Gesegnete und gesunde Feiertage

Die Hafenzeitung wünscht allen Lesern, Freunden und Partnern wunderschöne, erholsame und besinnliche Feiertage – und natürlich alles alles Gute, ganz viele Geschenke und vor allen Dingen Gesundheit.

Auch 2021 war wieder ein Jahr, dass gerade uns Logistikern sehr viel abverlangte und derzeit auch noch abverlangt. Die meisten von uns haben sich inzwischen fast schon an die neuen Arbeitswelten rund um das Home- oder mobile Office gewöhnt, doch boten immer wieder neue Belastungen der globale Warenwege auch immer wieder neue Herausforderungen, die immer neue, flexible und einfallsreiche Lösungen verlangten.

Viele von uns haben ein weiteres Jahr ganz neue Wege eingeschlagen, neue Arbeitsweisen entdeckt und sich neu aufgestellt – nicht immer komplett freiwillig; aber in Weisen, wie sie noch vor einem Jahr unvorstellbar waren.

Das Jahr hat uns aber auch gelehrt, die kleinen Dinge zu schätzen, scheinbar Selbstverständliches zu achten. Und es hat sich gezeigt, dass verlässliche Partner für den gemeinsamen Erfolg das Wichtigste sind, wie sehr wir bei der täglichen Arbeit auf persönliche und verlässliche Kontakte aufbauen.

Das Team der Hafenzeitung möchten sich ganz herzlich bei Ihnen für Ihre Unterstützung und Treue in dieser außergewöhnlichen Zeit bedanken. Mit Optimismus durch den positiven Zuspruch schauen wir deswegen in die Zukunft.

Auch wenn wir als Logistiker nicht alle freie Tage genießen können sondern teilweise durcharbeiten, um die Versorgung der Nachbarn und Bürger zu sichern, so ist hoffentlich ein wenig Zeit, im Kreise der Familie und Lieben durchzuatmen. Ein paar geruh- und erholsame Tage zu verbringen, bevor wir alle im kommenden Jahr mit neuer Kraft die neuen Wege weiter verfolgen.

Wir freuen uns darauf.

Ihre Hafenzeitung




Wir müssen schneller werden

Vor dem Hintergrund der Notwendigkeit des Neubaus der Talbrücke Rahmede bei Lüdenscheid sagt NRWs Verkehrsministerin Ina Brandes: „Die aktuelle Situation an der Talbrücke Rahmede zeigt, dass wir bei Planung, Genehmigung und Bau erheblich schneller werden müssen. Das gilt insbesondere für die Realisierung von Autobahnbrücken.“

Dazu hatte das Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen bereits im Jahr 2020 eine Initiative in den Bundesrat eingebracht, um über ein Gesetz zur Beschleunigung von Investitionen für mehr Tempo bei Planung, Genehmigung und Bau zu sorgen.

Kernpunkt ist, dass Ersatzneubauten ohne Umweltverträglichkeitsprüfung und erneutes Planfeststellungsverfahren realisiert werden können. Damit wären wir mehrere Jahre schneller.

Eine Blaupause für eine neue Regelung zur Modernisierung von Bundesfernstraßen und Brücken wie an der A45 bei Lüdenscheid kann das „Infrastrukturpaket II“ sein, das wir in diesem Jahr in den Landtag eingebracht haben, um auf Landesebene für mehr Tempo bei Planung, Genehmigung und Bau von Straßen und Brücken zu sorgen.

Deshalb werde ich mich bei der neuen Bundesregierung am Beispiel der A45 dafür stark machen, dass wir eine Reform für Ersatzneubauten in Gang setzen. Mit unseren Infrastrukturpaketen auf Landesebene zeigen wir, wie beschleunigtes Planen, Genehmigen und Bauen funktionieren kann –im Interesse der Bürgerinnen und Bürger und der Wirtschaft Nordrhein-Westfalens.“

