Wüst bei Verabschiedung von Wolfgang Stromps

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Im Anschluss an die diesjährige Mitgliederversammlung des Verband Spedition und Logistik Nordrhein Westfalen in Bergisch Gladbach wurde der langjährige Vorsitzende Wolfgang Stromps verabschiedet.

Über 20 Jahre hat Wolfgang Stromps im Vorstand des Verbandes mitgearbeitet, davon 13 Jahre als Vorsitzender. Wolfgang Stromps hat in diesen Jahren große Verdienste für die Spediteure in Nordrhein-Westfalen erzielt. Seine Kontakte in Politik und andere Wirtschaftskreise halfen, die Reputation des Verbandes zu stärken.

Wolfgang Stromps wurde auf der Mitgliederversammlung zum Ehrenvorsitzender gewählt. Sein Nachfolger im Amt des Vorsitzenden ist Heinz Scharrenberg. Beide gaben in launigen Reden zur Verabschiedung einige Anekdoten zum Besten. Außerdem wurden: Michael P. Brauner und Max Schmirler gewählt.

Insbesondere freute sich Wolfgang Stromps, dass der ehemalige Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Harry Voigtsberger a.D. (2010 – 2012) auch bei seiner Verabschiedung anwesend war. Laudator an diesem Abend war der aktuelle Verkehrsminister Hendrik Wüst, der eine Laudatio anlässlich der Verabschiedung hielt und über die verkehrspolitsche Lage in Nordrhein-Westfalen sprach.

Quelle und Foto: VSL




Rotterdamer Hafen 2050 emissionsfrei

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2050 ist der Rotterdamer Hafen immer noch ein Epizentrum wirtschaftlicher Tätigkeit mit vielen Arbeitsplätzen. Sie werden dann jedoch von nahezu emissionsfreier Industrie und Schifffahrt geschaffen.

Mehr noch: Wiederverwertung von Abfall wird die normalste Sache der Welt sein. Digitalisierung und neue Technologien machen den Hafen noch sicherer und gesünder. Und das menschliche Maß wird noch ausschlaggebender sein. Sehen Sie hier die langfristige Vision von Remco Neumann, dem Programmmanager Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung (CSR) des Hafenbetriebs Rotterdam, die seiner Meinung nach näher rückt, als man annehmen könnte.

„Prognosen sind schwierig, sicherlich wenn es um die Zukunft geht.“ Dennoch wagt es Neumann, im Bereich der Nachhaltigkeit dreißig Jahre in die Zukunft zu schauen. „Eine nahezu oder dann sogar völlig emissions- und lärmfreie Industrie und Logistik sind realistisch. Gegenwärtig sind wir uns dessen bewusst, dass das Wachstum im Industriezeitalter mit unerwünschten Effekten einherging. Im Jahr 2050 wird es keine Lärmbelästigung und keine Luftverschmutzung bzw. keinen Klimaeinfluss mehr geben. Es wächst das Bewusstsein, dass es so sein muss und das es auch möglich ist.“

Seine Zuversicht leitet Neumann nicht aus den gegenwärtigen Zahlen her. „Im Hafen und in den Niederlanden arbeiten wir gegenwärtig noch mit nur 6 % erneuerbarer Energie. Das wird jedoch exponentiell steigen.“ Wie es genau vor sich gehen wird, kann der CSR-Manager nicht voraussagen, aber dass es passieren wird, da ist er sich ganz sicher. „Technologisch ist jetzt schon sehr viel möglich. Vollständig funktionsfähige Autos fahren bereits mit Wasserstoff und Sonnenenergie. Letztes Jahr ist ein mit Sonnenenergie betriebenes Flugzeug um die ganze Welt geflogen. Jetzt geht es um die Maßstabsvergrößerung. Ich sehe optimistisch, was uns die Technologie bescheren wird. Schauen wir dreißig Jahre zurück. Da kamen gerade die ersten PC, es gab noch kein Internet und ein mobiles Telefon war noch ziemlich exotisch. Wenn man das mit heute vergleicht… So müssen wir auch das Jahr 2050 sehen.“

Trotz der Möglichkeiten der Technologie, ist sie nicht die treibende Kraft hinter der Nachhaltigkeitsrevolution, die auf uns zukommt. „Es geht hier um einen Geisteswandel in den Köpfen der Menschen. Die Gesellschaft verlangt immer nachdrücklicher, dass Nachhaltigkeit zur Norm wird. Das ist es, was die Dinge in Gang vorantreibt. Dadurch wird weitere Elektrifizierung sicherlich kommen und Dinge wie Sonnenenergie, Wasserstoff und Gezeitenstrom, die gegenwärtig noch in der Entwicklung sind, werden demnächst alltäglich zur Befriedigung unserer wachsenden Nachfrage nach sauberer Energie beitragen.“

„Man sieht den Geisteswandel auch in der Wirtschaft Fuß fassen. Große Unternehmen wie Unilever und Heineken stellen im Bereich der CO2-Senkung immer höhere Anforderungen an ihre Lieferanten und Spediteure.

