Grünes Licht für „BreakBulk Europe 2018“

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Jetzt ist es amtlich: Bremen wird im kommenden Jahr die Logistikfachmesse „BreakBulk Europe 2018“ ausrichten.

Während eines zweitägigen Besuchs von Mitarbeitern des Veranstalters Breakbulk Events & Media wurde in der Hansestadt der mit der Hafengesellschaft bremenports geschlossene Gastgebervertrag unterzeichnet. Der Veranstalter hofft vom 29. bis 31. Mai auf bis zu 13.000 Fachbesucher.

Die BreakBulk Europe gehört zu den führenden Messen ihrer Art. „Hier trifft sich alles, was in der internationalen Stückgut- und Schwergutlogistik Rang und Namen hat“, sagte bremenports-Geschäftsführer Robert Howe. Als „Breakbulk“ wird die Stückgutfracht bezeichnet, die wegen ihrer Größe, ihres Gewichts oder ihrer reinen Menge nicht im Container transportiert wird – von Stahl- und Holzprodukten bis zu Turbinen und Material für ganze Fabrikanlagen.

Die bremischen Häfen sind nach Antwerpen die Nummer 2 unter Europas Umschlagszentren für Breakbulk-Ladung. „Schon deshalb war die Entscheidung der Veranstalter für Bremen folgerichtig“, sagt bremenports-Marketingleiter Michael Skiba. „Wir haben uns seit Jahren um die Messe bemüht und sind stolz darauf, sie jetzt an die Weser geholt zu haben. Dabei hat sich die enge Zusammenarbeit mit Messe Bremen und BTZ Bremer Touristik-Zentrale ausgezahlt.“

Howe freut sich über die positiven Effekte der Messe für das Hotel- und Gaststättengewerbe in Bremen, Bremerhaven und der Region. Der bremenports-Chef geht von bis zu 20.000 zusätzlichen Übernachtungen aus.

Die Delegation des Messeveranstalters Breakbulk Events & Media nutzte ihren Bremen-Besuch dazu, mit bremenports, Messe Bremen und BTZ organisatorische Details zu besprechen. Außerdem wurden Veranstaltungsorte für das Rahmenprogramm der Breakbulk-Messe besucht und Kontakte zu Unternehmen aus der Logistikwirtschaft aufgenommen.

Quelle und Foto: Bremenports GmbH & Co. KG, Sie wollen viele tausend Fachbesucher zur „BreakBulk Europe 2018“ nach Bremen holen: Alli McEntyre (links) und Mark Rimmer (rechts) vom Veranstalter Breakbulk Events & Media mit Michael Skiba, Marketingleiter von bremenports




HVCC hat neuen Geschäftsführer

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Gerald Hirt ist neuer Geschäftsführer des HVCC Hamburg Vessel Coordination Center. Der HVCC-Beirat bestellte den bisherigen Betriebsleiter zum Nachfolger von Heinrich Goller.

„Mit Gerald Hirt haben wir einem in der Hafenwirtschaft sehr erfahrenen Praktiker und mit den Aufgaben des HVCC bestens vertrauter Führungskraft diese wichtige Aufgabe übertragen“, begründete der Beiratsvorsitzende Thomas Lütje die Entscheidung der beiden Gesellschafter Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der EUROGATE Container Terminal Hamburg GmbH (CTH). Schon in seiner bisherigen Funktion habe Herr Hirt einen wichtigen Beitrag zur Profilierung des HVCC als zentrale, neutrale, überbetriebliche Koordinationsstelle für Großschiffs-, Feeder- und Binnenschiffsverkehre im Hamburger Hafen geleistet, sagte Lütje, Direktor Container Vertrieb der HHLA. Wolfgang Schiemann, Geschäftsführer des EUROGATE Container Terminals Hamburg, sagte: „Gerald Hirt erfüllt seine Aufgabe mit hoher Kompetenz und sehr viel Engagement.“

Gerald Hirt sagte: „Mein Ziel ist es, das HVCC bei den Reedern weiter zu etablieren. Durch die Weiterentwicklung unserer Software wollen wir die Arbeitsprozesse der Koordinationsleistungen digitalisieren und weitere Partner an das HVCC anschließen.“ Gerald Hirt ist 42 Jahre alt. Nach einer zweijährigen Dienstzeit bei der Marine absolvierte er an der Fachhochschule Oldenburg ein Studium der Seeverkehrs- und Hafenwirtschaft, das er als Diplom-Wirtschaftsingenieur erfolgreich abschloss. Nach einem Traineeprogramm bei der Reederei P&O Nedlloyd begann er 2003 seine berufliche Karriere im HHLA-Konzern bei der Beratungstochter HPC Hamburg Port Consulting. Ab dem Jahr 2005 war Hirt u.a. im Vertrieb der HHLA Container Terminals GmbH beschäftigt, wo er auch ein zweijähriges, berufsbegleitendes Studium für Führungskräfte an der Copenhagen Business School absolvierte. Seit November 2012 war er HVCC-Betriebsleiter. In dieser Funktion entwickelte er das Leistungsportfolio der Abteilung Feeder Logistik Zentrale (FLZ) weiter und baute die Abteilung Nautische Terminal Koordination (NTK) auf.