An einer gemeinsamen Videokonferenz von Autobahn GmbH, Straßen.NRW und des Verbandes Verkehrswirtschaft und Logistik NRW nahmen derweil mehr als 70 betroffene Logistik-Unternehmerinnen und -Unternehmer teil. Horst Kottmeyer, Vorsitzender des VVWL NRW und Unternehmer aus Bad Oeynhausen, resümiert: „Die schlechte Nachricht war sehr deutlich: Die alte Rahmedetalbrücke bei Lüdenscheid wird nicht mehr für Lkw befahrbar sein, bis zum Neubau vergehen mindestens fünf Jahre. Hier rächen sich Jahrzehnte der Unterfinanzierung unserer Verkehrsinfrastruktur. Wir stellen jedoch fest, dass sowohl die Autobahn GmbH und Straßen.NRW als auch die Politik die Dramatik der Situation für die Betroffenen voll und ganz verstanden haben und gemeinsam mit uns an Lösungen arbeiten. Bereits jetzt sind die Ampelschaltungen und Vorfahrtsregelungen auf den örtlichen Umleitungsstrecken an die Sperrung angepasst und dort bestehende Baustellen zurückgebaut worden. Jetzt gilt es, in einem beschleunigten Planungsverfahren die Bauzeit so kurz wie möglich zu halten. Wir sehen hier insbesondere bei der Umweltverträglichkeitsprüfung Potenzial zur Zeiteinsparung – schließlich ist der Eingriff in die Natur bei einem Ersatzbau ein anderer als bei einem Neubauprojekt. Darüber hinaus ist auch die Klagemöglichkeit so zu gestalten, wie dies bereits bei der Rheinquerung bei Leverkusen gehandhabt wird, nämlich dass eine Klage keinen Bauaufschub mit sich bringt und in einziger Instanz vor dem Bundesverwaltungsgericht geführt werden kann. Über unseren Weltverband IRU haben wir bereits unsere europäischen Schwesterverbände informiert, damit der internationale Verkehr die Sperrung großräumig umfährt und so die regionalen Ausweichrouten entlastet.

Letztendlich wird der unplanmäßig vorgezogene Neubau trotz aller momentan möglichen Beschleunigungen immer noch fünf Jahre dauern. Vor diesem Hintergrund fordern wir erneut eine Straffung des Planungsverfahrens in Deutschland. Fünf Jahre bleibt für die regional ansässige Transportlogistik eine zutiefst existenzbedrohend lange Zeit. Hier drängen wir auf staatliche Hilfsmaßnahmen, um die Unternehmen vor dem unverschuldeten Ruin zu bewahren. Gleichzeitig ist dieser Streckenausfall nicht nur ein örtliches Problem, denn beispielsweise führt ein Transport von Frankfurt nach Dortmund jetzt über den Kölner Ring, der durch Ausweichverkehre ebenfalls stärker belastet wird. Die zusätzlichen 45 Kilometer können je nach Tageszeit so einen Zeitverlust von über zwei Stunden mit sich bringen; auch dieser Ausfall von Infrastruktur belastet unsere Lieferketten weiter, welche von Fahrermangel und Corona ohnehin schon maximal angespannt sind.

Wir appellieren an die Auftraggeber, mit Fairness an eine Nachverhandlung bei betroffenen mittel- bis langfristigen Verträgen heranzugehen, da diese auf einer ganz anderen Grundlage kalkuliert wurden.“

Quelle: Ministerium für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen und Verband Verkehrswirtschaft und Logistik Nordrhein-Westfalen e.V.
, Foto: VM/Ralph Sonderman




Susanne Kluthe wird Head of HR HGK Shipping

Mit Wirkung zum 1. Dezember 2021 übernimmt Susanne Kluthe (51) die Position als Head of Human Resources der HGK Shipping GmbH. In dieser zentralen Funktion verantwortet sie alle übergreifenden Personalaktivitäten der Länderorganisationen in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Luxemburg. Ihr Dienstsitz ist Duisburg.

Die HGK Shipping richtet damit ihre Personalstrategie weiter auf die kommenden Herausforderungen im Bereich Human Resources aus. Neben dem demographischen Wandel und dem zunehmenden Fachkräftemangel sind dies insbesondere die weitere Implementierung von „Green Work“, also der Förderung eines umweltbewussten Arbeitsumfelds, sowie die Adaption von „Future Work“, d. h. die Schaffung aller Voraussetzungen für die Arbeitswelt der Zukunft.

„Susanne Kluthe verfügt über die notwendige Erfahrung, um diesen Prozess wesentlich mitgestalten zu können. Sie wird uns dabei unterstützen, weiterhin ein attraktiver und erfolgreicher Arbeitgeber zu sein sowie unser Unternehmen und unsere Länderorganisationen für die Zukunft zu positionieren“, sagt Steffen Bauer, CEO der HGK Shipping.

Susanne Kluthe war in ihrer beruflichen Laufbahn in verschiedensten leitenden Funktionen namhafter Unternehmen wie der DB AG tätig, zuletzt bei der DB Engineering & Consulting GmbH in Duisburg. In ihrer dortigen Rolle als Mitglied der Regionalleitung und Leiterin HR Business Partner verantwortete sie die strategische und operative Personalführung des Unternehmens in der Region West. Susanne Kluthe absolvierte ein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Trier und legte das 2. Juristische Staatsexamen am Oberlandesgericht Düsseldorf ab.

