Antwerpen stärkt Hinterlandanbindung

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Der Hafen Antwerpen will seine schnellen und regelmäßigen Linienverkehre nach Zentral- und Osteuropa nachhaltig ausbauen. Dafür wurden im Rahmen einer internationalen Ausschreibung jetzt drei Schienen-Projekte zwischen Antwerpen, Österreich, der Tschechischen Republik und Polen ausgewählt.

Diese sollen Verladern in Belgien sowie Zentral- und Osteuropa zusätzliche Möglichkeiten entlang der Supply Chain bieten. Der Hafen Antwerpen ist angesichts steigender Umschlagszahlen auf eine Weiterentwicklung seines dichten Netzwerkes an multimodalen Verbindungen mit den entscheidenden Regionen im Hinterland angewiesen. Eine neue Marktstudie belegt, dass ein Ausbau dieses Netzwerks die Wettbewerbsposition des Hafen Antwerpen nachhaltig stärken und Frachtverkehre aus und in diese Regionen entwickeln wird. Im vergangenen Jahr hatte der Hafen erstmals über 200 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen.

Vor diesem Hintergrund startete die Antwerp Port Authority Ende 2015 eine Ausschreibung für Bahnprojekte, mit denen effiziente Schienenverbindungen zwischen Antwerpen und den Schlüsselregionen in Zentral- und Osteuropa weiterentwickelt werden sollten. Nach intensiver Sichtung der eingereichten Vorschläge wurden jetzt drei Projekte zur Realisierung ausgewählt. Die Antwerp Port Authority wird diese Projekte während einer dreijährigen Anfangsphase auch finanziell unterstützen, damit langfristig wirtschaftliche Angebote etabliert werden können.

Die Projekte im Detail:

  1. Höhere Abfahrtsfrequenz auf dem Antwerpen-Linz-Korridor (eingereicht vom Joint Venture Rail Cargo Logistics Austria [RCA] und Rail & Sea)

Im Mai 2015 hat das Joint Venture der RCA und Rail & Sea eine direkte Eisenbahnverbindung zwischen Belgien und dem österreichischen Linz in Betrieb genommen. Der Shuttle-Service fährt derzeit dreimal wöchentlich im Rundlauf. Innerhalb der kommenden zwei Jahre soll die Frequenz auf fünf Rundläufe wöchentlich erweitert werden. Die Antwerp Port Authority will mit der Unterstützung  dieses Projekts zu einem täglichen Schienenverkehr für Verlader in Österreich und Osteuropa beitragen.

Das Projekt gilt als eine Bekräftigung der Politik des neuen österreichischen Verkehrsministers Gerald Klug, der in den kommenden Jahren mehr Fracht auf Schiene und Wasserstraße verlagern möchte.

 

  1. Neue Schienenverbindung zwischen Antwerpen und der Tschechischen Republik (eingereicht von B Logistics)

B Logistics plant unter dem Namen Czech Express die Einführung einer direkten Eisenbahnverbindung zwischen dem Hafen Antwerpen und der Tschechischen Republik. Dieser neue Schienenverkehr soll für den Transport konventioneller und intermodaler Ladung gleichermaßen bestimmt sein. Ziel ist es, nach zwei Jahren fünf wöchentliche Abfahrten im Rundlauf anbieten zu können. Dieser Service wird das Schienennetz des Hafen Antwerpen weiter verdichten. Bisher besteht keine direkte Schienenanbindung an die Tschechische Republik.

  1. Höhere Abfahrtsfrequenz und Aufbau eines neuen Schienennetzes mit verschiedenen Zielen in Polen (eingereicht von HUPAC)

Derzeit verbindet HUPAC den Hafen Antwerpen per Bahn direkt mit Gadki im Ballungsraum Poznan sowie über den deutschen Hub in Schwarzheide mit den polnischen Städten Kutno, Wroclaw und Katowice. Das eingereichte Projekt der HUPAC sieht ein neues Netz mit fünf wöchentlichen Liniendiensten zwischen dem Combinant Terminal im Hafen Antwerpen und Kutno vor. Über den Hub in Schwarzheide besteht dadurch eine Anbindung auch nach Wroclaw, Katowice und Dabrowa Gornicza. Mit Unterstützung der Antwerp Port Authority wird die Abfahrtsfrequenz des Rail-Shuttles auf sechs Abfahrten wöchentlich aufgestockt und eine Direktverbindung mit dem Brwinow Terminal in der Region Warschau aufgebaut.

Die oben genannten Projekte stellen eine perfekte Ergänzung dar und werden die Position des Hafens Antwerpen in Zentral- und Osteuropa nachhaltig stärken.

