Bedeutung des NOK unverändert groß

Trotz leicht sinkender Zahlen der Schiffspassagen und Ladung im Nord-Ostsee-Kanal (NOK) bleibt der Kanal die Lebensader für die Kanalhäfen und ansässige Industrieunternehmen in Schleswig-Holstein. Die Bedeutung des NOK geht weit über die einer reinen Transitwasserstraße hinaus. Die begonnenen Ausbaumaßnahmen sind überfällig und müssen dringend umgesetzt werden.

Der Nord-Ostsee-Kanal ist mit knapp 28.800 Schiffspassagen im Jahr 2019 weiterhin die mit großem Abstand meistbefahrene künstliche Wasserstraße der Welt. Neben der bedeutenden Funktion als Transitwasserstraße zwischen Nord- und Ostsee, nimmt der Kanal eine herausragende Bedeutung sowohl für die Häfen entlang des gesamten Kanals, als auch für die ansässigen Industrieunternehmen ein, die über die Kanalhäfen versorgt werden. Ohne einen funktionierenden und erreichbaren NOK wären sowohl die Häfen als auch die Industrieunternehmen, die zahlreiche Industriearbeitsplätze sichern und Wertschöpfung in Schleswig-Holstein generieren, abgeschnitten.
Daher unterstreicht der GvSH die Notwendigkeit der begonnenen Ausbaumaßnahmen und die Dringlichkeit der unverzögerten Umsetzung und Fertigstellung. Vorrangig sind hier die Neubauten der Schleusenkammern in Brunsbüttel und Kiel, die Ostbegradigung und auch die Vertiefung des Kanals auf gesamter Länge zu nennen.

„Der vor fast 125 Jahren eröffnete Nord-Ostsee-Kanal muss entsprechend auf die Entwicklungen der Schifffahrt angepasst sowie altersbedingt instandgehalten werden, um weiterhin wettbewerbsfähig zu bleiben. Somit unterstützen wir das Statement von Wirtschaftsminister Dr. Bernd Buchholz, der den begonnenen Ausbau der Oststrecke und der Schleusen als überfällig einstufte“, kommentiert Frank Schnabel, Vorstandsvorsitzender des Gesamtverbandes Schleswig-Holsteinischer Häfen e.V. „Trotz eines leichten Rückgangs der Zahlen hat der Nord-Ostsee-Kanal ungebrochen eine herausragende Bedeutung für die schleswig-holsteinischen Häfen, Norddeutschland und die Schifffahrt in Nord- und Ostsee“, führt Schnabel weiter aus.

Aufgrund umweltpolitischer Aspekte ist ebenfalls die uneingeschränkte Nutzung des NOK für die Frachtschifffahrt anzustreben. Die Passage durch den NOK erspart den Schiffen den rund 460 km und 12 Stunden längeren Umweg über Skagen, wodurch Schiffstreibstoff eingespart wird und damit auch eine erhebliche Reduktion von Emissionen einhergeht.

Quelle: Gesamtverband Schleswig-Holsteinischer Häfen e.V., Foto: WSA Kiel-Holtenau

 

 

 

 




Fernüberwachung für Kühlcontainer

Die Reederei Hapag-Lloyd erweitert ihre Produktpalette um ein Angebot zur Überwachung der Kühlcontainer. Durch die Bereitstellung diverser Daten über Zustand und Standort der Kühlcontainer erhöht „Hapag-Lloyd LIVE“ die Transparenz gegenüber Kunden.

Zunächst wird das Produkt einer ausgewählten Gruppe von Kunden bereitgestellt. Sukzessive wird die Flotte von rund 100.000 Containern mit den Überwachungsgeräten ausgestattet, sodass das Produkt allen Hapag-Lloyd Kunden zur Verfügung gestellt werden kann.

„Der Kern unserer Strategy 2023 ist eine stärkere Abgrenzung durch ein Niveau an Zuverlässigkeit und Servicequalität, das seinesgleichen sucht. Die Nummer eins für Qualität zu sein, ist unser maßgebendes Kundenversprechen und unser stärkstes Unterscheidungsmerkmal gegenüber unseren Wettbewerbern“ sagt Juan Carlos Duk, Managing Director Global Commercial Development. „‘Hapag-Lloyd LIVE‘ verbessert die Zuverlässigkeit der globalen Lieferketten sowie Verantwortlichkeit aller Beteiligten signifikant. Durch die Bereitstellung ungefilterter und unveränderter Daten garantieren wir volle Transparenz.“

Die Lieferkette für Kühlgut wird durch die neue Lösung weiter digitalisiert. Die zukünftigen Nutzer des „Hapag-Lloyd LIVE“ ‚Basisproduktes‘ profitieren von anpassbaren grafischen Temperaturgrenzen, einem komfortablen Kartenmodus und einfach herunterzuladenden Datensätzen.

