Imperial Logistics unterstützt Hilfsvereine

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Mit Geld- und Sachspenden hat der Logistikdienstleister Imperial Logistics International zu Beginn dieses Jahres wieder Schulen und soziale Einrichtungen unterstützt.

Dreißig gebrauchte, aber gut erhaltene Notebooks gingen an die gemeinnützige AfB GmbH (Arbeit für Menschen mit Behinderung) nach Essen. Dort wurden die Rechner aufbereitet und an die Pestalozzischule in Fürstenfeldbruck weitergegeben. Profitiert haben beide: Die AfB sichert mit der Aufbereitung gut erhaltener Hardware Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderung und die Pestalozzischule hat so gut wie neue zeitgemäße Lehrmittel.

Insgesamt 15.000 EUR gingen an Einrichtungen in Duisburg, Salzgitter und Dingolfing. „Wir schätzen die Arbeit der von uns begünstigten Hilfsvereine und wissen, dass sie Extremsituationen mildern, in die jeder Mensch ungewollt geraten kann“, betont Christine Ziegelmayer, Personalchefin bei Imperial Logistics International. Ende Januar überreichte Ziegelmayer einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an Mechthild Schulten vom Duisburger Kinder- und Jugendhospiz St. Raphael. Das Jugendhospiz koordiniert die psychosoziale Arbeit zahlreicher haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter in der Region Duisburg. Diese begleiten Familien, in denen schwer- und langzeiterkrankte Kinder zu pflegen sind. Mit dem Spendengeld können zum Beispiel Leistungen finanziert werden, für die Krankenkassen nicht aufkommen.

Christian Lohmann, Geschäftsführer der Imperial Steel Logistics GmbH, und Ronny Müller, Niederlassungsleiter der Imperial Chemical Transport GmbH in Salzgitter, überreichten ebenfalls 5.000 Euro an das SOS Mütterzentrum Salzgitter, ein offenes Begegnungshaus, in dem sich Menschen aller Generationen in Alltagsdingen unterstützen.

In Dingolfing (Niederbayern) bekam Ulrike Eckhart, Vorsitzende des Kinderkrebshilfe-Dingolfing-Landau-Landshut e.V. Besuch von René Bartels und Stuart Donnelly, den Standortleitern der Imperial Automotive Logistics GmbH im nahegelegenen Wallersdorf. Auch sie überreichten 5.000 Euro, die der Betreuung von Familien krebserkrankter Kinder zugutekommen.

Quelle und Foto: Imperial Logistics International B.V. & Co. KG, Christine Ziegelmayer mit Mechthild Schulten und Andrea Kleinefehn vom Kinder- und Jugendhospiz St. Raphael in Duisburg (v. l.).




Übernahme im Krefelder Hafen

Pressefoto Lagerhaus Pegels Übernahme Silostr. 25, Krefeld

Die Lagerhaus Pegels GmbH & Co. KG, Krefeld-Linn, hat die Übernahme hat die Grundstücke und Gebäude der Crefelder Lagerhausgesellschaft Schou GmbH & Co. KG im Hafen Krefeld bekanntgegeben.

Somit werden die Aktivitäten des 1911 gegründeten Traditionsunternehmens fortgeführt. An beiden Standorten arbeitet das Lagerhaus mit trimodaler Anbindung, das heißt über Wasser, Schiene und Straße. Überwiegend werden Agrargüter umgeschlagen und gelagert.

Dienstleistungen wie Trocknung, Reinigung und Begasung zur Gesunderhaltung der Waren inklusive dem zugehörigen Bestandsmanagement gehören zur Kernkompetenz. Eine Vielzahl an Lagerzellen bietet ausreichende Separationsmöglichkeiten für Klein-, Groß- und Spezialpartien.

Die Übernahme des Standorts führt zu einer Verdoppelung der Kapazität der Lagerhaus Pegels im Hafen Krefeld auf 50.000 t Silo- und Schüttbodenlagerkapazität zzgl. 14.000m² Hallenflächen für Schütt- und Stückgut sowie ausweitbarer Freifläche.