Nachhaltigkeit stellt bei ihnen ein wichtiges Auswahlkriterium dar. Damit wird die Nachhaltigkeit immer häufiger zu einem Wettbewerbsfaktor. Dieses ökonomische Prinzip lässt sich nicht aufhalten. Die nachhaltige Gesellschaft wird sicherlich kommen. Deswegen sollte man lieber aktiv an ihr teilnehmen. Das tun wir auch als Rotterdamer Hafen. Es gibt bereits vollständig elektrische Containerterminals und hybride Schiffe, Restwärme und CO2 werden bereits wiederbenutzt und die Nutzung der Sonnenenergie nimmt rapide zu. Gegenwärtig ist liegt die Stromerzeugungskapazität im Hafen bei 1,6 MW. Es wird erwartet, dass sie sich im Jahr 2020 bereits verzehnfacht haben wird.“

Nachhaltigkeit ist mehr als nur Umwelt und Klima. Es geht auch um eine sichere und gesunde Umgebung sowie um Menschen und ihre Arbeit. Nach Meinung von Neumann gehen diese Themen oft Hand in Hand. „Weniger Ausstoß und Lärm bedeutet auch eine gesündere Wohnumgebung. Sicherheit hatte immer schon Priorität.“ Aufgrund der Robotisierung und der Digitalisierung werden Arbeitsplätze abgebaut, aber es kommen auch neue dazu. „Wichtig ist es, dass wir uns bewusst sind, dass die Arbeitswelt auch einem Wandel unterliegt und dass wir uns darauf vorbereiten. Das tun wir zum Beispiel, indem wir dieses Thema auf die Agenda unseres Nachhaltigkeitsprogramms setzen. Und auch indem wir mit den im Hafen ansässigen Unternehmen und ihren Mitarbeitern in einen Dialog treten. Es gibt das Risiko, dass manche Gruppen außen vor bleiben werden, aber auch diesen Punkt werden wir zweifellos lösen. Mehr noch, ich denke, dass der Hafen im Jahr 2050 noch inklusiver sein und unterschiedlichen Bevölkerungsschichten noch mehr Arbeit und Wohlstand bieten wird als heute.“

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Treiber des Chemiemarkts von morgen

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DHL Global Forwarding, der Luft- und Seefrachtspezialist von Deutsche Post DHL Group, hat Logistikexperten aus der Chemiebranche ins belgische Antwerpen eingeladen.

Gegenstand der diesjährigen globalen Chemiekonferenz waren die
aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen in der Chemieindustrie sowie die damit einhergehenden Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette. Der globale Chemiemarkt hat sich sehr positiv entwickelt. Seit 2006 hat sich der Umsatz der Chemieindustrie verdoppelt, und allein im Jahr 2016 wurden weltweit Chemieprodukte im Wert von fast 4,6 Billionen Euro verkauft. Bis 2035 dürfte der Markt ein Volumen von schätzungsweise 5,6 Billionen Euro erreichen. Mit diesem Wachstum gehen aber auch neue Herausforderungen einher.

„Die Chemieindustrie befindet sich in einer Phase nachhaltigen Wandels, die auf vielfältige Veränderungen – sowohl innerhalb als auch außerhalb der Branche – zurückzuführen ist. Diese Entwicklung hat erhebliche Auswirkungen auf die Lieferketten der Chemiebranche und erfordert kreativere Lösungsansätze. Unsere globale Chemiekonferenz bietet eine Plattform, in dessen Rahmen Debatten angeregt, Ideen ausgetauscht und der Dialog zwischen sämtlichen Beteiligten der Lieferkette gefördert werden sollen“, erläutert Michael O’Hara, Global Head of Chemicals bei DHL Global Forwarding.

Die Lieferketten von heute werden sich zunehmend zu digitalen Wertschöpfungsnetzwerken entwickeln und erhebliche Veränderungen für die Geschäftswelt mit sich bringen. Chemieunternehmen werden wachsende Datenmengen bewältigen müssen, wozu sie umfangreiche Rechenkapazitäten und neue Algorithmen benötigen. Erforderlich sind deshalb auch neue Lieferkettenlösungen, um die Möglichkeiten des technologischen Wandels voll ausschöpfen und potenzielle Risiken durch externe Faktoren frühzeitig erkennen zu können.