Über das, im Dezember 2019 eingeführte, Online-Kundenportal „Hapag-Lloyd Navigator“ werden die Daten bequem abrufbar sein. Mit der neuen Funktion „Hapag-Lloyd LIVE“ können die Kunden alle relevanten Transportdaten auf einen Blick einsehen. Bei der Einführung werden folgende Daten bereitgestellt:

– Sollwert der Set Point Temperatur
– Supply & Return Air Temperaturen
– GPS-Standortdaten
– Track & Trace-Daten der Container

In enger Zusammenarbeit mit seinen Kunden und basierend auf deren Feedback entwickelt Hapag-Lloyd die neue Lösung weiter. Die angezeigten Daten und Funktionen des „Hapag-Lloyd LIVE“ Basisproduktes werden nach und nach entsprechend der Kundenbedürfnisse erweitert.

„Wir freuen uns über die Einführung von ‚Hapag-Lloyd LIVE‘ in der Kühlcontainerflotte“, sagt Benjamin Kaiser, Kuehne + Nagel, Vice President Global Reefer Trade. „Die Transparenz unserer Lieferkette ist für Kuehne + Nagel und unsere Kunden entscheidend, um Ladung mit bester Qualität auszuliefern. Die Zusammenarbeit in dieser frühen Phase gibt uns die Möglichkeit, das Produkt nach den Bedürfnissen unserer Kunden zu gestalten.“

Die Fernüberwachungsgeräte für die Container werden von Globe Tracker ApS entwickelt, einem führenden Anbieter von Überwachungslösungen für Lieferketten. Bis zu viermal stündlich übermitteln die Sender Daten, sobald das Schiff in Reichweite eines Mobilfunknetzes ist. Sukzessive wird die gesamte Reefer-Flotte mit den Geräten ausgestattet. Zu Beginn wird der Schwerpunkt dabei auf Europa und Südamerika liegen.

Quelle und Grafik: HAPAG-LIOYD AG

 




Auf dem Weg zur „intelligenten“ Palette

Das Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik (IML) und die European Pallet Association (EPAL) arbeiten in einem Enterprise Lab in Dortmund am Ladungsträger der Zukunft. 2020 starten die ersten Pilotprojekte.

Ende 2017 wurde das EPAL Lab im Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund aus der Taufe gehoben. Logistikexperten der European Pallet Association arbeiten dort mit Experten aus der Verpackungs- und Handelslogistik und mit wissenschaftlichen Mitarbeitern mit Schwerpunkt IT und Software-Entwicklung zusammen. Gemeinsam versuchen sie, der Holzpalette „Intelligenz“ einzuhauchen, und „das Datengold der Logistik“ zu heben. Anderthalb Jahre und einige Verwender-Workshops später sind die Begriffe weniger blumig, dafür die Ergebnisse und Anwendungen umso konkreter geworden. Es geht zunächst um die serialisierte EPAL-Palette und um die daraus resultierenden Möglichkeiten: Denn eine detaillierte Waren- und Lademittelrückverfolgung mittels Identifikation und Tracking tragen dazu bei, die gesamte Lieferkette transparenter und effizienter zu machen. Darüber hinaus können alle Informationen, auch Positions- und Temperaturverlauf, mittels Tracker über eine Web-Plattform in Echtzeit abgerufen werden. Die Plattform ist die eigentliche Innovation, mit der die Palette vom Ladungsträger zum Informationsträger wird. Wichtigstes Werkzeug ist dabei eine mit QR-Code und GPS-Tracker ausgestattete interaktive Palette, die nicht mehr nur Ladungs-, sondern Informationsträger ist. Sie ist darüber hinaus in der Lage, über Smart Devices in einem dezentralen Netzwerk zu kommunizieren. Damit wird der Austausch im Palettenpool erleichtert, und es lassen sich beispielsweise auch Zustand oder Temperatur laufend kontrollieren. Das eignet sich insbesondere für große Systeme, also für serielle Paletten und gilt darüber hinaus als Schutz vor Diebstahl, Fälschungen und Vandalismus. Das EPAL-System wäre ideal dafür: Weltweit sind über 500 Mio. EPAL-Einheiten im Umlauf, die durchschnittlich vier Mal im Jahr umgeschlagen werden. Bedient wird das System über das Smartphone, über das zum Beispiel die aufgedruckten QR-Codes gescannt und weiterverarbeitet werden.

