Brunsbütteler Elbehafen verzeichnet Wachstum

Rotorblatt

Brunsbüttel Ports, Eigentümer und Betreiber der Brunsbütteler Häfen, verzeichnet für den Elbehafen weiterhin steigende Umschlagszahlen im Bereich der Windkraftenergie.

In den ersten zwei Quartalen des laufenden Jahres wurden mehr als 930 Komponenten und Container für die Windkraftbranche umgeschlagen und zwischengelagert. Dies entspricht einem Zuwachs von circa 39 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr des Vorjahres.

„Das erneute Umschlagswachstum bestätigt, dass sich der Elbehafen mit seiner Funktion als Logistikdrehscheibe für Großkomponenten der Windkraftindustrie etabliert hat und stetig an Bedeutung gewinnt. Die Zahlen zeigen außerdem, dass sich unsere Investitionen in den Standort bewährt haben. Im Elbehafen wächst die Onshore-Windkraft“, erklärt Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports. „Wir hoffen, dass dies noch lange so bleibt, hängen aber an der Entwicklung der Windenergiebranche.“

Um dem steigenden logistischen Bedarf der Windenergiebranche gerecht zu werden, hat Brunsbüttel Ports in den vergangenen Jahren in den Ausbau als Umschlag- und Lagerstandort für Stückgüter investiert. Durch die Ertüchtigung des mittleren Liegeplatzes im Elbehafen wurde der Universalliegeplatz unter anderem für die hohen Anforderungen des Stück- und Schwergutumschlages der Zukunft gerüstet. Im Juni 2015 wurde außerdem eine über 7.300 Quadratmeter große neue Lagerfläche für Schwerlasten eröffnet. Die Fläche ist seit der Eröffnung mit unterschiedlichen Windkraft-Komponenten sehr gut ausgelastet.

Die Windkraftbranche verlädt über den Elbehafen diverse Großelemente von Onshore-Windkraftanlagen. Dazu zählen unter anderem Turmsegmente mit Einzelgewichten von bis zu 65 Tonnen, Naben mit Gewichten bis zu 35 Tonnen, Gondeln und Statoren mit Gewichten von 50 Tonnen sowie Rotorblätter mit unterschiedlichen Längen. Zudem wurden bereits Transformatoren für Umspannwerke mit einem Stückgewicht von rund 260 Tonnen im Elbehafen umgeschlagen. Neuerdings werden für die Branche außerdem auch 20 Fuß-Container verladen, in denen sich sensible Komponenten für Windkraftanlagen befinden.

Die Anlagenteile erreichen den trimodal angebundenen Elbehafen über unterschiedliche Verkehrsträger. Über den Wasserweg werden die Stückgüter per See- oder Binnenschiff in den Hafen transportiert, umgeschlagen und bis zum Weitertransport zur Windparkbaustelle zwischengelagert. Seit Herbst des vergangenen Jahres werden Anlagenteile außerdem auch regelmäßig auf der Schiene per Bahntransport angeliefert.

„Diese Logistikkonzepte zeigen, dass die Erreichbarkeit unseres Hafens über unterschiedliche Verkehrswege für unsere Kunden von großer Bedeutung ist. Auf diese Weise können wir den Straßenverkehr entlasten und unseren Kunden die Nutzung effizienter Verkehrsmittel anbieten. Insbesondere freuen wir uns, dass sich der Komponententransport von Windkraftanlagen auf der Schiene im Elbehafen etabliert hat. Dieses Logistikkonzept ist in der Windkraftbranche noch relativ neu, hat aus unserer Sicht aber Zukunft!“, so Schnabel.

Quelle und Foto: Brunsbüttel Ports GmbH




„Flexible Methode für Wiegepflicht“

Nederland, Rotterdam, 2014. Met loods Ytze Bakker mee met een uitgaande reis op in 2012 grootste containerschip de Marco Polo van de ECT terminal aan de Amazonehaven naar de Noordzee. Maasvlakte, Maasmond, containerscheepvaart. Foto; Freek van Arkel / Hollandse Hoogte

Die Organisation Transport en Logistiek Nederland (TLN), der Verband der Transportunternehmen FENEX, die Verladeorganisation EVO und der Exportverband Fenedex zeigen sich erfreut, dass das Kabinett bei der Einführung der internationalen Wiegepflicht für Container auf die zügige Abfertigung von Containern in den Niederlanden achtet. Nach Angaben der Organisationen ist dies für die niederländische Wirtschaft eine gute Nachricht.