Der Transport besonders sensibler und hochwertiger Produkte in der Chemiebranche macht es in zunehmendem Maße erforderlich, mögliche Risiken und Störungen in der Lieferkette zu identifizieren, um frühzeitig auf Gefahren reagieren und sie gleichzeitig minimieren zu können. Zu diesem Zweck hat DHL die Risikomanagement-Lösung DHL Resilience360 entwickelt. Das Tool analysiert in Echtzeit, ob Schiffe, Züge oder Lkws auf ihren Transportrouten mit Problemen konfrontiert werden. Dazu verknüpft die Plattform Informationen über Naturkatastrophen,
gesellschaftspolitische und andere Risiken mit dem globalen Produktions- und Distributionsnetzwerk der Kunden. Dadurch können Kunden weit vor einer kritischen Situation alternative Transportwege finden oder gar die Ladung stoppen lassen.

„Dank Tools wie Resilience360 können Versender Risiken in der Lieferkette frühzeitig erkennen und proaktiv reagieren. Solche Tools werden bald unverzichtbar sein“, erklärt An D’Haenens, Global Manager Compliance, Sustainability & Logistics Enablement bei DuPont, Belgien.

Die Prozesse entlang der Lieferketten können nicht nur durch den Einsatz digitaler Steuersysteme optimiert werden. Auch die Bereitstellung differenzierter Logistikdienstleistungen bietet mehrere Vorteile. Zu diesem Ergebnis kommt das neue White Paper „Differentiated Logistics Services“ von DHL Global Forwarding. In der Studie werden zwei Tools vorgestellt: der „Logistics Service
Cube“ und die „Cost-Benefit Scale“. Sie sollen Akteuren der Chemieindustrie helfen, in einem relativ neuen und noch weitgehend unerschlossenen Tätigkeitsfeld die bestmöglichen Entscheidungen zu treffen.

Mit dem „Logistics Service Cube“ können Unternehmen systematischer den richtigen Logistikservice für ein Produkt, einen Lieferkettentyp oder das jeweilige Kundensegment bestimmen. Auch die „Cost-Benefit Scale“ soll die Auswahl geeigneter Maßnahmen und Lösungen vereinfachen, indem sie die Wirkung differenzierter Logistikleistungen „quantifiziert“. Das erhöht die Transparenz und ermöglicht bessere Risikobewertungen – zum Beispiel in Bezug auf Umsätze, Verkaufspreise und Logistikkosten.

Das neue White Paper für die Chemieindustrie Differentiated Logistics Services ist hier zum Download verfügbar: www.dhl.com/chemical-logistics

 

Quelle und Foto: Deutsche Post DHL Group




Miriam Maes folgt Rutger van Slobbe

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Miriam Maes wurde zur Vorsitzenden des Aufsichtsrates des Hafenbetriebs Rotterdam ernannt. Das wurde vom Aufsichtsrat beschlossen. Frau Maes war schon seit dem 1. Januar 2016 Mitglied des Aufsichtsrates.

Sie folgt Rutger van Slobbe nach, der seit 2006 Mitglied und seit Mai 2011 Vorsitzender des Aufsichtsrats war. Die dritte Amtszeit von Van Slobbe endet am 1. Januar 2018.

Miriam Maes: „Ich bin bereits seit zwei Jahren ein engagiertes Mitglied des Aufsichtsrates des Hafenbetriebs und es ist mir eine sehr große Ehre, dass ich in den kommenden Jahren den Rat leiten darf. Der Hafen befindet sich in einer für ihn sehr interessanten Zeit, die künftig viele Veränderungen für den Hafen-Industriekomplex mit sich bringen wird. Ich hoffe, in dieser Rolle meinen Beitrag dazu leisten zu können.“

Rutger van Slobbe: „Ich bin froh, dass wir mit Miriam Maes eine ausgezeichnete Vorsitzende für den Aufsichtsrat gefunden haben. Ich habe seit 2016 sehr gerne mit ihr im Aufsichtsrat zusammengearbeitet und bin überzeugt, dass sie diese wichtige Rolle beim Hafenbetrieb auf eine ausgezeichnete Weise erfüllen wird. Nach der Höchstzahl von drei Amtszeiten als Aufsichtsratsmitglied und Vorsitzender nehme ich Abschied und schaue auf eine Zeit zurück, in der der Hafenbetrieb sich stark und flexibel gezeigt hat, insbesondere im Licht der großen Veränderungen, die aufkamen und weiterhin aufkommen werden.“

Allard Castelein, CEO Hafenbetrieb Rotterdam: „Der Hafenbetrieb schuldet Rutger van Slobbe zuallererst großen Dank, da er in den letzten zwölf Jahren seine Rolle als Aufsichtsratsmitglied und Vorsitzender des Aufsichtsrates ausgezeichnet erfüllt hat. Mit Miriam Maes heißen wir eine neue Vorsitzende willkommen, die wir als ein sehr kundiges Aufsichtsratsmitglied kennen, das für den Hafen sehr relevantes, umfangreiches Fachwissen mit einem scharfen Blick kombiniert, den ein Aufsichtsrat haben muss. Wir wünschen ihr in dieser neuen Rolle viel Erfolg.“

Mit der Ernennung von Miriam Maes entsteht im Aufsichtsrat eine offene Position, die in absehbarer Zeit besetzt werden wird.