Das System bietet darüber hinaus Schnittstellen für zahlreiche weitere Apps und kann so auch mit künstlicher Intelligenz gekoppelt werden. IML arbeitet zum Beispiel an einer App für das Smartphone, um Paletten via Bilderkennung zu zählen. Auch das könnte den Tausch von Paletten erheblich erleichtern.
Das Projekt selbst bleibt laut Volker Lange, dem Leiter der Verpackungs- und Handelslogistik im Fraunhofer Institut, sehr komplex: „Mit einem Technologieeinsatz ist es nicht allein getan.“ Es geht nicht nur um den effektivsten Sensor oder die Größe des Akkus, sondern ganz besonders um Datenschutz und Datensicherheit und wer auf welche Daten Zugriff hat. Ende 2020 ist das Lab abgeschlossen, die ersten Pilotprojekte starten 2020.
„Die Logistik steht auf Paletten. Diese intelligent zu machen, heißt die Logistik intelligent zu machen. Intelligente Palettennetzwerke sind ein Meilenstein auf dem Weg zum Internet der Dinge, mit dem sich der wahre Datenschatz in der Logistik heben lässt“, resümierte Michael ten Hompel, geschäftsführender Institutsleiter des Fraunhofer IML, bei der Vorstellung des Projektes auf der Logimat. „Die Kooperation mit dem Fraunhofer IML ermöglicht uns den Zugang zu Experten, die sowohl in der Technikentwicklung als auch in der Erstellung von Business Cases auf ein umfassendes Know-how zurückgreifen können. Daher ist das Institut für uns als Betreiber des weltweit größten Palettenpools der ideale Partner auf dem Weg in die digitale Zukunft“, ergänzt EPAL-Präsident Robert Holliger. Der vom Fraunhofer IML und EPAL auf der Messe Logimat gezeigte Anwendungsfall von kommunizierenden Paletten basiert auf der Funktechnologie NarrowBand IoT.

Wir von der HDS International Group verfolgen mit Spannung alle Trends und Entwicklungen in der Logistik – und beraten Sie gern bei der Kostenoptimierung und Planung Ihrer Transporte.

Quelle und Foto: EPAL

 




Gründung von Dutch Drone Delta

Drohnen weisen unter anderem das Potenzial auf, Häfen automatisch zu inspizieren. Damit dies auf eine sichere, effiziente und sozialverträgliche Weise erfolgt, ist der Hafenbetrieb Rotterdam eine der Vertragsparteien, die anlässlich der Amsterdam Drone Week, ihre Unterschrift unter die Gründungsurkunde von Dutch Drone Delta (DDD) gesetzt hat.

Die Grundlage der Zusammenarbeit soll in einer sicheren Integration von Drohnen und UAM in einer sozial nachhaltigen und wirtschaftlich umsetzbaren Weise bestehen. Nach Aussage der Vertragspartner sind die Niederlande im Hinblick auf die Bekleidung einer Führungsrolle gut aufgestellt; dies dank ihrer reichen Geschichte in der Luftfahrt, ihrem innovativen Charakter und ihrem Willen zur Zusammenarbeit. Auf diese Weise kann Großes erreicht werden.

Dutch Drone Delta geht in fünf Tracks an die Arbeit:

Track 1: Gesellschaftliche Wertschöpfung und soziale Akzeptanz
Track 2: Autonome Flüge über eine lange Entfernung
Track 3: Sichere Integration von bemanntem und unbemanntem Transport
Track 4: Zustellung mit Hilfe von Drohnen
Track 5: Transport von Fracht und Personen zwischen verschiedenen Städten und innerhalb dieser

Die Koalition setzt sich aus Partnern zusammen, die, abgesehen von einem finanziellen Beitrag, Knowhow, Fachwissen, Erfahrung und Durchsetzungsvermögen mitbringen, um Anwendungen mit Drohnen Wirklichkeit werden zu lassen und an der Zukunft von Urban Air Mobility zu arbeiten. Die Partner sind unter anderem KLM, Luchtverkeersleiding Nederland (LVNL), Royal Schiphol Group, Hafenbetrieb Rotterdam, KPN, a.s.r. schadeverzekeringen, RAI, Connekt, Antea Group, Space53, Koninklijke NLR, AirHub und Rijkswaterstaat (die oberste niederländische Straßen- und Wasserbaubehörde).

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 




Frohe Weihnachten

Die Hafenzeitung wünscht allen Lesern, Freunden und Partnern wunderschöne, erholsame und besinnliche Feiertage – und natürlich alles alles Gute und ganz viele Geschenke.