Quelle und Foto: Port of Antwerp




FedNav nimmt Sommerfahrplan auf

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In diesem Jahr startet die Reederei Fednav (Federal
Atlantic Lakes Line) ihren Liniendienst in die Großen Seen besonders früh. Mit der ersten Abfahrt Anfang März ab Brake (Unterweser) beginnt die Saison 2016.

Die „Federal Danube“ eröffnet den Fahrplan des Liniendienstes für Nordatlantik-Verbindungen für Massen- und Stückgut. Dieser ruht während  der Wintermonate, da die Großen Seen aufgrund von Instandhaltungsarbeiten an den komplexen Schleusen und Wasserstraßen von Mitte/Ende November bis Mitte/Ende März für große Seeschiffe gesperrt sind. Während dieser Zeit läuft der Dienst regelmäßig Sorel, Quebec und nach Bedarf weitere Häfen im St. Lorenzstrom, wie z.B. Three Rivers, an.

Die erste Fahrt führt die „Federal Danube“ u.a. nach Valleyfield, Hamilton und Chicago. Den Schwerpunkt der Ladung ab Brake bilden vor allem Stückgüter, wie Eisen- und Stahlprodukte, Projektladungen oder Windkraftkomponenten auf die sich die J. MÜLLER-Gruppe als leistungsfähiger Seehafenterminalbetreiber u.a. mit seinem Schwerlastterminal Niedersachsenkai spezialisiert hat.

Die Reederei Fednav verbindet seit mehr als 55 Jahren die Relation Europa-Nordatlantik. Mit einer Flotte von 39 modernen „Laker“-Schiffen mit bis zu 37,000 tdw bedient sie die Güterströme von und nach den Großen Seen. Seit 1973 wird die Reederei in Bremen und Hamburg durch die Firma Paul Günther Schiffsmakler GmbH repräsentiert.

Quelle: Seaports of Niedersachsen, Foto: J. Müller 




Starkes Plus bei Container und Fernverkehr

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Der Logistikdienstleister RheinCargo hat den Container-Umschlag in den Rheinhäfen im Jahr 2015 kräftig gesteigert. Auch im Schienengüterverkehr konnte das Unternehmen seinen Wachstumskurs erfolgreich fortsetzen

Bei der Transportleistung mit der Bahn wurden zweistellige Zuwachsraten erreicht. Dagegen ging der Massengut-Umschlag in Folge des außergewöhnlich langen Niedrigwassers zurück.

In den Hafenstandorten Köln, Neuss und Düsseldorf wurden 2015 insgesamt 26,8 Millionen Tonnen Güter bewegt. Das waren 3,3 Prozent weniger als im Vorjahr (27,7 Mio. t). Als Wachstumsmarkt erwies sich erneut der Kombinierte Verkehr. Der Container-Umschlag in Köln, Neuss und Düsseldorf nahm gegenüber 2014 um 6,3 Prozent auf 1,3 Millionen 20-Fuß-Container (TEU) zu, während sich der Massengut-Umschlag rückläufig entwickelte. Mit 17,4 Millionen Tonnen lag der wasserseitige Umschlag um 5,4 Prozent unter dem Vorjahreswert (18,4 Mio. t). Der Mengenrückgang war vor allem bedingt durch die Einschränkungen der Schifffahrt auf dem Rhein während einer langanhaltenden Niedrigwasserphase in der zweiten Jahreshälfte sowie durch eine geringere Nachfrage nach Kraftwerkskohle. Auch der zunehmende Wettbewerbsdruck durch den LKW, der von den niedrigen Dieselpreisen profitiert, machte sich hier bemerkbar. „2015 hatten wir es im Hafen mit schwierigen Marktbedingungen zu tun. Umso erfreulicher ist die sehr positive Entwicklung im Kombinierten Verkehr. Das bestätigt uns in unserer Strategie, die Umschlagskapazitäten für Container zu erweitern“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Birlin, der bei RheinCargo den Bereich Hafen und Immobilien leitet.

Im Eisenbahngüterverkehr ist RheinCargo bei der Transportleistung das vierte Jahr in Folge gewachsen – und zwar deutlich stärker als der bundesweite Durchschnitt. 2015 wurde die Transportleistung auf der Schiene auf 4,7 Milliarden Nettotonnenkilometer gesteigert. Das ist ein Plus von 11,4 Prozent zum Vorjahr (4,2 Mrd. tkm) und eine neue Bestmarke für das Unternehmen. „RheinCargo hat seine starke Position im nationalen und internationalen Fernverkehr weiter ausgebaut“, betont Geschäftsführer Dr. Christian Kuhn, der seit Oktober 2015 den Bereich Schienengüterverkehr verantwortet.