Das HVCC Hamburg Vessel Coordination Center ist ein Joint Venture der beiden Containerterminal-Betreiber im Hamburger Hafen, der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) und der EUROGATE Container Terminal Hamburg GmbH (CTH).

Es bietet den Terminals und Reedern seine betrieblichen Koordinierungsleistungen für Schiffe im Zulauf auf den Hamburger Hafen, bei der Rotation im Hafen und beim Auslaufen nach der Abfertigung an – egal ob Großcontainerschiff, Bulker oder Kreuzfahrt-, Feeder- oder Binnenschiff. Zudem fungiert das HVCC als zentrale Kommunikationsschnittstelle zur Nautischen Zentrale Hamburg sowie zu den Elblotsen.

Quelle: HHLA, Foto: HHLA/ Neue Martensen, der bisherige Betriebsleiter Gerald Hirt ist neuer Geschäftsführer des HVCC Hamburg Vessel Coordination Center




Praktische Hilfe für den Containertransport

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Mit dem jetzt veröffentlichten „Stabilitätsleitfaden für den Containertransport in der Binnenschifffahrt“ haben die europäischen Dachverbände der Binnenschifffahrt EBU und ESO gemeinsam mit der ZKR und Aquapol ein praxisorientiertes und fundiertes Nachschlagewerk für Akteure in der Containerbinnenschifffahrt veröffentlicht.

Der Bundesverband der Deutschen Binnenschifffahrt e.V. (BDB) war an der Erarbeitung des Werks als Mitglied der EBU beteiligt.

Mit der zunehmenden Containerisierung der Waren und dem sich seit Jahren positiv entwickelnden Containertransport in der Binnenschifffahrt sind die Anforderungen an die korrekte Berechnung der Stabilität stetig gewachsen, um einen sicheren Transport der Boxen über die Wasserstraßen gewährleisten zu können. Einige Unfälle wie der der „Excelsior“, die im Frühjahr 2007 eine Vielzahl Container verlor, was eine einwöchige Sperrung des Rheins zur Folge hatte, schärften weiter das Bewusstsein für die Notwendigkeit solider Kenntnisse in Stabilität.

Neben gezielten Schulungen zu dieser Thematik, wie sie beispielsweise auf dem in der Trägerschaft des BDB stehenden Schulschiffs „Rhein“ in Duisburg angeboten werden, eröffnet der neue Leitfaden nun den Hauptzielgruppen, nämlich Schiffsführern und Besatzungsmitgliedern in der Containerbinnenschifffahrt, die in der Ausübung ihrer täglichen Arbeit für Stabilität und Sicherheit ihres Schiffes vertraut sind, ein unkompliziertes Nachschlagen der grundlegenden Aspekte.

Der Leitfaden vermittelt die notwendigen allgemeinen Kenntnisse, u.a. durch die Bezugnahme auf die einschlägigen Rechtsvorschriften und Standards zur Stabilität, speziellen Meldepflichten und freier Sicht. Ergänzend dazu wurden vom Binnenschifffahrtsgewerbe erarbeitete bewährte Praxisbeispiele aufgenommen, die die Stabilität, das Stauen oder die Logistikdienstleistungen in der Containerbinnenschifffahrt weiter verbessern können. Diese Beispiele, die mit Fotos und Skizzen anschaulich illustriert sind, gelten sowohl für die Zeit vor der Beladung als für den eigentlichen Lade- und Stauvorgang der Container sowie die Zeit während der Fahrt des Schiffs.

Ein weiteres Kapitel ist der seit dem 1. Juli 2016 bestehenden Verpflichtung gewidmet, dass Container erst an Bord eines Seeschiffes geladen werden dürfen, wenn ihr Gewicht auf zertifizierte Weise ermittelt wurde. Dabei geht es auch darum, welche Auswirkungen diese Regelung auf die Binnenschifffahrt hat. Schließlich gibt der Leitfaden einen Ausblick auf künftig zu erwartende Entwicklungen im Containerverkehr, gerade im Hinblick auf einen sich intensivierenden Datenaustausch zwischen Flottenmanager, Terminal und Schiff.

Der Stabilitätsleitfaden steht in deutscher, englischer, französischer und niederländischer Sprache zur Verfügung und kann bei den an seiner Ausarbeitung beteiligten Verbänden und Institutionen bezogen werden. Mitglieder des BDB haben das Nachschlagewerk bereits von der Verbandsgeschäftsstelle erhalten.

Quelle und Foto: BDB




Dienstleister spüren Fachkräftemangel

Containerterminal Contargo im Mannheimer Hafen. © Rinderspacher

Der Mangel an qualifiziertem Personal ist besonders für die Mehrheit der Arbeitgeber im Bereich der Logistikdienstleistung von zentraler Bedeutung.

