Seehafenwirtschaft begrüßt Konzept

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Die deutschen Seehafenbetriebe begrüßen Kabinettsbeschluss zum neuen Nationalen Hafenkonzept / ZDS-Präsident Klaus-Dieter Peters: Neues Hafenkonzept setzt auf richtige Maßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Seehäfen.

Der Zentralverband der deutschen Seehafenbetriebe (ZDS) sieht im vom Bundeskabinett beschlossenen Nationalen Hafenkonzept die richtigen Akzente gesetzt. Wichtige Maßnahmen für die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Seehäfen seien im Konzept enthalten, sagte ZDS-Präsident Klaus-Dieter Peters am Mittwoch in Hamburg.

ZDS-Präsident Klaus-Dieter Peters: „Die deutschen Seehafenbetriebe agieren in einem internationalen und hart umkämpften Markt. Das neue Nationale Hafenkonzept wird die Bedingungen und die Effizienz der Lieferketten, die über die deutschen Seehäfen führen, verbessern. Ich bin überzeugt, dass die im Konzept enthaltenen Maßnahmen sowohl die Seehäfen als auch den Wirtschafts- und Logistikstandort Deutschland insgesamt stärken werden, auch im Umgang mit ökologischen und demografischen Herausforderungen.“

Jetzt sei eine zügige Umsetzung der beschlossenen Maßnahmen notwendig, mahnte ZDS-Hauptgeschäftsführer Daniel Hosseus. Als Beispiele nannte er die Verkehrsinfrastruktur und Hafen 4.0: „Der Ausbau der hafenbezogenen Infrastrukturen ist überfällig und für die deutsche und europäische Wirtschaft von entscheidender Bedeutung. Neben der Bereitstellung von mehr Planungspersonal in den Verwaltungen sind uneingeschränktes Baurecht sowie eine Verschlankung des Planungsrechts erforderlich. Auch begrüßen wir den Ansatz, mit einem neuen Förderprogramm die Hafenlogistik und die Entwicklung innovativer Seehafentechnologien (ISETEC III) zu verbessern.“

Um das neue Hafenkonzept zu einem nachhaltigen Erfolg werden zu lassen, müssen die beschlossenen Maßnahmen jetzt auch eng mit der Maritimen Agenda 2025 und dem Ende letzten Jahres veröffentlichten Aktionsplan Güterverkehr und Logistik verzahnt werden.

Das Nationale Hafenkonzept ist ein auf zehn Jahre angelegter strategischer Leitfaden für die Hafenpolitik des Bundes. Es enthält eine Bestandsaufnahme zur gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der See- und Binnenhäfen, Ziele und Handlungserfordernisse für die beteiligten Akteure und durch Bund, Länder, Kommunen, Hafenwirtschaft und Gewerkschaften umzusetzende Maßnahmen. Das heute beschlossene Konzept ist eine Fortschreibung des Nationalen Hafenkonzepts von 2009. Es umfasst Maßnahmen für den Ausbau der hafenbezogenen Infrastruktur, zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit, für die internationale und europäische Hafenpolitik, für den Umwelt- und Klimaschutz, für Ausbildung und Beschäftigung, für Sicherheit und Gefahrenabwehr sowie zum Bund-Länder-Verhältnis.

Quelle ZDS, Foto © HHM / Michael Lindner




Großprojekt richtet sich neu aus

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Anfang 2016 stellt das Projektteam im Rahmen einer Informationsveranstaltung den aktuellen Sachstand und die nächsten Schritte hinsichtlich Planung, Finanzierung und Kommunikation vor.

Parallel zur derzeitigen Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans und vor dem Hintergrund der Ergebnisse des vom niedersächsischen Wirtschaftsministerium organisierten ‚Dialogforum Schiene Nord‘ finden derzeit die ersten Schritte zur Neuausrichtung des Großprojektes Hamburg/Bremen–Hannover statt. Frank Limprecht, Leiter des Bereichs Großprojekte in Norddeutschland, der zusammen mit dem Konzernbevollmächtigten Ulrich Bischoping am Dialogforum teilnahm, übergibt nun die technische Projektleitung an Matthias Hudaff.

„Mit dem Votum der Mehrheit des Dialogforums für die sogenannte Alpha-Variante und damit gegen die ursprünglich als Neubau konzipierte Y-Trasse zeichnet sich ab, dass das Projekt vor einem Neuanfang steht. Der Buchstabe Alpha – als Bezeichnung für den mehrheitlich vom Forum befürworteten Ausbau mehrerer Bestandsstrecken – symbolisiert den planerischen Neustart für das Großprojekt Hamburg/Bremen–Hannover. Diesem Neuanfang trägt die DB unter anderem damit Rechnung, dass organisatorisch neue Strukturen geschaffen werden. Ich bin froh, dass ich mit Matthias Hudaff einen sehr erfahrenen Großprojektleiter für diese anspruchsvolle Aufgabe gewinnen konnte“, so Limprecht.

