Hamburg Süd zweifach ausgezeichnet

Santa Teresa, Santa Rita und Santa Barbara zusammen im Hafen von Santos

Die Hamburg Süd ist erneut von zwei unabhängigen Organisationen für ihr Nachhaltigkeitsmanagement ausgezeichnet worden: Das Carbon Disclosure Project (CDP) vergab eine überdurchschnittlich gute Note, EcoVadis das höchstmögliche Rating „Gold“.

Das CDP sammelt und veröffentlicht die Umweltdaten von Unternehmen und Kommunen weltweit. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Emissionsmanagement – hier schnitt die Hamburg Süd, die ihren CO2-Ausstoß seit mehreren Jahren freiwillig an die Non-Profit-Organisation berichtet, überdurchschnittlich gut ab. Ähnlich gut wurde die Gesamtleistung bewertet. Mit der damit zum zweiten Mal vergebenen Bewertung „B“ liegt die Hamburg Süd nicht nur in der Industriegruppe „Water Transportation“ zwei ganze Noten über dem Durchschnitt, sondern auch innerhalb des CDP-Programms „Supply Chain“ sowie in der Gruppe der Unternehmen aus der DACH-Region.

Ebenfalls zum zweiten Mal haben die unabhängigen Experten von EcoVadis, die CSR-Ratings für Lieferanten globaler Lieferketten erstellen, die Hamburg Süd mit dem „Gold“-Rating ausgezeichnet. Innerhalb dieser Top-Wertung konnte sich die Reederei sogar noch einmal leicht verbessern. Das Rating setzt sich aus Einzelbewertungen in den Kategorien „Umwelt“, „Faire Geschäftspraktiken“, „Arbeitsbedingungen und Menschenrechte“ sowie „Nachhaltiger Einkauf“ zusammen. Die Hamburg Süd schnitt innerhalb des Industriesektors „See- und Wassertransporte“ in allen vier Kategorien überdurchschnittlich ab, mit besonders gutem Ergebnis im Bereich „Umwelt“. Auch im branchenübergreifenden Vergleich erreichte die Hamburg Süd eine sehr gute Platzierung: Sie zählt zu den Top 2 Prozent aller von EcoVadis bewerteten Unternehmen. Dr. Arnt Vespermann, Chief Executive Officer der Hamburg Süd: „Nachhaltigkeit ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Unternehmensphilosophie der Hamburg Süd und gute Bewertungen von unabhängigen Experten spornen uns weiter an. Nicht zuletzt zahlt sich unser Engagement mehrfach aus – für die Umwelt und die Hamburg Süd und vor allen Dingen für unsere Kunden. Diese können sich darauf verlassen, dass wir sehr hohe Standards einhalten und damit einen Beitrag dazu leisten, ihre gesamte Lieferkette nachhaltig zu gestalten.“

Mehr zum Carbon Disclosure Project unter: https://www.cdp.net/de 

Mehr zu EcoVadis unter: http://www.ecovadis.com/de/ 

Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei der Hamburg Süd unter: www.hamburgsud.com/nachhaltigkeit 

Quelle und Foto: Hamburg Süd




Cargill stellt Stärke- und Süßungsmittelwerk um

Krefeld

Das Unternehmen Cargill gibt die Absicht bekannt, das Produktportfolio seines Stärke- und Süßungsmittelwerkes in Krefeld zu erweitern und zu diversifizieren mit Produkten wie pflanzlichen Weizenproteinen, spezialisierten industriellen Weizenstärken und hochwertigem Biokraftstoff.

Die Umstellung des Werkes von Mais- auf Weizenverarbeitung ermöglicht es Cargill, diese Produkte seinem Produktportfolio hinzuzufügen und somit den Kunden, sich den verändernden Verbraucherbedürfnissen  hinsichtlich Ernährung, Verpackung und nachhaltigem Kraftstoff anzupassen.

Das maisverarbeitende Werk von Cargill in Krefeld produziert hochqualitative Stärken und Süßungsmittel aus dem Rohstoff Mais für eine Reihe von Nahrungsmitteln, Futtermitteln und industriellen Anwendungen.

Als Teil der langfristigen Strategie von Cargill wird die Umstellung auf Weizen Cargills Produktportfolio erweitern, um den sich verändernden Verbraucherbedürfnissen, wie einer ansteigenden Nachfrage nach proteinreichen Nahrungsmitteln, einem steigenden Bedarf für Papier- und Verpackungslösungen und Quellen für erneuerbare Energien, anzupassen. Es wird erwartet, dass die Umstellung in 2020 erfolgt sein wird.

