Ausbau der Fahrrinne von Außen- und Unterelbe kann beginnen

Gute Nachricht für die Schifffahrt und Hamburgs Hafenkunden in aller Welt: Das Planfeststellungsverfahren zum Ausbau der Fahrrinne ist mit dem Planergänzungsbeschluss abgeschlossen worden.

Ein vom Bundesverwaltungsgericht gefordertes drittes Planungsergänzungsverfahren ist von den für das Großprojekt verantwortlichen Planungsbehörden durchgeführt worden. Rechtlich werden damit die Voraussetzungen geschaffen, um mit dem Bau beginnen zu können.

„Für unsere weltweiten Kunden aus Wirtschaft, Schifffahrt und die gesamte Metropolregion Hamburg ist das eine sehr gute Nachricht“, sagt Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V. „Wir haben sehr lange auf diesen Tag gewartet und hoffen jetzt auf eine zügige Umsetzung“, ergänzt Vorstandskollege Ingo Egloff. Der Hafen ist bereits Megaship-ready und kann die größten Containerschiffe mit einer Kapazität von mehr als 20.000 TEU sowie andere Großschiffe abfertigen. Entsprechende Liegeplätze und Terminalequipment ermöglichen das heute schon. Mit der Fahrrinnenanpassung können Seeschiffe künftig unabhängig von der Tide mit 13,50 Meter und unter Nutzung der Flutwelle mit 14,50 Meter Tiefgang aus Hamburg auslaufen. Für die Schifffahrt bringt die Fahrrinnenanpassung einen Meter mehr Tiefgang und damit verbunden entscheidende Vorteile. So können Containerschiffe pro Schiffsanlauf rund 1.800 Container (TEU) mehr transportieren und durch die Begegnungsbox vor Hamburg wird die Elbe auch für Großschiffe in beide Richtungen ohne die bisherigen Restriktionen passierbar.

Hamburg ist Deutschlands größter Universalhafen und drittgrößter Containerhafen in Europa. Technische Innovationen und eine hohe Produktivität sowie kurze Liegezeiten an den Terminals und eine in Europa nirgendwo anders erreichte Verkehrsanbindung per Eisenbahn mit dem Binnenland unterstreichen die Bedeutung Hamburgs als Logistikdrehscheibe für weltweite Transportketten.

Quelle: HHM, Foto: HHM / Dietmar Hasenpusch




duisport auf Platz 36 der größten Häfen der Welt

Der Duisburger Hafen belegt 2017 – wie bereits im Vorjahr – Platz 36 unter den weltweit größten Häfen. Das geht aus einem jetzt veröffentlichten Ranking der internationalen Zeitschrift „Container Management“ hervor.

duisport hat im vergangenen Jahr 4,1 Mio. Standardcontainer (TEU) umgeschlagen und ist damit unter den weltweit Top 100 der einzige Binnenhafen und einer von insgesamt drei deutschen Häfen. Die beiden Seehäfen Hamburg (Platz 18) und Bremerhaven (Platz 27) verschlechterten sich im Vergleich zum Vorjahr jeweils um einen Ranking-Platz.

Im europäischen Vergleich liegt duisport beispielsweise weiterhin vor allen Häfen aus Italien und Frankreich.

„Das Ranking zeigt, dass duisport als wichtigste logistische Drehscheibe Europas im Hinterland eine stabile Entwicklung im weltweiten Wettbewerb aufweist“, so duisports-Vorstandsvorsitzender Erich Staake.

Quelle: Duisburger Hafen AG, Foto: duisport/ Hans Blossey




Gesamtumschlag in Bremen stabil

Der Umschlag in den bremischen Häfen blieb im ersten Halbjahr 2018 weitgehend stabil. „Die Häfen in Bremen und Bremerhaven konnten sich in einem harten europäischen Wettbewerb gut behaupten. Dies schafft eine solide Basis für die weitere Entwicklung in diesem Jahr“, sagt Martin Günthner, Senator für Wirtschaft, Arbeit und Häfen.

„Erfreulich ist sowohl die leicht positive Entwicklung im Bereich des Containerumschlages, als auch der sich nach wie vor auf hohem Niveau befindliche Automobilumschlag. Eine konstant gute Situation verzeichnen wir darüber hinaus im Bereich Stückgut.“

Die Zahlen im Einzelnen: Der Containerumschlag lag im ersten Halbjahr bei über 2,72 Mio. TEU. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres entspricht dies einem Umschlagsplus von 0,7 Prozent. Insbesondere in den vergangenen beiden Monaten hat der Umschlag an der Containerkaje in Bremerhaven kräftig zugenommen, so dass zum Halbjahresende die Vorjahreszahlen übertroffen werden konnten.

