Feuer und Flamme fürs Ehrenamt

Markus Heidrich ist immer in Action. Ob als Werkfeuerwehrmann im Chempark oder als ehrenamtlicher Helfer – der 50-Jährige möchte etwas bewegen. An der Rhine Side Gallery in Uerdingen organisiert er mit seinen Kollegen ein ehrenamtliches Grillen für das Kinderhospiz Stups.

„Das hohe Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat mich dort so bewegt, dass ich ihre Arbeit unbedingt unterstützen wollte“, sagte Heidrich. Er und seine Brandschutz-Kollegen brutzelten für die über 150 Gäste der Rhine Side Gallery nicht nur klassische Grillwürstchen, sondern hatten auch Gyros mit Tzaziki und Krautsalat im Angebot. Diane Kamps, Vorsitzende der DRK-Schwesternschaft Krefeld e.V., welche das Kinderhospiz Stups leitet, unterstützte die Aktion tatkräftig und half am Grill mit. Für musikalische Unterhaltung auf der Bühne sorgte die Krefelder Band „Two of a kind“, die für den guten Zweck ebenfalls kostenlos spielte. Alle Einnahmen des Abends gehen als offizielle Spende von Heidrich an das Kinderhospiz Stups.

Nicht nur für das Kinderhospiz Stups, sondern auch an anderen Stellen ist Markus Heidrich ehrenamtlich aktiv. Ein persönliches Portrait gibt es hier: https://www.chempark.de/de/chempunkt/chempunkt-das-magazin-rund-um-den-chempark/portraits/feuer-und-flamme.html

Quelle und Foto: Currenta, Gyros-Grillen für den guten Zweck: Diane Kamps, Leiterin der DRK-Schwesternschaft Krefeld, und Chempark-Werkfeuerwehrmann Markus Heidrich beim Braten.

 




Rhenus Home Delivery erwirbt niederländische Spedition

Rhenus Home Delivery, Spezialist für die Endkundenbelieferung, zeichnete den Kaufvertrag für den Erwerb des Unternehmen Jos Dusseldorp Transport mit Sitz in Lichtenvoorde.

Das Closing erfolgte am 29. Juni 2018. Die familiengeführte Spedition Jos Dusseldorp mit mehr als 90 Mitarbeitern sowie einem Fuhrpark von rund 70 Fahrzeugen bietet dem Fachhandel und Endkunden die Belieferung mit Möbeln sowie empfindlichen und sperrigen Gütern an. Hinzu kommen Mehrwertleistungen.

Bereits seit fünf Jahren arbeiten Rhenus Home Delivery und Jos Dusseldorp als Netzwerkpartner im B2B- und B2C-Geschäft zusammen. Der Kernmarkt von Jos Dusseldorp befindet sich in den Niederlanden, hinzukommen Lieferungen nach Belgien sowie Luxemburg. Täglich werden vom Zentral- und Auslieferungslager Lichtenvoorde aus durchschnittlich rund 1.200 Sendungen verteilt. Neben der Belieferung gehören auch Montagen, Umzüge, Lagerung sowie Entsorgung von Altmöbeln zu den angebotenen Services.

„Mit dem Zukauf möchten wir Rhenus Home Delivery in Westeuropa weiter positionieren, um dem Anspruch unserer international agierenden Kunden nachhaltig gerecht zu werden. Die Niederlande ist für uns ein wichtiger Markt zwischen Großbritannien und Deutschland, wo wir bereits sehr präsent sind“, begründet Nicolas Rottmann, Geschäftsführer der Rhenus Home Delivery, die Akquisition.

Eddy Dusseldorp, Mitinhaber und Geschäftsführer von Jos Dusseldorp Transport, ergänzt: „Es ist uns sehr wichtig, die Zukunftsfähigkeit unseres Unternehmens zu ermöglichen. Rhenus verfügt sowohl über die nötige Expertise als auch die Stärke und das Netzwerk, um sich im Wettbewerb langfristig behaupten zu können. Für Jos Dusseldorp ist die Übernahme ein wichtiger Entwicklungssprung, der unseren Kunden und Mitarbeitern gleichermaßen zu Gute kommt. Durch unsere mehrjährige Zusammenarbeit wissen wir zudem, dass sich unsere Unternehmenskultur, unsere Werte und unsere Aktivitäten nahtlos zusammenfügen“.