Dies ergab eine weitere Auswertung der Frühjahrsumfrage zum Fachkräftemangel der Bundesvereinigung Logistik (BVL). Die Analyse gibt außerdem Aufschluss über regionale Unterschiede sowie über Unterschiede zwischen dem Logistiksektor und den Bereichen Handel und Industrie. Erste allgemeine Ergebnisse hatte die BVL Ende April veröffentlicht.

90 Prozent der 112 Befragten aus Logistikdienstleistung, Handel und Industrie gaben an, den Mangel an Fachkräften im Arbeitsfeld Logistik zu spüren. Auf das eigene Unternehmen angesprochen, erklärten aber lediglich 44 Prozent der Befragten aus Handel und Industrie, einen Mangel zu erleben. Deutlich angespannter zeigt sich die Lage bei den Logistikdienstleistern: Hier melden 78 Prozent einen Fehlstand. Diese leiden also besonders unter dem Fachkräftemangel.

Das drückt sich unter anderem auch darin aus, dass bei 35 Prozent der Teilnehmer aus der Logistik die Hälfte der offenen Stellen auch nach zwölf Monaten unbesetzt bleibt, während sich rund 80 Prozent der befragten Verantwortlichen aus Handel und Industrie in der Lage sehen, im selben Zeitraum bis zu 100 Prozent der Vakanzen zu besetzen. Kurzfristig können noch mehr Positionen nicht adäquat besetzt werden: Innerhalb von drei Monaten bleibt bei rund 55 Prozent der Befragten jede zweite vakante Stelle offen. 38 Prozent der Befragten gaben darüber hinaus an, dass auch Ausbildungsplätze frei bleiben. Hierbei zeigen sich jedoch regionale Unterschiede: In Süddeutschland bleiben deutlich mehr Ausbildungsplätze unbesetzt (44 Prozent) als im Norden (33 Prozent).

Auch bei den Zukunftsprognosen gehen die Aussagen auseinander: Rund 87 Prozent der befragten Logistikdienstleister und 64 Prozent der befragten Verantwortlichen aus Handel und Industrie rechnen damit, dass sich der Fachkräftemangel langfristig negativ auf ihr Unternehmen auswirken wird. „Beim Wettbewerb um Fach- und Nachwuchskräfte spüren Logistikdienstleistungsunternehmen immer mehr den Wettstreit mit Firmen aus anderen Wirtschaftsbereichen, deren Arbeitsumfeld unter möglichen Bewerbern besser angesehen wird. Umso wichtiger ist es, dass die Logistik mehr für ihr Image tut“, erklärt Prof. Dr.-Ing. Thomas Wimmer, Vorsitzender der BVL-Geschäftsführung.

Zu den laut Umfrage besonders gesuchten Berufsgruppen gehören Fachkräfte mit einer kaufmännischen oder technischen Ausbildung: Sie werden von insgesamt 79 Prozent der befragten Logistikdienstleister und 67 Prozent der Verantwortlichen aus Handel und Industrie gesucht. Wird nach konkreten Fachkräftestellen gefragt, landen IT-Fachleute bei den Befragten aus Handel und Industrie auf Platz eins (48 Prozent), bei den Befragten Logistikdienstleistern immerhin auf dem zweiten Platz (47 Prozent), direkt hinter Fahrern und Zustellern (51 Prozent) und gleichauf mit Disponenten (47 Prozent). Die Tendenz hin zu mehr IT-Fachkräften in der Logistik stimmt Prof. Wimmer positiv: „Dass fast die Hälfte der Unternehmen derzeit IT-Fachleute einstellen wollen, zeigt uns, dass die Logistiker zunehmend die Chancen der Digitalisierung nicht nur erkennen, sondern auch für sich nutzen wollen.“

Für die Umfrage wurden insgesamt 112 BVL-Mitglieder aus Logistikdienstleistung, Handel und Industrie befragt, die im Personalbereich arbeiten oder Personalverantwortung tragen. Die Betriebsgröße der Befragten reicht von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bis hin zu Konzernen; insgesamt beschäftigen die teilnehmenden Unternehmen rund 900.000 Menschen.

Quelle: BVL, Foto: Contargo/ Rinderspacher




Neusser Azubis gewinnen Rennwettbewerb

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Bereits zum fünften Mal hat die Rheinmetall Automotive AG ihre Auszubildenden zu ihrem jährlichen gruppenweiten Azubi-Tag eingeladen. An der diesjährigen Veranstaltung in Neckarsulm nahmen alle 280 Auszubildenden und dual Studierende des Automobilzulieferers teil.