Weiterhin auf hohem Niveau bewegt sich der Automobilumschlag. Bis Ende Juni wurden 1,1 Mio. Fahrzeuge umgeschlagen. Damit liegt der RORO (Roll on/Roll off)-Umschlag aktuell um 1,4 Prozent unter dem Halbjahreswert im Rekordjahr 2017.

Einen deutlichen Ladungsrückgang gab es beim Massengut (-28,7 %) und hier insbesondere bei Kohle (-40,1%) und Erzen (-12,9 %). Dieser Rückgang führt dazu, dass an den Hafenanlagen in Bremen-Stadt im ersten Halbjahr rund eine Million Tonnen (-15,2 %) weniger über die Kaje gingen. Der Stückgutumschlag stieg dagegen um 4,7 Prozent. Auffällig ist dabei der Zuwachs bei Eisen und Stahl um 25,3 Prozent auf nun 1.266.000 Tonnen.

Der Gesamtumschlag an den Hafenanlagen in Bremerhaven und Bremen blieb auf Vorjahresniveau (-0,1 %). Insgesamt wurden 36,5 Millionen Tonnen umgeschlagen. Auch die Zahl der Handelsschiffe, die von Januar bis einschließlich Juni 2018 die Kajen im Land Bremen angelaufen haben, ist mit 3471 gegenüber 3474 im ersten Halbjahr 2017 stabil.

Quelle: bremenports GmbH




Besuch im DeltaPort

In der parlamentarischen Sommerpause nutzten Christoph Dammermann, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie Nordrhein-Westfalen (FDP) sowie Bernd Reuther, Mitglied des Bundestages (FDP) die Gelegenheit den Hafenverbund DeltaPort (Stadthafen Wesel, Rhein-Lippe-Hafen Wesel, Hafen Emmelsum) zu besuchen und sich über die zukünftige Entwicklung der Standorte und deren Bedeutung für die Region zu informieren.

Bei ihrem Besuch im Kreis Wesel betonte Bernd Reuther – Mitglied im Verkehrsausschuss und Vorsit- zender der AG Verkehr der FDP-Bundestagsfraktion – wie wichtig die Binnenhäfen seien, wenn man den „Verkehrsinfarkt“ auf der Straße vermeiden wolle. Ziel müsse es sein, mehr Güter auf das Schiff oder die Bahn zu verlagern. Der große Vorteil dieses Verkehrsträgers sei neben einem umweltfreund- lichen Transport, die grundsätzliche Zuverlässigkeit. Dies gelte allerdings nur, wenn die Kanalinfra- struktur intakt sei.

Staatssekretär Christoph Dammermann aus dem Wirtschaftsministerium in Düsseldorf ergänzte hier- zu, dass die Landesregierung die Notwendigkeit der Modernisierung der Schleusen und des Ausbaus des Kanalnetzes erkannt habe und entsprechende Lösungen erarbeite. Des Weiteren sollte bei Klein- wasserperioden die Schiffbarkeit des Rheins, als wichtigste Wasserstraße Europas, gewährleistet sein. Der Zuwachs des Güterverkehrs sei schon seit langem prognostiziert, aber zu wenige Investitio- nen geleistet worden.

Andreas Stolte, Geschäftsführer der DeltaPort GmbH & Co.KG erläuterte die Ausbaupläne des Hafens und gab sich zuversichtlich, dass das Planfeststellungsverfahren zur Erweiterung des Westkais um 15 Hektar Logistikfläche in Voerde-Emmelsum Ende des Jahres abgeschlossen werden könne. Wichtig sei es Verkehrsverlagerungspotentiale zu nutzen, Wertschöpfung zu generieren und Arbeitsplätze zu schaffen. Er plädierte zu einer noch engeren Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung der Hafenstandorte.

Quelle und Foto: DeltaPort, vl. Andreas Stolte (Geschäftsführer DeltaPort), Christoph Dammermann (Staatssekretär), Bernd Reuther (MdB), Rudolf Kretz-Manteuffel.

 




Landungsbrückenbesetzung stark gestiegen

In guter Kooperation mit dem Hafenbetrieb Rotterdam hat Euro Tank Terminal (ETT) die eigene Landungsbrücke im Calandkanaal verlängert und damit die Landungsbrückenbesetzung beträchtlich erhöht. „Wir können jetzt gleichzeitig zwei große Tanker beladen oder löschen.“

Lissy Helbers, Teamleiterin Customer Service bei ETT, erzählt mehr zum Anlass des Projekts. „An unserer Landungsbrücke im Calandkanaal begrüßen wir pro Jahr ungefähr 22 VLCC (Very Large Crude Carriers). Diese großen Tanker sind mehr als 300 Meter lang und liegen meistens drei bis vier Tage an der Landungsbrücke. Wenn dort ein VLCC lag, hatten wir bislang zu wenig Platz an der Landungsbrücke, um gleichzeitig einen zweiten Tanker mit Large Range (LR) abzufertigen. LR-Tanker sind mit einer Länge von bis zu 280 Metern etwas kleiner als ein VLCC. In den vergangenen Monaten haben wir die Landungsbrücke um 20 Meter verlängert und die Anlege- sowie die Lade- und Lösch-Infrastruktur verlegt. „Wir können jetzt gleichzeitig einen VLCC und einen LR-Tanker beladen oder löschen.“ Das macht einen bedeutenden Unterschied bei der Landungsbrückenbesetzung.