Jos Dusseldorp Transport wurde 1954 gegründet. Der Sitz des niederländischen Unternehmens liegt nur 20 Kilometer von der deutschen Grenze entfernt. Am Standort Lichtenvoorde befinden sich die Auslieferung sowie vier Lagerhallen mit insgesamt 17.600 Quadratmeter Fläche. Sowohl das bisherige Management als auch der Name Jos Dusseldorp Transport bleiben nach der Übernahme zunächst weiter bestehen.

Die Rhenus-Gruppe ist ein weltweit operierender Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 4,8 Mrd. EUR. Mit 29.000 Beschäftigten ist Rhenus an 610 Standorten präsent. Die Geschäftsbereiche Contract Logistics, Freight Logistics, Port Logistics sowie Public Transport stehen für das Management komplexer Supply Chains und für innovative Mehrwertdienste.

Quelle: Rhenus Group, Foto: Jos Dusseldorp Transport: (v.l.n.r.) Nicolas Rottmann, Geschäftsführer der Rhenus Home Delivery, und Eddy Dusseldorp, Mitinhaber und Geschäftsführer von Jos Dusseldorp Transport, bei der Vertragsunterzeichnung. 

 

 




neska-Niederlassung Düsseldorf unter neuer Leitung

Tobias Paesch hat die Leitung der neska-Niederlassung in Düsseldorf übernommen. Der 41-Jährige hatte zuvor als stellvertretender Niederlassungs-Leiter gearbeitet und war für das gesamte operative Geschäft verantwortlich.

Paesch trat mit Wirkung vom 1. Juli 2018 die Nachfolge von Kai Knötsch an, der auf eigenen Wunsch das Unternehmen verließ, um sich einer neuen Herausforderung in der Rohstoffhandelsbranche zu stellen. Zum neuen stellvertretenden Niederlassungsleiter wurde Dennis Scheimann (42) ernannt, der in der Niederlassung auch die LKW-Spedition erfolgreich leitet. Paesch und Scheimann erhielten zum 1. Juli 2018 auch Prokura.

Im Zuge seines Wechsels hat Kai Knötsch auch sein Mandat als Geschäftsführer bei der uct Umschlag Container Terminal GmbH in Dormagen niedergelegt. „Herr Knötsch hat sowohl die Niederlassung in Düsseldorf als auch die Geschäftsführung der uct in einer sehr schwierigen Phase übernommen, erhebliche Konsolidierungsmaßnahmen eingeleitet und die Entwicklung maßgeblich vorangebracht. Dafür gebühren ihm unser Dank und unsere Anerkennung. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir mit Herrn Paesch und Herrn Scheimann erfahrene und hochqualifizierte Logistikexperten in unseren Reihen haben, durch die eine reibungslose Nachfolge gewährleistet ist. Wir sind sicher, dass sie den Standort zum Wohle unserer Kunden weiter optimieren und ausbauen werden“, erklärt Volker Seefeldt, Vorsitzender der neska-Geschäftsführung.

Quelle und Foto: neska




Pahnke spricht für TFG Transfracht

Dr. Bernd Pahnke ist zum 1. Juli als Sprecher der Geschäftsführer der TFG Transfracht ernannt worden. Zudem wurde seine Bestellung zum Geschäftsführer Vertrieb verlängert.

In Personalunion bleibt er Hafenbeauftragter Hamburg/Bremerhaven für DB Cargo. Pahnke rückte im September 2017 in die Geschäftsführung der TFG Transfracht auf. Er verfügt über umfangreiche Erfahrungen in der Seehafenhinterlandlogistik und im Supply Chain Management. Seit 1990 ist er in verschiedenen Führungspositionen innerhalb des DB Konzerns tätig, u.a. als Vorstand Schenker Deutschland AG und Vice President Business Development DB Schenker Holding sowie Vice President Port Development bei der DB Cargo AG.

Für das Ressort Operations bleibt Kestin Corvers zuständig, das Ressort Finanzen und Controlling verantwortet seit 2012 Rainer Gödde.

Quelle: TFG Transfracht, Foto: HHM/Marc Ihle

 




Christian Kühnle wechselt zur neska

Verstärkung für die neska-Niederlassung in Mannheim: Christian Kühnle (53) wird die Geschäftsfelder Im-/Export sowie die Binnenschifffahrts-Spedition aufbauen und die dazugehörigen Vertriebsaktivitäten leiten.