Quelle: HGK Shipping, Foto: privat/ Alexander Vejnovic

 




Neubau der Verkehrszentrale

Nordrhein-Westfalen, mit seinen Ballungsräumen an Rhein und Ruhr, hat das dichteste und meistfrequentierte Autobahnnetz Deutschlands. Täglich millionenfach befahren, ist es zumindest zeitweise überlastet – vor allem durch den starken Pendler- und Güterverkehr. Anlässlich der Inbetriebnahme des Neubaus der Verkehrszentrale Leverkusen sagte Andreas Scheuer, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur: „Es ist viel los auf unseren Autobahnen – und damit wachsen auch die Herausforderungen, den Verkehr sicher und effizient zu leiten.“

Scheuer weiter: „Die Digitalisierung eröffnet hier enormes Potenzial: In Nordrhein-Westfalen gibt es z.B. schon jetzt an rund 580 Autobahnkilometern die Möglichkeit, die Geschwindigkeiten und Fahrstreifenfreigaben dynamisch zu lenken. In der neuen Verkehrszentrale in Leverkusen können wir künftig alle Streckenbeeinflussungsanlagen und Verkehrsleitsysteme zentral steuern. Damit vermeiden wir Stau und erhöhen die Verkehrssicherheit. Wir zeigen hier, wie Zukunft geht: Die neue Verkehrszentrale ist ein Meilenstein für ein neues, intelligentes Verkehrsmanagement!“

Scheuer hatte im Dezember 2019 gemeinsam mit Hendrik Wüst, dem heutigen Ministerpräsidenten und damaligen Minister für Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, den Grundstein für den Neubau der Verkehrszentrale gelegt.

Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär des Landes Nordrhein-Westfalen, betonte gemeinsam mit Stephan Krenz, dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Autobahn GmbH: „Stauvermeidung wünschen sich alle, die mit dem Auto unterwegs sind. Aber auch Verkehrssicherheit und Klimaschutz rücken immer stärker in den Fokus eines intelligenten, auf digitale Technologien gestützten Verkehrsmanagements.

Das aus Bundesmitteln finanzierte, rund 15 Mio. Euro teure Gebäude auf dem Leverkusener Mobilitätscampus wurde nach rund 22 Monaten Bauzeit fertiggestellt. Die Verkehrszentrale Leverkusen steuert bereits seit 2013 die Verkehrsbeeinflussungsanlagen auf den Autobahnen in NRW – seit Jahresbeginn 2021 unter dem Dach der neuen Autobahn GmbH des Bundes Niederlassung Rheinland.

Auf rund 580 Richtungskilometern von insgesamt etwa 2.200 Kilometern Autobahn in NRW sind Anlagen zur Streckenbeeinflussung (SBA) installiert, welche die Verkehrszeichen gezielt der Verkehrslage anpassen. Neben der zulässigen Höchstgeschwindigkeit können dies auch Warnhinweise, Überholverbote oder Vorgaben zur Fahrstreifennutzung sein. Hinzu kommen 129 dynamische Wegweiser mit integrierten Stauinformationen (so genannte dWiSta-Tafeln), über die der Verkehr im Fall von Verkehrsstörungen informiert und wenn möglich großräumig über Alternativrouten umgeleitet wird.

Darüber hinaus erfolgt eine Verkehrsbeeinflussung vor allem durch eine Zufluss-Steuerung an mittlerweile 98 Autobahnauffahrten in NRW. Sehr effektiv sind die landesweit sieben Anlagen zur temporären Freigabe des Seitenstreifens. „Durch eine solche Freigabe – zum Beispiel in den Spitzenstunden des Berufsverkehrs – kann die Streckenkapazität in diesen Zeiten um bis zu 30 % erhöht werden“, erläutert Anja Estel, Leiterin der Verkehrszentrale Leverkusen.

Die Anlagen zur Verkehrsbeeinflussung erhöhen die Verkehrssicherheit und verringern Staus und Verlustzeiten zum Teil deutlich. Dadurch entfalten sie eine relevante volkswirtschaftliche Wirkung. Gleichzeitig führt jeder vermiedene oder verkürzte Stau aber auch zu einer Reduzierung klimaschädlicher Abgase.

In der täglichen Praxis erfolgt die Entscheidung über die zu ergreifenden Maßnahmen auf der Basis der digitalen Informationen direkt von den Autobahnen, welche künftig an acht Arbeitsplätzen im Kontrollraum der neuen Verkehrszentrale zusammenlaufen. Ob Kamerabilder, Verkehrsdaten aus Messschleifen oder Informationen zur Witterung – auf insgesamt knapp 100 Monitoren behalten die Operator*innen in drei Schichten rund um die Uhr das Verkehrsgeschehen in NRW im Blick. In enger Abstimmung mit der Polizei und den Fachexpert*innen der Autobahn GmbH passen sie die Steuerung der Telematik sowie die nach außen kommunizierten Verkehrsinformationen den aktuellen Gegebenheiten an.