Die Landungsbrückenerweiterung wurde in enger Absprache mit dem Hafenbetrieb Rotterdam geplant und durchgeführt. „In der Planungsphase haben wir gemeinsam die Möglichkeiten kalkuliert, die der Calandkanaal bietet. Dieser Kanal ist eine wichtige Durchfahrtroute zu verschiedenen Terminals im Hafen. Wir haben eine höchstmögliche Erweiterung angestrebt, ohne dabei den übrigen Schiffsverkehr zu behindern. Das ist uns gelungen.“

Nach der Erweiterung konnte ETT am 25. Juni 2018 zum ersten Mal gleichzeitig einen VLCC (die Atromitos) und einen LR2-Tanker (die Ridgebury John Zipser) an der eigenen Landungsbrücke willkommen heißen und abfertigen. Bei der Ladung handelte es sich um 450.000 Tonnen Heizöl für zwei unterschiedliche Kunden. Der VLCC hatte eine Länge von 330 Meter, der LR2 war gut 270 Meter lang. Mit diesen beiden Schiffen war die Landungsbrückenkapazität voll ausgelastet. Übrigens überprüft ETT bei der Kombination eines VLCC mit einem über 250 Meter langen LR2 grundsätzlich vor Ort, ob das kleinere Schiff gut festgemacht ist. „Sicherheit geht über alles.“

Quelle und Foto: Port of Rotterdam

 

 




HHLA verbessert Geschäftsergebnis

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) hat im ersten Halbjahr 2018 das bereits starke Vorjahresergebnis übertroffen. Sowohl Umsatz als auch operatives Ergebnis konnten auf Konzernebene in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum sehr guten Vorjahr leicht gesteigert werden.

Diese Entwicklung wurde von beiden Teilkonzernen, dem börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik und dem Teilkonzern Immobilien, getragen. Der Containerumschlag verzeichnete ein Plus von 1,2 Prozent. Planmäßig gingen die Containertransporte aufgrund der Neuausrichtung der Aktivitäten der Polzug nach der erfolgreichen Integration in die Metrans-Gruppe um 4,2 Prozent zurück. Der Umsatz im Teilkonzern Hafenlogistik wurde um 1,6 Prozent gesteigert.

Die HHLA bekräftigt erneut die Ziele für das laufende Geschäftsjahr, einen Umsatz im Bereich des Vorjahres zu erreichen und das EBIT im Teilkonzern Hafenlogistik sowie auf Konzernebene deutlich zu steigern.

Angela Titzrath, HHLA-Vorstandsvorsitzende: „Die positive Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr stimmt uns zuversichtlich, die für das Gesamtjahr avisierten Ziele zu erreichen. Die HHLA verfügt über das Wissen und die Erfahrungen, um die Herausforderungen eines volatilen Marktes zu managen. Entscheidend dafür ist, eng mit unseren Kunden zusammenzuarbeiten und ihnen ein verlässlicher Partner mit außergewöhnlich gutem Service und hoher Professionalität zu sein. Wir arbeiten kontinuierlich an der Verbesserung unserer Prozesse und Abläufe, um Effizienz und Profitabilität zu sichern. Die sich bietenden Chancen der Digitalisierung nutzen wir derzeit aktiv, unter anderem mit der Einführung eines neuen Terminal-Operating-Systems. Gleichzeitig verstärken wir uns in unserem bestehenden Geschäft. So haben wir Ende Juni den größten estnischen Terminalbetreiber Transiidikeskuse AS (TK) vollständig übernommen und integrieren TK in die HHLA-Gruppe. Hamburg und die estnische Hauptstadt Tallinn verbindet eine lange Tradition als Hansestädte. Den Geist ,Hansischen Denkens‘ – die faire Wahrung des gegenseitigen Vorteils, den Austausch von Waren, Ideen und Kultur, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit, das voneinander Lernen – wollen wir mit unserem Engagement neu beleben.“

Im börsennotierten Teilkonzern Hafenlogistik konnte der Umsatz in den ersten sechs Monaten leicht um 1,6 Prozent auf 617,1 Mio. Euro gesteigert werden. Das operative Ergebnis (EBIT) stieg ebenfalls leicht um 0,8 Prozent auf 91,4 Mio. Euro an, die EBIT-Marge blieb mit 14,8 Prozent nahezu stabil.