Der erfahrene Speditions- und Schifffahrtskaufmann wechselte zum 1. Juli 2018 von der „Imperial Shipping Services“, für die er zuvor sechs Jahre in verschiedenen Funktionen ebenfalls in Mannheim arbeitete, zur neska.

Bei seiner Tätigkeit kann Kühnle auf das Netzwerk der gesamten neska-Gruppe sowie der Schwestergesellschaft HTAG Häfen und Transport AG zurückgreifen.

Mit dem Eintritt Kühnles in das Unternehmen erweitert die neska in Mannheim ihr Leistungsangebot. Zu den bereits sehr starken Geschäftsfeldern Lagerlogistik und LKW-Spedition kommt der Bereich der klassischen Binnenschifffahrtsspedition hinzu.

Die neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH mit Sitz in Duisburg bietet ihren Kunden im In- und Ausland die gesamte Palette moderner Logistikdienstleistungen. Ob Container, Schüttgut, Stückgut oder Kontraktlogistik – die neska-Gruppe
organisiert Transport, Umschlag, Lagerung und Mehrwertdienste ganz nach Kundenwunsch. Jahrzehntelange Erfahrung und spezielles Know-how zeichnen das 1925 gegründete Traditionsunternehmen mit rund 700 Mitarbeitern aus.

Als leistungsfähiger Logistikpartner von Industrie und Handel schafft die neska-Gruppe mit ihrem bundesweiten Netzwerk von Terminals und Niederlassungen beste Verbindungen zu den internationalen Märkten. Intelligente Transportkonzepte kombinieren die Vorteile von Binnenschiff, Bahn und LKW und sorgen für nachhaltige Logistik-Lösungen. Die neska-Gruppe ist eine Tochtergesellschaft der Häfen und Güterverkehr Köln AG (HGK).

Quelle und Foto: neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH




Flughafen checkt bei der Fernwärme ein

Bis Ende 2019 soll der Düsseldorfer Flughafen an das Fernwärmenetz der Stadtwerke Düsseldorf angeschlossen werden. Damit leistet der Airport einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des Klimaschutzziels der Stadt Düsseldorf, bis 2050 klimaneutral zu werden.

Für den Anschluss muss eine knapp fünf Kilometer lange Netzerweiterung durch Derendorf und Unterrath gebaut werden. Die Bauarbeiten beginnen am 16. Juli gleichzeitig an vier Stellen, nachdem in diesem Gebiet bereits vorbereitende Arbeiten durchgeführt wurden. Um die Bürgerinnen und Bürger umfassend über die Arbeiten zu informieren, lädt die Stadtwerke-Tochter Netzgesellschaft Düsseldorf mbH zu zwei Informationsabenden in Derendorf und Unterrath ein. Am Dienstag, 26. Juni, 18:30 Uhr, im Gemeindesaal St. Bruno, Kalkumer Straße 60 in Unterrath, und am Mittwoch, 27. Juni, 19 Uhr, im IG-Metall-Gebäude an der Roßstraße 94 in Derendorf.

„Wir sind froh, dass der Ausbau der Leitung nun anfängt. Es werden nicht nur die Feinstaub- und Stickoxid-Emissionen bedeutend sinken, sondern auch  der Ausstoß von Kohlendioxid um rund 70 Prozent“, erklärte Dr. Udo Brockmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Düsseldorf. Möglich werde dies durch das besondere Düsseldorfer Wärmesystem, das vor allem durch klimafreundlich erzeugte Wärme  aus dem modernen Kraftwerkblock „Fortuna“ auf der Lausward im Hafen gespeist wird. Dort werden Strom und Wärme auf Basis der klimafreundlichen Technik der Kraft-Wärme-Kopplung und mit Einsatz des kohlenstoffarmen Energieträgers Erdgas produziert. „Fortuna“ gehört dabei zu den effizientesten Anlagen weltweit.