Mit dem Event unter dem Namen „The Race“ behielt Rheinmetall Automotive dabei auch für seine jungen Mitarbeiter das Thema neue Antriebstechniken im Fokus: Nach Werksführungen und einer Vorstellung der jeweiligen Projekt-verläufe konnten sich Mannschaften der Werksstandorte bei einem Beschleunigungsrennen messen. Die dabei vorgestellten selbst konstruierten Elektrofahrzeuge entstanden in monatelanger Vorbereitung. Dabei hatten die Auszubildenden und dual Studierenden von Pierburg in Neuss die Nase vorn.

Insgesamt gingen fünf jeweils sechsköpfige Teams der Standorte Berlin, Neckarsulm, Neuss, Papenburg und St. Leon-Rot von Rheinmetall Automotive in das Rennen. Ihre Aufgabe war es, mit einem Budget von jeweils 2.500 Euro in nur vier Monaten einen voll funktionsfähigen Rennwagen mit einem alternativen Antrieb zu entwickeln und zu bauen.

Die jungen Konstrukteure konnten dabei ihrer Kreativität freien Lauf lassen, mussten aber ein klares Reglement in Bezug auf die notwendigen Sicherheitsanforderungen beachten. Dabei waren die Form der Karosserie und das verwendete Material frei wählbar. Bei den Abmessungen der Fahrzeuge bestand jedoch eine Größen-beschränkung.

Richtlinien gab es auch für das Fahrwerk: Neben einer Bodenplatte und Luftberei-fung in variabler Größe musste eine Vorderachslenkung verbaut werden. Das obligatorische Bremssystem sollte auch wiederholten Bremsvorgängen standhalten.

Die beim Abschlussrennen von den fünf Teams zu absolvierende Kurzstrecke betrug 100 Meter. An den Endpunkten erfolgt jeweils ein Fahrerwechsel, so dass jedes Teammitglied die Strecke einmal durchfahren und das Teamfahrzeug einmal steuern konnte. Dabei bestand natürlich Helmpflicht. Die Fahrzeuge durften zudem nur maximal 25 km/h schnell sein, was über eine Geschwindigkeitsanzeigetafel kontrolliert wurde. Hohe Anforderungen auch beim Energiespeichersystem, das von seiner Leistung für das gesamte Rennen ausgelegt sein musste, denn es durfte kein Akku- oder Batteriewechsel erfolgen

Quelle und Foto: Rheinmetall Automotive AG

 




Bahncontainer von Hamburg nach China

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Die Bahn nimmt im Containertransport von und nach China mehr und mehr an Fahrt auf. Dieser Trend ist nun schon seit einigen Jahren zu beobachten, die beteiligten Akteure beziehen die Bahn via Seidenstraße immer häufiger in ihre Transportplanung mit ein.

Für die Hamburger TCO Transcargo GmbH, Dienstleister für Warenumschlag, Lagerung, Distribution und Containerlogistik, gehören China-Züge mittlerweile zur täglichen Arbeit. Seit der Aufnahme dieses Geschäftsfeldes vor gut zwölf Monaten hat es sich beachtlich entwickelt. Ausgeschöpft ist es aber längst nicht und noch weiteres Potenzial vorhanden.

Die neue Seidenstraße ist für China eines der größten Entwicklungsprogramme seit Jahren. Mit dem Slogan „One Belt, One Road“ umwirbt die Regierung in Peking das Projekt ehrgeizig und lässt zudem Taten sprechen: Milliarden werden in Infrastruktur und den Aufbau von Zugverbindungen investiert. Allein zwischen Hamburg und dem Reich der Mitte werden mittlerweile wöchentlich 177 Containerganzzugverbindungen angeboten. Vor gut einem Jahr stieg auch das in der Hansestadt ansässige Unternehmen TCO Transcargo GmbH in das China-Bahngeschäft ein.

„In erster Linie wickeln wir Bahncontainer im Export nach China ab. Zu Beginn waren es drei bis vier 40-Fuß-Container in der Woche“, erinnert sich TCO-Geschäftsführer Thomas Wolnewitsch. Heute sind es wöchentlich schon 25 Container. Mittlerweile machen die Bahncontainer nach China 10 bis 15 Prozent der Geschäftstätigkeit von TCO aus.

Die Hauptaufgabe des Hafenbetriebs auf der Hohen Schaar im Herzen des Hamburger Hafens sind der Umschlag, das Containerpacken und die Ladungssicherung der China-Ware. Hier musste TCO viel umstellen und lernen, da die Anforderungen zum Teil ganz andere sind als bei Seecontainern. „Bei Bahncontainern gibt es starke Beschleunigungen, und die Kräfte wirken in horizontaler Richtung. Zudem ist die Ladung ständigen Erschütterungen und Vibrationen ausgesetzt. Das alles erfordert eine besondere Ladungssicherung. Hinzu kommt, dass es am Ziel, dem Bahnterminal in Zhengzhou, strenge Vorschriften gibt, was die Beladung der Container betrifft. Wir haben klare Vorgaben, wie die Container gewichtsmäßig ausbalanciert sein müssen, damit sie in China umgeschlagen werden können“, erläutert Wolnewitsch.