Ab dem 1. Juli sind Verladeunternehmen und Transportunternehmen verpflichtet, das Gewicht eines Containers zu verifizieren, bevor der Container an Bord eines Schiffes geladen wird. Das niederländische Ministerium für Infrastruktur und Umwelt veröffentlichte vergangenen Freitag die niederländische Vorschrift zur Umsetzung der internationalen Gesetzgebung. Auch auf Empfehlung von TLN, FENEX, EVO und Fenedex wählt die niederländische Regierung eine flexible Methode. Es handelt sich um eine Regelung, bei der Unternehmen, die eine zertifizierte Berechnungsmethode nutzen möchten, ein einfaches Verfahren wählen können.

Das heißt, dass alle Unternehmen, die nach diesem Verfahren vorgehen, automatisch die sogenannte Methode 2 nutzen. Sie müssen somit nicht über separate Zertifizierungen wie AEO- oder ISO-Zertifizierungen verfügen oder andere zusätzliche Anforderungen erfüllen. Andere europäische Länder gehen damit weniger pragmatisch um, so die Organisationen.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Positive Bilanz nach Chinareise

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Vom 12. bis 17. Juni besuchte die Hafenwirtschaftsdelegation, die sich unter anderem aus Vertretern der Unternehmen Brunsbüttel Ports, TCO Transcargo, CLC China Logistic Center, H.S.H. Schleppgesellschaft sowie der Hamburg Port Authority (HPA) zusammensetzte, neben Shanghai auch Ningbo, Tianjin und Beijing.

Mathias Schulz, Leiter Marktentwicklung Asien bei Hafen Hamburg Marketing (HHM), und Lars Anke, Leiter der Hafen Hamburg Repräsentanz in Shanghai, freuen sich gemeinsam mit HHM Vorstand Axel Mattern über das von allen Teilnehmern sehr positiv ausfallende Feedback zum umfänglichen Programm und die vielen neuen Kontakte und Erkenntnisse.

„Das von uns entwickelte Veranstaltungs- und Besuchsprogramm bot allen Teilnehmern sehr gute Möglichkeiten, bestehende Kontakte zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Wir konnten in der hervorragenden Zusammenarbeit mit unserer Hafenvertretung in Shanghai viele interessante Themenfelder in das Programm aufnehmen und fanden auf chinesischer Seite großes Interesse an einem Ausbau der bestehenden Zusammenarbeit sowie zahlreiche Ideen, die wir im Nachgang der Reise für die Aufnahme in neue Kooperationsprojekte prüfen werden“, bilanziert Axel Mattern.

Tino Klemm, Mitglied der Geschäftsleitung der Hamburg Port Authority (HPA) nahm in Shanghai nach vorangegangenem Besuch der Messe „transport logistic China“ im Rahmen einer Festveranstaltung von Asiens größter Logistikzeitung ASIA CARGO NEWS für den Hamburger Hafen die Auszeichnung „Best Seaport Europe“ entgegen. In der finalen Abstimmung setzte sich Hamburg gegen die Häfen Bremerhaven, Le Havre, Gdynia, Amsterdam, Antwerpen, Felixstowe und Rotterdam durch. Für die Teilnehmer der HPA boten sich während der Reise viele Anknüpfungspunkte zu chinesischen Unternehmens- und Hafenvertretern. Großes Interesse zeigten die chinesischen Gesprächspartner für das von der HPA initiierte Projekt chainPORT. Unter dem Projektdach chainPORT wird die Zusammenarbeit und die internationale Vernetzung von Hafen- und Logistikprozessen grenzüberschreitend aufgebaut. In den Gesprächen mit der Ningbo Zhoushan Port Group konnte das generelle Interesse der chinesischen Seite an einem fortlaufenden Erfahrungsaustausch und einer Zusammenarbeit mit dem Hamburger Hafen festgestellt werden. Großes Interesse für Hamburgs Hafenentwicklung und chainPORT zeigten auch die chinesischen Medien, mit denen während der Reise zahlreiche Pressegespräche geführt wurden.

Für die mitreisenden Unternehmen war der Mix aus Hafen Hamburg Informationsveranstaltungen zur Darstellung der eigenen Leistungen in Kombination mit Besuchen bei namhaften chinesischen Industrie-, Handels- und Logistikunternehmen inhaltlich und organisatorisch hervorragend aufeinander abgestimmt und für alle ein Erfolg. Der Workshop „Port of Hamburg-leader for specialized logistics“ war mit 75 chinesischen Unternehmensvertretern ausgebucht und bot allen Teilnehmern sehr gute Gelegenheit zu Fachgesprächen beim anschließenden Networking. Die Marketingorganisation des Hamburger Hafens denkt nach der sehr erfolgreichen Chinareise bereits an weitere Reisen in asiatische Märkte, die für die HHM-Mitglieder von Interesse sind.