An einem dritten Hafenstandort in Krefeld findet wie bisher der Umschlag von Binnen- und Seeschiffen auch industrieller Güter mittels eines mobilen 70to Umschlagbaggers statt. Somit zählen zum Kundenkreis der Pegels Gruppe Landwirtschaft, Industrie und Handel.

Über weitere Details und den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

Quelle und Foto: Lagerhaus Pegels GmbH & Co. KG




Lademittel online besser verwalten

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Für die Logistik sind sie unverzichtbar: Lademittel wie Europaletten oder Gitterboxen. Auf ihnen werden Güter zu einer Ladeeinheit zusammengefasst und transportiert. Über die Onlineplattform Palettenheld.com ist es jetzt digital möglich dafür zu sorgen, dass immer eine leere Europalette zur rechten Zeit am rechten Ort ist.

Die Firma Fiege relog hat das Internetportal Palettenheld.com Ende Januar 2018 live geschaltet. Auf dieser Plattform können die Ströme von Lademitteln in Echtzeit nachvollzogen und geplant werden – Händler, Hersteller, Spediteure und Logistiker haben ihre Paletten so immer im Blick.

„Nach einem Transport geht die Palette nicht direkt leer wieder zurück zum Versender. Das wäre unwirtschaftlich und unpraktisch. Die Paletten werden verrechnet oder getauscht, dabei spielt natürlich auch die Qualität der Palette eine Rolle“, erklärt Harry Matschulat, Geschäftsführer der Fiege relog aus Münster. Das Unternehmen der Fiege Gruppe aus Greven beschäftigt sich mit der Reverse Logistics, also der Rückführlogistik. Über Palettenheld.com will Matschulat seinen Kunden jetzt eine bessere Planungssicherheit geben: „Wir dokumentieren sämtliche Lademittelbewegungen, alle Tauschvorgänge und vermerken die Qualität.“

Diese Daten werden gebündelt und für die Kunden entsprechende Buchungsbelege erstellt – auf Palettenheld.com haben sie dann den digitalen Überblick über ihr Konto. „Heutzutage wird bei uns wie auch bei unseren Kunden viel noch auf Papier gearbeitet. Listen werden manuell abgeglichen und händisch in Tabellen eingetragen. Mit Palettenheld werden wir flexibler und effizienter“, erklärt Matschulat. Eine eigene App wird die Bedienung auch mobil möglich machen.

In der ständigen Verfügbarkeit der Daten sieht Matschulat den größten Mehrwert für seine Kunden: „Wir können in Echtzeit über die aktuellen Bestände an Lademitteln informieren. Und Warnungen ausgeben, falls in irgendeiner Niederlassung ein Engpass droht.“ Die Onlineplattform bietet Schnittstellen zu den Standardanwendungen für Speditionssoftwares, wie Winsped oder Websped. Es ist auch möglich Palettenheld.com in bestehende Apps oder andere Anwendungen einzubinden. „Wir können ganz individuelle Lösungen einrichten. Das System wächst mit den Bedürfnissen der Anwender“, erklärt Harry Matschulat. So können alle Beteiligten der Wertschöpfungskette spezielle Zugänge erhalten: in den Produktionsstandorten, bei den Logistikdienstleistern, Speditionen und Kunden.

„Unser Ziel ist es, die Rückführung und Wiederverwendung oder Wiederverwertung der Lademittel zu optimieren. Das senkt die Kosten und ist zugleich umweltfreundlich“, sagt Matschulat. Über Palettenheld.com sind für die Kunden von Fiege relog so jederzeit die verschiedenen Lademittel wie Europaletten, Flachpaletten, Düsseldorfer Halbpaletten oder Mehrwegbehälter verfügbar. Aus Lademitteldepots in Deutschland und dem europäischen Ausland liefert Palettenheld die nötigen Lademittel und holt diese auch wieder ab und lädt sie ein. „Wir bilden diese ganzen Transaktionen komplett digital ab und machen sie transparent“, sagt Matschulat. „Alles ist im Kundenkonto einsehbar. Alle nötigen Informationen für das Pooling und Clearing.“ Über Palettenheld.com lassen sich also alle Daten für Buchhaltung und das Qualitätsmanagement rechtssicher abrufen.

