Kunden zeichnen Hamburg Süd aus

Die Hamburg Süd gehört auch in diesem Jahr zu den Preisträgern der bedeutenden Asian Freight, Logistics and Supply Chain (AFLAS) Awards der Schifffahrts- und Logistikfachzeitung „Asia Cargo News“.

Bereits zum zweiten Mal hat die Hamburg Süd nach 2016 die Auszeichnung „Best Shipping Line Asia–Europe“ erhalten. Ausschlaggebend hierfür war die hohe Kundenzufriedenheit.

Michael Britton, General Manager Region Asia-Pacific bei der Hamburg Süd: „In unseren Kernmärkten Lateinamerika und Ozeanien sind wir schon lange für unsere hohe Servicequalität bekannt. Es freut uns, dass die Hamburg Süd hierfür jetzt auch im Asien-Europa-Verkehr ausgezeichnet wurde. Wir werden unser Netzwerk, unsere Kapazitäten und unser Intermodalangebot in diesem Fahrtgebiet noch weiter ausbauen.“

Im letzten Jahr war die Hamburg Süd im Rahmen der Verleihung der AFLAS Awards zum fünften Mal als „Best Green Shipping Line“ für ihre Leistungen im Bereich Nachhaltigkeit und Umweltschutz ausgezeichnet worden.

Quelle und Foto: Hamburg Süd, Patrick Lam, Managing Director von Hutchison Ports Yantian International Container Terminals (rechts), überreichte die Auszeichnung in Shanghai Michael Britton, General Manager Region Asia-Pacific bei der Hamburg Süd.

 




Neuer Director Intermodal Europe

Christoph Schwarz (30) wird zum 16. Juni neuer Director Intermodal Europe der TX Logistik AG in Troisdorf.

In dieser Funktion wird er bei dem Eisenbahnlogistikunternehmen auch für die Weiterentwicklung der europäischen Seehafenhinterlandverkehre verantwortlich sein. Christoph Schwarz folgt auf Jörg Nowaczyk, der das Unternehmen zum 30. Juni 2018 verlassen wird. Jörg Nowaczyk wechselt zur Rail Cargo Group und wird dort zum 1. Juli 2018 Geschäftsführer der Rail Cargo Carrier – Germany GmbH.

Christoph Schwarz kommt von der Stena Line GmbH. Für die deutsche Niederlassung der schwedischen Reederei verantwortete er zuletzt die Entwicklung und den Ausbau der Intermodal Verkehre sowie der Shipping Logistic Aktivitäten in Zentraleuropa. Ebenso zählte die Vermarktung von konventionellen Bahnwagen Verkehren über die Eisenbahnfähren von Schweden nach Deutschland zu seinen Aufgaben. Seit 2015 war er bei Stena Line zunächst als Freight Manager Central Europe für die Leitung des Short Sea Shipping Field Sales sowie Intermodal Business Development zuständig. Weitere Erfahrungen sammelte der ausgebildete Verkehrsfachwirt während seiner neun Jahre bei der Kombiverkehr KG in Frankfurt. Dort war er zuletzt für die Nordeuropa Verkehre und deutschen Ostseehäfen zuständig.

„Wir sind überzeugt, dass Christoph Schwarz mit seinen Erfahrungen die Marktposition von TX Logistik im europäischen Güterverkehr weiter stärken wird“, betont Berit Börke, CSO der TX Logistik AG.

Quelle und Foto: TX Logistik AG




RNX verkehrt zweimal wöchentlich

Neue Güterbahnverbindung zwischen den Nord- und Westhäfen: Die neska-Tochtergesellschaft Rhein-Ruhr Terminal Duisburg (RRT) und die Roland Umschlagsgesellschaft starten den „Rhein-Nordseehäfen-Xpress“ (RNX).

Ab dem 11. Juni 2018 wird der Verkehr aufgenommen. Roland Umschlag Bremen übernimmt dabei die Verteilung von und in die Häfen Hamburg, Wilhelmshaven und Bremerhaven. Für die Weiterleitung in die Westhäfen ist Rhein-Ruhr Terminal Duisburg mit dem engverzahnten Netzwerk der neska INTERMODAL zuständig.

Durch die neue Kooperation ist es den Partnern gelungen, nicht nur die Region Duisburg, sondern auch Bönen und Bremen an die Nord- und Westhäfen trimodal anzubinden, woraus sich für alle Beteiligten Synergieeffekte ergeben. Der RNX verkehrt zunächst zweimal wöchentlich im Rundlauf Bremen – Bönen – Duisburg. Das Logistikzentrum Bönen wird so zukünftig noch mehr für neska INTERMODAL als zentrale Schnittstelle für die Warentransporte aus den West- und Nordhäfen dienen.