Cargill möchte sowohl in Deutschland als auch in Europa dem steigenden Bedarf seiner Kunden und des Marktes  – so wie einer ansteigenden Nachfrage nach pflanzlichen Proteinen, aufgrund einer wachsenden Weltbevölkerung, und einem steigenden Bedarf industrieller Stärken in Verpackungen, entsprechen „ so Alain Dufait, Cargill Starches & Sweeteners Europe Managing Director,  “und zusätzlich untersuchen wir die Möglichkeit, hochwertigen Biokraftstoff aus einem geringer wertigen Prozessprodukt herzustellen und unseren Kunden anzubieten”.

Die neue Anlage wird aktuellste Produktionstechnologien einsetzen und Cargill so die Möglichkeit geben, die Zuverlässigkeit des Werkes weiter zu erhöhen und den Service für seine Kunden weiter zu verbessern. Menno Timmermans, Standortleiter Cargill Starches & Sweeteners Europe, Krefeld : “Dies ist eine aufregende Zeit für uns, da die Anlage in Krefeld ihr Produktangebot erweitern wird und wir damit unsere Kunden mit der richtigen Auswahl an qualitativen und wettbewerbsfähigen weizenbasierenden Produkten für Nahrungsmittel-, Tierfutter und industrielle Anwendungen versorgen können. So begegnen wir dem Bedarf einer wachsenden Weltbevölkerung an proteinreichen Nahrungsmitteln, einer boomenden Verpackungsindustrie aufgrund des Wachstums im e-commerce  und einer wachsenden Verbrauchersensibilität gegenüber nachhaltigen Biokraftstoffalternativen.”

Diese Absicht in das Krefelder Werk zu investieren verdeutlicht Cargills Unterstützung für die deutsche Wirtschaft, sowie für die deutsche und europäische Landwirtschaft.

Cargill produziert und liefert weltweit Produkte und Dienstleistungen in den Bereichen Nahrungsmittel, Landwirtschaft, Finanzen und der technischen Industrie. Gemeinsam mit Landwirten, Kunden, Regierungen und Gemeinden helfen wir Menschen, mit unserer 150jährigen Erfahrung, erfolgreicher zu sein. Wir beschäftigen 155.000 Mitarbeiter in 70 Ländern. Unsere Mitarbeiter engagieren sich verantwortungsvoll in der weltweiten Versorgung mit Nahrungsmitteln, der Reduzierung von Umwelteinwirkungen und der Stärkung der Gemeinden in denen wir leben und arbeiten. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.cargill.com und www.cargill.de.

Cargill Stärken & Süßungsmittel Europa verarbeitet Mais und Weizen zur Herstellung eines umfangreichen Angebots von hochwertigen Produkten für die Bereiche Nahrungsmittel und Getränke, Papierherstellung, Wellpappe, BioIndustrial, Pharmazie, Körperpflege und Tiernahrung. Für diese Kategorien haben wir einen einzigartigen Ansatz, um unsere Kundenbeziehungen zu stärken und nachhaltiges Wachstum zu fördern. Im Bereich der Ernährung konzentrieren wir uns auf Innovationen für Fasern und Proteine, während unser industrielles Angebot so ausgestaltet ist, dass wir unseren Kunden anpassungsfähige Lösungen anbieten können, die ihnen einen Mehrwert verschaffen. Unser Süßungsmittel-Portfolio ist das größte und vielfältigste auf dem Markt und reicht von grundlegenden Süßungsmitteln (Glukose, Glukose-Fruktose-Sirupe und Dextrose) bis zu kalorienarmen Polyolen und kalorienfreien steviabasierten Süßungsmitteln. Eine unserer Kernkompetenzen besteht in der Gestaltung zuverlässiger und nachhaltiger Lieferketten, wie es durch unser Angebot an hochqualitativem Trinkalkohol gezeigt wird. Unabhängig davon, um welche Anwendung es geht, helfen wir unseren Kunden erfolgreich zu sein, indem wir ihnen wertvolle Produkte und Dienstleistungen bieten.

Quelle und Foto: Cargill




Gefahrstofflager geht in Betrieb

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Nach nur acht Monaten Bauzeit hat das Unternehmen Greiwing sein Gefahrstofflager am Duisburger Logport in Betrieb genommen.

Das Areal der Anlage umfasst eine Teilfläche von 7.500 Quadratmeter des insgesamt 37.500 Quadratmeter großen Grundstücks und bietet auf 1.300 Quadratmetern einen Kommissionierbereich sowie 3.000 Palettenstellplätze im Verschieberegal. Insgesamt können dort 3.000 Tonnen Bariumchlorid gelagert werden.