Die Verkehrszentrale Leverkusen plant, baut und betreibt jedoch nicht nur die Technik auf den Autobahnen – sie übernimmt auch zahlreiche koordinative Funktionen. Speziell dem Baustellenmanagement kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Herr Dr. Hendrik Schulte, Staatssekretär des Landes Nordrhein-Westfalen, betont: „In den vergangenen Jahren haben wir in Nordrhein-Westfalen sehr viel in den Aufbau einer effektiven Baustellenkoordination investiert.“  Der Mobilitätscampus Leverkusen mit der unmittelbaren Nachbarschaft von Verkehrszentrale der Autobahn GmbH und Landesmobilitätszentrale des Landesbetriebs Straßenbau NRW steht dabei sinnbildlich für die partnerschaftliche Kooperation aller Akteure.
Da Mobilität nicht an den Landesgrenzen endet, steht auch die überregionale und internationale Vernetzung im Fokus der Verkehrszentrale Leverkusen. „Hervorzuheben sind speziell die strategische und operative Zusammenarbeit mit der Verkehrszentrale Deutschland und Rijkswaterstaat in den Niederlanden“, unterstreicht Stephan Krenz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH.

Zur Erfüllung all dieser Aufgaben bietet der Neubau künftig Raum für insgesamt 63 Arbeitsplätze. Die vorgelagerte Textilfassade des Gebäudes dient dabei nicht nur als prägnantes Erkennungsmerkmal: Als Sonnenschutz unterstützt sie die Kühlung des klimatisierten Traktes. Verkehrsmanagement und Klimaschutz gehen in Leverkusen somit künftig gleich in mehrfacher Hinsicht Hand in Hand.

Quelle und Foto: Die Autobahn GmbH des Bundes
Niederlassung Rheinland
, (v.l.n.r.) Thomas Ganz, Gerhard Rühmkorf, Staatssekretär Dr. Hendrik Schulte, Stephan Krenz, Dr. Anja Estel




Rhenus expandiert in Beneluxl

Durch die Übernahme von zunächst 80 Prozent des belgischen Logistikunternehmens Wijnands Bulk Care Anfang Oktober 2021 baut Rhenus ihre Aktivitäten im Benelux-Raum aus. Dank der Integration der Wijnands-Standorte verstärkt Rhenus ihre Präsenz im Benelux-Markt. 

Rhenus und Wijnands werden künftig hauptsächlich im Bereich Massen- und Schüttguttransporte tätig sein. Die bereits vorhandenen Geschäfte der Rhenus in dieser Region werden nicht zuletzt mittels der über mehrere Jahrzehnte gesammelten Erfahrungen von Wijnands ergänzt.

„Neben großem regionalem Know-how bringt Wijnands vor allem seine mit einer einzigartigen Kühl- und Kippvorrichtung ausgerüsteten Fahrzeuge ein“, erklärt Thomas Maaßen, Geschäftsführer Rhenus Transport. Diese im Markt beispiellose Ausrüstung der Lkw garantiert in diesem Segment einen besonderen Produktmix.

Das ursprünglich 1934 gegründete Unternehmen Wijnands Bulk Care bietet von seinem Sitz im belgischen Lanaken aus vorwiegend Transporte in Westeuropa an. Die Geschäftsführung um Harold Wijnands wird um Sascha Hähnke, seines Zeichens Geschäftsführer Rhenus Transport, erweitert. Unterdessen zieht sich Miranda Frederiks-Wijnands aus der Unternehmensführung zurück.

„Wir sehen in Wijnands einen idealen Partner und eine hervorragende Ergänzung unseres logistischen Dienstleistungsangebots im Benelux-Raum“, betont Sascha Hähnke. Die Verkäufer der Anteile zeigen sich ebenfalls positiv: „Der Verkauf an die Rhenus Gruppe ist aus strategischer Sicht ein Gewinn für die Unternehmensgruppe und stärkt somit unsere Marktposition künftig erheblich“, verdeutlicht Harold Wijnands.

Quelle und Foto: Rhenus SE & Co. KG., besiegeln die Vertragsunterzeichnung: Sascha Hähnke, Thomas Maassen, Harold Wijnands und Miranda Frederiks-Wijnands. (Das Bild wurde in den Niederlanden aufgenommen, wo keine Abstands- und Maskenpflichten herrschen.) 




Neuzugang in der HGK Shipping-Tankflotte

Die HGK Shipping baut ihre Edelstahltankflotte weiter aus. Mit der Übernahme des Tankers „Frisia“ durch das Tochterunternehmen Wijgula stärkt die Reederei ihre strategische Ausrichtung auf Spezialschiffsraum im Liquid Chemicals-Bereich. Der Kaufvertrag mit dem ehemaligen Eigner Amethys Holding B.V. trat am 1. Oktober 2021 in Kraft. Das Schiff wird künftig als „TMS Synthese 12“ auf europäischen Wasserstraßen verkehren.