Im Segment Container stieg der Containerumschlag leicht um 1,2 Prozent auf 3,6 Mio. Standardcontainer (TEU). Das leichte Wachstum wurde im Wesentlichen von einem Anstieg der Asienverkehre um 4,1 Prozent getragen. Der Umsatz stieg um 2,2 Prozent auf 380,3 Mio. Euro und damit etwas stärker als der Containerumschlag, was vor allem auf eine niedrigere Feederquote zurückzuführen ist. Die EBIT-Marge des Segments lag bei 17,9 Prozent.

Im Segment Intermodal ging der Containertransport moderat um 4,2 Prozent zurück. Grund dafür ist die planmäßige Neuausrichtung der Aktivitäten der Polzug im Zuge der Integration in die Metrans-Organisation. Ein leicht gestiegener Bahnanteil in Verbindung mit längeren Transportdistanzen führte dazu, dass sich die Umsätze mit einem Anstieg von 0,9 Prozent deutlich besser entwickelten. Ein um 10,7 Prozent stark gestiegenes Segment-EBIT von 38,6 Mio. € ermöglichte eine nochmalige Steigerung der EBIT-Marge, die 18,6 Prozent erreichte.

Für das Jahr 2018 geht die HHLA von einem im Bereich des Vorjahres liegenden Containerumschlag aus. Beim Containertransport wird ebenfalls ein Volumen im Bereich des Vorjahres erwartet, da die polnischen Intermodalverkehre im Zuge der Integration in die Metrans neu ausgerichtet werden. Auf Teilkonzernebene sollte dies zu einem Umsatz führen, der im Bereich des Vorjahres liegt.

Für das Betriebsergebnis (EBIT) des Teilkonzerns Hafenlogistik wird im Jahr 2018 eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorjahr erwartet. Die Ergebnisentwicklung wird dabei maßgeblich durch die Segmente Container und Intermodal bestimmt.

Trotz der bereits im Vorjahr erreichten weitgehenden Vollvermietung der HHLA-Immobilien in der historischen Speicherstadt und am Fischmarkt Hamburg-Altona konnten die positive Umsatz­entwicklung im ersten Halbjahr fortgesetzt und die Umsatzerlöse nochmals um 3,0 Prozent auf 19,3 Mio. Euro gesteigert werden. Trotz durchgeführter, geplanter Instandhaltungsmaßnahmen stieg das Segment-EBIT vor allem durch Erlöszuwächse aus Bestands- bzw. neu entwickelten Objekten um 4,9 Prozent auf 8,4 Mio. Euro. Die EBIT-Marge erhöhte sich weiter auf nunmehr
43,6 Prozent.

Für das Gesamtjahr 2018 wird das Betriebsergebnis (EBIT) im Teilkonzern Immobilien aufgrund geplanter, nicht aktivierungsfähiger Großinstandhaltungen im Bereich von 15 Mio. Euro erwartet.

Quelle: HHLA, Foto: HHLA / Dietmar Hasenpusch




4,6 Mio. Tonnen Güterumschlag per Schiff und Bahn

Trotz einer schwierigen Marktsituation bei Gütern wie Eisen und Stahl hat sich der Dortmunder Hafen auch in 2017 als wichtigste Logistikdrehscheibe im östlichen Ruhrgebiet behauptet. Dies zeigen der stabile Umschlag per Schiff und Bahn sowie die hohe Belegungsquote der Hafenflächen. Gefährdet wird die Fortschreibung des guten Ergebnisses durch Sperrungen der Schleuse Henrichenburg im Herbst 2018 und Frühjahr 2019.

Der Güterumschlag per Schiff betrug 2,549 Millionen Tonnen. Er lag damit um 6,8 Prozent unter dem Vorjahr, bewegt sich aber insgesamt auf dem durchschnittlichen Niveau der vergangenen zehn Jahre mit je 2,6 Millionen Tonnen. „Zudem sind unsere Planungen für 2017 um rund 114.000 Tonnen und somit um fünf Prozent übertroffen worden“, unterstreicht Hafen-Vorstand Uwe Büscher. Angesichts eines weiterhin schwierigen Marktumfeldes bei Eisen und Stahl, eines geringeren Heizölverbrauchs und des Auslaufens eines Sonderumschlags mit Baustoffen weise die Dortmunder Hafen AG ein „solides und zufriedenstellendes Ergebnis aus“, sagt Uwe Büscher.

Vor allem der Containerumschlag hat sich zu einem leistungsstarken Motor für den Kombinierten Verkehr (KV) entwickelt. Mit 197.425 Ladeeinheiten (2016: 201.853) bzw. 1,02 Millionen Tonnen machen die Stahlboxen mittlerweile 40 Prozent des gesamten Umschlags aus. „Damit haben wir das drittbeste Ergebnis der vergangenen zehn Jahre erzielt“, sagt Rainer Pubanz, Prokurist der Dortmunder Hafen AG.