Derweil gingen die regionalen Kooperationsverkehre der RheinCargo mit der Deutschen Bahn zurück. In der Folge sank die von RheinCargo auf der Schiene beförderte Gesamtgütermenge im vergangenen Jahr von 24,1 auf 23,4 Millionen Tonnen (minus 2,8 Prozent). Rückläufig waren etwa die Kohletransporte, jedoch verzeichnete das umsatzstärkste Produkt-Segment Mineralöl-Transporte durch neu gewonnene Aufträge einen kräftigen Anstieg um 25,7 Prozent auf 8,8 Millionen Tonnen (Vorjahr 7,0 Mio. t.). Dies verdeutlicht die hohe Kompetenz der RheinCargo bei Gefahrgut-Transporten auf der Schiene.

Neben der wachsenden Konkurrenz durch den LKW aufgrund der niedrigen Kraftstoffpreise hat ein zunehmender Mangel an Triebfahrzeugführern die Wettbewerbssituation des Schienengüterverkehrs im vergangenen Jahr verschärft. „RheinCargo begegnet dieser Herausforderung, in dem wir vermehrt eigene Lokführer einstellen und unsere Aus- und Weiterbildungsangebote erweitern“, unterstreicht Geschäftsführer Dr. Christian Kuhn. „Wir werden auch in Zukunft mit vollem Einsatz dafür arbeiten, optimale Transportlösungen für jede Branche anzubieten und unsere Kunden mit maßgeschneiderten Konzepten und hoher Flexibilität von unserer Leistungsfähigkeit zu überzeugen.“

Quelle: RheinCargo, Foto: NDH




Antwerpen begrüßt Bundespräsident Gauck

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Im Rahmen eines dreitägigen Staatsbesuchs in Belgien hat Bundespräsident Joachim Gauck auch den Hafen Antwerpen besucht.

Der zweitgrößte Hafen Europas nimmt als intermodale Drehscheibe für Warenverkehre eine wichtige Rolle für die deutsche Wirtschaft ein. Bei den begleitenden Wirtschaftsgesprächen von Gauck stand insbesondere das Chemiecluster Antwerpen im Fokus.

„Wir sind stolz, dass Bundespräsident Joachim Gauck den Hafen Antwerpen besucht hat, der als wichtige Drehscheibe für den belgisch-deutschen Warenverkehr gilt“, sagte Eddy Bruyninckx, CEO der Antwerp Port Authority. „Insbesondere für die Im- und Exporte aus der Region Rhein und Ruhr hat unser Hafen eine herausragende Bedeutung.“

Auf dem Programm der Delegation von Bundespräsident Gauck standen Wirtschaftsgespräche an Bord eines Schiffes mit anschließender Bootsrundfahrt durch die Hafenanlagen. Begleitet wurde Gauck durch den belgischen König Philippe. Für den Hafen Antwerpen nahmen Direktor Eddy Bruyninckx, Hafendezernent Marc Van Peel sowie die deutschen Antwerpen-Repräsentanten teil. Hinzu kamen CEOs der wichtigsten deutschen Reedereien, Industrie- und Logistikunternehmen, die am Standort Antwerpen tätig sind. Gemeinsam unterstrichen sie die starken und nachhaltigen Beziehungen zwischen dem Antwerpener Hafen und Deutschland.

Ein besonderes Augenmerk der Gespräche lag auf den deutschen Chemieunternehmen Evonik, BASF, Covestro und Lanxess, die seit Jahren eine feste Größe im Antwerpener Hafen sind. Sie machen den Standort zusammen mit anderen Chemieunternehmen zum größten integrierten Chemiecluster Europas.

Rund 34 Prozent aller international im Antwerpener Hafen umgeschlagenen Container sind aus Deutschland oder für Deutschland bestimmt. Aktuell werden über 63 Millionen Tonnen Güter pro Jahr zwischen Antwerpen und Deutschland transportiert. Experten gehen davon aus, dass dieses Transportvolumen bis 2030 um mehr als 40 Prozent auf 90 Millionen Tonnen steigen wird. Die Binnenschifffahrt und die Bahn werden dabei eine Schlüsselrolle spielen: 36 Millionen Tonnen sollen dann auf dem Wasserweg transportiert werden; 20 Prozent und damit 18 Millionen Tonnen sollen es auf der Schiene sein. Dazu ist ein Ausbau der Schieneninfrastruktur in Deutschland zwingend erforderlich.

2015 konnte der Hafen Antwerpen gleich zwei Rekorde verzeichnen: Zum ersten Mal in seiner Geschichte wurden innerhalb eines Jahres deutlich mehr als 200 Millionen Tonnen Fracht im Hafen Antwerpen umgeschlagen. Das sind 4,7 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Und mit einem Volumen von mehr als 9,6 Millionen TEU stieg im Vergleich zum Vorjahr 2015 auch der Containerumschlag um rund 7,5 Prozent.