Matthias Hudaff war zuletzt Leiter des Großprojektes Karlsruhe–Basel. Davor verantwortete der studierte Bauingenieur das Großprojekt Nord-Süd-Achse Berlin. Weitere wichtige Meilensteine in seiner Vita sind die Flughafen S-Bahn in Hamburg, der dreigleisige Ausbau der Strecke Stelle–Lüneburg sowie der Um- und Neubau der großen Hauptbahnhöfe an der Ostsee in Rostock, Kiel und Lübeck. Als Leiter des Großprojektes Hamburg/Bremen–Hannover koordiniert er nun die personellen und finanziellen Grundlagen, um zeitnah mit den Planungen beginnen zu können. Die Kommunikation mit den von den einzelnen Maßnahmen Betroffenen hat für Hudaff dabei höchste Priorität: „Wir werden die Betroffenen aktiv über all unsere Schritte informieren und uns dabei eng mit dem Bund und den Ländern abstimmen. Anfang 2016 legen wir im Rahmen einer Informationsveranstaltung die nächsten Schritte dar und stellen das Konzept vor, wie wir die Betroffenen und Interessierten im weiteren Prozess der Planung und Realisierung des Großprojekt beteiligen möchten.“

Aktuelle Informationen zum Projekt finden Sie im BauInfoPortal der Deutschen Bahn unter http://bauprojekte.deutschebahn.com/p/hamburg-bremen-hannover.

Quelle: Deutsche Bahn, Foto: Vorzugsvariante für den Raum Bremen-Hamburg-Hannover  © DSN




BVL-Umfrage: Welcher Logistiktyp sind Sie?

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Welcher Logistiktyp sind Sie? Das fragt die Bundesvereinigung Logistik (BVL) e.V. Verbraucher und Logistiker vom 10. Dezember 2015 bis 15. Februar 2016. Teilnehmer können auf www.bvl.de/logistiktypen über elf Multiple-Choice-Fragen zu ihrem Kauf- und Konsumverhalten herausfinden, zu welchem von vier Logistiktypen sie zählen. Jeder Teilnehmer erhält sofort eine Kurzauswertung dazu, welcher Typ er ist und was sein Verhalten für die Logistik bedeutet.

Mit dieser Aktion möchte die BVL das öffentliche Bewusstsein für die Leistungen und Komplexität des Wirtschaftsbereichs Logistik schärfen. Der Online-Selbsttest vermittelt dem Verbraucher: Dein Verhalten hat enormen Einfluss auf die Lieferkette. Daher wird es für die Logistik zunehmend wichtiger, Deine Ziele und Bedürfnisse zu verstehen.

Neben der Kurzauswertung für jeden Teilnehmer unmittelbar nach dem Test wird die BVL auf Basis der erhobenen Daten eine Management Summary mit allen Ergebnissen und Erkenntnissen erstellen. Diese wird zum Tag der Logistik am 21. April 2016 vorgestellt, der von der BVL initiiert ist. Die BVL verspricht sich von der Umfrage Erkenntnisse dazu, welche Logistiktypen es in Deutschland in welcher Ausprägung gibt. Außerdem wird die Verteilung der einzelnen Typen über verschiedene Regionen, Altersgruppen und das Geschlecht von Interesse sein.

„Die Umfrage veranschaulicht der Öffentlichkeit wichtige Themen an der Schnittstelle von Digitalisierung, verändertem Kaufverhalten und der Leistung der Logistik. Themen, mit denen unsere Mitglieder und wir uns täglich befassen. Daher sind wir sicher, dass wir wertvolle Daten und interessante Ergebnisse gewinnen und BVL-Mitgliedern einen attraktiven Service bereitstellen können“, sagt Pressesprecherin Ulrike Grünrock-Kern. Fragen beziehen sich u.a. auf die Zustellart und -geschwindigkeit, auf die Ladenöffnungszeiten und auf die Frage, ob Produkte bevorzugt im Laden oder online erworben werden.

Teilnehmer der Umfrage BVL-Logistiktypen haben die Möglichkeit, die jeweilige Kurzauswertung zu ihrem Typen und die Typgrafik direkt auf Facebook und Twitter zu posten. Auf diese Weise können sie ihrem Netzwerk mitteilen, welcher Logistiktyp sie sind, und empfehlen den Online-Selbsttest ihren Freunden und Bekannten. Darüber hinaus werden nach Ablauf der Umfrage am 15. Februar 2016 fünf Gewinne unter den Teilnehmern verlost.