Trotz eines leichten Rückgangs um vier Prozent rangieren Mineralöle mit 558.000 Tonnen wie bereits 2016 (579.000 Tonnen) an zweiter Stelle im Güter- und Warenumschlag. Ein deutliches Minus von 19 Prozent verzeichnen die Baustoffe mit 367.000 Tonnen (2016: 451.000 Tonnen), liegen aber weiterhin auf Platz drei der Umschlagmenge. Es folgt der Schrott, dessen Volumen um 6 Prozent von 309.000 Tonnen auf 290.000 Tonnen gesunken ist.

Ein Plus gab es im Eisen- und Stahlumschlag: Nach dem deutlichen Rückgang um 32 Prozent auf 192.000 Tonnen in 2016 legte der Umschlag zuletzt um vier Prozent auf 199.000 Tonnen zu. Einem stärkeren Anstieg stand die angespannte Marktsituation für Eisen und Stahl entgegen. Die Warengruppe der Importkohle fiel um zwölf Prozent von 124.000 Tonnen auf 109.000 Tonnen zurück.

Tonnen            %

Komb. Verkehr (Container)                 1.021.000        – 3

Mineralöl                                                558.000        – 4

Baustoffe                                                367.000      – 19

Schrott                                                    290.000        – 6

Eisen u. Stahl                                         199.000        + 4

Importkohle                                             109.000      – 12

Sonstiges                                                    5.000      – 80

Insgesamt                                           2.549.000     – 6,8

Die Transportleistung der Dortmunder Eisenbahn (DE) mit knapp über 2 Millionen Tonnen (2016: 2,1 Millionen) eingerechnet, sind 2017 insgesamt 4,6 Millionen Tonnen Güter im Hafen transportiert und umgeschlagen worden, 5 Prozent weniger als im Vorjahr.

Die Grundstücke im Hafengebiet werden von der Dortmunder Hafen AG verwaltet. Insgesamt waren Ende 2017 rund 92 Prozent der 143 Hektar großen Gesamtfläche im Hafengebiet belegt. „Viele Unternehmen schätzen den Dortmunder Hafen schon seit Jahrzehnten als Standort. Die günstige geografische Lage und die Anbindung an das multimodale europäische Verkehrssystem bieten ideale Ausgangsbedingungen“, erläutert Uwe Büscher.

Die Dortmunder Hafen AG hat im Geschäftsjahr 2017 einen Jahresüberschuss in Höhe von 1,1 Mio. Euro erwirtschaftet. An die Stadt Dortmund überwies sie im abgelaufenen Geschäftsjahr Mieteinnahmen von rund 4,5 Mio. Euro und trug so zur Haushaltskonsolidierung bei.

In den vergangenen Jahren wurden die Voraussetzungen für den in 2018 begonnenen Abbruch von Gebäuden auf der Ostseite der Speicherstraße geschaffen. Kanalbauarbeiten, der Einstieg in einen städtebaulichen Interessenwettbewerb und die Verlegung der Straße nach Osten sind die Folgeschritte. Anschließend erfolgt eine attraktive Neubebauung der nördlichen Speicherstraße.

Für die südliche Speicherstraße konnten im Mai 2018 im Rahmen eines Interessenbekundungsverfahrens die Gewinnerprojekte „Lensing Media Port“ und „Leuchtturm“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden. „Das gesamte Quartier soll in den nächsten Jahren zu einem lebendigen Gründungs- und Wissensquartier mit digitalem Schwerpunkt entwickelt werden. Es entstehen attraktive Flächen für Büros, Dienstleistung und Gastronomie, die den Hafen als Industrie- und Gewerbegebiet bereichern“, erläutert Uwe Büscher.

Intensive Marketingaktivitäten für das Projekt „Port Tower“ haben zudem zu Interessenbekundungen potentieller Investoren geführt. Bei dem Projekt handelt es sich um das Vorhaben, auf der Fläche am Tankweg 50 zwei Bürotürme mit Außengastronomie zu schaffen, in der bis zu 1.800 Arbeitsplätze entstehen könnten.

Die gute gesamtwirtschaftliche Entwicklung würde unter normalen Bedingungen für den Dortmunder Hafen auch im laufenden Jahr ein gutes Ergebnis erwarten lassen. Ein Hindernis hierfür sieht der Hafenchef in der aktuellen Verkehrssituation: „Bevorstehende Arbeiten an der Schleuse Henrichenburg, Verkehrsbeeinträchtigungen auf der OW IIIa und noch bis Ende Oktober andauernde Bauarbeiten in der Franziusstraße stellen die rund 160 Unternehmen im Dortmunder Hafen auf eine Geduldsprobe“, unterstreicht Uwe Büscher.