Für den Universalhafen Hamburg ist China der mit Abstand wichtigste Handelspartner. So beträgt der Anteil Chinas am gesamten Containerumschlag im Hamburger Hafen rund 29 Prozent. Auch für den deutschen Außenhandel mit China ist Hamburg mit einem Anteil von 50 Prozent an der importierten oder exportierten Tonnage der führende Umschlagplatz. „Im Containerumschlag ist nahezu jeder dritte in Hamburg umgeschlagene Container Chinaladung. Der chinesische Markt wird aus diesem Grunde von Hafen Hamburg Marketing (HHM) und seinen Hafenvertretungen in Hong Kong und Shanghai intensiv bearbeitet“, sagt Lars Anke, Leiter der Hafen Hamburg Repräsentanz in Shanghai.

„Hafen Hamburg Marketing macht in China erfolgreich Standortwerbung für den Hafen und seine vielfältigen Dienstleister. Wir positionieren den Hamburger Hafen als nordeuropäischen Hub im chinesischen Markt. In unseren zahlreichen Gesprächen mit chinesischen Verladern punkten wir als größter deutscher Hafen mit einer optimalen Anbindung der Ostseeregion durch Feederverkehre und die im Vergleich mit anderen europäischen Häfen höchste Zahl an Eisenbahnverbindungen mit dem Seehafen-Hinterland. In China kennt man Hamburg und seine Leistungsstärke. Ein weiterer Vorteil ist die große Auswahl an Liniendiensten, die Hamburg mit chinesischen Häfen verbinden. Pro Woche haben Verlader mit 16 Liniendiensten insgesamt 20 Abfahrten zwischen Hamburg und den chinesischen Häfen“, hebt Axel Mattern hervor. Im ersten Quartal 2016 wurden im Containerverkehr zwischen China und Hamburg 651.000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) transportiert. „Im Vergleich zum Vorquartal stellen wir bereits eine Steigerung um 10 Prozentpunkte fest und sehen erste Anzeichen für eine Aufwärtsentwicklung im Containerverkehr. Wir gehen davon aus, dass sich mit einem wieder einsetzenden Wirtschaftsaufschwung in China und einer wieder steigenden Nachfrage der osteuropäischen Länder auch weiterhin sehr gute Entwicklungsperspektiven für Hamburg im Chinahandel eröffnen“, sagt Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V.

Quelle und Foto: Hafen Hamburg Marketing




Jacques Vandermeiren neuer CEO der Antwerp Port Authority

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Jacques Vandermeiren (52) ist mit Wirkung zum 1. Januar 2017 zum neuen CEO der Antwerp Port Authority ernannt worden. Er folgt auf Eddy Bruyninckx, der am 31. Dezember 2016 nach 25 Jahren am Steuer der Antwerp Port Authority in den Ruhestand geht.

Vandermeiren kann auf eine jahrelange Erfahrung im Energiesektor verweisen, die ihm auch im Umgang mit den im Hafen angesiedelten Industrieunternehmen zugutekommen wird. Bis Januar 2015 war Vandermeiren Chief Executive Officer bei Elia, einem börsennotierten Unternehmen, das das belgische Stromnetz betreibt. Er verfügt zudem über eine umfangreiche Expertise im komplexen Stakeholdermanagement sowie im Umgang mit öffentlichen Anteilseignern.

„Diese beiden Aspekte, gepaart mit den notwendigen internationalen Erfahrungen, starken Kommunikationskenntnissen und einem inspirierenden Personalmanagement, haben den Vorstand dazu bewegt, Vandermeiren zum neuen CEO zu ernennen“, sagte Hafenpräsident Marc Van Peel.

Vandermeiren beginnt seine Einarbeitungs-Phase zuversichtlich. „Es ist eine Ehre, mich den wichtigen lokalen und internationalen Herausforderungen des Hafens Antwerpen zu stellen – gemeinsam mit dem Vorstand, dem Management-Komitee, den Mitarbeitern und den vielen Stakeholdern der Antwerp Port Authority. Die reiche Geschichte des Hafens Antwerpen auch in Zukunft nachhaltig zu gestalten, ist eine Aufgabe, die ich mit Stolz und Entschlossenheit annehme“, sagte Vandermeiren.

Vandermeiren nimmt zum 1. November 2016 seine Arbeit als designierter CEO auf. Er wird zunächst Eddy Bruyninckx an der Seite stehen, der bis zum 31. Dezember 2016 seine Ämter als CEO, Vorsitzender des Management-Komitees und Managing Director weiterhin vollständig bekleidet. Am 1. Januar 2017wird Eddy Bruyninckx das Amt offiziell an Jacques Vandermeiren übergeben.