Rutger van Slobbe wurde am Donnerstag, 14. Dezember, dem Tag des Hafens, der Große Anker des Hafenbetriebs Rotterdam überreicht. Die höchste Auszeichnung des Hafenbetriebs wurde bislang nur fünf Mal überreicht. Van Slobbe erhielt die Auszeichnung von Allard Castelein, CEO des Hafenbetriebs Rotterdam, als Zeichen des Danks für seinen großen Beitrag, den er in unterschiedlichen Funktionen in seiner langen Karriere zur Entwicklung des Rotterdamer Hafens geleistet hat.

Miriam Maes (1956) verfügt über eine breite, internationale Erfahrung in operativen Managementfunktionen bei Unilever, ICI, Texas Utilities und EDF. Nach den ersten zwanzig Jahren ihrer Laufbahn, in denen sie vor allem in der Nahrungsmittelindustrie gearbeitet hat, liegt in den letzten fünfzehn Jahren der Akzent ihrer Tätigkeiten im Energiesektor und im Bereich des Klimawandels.

Frau Maes war unter anderem Beraterin des Ministeriums für Energie und Klimawandel im Vereinigten Königreich und Senior Fellow des Klima- und Energieprogramms des transatlantischen Think Tanks „The German Marshall Fund of the United States“.

Sie ist ebenfalls Gründerin und Co-Chairman des „Energy Transition Forum 2.0”, einer Plattform für den Dialog zwischen Unternehmen und den Regierungsbehörden in den Vereinigten Staaten und Europa bezüglich der Weise, wie die Wende zu einem sicheren, kostengünstigen Energiesystem mit einem niedrigen CO2-Ausstoβ beschleunigt werden kann.

Miriam Maes war bis Mai dieses Jahres Vorsitzende des Aufsichtsrates des börsennotierten belgischen Hochspannungsnetzverwalters Elia.

Sie hat die niederländische Staatsangehörigkeit und wohnt in London. Ihren Abschluss machte sie an der Nyenrode Business University.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Marc Nolte




Starker Fürsprecher der Globalisierung

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 Beim traditionellen Reederessen des Verbands Deutscher Reeder (VDR) hat sich Verbandspräsident Alfred Hartmann für freien Handel stark gemacht. Vor den rund 300 Gästen aus den Reedereien, Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Verbänden und NGOs hob Hartmann die Vorteile der Globalisierung hervor.

„Gerade in Zeiten von Protektionismus und Abschottung, muss die Schifffahrt ein besonders starker Fürsprecher der Globalisierung sein. Als Reeder sind wir fest davon überzeugt, dass freier Handel nicht nur zu mehr Wohlstand führt, sondern auch hilft, Grenzen zu überwinden, Länder und Kulturen zu verbinden. Das sehen wir auf globaler Ebene, wo sich Länder durch regen Handel politisch und kulturell angenähert, oder zumindest gegenseitigen Respekt und Vertrauen aufgebaut haben. Und das sehen wir im Kleinen an Bord, wo Seeleute aus aller Welt miteinander arbeiten – abgesichert durch einen weltweiten Mindestlohn, Tarifverträge und verbindliche Sozialstandards im Rahmen des Seearbeitsübereinkommens.“

Ehrengast und Festredner war der Botschafter der Volksrepublik China in Deutschland, S. E. Shi Mingde. Hartmann wies daher in seinem Grußwort auf die Bedeutung Chinas für die deutschen Reeder hin: „Über 1.000 Schiffe und damit weit mehr als ein Drittel der heutigen deutsche Handelsflotte wurden auf einer chinesischen Werft gebaut. Das enorme Wirtschaftswachstum Chinas und vor allem dessen Beitritt zur WTO hat es deutschen Reedern ermöglicht, zum Marktführer in der Containerschifffahrt zu werden.“ (Statistiken und Grafiken zur deutschen Handelsflotte: http://www.reederverband.de/daten-und-fakten).