Dank ihrer optimierten Abmessungen soll die „Synthese 12“ bevorzugt auf beschränkt zugänglichen Wasserwegen eingesetzt werden, dazu zählen insbesondere Kanäle in Belgien, Deutschland, Frankreich und den Niederlanden. Bei einer Länge von 81,3 Metern und einer Breite von 10,24 Metern verfügt das Schiff über sechs Edelstahltanks mit insgesamt 1.863 Kubikmetern. Das Gesamt-Ladevermögen beträgt 1.709 metrische Tonnen.

„Mit der ‚Synthese 12‘ stellen wir die Erreichbarkeit von abmessungsbeschränkten Lade- und Löschstellen sicher. Ein weiterer Vorteil des Schiffes liegt in seiner Transportfähigkeit von diversen Flüssigprodukten, die in Wechselladung in den Duplex-Edelstahltanks befördert werden können“, erläutert Norbert Meixner, Managing Director der Wijnhoff & Van Gulpen & Larsen B.V. (Wijgula).

„Eine passgenaue Ergänzung der Flotte mit Schiffen spezieller Abmessungen gewinnt zunehmend an Bedeutung, um eine flächendeckende Versorgung der Industrie im Hinterland zu gewährleisten. Durch den Kauf dieses multifunktionell einsetzbaren Edelstahltankschiffs setzen wir unsere strategische Ausrichtung auf Spezialschiffsraum im Sinne unserer Kunden weiter fort“, sagt Steffen Bauer, CEO HGK Shipping.

Der Edelstahltanker wurde 2004 gebaut und stammt von einer niederländischen Werft. Ausgerüstet wird er durch die HGK Liquid Shipping Luxemburg.

Quelle und Foto: HGK Shopping, die „Synthese 12“ ergänzt ab sofort die Edelstahltankflotte der HGK Shipping.




Weltpremiere des TSB Cargo in Hamburg

Die Zukunft des leisen und nachhaltigen Containertransports hat begonnen: Ab Montag, den 11. Oktober präsentiert sich das von der Firmengruppe Max Bögl entwickelte TSB Cargo auf einer eigens dafür errichteten Demonstrationsanlage anlässlich des ITS World Congress 2021 in Hamburg erstmals der Weltöffentlichkeit.

Der Bund fördert das Projekt zur Entwicklung und Erprobung einer alternativen Technologie für einen umweltfreundlichen, nachhaltigen und effizienten Gütertransport. Der Startschuss für den Bau der Anlage war bereits im Mai dieses Jahres gefallen, nachdem das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im März den Zuwendungsbescheid zum Förderprojekt erteilt hatte.

Das TSB Cargo ist eine effiziente und flexible Lösung für den spurgeführten, individuellen Containertransport. TSB Cargo transportiert Container vollautomatisiert und sehr leise mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 km/h sowie Taktfolgezeiten von 20 Sekunden. Die Technologie des TSB (Transport System Bögl) entwickelte die Firmengruppe Max Bögl in den vergangenen Jahren bereits für den Personennahverkehr zur Serienreife und setzt diese erfolgreich auf der hauseigenen Teststrecke in Sengenthal i.d.OPf. (Bayern) sowie auf einer Demonstrationsstrecke im chinesischen Chengdu ein. Mit dem Demonstrationsprojekt für den ITS World Congress folgt nun auch die Adaption auf den Gütertransport. Die Cargo Maglev Demonstrator GmbH übernimmt in diesem Zuge als neugegründete Gesellschaft die Projektabwicklung für das TSB Cargo Demonstrationsprojekt in Hamburg und stellt die Weichen für die erfolgreiche Entwicklung des Systems zur Markt- und Serienreife.

Auf einer Fläche des Cruise Center Steinwerder im Hamburger Hafen wird der automatisierte Fahrbetrieb, der Wechsel zwischen den Fahrspuren über eine Weiche und insbesondere der Containerumschlag zwischen TSB Cargo und anderen Transportmodalitäten – wie z. B. LKW – auf einer Streckenlänge von rund 120 Metern demonstriert. Mit dem System können später Containergrößen bis zu 45 Fuß unter Maximalgewicht effizient und individuell transportiert werden.

Mit einer Projektdauer von gerade einmal 6 Monaten von der Planung bis zur Inbetriebnahme, werden bereits vor Messebeginn die Vorteile der modularisierten Bauweise für die Infrastruktur unter Beweis gestellt. An der Demonstrationsanlage können sich Messebesucher vom 11.10.2021 bis zum 15.10.2021 selbst einen Eindruck von dem neuen System verschaffen. Im Anschluss an die Messe kann die Anlage noch bis Ende November nach Terminvereinbarung besichtigt werden. Zur Messe haben sich bereits über 160 interessierte Fachbesucher und geladene Gäste aus aller Welt bei dem Messeteam von Max Bögl angemeldet.