Quelle und Foto: Port of Antwerp, Eddy Bruyninckx, CEO der Antwerp Port Authority, informiert Bundespräsident Joachim Gauck und König Philippe über die Entwicklungen am Hafenstandort Antwerpen




Rotterdam verlegt die Hafenbahnlinie

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Der Hafenbetrieb Rotterdam verlagert die Hafenbahnlinie, den ersten Teil der Betuweroute, auf einer Länge von ca. 4 km. Dadurch verläuft die Bahnlinie nicht mehr über die Calandbrücke, sodass die Schifffahrt und der Bahnverkehr einander ab 2020 nicht mehr im Weg sind.

Zudem wird das Lärmbelästigung erzeugende Gleis bei Rozenburg beseitigt. Die Anlegung der neuen Trasse kostet ca. € 275 Mio. Das niederländische Ministerium für Infrastruktur und Umwelt trägt über € 100 Mio. bei, die Europäische Union € 62 Mio. und der Hafenbetrieb den restlichen Betrag. Das sind etwa € 100 Mio. Der Hafenbetrieb legt die neue Trasse an und überträgt die Bahnlinie danach an ProRail.

Die Calandbrücke bei Rozenburg ist eine Stahlhubbrücke, die 2020 das Ende ihrer technischen Lebensdauer erreicht haben wird. Die Brücke ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt, der vom Bahn- und Straßenverkehr genutzt wird. Durch die Verlagerung der Bahnlinie über die Rozenburger Schleuse und über den Theemsweg wird der zunehmende Bahnverkehr von und zum Europoort und zur Maasvlakte nicht mehr durch den Schiffsverkehr behindert. Dadurch wird eine erhebliche Verbesserung der Verkehrsabwicklung erreicht.

COO (Chief Operational Officer) Ronald Paul vom Hafenbetrieb Rotterdam über die Investition in die Theemswegtrasse: „Die Verbindungen zum Hinterland sind für die Wettbewerbsposition des Hafens von wesentlicher Bedeutung. Daher streben wir eine Behebung des Kapazitätsengpasses an. Da dem Staat in den nächsten Jahren unzureichende finanzielle Mittel für eine Umsetzung dieser Bestrebung zur Verfügung stehen, haben wir dem Ministerium für Infrastruktur und Umwelt vorgeschlagen, als Hafenbetrieb einen großen Teil der Kosten der Theemswegtrasse zu übernehmen und das Projekt selbst durchzuführen. Nach der Übergabe übertragen wir den neuen Bahnstreckenabschnitt an ProRail. Das Ministerium hat darauf positiv reagiert. Den definitiven Entwurf für die Bahnlinie erstellen wir in Zusammenarbeit mit ProRail. Die neue Strecke ist etwa 4 km lang und verläuft über eine erhöhte Bahnbrücke. Die Bahnlinie verläuft über zwei Bogenbrücken und trifft bei der A15 wieder auf die vorhandene Bahnstrecke.“

Es ist in Europa außergewöhnlich, dass ein Hafenbetrieb so stark in die öffentliche Infrastruktur investiert wie es nun in Rotterdam der Fall ist. In Hamburg, Wilhelmshaven, Bremerhaven, Antwerpen und Zeebrugge bezahlen staatliche Stellen nicht nur die öffentliche Infrastruktur wie Bahnlinien, sondern beteiligen sich auch an Investitionen in die Entwicklung von Häfen oder gleichen die Verluste der Hafenbetriebe aus. Das geht aus der Studie „Level playing field“ (2014) hervor, die im Auftrag der RHV-Erasmus Universität und Ecorys im Auftrag des niederländischen Ministeriums für Infrastruktur und Umwelt durchgeführt wurde. Dadurch zahlen die Kunden dieser Häfen keinen realen Preis, gibt es keine gleichen Wettbewerbsbedingungen und entgehen den niederländischen Häfen Ladung, Arbeit und Einkünfte. Die Wissenschaftler bezifferten, dass Rotterdam durch diesen verzerrten Wettbewerb alleine schon etwa 1 Mio. TEU an Containern jährlich entgehen. Da der Hafenbetrieb Rotterdam substanziell zur Staatsinfrastruktur beiträgt, ist die Situation hier umgekehrt als bei vielen anderen europäischen Häfen.

Quelle und Grafik: Port of Rotterdam




Brunsbüttel Ports übernimmt Rendsburg

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Die Brunsbüttel Ports GmbH übernimmt rückwirkend zum 1. Januar diesen Jahres die Anteile der HaGe Port an der Rendsburg Port GmbH und ist damit alleiniger Betreiber des Schwerlasthafens am Nord-Ostsee-Kanal in Osterrönfeld.

HaGe Port hatte die 50 Prozent Joint-Venture Beteiligung der AHLMANN-ZERSSEN GmbH + Co KG an der Rendsburg Port GmbH seit dem 1. Januar unter neuem Namen fortgeführt.