Auch die Anlieferung der Container bei den KV-Terminals von Eurokombi in Hamburg-Waltershof oder DUSS in Hamburg-Billwerder übernimmt TCO. Von dort gehen sie nach Malaszewicze an der polnisch-weißrussischen Grenze, wo sie von der Normalspur- auf die Breitspur-Bahn gesetzt werden. Weiter geht es dann über Weißrussland, Russland, Kasachstan bis nach Zhengzhou in der chinesischen Provinz Henan. Partner beziehungsweise Auftraggeber von TCO ist der chinesische Bahnoperateur ZIH (Zhengzhou International Hub Development).

Gut 70 Prozent der China-Bahncontainer, die bei TCO abgewickelt werden, beinhalten Autos, die restlichen 30 Prozent verteilen sich auf Maschinen, Stahlcoils sowie Exportladung in Kisten und Kästen. Derzeit verlassen fast täglich ZIH-Züge Hamburg in Richtung China. Aufgrund des steigenden Bedarfs plant der Operateur, die Frequenz weiter zu erhöhen.

Einen Vorteil der Bahncontainer sieht Wolnewitsch in der Zeitersparnis. Auf dem Wasserweg dauert der Transport durchschnittlich sechs Wochen von Tür zu Tür, auf der Schiene geht es mit knapp drei Wochen 50 Prozent schneller. Das Ziel ist es, den reinen Bahntransport, also die etwa 11.000 km lange Strecke, in sieben bis neun Tagen zu bewerkstelligen.

„Zeitlich ist die Bahn also sehr interessant im Vergleich zum Seetransport. Und preislich ist sie sehr attraktiv im Vergleich zur Luftfracht“, so Wolnewitsch. Trotzdem ist er überzeugt, dass das neue Transportsystem keinen nennenswerten Einfluss auf die Transportvolumen im Seefrachtbereich haben wird. Dafür seien die Kapazitäten einfach zu gering. „Die Luftfracht könnte es aber durchaus zu spüren bekommen“, prognostiziert der TCO-Chef. Wolnewitsch ist zudem sicher: Selbst wenn in knapp drei Jahren die Subventionen von chinesischer Seite wegfielen, werde es keinen Einbruch bei den China-Zügen geben. „Dafür bietet dieses System zu viele Vorteile“.

Die 1991 in Hamburg gegründete TCO Transcargo GmbH gehört heute zu den führenden Dienstleistern in den Bereichen Warenumschlag, Lagerung, Distribution und Containerlogistik. TCO verfügt im Hamburger Hafen über zwei multifunktionalen Terminals, die optimal an die Containerterminals im Hafen und die Verkehrsknotenpunkte angebunden sind. Auf mehr als 100.000 m² Gesamtfläche mit 25 eigenen, elektronisch gesicherten Lagerhallen, bieten die 150 TCO-Mitarbeiter sämtliche logistische Dienstleistungen für den Import und Export an.

Quelle: TCO Transcargo GmbH, Foto: HHM/Joanne Oehlers




Olaf Lies übernimmt Vorsitz

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Wirtschaftsminister Olaf Lies ist in Hannover zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates der Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG gewählt worden. Er folgt damit auf Staatssekretärin a.D. Daniela Behrens.

Minister Lies ist zugleich im Aufsichtsrat der JadeWeserPort-Gesellschaften vertreten. Niedersachsen Ports und die JadeWeserPort Realisierungs-GmbH & Co. KG (JWPR) sind eng miteinander verflochten. Mit vollständiger Fertigstellung und Inbetriebnahme des JadeWeserPort werden nunmehr Betriebs- und Verwaltungsaufgaben durch Beschäftigte in Personalunion wahrgenommen und durch einen gemeinsamen Geschäftsführer verantwortet.

Im Anschluß an die Sitzung merkte Hafenminister Lies an: „NPorts hat die niedersächsischen Seehäfen sehr positiv weiterentwickelt und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit der erfahrenen NPorts Mannschaft“.

Weitere Mitglieder des Aufsichtsrates von Niedersachsen Ports sind Sascha Gatena von Niedersachsen Ports, Corinna Gottschalk vom Niedersächsischen Finanzministerium, Ingelore Hering und Hans-Peter Wyderka vom Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr.

Quelle: Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG, Foto: Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr




Unternehmen und Geschäftsmodelle

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Bereits zum 9. Mal veranstalteten das Logistikcluster – das vom Verband Verkehrswirtschaft und Logistik (VVWL) NRW e.V. und dem LOG-IT-Club e.V. getragen wird – und der VVWL gemeinsam mit der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve zu Duisburg am 13. Juni das BranchenForum SchifffahrtHafenLogistik.

Die Veranstaltung, die Michael Cordes von der Verkehrsrundschau moderierte, stand in diesem Jahr unter der Überschrift „Maritime Logistik 4.0 – Unternehmen und Geschäftsmodelle der Zukunft“ und stieß wieder mit rund 100 Teilnehmern aus Politik, Verwaltung, aus der Schifffahrts-, und Logistikwirtschaft, aus Industrie, Handel sowie aus Verbänden und den IHKen auf reges Interesse.