Mehr Infos gibt es hier

Quelle und Grafik: Fiege




Brunsbüttel Ports mit neuem Rekord

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Für die bisher 15 Standorte unter der Dachmarke SCHRAMM Ports & Logistics wurde in 2017 ein Gesamtumschlag von rund 16,5 Millionen Tonnen erzielt. Zuwachs insbesondere in den Bereichen Flüssiggut und Massengut. Anzahl der Schiffsanläufe steigt weiter. Universalhafenstrategie bewährt sich national und international. Mitarbeiterzahl steigt kontinuierlich.

Die Brunsbütteler Hafengruppe blickt auf ein arbeitsreiches und erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück. Mit bisher 15 Hafen- und Logistikstandorten unter der Dachmarke SCHRAMM Ports & Logistics setzt das Unternehmen seinen Wachstumskurs fort. Die Brunsbütteler Häfen haben nach den vorläufigen Zahlen mit dem Elbehafen (plus 13 Prozent, insgesamt rund 10 Millionen Tonnen), dem Ölhafen (+1 Prozent) und dem Hafen Ostermoor (+8 Prozent) einen Gesamtumschlag von ca. 13 Millionen Tonnen zum Jahresende erzielt. Dies entspricht einem erneuten Wachstum von rund 10 % im Vergleich zum Vorjahr. Das Gesamtjahresergebnis des Hafenverbundes mit den Häfen Glückstadt und Rendsburg, den vier Logistikstandorten in Hamburg und den sechs Häfen bzw. Terminals in Schweden liegt bei rund 16,5 Millionen Tonnen und entspricht einem Umschlagsplus von fast 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

„Die in 2017 umgeschlagenen Gütermengen stellen ein Rekordergebnis für die Brunsbütteler Häfen dar. Noch nie sind so viele Güter über die drei Brunsbütteler Häfen umgeschlagen und gelagert worden wie in diesem Jahr. In den letzten zehn Jahren hat die Umschlagmenge um 3,7 Millionen Tonnen zugelegt. Dies entspricht einem Wachstum von insgesamt fast 40 Prozent über diesen Zeitraum. Und auch im gesamten Hafenverbund haben wir in 2017 mit unseren 15 Standorten eine stark gestiegene Umschlagsmenge von über 16 Millionen Tonnen für unsere Firmengruppe erzielt“, erklärt Frank Schnabel, Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH und der SCHRAMM Ports & Logistics.

Dieses Jahresergebnis bestätigt unsere Universalhafen-Strategie, uns breit aufzustellen und die verschiedenen Verkehrsträger Wasser, Schiene und Straße zu nutzen. Die Kombination aus einem breiten Umschlagsportfolio mit einem umfangreichen Dienstleistungsangebot, Know-How, Qualität und standortübergreifender Ausrichtung ermöglichen eine vielseitige und flexible Kundenbedienung. Diese Strategie bewährt sich nicht nur an den Standorten im Norddeutschen Raum, sondern nun auch in Schweden.

Insbesondere der Umschlagszuwachs von Flüssiggütern und Massengütern ist für das Rekordergebnis in den Brunsbütteler Häfen verantwortlich. Wachstumstreiber im Bereich der Flüssiggüter sind das Handling unterschiedlicher flüssiger Güter im Hafen Ostermoor, der Umschlag von Ölprodukten im Brunsbütteler Ölhafen sowie das Handling von Rohöl und Propangas im Elbehafen. Im Bereich Massengut wurden unter anderem steigende Mengen von zum Beispiel Baustoffen und Kupfererzkonzentrat umgeschlagen und zwischengelagert. In den Brunsbütteler Häfen stieg dabei die Anzahl der abgefertigten Seeschiffe um rund 23 Prozent und die Anzahl der Binnenschiffe um rund 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Im Geschäftsjahr 2017 baute das Hafen- und Logistikunternehmen außerdem seine Aktivitäten an neuen Standorten sowohl national als auch international weiter aus. Zum 1. März 2017 hat die SCHRAMM Ports & Logistics Sweden AB, eine 100%ige Tochter der Brunsbüttel Ports GmbH, die Mehrheitsanteile am schwedischen Hafenbetreiber und Logistikunternehmen Söderhamns Stuveri & Hamn AB (SSHAB) übernommen und ist seitdem an sechs schwedischen Häfen bzw. Terminals aktiv. Im Herbst dieses Jahres erhielt Brunsbüttel Ports außerdem den Zuschlag für die Verlängerung der Logistikdienstleistungen am Vattenfall Heizkraftwerk Moorburg und übernimmt zusätzlich nun auch die Umschlagslogistik für die Vattenfall Heizkraftwerke Tiefstack und Wedel. Im Januar 2018 kommt noch ein weiterer Industriekunde in Brunsbüttel dazu, für den Brunsbüttel Ports einen Teil der Hafen-/Werkslogistik übernehmen wird. Mit anderen wichtigen Kunden konnte in diesem Geschäftsjahr zudem die Zusammenarbeit vertraglich ausgebaut und verlängert werden. Um die Ausweitung der Aktivitäten an den Standorten auch personell abdecken zu können, stellt Brunsbüttel Ports kontinuierlich neue Mitarbeiter/-innen ein und übernimmt eigene Auszubildende. Die Ausbildung hat daher eine sehr hohe Bedeutung.