Quelle: Port of Antwerp, Foto: Belga




Hamburg erneut “Best Seaport – Europe”

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Bei der 30. Verleihung des Asian Freight, Logistics and Supply Chain Awards (AFLAS) in Shanghai wurde der Hamburger Hafen von den Lesern der Fachzeitschrift Asia Cargo News nach 2015 erneut zum „Best Seaport – Europe“ gewählt.

In der finalen Abstimmung setzte sich Hamburg gegen die Häfen Bremerhaven, Le Havre, Gdynia, Amsterdam, Antwerpen, Felixstowe und Rotterdam durch. Für die Nominierung, die ebenfalls durch die Leser erfolgte, waren eine konstante Servicequalität, Innovationen, Kundenmanagement und Zuverlässigkeit ausschlaggebend. Bewertet wurde u.a. eine ausreichende Infrastruktur für die Abfertigung von Containerverkehren, ein wettbewerbs- und kostenfreundliches Gebührensystem sowie Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur, um zukünftige Anforderungen des Marktes erfüllen zu können. Weitere Kriterien waren die Förderung von hafennahen Dienstleistungen, wie z.B. das Angebot von ausreichenden Logistiklagerkapazitäten sowie Speditions- und Transportleistungen. Mit mehr als 15.000 Lesern zählt die Asia Cargo News zu den wichtigsten Publikationen für die Logistik-, See- und Luftfrachtbranche in Asien.

„Wir freuen uns über die erneute Auszeichnung. Das Ergebnis zeigt mehr als deutlich, dass der Hamburger Hafen mit seiner Leistungsvielfalt und seiner Abfertigungsqualität bei den Unternehmen aus der asiatischen Im- und Exportindustrie einen beeindruckend hohen Stellenwert hat und sich im harten Wettbewerb erfolgreich positioniert. Leistungsstarke Seehafen-Hinterlandverkehre, um die uns andere Häfen beneiden, und innovative Verkehrssteuerungskonzepte wie sie im Rahmen des smartPORT logistics-Konzepts der Hamburg Port Authority mit großem Engagement umgesetzt werden, beweisen zudem, dass sich der Hamburger Hafen auf zukünftige Anforderungen vorausschauend einstellt“, freut sich Axel Mattern, Vorstand von Hafen Hamburg Marketing e.V. (HHM).

Für den Hamburger Hafen ist China der mit Abstand wichtigste Handelspartner. So beträgt der Anteil Chinas am gesamten Containerumschlag im Hamburger Hafen rund 29 Prozent. Auch für den deutschen Außenhandel mit China ist Hamburg mit einem Anteil von 50 Prozent an der importierten oder exportierten Tonnage der führende Umschlagplatz. China bleibt auch 2016 eine Marktregion, die von Hafen Hamburg Marketing (HHM) und seinen Hafenvertretungen in Hong Kong und Shanghai intensiv bearbeitet wird. So besuchen dieser Tage Vertreter einer zwölfköpfigen Hafenwirtschaftsdelegation, die sich u.a. aus Vertretern der Unternehmen BUSS Port Logistics, Brunsbüttel Ports, TCO Transcargo, CLC China Logistic Center, H.S.H. Schleppgesellschaft sowie der Hamburg Port Authority (HPA) zusammensetzt, neben Shanghai auch Ningbo, Tianjin und Beijing, um für die Leistungsfähigkeit des Hamburger Hafens zu werben und zahlreiche Unternehmensgespräche mit chinesischen Unternehmens- und Hafenvertretern zu führen. In Shanghai traf die Delegation aus Deutschlands größtem Universalhafen sehr interessierte chinesische Hafenkunden und -partner beim Logistik-Workshop „Port of Hamburg – leader for specialized logistics“ im Hamburg House. Das anschließende Hafen Hamburg VIP Dinner im Harbour Club bot wie die Teilnahme am German Ports-Empfang einen von allen Delegationsmitgliedern als ganz hervorragend bewerteten Rahmen für viele intensive Gespräche und neue Kontakte.

Quelle und Foto: Hafen Hamburg Marketing, Timo Klemm, Mitglied der Geschäftsleitung der Hamburg Port Authority, nimmt den „Best Seaport – Europe“-Award für den Hafen Hamburg entgegen




Rotterdam mit Port Cyber Resilience Officer

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Die Abwehr von Cyberangriffen ist für den Rotterdamer Hafen von wesentlicher Bedeutung. Aus diesem Grund wurde der staatliche Hafenmeister René de Vries im Auftrag der Polizei sowie von Deltalinqs, der Gemeinde Rotterdam und des Hafenbetriebs als Port Cyber Resilience Officer (Port CRO) eingesetzt.

Der Port CRO ist für die Umsetzung des Port CRO-Programms zuständig. Es zielt auf einen besseren gemeinsamen Schutz vor Cyberangriffen (Cyber Resilience) und ein höheres Sicherheitsbewusstsein (Cyber Security Awareness) im Hafen ab. Zudem sollen das Know-how von Organisationen intensiviert und das Risikomanagement in diesem Bereich aufgebaut werden.