Quelle und Grafik: neska




Auf der Schiene durch das Contargo-Netzwerk

Das trimodale Container-Hinterland-Netzwerk Contargo setzt auf mehrgliedrige Transportketten, die es jedem Verkehrsträger erlauben, seine besonderen Stärken zur Geltung zu bringen.

Auf der Schiene verbindet Contargo die eigenen Terminals im Hinterland mit den Seehäfen, bedient Strecken abseits des Rheins, wo das Binnenschiff keine Alternative darstellt, und nutzt sie als flexible Backup-Lösung.

In seiner neuen Multimedia-Reportage lädt das Unternehmen dazu ein, virtuell einzusteigen und die Dienstleistungen, Mitarbeiter und Standorte rund um den Schienenverkehr kennenzulernen. Die Multimedia-Story gibt es hier.

Quelle und Foto: Contargo




Diversity-Tag bei Rheinmetall Automotive

Am 5. Juni findet der sechste Deutsche Diversity-Tag statt. Mit zahlreichen Aktionen beteiligt sich die Rheinmetall Automotive AG hierbei deutschland-weit, denn das Unternehmen hat erkannt, welche Vorteile eine Vielfalt im Kreise der Arbeitnehmer bringen kann.

Dies gilt nicht nur in Bezug auf die Geschlechtszugehörigkeit sondern schließt neben weiteren Faktoren auch die ethnische Herkunft und ein breites Altersspektrum der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein. Wie andere technikfokussierte Unternehmen sieht auch Rheinmetall Automotive in diesen Bereichen Potenzial nach oben und legt auf die Förderung der „Diversität“ großen Wert. So wurde unter anderem eine hauptamtliche Diversity-Managerin etabliert, deren Aufgabe es unter anderem ist, das Bewusstsein für eine funktionierende Vielfalt im Unternehmen zu schaffen. Und dies nicht nur im Bereich der Führungskräfte.

So nutzt das Unternehmen den Diversity-Tag mit einem ganzen Bündel an Aktionen zur Förderung einer Vielfalt auf breiter Basis. An diesem Tag werden an allen Standorten die Bemühungen in diesem Bereich vorgestellt. Dabei soll in allen Unternehmensteilen und bei allen Mitarbeitern Sensibilität für das Thema geweckt werden.

Auch an den Standorten der Pierburg GmbH in Neuss und Berlin ist eine Reihe von Aktivitäten geplant. Das unternehmenseigene „Respekt!“-Team, das sich gegen Rassismus und Benachteiligung einsetzt, reicht gegen Spende landestypische Süßigkeiten aus den vielen Herkunftsländern der Belegschaft. Diese Aktion wird einem wohltätigen Zweck zugutekommen. Neben einem Quiz zum Thema Diversity und Infoständen der Schwerbehindertenvertretung und des Viva Familienservices stehen eine Leinwand oder Karten bereit, auf der die Mitarbeiter per Fingerabdruck ihr Commitment für das Thema Vielfalt in allen Bereichen ausdrücken können. So wird auch das Bewusstsein für die bereits heute vorhandene große Internationalität der Mitarbeiter von Rheinmetall Automotive geschärft. Eine Reihe weiterer Aktivitäten in den Diversity-Bemühungen des Unternehmens rundet das Programm ab.

Auch bei der Pierburg GmbH in Hartha ist eine Reihe von Aktivitäten geplant. Unter dem Motto „Diversity to go“ ist ein Speakers Corner aufgebaut, an dem sich Mitarbeiter über Plakate informieren können. Das unternehmenseigene „Respekt!“- Team, das sich gegen Rassismus und Benachteiligung einsetzt, wird ebenso vertreten sein wie der Viva Familienservice. Neben einem Weltkarten-Quiz und einer Kantinenaktion runden Mitarbeiter des Integrationsamtes den Deutschen Diversity- Tag am Pierburg Standort Hartha ab.