Frank Schnabel resümiert: „Die Entwicklung unserer Aktivitäten im In- und Ausland sowie die positive Umschlagsentwicklung stimmen uns zuversichtlich für das kommende Geschäftsjahr. Unsere Hafengruppe ist damit auch weiterhin auf einem soliden, nachhaltigen und gesunden Wachstumskurs mit ständig steigenden Mitarbeiterzahlen. Wir freuen uns bereits auf viele weitere spannende Projekte mit unseren Kunden, Partnern und unserem tollen Team!“

Quelle und Foto: Brunsbüttel Ports GmbH, der Brunsbütteler Elbehafen

 




CMA CGM empfängt sein neues Flaggschiff

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Die CMA CGM Group, ein weltweit führendes Transportunternehmen, freut sich über die Ablieferung seines neuesten Flaggschiffes und das zugleich größte Containerschiff unter französischer Flagge: CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY. Mit einer Kapazität von 20.600 TEU verkörpert das Schiff die dynamische Entwicklung der CMA CGM Group.

Ein Schiff mit außergewöhnlichen Dimensionen:
– 400 Meter lang und 59 Meter breit
– Länger als vier Fußballfelder und größer als das Empire State Building und der Eiffelturm
– Kapazität für 20.600 Container, was aneinandergereiht einer Strecke von 123 Kilometern entsprechen würde

Die CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY verfügt über die besten Technologien:
– Becker Twisted Fin: Verbessert die Propellerleistung und somit den Energieverbrauch, was in einer Reduzierung von CO2-Emissionen um 4% resultiert.
– Eine Maschine der neuesten Generation, die den Ölverbrauch um 25% reduziert und den Kraftstoffverbrauch, als auch die CO2-Emissionen, signifikant senkt.
– Ein System zur Aufbereitung von Ballastwasser durch Filter und UV-Lampen, das es ermöglicht, gereinigtes Wasser ins Meer abzulassen.

Mit dem neuen Flaggschiff CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY würdigt die CMA CGM Group den gleichnamigen Schriftsteller und Dichter, der für seine Werthaltung hinsichtlich Humanismus und gesellschaftlicher Verantwortung bekannt war. Werte, für die auch CMA CGM seit 40 Jahren einsteht.

Ab dem 06. Februar wird die CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY im bewährten FAL1-Dienst (French Asia Line 1) zwischen Asien und Europa eingesetzt, die längste Seeroute der Welt. Der FAL1-Dienst bietet Kunden eine wöchentliche Verbindung und insgesamt 16 Anlaufhäfen.

Quelle und Foto: CMA CGM, CMA CGM empfängt sein neues Flaggschiff: CMA CGM ANTOINE DE SAINT EXUPERY




Führungswechsel bei der HOYER Group

Hoyer

Zum 1. Februar 2018 hat Dr. Philip Nölling die Position Chief Financial Officer (CFO) der HOYER Group übernommen und löst Gerd Peters nach über neun Jahren Unternehmenszugehörigkeit ab.

Zusammen mit Ortwin Nast, dem Chief Executive Officer (CEO), bildet Dr. Nölling das Executive Board des Logistikunternehmens mit Hauptsitz in Hamburg.