Im Sommer 2012 begannen die Umschlagsaktivitäten im Rendsburg Port, und der neu errichtete Hafen wurde gemeinsam zu gleichen Anteilen von der AHLMANN-ZERSSEN GmbH + Co KG und der Brunsbüttel Ports GmbH betrieben.

Mit der Übernahme ist Brunsbüttel Ports alleiniger Gesellschafter des Betreibers Rendsburg Port GmbH und wird vertreten durch den Geschäftsführer Frank Schnabel. Sowohl Hafen-Eigentümer als auch Betreiber wollen den positiven Entwicklungsprozess für den Hafen und für die Region weiter vorantreiben.

„Der Hafen blickt auf eine erfolgreiche Entwicklung seit seiner Inbetriebnahme zurück. Flächen wurden erweitert, eine neue Halle, Büro- und Sozialräume wurden errichtet, und kontinuierlich konnte neues Geschäft akquiriert werden. Der Rendsburg Port hat seine Position als Schwerlasthafen insbesondere für den Onshore-Windenergiebereich behauptet. Diese Erfolgsgeschichte möchten wir dauerhaft fortschreiben“, berichtet Frank Schnabel und erklärt weiterhin zur Zukunft des Hafens: „Mit der Erfahrung und dem Knowhow der Schramm Ports & Logistics wollen wir mit 100-prozentigem Einsatz am Markt agieren und die Wettbewerbsposition des Rendsburg Port in der Metropolregion Hamburg und in Norddeutschland langfristig sichern.“

Der Schwerlasthafen hat sich auf das Handling von Schwerlastkomponenten und großen Stückgütern, wie z.B. Windkraftanlagen, spezialisiert. In den vergangenen drei Jahren hat sich der Rendsburg Port zu einem wichtigen Umschlaghub für Onshore-Windkraftkomponenten in Norddeutschland entwickelt. Speziell für die Verladung und Lagerung der Windkraftanlagensegmente haben die Eigentümer zusätzliche Flächen geschaffen. „Wir bieten alle Voraussetzungen für einen zukunftsfähigen und dauerhaft erfolgreichen Schwerlasthafen. Die Lage, die Verkehrsanbindung und die Flächen für weitere Industrieansiedlungen sind die Schlüsselfaktoren, auf deren Basis wir das Geschäft weiter ausbauen werden“, erläutert Schnabel. Das vergangene Geschäftsjahr belegt die steigende Auslastung des Hafens: 183 Binnenschiffe liefen in 2015 den Rendsburg Port an, was einer Steigerung von knapp 50 Prozent entspricht. Zum ersten Januar wurden zudem sechs Mitarbeiter eingestellt.

Peter Klarmann, Geschäftsführer der Rendsburg Port Authority GmbH (als Eigentümer-Vertreter des Schwerlasthafens), bestätigt: „Wir sind überzeugt, dass sich die seit 4 Jahren bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit mit unserem Betreiber auch ohne dessen bisherigen zweiten Partner fortsetzen wird und freuen uns auf eine weitere positive Entwicklung des Rendsburg Port.“

Quelle: Brunsbüttel Ports GmbH, Foto: RENDSBURG PORT




Hafen unterzeichnet Rohstoffvertrag

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Der Hafenbetrieb Rotterdam war in Brüssel als Partner Mitunterzeichner eines internationalen Vertrages, der den internationalen Austausch von Rest- und Rohstoffen vereinfacht.

„Ein wichtiger Schritt u. a. für die Kreislaufwirtschaft“, so Monique de Moel, Business Developer des Hafenbetriebs. „Aber auch ein Schritt, der einen Anreiz für den internationalen Handel mit diesen Stoffen darstellt.“

So hat beispielsweise das Rotterdamer Unternehmen Inashco eine Technik entwickelt, mit der man aus Asche aus Verbrennungsöfen kleine Aluminium-, Blei-, Zink-, Silber- und Goldteilchen gewinnen kann, die danach wieder hervorragend als „Sekundärrohstoffe“ einsetzbar sind. Durch den Unterschied bei der Klassifizierung dürfen Unternehmen aus den Nachbarländern der Niederlande jedoch ihre Restprodukte nicht in die Niederlande exportieren – umgekehrt gilt das gleiche – und enden gut verwertbare Reststoffe dennoch oft als Abfall. Dies stellt ein Hindernis für die Kreislaufwirtschaft dar.

Der Hafenbetrieb unterstützt bereits seit einiger Zeit eine Initiative des Staates, hier Lösungen zu erarbeiten. Mit der heutigen Unterzeichnung durch Staatssekretärin Dijksma (Infrastruktur und Umwelt), Minister Kamp (Wirtschaft), der britischen, französischen und flämischen Umweltminister sowie der Wirtschaft und Umweltorganisationen wurde mit dem sog. North Sea Resources Roundabout (NSSR) begonnen, mit dem diese Hindernisse beseitigt werden sollen.