Hartmann begrüßte Chinas Engagement bei der Internationalen Seeschifffahrt-Organisation IMO in London für die globale Regulierung der Branche: „Als internationaler Verkehrsträger ist die Schifffahrt auf globale Standards und faire Wettbewerbsbedingungen angewiesen. China ist ein Schlüsselland zum Beispiel bei der Frage, welchen Weg die IMO bei der Senkung von CO2-Emissionen in der Schifffahrt einschlagen wird.“

Das Reederessen findet traditionell im Anschluss an die jährliche Mitgliederversammlung des VDR statt. Die Gäste konnten in diesem Jahr für das gemeinsame Bildungsprojekt von SOS-Kinderdörfer weltweit und dem VDR am Horn von Afrika spenden. In einem E-Learning-Zentrum in Dschibuti werden seit 2015 Jugendliche und junge Erwachsene in Fremdsprachen, EDV-Kursen und Bewerbungstrainings für die Arbeitswelt qualifiziert. Damit möchte der VDR mithelfen, langfristig Migrationsursachen nach Europa sowie die Piraterie am Horn von Afrika zu bekämpfen.

Festredner der vergangenen Jahre waren unter anderem Martin Schulz, Parlamentspräsident des Europäischen Parlaments (2013), Dr. Wolfgang Schäuble, Bundesminister der Finanzen (2014) und Alexander Dobrindt, Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur (2015).

Der Verband Deutscher Reeder ist ein Spitzenverband der deutschen Wirtschaft. Mit seinen rund 200 Mitgliedsunternehmen repräsentiert der VDR die deutsche Schifffahrtsbranche als viertgrößte Handelsflotte der Welt. Als Arbeitgeberverband führt er Tarif- und Sozialpartnerverhandlungen. Gründer waren 1907 die regionalen Reedervereinigungen, um eine gemeinsame und einheitliche Interessenwahrnehmung zu ermöglichen. Heute vertritt der VDR die deutsche Seeschifffahrt nicht mehr allein in Berlin und Bonn, sondern auch in Brüssel, London, Genf und auf globaler Ebene. Mehr Infos unter www.reederverband.de.

Quelle: Verband Deutscher Reeder, Foto: HHM / Michael Lindner




Chengdu-Tilburg-Rotterdam Express jetzt fünf Mal pro Woche

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Die Frequenz des zwischen Rotterdam und Chengdu in China eingesetzten Bahnshuttles der GVT-Group of Logistics wird ab Dezember auf fünf Hin- und Rückfahrten pro Woche erhöht. „Die Verbindung wird immer häufiger als gute Ergänzung des Luft- und Seetransports entdeckt“, meint Roland Verbraak, Hauptgeschäftsführer der GVT Group of Logistics.

Der Chengdu-Tilburg-Rotterdam-Express fährt seit Juni auf dieser Strecke über Kasachstan und Moskau. Man hat mit drei Hin- und Rückfahrten pro Woche angefangen. Inzwischen sind es bereits vier, ab Dezember werden es also fünf. Verbraak: „Aus China transportieren wir traditionsgemäß viel Elektronik, aber man sieht, dass jetzt auch recht viele Saisonartikel mitgeschickt werden, zum Beispiel Schuhkollektionen. Mit dem Zug ist man da doch ein wenig flexibler und kann die Vorratsverwaltung besser regulieren. Innerhalb von fünfzehn Tagen wird alles von Tür zur Tür geliefert.“ Damit ist die Bahnverbindung 75 Prozent billiger als der Flugtransport. Darüber hinaus ist Rotterdam, von China aus gesehen, ein effizienter Logistikknotenpunkt für Fracht nach Großbritannien, Spanien sowie die Ostküste der Vereinigten Staaten.

Im Westen tritt sehr diverse Fracht die Reise in Richtung Osten an. „Autos, Medikamente, in letzter Zeit auch viel Bier der Marke „Hoegaarden“ sowie Anlagen für die Baumwollindustrie in der Chengdu-Region.“ Die Verbindung wird von Railport Brabant in Zusammenarbeit mit dem chinesischen Bahnoperateur CDIRS realisiert. Es ist das Vorzeigeprojekt der „Get Ahead in Europe“-Initiative. Mit dieser im September lancierten Kampagne möchten die Kooperationspartner Logistiek Midden-Brabant und der Hafenbetrieb Rotterdam Unternehmen in Asien auf die Vorteile dieser niederländischen Achse als effizienten Zugang zu Europa hinweisen.

Quelle und Foto: GVT




Spediteure aktiv bei Nachwuchswerbung

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Der Fachkräftemangel gilt laut aktuellem Arbeitsmarktbarometer der Handelskammer als größtes Risiko für die Hamburger Wirtschaft. Als besonders wichtig werden in diesem Zusammenhang die Berufliche Bildung und Berufsorientierung an den allgemeinbildenden Schulen angesehen.