Der promovierte Volkswirt war rund 20 Jahre in leitenden Managementfunktionen für national und international agierende Unternehmen tätig und konzentrierte sich auf strategisch-operative Schwerpunkte. So war er unter anderem für die Otto Group als Direktor für die Konzernfinanzen zuständig und verantwortete als CFO die Entwicklung der Hermes Logistik Gruppe, bevor er diese Position 2015 bei DPD in Aschaffenburg übernahm. Seine Expertise im Bereich Wirtschaft und Finanzen kombiniert der neue CFO von HOYER mit Fachkenntnissen aus der Logistikbranche und verfügt damit über beste Voraussetzungen, die Nachfolge von Peters anzutreten.

„Wir sind nicht nur von Dr. Nöllings fachlichem Know-how überzeugt, sondern haben auch den Eindruck gewonnen, dass er die Anforderungen, die HOYER als Familienunternehmen an einen CFO stellt, versteht und unsere Werte vorleben wird“, begründet Beiratsvorsitzender Thomas Hoyer die Personalentscheidung. Dr. Nölling ergänzt: „Mich motiviert das Erzielen wirtschaftlicher Erfolge, aber ich lege auch großen Wert darauf, dass das Miteinander und die Aufgabe Spaß machen. Ich freue mich, zusammen mit Herrn Nast das hanseatische Traditionsunternehmen HOYER in die Zukunft zu führen.“

Peters übernimmt die unternehmerische Gesamtverantwortung in einem anderen Unternehmensverbund der Familie Hoyer. „Ich habe über viele Jahre meinen Beitrag dazu leisten können, dass die HOYER Group sehr stabile finanzielle Verhältnisse und eine gesunde Bilanzstruktur aufweist“, sagt Peters. „HOYER ist ein starkes Unternehmen mit einem guten Fundament, auf das Dr. Nölling nun weiter aufbauen kann.“ Das internationale Logistikunternehmen HOYER erwirtschaftete 2016 einen Umsatz von 1.189 Millionen Euro.

HOYER GmbH

HOYER ist seit 1946 als traditionelles, unabhängiges Familienunternehmen einer der führenden Bulk-Logistiker weltweit und verfügt als Spezialist über ein umfassendes Know-how in komplexen Dienstleistungen und eine besondere Nähe zum Kunden. In der europäischen und weltweiten Bulk-Logistik werden umfassende Lösungen insbesondere für die Branchen Chemie, Lebensmittel, Gas und Mineralöl entwickelt und realisiert. Circa 6.100 Mitarbeiter in über 115 Ländern unterstützen die Kunden dabei, in den jeweiligen Märkten mit durchdachten Logistiklösungen noch erfolgreicher zu sein. HOYER verfügt über etwa 2.400 Zugmaschinen, 2.900 Tankauflieger, 41.200 IBC, 37.300 Tankcontainer und zahlreiche Logistikanlagen mit Depots, Reinigungsanlagen und Werkstätten.




Containerumschlagsmenge behauptet

Container Terminal Bremerhaven 15.2.17 Foto Scheer

Trotz anhaltender Umstellungen bei den Reederei-Konsortien ist es EUROGATE auch im abgelaufenen Geschäftsjahr gelungen, die Containerumschlagsmenge stabil zu halten.

Im Jahr 2017 wurden insgesamt 14,4 Mio. TEU (Standardcontainer) an den zwölf Standorten in und um Europa umgeschlagen. Das Volumen der intermodalen Containertransporte ist um 5,2 Prozent auf über 1,0 Mio. TEU gestiegen.

In Bremerhaven wurden mit gut 5,5 Mio. TEU nahezu gleich viele Container umgeschlagen wie in 2016 (+0,9 Prozent). Die Veränderungen bei den Reedereien mit dem Fahrplanwechsel im April/Mai 2017 haben sich an diesem Standort im zweiten Halbjahr 2017 positiv ausgewirkt.

Am EUROGATE Container Terminal Hamburg hingegen sank der Umschlag um 25,6 Prozent auf knapp 1,7 Mio. TEU. Die Neustrukturierung der Allianzen und der damit verbundene Wegfall von Reedern sowie die Insolvenz des langjährigen Kunden Hanjin haben sich hier negativ ausgewirkt.