Besondere Sorgen bereitet dem Hafenchef die Situation an der Schleuse Henrichenburg. Für die dortige Bauwerksinspektion durch das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Duisburg-Meiderich muss die Schleusenkammer trockengelegt und infolge dessen gesperrt werden. „Für den Dortmunder Hafen bedeutet dies, dass wir im Herbst dieses Jahres an 26 Tagen und im Frühjahr nächsten Jahres an 28 Tagen nicht zu erreichen sind. Zudem findet ab Mitte Juni 2019 für etwa zwei Wochen ein nur eingeschränkter Betrieb statt – die Situation ist für den Hafenbetrieb ein großes Ärgernis“, stellt Büscher heraus.

Positiv blickt der Hafenchef auf die weiteren Schritte der Quartiersentwicklung: „Das Interesse potentieller Investoren ist enorm, die Öffnung des Hafens zur Stadt mit beeindruckenden Projekten zu begleiten. Die Bevölkerung laden wir ein, sich ab September in einem Informationscontainer in der Speicherstraße ein Bild über die richtungsweisenden Veränderungen zu machen“.

Quelle und Foto: Dortmunder Hafen AG




Infrastruktur des Bundes nützt Häfen

Trotz anhaltender Trockenheit und der damit verbundenen Niedrigwassersituation auf der Elbe ist der auf Schwergut spezialisierte Hafen Aken in der Lage, seine Dienstleistungen gegenüber seiner Schwergutkundschaft zu erbringen.


Dies geschieht in enger Kooperation mit der TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH (TMHG), die aufgrund der Niedrigwasserschleuse und dem Anschluss an das deutsche Kanalsystem ganzjährig vollschiffig erreichbar ist.

Um trotz der momentan eingestellten Schifffahrt auf der Mittelelbe den Kunden eine Alternative anbieten zu können, organisiert der Hafen Aken Straßenvorläufe von teilzerlegten Anlagen nach Magdeburg. Die TMHG stellt die entsprechende Infrastruktur und Dienstleistungen zur Verfügung, so dass dann ein Weitertransport mit pünktlicher Anlieferung der Schwerlastteile im Seehafen per Binnenschiff erfolgen kann. Trotz des hohen Mehraufwandes ist der Hafen Aken damit in der Lage, weiterhin die komplette Transportkette zu bedienen. „Wir warten trotz der gefundenen Lösung auf besseres Wasser, da die Mehraufwendungen nicht dauerhaft von den Beteiligten der Transportkette getragen werden können“ betont Peter Ziegler, Geschäftsführer des Hafenbetriebs Aken.

Die Investition des Bundes in die Niedrigwasserschleuse in Magdeburg, die Ende 2013 in Betrieb genommen wurde, ist damit für die gesamte Region nutzbar und unterstreicht die Bedeutung der Häfen Magdeburg und Aken als Hinterland- bzw. Spezialdienstleister.

Die TMHG erwirtschaftete mit 72 Beschäftigten einen Umsatz von 11 Mio. Euro. Sie betreibt den größten Binnenhafen in Mitteldeutschland und ist ein Bestandteil des ILC Magdeburg-Rothensee (lndustrie-und Logistikcentrum). Mit seiner Vollschiffigkeit bei mindestens 4 m Wassertiefe an 365 Tagen bestehen keine Transporteinschränkungen.

Der Tätigkeitsbereich liegt schwerpunktmäßig auf Umschlag, Lagerung, Distribution, Logistikdienstleistungen, Industrieansiedlung und Hafenbahndienstleistungen.

Die Hafenbetrieb Aken GmbH konnte sich zu einem Kompetenzzentrum für Transport, Umschlag und Zwischenlagerung von Großraum- und Projektverladung entwickeln und ist seit vielen Jahren ein zuverlässiger Partner des Maschinen- und Anlagenbaus in Mitteldeutschland. Mit zehn Beschäftigten erzielt die Hafenbetrieb Aken GmbH seit über 15 Jahren einen jährlichen Umsatz von 3 bis 4 Mio. Euro.

Quelle: TRANSPORTWERK Magdeburger Hafen GmbH, Foto: Hafen Aken, der auf Schwergut spezialisierte Hafen Aken ist auf bei Niedrigwasser in der Lage, seine Dienstleistungen gegenüber seiner Schwergutkundschaft zu erbringen

 




Kiel investiert in Güterumschlag

Der Kieler Hafen investiert in den Güterumschlag, Umwelttechnologie und die Verkehrsverlagerung auf die Schiene. Im Rahmen eines Hafenbesuches informierte sich Dr. Thilo Rohlfs, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein über aktuelle Hafenprojekte in der Landeshauptstadt.