Den Online-Selbsttest BVL-Logistiktypen finden Sie hier: www.bvl.de/logistiktypen

Quelle und Grafik: BVL




Stärkung des Europäischen Meeresraumes

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Zwischen dem 2. – 4. Dezember haben die drei TEN-V kofinanzierten Projekte  B2MoS (Business to Motorways of the Sea), AnNa (Advanced national Networks for Administrations Maritime Single Window) und WiderMoS (Wide Interoperability and new governance moDels for freight Exchange linking Regions through Multimodal maritime based cOrridorS) ihre Ergebnisse auf einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung in Athen präsentiert.


16 EU Mitgliedsstaaten (Belgien, Bulgarien, Zypern, Griechenland, Deutschland, Frankreich, Italien, Lettland, die Niederlande, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien, Spanien, Schweden und Großbritannien), mehr als 40 Unternehmen und fast 250 Delegierte fanden sich in der griechischen Hauptstadt Athen zusammen, um Europa als Vorreiter im globalen Markt für digitale und nachhaltige intermodale Transporte zu präsentieren.

Brian Simpson (EU Koordinator für die Meeresautobahnen) eröffnete am 3. Dezember die Konferenz mit seiner Eröffnungsrede. Er lobte die Arbeit der Projekte und betonte die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit im Bereich des intermodalen Verkehrs und den Meeresautobahnen, um eine weitere Optimierung des Transportsektors und der Europäischen Handelsströme zu erreichen. Immerhin 70 Prozent der europäischen Exporte finden über den Seeweg statt. Die gelungene Arbeit muss auch zukünftig fortgeführt werden.

Giorgos Barkatsas, Konteradmiral der griechischen Küstenwache im Ministerium für Meeresangelegenheiten und Insulare Politik würdigte die Erfolge im Abbau von administrativen Hürden im Seeverkehr. Zudem würdigte er den Beitrag der Partner zu den Verbesserungen in den Bereichen Sicherheit im Seeverkehr, Gefahrenabwehr, Kontrollen, Gesundheit und Zoll

José Anselmo (Principal Administrator für TEN-V Politik, DG MOVE), betonte abschließend die tragende Rolle der TEN-V Korridore im Allgemeinen und die Wichtigkeit der beeindruckenden Projektergebnisse im Rahmen der Meeresautobahnen, zur Stärkung des Kurzstreckenseeverkehrs und als Verbindungsglied zwischen den Landkorridoren.

Im Anschluss wurden die Projektergebnisse von B2MoS, ANnA und WiderMoS im Detail präsentiert. B2MoS Koordinatorin Eva Pérez (Valenciaport Foundation) stellte insg. fünf Optimierungen zur Interoperabilität elektronischer Handels- und Transportdokumente, 14 Quick-Win Lösungen mit 37 Prototypen und Fallbeispiele sowie erfolgreich absolvierte Trainingsseminare vor.

Durch die Umsetzung der Quick-Win Lösungen kann in den nächsten 10 Jahren einen Kapitalwert von insgesamt 72,87 Mio. Euro generiert werden. Bei Umsetzung der Pilotbetriebe in die Praxis stehen jedem investierten und kofinanzierten Euro rund 27,05 Euro Nettonutzen gegenüber.

Am Morgen des 4. Dezember, hob Richard Morton (Generalsekretär der IPSCA) die Wichtigkeit von Port Community Systems (PCS) zur Steigerung eines effektiven und simpleren Warenhandels hervor und unterstrich die wichtige Rolle der PCS als Bindeglied zwischen administrativen und operativen Prozessen.

Der weitere Vormittag stand im Zeichen parallele Informationsveranstaltungen der einzelnen Projekte.

In der Abschlusssitzung unter dem Vorsitz von Dimitris Spyrou (Hafenbehörde von Piräus), verdeutlichte Kapitän José Anselmo (DG-MOVE) die Bedeutung funktioneller Hafen- und Hinterlandverbindungen des TEN-V Kernnetzes und ermutigte die Teilnehmer der Konferenz gleichermaßen weiterhin nach innovativen Lösungen zu forschen, um die  führende Rolle des europäischen Transportmarkts zu halten und weiter auszubauen.