Das Port CRO-Programm wird inhaltlich von Arbeitsgruppen zu den Themen Organisation & Kommunikation, rechtlicher Rahmen, Schulung, Übung & Bewusstsein und Risikomanagement durchgeführt und jährlich aktualisiert.

Kurzum, durch eine Bündelung der Kräfte im Hafen, ein zentrales und strukturiertes Konzept für die „Cyber Resilience“ und die Teilung der Kenntnisse und Erfahrungen strebt der Hafen eine signifikante Verbesserung der Abwehr von Cyberangriffen an.

Quelle und Foto: Hafenbetrieb Rotterdam




Gebündeltes Engagement für Brunsbüttel

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Die Werkleiterrunde des ChemCoast Parks Brunsbüttel und der Unternehmensverband Unterelbe-Westküste (UVUW) betonen die Bedeutung des gemeinsamen Wirtschaftsraumes. Zukunftsfähigkeit wird im Schulterschluss gesichert und gefördert. Standort Brunsbüttel bietet hohes Potential für eine bundesweite Vorreiterrolle zur Energieversorgung.

Zusammen lässt sich mehr erreichen und gemeinsam kann die Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Brunsbüttel nachhaltig gestärkt werden – darüber sind sich die Werkleiterrunde des ChemCoast Parks Brunsbüttel und der Vorstand des UVUW einig. Beide Organe haben in einer gemeinsamen Sitzung im Hause der Sasol Germany GmbH die Chancen und Potentiale der Industrieregion herausgearbeitet und planen die erforderlichen Maßnahmen gemeinschaftlich anzugehen. Die Räumlichkeiten im Brunsbütteler Sasol Werk waren bestens für die gemeinsame Sitzung geeignet, da Sasol Werkleiter Dr. Kay Luttmann sowohl Mitglied der Werkleiterrunde als auch im Vorstand des UVUW ist.

„Der ChemCoast Park Brunsbüttel ist das größte Industriegebiet in Schleswig-Holstein und sichert rund 12.500 Arbeitsplätze in der Region. Die hier ansässigen Betriebe leisten einen entscheidenden Beitrag zur Wertschöpfung des Landes und für Norddeutschland. Wir wollen den Standort weiterentwickeln sowie die herausragende Bedeutung des ChemCoast Park Brunsbüttel auch überregional aufzeigen. Es freut uns, dass uns der UVUW auf diesem Weg unterstützt und wir uns gemeinsam für den Standort und die Region einsetzen“, berichtet Frank Schnabel, Sprecher der Werkleiterrunde des ChemCoast Parks.

Ken Blöcker, Geschäftsführer des UVUW ergänzt: „Wir vertreten in unserem Verband branchenübergreifend 350 Unternehmen aus der Region. Viele von ihnen beliefern das Industriegebiet mit Dienstleitungen und Waren und sind geschäftlich eng mit dem Industriegebiet verbunden. Die Entwicklung des Standortes hat daher unmittelbaren Einfluss auf die mittelständischen Betriebe an der Westküste und im Unterelbe-Raum. Das Industriegebiet Brunsbüttel muss daher weiter langfristig gestärkt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Region zu erhöhen. Investitionen in diesen Standort sichern Arbeitsplätze weit über Brunsbüttel hinaus.“

Mit gezielten Maßnahmen sollen die bestehenden Unternehmen an den Standort gebunden und Neuansiedlungen attraktiv gestaltet werden, um die Zukunftsfähigkeit der Region zu sichern. Sowohl die Werkleiterrunde, als auch der UVUW haben in den vergangenen Wochen Forderungskataloge entwickelt, die die notwendigen Handlungsfelder aus Sicht der Wirtschaft aufführen. In ihrer gemeinsamen Sitzung haben die Werkleiterrunde und der UVUW ihre gemeinsamen Ziele und Forderungen abgeglichen: „Es hat sich herausgestellt, dass wir bei der Beurteilung der notwendigen Investitionen für Brunsbüttel 100% deckungsgleich sind,“ so Schnabel und Blöcker.

Ein wesentliches Element stellt dabei die Verbesserung aller drei Verkehrswege für eine optimierte Infrastrukturanbindung dar. Insbesondere sind hierbei der zweigleisige und elektrifizierte Ausbau der Schienenanbindung, der vollständige dreispurige Ausbau der B5 bis zum Industriegebiet Brunsbüttel sowie der Weiterbau der A20 inklusive Elbquerung bei Glückstadt und die Fahrrinnenanpassung der Unterelbe zu nennen.