Dieses Problem hat der Verein Hamburger Spediteure schon vor Jahren erkannt und entsprechend gehandelt. Bereits seit 2013 besuchen ein ehemaliger Mitarbeiter und der ehemalige Abteilungsleiter der Beruflichen Schule für Spedition, Logistik & Verkehr Schulen in Hamburg und Umgebung. Um mit den Schülerinnen und Schülern auf Augenhöhe sprechen zu können, werden die beiden fast immer von Auszubildenden und/oder Ausbildungsleitern von Mitgliedsfirmen begleitet. Dabei wird in Form von Messeständen, Vorträgen oder Workshops für die Ausbildungsberufe Berufskraftfahrer, Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice, Fachkraft für Lagerlogistik, Kaufleute für Spedition und Logistikdienstleistung und den Dualen Studiengang Hamburger Logistik-Bachelor geworben. Im Schuljahr 2017/2018 wird es an die 50 dieser Schulbesuche geben.

Zusätzlich informiert der VHSp bei regelmäßigen Veranstaltungen die Berufsberater der Agentur für Arbeit bzw. Jugendberufsagentur (JBA) über Ausbildungs-möglichkeiten in Spedition und Logistik. Gemeinsam mit der JBA veranstaltet der VHSp in 2018 bereits zum dritten Mal eine eigene Ausbildungsmesse für seine Mitgliedsunternehmen.

Der VHSp bietet auf seiner Homepage in einer Ausbildungsplatzbörse freie Ausbildungsplätze seiner Mitgliedsfirmen an, vermittelt Praktikumsplätze und Betriebsbesichtigungen für Schülerinnen und Schüler.

VHSp-Geschäftsführer Stefan Saß (Foto) sagt: „ Die hervorragende Konjunktur in Deutschland ist ja eigentlich ein Glücksfall. Aber auch unsere Mitgliedsfirmen suchen dringend nach qualifizierten Mitarbeitern und wissen, dass sie ihren Nachwuchs selbst ausbilden müssen. Dabei wollen wir mit unserem Engagement besonders den KMU helfen, die nicht unbedingt über eigene Personalabteilungen verfügen. Über weitere Unterstützung durch interessierte Mitglieder freuen wir uns.“

Quelle und Foto: Verein Hamburger Spediteure e.V.




Initiative „FairTruck“ wird ein Jahr alt

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Es ist nichts Neues, dass die Logistikbranche mit Nachwuchsmangel zu kämpfen hat – besonders das Berufsbild des Berufskraftfahrers verliert immer mehr an Attraktivität. Kein Wunder! Denn stressige Arbeitsbedingungen und geringe Entlohnung, gepaart mit viel Verantwortung und einem allgemein schlechten Image sind die Ursachen.

Genau vor einem Jahr ging die Initiative FairTruck mit vier Partnern an den Start, um dieser Problematik entgegenzuwirken und gemeinsam mit Partnerunternehmen Gegenmaßnahmen zu entwickeln und einzusetzen. Zum ersten Mal haben auch Berufskraftfahrer eine Stimme – die zählt!
In diesem vorangegangenen Jahr konnte FairTruck schon viel bewegen, nicht nur durch offene und ehrliche Bewertungen der Fahrer, sondern auch durch das Engagement und die Aufgeschlossenheit der Partnerunternehmen gegenüber kritischen Stimmen. Immer mehr Berufskraftfahrer registrieren sich und geben Ihre Bewertungen ab – mit sichtbarem Erfolg!

Die Ursachen der Top Kritikpunkte, wie zum einen die Beschaffenheit der Sanitäranlagen oder die mangelnden Parkmöglichkeiten, konnten in vielen Fällen behoben werden. So haben die Fahrerinnen und Fahrer durch ihre aufgeschlossenen Kommentare eine Renovierung der Sanitäranlagen an 15 verschiedenen Standorten erreicht. Auch dort, wo sich die Möglichkeiten zu Veränderungen der Parkplatzsituationen bieten, wird gehandelt –  fünf Standorte befinden sich in einem Optimierungsprozess. „Bisher war ich mir nicht sicher, ob meine Bewertungen wirklich ernst genommen werden – schön, das FairTruck keine PR Initiative ist und sich um die Belange des Berufskraftfahrers gekümmert wird.“, sagt ein Fahrer. „Das Feedback ermutigt mich zu weiteren Bewertungen und zur positiven Reputation des Projekts!“

Auch die Partnerunternehmen stehen der bisherigen Entwicklungsphase positiv gegenüber.
Besonders Hermes sieht bisher „die Möglichkeit, ein ehrliches und ungefiltertes Feedback aus der Fahrerschaft zu erhalten“, so Volker Stenzel, Head of Equipment & Carrier Operations. „Die Meinungen der Fahrer z.B. im Hinblick auf unsere Prozesse vor Ort, Wartezeiten, Sanitäre Einrichtungen oder etwa der Freundlichkeit im täglichen Miteinander ermöglichen  uns, strukturiert an Verbesserungen arbeiten und so den eigenen Anspruch an soziale Verantwortung  umsetzen zu können. In diesem Zuge wurden z.B. Reinigungspläne verändert, Kantinenzugänge für Fahrer erleichtert und weiterer Parkraum für Ruhepausen geschaffen. FairTruck hilft uns nachhaltig unsere internen Arbeitsabläufe und Prozesse zu analysieren und stetig zu verbessern.“

An dieser Stelle zeigt sich, dass FairTruck nicht nur eine öffentlichkeitswirksame Initiative ist, sondern handelt und mit beiden Parteien in stetigem Kontakt steht. Ziel ist es selbstverständlich, weitere Fahrer zu einer Registrierung zu animieren, genauso wie Logistikunternehmen zu einem Siegelerwerb, um sich für einen fairen Umgang mit Berufskraftfahrern zu engagieren.