Dr. Christoph Kösters, Hauptgeschäftsführer des VVWL und Clustermanager Logistik NRW betonte in seiner Begrüßung die enorme Wichtigkeit einer besseren Vernetzung. Dabei machte er aber auch deutlich, dass sich zwar die Logistiker den Herausforderungen der Digitalisierung bereits vielfach auf breiter Front stellen würden. Für die nahe Zukunft müssten aber Antworten auf zahlreiche Fragen erarbeitet werden, beispielsweise wo in Zukunft die Wertschöpfung und Daseinsberechtigung der maritimen Logistiker liegt. Werden sich im Zuge der Digitalisierung Geschäftsmodelle anpassen können oder „disruptiv“ abgelöst? Welche Struktureffekte sind für See(hafen-)spediteure und die verschiedenen Carrier insgesamt zu erwarten? Um diesen Wandel zu bewältigen, sei neben der Innovations- auch eine ausreichende Kapitalkraft der Logistik Voraussetzung.

IHK- Präsident Burkhard Landers, der als Hausherr grüßte, lobte die beachtliche Bilanz von neun immer sehr hochkarätiger Veranstaltungen die das Logistikcluster NRW und der Verband Verkehrswirtschaft und Logistik NRW zusammen mit der IHK ausgerichtet haben. Das Branchenforum würde nicht nur regelmäßig mit Top-Rednern aufwarten, sondern würde auch aktive politische Arbeit leisten und Resolutionen mit großer Wirkung verabschiedeten. So sei die Liste mit den wichtigsten Verkehrsprojekten für das Hinterland – heute bekannt als Düsseldorfer Liste – ein zentrales Ergebnis dieses BranchenForums. Handlungsbedarf sah er vor allem beim Thema Fachkräftemangel: Sinkende Bewerberzahlen bei den Auszubildenden und ein weitgehend leer gefegter Arbeitsmarkt seien erst die Vorboten des demografischen Wandels. Darüber hinaus forderte er weiteren Bürokratieabbau und betonte den Stellenwert der Infrastruktur.

Dr. Hansjörg Rodi, CEO Germany and President Central and Eastern Europe Region, Kühne + Nagel (AG & Co.) KG., machte deutlich, dass die Digitalisierung der Branche nicht erst jetzt beginne. So habe sein Unternehmen Plattformen betrieben, seit es EDI-Verbindungen gab: „Ein Großteil unseres Geschäftes findet heute schon elektronisch statt.“ Ziel sei es, dass ein Container von A nach B gelangt, ohne dass ein Mensch eingreife. „Wir sind mitten drin in der in der Digitalen Transformation. Kühne + Nagel will auch hier Marktführer sein. Menschen werden wir aber auch in Zukunft brauchen, nicht zuletzt, da Transporte nicht immer so stattfinden, wie sie geplant waren, gerade außerhalb der Rennstrecken“, machte er deutlich. Auch schon vor dem Digitalen Zeitalter sei Transparenz das oberste Gebot gewesen, denn man könne kein Geld in dem Glauben verdienen, der Kunde bekäme die Ratenentwicklung auf dem Markt nicht mit. Dr. Rodi sieht in der maritimen Logistik auch auf absehbare Zeit keine disruptiven Entwicklungen bei der Digitalisierung. Dennoch war Dr. Rodi auch selbstkritisch: „Die Spediteure haben zu lange damit gelebt, dass die Kunden irgendwann schon ihre Sendungen in Auftrag geben. Was die Kunden jedoch genau umtreibt, damit haben wir uns die letzten Jahre nicht intensiv genug beschäftigt“.

Michael Wax, Mitgründer und CCO der FreightHub GmbH, stellte seine Plattform als „erste volldigitale Speditionsagentur“ vor, die durch eingesparte Kosten und rationalisierte Prozesse die Kundenzufriedenheit erhöhe. Die Speditionsbranche sei sehr stark fragmentiert, neben einigen Global Playern gebe es sehr viele kleine und mittelständische Speditionen, die sich keine eigene IT-Abteilung leisten könnten. Hier setze FreightHub an und würde der Branche helfen, sich besser zu vernetzen und transparentere Angebote zu erstellen. Über eine Kundenbefragung sei ermittelt worden, dass viele Kunden nicht mit den Leistungen der Spediteure, auch im maritimen Bereich, zufrieden sind. „Die Preise sind nicht transparent. Viele Verlader beklagen, dass nicht ersichtlich ist, für welche Leistung was zu zahlen ist“, sagte Wax. „Bis zu 72 Stunden auf eine Antwort nach dem Preis für einen Transport zu warten, ist den Kunden zu lang“, so Michael Wax weiter. Deshalb gäbe es bei Freight Hub „real time quotes“ (also Preise sofort auf Anfrage) und auch Angaben zu den Preisen einzelner Nebenleistungen, z.B. Terminalgebühren oder Fiskalverzollung.