Rotterdam startet Test zu Liegeplätzen

Der Hafenbetrieb Rotterdam startet für die Binnenschifffahrt mit einem Test, der eine digitale Beratung zu öffentlichen Liegeplätzen anbietet. Benutzer von RiverGuide, einem digitalen Routenplaner für die Binnenschifffahrt, erhalten, sobald sie sich dem Hafen nähern, eine so genannte Push-Mitteilung mit der Frage, ob ein Liegeplatz benötigt wird.

Das Ziel und der Zweck des Tests bestehen darin zu validieren, ob eine gute Liegeplatz-Empfehlung auf der Grundlage der Reisedaten und Schiffsmerkmale erteilt werden kann. Darüber hinaus wird evaluiert, ob der Schiffsführer diese Liegeplatzempfehlung positiv einschätzt. Der Test dauert noch bis Ende Januar 2020 und umfasst 500 Schiffsbesuche. Falls der Test erfolgreich ist, kann diese Empfehlung eine Dauerfunktion im Rahmen von RiverGuide und anderen Reiseplanern bekommen.

Binnenschiffe, die den Rotterdamer Hafen besuchen, müssen manchmal eine Wartezeit einkalkulieren, bevor sie ein Terminal anlaufen können, und suchen daher dann einen Liegeplatz. Ein weiterer Grund dafür, weshalb die Binnenschifffahrt Liegeplätze benötigt, besteht darin, dass ein Schiff auf neue Ladung wartet. Ein Liegeplatz kann auch benötigt werden, weil ein Schiffsführer wegen des Arbeitszeitgesetzes Ruhepausen einlegen muss.

Über den Rotterdamer Hafen verteilt stehen ungefähr 150 Standorte mit einer gemeinsamen Kapazität für ungefähr 500 Schiffe zur Verfügung. Seit ein paar Jahren ist anhand des Binnenvaart Ligplaatsen Informatie Systeem „BLIS“ (Binnenschifffahrtsinformationssystem für Liegeplätze) online ersichtlich, ob Liegeplätze frei oder belegt sind. Diese Funktion ist ebenfalls in RiverGuide, der App für reibungsloses, sicheres und intelligenteres Fahren, enthalten, die im Auftrag des Hafenbetriebs Rotterdam, gemeinsam mit acht anderen Wasserstraßenbetreibern, entwickelt worden ist.

Die Praxis hat gezeigt, dass Schiffsführer regelmäßig nach einem Liegeplatz suchen müssen, da die öffentlichen Liegeplätze, die sie bevorzugen, bei ihrer Ankunft belegt sind oder nicht ihren Schiffsmerkmalen entsprechen (z. B. die Führung von Kegeln, falls sich gefährliche Stoffe an Bord befinden). Zudem hat sich herausgestellt, dass die Schiffsführer die Liegeplatzfunktion von BLIS nicht immer konsultieren. Gleichzeitig sehen wir, dass in manchen Gebieten im Hafen auch kaum Liegeplätze frei sind, während an anderen Stellen noch eine ausreichend hohe Kapazität verfügbar ist. Dies verursacht einen unnötigen Fahrbetrieb und ist damit ineffizient. Mit dem Test hofft der Hafenbetrieb Rotterdam, die Binnenschiffe, die den Rotterdamer Hafen anlaufen, durch eine möglichst „maßgeschneiderte“ Empfehlung besser unterstützen zu können.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 

 

 




Hamburger Hafen erwartet positive Impulse

Die Hafen- und Handelsmetropole Singapur ist im See-Containerumschlag für den Hamburger Hafen nach China das zweitstärkste Partnerland im Jahr 2018. Die Anzahl der zwischen dem Hamburger Hafen und dem Hafen von Singapur transportierten Container erreichte 380.000 TEU.

„Das Handelsabkommen zwischen der EU und Singapur wird auch für den seeseitigen Außenhandel im Hamburger Hafen zusätzlichen Aufschwung bringen und den Volkswirtschaften in der EU und Singapur zugutekommen“, sagt Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V.

Zwischen Hamburg und Singapur wurden im Seegüterverkehr insgesamt 4,3 Millionen Tonnen transportiert. In den ersten neun Monaten 2019 stieg der Containerverkehr zwischen Hamburg und Singapur auf 305.000 TEU an. Dies entspricht einem Plus von 4,1 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Der Hafen von Singapur ist mit 36,6 Millionen TEU im Jahr 2018 nach Shanghai der zweitstärkste Hafen weltweit im See-Containerumschlag. Singapurs Hafen fungiert als eine wichtige Handelsdrehscheibe für die Weiterverteilung von Waren in der Region. So geht auch Handelsware aus dem direkten Containerverkehr zwischen Hamburg und Singapur per Umladung in den Weitertransport in Nachbarländer der Region. Mit Singapur verbinden den Hamburger Hafen derzeit 15 Liniendienste, davon neun Containerdienste und sechs Stückgutdienste, die teilweise auch Schwergut und rollende Ladung akzeptieren.