Diversity ist für die Rheinmetall Gruppe ein zukunftsweisender Baustein der Unternehmenskultur. Dabei beschränkt sich der Begriff nicht nur auf die Erhöhung der Frauenquote, sondern setzt sich gegen Diskriminierung in der Arbeitswelt und für die generelle Erhöhung der Chancengleichheit ein. Ramona Hofmann, Diversity-Managerin bei Rheinmetall Automotive: „Die Vielfalt im Arbeitsalltag bereichert unsere Unternehmensabläufe, da Menschen mit ganz unterschiedlichen Erfahrungshintergründen diese auch in ihre tägliche Arbeit einbringen. Ein Unternehmen kann von den vielen Fähigkeiten und individuellen Eigenschaften der Mitarbeiter nur profitieren. Diese Vielfalt möchten wir bei Rheinmetall Automotive fördern, das aber nicht allein im Bereich der Führungskräfte, denn Diversity geht jeden an.“

Im Rahmen ihrer Diversity Bemühungen hat die Rheinmetall Group im April 2017 die Charta der Vielfalt unterzeichnet, die sich für die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Diversity in der Arbeitswelt einsetzt. Die Aktionen in diesem Bereich werden dadurch künftig den gesamten Rheinmetall Konzern einschließen.

Quelle und Foto: Rheinmetall Automotive AG, gelebter Diversity-Gedanke: Rheinmetall Automotive setzt auf multinationale, gemischte und fachübergreifende Teams.




Dachser erweitert LCL-Serviceangebot

Als Marktführer im deutschen und europäischen Stückgutmarkt betreibt DACHSER ein dichtes Landverkehrsnetz. Auch in der Seefracht knüpft der Logistikdienstleister ein engmaschiges Sammelgutnetzwerk. In diesem Jahr werden 26 neue LCL-Verbindungen (Less than Container Load) aufgeschaltet. Bei sechs bereits bestehenden Diensten erhöht DACHSER die Frequenz von 14-tägig auf wöchentliche Abfahrten.

Zeitlich sind die LCL-Services eine interessante Option: Durch gezielte Bündelung der Waren und feste Containerläufe zwischen den Ports profitieren die Kunden von einer besseren Planbarkeit, Schnelligkeit und Transparenz ihrer Sendungen. So haben Sendungen zwischen Bangalore und Hamburg beispielsweise eine Transitzeit von 22 Tagen.

Aktuell sind folgende feste Linien im Rahmen der LCL-Sammelverkehre hinzugekommen: Ab Bremen organisiert der Logistikdienstleister wöchentliche LCL-Services zu neuen Destinationen in den USA (Los Angeles, New York, Chicago, Boston, Houston, Atlanta und Charlotte), von Hamburg aus bietet DACHSER LCL-Services nach Indien (Nhava Sheva und Chennai) an. Ab ersten Juni gibt es eine Linie von Hamburg nach Neu-Delhi. In umgekehrter Richtung gibt es Verbindungen von Chennai und Nhava Sheva nach Hamburg, neu hinzugekommen sind die Linien Neu-Delhi und Bangalore nach Hamburg. Eine weitere neue Verbindung geht wöchentlich von Shanghai in China nach Santos in Brasilien. Ab Antwerpen organisiert der Logistikdienstleister Linien nach Hong Kong, Veracruz, Singapur, Busan und Nhava Sheva.

„Kunden, die unseren LCL-Service nutzen, profitieren von attraktiven Laufzeiten, schnellerer Warenverfügbarkeit am Empfangsort, mehr Flexibilität und einer exakten Planbarkeit der Supply Chain durch Steuerung des Containers und der direkten Schiffsverbindung“, sagt Günther Laumann, Head of Global Ocean Freight bei DACHSER.

Für den Logistikdienstleister liegt großes Potential in der Verstärkung des Seefrachtnetzes für das sogenannte DACHSER Interlocking: Durch das enge Zusammenspiel der Business Fields DACHSER Air & Sea Logistics und DACHSER European Logistics kann DACHSER seinen Kunden vollständig integrierte Logistiklösungen bestehend aus Transport, Warehousing und Value Added Services anbieten. Vorläufe organisiert DACHSER durch das flächendeckende europäische Netz und gibt die Vorteile der Bündelungseffekte an seine Kunden weiter. Sendungen können vom Zulieferer in Europa bis zum Empfänger weltweit lückenlos verfolgt werden.

Quelle und Foto: Dachser




Schifffahrtsverbindung zwischen Terminals

European Gateway Services (EGS) und die Danser Group starten am Sonntag, dem 3. Juni 2018 mit der Initiative „Intercity Barge“. Ein Binnenschiff verkehrt, vorerst dreimal pro Woche, zwischen den ECT-Terminals auf der Maasvlakte und anderen Terminals und Depots im Waal- und Eemhavengebiet, Merwehaven, Botlek, Alblasserdam und Ridderkerk.