„Der Kieler Hafen ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen. Mit Unterstützung des Landes Schleswig-Holstein konnten wichtige Projekte, wie der Ausbau des Ostuferhafens, realisiert werden“, so Staatssekretär Rohlfs. Heute werden in Kiel jedes Jahr über 7 Mio. Tonnen Güter umgeschlagen und mehr als 2 Mio. Reisende abgefertigt. Thilo Rohlfs: „Mein Eindruck wurde bestätigt, dass der Kieler Seehafen sehr gut aufgestellt ist und sich bestens behauptet. Das Land Schleswig-Holstein wird diesen erfolgreichen Kurs auch in Zukunft begleiten und tatkräftig unterstützen.“ Im Rahmen einer Hafenrundfahrt informierte SEEHAFEN KIEL-Geschäftsführer Dr. Dirk Claus den Staatssekretär über aktuelle Investitionsvorhaben. Neben der Schaffung zusätzlicher Lkw-Vorstauflächen im Ostuferha-fen sind dies der Bau eines dritten Rangiergleises am Schwedenkai sowie die Ausrüstung des Norwegenkais mit einer Landstromanlage.

Der PORT OF KIEL wird den Einfahrtsbereich des Ostuferhafens völlig neu gestalten. Hierfür ist beabsichtigt, von den Hallen der früheren Getreide AG die Schuppen 34 bis 36 abzubrechen. Mit diesem Teilabriss werden im Hafenvorfeld Flächen gewonnen, die einen vergrößerten Bereitstellungsraum für Lkw und Pkw ermöglichen. Die Arbeiten werden noch in diesem Sommer aufgenommen und sollen zum Frühjahr 2019 abgeschlossen sein. Durch die neue Einfahrtsituation werden bisher getrennte Vorstaubereiche zusammengefasst, Fahrwege verkürzt und insgesamt mehr Platz für die Lkw-Bereitstellung geschaffen. Dirk Claus: „Diese Maßnahme kommt sowohl den Fährverkehren der Reederei DFDS als auch dem Forstproduktgeschäft von SCA und Iggesund Paperboard zugute.“ Die Gesamtmaßnahme hat ein Investitionsvolumen von gut 7 Mio. Euro und umfasst den Hallenabbruch, eine Bodenaufbereitung, die Tief- und Straßenbauarbeiten sowie eine neue Beleuchtung des etwa 2,8 Hektar großen Areals. Die verkehrliche Erschließung des Vorfeldes erfolgt unverändert über die Grenzstraße zum Ostring.

Um die Leistungsfähigkeit des kombinierten Ladungsverkehrs Schiff/Schiene weiter zu erhöhen, sind in Kiel zwei Ausbaumaßnahmen vorgesehen. Zum einen wird der Rangierbahnhof Kiel-Meimersdorf im Rahmen des Sofortprogramms Seehafen-Hinterlandverkehr II des Bundes dahingehend ertüchtigt, dass Güterzüge auch mit einer Länge von 740 m einfahren können. Zum anderen wird der Ein-fahrtbereich des Terminals am Schwedenkai mit einem dritten Rangiergleis ausgestattet. Die Bauarbeiten an diesem 1,25 Mio. Euro teuren Projekt sollen im kommenden Jahr abgeschlossen sein. Dirk Claus: „Wie im Umweltkonzept des Kieler Hafens beschrieben, wollen wir eine möglichst große Anzahl von Hinterlandverkehren von der Straße auf die Schiene verlagern. Hierfür ist der Ausbau der Eisenbahninfrastruktur notwendig.“ Im vergangenen Jahr wurden in Kiel erstmals mehr als 30.000 Trailer und Container auf die Bahn verladen. „Die neue Frachtfähre der Color Line bietet zudem Chancen, weitere Direktzugverbindungen ab Kiel zu etablieren. Hiervon werden alle Hafenteile und Linienverkehre profitieren“, so der Hafenchef.

Das dritte zur Förderung durch das Land Schleswig-Holstein angemeldete Investitionsvorhaben ist die Ausstattung des Norwegenkais mit einer Landstromanlage. Bereits im kommenden Jahr sollen die Fähren der Color Line während der Hafenliegezeit zu 100 % mit Ökostrom versorgt werden. Für die Umsetzung dieser Maßnahme ist eine Investitionssumme von gut 1 Mi. Euro veranschlagt. Dirk Claus: „Am Norwegenkai entsteht die Pilotanlage für den Kieler Hafen. In den kommenden Jahren wollen wir dann auch das Kreuzfahrtterminal am Ostseekai sowie den Schwedenkai mit Landstromanlagen ausstatten.“ Aufgrund des hohen Strompreises fordert der Kieler Hafen eine Befreiung des Landstroms von der EEG-Umlage. Dirk Claus: „So wird ein wirtschaftlicher Anreiz geschaffen, um Emissionen während der Hafenliegezeiten weiter zu reduzieren.“

Quelle und Foto: Seehafen Kiel, am Kombiterminal Schwedenkai soll ein drittes Gleis gebaut werden




Wo das Image der Logistik noch in Ordnung ist

Zum ersten Mal wurde in Hamburg bereits den Vorschülern die Bedeutung der Logistik und die dahinterliegenden Berufsbilder auf eine einfache aber beeindruckende Art zu vermitteln.