Carsten Taucke, Vorsitzender der Geschäftsführung IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG., bemängelte, dass in einigen Teilen der Branche oftmals noch so disponiert würde wie vor zwanzig Jahren. Man müsse begreifen, dass Digitalisierung kein reines Problem der IT, sondern vielmehr ein Top-Management-Thema sei. „Unsere Kunden erwarten schließlich bessere Prozesse und höhere Effizienz – Transparenz alleine reicht nicht aus.“ Damit sich aus dem Hype „Logistik 4.0“ ein nachhaltiges Geschäftsmodell entwickeln kann, ist eine Zusammenarbeit mit den führenden Köpfen der IT-Landschaft notwendig, da die Lösungen nicht von den Unternehmen im Alleingang erarbeitet werden können. Carsten Taucke stellte auch die eigene Lösung „IFMS“ vor und beschrieb anschaulich die Lehren daraus. Aus heutiger Sicht sei der Entwicklungsprozess von IFMS mit fast 5 Jahren deutlich zu lang gewesen. Mit den Erfahrungen aus IFMS würden aktuelle Digitalisierungsprozesse bei Imperial auch schon fast rasend schnell verlaufen  (Stichworte: CREATHON, MVP). Ein Fazit: Gerade für die Binnenschifffahrt gelte es anders zu denken. Zudem biete Imperial hier den Akteuren kooperative Lösungen und die Mitnutzung von IFMS an.

Ralf Düster, Geschäftsführender Gesellschafter der Setlog GmbH, mahnte, dass bei aller Digitalisierung die Mitarbeiter abzuholen und mitzunehmen sind. Dabei sei die große Chance des Mittelstandes, sich mit lokalen Partnern gemeinsam aufzustellen und digital zu vernetzen. Die hierzu nötige IT-Landschaft und „Szene“ sei nicht nur in Berlin vorhanden, sondern vor Ort in NRW – unter anderem bei Fraunhofer oder dem „Industrial Data Space (IDS) “ – zu finden. Aber auch die analoge Vernetzung habe immer noch ihren Stellenwert: „Im LogistikCluster NRW treffen sich seit zehn Jahren die Experten der Branche, um über Lösungen zu sprechen und sich auszutauschen“, lobte er.

Axel Götze-Rohen, Geschäftsführer Bargelink GmbH, betonte die europäische Spitzenposition seiner Plattform für die Binnenschifffahrt, auf der sich jeder an der Logistikkette Beteiligte registrieren könne. Ein großer Vorteil seiner Lösung sei die Neutralität der Plattform, die von allen Akteuren der Binnenschifffahrts-Supply Chain genutzt werde. Interessant sei, dass größere Kunden oftmals nicht die direkte Zusammenarbeit mit Partikulieren suchen würden, sondern vielmehr einen Spediteur beauftragen wollten, der sich um die Abläufe und evtl. auftretende Probleme bei der Durchführung kümmert. n kommt. Die Spediteure rief er auf, sich um Ausbildung und verstärkt um Duale Studien zu kümmern. „Wir brauchen in Zukunft Dolmetscher, die die Digitale Sprache beherrschen“, forderte er.

Kristin Kahl, Leiterin Abteilung New Business and Digitalization Contargo GmbH & Co. KG, verdeutlichte, dass die Digitale Transformation alle Bereiche der Unternehmen betreffe und von der Disposition bis hin zum Ladepersonal, Schiffsführer und Fahrer reiche. Beim operativen Schiffs- und Fahrpersonal solle man jedoch nicht auf komplizierte IT, sondern vielmehr auf Apps für das Smartphone setzen; dies sei nicht nur günstiger, sondern auch intuitiv bedienbar. Selbst wenn die Schnittstellen der Verkehrsträger auch in Zukunft anfälliger für Störungen blieben, würden diese durch zunehmende Digitalisierung vorhersehbarer und leichter zu lösen sein. Dabei würden jedoch die Arbeitsplätze zur einfachen Dateneingabe künftig wegfallen und die Mitarbeiter für höher qualifizierte Aufgaben zu schulen sein. Hilfreich sei auch hier eine branchenübergreifende Standardisierung der Prozesse, es wäre fatal, wenn zahlreiche Sonderlösungen entstehen würden.

Dr. Dieter Lindenblatt, Repräsentant des Hafens Antwerpen in Deutschland, sah in der Digitalisierung eine große Herausforderung für die Häfen. Mit Produkten und Initiativen wie APCS (Antwerp Port Community System), einem Netzwerk von Systemen und Lösungen für die digitale  KommuniKation im Hafen zum Datenaustausch  „business to government (B2G)“, „business to business“ (B2B) und „government agencies to government agencies (G2G) würde in Antwerpen die Digitale Zukunft vorbereitet und Lösungen entwickelt. Zur Entwicklung von Lösungen würden die Seehäfen auch intensiv untereinander kommunizieren, da die Kunden selten an einen einzigen Hafen gebunden wären. Wichtige Aufgabe der Digitalisierung wäre vor allem die Effizienzsteigerung aller Verkehrsträger und deren Schnittstellen; der Modal Split würde sich zwar zugunsten von Bahn und Schifffahrt ändern, jedoch würden auch mehr Lkw unterwegs sein als heute.