„Der Schutz des Klimas und die damit verbundene Reduzierung von CO2-Emissionen sind zentrale Herausforderungen des modernen Luftverkehrs. Konkret können wir durch die neue Technologie rund 10.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Das entspricht den Emissionen von mehr als 3.000 Mittelklasse-PKW mit Benzin-Motor bei einer Fahrleistung von 15.000 Kilometer pro Jahr“, so Flughafengeschäftsführer Michael Hanné. Und weiter: „Am Düsseldorfer Airport arbeiten wir stetig daran, unseren CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Darum freuen wir uns sehr über dieses zukunftsweisende Projekt mit den Düsseldorfer Stadtwerken.“

Die Nachfrage nach Düsseldorfer Fernwärme bleibt weiterhin sehr hoch. Für die Kundinnen und Kunden spielt dabei vor allem die einfache Handhabung und eben die Klima- und Umweltfreundlichkeit eine große Rolle. Im Zusammenspiel mit der Düsseldorfer Fernwärme sparte Block „Fortuna“ allein im Jahr 2017 mehr als eine Million Tonnen Kohlendioxid ein. Diese große Wirkung wird erreicht mit dem Anschluss von vergleichsweise wenigen Gebäuden: Auch bei anhaltend großer Nachfrage am Markt steigt der Anteil der angeschlossenen Gebäude bis zum Jahr 2050 laut Prognose auf zehn Prozent. 90 Prozent aller Gebäude werden durch andere Lösungen versorgt.

„Die Bürgerinnen und Bürger, die entlang der Trasse wohnen, müssen in den kommenden Monaten mit verkehrlichen Einschränkungen aufgrund der Bauarbeiten rechnen. Daher ist es uns wichtig, sie früh einzubinden und zu informieren. Die Baumaßnahme ist so organisiert, dass wir ohne geplante Versorgungsunterbrechung auskommen werden“, sagte Gerhard Hansmann, Geschäftsführer der Netzgesellschaft Düsseldorf mbH, in deren Auftrag die Bauarbeiten laufen.

Die Lose: Die Trasse ist in drei Bauabschnitte (Lose) aufgeteilt.

Los 1 befindet sich in Derendorf und beginnt an der Roßstraße, Ecke Collenbachstraße . Das Los endet an der Ulmenstraße, Kreuzung Hugo-Viehoff-Straße.

Los 2 schließt direkt an den vorherigen Bauabschnitt an und betrifft den weiteren Verlauf der Ulmenstraße sowie die gesamte Kalkumer Straße in Unterrath. Dieses Los endet vor der Autobahn A44.

Los 3 führt zum Flughafen und beinhaltet eine Unterquerung der A44.

Hier geht’s los:

  • In Los 1 starten die Bauarbeiten am 16. Juli in der Römerstraße sowie in der Frankenstraße in dem Abschnitt  zwischen Roßstraße und Kanonierstraße.
  • In Los 2 geht es gleichzeitig auf der Ulmenstraße los, und zwar auf dem Abschnitt von der Kreuzung Hugo-Viehoff-Straße bis zur Rheinbahn-Haltestelle „Großmarkt“. Eine weitere Baustelle wird auf der Kalkumer Straße zwischen den Rheinbahn-Haltestellen „An der Piwipp“ und „Elsässer Straße“ eingerichtet.
  • Die Bauarbeiten in Los 3 beginnen zu einem anderen Zeitpunkt. Der Fußweg durch den Kittelbachpark, entlang der Trasse, ist aber schon seit dem 25. Juni für Maßnahmen der ökologischen Baubegleitung gesperrt. Diese stellen, zum Beispiel die Erhaltung der ansässigen Pflanzen sowie den Schutz dieser vor Beschädigungen, sicher.

Bis Ende 2019 soll die Verlegung der Leitung fertig sein. Vereinzelte Arbeiten zur Oberflächenherstellung können auch noch Anfang 2020 durchgeführt werden.

Bei der Planung wurde großer Wert darauf gelegt, Eingriffe in die Natur und in den Baumbestand zu minimieren. Im Ergebnis müssen auf der rund 5 Kilometer langen Trasse nur drei kleinere Bäume im Bereich der Collenbachstraße entfernt werden, für die nach Abschluss der Maßnahme eine  Ersatzbepflanzung innerhalb der Grünfläche vorgenommen wird. Im Bereich von drei großen Bäumen wird die Baustelle so gestaltet, dass eine Fällung vermieden werden kann.

Die Düsseldorfer Fernwärme hat den Primärenergiefaktor Null und ist damit den Erneuerbaren Energien gleichgestellt. Das Kraftwerk an der Lausward leistet im Zusammenspiel mit dem Düsseldorfer Wärmesystem, zu dem auch die Müllverbrennung gehört,  schon jetzt den mit Abstand größten Beitrag zur Erreichung der Klimaschutzziele der Stadt. Das Wärmesystem wird Stück für Stück zu einem intelligenten Netzwerk weiterentwickelt, das durch die Einbindung weiterer Wärmequellen (z.B. von  Industrieanlagen und Erneuerbarer Energien) noch effizienter und klimafreundlicher wird.