Neben der Demonstrationsanlage im Hamburger Hafen wird auch eine Präsenz am Gemeinschafts-stand „ITS Deutschland“ auf dem Hamburger Messegelände Besuchern die Möglichkeit geben, sich über das Projekt sowie die Technologie und ihre Anwendungsmöglichkeiten zu informieren. Einsatzmöglichkeiten für die Technologie bestehen in der Verteilung von Gütern zwischen stark frequentierten Logistikhubs, wie z. B. Hafenterminals, oder in der Hinterlandanbindung von Hafen-terminals an sogenannte Dry Ports. Da aktuell im Container-Einzeltransport hauptsächlich LKW eingesetzt werden, führt die Verlagerung auf ein vollelektrisches System wie TSB Cargo zu einer CO2-Reduktion in der Transportkette und entlastet die Infrastrukturen im Hafen. Das TSB verwendet ein elektromagnetisches Schwebesystem und reduziert dadurch den Verschleiß an Fahrzeugen und Infrastruktur. Daraus folgt eine erhebliche Senkung von Betriebskosten wie auch Feinstaubemissionen im Vergleich zu konventionellen Systemen. Aus betriebs- wie auch volkswirtschaftlicher Sicht können Container wesentlich effizienter transportiert werden. Auf Basis erster Analysen sind Einsparungs-potenziale von 50 % der derzeit anfallenden Kosten möglich. Die schlanken, aufgeständerten Fahrwege vermeiden Flächenzerschneidungen und ermöglichen ebenfalls eine Integration in bereits bestehende Verkehrskorridore.

Kommentar Stefan Bögl, Vorstandsvorsitzender der Firmengruppe Max Bögl: „Die Realisierung dieses Demonstrationsprojektes im Hamburger Hafen bedeutet einen weiteren wichtigen Schritt zur ersten Anwendungsstrecke für das Transport System Bögl. Die planerische und bauliche Umsetzung unseres modularen Konzeptes in nur wenigen Monaten zeigt dessen Potenzial als kurzfristig verfügbare Lösung für die Herausforderungen eines nachhaltigen und effizienten Güter- und Personentransportes.

Die Förderung durch das Bundesverkehrsministerium hat in diesem Zusammenhang nicht nur nationale, sondern auch internationale Signalwirkung. Der Bau einer ersten Anwendungsstrecke ist nun im nächsten Schritt enorm wichtig, um zu zeigen, dass Deutschland nicht nur in der Entwicklung, sondern auch in der Einführung neuer Technologien eine führende Rolle einnehmen möchte.

An diesem Ziel werden wir als Firmengruppe Max Bögl weiterhin mit allen Beteiligten arbeiten und sind stolz, mit dieser Demonstrationsanlage bereits im Oktober dieses Jahres die ersten Erfolge sichtbar machen zu können.“

Kommentar Dr. Bert Zamzow, Geschäftsführer Cargo Maglev Demonstrator GmbH: „Wir freuen uns, dass wir – unterstützt durch die Zuwendung des Bundesverkehrsministeriums – direkt im Hamburger Hafen die Leistungsfähigkeit des TSB real einem internationalen Fachpublikum im Rahmen des ITS Congress live zeigen können. Wir werden uns in engem Austausch mit dem Hafen, der Stadt und dem Bund intensiv dafür einsetzen, im Anschluss eine Pilotanlage für den kommerziellen Containertransport im Hafenbereich zu realisieren.“

Quelle und Foto: Firmengruppe Max Bögl




Die ersten Stahlteile der neuen Rheinbrücke

Lange wurden sie erwartet: Jetzt sind die ersten Stahlteile für den Neubau der Leverkusener Rheinbrücke eingetroffen. Mit Schwertransporten wurden sie aus den Werken in Hannover und Sengenthal zur Baustelle gebracht. Ein großer Kran hat sie dann  im Baufeld an der Rheinbrücke im Autobahnkreuz Leverkusen-West neben der A59 abgeladen. 


Die einzelnen Stahlteile werden in den nächsten Wochen auf der Baustelle zusammengeschweißt. Es handelt sich dabei um mehrere Quer- und Hauptträger für die ersten sogenannten „Schüsse“. Sie bilden zusammen nach der Montage ein ca. 66 Meter langes, 35 Meter breites und 1.115 Tonnen schweres erstes Teilstück. Dieses Teilstück wird voraussichtlich im Januar 2022 in seine endgültige Lage auf die Brückenpfeiler gehoben und dann vom rechtsrheinischen Widerlager aus die A59 überspannen.