Minister Kamp: „Mit diesem Vertrag können niederländische Unternehmen der Rohstoff- und Abfallwirtschaft vom zunehmenden Absatzmarkt profitieren. Dieser Green Deal zeigt, dass die Kreislaufwirtschaft sowohl zur Wirtschaft und zu Arbeitsplätzen als auch zu einer besseren Umwelt beiträgt. So wird beispielsweise Kompost eher marktfähig, da er in unseren Nachbarländern als Dünger anstatt als Abfall eingestuft wird.”

Quelle und Foto: Hafenbetrieb Rotterdam

 

 

 




HPA befreit den Hafen von Sedimenten

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Die Hamburg Port Authority (HPA) befreit den Hamburger Hafen bis Ende März von historisch hohen Sedimentablagerungen. Unterstützung bekommt sie dabei vom Laderaumsaugbagger „Alexander von Humboldt“.

Begleitend zur Umlagerung bei der Insel Neßsand wird der Hopperbagger gering belastete Sedimente aus der Süderelbe zur sogenannten Tonne E3 in die Nordsee bringen. Es handelt sich dabei um Restmengen aus dem bestehenden Einvernehmen mit Schleswig-Holstein aus dem Jahr  2008, die von Hamburg noch ausgeschöpft werden können. Die Sedimente sind von der HPA nach strengen Umweltauflagen beprobt worden. Die Ergebnisse können auf der Homepage der HPA unter www.hamburg-port-authority.de/de/presse/studien-und-berichte/Seiten/default.aspx eingesehen werden. Auf dieser Grundlage hat das Land Schleswig-Holstein sein Einverständnis zur Maßnahme erklärt.

Zeitgleich hat die HPA auf Grundlage einer Entscheidung des schleswig-holsteinischen Kabinetts vom 09. Februar einen Antrag auf eine weitere Verbringung von Elbsedimenten aus Hamburg bei Tonne E3 in der Nordsee gestellt. Ziel ist es, den Sedimenthaushalt im Bereich Hamburg weiter konsequent zu entlasten. Grundlage für die Entscheidung der Landesregierung war die Bewertung von sieben verschiedenen Verbringungsvarianten. Der Antrag der HPA folgt strengen Umweltauflagen, die unter anderem durch ein umfangreiches Monitoringprogramm in der Nordsee und an den Küsten überwacht werden. Eine Genehmigung soll die Voraussetzung schaffen, die Wassertiefenhaltung im Hamburger Hafen auf eine verlässliche, langfristige Grundlage zu stellen und flexibler auf wechselnde natürliche Randbedingungen, wie z.B. den Oberwasserabfluss der Elbe, reagieren zu können.

Quelle: HPA, Foto: HHM Hasenpusch




„In Sachen Flächeneffizienz geben wir den Takt vor.“

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An den bayernhafen Standorten in Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg, Roth, Regensburg und Passau wurden 2015 insgesamt 9,71 Mio. t Güter per Schiff und Bahn umgeschlagen. Das sind 5,8 % weniger als 2014 und 1 % unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre 2006 bis 2015.

Während der Bahngüterumschlag mit 6,27 Mio. t nahezu auf Vorjahresniveau liegt, stellen die 3,44 Mio. t per Schiff einen Rückgang um 14,65 % dar. Aktiv gestaltet die bayernhafen Gruppe ihre Flächenverfügbarkeit – und bietet dadurch Ansiedlern immer wieder Raum zur Entwicklung.

Im regenarmen Jahr 2015 beeinträchtigte das Niedrigwasser die Binnenschifffahrt, auch auf dem Rhein. Das Umschlagsvolumen je Schiff nahm ab. Bei Stahl und Mineralölerzeugnissen ist ein Rückgang bei Schiff und Bahn zu verzeichnen. Langfristig sind wegen der Energiewende keine nennenswerten Umschlagzuwächse bei Mineralöl und Kohle zu erwarten. Trotz der Streiks im Schienengüterverkehr 2015 erreichte der Bahngüterumschlag nahezu den Vorjahreswert.