Singapur ist eine Drehscheibe für die Staaten der schnell wachsenden südostasiatischen Region.
Fast 10.000 Unternehmen mit Sitz in Deutschland handeln mit Singapur. Ob chemische Produkte, Maschinen und Anlagen, Spezialstahl oder Möbel und Nahrungsmittel: Deutsche Erzeugnisse sind begehrt in der Region.  Mit dem Handelsabkommen beseitigt Singapur alle noch vorhandenen Zölle auf EU-Waren – und auch viel Bürokratie. Das Abkommen bietet Dienstleistern aus der EU neue Möglichkeiten, ihr Können anzubieten und an öffentlichen Ausschreibungen teilzunehmen, unter anderem für Telekommunikation, Umweltdienste, Ingenieurwesen, Informatik und Seeverkehr. Es ist das erste bilaterale Handelsabkommen der EU mit einem südostasiatischen Land.

Schon jetzt beträgt der bilaterale Warenhandel jährlich 53 Milliarden Euro, bei Dienstleistungen sind es 51 Milliarden Euro. Damit ist Singapur der mit Abstand größte Handelspartner der EU in Südostasien.

Quelle: HHM, Foto: HHM / Dietmar Hasenpusch

 

 

 

 




BMW bewegt weniger Emissionen

Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz schließt sich die BMW Group der „Getting to Zero Coalition“ an. Ziel ist die Dekarbonisierung der internationalen Schifffahrt.

Die BMW Group erweitert ihr Engagement für mehr Nachhaltigkeit in der Transportlogistik. Im Vorfeld der UN-Klimakonferenz 2019 (COP 25) in Madrid und im Rahmen ihrer Selbstverpflichtung, die CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette weiter zu reduzieren, ist das Unternehmen der internationalen „Getting to Zero Coalition“ beigetreten. Ziel der Initiative ist es, ab 2030 „Zero Emission“-Schiffe für den Warentransport einzusetzen.
Die „Getting to Zero Coalition“ ist eine Partnerschaft zwischen dem Global Maritime Forum, der Friends of Ocean Action und des World Economic Forum.

„Für die BMW Group sind Seetransporte zur Versorgung unseres internationalen Produktionsnetzwerkes und für die weltweite Fahrzeugdistribution essenziell. In der ‚Getting to Zero Coalition‘, bei der Regierungen, Unternehmen und weitere cross-sektorale Stakeholder zusammenarbeiten, sehen wir die einzigartige Chance, CO2-Emissionen nun auch im maritimen Sektor kontinuierlich zu minimieren“, betont Jürgen Maidl, verantwortlich für den Bereich Produktionsnetzwerk und Logistik der BMW Group. „Wir freuen uns, als erster Automobilhersteller Teil der Koalition zu sein und damit ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit setzen zu können.“

In der Transportkette der BMW Group haben die CO2-Emissionen der Schifffahrt derzeit einen Anteil von 50 Prozent. Weltweit sind etwa drei Prozent der globalen Treibhausgasemissionen auf Seetransporte zurückzuführen – bei stark steigender Tendenz. Gemeinsam mit der „Getting to Zero Coalition“ will die BMW Group erreichen, den CO2-Ausstoß durch den Einsatz kohlenstofffreier Treibstoffe und neuer Antriebssysteme sowie durch die Optimierung der Energieeffizienz langfristig auf null zu reduzieren.

Mit ihrem Engagement bei der „Getting to Zero Coalition“ treibt die BMW Group die Dekarbonisierung innerhalb des Unternehmens im Bereich der Logistik weiter konsequent voran: Neben der Nachhaltigkeitsstrategie entlang der gesamten Wertschöpfungskette gehört zu ihrem ganzheitlichen Ansatz auch die ressourcenschonende Produktion in den BMW Group Werken weltweit sowie die Weiterentwicklung der Elektromobilität.
So ist es der BMW Group beispielsweise gelungen, den Ressourcenverbrauch und die Emissionen je produziertes Fahrzeug seit dem Jahr 2006 um über 50 Prozent zu senken. Zudem beziehen alle von der BMW Group betriebenen Werke sowie die drei Werke des Joint Ventures BBA in China ab dem nächsten Jahr ausschließlich Strom aus erneuerbarer Energie. Unsere BMW Group Werke in Europa beziehen bereits seit 2017 zu 100 Prozent Grünstrom. Dank der frühen Fokussierung auf die Elektromobilität ist die BMW Group auch hier weltweit in einer wegweisenden Position: Der BMW i3 ist seit 2013 weltweit Marktführer in seinem Segment. Mit heute schon zwölf Modellen bietet die BMW Group das breiteste Angebot an elektrifizierten Fahrzeugen. Bis 2021 werden eine Million elektrifizierte Fahrzeuge der BMW Group auf den Straßen sein. Und bis 2023 wird die BMW Group 25 elektrifizierte Modelle anbieten.