Die Initiative passt gut zu den branchenweiten Containerbinnenschifffahrtsberatungen, die der Hafenbetrieb Rotterdam am 8. September vorigen Jahres aufgenommen hat Dies hat sich aus den verschiedenen Signalen im Hinblick auf sich erhöhende Wartezeiten an den Hochseeterminals in Rotterdam ergeben. ECT garantiert in dieser Initiative eine freie Anlegestelle für das Binnenschiff Intercity Barge, und zwar unter der Voraussetzung, dass mindestens 200 Container-Verschiebungen pro Anlaufvorgang (das so genannte „fixen window“) ausgeführt werden. Die Initiative Intercity Barge richtet sich daher auch auf die Bündelung von Ladung an den genannten (Binnenland-)Terminals und Depots, so dass mit größeren Call-Sizes direkt von und zur Maasvlakte gefahren werden kann.

Diese Initiative beschleunigt die Abwicklung der Container und sorgt damit für eine bessere Konkurrenzposition bei der Binnenschifffahrt. Im Hafen von Rotterdam werden jährlich über 12 Millionen Containereinheiten umgeschlagen – über 3 Millionen davon werden mit Binnenschiffen angeliefert und abtransportiert.

Quelle: Port of Rotterdam, Foto: Jan van der Wiel




Neuer Fernostdienst von EUROGATE

Eurogate Containerterminal Hamburg, CTH: Erstanlauf des Containerschiffes Hyundai Forward (IMO: 9330707, built: 2007, 4571 TEU. photo/© Sabine Vielmo. Nutzungsrechte Bildmaterial nach Vereinbarung. All rights reserved. No publication of the images without agreement.

Am Samstag, den 12. Mai machte die MV „Hyundai Forward“ zum ersten Mal am EUROGATE Container Terminal Hamburg fest. Das Containerschiff fährt im neu eingerichteten Asia Europe Express (AEX) der südkoreanischen Reederei Hyundai Merchant Marine.

Der 4.700-TEU-Carrier ist eines von zehn Schiffen, das Hamburg regelmäßig mit Asien verbinden wird. In Europa bedient der Dienst neben Hamburg noch Southampton und Rotterdam. In Fernost laufen die knapp 300 Meter langen Schiffe Busan, Shanghai, Ningbo, Kaohsiung, Yantian, Singapur, Hongkong und Colombo an. Die Transitzeit von Busan nach Hamburg beträgt 32 Tage.

Quelle: Eurogate, Foto: Eurogate/ Sabine Vielmo




Hapag-Lloyd mit höherem operativen Q1 Ergebnis

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Hapag-Lloyd hat das erste Quartal 2018 mit einem operativen Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte und Sachanlagen (EBITDA) von 219,4 Millionen Euro und damit höher als im ersten Quartal des Vorjahres (135,3 Millionen Euro) abgeschlossen.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) steht nach drei Monaten bei 53,7 Millionen Euro (erstes Quartal 2017: 7,5 Millionen Euro). Das Konzernergebnis liegt bei -34,3 Millionen Euro und damit um 23,8 Millionen Euro über dem Quartalsergebnis des Vorjahres (-58,1 Millionen Euro). Die Zahlen des ersten Quartals 2018 sind inklusive der United Arab Shipping Company Ltd. (UASC) und deshalb nur eingeschränkt mit den Werten des ersten Quartals 2017 (ohne UASC) vergleichbar.

„Wir sind solide in das Jahr gestartet, aber das Marktumfeld ist herausfordernd. Die Frachtraten waren unter Druck, die Bunkerkosten und Transportkosten sind in einigen wichtigen Märkten gestiegen und wir waren einem schwächeren US-Dollar ausgesetzt. Höhere Transportmengen und Synergien hingegen wirkten positiv auf das Ergebnis. Im Jahresverlauf 2018 erwarten wir eine schrittweise Verbesserung des Marktumfelds – vieles davon wird sich jedoch erst in der zweiten Hälfte des Jahres ergebniswirksam zeigen“, sagte Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender von Hapag-Lloyd.

Die Umsätze betragen 2,6 Milliarden Euro in den ersten drei Monaten dieses Jahres (erstes Quartal 2017: 2,1 Milliarden Euro) und die Transportmenge erreichte 2.861 TTEU (erstes Quartal 2017: 1.934 TTEU). Die durchschnittliche Frachtrate von 1.029 USD/TEU im ersten Quartal 2018 (erstes Quartal 2017: 1.056 USD/TEU) spiegelt ein wettbewerbsintensives Marktumfeld wider. Die Erträge wurden zudem durch einen schwächeren durchschnittlichen Wechselkurs von 1,23 USD/EUR (erstes Quartal 2017: 1,07 USD/EUR) und steigende Bunkerpreise in Höhe von 372 USD je Tonne (erstes Quartal 2017: 313 USD je Tonne) beeinflusst.