Der EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven zeigte in 2017 mit einem Zuwachs von 15,1 Prozent im zweiten Jahr in Folge ein zweistelliges Wachstum. Infolge des neuen Allianzgefüges konnte die monatliche Umschlagsmenge ab Mai verdoppelt werden.

Gut angelaufen ist auch der neue Standort in Limassol, der in seinem ersten Geschäftsjahr eine Umschlagsmenge von ca. 345,000 TEU verzeichnete.

Michael Blach, Vorsitzender der EUROGATE-Gruppengeschäftsführung, sagt dazu: „Die Ergebnisse der Containerterminals werden unter dem Strich gegenüber dem Vorjahr verbessert ausfallen, was angesichts des leichten Minus, das vor der Umschlagsentwicklung insgesamt steht, erfreulich ist. Bremerhaven und Wilhelmshaven haben von der Neuausrichtung der Reeder-Allianzen eindeutig profitiert. Obwohl 2017 ein gutes Jahr war, haben uns die Ereignisse gezeigt, dass es grundsätzlich schwieriger geworden ist, nachhaltig positive Ergebnisse zu erzielen und unsere Marktposition zu halten.“

Quelle: Eurogate, Foto: Eurogate/ Scheer

 




Neuer COO Air & Sea Logistics bei DACHSER

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Jochen Müller hat zum 1. Januar 2018 die Rolle des Chief Operations Officer (COO) des DACHSER Business Fields Air & Sea Logistics übernommen. Er folgt auf Thomas Reuter, der Ende des Jahres nach 39 Jahren bei DACHSER in den Ruhestand gegangen ist. Müller war zum 1. Oktober 2016 zu DACHSER gewechselt, um sich auf seine Aufgaben als COO vorzubereiten.

Als COO Air & Sea Logistics und Mitglied des Executive Boards setzt Jochen Müller die Arbeit von Thomas Reuter fort. Zu seinen Kernaufgaben gehören der weitere Ausbau des interkontinentalen Luft- und Seefrachtnetzes und dessen Verknüpfung mit dem europäischen Landverkehrsnetz, um Mehrwert für Kunden durch intermodale Logistik zu erzeugen.

Jochen Müller, 1964 in Worms geboren, war seit 2011 Vorstandsmitglied der Schenker Deutschland AG und verantwortete die Region Zentraleuropa für Luftfracht sowie den Vertrieb (Luft/See) und die Logistik für weltweite Umzüge, Messen und Sportveranstaltungen. Davor leitete Müller als CEO die britische Landesgesellschaft von Schenker, wo er für Land-, Luft- und Seefracht sowie das Messegeschäft verantwortlich zeichnete. „Jochen Müller hat sich umfassend in die Strukturen des Unternehmens eingearbeitet und kennt die Anforderungen und Prozesse unseres Geschäfts auf internationaler Ebene“, sagt Bernhard Simon, CEO von DACHSER.

Thomas Reuter, geb. 1957, war seit 1978 bei DACHSER und seit Anfang 2006 Mitglied des Vorstands. Er hat maßgeblich zur Internationalisierung des Logistikdienstleisters beigetragen und ein weltweites Netzwerk an Luft- und Seefracht-Standorten aufgebaut. Heute zählt das Business Field Air & Sea Logistics 172 eigene Standorte und über 4.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2016 erwirtschaftete das Business Field rund 1,5 Milliarden Euro Umsatz. Thomas Reuter bleibt dem Unternehmen weiterhin verbunden. Unter anderem ist er in Gremien tätig, die sich außerhalb des Kerngeschäfts von DACHSER befinden. So bleibt er Board Member von „The WACO System“ (World Air Cargo Organisation) und vertritt die Interessen von DACHSER in den DACHSER-Joint Ventures Jet-Speed GmbH und NNR + DACHSER GmbH.