Abgerundet wurde die Konferenz durch Schlussbemerkungen von Rutger Pol (stellvertretender Direktor für Maritime Angelegenheiten des niederländischen Ministeriums für Infrastruktur und Umwelt), Roger Butturini (Vorsitzender des IMO Electronic Facilitation Committee), Enrico Pujia (italienischer Generaldirektor der Häfen, Maritimer Transporte und Binnenwasserstraßen), Gerd Muysewinkel (DG MOVE), und João Carvalho (Behörde für Mobilität und Transport Portugal). Die Redner hoben noch einmal hervor, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit ist und die damit verbundene Abstimmung von rechtlichen- und operativen Prozessen, um einen einheitlichen Europäischen Handelsraum zu gewährleisten und weiter auszubauen. Die Projekte B2MoS, ANnA und WiderMoS haben dazu einen wichtigen Beitrag geleistet.

Die Projekte leisten einen Beitrag zur Schaffung des Europäischen Meeresraumes ohne Grenzen. Es standen der Abbau administrativer Hindernisse, die Förderung nachhaltiger intermodaler Transportlösungen und die Unterstützung der PCS bei der Einführung der nationalen „Single Window“ im Vordergrund der Aktivitäten. Damit nahm die Stärkung der Meeresautobahnen als auch die Stärkung des innergemeinschaftlichen Handels durch günstigere Transportsysteme einen wichtigen Teil der Arbeit ein.

Weitere Informationen zu den einzelnen Projekten und den Erreichten Ergebnissen finden Sie auf den jeweiligen Webseiten:

http://www.annamsw.eu
http://www.b2mos.eu
http://www.widermos.eu

Quelle: Escola Europea de Short Sea Shipping, Foto: B2MOS     Gruppenfoto der Projektteams von AnNa, B2MoS und WiderMoS 

 




Machbarkeitsstudie für den „Stelzen“-Ersatz

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Neben der Eröffnung des Planfeststellungsverfahrens für die neue Rheinbrücke, haben sich die Planer von Straßen.NRW dem nächsten Abschnitt der A1 in Leverkusen gewidmet. Auch der als „Stelze“ bekannte A1-Abschnitt, der vom Autobahnkreuz Leverkusen-West zum Autobahnkreuz Leverkusen als Hochstraße quer durch Leverkusen führt, muss ersetzt und dabei ausgebaut werden.

Die Hochstraße weist erhebliche Schäden auf und ist dem heutigen Verkehrsaufkommen nicht mehr gewachsen. Aus diesem Grund ist sie auch im Bedarfsplan des Bundes als neue Autobahn mit acht Fahrspuren enthalten.

Um festzustellen, wie ein Ersatz am sinnvollsten realisiert werden kann, hat Straßen.NRW bei einem externen Ingenieurbüro eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Erste Ergebnisse dieser Studie liegen nun vor. Insgesamt wurden 14 verschiedene Varianten geprüft. Sechs Varianten führen die Autobahn weiter als Hochstraße durch Leverkusen. Acht Varianten führen die A1 als Tunnel. Außerdem gibt es eine kombinierte Variante. Zu den untersuchten Tunnelvarianten gehört auch die Variante, wie sie im niederländischen Maastricht realisiert wurde, weil sie vielfach als Vorbild gesehen wird.

Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, belastbare Daten zu Emissionen, Eingriffen in das Umfeld, Kosten und der Baubarkeit unter laufendem Verkehr zu erhalten. Insbesondere der letzte Aspekt ist wichtig, die A1 ist mit mehr als 100.000 Kraftfahrzeugen am Tag eine der meistbefahrenen Autobahnen Deutschlands.

Da die „Stelze“ eine stetige Lärmquelle ist, wurde von den Leverkusener Bürgern und der Stadt der Wunsch nach einer Tunnellösung für diesen ca. 1,3 Kilometer langen Abschnitt geäußert. Die Studie zeigt: Grundsätzlich ist die Realisierung einer Tunnellösung möglich. Allerdings kostet ein Tunnel mindestens 560 Millionen Euro im Vergleich zur einer neuen Hochstraße, die mit 300 Millionen Euro veranschlagt wurde. Die Bauzeit beträgt bei einem Tunnel mindestens 8 Jahre (im Vergleich die Hochstraße 4,5 Jahre). Gefahrguttransporte durch den Tunnel wären aus Sicherheitsgründen nur eingeschränkt mit Mengen- und Stoffbeschränkungen möglich.

Gegenüber der heutigen Situation führt bereits eine neue Hochstraße zu erheblichen Verbesserungen des Lärmschutzes. Die Tunnelvariante erzielt eine noch bessere Lärmschutzwirkung. Dennoch hält keine der Varianten die Grenzwerte vollständig ein. Die Berechnungsergebnisse der Luftschadstoffe zeigen bei keiner Variante Grenzwertüberschreitungen.

Einige der 14 untersuchten Varianten hatten so große Nachteile, dass sie in der Machbarkeitsstudie nicht weiter verfolgt wurden. Ein Ausschlusskriterium war zum Beispiel der Abriss von Wohngebäuden in diesem Abschnitt oder die Unterbrechung des Verkehrs auf der A1.