Mittlerweile können 450 registrierte Fahrerinnen und Fahrer 13 Partnerunternehmen bewerten –  Tendenz steigend. Online im FairTruck Portal oder ganz einfach von unterwegs in der App können die Bewertungen erfolgen. Da FairTruck aber auch zu den Anforderungen und Bedürfnissen beider Parteien passen muss, haben Fahrer wie Partnerunternehmen regelmäßig die Gelegenheit mit den Initiatoren in einen direkten Austausch zu treten und Anmerkungen sowie Verbesserungsvorschläge zu machen, um FairTruck künftig voranzutreiben. Natürlich wird FairTruck auch weiterhin hart dafür arbeiten, faire Voraussetzungen in der Welt des Berufskraftfahrers zu schaffen!

Quelle und Foto: Logistik-Initiative Hamburg, v.l.n.r. Werner Gliem (Logistik-Initiative Hamburg), Michael Quitmann (Iwan Budnikowsky GmbH & Co. KG), Dirk Rahn (Hermes Germany GmbH), Uwe Nitzinger (pfenning logistics GmbH), Christian Joerß (Zippel Logistik GmbH)

 




Selbstheilender Beton im Löschwasserbecken

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Ein Löschwasserbecken des Hafenbetriebs Rotterdam ist mit speziellen Betonwänden ausgeführt. Durch den Zusatz von Bakterien im Beton sind sie selbstheilend.

Sobald die Bakterien mit Wasser in Berührung kommen, zum Beispiel in einem Riss, werden sie aktiv und „mauern“ den Riss wieder mit Kalkstein zu. Diese Technologie wurde von der TU Delft und im Rahmen der Zusammenarbeit zwischen BAM Infra und Basilisk jetzt in der Praxis angewandt.

Das Löschwasserbecken ist ein Betonbecken mit vier Betonwänden und ist 47 m lang, 5 m hoch und 5,5 m breit. Zwei Wände sind in regulärem Beton ausgeführt und zwei versuchsweise mit Bakterienzusatz. Es ist das erste Mal, dass diese Technologie in großem Maßstab in einer vor Ort betonierten Konstruktion Anwendung findet.

Die TU Delft hatte 2006 mit der Entwicklung von Materialien begonnen, die ihre Schäden selbst reparieren können, u. a. Beton. Das Löschwasserbecken eignet sich hervorragend für den Einsatz des selbstheilenden Betons. Es ist innen mit Wasser gefüllt. Sobald Rissbildung auftritt, kann man bei Sichtinspektionen an der Außenseite sehen, ob die Bakterien ihre Arbeit erledigen.

Jeroen van Griethuysen, Vertragsmanager beim Hafenbetrieb Rotterdam: „Der Einsatz von selbstheilendem Beton kann uns in Zukunft Vorteile bringen, und zwar im Sinne eines geringeren Instandhaltungsaufwands an den Betonkaimauern. Im Falle dieses Löschwasserbeckens müssen wir bei eventueller Rissbildung keine Reparaturen vornehmen. Der Beton erledigt sie einfach selbst.”

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




App-gefahren:Schneller abfertigen per Handy

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Es sind Menschen wie Samir Dedič, die den komplexen Containerumschlag in Deutschlands größtem Hafen gewährleisten. Ohne sie würde der gesamte Terminalbetrieb schnell zum Stillstand kommen.

Dedic, 32 Jahre alt, arbeitet bei einem Fuhrunternehmen als Fahrer und ist hauptsächlich für die HHLA-Tochter Container-Transport-Dienst (CTD) im Einsatz. Sein Job: Die Gestellung von Containern.

Mehrmals pro Schicht fährt der gebürtige Bosnier mit seinem Sattelschlepper an die großen HHLA-Terminals Altenwerder (CTA), Burchardkai (CTB) und Tollerort (CTT). Auf jeder Tour nimmt er einen Container auf, fährt ihn zum Kunden und wartet bis die Stahlbox entladen wird. Danach geht es wieder zurück zum Terminal. Dedics Touren führen überwiegend durchs Hafengebiet. Ein berühmtes Hamburger Wahrzeichen bekommt er dabei besonders häufig zu sehen: „Ich überquere rund 15-mal am Tag die Köhlbrandbrücke“, erzählt der Berufskraftfahrer.