Der Flughafen hat schon mehrfach wegweisende Umweltprojekte umgesetzt, unter anderem steht auf dem Gelände des Airports die größte Photovoltaikanlage der Stadt. Sie wurde von der Stadtwerke-Tochter „Grünwerke“ errichtet.

Quelle und Foto: Stadtwerke Düsseldorf, (von links): Gerhard Hansmann (Geschäftsführer Netzgesellschaft Düsseldorf mbH), Dr. Udo Brockmeier (Vorstandsvorsitzender Stadtwerke Düsseldorf), Holger Odenthal (Stellvertretender Leiter Amt für Verkehrsmanagement der Stadt Düsseldorf), Michael Hanné (Flughafengeschäftsführer). 




Für einen sicheren Freitag, den 13.

In keinem Haushalt sollten sie fehlen: Rauchmelder. Denn oft bleiben bei einem Feuer nur wenige Minuten, um sich in Sicherheit zu bringen. Rauchmelder können bei einem Feuerausbruch die entscheidenden Retter sein, und seit vergangenem Jahr gehören sie deshalb in NRW zur Pflichtausstattung von Wohnungen.

Über die kleinen Geräte, die im Notfall Leben retten, informiert die Chempark-Werkfeuerwehr am nächsten „Freitag, den Dreizehnten“ im Nachbarschaftsbüro Chempunkt. Die Brandschutz-Spezialisten laden am 13. Juli 2018 von 9.00 bis 13.00 Uhr alle interessierten Bürger in Uerdingen und Umgebung ein. Im Büro Am Marktplatz 9 erklären die Feuerwehrleute, worauf man im Umgang mit Rauchmeldern achten sollte. Darüber hinaus üben die Brandschutz-Experten mit den Anwesenden auch die Handhabung von Feuerlöschern am konkreten Beispiel. Beim passenden Gewinnspiel können die Besucher drei Sets der piepsenden Lebensretter gewinnen – quasi als Grundausstattung für die eigenen vier Wände.

„Rauchmelder zählen zum festen Bestandteil des Sicherheitskonzepts im Chempark“, betont Mario Bernards, Leiter Politik- und Bürgerdialog im Chempark Krefeld-Uerdingen. „Aber auch im privaten Umfeld sind sie ein wichtiger Begleiter für ein sicheres Zuhause. Darauf möchten wir mit unserer Aktion nachdrücklich aufmerksam machen.“

Die größte Gefahr geht nicht von einem Feuer selbst aus, sondern von dem sich dabei entwickelnden Rauch. Die jährlichen Folgen in Deutschland: rund 400 Brandtote, 4.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Milliarde Euro Brandschäden im Privatbereich. Darauf hat auch der Gesetzgeber reagiert: Seit dem 1. April 2013 sind Rauchmelder in Neubauten Pflicht, für Bestandsbauten galt eine Übergangsfrist bis zum Beginn des vergangenen Jahrs.

Der Rauchmeldertag ist Bestandteil der Erklärkampagne „Was hast Du davon?“. Diese Nachbarschaftskampagne veranschaulicht nicht nur Anwendungen, deren Rohstoffe im Uerdinger Werk hergestellt werden, sondern auch das Engagement des Chempark und seiner Unternehmen – innerhalb und außerhalb des Werkszauns.

Quelle und Foto: Currenta, brandheiße Infos, die Leben retten, gibt es von der Chempark-Werkfeuerwehr am nächsten „Freitag, den Dreizehnten“.

 

 




Intermodal baut Netzwerk weiter aus

Die IGS Logistics Group, Hamburg hat ihr Angebot um eine Reihe neuer Intermodal-Angebote von und nach Rotterdam erweitert, sowohl per Bahn als auch per Barge. „Wir erhalten zunehmend Anfragen für Verkehre via Rotterdam“, erläutert Harald Rotter, Geschäftsführer der IGS Intermodal Container Logistics.