Weitere Stahlbauteile für die Rheinbrücke werden in den nächsten Monaten sowohl über Land als auch über den Rhein angeliefert.

Quelle und Foto: Die Autobahn GmbH des Bundes




Doppelbesatzungen in LKWs sparen Kosten

Ein LKW = ein Fahrer oder eine Fahrerin. Bisher gängige Praxis in der Logistik. Eine neue Studie der KLU zeigt nun, dass Unternehmen Kosten sparen können, wenn sie stattdessen auf einen Mix aus Einzel- und Zweierteams in ihren LKWs setzen. Das gilt auch für Länder mit hohem Lohnniveau – und es muss für die Teamfahrten nicht unbedingt mehr Personal eingestellt werden.

Effektives Flottenmanagement mit möglichst wenig Leerfahrten steht seit langem im Fokus von Wissenschaft und Praxis der Logistik. Ein bisher vernachlässigter Aspekt im Straßentransport: Wie können die vorhandenen Fahrer*innen bestmöglich auf die Fahrzeuge aufgeteilt werden? „Sehr viele Transportunternehmen setzen grundsätzlich nur eine Person pro Fahrzeug ein. Lediglich aus Sicherheitsgründen werden regelmäßig Teams eingesetzt“, sagt Asvin Goel, Professor für Logistik und Supply-Chain-Management an der KLU.

Seine aktuelle Studie untersucht, ob und unter welchen Bedingungen Doppelbesatzungen für LKW effizienter als Einzelfahrer*innen sind. Co- Autoren sind Prof. Thibaut Vidal von der Ingenieurs-Hochschule EPM in Montréal und Dr. Adrianus Leendert Kok, Chefentwickler des niederländischen Software-Unternehmens ORTEC. „Doppelbesatzungen sind vor allem auf langen Strecken im Vorteil“, erklärt Goel. Sie erreichten schneller ihr Ziel, da der LKW seltener aufgrund von vorgeschriebenen Pausenzeiten stehe.

Bisher zögern viele Transportunternehmen, Fahrerteams einzusetzen. Viele Unternehmen befürchten höhere Kosten oder Schwierigkeiten, überhaupt zusätzliche Fahrer*innen zu finden. Zudem fehlt es an geeigneten Tools, um schnell und effektiv den besten Mix zur Aufteilung der Besatzungen zu finden. „Wir haben in unserer Studie einen Lösungsansatz entwickelt, mit dem Routen- und Fahrereinsatzpläne gleichzeitig optimiert werden können“, erklärt Goel. Zum Einsatz kommt dabei ein eigens entwickelter Algorithmus. „Mithilfe des Algorithmus wird dann der effizienteste Routen- und Fahrereinsatzplan identifiziert und festgestellt, ob nur Einzelfahrer, Teams oder ein Mix aus beidem optimal für die geplanten Touren geeignet ist“, sagt Goel.

„In fast allen von uns simulierten Szenarien konnten die Kosten durch den Einsatz von Einzel- und Teambesetzungen signifikant gesenkt werden – auch

bei kurzen Strecken“, erklärt Goel. Da sich Fahrer- und Fahrerinnen bei Doppelbesatzungen abwechseln könnten, seien die Reisezeiten (inkl. aller Pausen und Ruhezeiten) häufig deutlich kürzer als bei Einzelbesatzungen. „Dadurch ist der Personalbedarf auch bei einem Einsatz von Doppelbesatzungen nicht zwangsweise höher“, so Goel.

Innerhalb der Studie wurde der neue Ansatz mit anonymisierten Daten eines Kunden, der bereits die Planungstools von ORTEC nutzt, getestet. Die Daten beinhalten Lieferorte, Verteilzentren und die gewünschten Lieferzeiten. „Obwohl die Prozesse bereits für den Einsatz von Einzelfahrern optimiert waren, konnten wir für diesen Anwendungsfall ein Einsparpotenzial von im Schnitt 0,8 bis 3,5 Prozent der Kosten durch den Einsatz von Teambesatzungen für einen Teil der Fahrzeugflotte nachweisen“, erklärt Goel. Im Rahmen zusätzlicher Testszenarien konnten sogar Einsparungen von im Schnitt 5,6 bis 7,2 Prozent erreicht werden. „Wenn man die typischerweise sehr niedrigen Gewinnmargen im Transportsektor berücksichtigt, können diese Einsparungen einen erheblichen Wettbewerbsvorteil bedeuten“, sagt Goel.