Welche Variante auch später gebaut wird: Eine neue A1 wird mindestens fünf Spuren in jede Fahrtrichtung haben, um das stark gestiegene Verkehrsaufkommen zu bewältigen. Prognosen für die Verkehrsentwicklung der nächsten Jahrzehnte sind bereits berücksichtigt.

Die Machbarkeitsstudie ermöglicht es, in einem nächsten Schritt die Vor- und Nachteile der verschiedenen Varianten einander gegenüberzustellen. Ergänzend läuft zurzeit noch eine andere Untersuchung, die Auswirkungen auf die Umwelt ermittelt und deren Ergebnisse im nächsten Jahr vorliegen sollen. Das vorliegende Material ist Diskussionsgrundlage für alle weiteren Entscheidungen.

In den kommenden Wochen wollen alle Beteiligten, also Bund, Land und Stadt, die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie sorgfältig auswerten, um schnellstmöglich zu einer verlässlichen und belastbaren Entscheidung zu kommen. Denn beim Bau sollte letztendlich die für die Stadt, für den Verkehr und für die Transporte der anliegenden Industrieunternehmen bestmögliche Lösung erzielt werden.

Auszüge der Studie sind in der neuen Ausgabe der Bürgerzeitung Dialog zu finden, die in den nächsten Tagen verteilt wird. Die komplette Machbarkeitsstudie soll zum Jahreswechsel im Internet von A-bei-LEV erscheinen. Weiterhin wird die Studie zu Jahresbeginn im Rat der Stadt Leverkusen vorgestellt. Für das erste Quartal 2016 plant Straßen.NRW eine weitere Bürgerversammlung zum aktuellen Stand aller Bauabschnitte.

Mehr zum Thema gibt es unter www.strassen.nrw.de/projekte/a-bei-lev/index.html

Quelle und Foto: Straßen.NRW




Rotterdam ist jetzt Mitglied im BDB

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Der Hafenbetrieb Rotterdam ist als Mitglied in den Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt (BDB) aufgenommen worden. Trotz einer bereits langen und intensiven Zusammenarbeit wurde die Kooperation mittels der Mitgliedschaft nicht nur formalisiert, sondern dadurch auch deutlich gefestigt.

„Das Wasser schafft eine solch starke Verbindung zwischen Deutschland und dem Rotterdamer Hafen, dass es eigentlich eine logische Folge war, die Zusammenarbeit auf diese Weise weiter zu intensivieren und gemeinsame Themen anzugehen, wozu die Beachtung der Binnenschifffahrt seitens der deutschen Politik und die Umsetzung der Nachhaltigkeit der Binnenschifffahrt zählen“, äußerte sich Wouter van Dijk, Manager Logistik des Hafenbetriebs.

Der BDB entstand 1974 aus dem Zusammenschluss mehrerer Handelsverbände mit der Aufgabe, die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Politik und Behörden zu vertreten. Darüber hinaus berät und informiert er seine Mitglieder über aktuelle Themen. Derzeit geht es um die Absicht des Bundesverkehrsministeriums, auf den deutschen Wasserstraßen ein neues Entgeltsystem einzuführen. Schließlich bereitet der BDB Studenten auf dem Schulschiff „Rhein“(link is external) auf das Leben an Bord eines Binnenschiffs vor und verhandelt im Namen der Arbeitgeber mit der Gewerkschaft über den Tarifvertrag für das fahrende Personal.

Van Dijk: „Der BDB ist für uns ein wichtiger Partner, der gut im ‚Markt‘, jedoch ebenfalls in der deutschen Politik verankert ist – sowohl auf Bundes- als auch auf Bundesländerebene. Er verfügt über viel Sachkenntnis hinsichtlich der Gesetz- und Verwaltungsvorschriften und ist gut über die Entwicklungen in der Branche informiert. Zudem kann er dies einerseits in an seine Mitglieder gerichtete Informationen und andererseits in eine an die Politik und die Behörden gerichtete Lobbystrategie umsetzen.

Der BDB arbeitet eng mit den Handelsverbänden der niederländischen Binnenschifffahrt zusammen und ist Mitbegründer der European Barge Union (EBU)(link is external) – der Vertretung der Binnenschifffahrt in Brüssel.

Quelle: Hafenbetrieb Rotterdam




Logistik beeinflusst die Stadt der Zukunft

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Der digitale Wandel hat im gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Bereich Einzug gehalten: Allein in Deutschland sind im Jahr 2015 mehr als 46 Millionen Menschen im Besitz eines Smart-Phones, 39 Mio. Menschen nutzen das Internet für den Online-Einkauf und 29 Mio. Menschen sind bei Facebook aktiv. Kaum eine technologische Entwicklung hat eine so rasante Entwicklung genommen wie die der Digitalisierung. Und auch in der Logistik ist sie längst nicht mehr wegzudenken.