IGS ist bereits seit vielen Jahren als leistungsfähiger hafen- und kundenneutraler Dienstleister für intermodale Transporte zwischen den Seehäfen Hamburg und Bremerhaven sowie wichtigen Wirtschaftszentren in Süddeutschland bekannt. Die nun erfolgte Ergänzung ihres Angebots um wöchentlich 45 Bahn- und 30 Barge-Verbindungen via Rotterdam spiegelt das steigende Interesse der Wirtschaft an Europas größtem Hafen als Logistik-Hub wider. „Wirtschaftsunternehmen benötigen Wahlmöglichkeiten für ihre logistischen Ketten“, erklärt Rotter. „Rotterdam ermöglicht unseren Kunden bestimmte Kosten- und Zeitvorteile. Unsere Aufgabe ist es, unsere Kunden dabei zu unterstützen, hiervon zu profitieren. Daher haben wir uns entschlossen, die neuen Verbindungen in unserem Netzwerk anzubieten und aktiv zu vermarkten.“

Die neuen Produkte bietet IGS ihren Kunden in Zusammenarbeit mit anderen etablierten Partnern, wie EGS, Neska, Haeger&Schmidt, Optimodal, HUPAC, Frankenbach und TX Logistics an. Dies ermöglicht ihr einen deutlichen Ausbau ihres Angebotsportfolios. So stehen den Kunden von IGS künftig wöchentlich fünf Bahn-Verbindungen von und nach Duisburg, Düsseldorf, Köln und Leipzig zur Verfügung, drei Züge pro Woche und Richtung nach München, Nürnberg und Kehl, vier nach Mainz und tägliche Verbindungen von und nach Neuss. Auch ihre Barge-Angebote hat IGS deutlich erweitert: Zusätzlich zu den bestehenden Verkehren von und nach Aschaffenburg bietet IGS drei wöchentliche Abfahrten von und nach Kehl und Neuss sowie fünfmal von und nach Duisburg, Düsseldorf, Köln und Krefeld an.

Von den neuen Produkten erwartet Rotter auch guten Zuspruch vieler regionaler Kunden in Süddeutschland. „Unser Netzwerk in Deutschland mit eigenen KV-Terminals, Leer-Depots in Nürnberg, München, Regensburg, Aschaffenburg und Schweinfurt und Truckingleistungen ermöglicht es uns, unseren Kunden einen verlässlichen Service, gerade auch auf der ‘letzten Meile‘ zu bieten. Dabei versuchen wir stets, unseren Kunden ihr Tagesgeschäft zu vereinfachen. So stellen wir ihnen beispielsweise einen flächendeckenden Port-to-door Tarif zur Verfügung, der per Mausklick den Preis aus über 30.000 Kombinationen von Seeterminals in Rotterdam und Postleitzahlgebieten im Binnenland ermittelt. Das macht den Disponenten unserer Kunden das Leben leichter.“

„Die neuen Verbindungen von und nach Rotterdam haben für uns strategische Bedeutung“, ergänzt Rotter. „Aufgrund der positiven Reaktionen unserer Kunden gehen wir davon aus, dass wir in Kürze weitere Destinationen anbieten können. Wir planen, das Intermodal-Netzwerk für unsere Kunden regelmäßig und bedarfsgerecht zu erweitern.“

Quelle, Foto und Grafik: IGS




Liebherr setzt Spatenstich für neue Niederlassung

Die Liebherr-MCCtec Vertriebs- und Service GmbH investiert rund 20 Millionen Euro in eine neue Niederlassung im Hamburger Hafen.

Auf einem Areal von 44.000 Quadratmetern im Kuhwerder Hafen fand der erste Spatenstich für das neue Liebherr Vertriebs- und Service-Center statt. Liebherr errichtet auf dem zentral gelegenen Areal einen neuen Standort für die bestehende Vertriebs- und Servicegesellschaft in Harburg. Die neue Niederlassung wird zuständig sein für die Betreuung von Hafenmobilkranen, Schiffskranen, Offshore-Kranen sowie Baumaschinen aus den Produktbereichen der Seilbagger, Raupenkrane und Spezialtiefbaugeräte. Der neue Standort dient auch als Knotenpunkt für Mietgeräte und Rücknahmegeräte. Eine weitere Funktion sind Ersatzteil-Reparaturen.

„Wir investieren in einen Standort der langfristig Wachstumspotentiale bietet. Der Hamburger Hafen ist aufgrund der logistischen Voraussetzungen unser zentraler Hub für Miet- und Rücknahmegeräte wie auch für Reparaturen aller Art aus dem europäischen Raum“, sagt Jörg Schmidt, Geschäftsführer der Liebherr-MCCtec Vertriebs- und Service GmbH.