Während des Gesprächs brummt regelmäßig Dedics Smartphone. Es sind keine privaten Nachrichten, die ihn erreichen, sondern job-relevante Informationen. Denn seit Mai nutzt Dedic die neue CTD-FahrerApp. Über die mobile Anwendung ist er in Echtzeit mit seinem Disponenten verbunden und erhält Push-Nachrichten mit aktuellen Statusmeldungen zu seiner Tour.

Mit Einführung der FahrerApp bestätigt CTD seinen Ruf als Vorreiter bei der digitalen Prozessoptimierung. Die Vorteile der App sind: Der Fahrer kann bequem über das Handy seinen nächsten Auftrag ordern. Dazu muss er sich einmalig mit seinen Userdaten und seinem CTD-Chassis im System anmelden. Anschließend erhält er alle notwendigen Transportdaten für die nächste Tour: Zoll- und Freistellungsnummern werden übermittelt, in Zukunft sogar gebuchte Zeitfenster (Slots) für die Abfertigung auf dem Terminal. Außerdem kann er bei Bedarf Fotos von Dokumenten und Containern mit seiner Handykamera aufnehmen und an CTD übermitteln. Bei Übergabe des Chassis wird der QR-Code des Anhängers gescannt und dessen Standort übermittelt.

Mittlerweile nutzen alle CTD-Fahrer die praktische Anwendung fürs Smartphone. Sie erleichtert die tägliche Arbeit und spart Zeit. Das bestätigt auch Dedic: „Die App ist viel einfacher als das Verfahren via Web-Anmeldung. Sie läuft immer im Hintergrund und meldet mir relevante Informationen. Früher musste ich für jede Tour Containernummer und Freistellungsnummer ausdrucken und vorlegen. Jetzt läuft alles papierlos übers Handy.“ Auch die Bedienung der App ist intuitiv und simpel. Neue Touren werden blau markiert und lassen sich per Fingertipp ziehen. Erledigte Aufträge sind grün gekennzeichnet, offene und aktuelle Tourenabschnitte gelb.

Kernelement der Anwendung ist die Anbindung an das bewährte TR02-System, die Datenschnittstelle zwischen Trucker und Terminal. Nach einer intensiven Testphase ist die App auch fit für das Slotbuchungsverfahren (SBV), das ab dem 29. November 2017 an allen HHLA-Terminals verpflichtend ist. Slotbuchung bedeutet, dass nur Lkws abgefertigt werden, die für ihre Transporte einen gültigen Slot zugewiesen bekommen haben. Das SBV ist Bestandteil des Programms „Fuhre 2.0“, mit der die HHLA den Containerumschlag im Hafen durch intelligente Lösungen effizienter und schneller machen will.

„Diese Slots werden vom Disponenten in unserer Zentrale im Reiherdamm festgelegt“, erklärt Marijo Pavlovic, Leiter Operations bei CTD. „Das ist ein enormer Fortschritt gegenüber dem bisherigen Prozedere. Wir können jetzt kurzfristig und auf Basis der aktuellen Situation entscheiden, für welche Tour der Fahrer eingesetzt werden kann und ihm das via Push-Message mitteilen. Kann er den Slot nicht einhalten, bekommt er automatisch einen neuen Auftrag zugewiesen.“

Das abgestimmte Verfahren soll für eine transparente und strukturierte Abfertigung an den Terminal sorgen. „Bislang läuft es noch nach dem Motto: Wer vorne steht, wird als Erster abgefertigt“, beschreibt Pavlovic den momentanen Trucker-Alltag. Durch die zeitgenaue Slotbuchung sollen die Boxen künftig innerhalb kürzerer Zeit bereitgestellt werden. Davon profitieren dann auch die Fahrer.

CTD-Geschäftsführer Ralph Frankenstein kann die Auswirkungen von „Fuhre 2.0“ übrigens direkt von seinem Bürofenster am Reiherdamm aus verfolgen. Er zeigt auf die lange Straße, die als wichtigste Verkehrsader quer durch den Hafen Steinwerder führt: „Als wir die Auftragsbearbeitung noch nicht komplett digitalisiert hatten, hat sich hier jeden Morgen Lkw an Lkw gereiht. Die Fahrer mussten bei uns vorstellig werden, um die notwendigen Papiere für ihre Tour einzureichen.“ Nun herrscht vor der CTD-Zentrale im Port Center gähnende Leere. Dank der beleglosen, digitalisierten Tourenplanung sparen die Fahrer Zeit und Kraftstoff für den langen Abstecher nach Steinwerder – und entlasten so auch noch die Umwelt.

Quelle: HHLA, Foto: HHLA / Joerg Schwalfenberg