Auf dem Wissenschaftstag der Logistik-Initiative Hamburg im Otto-Forum trafen sich über 60 Vertreter aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und diskutierten über die Frage „Wie smart muss eine Stadt sein bzw. werden, um den veränderten Logistikprozessen Rechnung zu tragen und welche Rolle kann die Logistikwirtschaft dabei einnehmen?“

„Die Kommunikation zwischen Fahrzeugen und die Kommunikation mit Verkehrsleitsystemen wird die Logistik in Städten grundlegend verändern“, stellte Professor Dr. Malte Fliedner von der Universität Hamburg fest. „Und Hamburg bietet beste Voraussetzungen in diesem Feld ganz vorn dabei zu sein“, ergänzte Martin Huber, Amtsleiter Verkehr und Straßenwesen in der Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation. Nicht nur im 2015er Koalitionsvertrag des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg steht „die digitale Stadt“ fest verankert, auch die Bundesregierung hat das Thema aufgegriffen. Neben der ITS-Strategie (Intelligent Transport Systems) der Freien und Hansestadt Hamburg wurde auch vorgestellt, wie  fahrerlose Transportsysteme, Augmented Reality oder der 3-D-Druck die Logistikwelt verändern werden.

Zum sechsten Mal wurde im Rahmen des Forums „Logistik trifft Wissenschaft“ der Young Professionals‘ Award Logistics vergeben. Der mit 1.500 Euro dotierte Preis ging in diesem Jahr an Kristina Stepanovich von der Kühne Logistics University. „Wir brauchen den Nachwuchs“, konstatierte Dr. Joachim Matthies, Chief Operations Officer bei der Lufthansa Technik Logistik GmbH und Vorsitzender der Jury. „Und wir brauchen die Besten.“ Diesem Anspruch entsprach voll und ganz Frau Stepanovich, die in ihrer Abschlussarbeit die Supply Chain eines Kits bei der ContiTech AG optimierte und den Award aus den Händen von Kerstin Wendt-Heinrich, Geschäftsführerin der TOP Mehrwert-Logistik GmbH & Co. KG und Mitglied des Kuratoriums der Logistik-Initiative Hamburg, entgegen nahm.

Auf dem Wissenschaftstag stellte die Logistik-Initiative Hamburg ihren neuen Leitfaden „Digitalisierung in der Logistik“ vor. In diesem umfassenden Werk wird das Thema verständlich und erlebbar gemacht. Namhafte Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus der Metropolregion Hamburg haben ihre eigenen Erfahrungen in eindrucksvollen und verständlichen Praxisbeispielen dargestellt – von der Praxis für die Praxis. Werner Gliem: „Wir möchten damit die Unternehmen in der Metropolregion für die Zukunft rüsten, denn die Digitalisierung bietet nicht nur eine Vielzahl an Chancen, logistische Prozesse zuverlässiger und effizienter zu gestalten. Sie wird auch die Arbeitswelt nachhaltig verändern.“

Der Leitfaden „Digitalisierung in der Logistik“ kann bei der Logistik-Initiative Hamburg gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro bestellt werden.

Das von der EU mit dem GOLD-Label „Cluster Management Excellence“ ausgezeichnete Netzwerk wird getragen von Unternehmen und Institutionen aus der Metropolregion Hamburg, die sich im Logistik-Initiative Hamburg e.V. zusammengeschlossen haben sowie der Freien und Hansestadt Hamburg. Mit mehr als 500 Mitgliedsunternehmen und -institutionen aus Industrie, Handel, Dienstleistung sowie Forschung & Entwicklung und zahlreichen öffentlichen Institutionen ist die Logistik-Initiative Hamburg das größte europäische Standort-Netzwerk ihrer Branche. Ziel dieses Public-Private-Partnership ist es, die Rolle der Metropolregion Hamburg als führende Logistikmetropole Nordeuropas weiter auszubauen und logistiknahe Unternehmen und Institutionen zu vernetzen. Die Logistik-Initiative Hamburg ist mit ihren Partnern erster Ansprechpartner zu allen Fragen der logistiknahen Wirtschaft für Unternehmen, Institutionen und Öffentlichkeit in der Metropolregion Hamburg. Weitere Informationen finden Sie unter www.hamburg-logistik.net

Quelle und Foto: © Logistik-Initiative Hamburg     Diesjährige Preisträgerin des Young Professionals‘ Award Logistics ist Kristina Stepanovich von der Kühne Logistics University. (v.l.n.r.) Kerstin Wendt-Heinrich, Geschäftsführerin, TOP Mehrwert-Logistik GmbH & Co. KG und Kuratoriumsmitglied der Logistik-Initiative Hamburg zusammen mit der diesjährigen Preisträgerin des Young Professionals‘ Award Logistics, Kristina Stepanovich von der Kühne Logistics University, und Dr. Joachim Matthies, Chief Operations Officer der Lufthansa Technik Logistik GmbH und Juryvorsitzender des Young Professionals‘ Award Logistics.