„Liebherr schafft hier im Herzen des Hafens langfristig Arbeitsplätze und steht mit seinem Knowhow auch in Zukunft den Hamburger Betrieben zur Seite“, ergänzt Jens Meier, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hamburg Port Authority.

Auf der neuen Fläche entstehen eine Werkstatt (2160 qm), ein Lager (1080 qm) sowie ein Bürogebäude (3750 qm). Die Baumaßnahmen werden bis zum zweiten Quartal 2019 abgeschlossen sein.

Die Zuständigkeit der Liebherr-MCCtec Vertriebs- und Service GmbH umfasst maritime Krane und Baumaschinen. Das Produktprogramm beinhaltet Lösungen für jegliche Art von Güterumschlag im Hafen, Schiff- und Offshore-Bereich, so zum Beispiel Hafenmobilkrane, Containerkrane, Schiffs- und Offshorekrane oder Reachstacker. Im internationalen Baumaschinenmarkt ist die Sparte mit einer breiten Palette von universellen Hydro-Seilbaggern, Raupenkranen und Ramm- und Bohrgeräten vertreten.

Quelle und Foto: Liebherr,  v.l.: Markus Schmidle (Geschäftsführer Liebherr-Werk Nenzing GmbH), Jörg Schmidt (Geschäftsführer Liebherr-Nenzing Service GmbH), Frank Horch (Wirtschaftssenator Hamburg) und Jens Meier (Chief Executive Officer HPA)




Jürgen Albersmann wird Geschäftsführer der Contargo

Jürgen Albersmann (47), bisher Geschäftsführer der Contargo Neuss GmbH, wird ab 1. Juli 2018 Geschäftsführer der Contargo GmbH & Co. KG. Er folgt auf Konrad Fischer (64), der aus der vierköpfigen Geschäftsführung der Holding ausscheidet und im Laufe des Jahres seine Aufgaben an Albersmann übergibt.

Jürgen Albersmann verantwortet ab 1. Juli innerhalb der Contargo-Geschäftsführung die eigenen Terminalaktivitäten der Gruppe sowie die Bereiche Anlagen-Technik, Sicherheit und Beschaffung.

Seine berufliche Laufbahn begann Albersmann 1998 nach dem Studium der Wirtschaftswissenschaften in der Unternehmensgruppe Hellmann Worldwide Logistics in Osnabrück. 2003 wechselte er zur Deutschen Bahn AG, wo er zunächst als Key Account Manager Großunternehmen der Montanindustrie betreute. Gleichzeitig absolvierte er ein Executive MBA Studium an der Universität St. Gallen und wechselte dann in die zentrale Strategieabteilung des Konzerns, wo er zuletzt als Leiter der Geschäftsentwicklung in Indien tätig war. Von 2009 bis 2013 war Albersmann in leitender Funktion bei der Duisburger Hafen AG tätig und wechselte dann zu Contargo Neuss, wo er die Zusammenführung und den Ausbau der Terminalaktivitäten am Standort Neuss verantwortete.

Jürgen Albersmann vervollständigt das vierköpfige Geschäftsführer-Team der Contargo GmbH & Co. KG, das nach dem Ausscheiden von Konrad Fischer aus Thomas Löffler, Heinrich Kerstgens und Marcel Hulsker besteht.

Der gelernte Speditionskaufmann Fischer war seit 2012 in der Geschäftsführung von Contargo. Davor war er in verschiedenen Geschäftsbereichen und an mehreren Standorten der Rhenania tätig. 1987 übernahm er die Leitung des Mannheimer Rhenania Container-Terminals und ab 1996 war er für den gesamten intermodalen Bereich am Standort Mannheim verantwortlich. Fischer bleibt nach dem Ausstieg aus der Geschäftsführung der Holding zunächst weiterhin Geschäftsführer der Contargo Rhein-Neckar GmbH.

 Mit einem Jahrestransportvolumen von 2,2 Mio. TEU gehört Contargo zu den großen Container-Logistik-Netzwerken in Europa. Contargo integriert den Containerverkehr zwischen den Westhäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland. Das Unternehmen verfügt in Deutschland, Frankreich und der Schweiz über 24 Containerterminals. An sieben weiteren Standorten in Deutschland, den Niederlanden und Belgien ist Contargo mit Büros vertreten. Zudem betreibt das Unternehmen eigene Schiffs- und Bahnlinien. Die 996 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2017 einen Jahresumsatz von 471 Mio. Euro.

Quelle und Foto: Contargo