Hafenverbund. Die Messe ist als Treffpunkt der internationalen Logistikfachbranche mit einer Teilnehmerzahl von rund 10.000 Fachbesuchern eine optimale Plattform, um europaweit auf das Leistungsportfolio und das Know-How der SCHRAMM Ports & Logistics, vor allem in den Bereichen Stückgut und Projektladung, aufmerksam zu machen und neue Kontakte zu knüpfen.

Der am Nord-Ostsee-Kanal und an der Elbe gelegene Universalhafen Elbehafen der Brunsbüttel Ports GmbH und der am Nord-Ostsee-Kanal gelegene Schwerlasthafen Rendsburg Port zeichnen sich durch langjährige Erfahrung im Umschlag von Stückgut und Projektladungen aus und sind leistungsstarke Dienstleister mit hervorragenden Fähigkeiten, vor allem auch bei schweren Lasten. Beide in der Metropolregion Hamburg gelegenen Häfen verfügen über das notwendige Equipment, über ausreichende Lagerfläche für große und schwere Komponenten und profitieren von einer guten wasserseitigen Anbindung und effizienten Hinterlandanbindungen. Der trimodale Elbehafen ist zusätzlich per Bahn erreichbar. Der Schwerlasthafen Rendsburg Port ist spezialisiert auf Umschlag und Lagerung von Stückgut, Schwergut sowie Projektladung und hat sich in den vergangenen Jahren unter anderem zu einem wichtigen Umschlaghub für Onshore-Windkraftkomponenten in Norddeutschland entwickelt.

Besondere Unterstützung bekamen die Unternehmen dieses Jahr vom Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein Dr. Bernd Buchholz, der extra zur Messe anreiste. Der Besuch des Ministers unterstreicht die Bedeutung der Schleswig-Holsteinischen Häfen für die Wirtschaft des Landes.

Der Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH und Rendsburg Port GmbH, Frank Schnabel, fasst zusammen: „Der Besuch des Wirtschaftsministers ist ein wichtiges Signal an den Markt und unsere Kunden, um die Bedeutung und Leistungsfähigkeit unserer „Logistikdrehscheibe“ Häfen zu unterstreichen. Ein Ministerbesuch ist auch immer ein Zeichen der Anerkennung und Wahrnehmung der Standorte, das im Markt auch von Kunden und Partnern anerkannt wird. Wir freuen uns über viele interessante und erfolgversprechende Gespräche auf der Messe mit deutschen aber auch internationalen Unternehmen.“

Kai Lass, Geschäftsführer der Rendsburg Port Authority GmbH, ergänzt: „Wir bieten potentiellen Kunden nicht nur leistungsstarke Häfen, sondern auch die entsprechenden hafennahen Freiflächen für Ansiedlungen. Für Unternehmen der Windenergie-Branche oder des klassischen Maschinenbaus bietet das Gewerbegebiet in Rendsburg/Osterrönfeld mit ca. 50 ha Ansiedlungsfläche viel Raum für Ansiedlungen im Bereich der Handlungsfelder Produktion, Umschlag und Lagerung großvolumiger schwerer Anlagen. Wir freuen uns über die Unterstützung des Wirtschaftsministers.“

Quelle: bremenports, Brunsbüttel Ports und Rendsburg Ports, Foto: bremenports, der von bremenports organisierte Messestand unter der Standortmarke „Bremen/Bremerhaven – Two Cities, One Port“ war – wie die gesamte Messe – sehr gut besucht.