Die Bekanntgabe der Mitarbeit in der „Getting to Zero Coalition“ im Vorfeld der COP 25 vom 2. bis 13. Dezember 2019 in Madrid kommt nicht von ungefähr: Die UN-Klimakonferenzen und das Engagement der BMW Group verbindet eine lange Tradition. Seit 2008 engagiert sich die BMW Group regelmäßig im Rahmen der COP-Klimakonferenzen. Sie wird auch in diesem Jahr Impulse und fachliche Expertise zur nachhaltigen Entwicklung einbringen.
Im Mittelpunkt des Engagements steht dabei die erneute Beteiligung der BMW Group als Headline Sponsor des Sustainable Innovation Forums (SIF) am 10. und 11. Dezember 2019. Das SIF ist seit Jahren eine der führenden Nachhaltigkeitskonferenzen im Rahmenprogramm der UN-COP und wird von weltweit maßgebenden Stakeholdern aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft als Plattform für Diskussionen über die Herausforderungen einer nachhaltigen Entwicklung genutzt. Schwerpunkte der Beiträge durch die BMW Group werden aktuelle Entwicklungen im Bereich der Elektromobilität sein und wie smarte und digitale Technologien zu einer nachhaltigen Mobilität beitragen können.

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2018 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2.490.000 Automobilen und über 165.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2018 belief sich auf 9,815 Mrd. €, der Umsatz auf 97,480 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2018 beschäftigte das Unternehmen weltweit 134.682 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat ökologische und soziale Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette, umfassende Produktverantwortung sowie ein klares Bekenntnis zur Schonung von Ressourcen fest in seiner Strategie verankert.

Quelle und Foto: BMW

 

 

 




duisport stärkt internationales Netzwerk

Die Duisburger Hafen AG (duisport) und China Railway Container Transport Corp., Ltd (CRCT), eine Tochtergesellschaft der China State Railway Group Co., Ltd, arbeiten zukünftig verstärkt zusammen. Jetzt wurde das Rahmenabkommen über den weiteren Ausbau der China Railway Express-Verkehre vereinbart.

Das Unternehmen CRCT mit Sitz in Peking, wurde im November 2003 mit einem Stammkapital von 502 Millionen Euro gegründet. Das Angebot umfasst den Transport von Gütern, internationale Speditionsdienstleistungen sowie internationalen Warenhandel.

Mit dieser strategischen Kooperation fördern die beiden führenden Unternehmen im Transport- und Logistikbereich den Schienenverkehr zwischen China und Duisburg. Zusätzlich stärkt duisport seine Position als Europas bedeutendster Hinterlandhub und erweitert sein internationales Netzwerk. Aktuell verkehren bereits
wöchentlich bis zu 40 Züge zwischen Duisburg und China.

„Durch die Zusammenarbeit mit CRCT schaffen wir nicht nur ein zusätzliches Angebot für unsere Kunden, sondern erhöhen gleichzeitig die Auslastung und steigern die Effizienz“, so duisports-Vorstandsvorsitzender Erich Staake.

Am 26. November 2019 eröffnete CRCT mit der CRCT Europe Logistics GmbH offiziell seine europäische Niederlassung in Duisburg.

Quelle: duisport, Foto: krischerfotografie, duisports-Vorstandsvorsitzender Erich Staake (links) und Jiyi Zhang, Chairman of China Railway Container Transport Corp., Ltd. (rechts)

 

 

 




Starkes Wachstum in den ersten drei Quartalen

In den ersten neun Monaten des Jahres 2019 entwickelte sich der Seegüterumschlag in Deutschlands größtem Universalhafen sehr erfreulich. Der seit Anfang des Jahres festzustellende Wachstumskurs setzt sich fort.