Der Containerumschlag an den bayernhafen Standorten Aschaffenburg, Bamberg, Nürnberg und Regensburg legte um 7,9 % zu auf insgesamt 445.902 TEU (twenty foot equivalent unit – 1 TEU entspricht einem 20-Fuß-Container). Verkehrsverlagerung beim Gütertransport auf langen Strecken ist ein wesentliches Ziel für bayernhafen. Die Basis dafür sind gut angebundene Hafen-Standorte, die eine intelligente Verknüpfung der drei Verkehrsträger Schiff, Bahn und Lkw in der Transportkette ermöglichen. Die Transportleistung der einzelnen Verkehrsträger geben die Tonnenkilometer wieder. So kam das Binnenschiff 2015 über alle bayernhafen Standorte auf rund 2,25 Milliarden Tonnenkilometer. Im Durchschnitt lag die Transportweite per Binnenschiff an den bayernhafen-Standorten bei 655 km. In Deutschland transportierte nach Angaben des Forschungs-Informations-Systems des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in 2013 die Eisenbahn ihre Güter durchschnittlich 303 Kilometer weit, das Binnenschiff 263 km, der Lkw, der insbesondere den Vor- und Nachlauf übernimmt, nur 97 km.

Wesentlich zum Geschäftsmodell der bayernhafen Gruppe gehört die Steuerung der Flächenverfügbarkeit – durch kontinuierliche Optimierung und Revitalisierung. Als Grundstückseigentümer sorgt bayernhafen mit Miet- und Erbbaurechtsverträgen dafür, dass durch eine Art permanenter Konversion sparsam mit Flächen umgegangen wird. „Als Standort-Architekt passen wir Standorte und Flächen immer wieder neu an die Anforderungen der Ansiedler und der verladenden Wirtschaft an“ sagt Joachim Zimmermann, Geschäftsführer der bayernhafen Gruppe, „In Sachen Flächeneffizienz geben wir den Takt vor.“

So entwickelte 2015 die Bamberger Speditions- und Getreidelager GmbH & Co. KG BASPEG, ein Ansiedler der ersten Stunde im bayernhafen Bamberg, ihren Standort weiter. Über die vergangenen 50 Jahre haben sich Flächenzuschnitt und Nutzung kontinuierlich entwickelt und verändert. So schlug die BASPEG auf einem ihrer Grundstücke lange Zeit Kohle für ein Kraftwerk der Amerikaner um, und bis vor kurzem standen hier noch alte Bunker für Kohle- und Bimsumschlag. 2015 errichtete BASPEG hier eine 11.000 m3 große Lagerhalle für Düngemittel, Investitionssumme rund 2 Mio. Euro. Auch die Kaianlagen und die Krankapazität werden bedarfsgerecht angepasst.

Im bayernhafen Aschaffenburg stehen nach dem Rückbau des ehemaligen Umspannwerks seit Ende 2015 rund 100.000 m² zur Verfügung. Auf etwa 35.000 m² wird das Unternehmen RAIL.ONE seinen Standort zur Fertigung von Eisenbahn-Betonschwellen errichten. Der neue Standort soll zukünftig logistischer Dreh- und Angelpunkt für Schwellenlieferungen im Westen Deutschlands sein.

Im bayernhafen Regensburg wird das Container-Terminal erweitert, Investitionsvolumen rund 10 Mio. Euro. Flächenänderungen und der Abbruch alter Lagerhallen ermöglichen die Erweiterung auf bestehendem Hafengelände und die Anbindung an den Kai. Die Inbetriebnahme ist für Herbst 2016 vorgesehen.
Im Herbst 2015 begann die DTU Donau-Transport- und Umschlagsgesellschaft im bayernhafen Regensburg mit dem Bau einer ca. 2.600 m2 großen Lagerhalle für Schüttgüter aus dem Schifffahrtsbereich, Gesamtinvestition über 3 Mio. Euro. Im bayernhafen Nürnberg errichtete der Immobilienkonzern Goodman 28.000 m² Lager- und Logistikflächen, die Gesamtinvestition beträgt rund 25 Mio. Euro.
Die bayernhafen Gruppe hat 2015 insgesamt circa 6 Mio. Euro investiert – u.a. in die Vorbereitung und Erweiterung von Ansiedlungsflächen, in die Bahninfrastruktur der Standorte und ein Umschlaggerät für den bayernhafen Aschaffenburg.

Die bayernhafen-Standorte sind seit 2015 mit weiteren Logistikzentren weltweit verbunden: Zu den bereits bestehenden Routen von und zu den deutschen Seehäfen, nach Rotterdam und Antwerpen sowie transalp nach Italien werden jetzt vier neue Verbindungen im Kombinierten Verkehr angeboten: Seit Ende Januar 2015 verkehrt ein Zug mit Sattelaufliegern zwischen dem TriCon Container-Terminal im bayernhafen Nürnberg und Ruse in Bulgarien, betrieben von Schenker EOOD. Seit Juli 2015 gibt es auf der Donau den neuen RoRo-Liniendienst „Star Lines“ vom bayernhafen Passau über Enns nach Vidin und Ruse, betrieben von der Fa. Donau Star BG EOOD. Seit Ende Oktober 2015 verbindet der Intermodalzug „Rail Eurasia” den bayernhafen Nürnberg mit der westchinesischen Millionenstadt Chengdu – Betreiber ist Hellmann Worldwide Logistics. Und seit November 2015 gibt es eine Intermodalzug-Verbindung von Ulusoy Logistics zwischen dem bayernhafen Nürnberg und Istanbul in der Türkei.
Gemeinsam mit dem Hafen Rotterdam initiierte bayernhafen die im Oktober 2015 präsentierte Studie bayrolo. Ziel von bayrolo ist es, den Anteil der Containertransporte zu steigern und noch mehr Volumen von der Straße auf Schiene und Wasserstraße zu verlagern.