Von großer Bedeutung für die Werkleiterrunde als auch für den UVUW ist zudem das Thema „Energieversorgung“. Im Zuge dessen sprechen sich beide Seiten für die Errichtung eines LNG-Terminals in Brunsbüttel aus. Frank Schnabel erklärt: „Das umweltfreundliche Flüssiggas LNG wird eine zentrale Rolle im Energiemix spielen und die Zeit zum Handeln ist gekommen. Der Industrie- und Hafenstandort Brunsbüttel erfüllt die nötigen Voraussetzungen in puncto Lage, Fläche, Handlings-Knowhow und auch Nachfrage und ist folglich prädestiniert, eine moderne LNG-Infrastruktur zu schaffen.“

Ken Blöcker ergänzt: „Den regionalen Arbeitgebern treibt die immer steigende Abhängigkeit vom russischen Erdgas durchaus Sorgenfalten auf die Stirn. Der Wunsch vieler Arbeitgeber nach Unabhängigkeit von externer Strom- und Gasversorgung ist gerade bei uns in der Region besonders ausgeprägt. Viele mittelständische Unternehmen der Region nutzen schon jetzt ihren Standortvorteil, um sich mit Strom aus Erneuerbaren Energien autark zu versorgen. Die regionale Wertschöpfung unserer Energie bietet große Chancen. Ein LNG-Importterminal würde die Unternehmen unabhängiger von der Versorgung durch die Erdgaspipelines machen. Außerdem böte LNG die Möglichkeit alternative Kraftstoffe und moderne Industriepolitik in Brunsbüttel zu vereinen.“

Sowohl die Werkleiterrunde des ChemCoast Park Brunsbüttel als auch der UVUW sehen eine positive Zukunft für den Industrie- und Hafenstandort Brunsbüttel. Um die Entwicklung voranzutreiben ist es wichtig, frühzeitig sowohl die Potenziale und Chancen als auch die notwendigen Handlungsmaßnahmen zu erkennen und zu handeln. Zukünftig wollen beide Seiten hierbei noch enger zusammenarbeiten.

Quelle und Foto: Brunsbüttel Ports GmbH, v.l.n.r.: Sebastian Koch, Dr. Kay Luttmann, Frank Schnabel, Ken Blöcker

 




ElbePort Wittenberge mit neuer Ausrichtung

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Der ElbePort Wittenberge richtet sich künftig verstärkt auf den Umschlag von Gütern über die Verkehrsträger Schiene und Straße aus.

Diese Entscheidung folgt der wiederkehrenden Problematik mit Niedrigwasser am Standort sowie der eingeschränkten Schiffbarkeit der Elbe aufgrund immer noch fehlender Ausbaumaßnahmen. Mit der Neuausrichtung gehen gleichzeitig ein Geschäftsführerwechsel sowie eine Umstrukturierung der Gesellschafter einher.

Bereits auf der Gesellschafterversammlung der ElbePort Wittenberge GmbH am 20. April 2016 wurde Wolfgang Bacher, Aufsichtsratsmitglied der Holdinggesellschaft der Eisenbahngesellschaft Potsdam mbH (EGP), zum neuen Geschäftsführer ernannt. Er folgt auf Heinrich Ahlers, der in den wohlverdienten Ruhestand geht. Detlef Benecke, Inhaber des Mitgesellschafters DEBE-Transporte, bleibt an der Seite von Wolfgang Bacher weiterhin als Geschäftsführer tätig.

Wolfgang Bacher gab einen Ausblick zur künftigen Ausrichtung: „Wir wollen den ElbePort noch stärker für den kombinierten Verkehr nutzen. Das Terminal ist bereits zu einem wichtigen Glied entlang der Elbe und vor allem zwischen den Metropolen Hamburg und Berlin geworden. Der Ausbau der Bereiche Straße und Schiene macht uns auch ein Stück weit unabhängig von den Pegelständen der Elbe.“ Zurzeit werden etwa 80 Prozent der Transporte vom ElbePort Wittenberge über die Schiene abgewickelt.

Dennoch bleibt die Trimodalität, also der Umschlag über Schiene, Straße und Wasser, ein wichtiger Vorteil für den Standort Wittenberge. „Der Umschlag über den Wasserweg bleibt ein wichtiges, aber künftig eben eher ergänzendes Angebot“, so Bacher. „Das wird solange so bleiben, bis sich die Politik um ein Gesamtkonzept Elbe zur besseren und verlässlicheren Schiffbarkeit geeinigt hat. Bis dahin müssen wir aber die Geschäfte so organisieren, dass der ElbePort auf Erfolgskurs bleibt.“

Der ElbePort Wittenberge kann bei der Ausweitung der Landverkehre vor allem auf das Know-how und die langjährigen Erfahrungen der EGP bauen. Mit der Lage und Infrastruktur des Hafens sind ideale Voraussetzungen für weiteres Wachstum gegeben. Auf halber Strecke zwischen Berlin und Hamburg gelegen, ist der ElbePort landseitig an die ICE West-Ost-Trasse Hamburg-Berlin und die Nord-Süd-Trasse Rostock-Magdeburg angeschlossen. Über die Straße ist das Terminal über die A14 und A24 zu erreichen.