Der Bericht des ersten Quartals 2018 ist hier abrufbar.

Quelle und Foto: Hapag-Llyod




HOYER Group erzielt Rekordumsatz

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Der Transport- und Logistikdienstleister HOYER blickt erneut auf ein sehr erfolgreiches Geschäftsjahr zurück. 2017 erzielte die HOYER Group mit 1.203 Mio. EUR den höchsten Umsatz in ihrer Geschichte.

Dies entspricht einem Plus von 1,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr (1.189 Mio. EUR). Das international ausgerichtete Hamburger Familienunternehmen setzt weiter auf Investitionen in die Zukunft.

Das Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) ist mit 40,6 Mio. EUR das zweithöchste der Unternehmensgeschichte (Vorjahr: 40,4 Mio. EUR). Die Umsatzrendite lag wie im Vorjahr bei 3,4 Prozent, und mit 41 Prozent befindet sich die Eigenkapitalquote auf einem sehr hohen Niveau (Vorjahr: 42,2 Prozent). Der operative Cashflow der HOYER Group konnte auf 75,2 Mio. EUR gesteigert werden (Vorjahr: 65,3 Mio. EUR). „Über 6.400 Mitarbeiter weltweit sorgten 2017 für ein Ergebnis, das erneut über dem Branchendurchschnitt liegt. Wir sind sehr zufrieden mit diesem Abschluss“, kommentiert Thomas Hoyer, Beiratsvorsitzender der HOYER Group.

Die HOYER Group verfolgte 2017 ein international ausgerichtetes konsequentes Wachstum. Durch die Übernahme eines französischen Wettbewerbers und einer Flotte von mehr als 43.100 Intermediate Bulk Containern ist HOYER eines der weltweit führenden Unternehmen in diesem Segment. Der Logistiker stärkte zudem die Aktivitäten im nordamerikanischen und asiatischen Raum. Mittlerweile ist HOYER in über 115 Ländern für seine Kunden präsent.

Im vergangenen Jahr konzentrierte HOYER sich auf die Weiterentwicklung der unternehmenseigenen Digitalisierungsstrategie. Zentraler Bestandteil ist der Smart Tank, der mittels neuartiger Sensoren die Überwachung der Produkte in Tankcontainern ermöglicht. Die Ausstattung der Tankcontainerflotte mit der komplexen Telematik wurde 2017 entscheidend vorangetrieben. Insgesamt investierte der Hamburger Logistiker im vergangenen Geschäftsjahr rund 90,0 Mio. EUR (Vorjahr: 102,2 Mio. EUR) in Innovationen. „Wir sehen Innovation als Chance, die Wünsche unserer Kunden besser zu erfüllen als andere und unsere Prozesse effizienter, sicherer und wirtschaftlicher zu gestalten“, so Ortwin Nast, Chief Executive Officer der HOYER Group.

HOYER versteht sich als kundenorientiertes, innovativ denkendes Unternehmen, für das Qualität und Sicherheit für Mensch und Umwelt oberste Prämisse haben. Als Wegbereiter für eine intelligent vernetzte Logistik arbeitet HOYER heute bereits an digitalen Lösungen von morgen.

HOYER ist seit 1946 als traditionelles, unabhängiges Familienunternehmen einer der führenden Bulk-Logistiker weltweit und verfügt als Spezialist über ein umfassendes Know-how in komplexen Dienstleistungen und eine besondere Nähe zum Kunden. In der europäischen und weltweiten Bulk-Logistik werden umfassende Lösungen insbesondere für die Branchen Chemie, Lebensmittel, Gas und Mineralöl entwickelt und realisiert. Über 6.400 Mitarbeiter in über 115 Ländern unterstützen die Kunden dabei, in den jeweiligen Märkten mit durchdachten Logistiklösungen noch erfolgreicher zu sein. HOYER verfügt über etwa 2.400 Zugmaschinen, 2.700 Tankauflieger, 43.100 IBC, 39.200 Tankcontainer und zahlreiche Logistikanlagen mit Depots, Reinigungsanlagen und Werkstätten. Mit Smart Logistics ist HOYER Vorreiter für intelligente Logistikkonzepte und arbeitet an den digitalen Lösungen von morgen.

Quelle und Foto: Hoyer