Mit einem Seegüterumschlag von 104,0 Millionen Tonnen (+ 3,2 Prozent) liegt das Wachstum in Hamburg deutlich über dem der großen Wettbewerbshäfen in Nordeuropa, die insgesamt im Durchschnitt auf ein Plus von 1,0 Prozent kamen. Eine besonders gute Entwicklung zeigt sich im Containerumschlag, der mit 7,0 Millionen TEU (20 Fuß-Standardcontainer) ein Plus von 6,9 Prozent erreichte. Auch hier gewinnt Hamburg im Wettbewerb mit den anderen großen Containerhäfen, die im Durchschnitt ein Wachstum von 3,4 Prozent erreichten, Marktanteile (+ 0,7 Prozentpunkte) zurück. Die sehr gute Umschlagentwicklung im Segment Container stärkte auch den Seehafen-Hinterlandverkehr auf der Schiene, der in den ersten neuen Monaten mit 2,1 Millionen transportierten TEU ein zweistelliges Wachstum von 11,9 Prozent aufweist. Der Massengutumschlag blieb mit 31,6 Millionen Tonnen (- 2,1 Prozent) leicht unter dem Vorjahresergebnis.

Der Anstieg im Containerumschlag auf 7,0 Millionen TEU (+ 6,9 Prozent) ist vor allem auf vier neue Transatlantikdienste und vier neue Feederdienste in die Ostsee zurückzuführen. Die von Hapag-Lloyd und ONE betriebenen neuen Transatlantikdienste verbinden seit Anfang des Jahres Hamburg mit Häfen in den USA, Kanada und Mexiko. Im Containerverkehr mit den USA, Hamburgs zweitwichtigstem Handelspartner, wurden in den ersten drei Quartalen 439.000 TEU umgeschlagen. Das sind 336.000 TEU mehr als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum und entspricht einem Plus von 325 Prozent. „Zusammen mit den bestehenden Liniendiensten kommen wir jetzt in Hamburg auf insgesamt 14 Liniendienste, die unseren Hafenkunden direkte Verbindungen mit 29 Häfen in den USA, Mexiko und Kanada bieten. Insgesamt 15 zusätzliche Feeder- und Liniendienste in den ersten neun Monaten machen deutlich, dass der Hamburger Hafen an Attraktivität für Schifffahrt und Verlader zugelegt hat“, erläutert Ingo Egloff, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM). Durch die große Zahl an Feederverbindungen in die Ostsee und andere europäische Regionen übernimmt Hamburg die wichtige Funktion einer Warendrehscheibe und sorgt mit diesen Verkehren für attraktive Ladungsmengen im Umschlag an den Großschiffen, die Hamburg mit allen wichtigen Häfen der Welt verbinden. „Mit 2,6 Millionen TEU trägt auch der Transhipmentumschlag in den ersten drei Quartalen mit einem Plus von 4,3 Prozent zum erfreulichen Gesamtergebnis bei“, betont Egloff. Mit dem Start der Ausbaumaßnahmen zur Fahrrinnenanpassung der Unter- und Außenelbe sieht Egloff Hamburg auf einem guten Kurs. Die Anzahl der Hamburg anlaufenden besonders großen Containerschiffe mit einer Stellplatzkapazität von 18.000 TEU und mehr nahm mit insgesamt 123 Anläufe in den ersten drei Quartalen um 18,3 Prozent zu und unterstreicht seiner Auffassung nach die Bedeutung der in Bau befindlichen Begegnungsbox auf der Elbe und die schnelle Umsetzung der weiteren Baumaßnahmen im Rahmen der Fahrrinnenanpassung. Egloff sieht Hamburg gut vorbereitet, Deutschlands größten Universalhafen als nordeuropäische Drehscheibe im weltweiten Warenverkehr weiter auszubauen und weist darauf hin, dass Hamburg in den ersten drei Quartalen im Wettbewerb mit den anderen großen Nordrangehäfen sowohl beim Gesamtumschlag als auch beim Containerumschlag und im Seehafen-Hinterlandverkehr prozentual das größte Wachstum aufweist.