Der stärkere Fokus auf die Verkehrsträger Schiene und Straße macht den ElbePort Wittenberge vor allem für die EGP interessant. Diese hat zum 7. Juni 2016 die Anteile der Buss Port Logistics GmbH & Co. KG (26%) sowie der Carl Robert Eckelmann GmbH (24%) übernommen. Die EGP erhöht ihre Anteile somit von 10 auf 60 Prozent zum Mehrheitsgesellschafter und baut ihr Engagement dementsprechend aus. Die Zahl der Gesellschafter schrumpft von acht auf sechs.

Quelle und Foto: ElbePort Wittenberge GmbH




Hafen Hamburg reist nach China

CSCL Star am 13.9.11 einkommend Hamburg

Für den Hamburger Hafen ist China der mit Abstand wichtigste Handelspartner. So beträgt der Anteil Chinas am gesamten Containerumschlag im Hamburger Hafen rund 29 Prozent.

Auch für den deutschen Außenhandel mit China ist Hamburg mit einem Anteil von 50 Prozent an der importierten oder exportierten Tonnage der führende Umschlagplatz.

China bleibt auch 2016 eine Marktregion, die von Hafen Hamburg Marketing (HHM) und seinen Hafenvertretungen in Hong Kong und Shanghai intensiv bearbeitet wird. So wird Mitte Juni eine zwölfköpfige Hafenwirtschaftsdelegation, die sich u.a. aus Vertretern der Unternehmen BUSS Port Logistics, Brunsbüttel Ports, TCO Transcargo, CLC China Logistic Center, H.S.H. Schleppgesellschaft sowie der Hamburg Port Authority (HPA) zusammensetzt, neben Shanghai auch Ningbo, Tianjin und Beijing besuchen, um für die Leistungsfähigkeit des Hamburger Hafens zu werben und zahlreiche Unternehmensgespräche mit chinesischen Unternehmens- und Hafenvertretern zu führen. Die Organisation und die Programmabstimmung hat HHM gemeinsam mit der Hamburger Hafenvertretung in Shanghai übernommen. Neben Gesprächen mit chinesischen Vertretern führender Import- und Exportunternehmen sind u.a. Fachgespräche mit Vertretern des Port of Ningbo, der Tianjin Port Group und der Tianjin Free Trade Zone sowie Industrieunternehmen des Binhai District, mit Sinotrans, der China International Forwarders Association und Shanghai Zhenhua Heavy Industries (ZPMC) eingeplant. Letztere sind in Deutschland vornehmlich als führender Hersteller von Containerbrücken bekannt. In Shanghai werden die Teilnehmer der Hamburger Hafendelegation für chinesische Hafenkunden und -partner im Hamburg House den Logistik Workshop „Port of Hamburg – leader for specialized logistics“ durchführen und als Networking Veranstaltung zu einem Hafen Hamburg VIP Dinner in den Harbour Club einladen. Geplant ist auch ein Besuch der Messe „transport logistic China“ und der Daimler Greater China Co. Ltd, der chinesischen Tochter der Daimler AG.

„China ist für den Hamburger Hafen der bedeutendste und für viele unserer Mitgliedsunternehmen einer der wichtigsten Handelspartner. Der Hamburger Hafen übernimmt für den Außenhandel mit China eine führende Rolle als Hafen- und Logistikdrehscheibe. Hamburg positioniert sich erfolgreich im chinesischen Markt als  leistungsfähiger Hub für den seeseitigen Außenhandel. In der Kombination der von Hamburg ausgehenden Feederverkehre bietet Hamburg mit seinem dichten Netz aus Liniendienstverbindungen mit nahezu allen chinesischen Häfen hervorragende Verschiffungsmöglichkeiten für Import- und Exportabwicklung an. Im ersten Quartal 2016 wurden im Containerverkehr zwischen China und Hamburg 651.000 TEU (20-Fuß-Standardcontainer) transportiert. Im Vergleich zum Vorquartal stellen wir bereits eine Steigerung um 10 Prozentpunkte fest und sehen erste Anzeichen für eine Aufwärtsentwicklung im Containerverkehr. Wir gehen davon aus, dass sich mit einem wieder einsetzenden Wirtschaftsaufschwung in China und einer wieder steigenden Nachfrage der osteuropäischen Länder sehr gute Entwicklungsperspektiven für Hamburg im Chinahandel eröffnen“, erläutert Axel Mattern, Vorstand Hafen Hamburg Marketing e.V.