Quelle und Foto: DACHSER




Hamburg Süd zweifach ausgezeichnet

Santa Teresa, Santa Rita und Santa Barbara zusammen im Hafen von Santos

Die Hamburg Süd ist erneut von zwei unabhängigen Organisationen für ihr Nachhaltigkeitsmanagement ausgezeichnet worden: Das Carbon Disclosure Project (CDP) vergab eine überdurchschnittlich gute Note, EcoVadis das höchstmögliche Rating „Gold“.

Das CDP sammelt und veröffentlicht die Umweltdaten von Unternehmen und Kommunen weltweit. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Emissionsmanagement – hier schnitt die Hamburg Süd, die ihren CO2-Ausstoß seit mehreren Jahren freiwillig an die Non-Profit-Organisation berichtet, überdurchschnittlich gut ab. Ähnlich gut wurde die Gesamtleistung bewertet. Mit der damit zum zweiten Mal vergebenen Bewertung „B“ liegt die Hamburg Süd nicht nur in der Industriegruppe „Water Transportation“ zwei ganze Noten über dem Durchschnitt, sondern auch innerhalb des CDP-Programms „Supply Chain“ sowie in der Gruppe der Unternehmen aus der DACH-Region.

Ebenfalls zum zweiten Mal haben die unabhängigen Experten von EcoVadis, die CSR-Ratings für Lieferanten globaler Lieferketten erstellen, die Hamburg Süd mit dem „Gold“-Rating ausgezeichnet. Innerhalb dieser Top-Wertung konnte sich die Reederei sogar noch einmal leicht verbessern. Das Rating setzt sich aus Einzelbewertungen in den Kategorien „Umwelt“, „Faire Geschäftspraktiken“, „Arbeitsbedingungen und Menschenrechte“ sowie „Nachhaltiger Einkauf“ zusammen. Die Hamburg Süd schnitt innerhalb des Industriesektors „See- und Wassertransporte“ in allen vier Kategorien überdurchschnittlich ab, mit besonders gutem Ergebnis im Bereich „Umwelt“. Auch im branchenübergreifenden Vergleich erreichte die Hamburg Süd eine sehr gute Platzierung: Sie zählt zu den Top 2 Prozent aller von EcoVadis bewerteten Unternehmen. Dr. Arnt Vespermann, Chief Executive Officer der Hamburg Süd: „Nachhaltigkeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmensphilosophie der Hamburg Süd und gute Bewertungen von unabhängigen Experten spornen uns weiter an. Nicht zuletzt zahlt sich unser Engagement mehrfach aus – für die Umwelt und die Hamburg Süd und vor allen Dingen für unsere Kunden. Diese können sich darauf verlassen, dass wir sehr hohe Standards einhalten und damit einen Beitrag dazu leisten, ihre gesamte Lieferkette nachhaltig zu gestalten.“

Mehr zum Carbon Disclosure Project unter: https://www.cdp.net/de 

Mehr zu EcoVadis unter: http://www.ecovadis.com/de/ 

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei der Hamburg Süd unter: www.hamburgsud.com/nachhaltigkeit 

Quelle und Foto: Hamburg Süd




Cargill stellt Stärke- und Süßungsmittelwerk um

Krefeld

Das Unternehmen Cargill gibt die Absicht bekannt, das Produktportfolio seines Stärke- und Süßungsmittelwerkes in Krefeld zu erweitern und zu diversifizieren mit Produkten wie pflanzlichen Weizenproteinen, spezialisierten industriellen Weizenstärken und hochwertigem Biokraftstoff.

Die Umstellung des Werkes von Mais- auf Weizenverarbeitung ermöglicht es Cargill, diese Produkte seinem Produktportfolio hinzuzufügen und somit den Kunden, sich den verändernden Verbraucherbedürfnissen  hinsichtlich Ernährung, Verpackung und nachhaltigem Kraftstoff anzupassen.

Das maisverarbeitende Werk von Cargill in Krefeld produziert hochqualitative Stärken und Süßungsmittel aus dem Rohstoff Mais für eine Reihe von Nahrungsmitteln, Futtermitteln und industriellen Anwendungen.

Als Teil der langfristigen Strategie von Cargill wird die Umstellung auf Weizen Cargills Produktportfolio erweitern, um den sich verändernden Verbraucherbedürfnissen, wie einer ansteigenden Nachfrage nach proteinreichen Nahrungsmitteln, einem steigenden Bedarf für Papier- und Verpackungslösungen und Quellen für erneuerbare Energien, anzupassen. Es wird erwartet, dass die Umstellung in 2020 erfolgt sein wird.