Für den Hamburger Hafen verliefen die ersten drei Quartale im Transhipment- und Hinterlandverkehr äußerst erfolgreich. So profitiert der Transhipmentverkehr von den neuen Container-Liniendiensten, die zusätzliche Mengen für Hamburgs großes Netzwerk an Feederverbindungen brachten. Hier wurden insgesamt 2,6 Millionen TEU in Hamburg von Großschiffen auf Feederschiffe umgeschlagen und ein Plus von 4,3 Prozent erreicht. Der landseitige Seehafen-Hinterlandverkehr kam mit 4,4 Millionen TEU in den ersten neuen Monaten auf ein Plus von 8,6 Prozent. „Die positiven Zahlen im Seehafen-Hinterlandverkehr und im Bereich Transhipment verdeutlichen Hamburgs herausragende Position als nordeuropäischer Hub Port. Mehr als 100 Liniendienste, die Hamburg mit weltweit mehr als 1.000 Seehäfen verbinden, liefern die Container, die dann via Hamburg in die weitere Verteilung ins Binnenland gehen. Auch diese Verkehre tragen ihren Teil zur Wertschöpfung im Hafen bei und sorgen für viele Arbeitsplätze zur Steuerung dieser komplexen Transportlogistik“, sagt Egloff. Der HHM Vorstand weist darauf hin, dass vor dem Hintergrund der Debatte zur Klimapolitik der Güterverkehr auf der Schiene bei elektrischer Traktion zu 100 Prozent emissionsfrei erfolgen kann und damit zur CO2 Vermeidung einen wichtigen Beitrag leistet. Hamburg ist Europas größter Eisenbahnhafen und setzt im Seehafen-Hinterlandverkehr auf der langen Strecke auf den umweltfreundlichen Gütertransport per Eisenbahn und Binnenschiff. In den ersten drei Quartalen wurden insgesamt 36,6 Millionen Tonnen Güter per Eisenbahn in oder aus dem Hafen transportiert. Das ist ein Plus von 5,2 Prozent. Im Segment Containertransport konnten 2,1 Millionen TEU auf der Schiene im Hamburger Hafen abgefertigt werden. Das brachte ein zweistelliges Wachstum von 11,9 Prozent. Damit unterstreicht Hamburg seine Position als Europas größter Eisenbahnhafen und trägt bei einer Entlastung des Güterverkehrs auf der Straße auch zum Klimaschutz bei.

„Die überaus positive Entwicklung des Hamburger Hafens in diesem Jahr macht sich auch auf der Schiene deutlich bemerkbar“, sagt Jens Meier, CEO der Hamburg Port Authority. „Die Hafenbahn konnte ihren im ersten Vierteljahr 2019 aufgestellten Rekord von 694.500 Containern noch einmal übertreffen. So wurden im dritten Quartal insgesamt 698.500 Container transportiert. Dies ist ein eindrucksvoller Beweis für die Leistungsfähigkeit und die Effizienz des Hamburger Hafens.“ Insbesondere der Anteil langer Züge hat weiter zugenommen. So verzeichnete die Hafenbahn im dritten Quartal gut 1.600 Züge mit einer Länge von über 700 Metern – im Vergleich zu 2017 entspricht dies einer Steigerung von rund 70 Prozent. „Auf diese Weise wird unsere Infrastruktur effizient genutzt und die schienengebundenen Hinterlandverkehre erreichen eine höhere Wirtschaftlichkeit. Für mich unterstreicht diese Entwicklung einmal mehr, dass Hamburg zu Recht der Eisenbahnhafen Nummer 1 in Europa ist“, sagt Meier. Insgesamt wurde über die Hafenbahn im Zeitraum von Januar bis September 2019 eine Tonnage von 36,6 Millionen Tonnen (+ 5,2 Prozent) und 2,06 Millionen TEU (+ 11,9 Prozent) transportiert.

Insgesamt wurden in den ersten neun Monaten 31,6 Millionen Tonnen Massengut in Hamburg umgeschlagen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet dies einen leichten Rückgang von 2,1 Prozent. Auf der Importseite weist der Umschlag von Massengut mit 24,8 Millionen Tonnen ein Plus von 1,1 Prozent auf. Die Importe von Sauggut, das sind vor allem Getreide und Ölfrüchte, kletterten um 8 Prozent auf 3,2 Millionen Tonnen. Beim Segment Greifergut, das sind vor allem Kohle, Koks und Erze, wurden insgesamt 14,4 Millionen Tonnen umgeschlagen (- 3,1 Prozent). Der Import von Erz für die Stahlindustrie entwickelte sich mit einem Umschlag von 7,8 Millionen Tonnen (+ 1,4 Prozent) in den ersten neun Monaten positiv. Auch der Import von Flüssigladung, zu der neben Rohöl vor allem Mineralölprodukte gehören, erreichte mit insgesamt 7,2 Millionen Tonnen ein Plus von 7,7 Prozent. Hier entstand das Wachstum im Segment Mineralölprodukte, die u.a. vermehrt wegen der Niedrigwasserproblematik auf dem Rhein nicht über die Westhäfen abgefertigt wurden. Die Transporte nahmen via Hamburg per Eisenbahn oder auch Binnenschiff den Weg in das Binnenland. Auf der Exportseite wurden insgesamt 6,8 Millionen Tonnen Massengut (- 12,3 Prozent) in den ersten neun Monaten umgeschlagen. Das schwächere Exportergebnis im Umschlag ist vor allem auf erntebedingte Rückgänge im Getreideumschlag zurückzuführen.

Quelle: Hafen Hamburg Marketing, Foto: HHM/ Hasenpusch