Sebastian Schambach, Projektleiter, Transportation Sector, Oliver Wyman GmbH, kritisierte, dass Deutschland bei Investitionen in moderne Systeme nicht führend sei, obwohl das Land den Spitzenplatz in der Logistik innehabe. In Bezug auf die Digitalisierung werde vielfach noch zu viel „in Prozessen gedacht und zu wenig hinsichtlich der Geschäftsmodelle. Die Entwicklung neuer Strukturen sei eng an geeignetes Personal gebunden, und gerade hier hätten es Startup-Unternehmen viel leichter als alteingesessene Logistiker, da sie in den sozialen Netzwerken heimisch wären, wo sie geeignete Leute abholen könnten. Generell werde sich der Spediteur als Bestandteil der maritimen Logistik langfristig im Zuge der Digitalisierung nicht selbst abschaffen, er werde sich aber anderen Wettbewerbssituationen und neuen Konkurrenten gegenübersehen.

Quelle und Foto: VVWL, die Referenten v.l. Michael Wax, Ralf Düster, Dr. Christoph Kösters, Moderator Michael Cordes, Dr. Hansjörg Rodi, Kristin Kahl, Axel Götze-Rohen, Sebastian Schambach, Dr. Dieter Lindenblatt, Carsten Taucke, Burkhard Landers                           




Bundesfachabteilung Wasserbau gegründet

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„Mit der Gründung der Bundesfachabteilung (BFA) Wasserbau erhält die technisch-politische Interessenvertretung des Wasserbaus mit seinen vielfältigen Aufgaben an Küsten, Flüssen und Kanälen eine feste Grundlage.“

„Als Ansprechpartner für Politik und Verwaltung wollen wir den Dialog mit dem Bundesverkehrsministerium und der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, aber auch mit privaten Auftraggebern über aktuelle Herausforderungen des Wasserbaus suchen“, so Dipl.-Ing. Thomas Groß, designierter Vorsitzender der BFA Wasserbau und Geschäftsführer Huelskens Wasserbau GmbH & Co. KG, Wesel, in Berlin.

Erste inhaltliche Schwerpunkte sieht Groß in der Reduzierung des Planungsdefizits und der Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungs-verfahren im Wasserstraßenbereich, der Kommentierung von neuen technischen und umweltrechtlichen Vorschriften sowie der Mitarbeit bei der Nachwuchsgewinnung.

Die Mitgliederversammlung des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie hatte am 1. Juni die Gründung der neuen Bundesfachabteilung beschlossen. Die BFA Wasserbau ergänzt die bereits im Verkehrsbereich bestehenden Bundesfachabteilungen Straßenbau und Eisenbahnoberbau. Bislang sind 30 Unternehmen in der BFA Wasserbau organisiert, die zur konstituierenden Sitzung am 18. September 2017 in Duisburg zusammenkommen.

Der kommissarisch ins Amt gewählte Vorstand der BFA Wasserbau besteht aus:

  • Ing Heinz Baltus, Geschäftsführer Hydro Wasser- und Tiefbau GmbH, Menz,
  • Ing. Thoma Groß, (Vorsitzender), Geschäftsführer Huelskens Wasserbau GmbH & Co. KG, Wesel,
  • Ing. Johann Maidl, Prokurist Reinhold Meister Wasserbau GmbH, Hengersberg,-Ing. (FH)
  • Hansjörg Maier, Technischer Geschäftsführer SCHLEITH GmbH, Rheinfelden,
  • Ing. Rolf Meischen, Standortleiter Spezialtiefbau Bereich Hamburg WAYSS & FREYTAG Ingenieurbau, Hamburg,
  • -Ing. Helmut Renze, Geschäftsführer JOHANN BUNTE GmbH & Co. KG, Papenburg.

Quelle und Foto: Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V.




Ehrung für duisport-Chef Erich Staake

Transport Logistik

Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG (duisport) ist vom Bundesverband Logistik (BVL) mit der Ehrennadel in Gold ausgezeichnet worden.

Der BVL würdigt damit Staakes „großes persönliches ehrenamtliches Engagement bei der Entwicklung der Logistikwirtschaft in Nordrhein-Westfalen und den Aufbau globaler Wirtschaftsbeziehungen.“

Quelle: duisport, Foto: BVL, BVL-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Raimund Klinkner (rechts) übergibt Erich Staake, Vorstandsvorsitzender der Duisburger Hafen AG, die Urkunde zur Ehrung mit der Goldenen Ehrennadel.