Cargill möchte sowohl in Deutschland als auch in Europa dem steigenden Bedarf seiner Kunden und des Marktes  – so wie einer ansteigenden Nachfrage nach pflanzlichen Proteinen, aufgrund einer wachsenden Weltbevölkerung, und einem steigenden Bedarf industrieller Stärken in Verpackungen, entsprechen „ so Alain Dufait, Cargill Starches & Sweeteners Europe Managing Director,  “und zusätzlich untersuchen wir die Möglichkeit, hochwertigen Biokraftstoff aus einem geringer wertigen Prozessprodukt herzustellen und unseren Kunden anzubieten”.

Die neue Anlage wird aktuellste Produktionstechnologien einsetzen und Cargill so die Möglichkeit geben, die Zuverlässigkeit des Werkes weiter zu erhöhen und den Service für seine Kunden weiter zu verbessern. Menno Timmermans, Standortleiter Cargill Starches & Sweeteners Europe, Krefeld : “Dies ist eine aufregende Zeit für uns, da die Anlage in Krefeld ihr Produktangebot erweitern wird und wir damit unsere Kunden mit der richtigen Auswahl an qualitativen und wettbewerbsfähigen weizenbasierenden Produkten für Nahrungsmittel-, Tierfutter und industrielle Anwendungen versorgen können. So begegnen wir dem Bedarf einer wachsenden Weltbevölkerung an proteinreichen Nahrungsmitteln, einer boomenden Verpackungsindustrie aufgrund des Wachstums im e-commerce  und einer wachsenden Verbrauchersensibilität gegenüber nachhaltigen Biokraftstoffalternativen.”

Diese Absicht in das Krefelder Werk zu investieren verdeutlicht Cargills Unterstützung für die deutsche Wirtschaft, sowie für die deutsche und europäische Landwirtschaft.

Cargill produziert und liefert weltweit Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Nahrungsmittel, Landwirtschaft, Finanzen und der technischen Industrie. Gemeinsam mit Landwirten, Kunden, Regierungen und Gemeinden helfen wir Menschen, mit unserer 150jährigen Erfahrung, erfolgreicher zu sein. Wir beschäftigen 155.000 Mitarbeiter in 70 Ländern. Unsere Mitarbeiter engagieren sich verantwortungsvoll in der weltweiten Versorgung mit Nahrungsmitteln, der Reduzierung von Umwelteinwirkungen und der Stärkung der Gemeinden in denen wir leben und arbeiten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.cargill.com und www.cargill.de.

Cargill Stärken & Süßungsmittel Europa verarbeitet Mais und Weizen zur Herstellung eines umfangreichen Angebots von hochwertigen Produkten für die Bereiche Nahrungsmittel und Getränke, Papierherstellung, Wellpappe, BioIndustrial, Pharmazie, Körperpflege und Tiernahrung. Für diese Kategorien haben wir einen einzigartigen Ansatz, um unsere Kundenbeziehungen zu stärken und nachhaltiges Wachstum zu fördern. Im Bereich der Ernährung konzentrieren wir uns auf Innovationen für Fasern und Proteine, während unser industrielles Angebot so ausgestaltet ist, dass wir unseren Kunden anpassungsfähige Lösungen anbieten können, die ihnen einen Mehrwert verschaffen. Unser Süßungsmittel-Portfolio ist das größte und vielfältigste auf dem Markt und reicht von grundlegenden Süßungsmitteln (Glukose, Glukose-Fruktose-Sirupe und Dextrose) bis zu kalorienarmen Polyolen und kalorienfreien steviabasierten Süßungsmitteln. Eine unserer Kernkompetenzen besteht in der Gestaltung zuverlässiger und nachhaltiger Lieferketten, wie es durch unser Angebot an hochqualitativem Trinkalkohol gezeigt wird. Unabhängig davon, um welche Anwendung es geht, helfen wir unseren Kunden erfolgreich zu sein, indem wir ihnen wertvolle Produkte und Dienstleistungen bieten.

Quelle und Foto: Cargill