Mathias Schulz, Leiter Marktentwicklung Asien bei Hafen Hamburg Marketing, und Lars Anke, Leiter der Hamburg Repräsentanz in Shanghai, sehen in dem mehrtägigen Besuchs- und Veranstaltungsprogramm für alle Teilnehmer eine sehr gute Möglichkeit, bestehende Kontakte zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. HHM als Organisator der Reise fungiert hier mit seiner Expertise und der Repräsentanz vor Ort als Türöffner für die mitreisenden Unternehmen. In Zukunft sollen ähnliche Reisen auch in weiteren asiatischen Märkten organisiert werden, die für HHM-Mitglieder von Interesse sind.

Quelle und Foto: Hafen Hamburg Marketing




Andreas Stolte beginnt Arbeit im DeltaPort

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Der Interimsgeschäftsführer von DeltaPort, Kreiskämmerer Karl Borkes, stellte am Mittwoch den 1. Juni, den neuen Geschäftsführer vor. Ab sofort wird der aus Köln stammende 50-jährige Spezialist für multimodale Verkehre, Andreas Stolte, seine Arbeit für den Hafenverbund aufnehmen.

Kreiskämmerer Karl Borkes spreche auch für Landrat Dr. Müller, der für DeltaPort ein enormes Entwicklungspotenzial sieht. „Herr Stolte ist der Richtige, um dieses zu entfalten.“ Auch Frank Berger, Vorsitzender der DeltaPort Gesellschafterversammlung, ist mit der Einstellung von Andreas Stolte zufrieden. „Dass sich ein erfahrener Vollprofi wie Herr Stolte für den Posten als Geschäftsführer bewirbt, zeigt uns, dass unsere Hafengesellschaft auch in überregionalen Fachkreisen positiv wahrgenommen wird.“ Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Peter Kiehlmann, freut sich ebenfalls auf die Zusammenarbeit: „In den ersten Kontakten habe ich einen positiven Eindruck von seiner Persönlichkeit gewonnen. Er wird DeltaPort nach vorne bringen.“

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Andreas Stolte freut sich auf die neue Herausforderung bei Delta- Port. Für ihn gewinnen Hafenstandorte wie Wesel, insbesondere in Zeiten zunehmender Verkehrsengpässe, massiv an Bedeutung. Denn als verkehrsträgerübergreifende Schnittstellen sind sie exzellent in der Lage, alle Vorzüge der einzelnen Transportarten miteinander zu kombinieren und die überlasteten Straßen zu entlasten. Eine bereits heute gut ausgebaute Hafeninfrastruktur und zukünftig 86 ha zu entwickelnde Fläche sollen das Fundament der weiteren Entwicklung der Hafenkooperation DeltaPort bilden. In den ersten Wochen will der neue Geschäftsführer sich einen Überblick über den aktuellen Stand verschaffen, um danach möglichst schnell in die weitere Planung einsteigen zu können. „Ziel ist eine bedarfsgerechte und nachhaltige Entwicklung der Hafeninfrastruktur zur Ansiedlung von Kunden, die auf Marktnähe und funktionierende Logistikketten angewiesen sind“, so Stolte.

Andreas Stolte ist seit 16 Jahren verheiratet. Er ist bereits seit kurzem in Wesel wohnhaft und hat eine kleine Tochter, die noch in die Grundschule geht. 50 Jahre lebte er, mit Unterbrechung des in Bremerhaven absolvierten Studiums des Studiengangs Transportwesen, in der Kölner Region bevor es ihn nach Wesel zog.

Seine berufliche Laufbahn startete er 1985 mit der Ausbildung zum Speditionskaufmann bei der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH bevor er als mehrfacher Geschäftsführer diverser Beteiligungsunternehmen der neska-Gruppe nunmehr zu DeltaPort wechselte. In den vergangenen 30 Jahren hat er an der Entwicklung des neska Intermodal- Netzwerkes maßgeblich mitgewirkt. Entstanden ist daraus im Kernmarkt Nordrhein- Westfalen ein flächendeckendes, trimodal erschlossenes Terminalnetzwerk zur Abwicklung maritim und kontinental geprägter Warenströme in Wechselbehältern. Insbesondere die in diesem langen Zeitraum gewonnenen Erfahrungen der optimierten Verkehrsträgerverknüpfung sollen vor dem Hintergrund des zunehmenden Verkehrsinfarktes die Grundlage für die weitere positive Entwicklung von DeltaPort bilden.

Quelle und Foto: DeltaPort GmbH & Co. KG