Die Maßnahme der Logistik-Initiative Hamburg (LIHH) hat sehr viel Zuspruch erhalten und wird nun als nachhaltiges, regelmäßig stattfindendes Angebot unter dem Namen LOGISTIKDETEKTIVE ins LIHH-Portfolio aufgenommen. Knapp 20 Vorschülern haben das BUDNI – Logistikzentrum in Hamburg erkundet und alle Abläufe unter die Lupe genommen. Dabei durften die Kinder in die Rollen der Mitarbeiter schlüpfen und ausprobieren, welche Tätigkeiten im Warenlager anfallen. Das Highlight jedoch war einstimmig das Erkunden des LKWs – fast jedes Kind wollte am Ende des Tages einmal selbst einen LKW steuern, wenn es groß wird. Ergänzt wurde die Aktion mit der Einweisung in den toten Winkel, um eben auch den Kleinsten eine Vorstellung und Erfahrung von Gefahren im Verkehr zu veranschaulichen. Bleibende Eindrücken nicht nur bei den Kindern, sondern auch bei den Erziehern.

„Wenn ich einmal groß bin, möchte ich Berufskraftfahrer werden!“ Wer Kinder hat, vor allem Jungs, der hat diese Aussage bestimmt mindestens einmal gehört. Beindruckt von den großen Autos werden Kinderaugen mindestens genau so groß, wenn ein großer Brummi an der Straße an ihnen vorbeifährt. Und dann kommt irgendwann der Moment, wo kaum ein junger Mensch mehr ausgerechnet diesen Beruf erlernen möchte – obwohl die meisten dieser Jugendlichen kein einziges Mal in Ihrem Leben einen LKW von innen gesehen haben. Schuld an allem ist zumeist das schlechte Image – denn kaum ein Elternteil würde seinem Kind eben zu diesem Beruf raten. Und genau hier setzt die neue Maßnahme der Logistik-Initiative Hamburg an. Bei den Kleinsten, die bereits schon viel verstehen und weitererzählen, aber sich ihre eigene Wahrnehmung nicht nehmen lassen und unvoreingenommen Sachen gut oder schlecht finden.

Fast alle Kinder aus der Vorschulgruppe der KITA St. Paulus fanden aber auch andere Berufe in der Logistik gut. Neben dem spannenden LKW war auch die Begeisterung für den hohen Technifizierungsgrad der Logistikanlage zu spüren. Wie kleine Detektive durften die Gruppe alle relevanten Abläufe unter die Lupe nehmen und den Weg der ihnen aus den Alltag bekannten Produkte erkunden. Dass nicht alles mit der Hand gemacht wird, dass die Roboter von alleine fahren, dass alle Sachen die man aus dem täglichen Einkauf kennt, hier erstmal ankommen und dann verteilt werden – in der ganzen Stadt. Dies und viel mehr waren neue und erste Eindrücke für die Kinder. Dank der Logistikleitung des BUDNI-Logistikzentrums in Hamburg-Allermöhe durften die Kinder auch selbst die Bestellungen der Filialen mit vorbereiten. Alle wollten mitmachen und keiner wollte aufhören. Da strahlten auch die Augen von Michael Quitmann, dem stellv. Logistikleiter. „So viel Begeisterung und helfende Hände würde ich mir jeden Tag wünschen, aber im Zuge des Fachkräftemangels wird es immer schwieriger, junge Menschen für die so wichtigen Berufe in der Logistik zu begeistern. Diese Begeisterungen müssten wir irgendwie bis später bei den Kindern erhalten“, so Quitmann

„Bilder im Kopf „umzuparken“ ist wesentlich aufwendiger und nicht immer erfolgreich. Umso wichtiger ist es aus unserer Sicht bereits bei den Kleinsten, die noch die unbefangene Begeisterung unser Branche gegenüber zeigen, mit positiven Erlebnissen und Erfahrungen zu bestätigen. Kinder wollen die Welt entdecken – warum nicht auch unsere Logistikwelt,“ erzählt Anna Schönal Projektmanager Personal und Qualifizierung bei der LIHH.

Ergänzt wurde die Veranstaltung mit der Darstellung es toten Winkels am LKW. Alle Kinder durften den Selbsttest machen, dass LKW-Fahrer in der Tat nicht alles sehen kann. Auch hier zeigen die Kinder hohe Einsicht und lernten im Straßenverkehr sich sicher zu bewegen. Unterstützt wurde dieser Teil von den Beauftragen des Verbandes Straßengüterverkehr und Logistik Hamburg e. V. und der SVG-Hamburg Straßenverkehrsgenossenschaft eG.

Quelle und Foto: Logistik-Initiative Hamburg Management GmbH, neben der Erforschung der Berufsbilder wird den Kindern auch die Gefahr des toten Winkels veranschaulicht