„Insgesamt unterstreicht unsere Studie, dass eine optimale Fahrereinsatzplanung großes Potenzial für Unternehmen bietet, ihre Kosten zu senken. Es lohnt sich für Unternehmen, den Einsatz von Zweier-Teams nicht mehr grundsätzlich auszuschließen“, sagt Goel. „Selbst wenn sehr hohe Löhne berücksichtig wurden, zeigten unsere Experimente in vielen Fällen geringere Kosten für Fahrerteams.“

Publikation: A. Goel, T. Vidal and A. L. Kok, To team up or not – Single versus team driving in European road freight transport, in: Flexible Services and Manufacturing Journal (forthcoming), https://doi.org/10.1007/s10696-020-09398-0

Die staatlich anerkannte Kühne Logistics University – Wissenschaftliche Hochschule für Logistik und Unternehmensführung (KLU) ist eine private Hochschule mit Sitz in der Hamburger HafenCity. Die Forschung konzentriert sich auf die Schwerpunkte Sustainability, Digital Transformation und Creating Value in den Bereichen Transport, globale Logistik und Supply Chain Management.

Die KLU hat das Promotionsrecht und kann damit als eine von wenigen privaten Hochschulen in Deutschland eigenständig Doktortitel vergeben. Das Ranking der Wirtschaftswoche 2021 weist die KLU im Fach BWL als eine der forschungsstärksten Universitäten in Deutschland, Österreich und der Schweiz aus. Hinsichtlich der Forschungsleistung pro Professor*in belegt die KLU den 4. Platz in Deutschland und den 8. in der DACH-Region. Im neusten CHE-Hochschulranking erreicht die KLU in allen Hauptkriterien die Höchstbewertung.

Mit einem Bachelor- und drei Masterstudiengängen, einem strukturierten Doktorandenprogramm und einem berufsbegleitenden MBA bietet die KLU ihren 400 Studierenden eine hohe Spezialisierung und exzellente Studienbedingungen. Ein internationales Team von 24 Professorinnen und Professoren unterrichtet auf Englisch. Fach- und Führungskräfte profitieren in offenen und maßgeschneiderten Managementseminaren von der Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse auf praktische Fragestellungen.

Quelle und Foto: KLU




BÖB-Positionen für die 20. Wahlperiode

Am 26. September wählt Deutschland einen neuen Bundestag. Damit die Belange der Hafen- und Logistikwirtschaft in den Koalitionsverhandlungen und im künftigen Regierungshandeln Beachtung finden, hat der BÖB in einem Positionspapier zentrale Forderungen aufgestellt.

BÖB-Präsident Joachim Zimmermann: „Häfen sind Architekten der Verkehrsverlagerung vom LKW auf Schiene und Wasserstraße und somit Treiber bei der Reduktion von Klimagasen im Güterverkehr. Binnenhäfen sind Zentren für wirtschaftliche Entwicklung, Wertschöpfung und Beschäftigung in ihren Regionen. Als Logistikhubs konzentrieren wir verschiedenste Unternehmen aus dieser Branche auf dem Hafengebiet. Das sorgt für deutlich kürzere Wege. Insbesondere bei Häfen in städtischen Gebieten können so erheblich Emissionen eingespart werden.

Die EU-Kommission hat das Potenzial der Binnenhäfen für das Erreichen unserer Klimaziele bereits erkannt: Mit dem kürzlich vorgestellten Aktionsplan NAIADES III setzt sie einen klaren Fokus auf Unterstützung und Förderung von Binnenhäfen, um die Ziele des European Green Deals zu erreichen. Mit den richtigen nationalen Rahmenbedingungen können wir unsere Potenziale noch besser nutzen. Das ist Aufgabe der kommenden Bundesregierung und der Kern unserer Forderungen. Deutschland braucht starke, zukunftsfähige Häfen für die sichere Versorgung von Handel und Industrie.

Die deutschen Binnenhäfen fordern von der neuen Bundesregierung unter anderem eine stärkere Unterstützung der Häfen bei Investitionen in Erhalt und Ausbau von Hafeninfrastrukturen für multimodalen Güterumschlag, bei Ufersanierungen und zur Weiterentwicklung von Häfen zu Drehkreuzen der Energiewende. Prioritäre und verlässliche Investitionen in die nachhaltigen Verkehrsträger Schiene und Wasserstraße sind notwendig, damit es nicht zu Kapazitätsengpässen, etwa bei vorgelagerten Gleisinfrastrukturen oder systemkritischen Bauwerken an Kanälen, kommt. Die Modernisierung der Binnenschiffsflotte braucht weiterhin eine passgenaue Förderkulisse des Bundes und sollte um eine Neubauförderung ergänzt werden. Die Digitalisierung muss Hand-in-Hand mit dem Ausbau der 5G-Infrastruktur forciert werden. Nur so können die vielen privaten und öffentlich geförderten Projekte zur Digitalisierung der Verkehrsträger und der Logistik zum Erfolg geführt werden.

Das Positionspapier gibt es hier

Quelle und Foto: BÖB