 




Nußbaum: Deutschland braucht eine Infrastruktur-Wende

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Bei der 3. Zeit-Konferenz „Logistik & Mobilität“ hat der Präsidiumsvorsitzende des Deutschen Verkehrsforums (DVF), Dr. Ulrich Nußbaum, vor einem weiteren Verfall der deutschen Verkehrsinfrastruktur und der damit verbundenen Gefährdung des Wirtschaftsstandorts Deutschland gewarnt: „Wir müssen die jahrzehntelange Unterfinanzierung und Verschleppung bei Ersatz- und Erhaltungsinvestitionen sofort beenden. Dazu brauchen wir eine Infrastruktur-Wende!“

Nach den Worten des DVF-Präsidiumsvorsitzenden fahre Deutschland immer noch auf Verschleiß. Sieben Prozent der Brücken auf Bundesstraßen seien als kritisch eingestuft, und bei U,- Stadt- und Straßenbahnen gebe es einen aktuellen Investitionsstau von mehr als 4,3 Milliarden Euro. In Deutschland sei die Industrie modern und innovativ, die Verkehrswege aber veraltet. „Die Sanierung der zentralen Verkehrsachsen duldet keinen weiteren Aufschub. Der Erhalt muss jetzt absolute Priorität haben, und für die dringlichsten Sanierungsmaßnahmen brauchen wir beschleunigte Verfahren“, appellierte Nußbaum an die Adresse der Bundesregierung.
Positiv sei laut Nußbaum, dass dieses Thema seitens der Politik mit mehr Ernsthaftigkeit angepackt würde. So werde dem Erhalt Vorrang vor Neubau eingeräumt, die Investitionsmittel in die Verkehrswege wurden erhöht sowie eine so genannte Überjährigkeit der Finanzmittel ermöglicht, damit nicht verbaute Gelder im laufenden Haushaltsjahr nicht verfallen. Auch sei die Finanzierungsvereinbarung zum Erhalt der Schienenwege, Planungsbeschleunigung für die Brückenmodernisierung und mehr Planstellen für die Wasser- und Schifffahrtverwaltung ein richtiger Ansatz.

„Es kommt nun darauf an, diese richtigen Schritte in eine grundlegende Reform bei der Priorisierung und Finanzierung der Infrastruktur noch in dieser Legislaturperiode zu führen“, erklärte Nußbaum. Dazu sei es unter anderem notwendig, eine Bundesfernstraßengesellschaft zu etablieren, ein Bündel der wichtigsten Verkehrsprojekte verbindlich zu beschließen und diese Projekte durch eine Bindung der Investitionsmittel über mehrere Jahre durchzufinanzieren.

Zentrale Bedeutung maß der DVF-Präsident auch der Digitalisierung im Mobilitätsbereich bei: „Intelligente Infrastruktur und Fahrzeuge sind die Zukunft der Mobilität und werden diese nachhaltig und fundamental verändern. Diese Entwicklung bietet neue Chancen, neue Geschäftsfelder, neuen Mehrwert für den Nutzer sowie mehr Sicherheit und Umweltschutz. Digitalisierung der Mobilität bedeutet aber auch eine große Herausforderung an Fahrzeuge, gesetzliche Grundlagen, Aufrüstung der Verkehrswege und Organisationen.“

Es gehe dabei um Logistiksysteme, die Umwelteinflüsse und Verkehrsprognosen berücksichtigen, um Fahrzeugsensoren, die mit den Verkehrswegen kommunizieren, um selbstfahrende Autos und um nutzerfreundliche Mobilitätsassistenten, mit denen verkehrsmittelübergreifend geplant, gebucht und bezahlt werden kann. Nußbaum nannte exemplarisch die aktuellen Projekte auf der Autobahn A 9 im Rahmen des digitalen Testfeldes. Hier würden Automatisiertes Fahren, Connected Car und weitere innovative Mobilitätstechniken in Echtbetrieb getestet. Dies sei eine großartige Chance für die Unternehmen, aber auch für alle weiteren Beteiligten, sich auf die Zukunft der Mobilität einzustellen.