„Import und Export brauchen offene Wege“, sagt Joachim Zimmermann, „wir verstehen uns als Wegbereiter und initiieren mit Partnern Verbindungen in die ganze Welt und aus der ganzen Welt nach Bayern. Damit stärken wir nachhaltig den Wirtschaftsstandort Bayern und bayerische Industrieunternehmen in ihrer Logistik.“

2015 legten im bayernhafen Bamberg 874 Kreuzfahrtschiffe mit rund 146.000 Passagieren an – ein Plus von 9,8 % gegenüber dem Vorjahr. Auch in Nürnberg (91), Roth (120) und Passau (61) wurden die von bayernhafen zur Verfügung gestellten Anlegemöglichkeiten für Hotelschiffe genutzt.

In Regensburg betreibt die bayernhafen Gruppe die Anlegestelle für die Flusskreuzfahrt in Kooperation mit der Stadt: Hier legten 2015 insgesamt 913 Kreuzfahrtschiffe an. Trotz des Booms bei Flusskreuzfahrten waren es in Regensburg 12,6 % weniger Hotelschiffe als im Vorjahr. Das monatelange Niedrigwasser auf der Donau beeinträchtigte die Flusskreuzschifffahrt. Tourenpläne mussten geändert werden. Den Abschnitt Regensburg-Passau mussten viele Passagiere per Bus zurücklegen und anschließend auf ein anderes Schiff wechseln.

Von der Flusskreuzschifffahrt profitieren auch die besuchten Städte: Studien zufolge gibt ein einzelner Kreuzfahrttourist im Schnitt 30 bis 50 Euro pro Tag für Stadtführungen, Souvenirs, Taxis oder Cafébesuche aus. Die meist aus Amerika und Australien stammenden Kreuzfahrttouristen sind „Werbeträger“, die die besuchten Städte in ihrer Heimat bekannt machen. Häufig planen Flusskreuzfahrer einen weiteren Besuch mit mehr Zeit ein.

Die vollständige Jahrespressemitteilung steht auch als PDF  zum Download zur Verfügung.

Quelle und Foto: Bayernhafen Gruppe




Neue Wegweisung für den Hamburger Hafen

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Die Hamburg Port Authority (HPA) beginnt im März 2016 damit, ein neues Wegweisungssystem im Hamburger Hafen einzuführen. Dabei baut das Hafenmanagement bis zum Sommer zwei neue Schilderbrücken und erneuert oder tauscht etwa 750 Schilder im gesamten Hafengebiet.

Ebenso wie der Hafen an sich ist auch die Wegweisung innerhalb des Hafengebiets historisch gewachsen. Über die Jahre wurden Angaben und Ziele ergänzt oder umbenannt, Zollstationen oder Freizonen existieren seit der Auflösung des Freihafens nicht mehr. Um die Wegweisung im Hamburger Hafen zu vereinfachen und Suchverkehre zu vermeiden, hat die HPA in Zusammenarbeit mit Partnern ein neues Routen-Nummern-Konzept für Hafenkunden und -nutzer entwickelt. Das neue System, das sich aus vier Buchstaben einer begrenzten Anzahl von Ziffern zusammensetzt, ermöglicht, zukünftig Ziele im Hamburger Hafen eindeutig zu beschreiben und auch ohne Ortskenntnisse zu finden. Die Buchstaben A-D stehen für die jeweiligen Hauptrouten im Hafengebiet, die sich anschließende Zahl für den jeweiligen Knotenpunkt, an dem sich ein bestimmtes Ziel befindet. So ist das neue Leitsystem auch für Ortsunkundige oder nicht deutsch sprechende Nutzerinnen und Nutzer schnell verständlich.

Dank des neuen Systems werden sämtliche Informationen wie die städtische Wegweisung, die Führung zu den Containerterminals, zum Cruise Center Steinwerder sowie die Wegweisung zu den Lkw-Parkplätzen auf einer Hinweistafel zusammengefasst.
Im Rahmen des Gesamtprojekts stellt die HPA nicht nur neue Schilder auf, sondern tauscht bzw. entfernt auch veraltete oder nicht mehr benötigte.

 

 

Quelle: Hamburg Ports Authority, Foto: © Brunsbüttel Ports GmbH