Quelle und Foto: DVF




iPad Air 2 64 GB zu gewinnen

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Unsere Internetseite Hafenzeitung.de hat in den vergangenen Monaten eine unerwartete und deshalb umwerfende Erfolgsstory hingelegt. Um das Angebot noch weiter zu verbessern fragen jetzt Studenten der EMBA Europäische Medien- und Business-Akademie die Leser unter anderem, was wir noch besser machen können. Unter allen Teilnehmern wird ein iPad Air 2 verlost.

Hafenzeitung.de ist ein unglaublicher Erfolg, derzeit (Stand Oktober) verzeichnet die Redaktion jeden Monat 30.000 Klicks von 9.000 Besuchern. Seit dem Start zur diesjährigen Messe „transport logistik“ ist das ein umwerfendes Plus von 5.000 Klicks – Monat für Monat. Und ein Ende der rasanten Wachstumsraten ist derzeit noch nicht abzusehen.

Bei aller Freude möchten wir diesen Erfolg jetzt früher als geplant in geordnete Bahnen lenken: Welche Wünsche haben Sie, unsere Leser, wo sollen, wo müssen und wo können wir noch besser werden? Diese und einige weitere Fragen haben jetzt die Studenten der EMBA in einem Fragebogen zusammengefasst.

Bis zum 29. November würden wir uns freuen, wenn Sie, liebe Leserinnen und Leser, sich etwa 5 Minuten Zeit nehmen würden, um die Fragen zu beantworten und Anregungen zu geben. Sie sollen dann dazu dienen, die Seite Hafenzeitung.de noch weiter zu verbessern – inhaltlich wie eventuell auch optisch. Außerdem wollen wir mittels einer mit den Studenten im Düsseldorfer Medienhafen entwickelten Kampagne unser Ziel noch schneller erreichen: Hafenzeitung.de zu DER Informationsseite für Nachrichten aus und für die hafenaffine Logistik in NRW zu machen. Auf der Fachleute alles erfahren, was für sie wichtig ist. Und das in der Schnelligkeit, wie sie nur das Internet bieten kann. Wo Interessenten aber auch sicher sein können, dass ihre Botschaften auch von möglichst vielen Logistikern gelesen werden.

Ihre Meinungen und Ihre Anregungen sind dafür nicht nur wichtig, sondern unbezahlbar. Deshalb kann das iPad Air 2, das wir unter allen Teilnehmern verlosen, nur ein kleines „Danke schön“ sein.

Letzter möglicher Tag zur Teilnahme ist der 29. November 2015. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Hier geht es zum Fragebogen: https://docs.google.com/forms/d/1_Lna-_FcIHjQPzX2qFZYUHo3-oRXS1tyUi_Nye6NMl0/viewform?usp=send_form




Vermietung im Hafen Kehl durch Logivest

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Der deutschlandweit tätige Logistikimmobilienspezialist Logivest GmbH mit Sitz in München und Stuttgart war bei der Vermietung einer Logistikhalle in der Südstraße im Kehler Hafen vermittelnd tätig.

Die Anlage mit einer Mietfläche von insgesamt 5.500 qm wird seit Vertragsbeginn am 1. November 2015 von einem französischen Logistikdienstleister genutzt, der das Objekt langfristig von einem international tätigen Logistikdienstleister angemietet hat. In dem Objekt, das über zwölf Rampen verfügt, erbringt das in 15 europäischen Ländern tätige Unternehmen Umschlags-, Transport- und Logistikdienstleistungen.

Die Halle liegt direkt im 320 Hektar großen Güterverkehrszentrum Rheinhafen Kehl, das drei Hafenbecken mit zwölf Kilometer Uferlänge, 42 Kilometer Gleisen und 16 Kilometer Straßen umfasst. In unmittelbarer Nähe zur französischen Metropole Straßburg gelegen, bietet der Standort und damit die vermittelte Logistikimmobilie beste Voraussetzungen für das europaweite Geschäft des Logistikdienstleisters.

Die Logivest GmbH, Spezialist für Logistikimmobilien- und Logistikstandortberatung mit Sitz in München und Stuttgart, bietet „individuellen Service von Logistikern für Logistiker“. Schwerpunkte setzt das Unternehmen auf die Vermietung und Vermarktung von Lagerflächen in ganz Deutschland. Dabei sieht sich die Logivest GmbH als Ansprechpartner für Mieter von Bestandsimmobilien wie auch für Investoren und Entwickler auf dem Kapitalmarkt. Weitere Dienstleistungen umfassen die Transaktions- und Neubauberatung, Logistikstandortmarketing sowie Beratungsleistungen für Unternehmen aus der Logistikbranche.

Quelle und Foto: Logivest