Die Anlage an der Bliersheimer Straße schafft weitere 14 Arbeitsplätze an dem Duisburger Standort und hat rund 5,5 Millionen Euro gekostet. „Die kurze Bauzeit spiegelt den Aufwand, den wir für dieses Vorhaben betreiben mussten, allerdings nicht wider“, bilanziert Jürgen Greiwing. Besonders aufwendig gestaltete sich das vorgelagerte immissionsschutzrechtliche Genehmigungsverfahren. Dieses verlangte unter anderem die Beteiligung der Öffentlichkeit und Träger öffentlicher Belange. In diesem Zusammenhang haben wir beispielsweise im Frühjahr 2016 eine öffentliche Anhörung in der Duisburger Rheinhausen-Halle durchgeführt.

Umfangreich gestaltete sich auch die Bauplanung, insbesondere mit Blick auf den Personenschutz. Grund dafür waren die zahlreichen Auflagen für den Bau und den Betrieb eines Gefahrstofflagers. „Um hier auf der sicheren Seite zu sein, haben wir nicht nur sämtliche Vorschriften erfüllt, sondern sind teilweise freiwillig darüber hinausgegangen“, erklärt Jürgen Greiwing. Beispielsweise wurde die Löschwasserrückhaltung drei Zentimeter höher ausgeführt als vorgeschrieben. Insofern haben wir alles dafür getan, dass von dem Lager weder für die Umwelt noch für die Anwohner irgendwelche Beeinträchtigungen ausgehen werden.

Angeliefert wird das Bariumchlorid ausschließlich in BigBags in Überseecontainern, die im direkt angrenzenden Duisburg Intermodal Terminal (DIT) abgeholt werden. Die Gebinde werden im Weiteren weder ab- noch umgefüllt. Pro Charge wird lediglich eine Probe von etwa 500 Gramm entnommen. Dies erfolgt in einem speziellen Raum, der mit einer technischen Lüftung ausgerüstet ist. Der Warenausgang wiederum erfolgt mittels geschlossener Kofferauflieger. Befördert werden die Produkte ausschließlich mit GREIWING-eigenen Fahrzeugen über festgelegte Routen, die dem Positivnetz der Stadt Duisburg entsprechen. „Fahrten durch Wohngebiete wird es daher nicht geben“, beteuert Jürgen Greiwing.

Über das 3.000 Palettenstellplätze große Gefahrstofflager beliefern das unternehmen die chemische Industrie in Duisburg und Umgebung. „Wir haben im Umgang mit Gefahrstoffen in der Vergangenheit viel Erfahrung gesammelt und uns auf diesem Feld eine große Expertise erworben“, so Jürgen Greiwing. „Dass wir dieses Know-how nun auch an unserem Standort im Logport in vollem Umfang nutzen können, freut uns natürlich sehr.“

Quelle und Foto: Greiwing




Pinkwart besucht Currenta

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Energiepolitik, Landesentwicklungsplanung, Digitalisierung, Industrieakzeptanz – Themen, die die chemische Industrie bewegen und bei denen Currenta Akzente setzt. Davon konnte sich NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart einen Eindruck verschaffen.

Die Currenta-Geschäftsführer Dr. Günter Hilken und Dr. Alexander Wagner begrüßten jetzt den Minister im Chempark Dormagen. Gemeinsam mit dem Dormagener Bürgermeister Erik Lierenfeld sprachen die Manager mit dem Düsseldorfer Besuch über die politischen Leitplanken für die chemische Industrie in NRW, die im harten internationalen Standortwettbewerb steht. Begleitet wurde das Treffen vom Vorsitzenden des Currenta-Gesamtbetriebsrates, Detlef Rennings.

Hilken freute sich über den Besuch des Wirtschaftsministers und die Möglichkeit zum Meinungsaustausch – unter anderem zu den Themen Infrastruktur und Genehmigungen: „Wir begrüßen ausdrücklich die Pläne der Landesregierung, den Landesentwicklungsplan anzupassen – denn für uns ist es essenziell, dass die Industrie sich weiter entwickeln kann und dass unsere Standorte wettbewerbsfähig bleiben. Diese Möglichkeiten finden wir beispielsweise in den Absichten wieder, Häfen über den Landesentwicklungsplan hinaus vor heranrückenden Nutzungen zu schützen.“ Zudem ist das Thema Genehmigungen von herausragender Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit des Chempark: „Genehmigungsverfahren müssen einfacher und schneller werden. Darum unterstützen wir zum Beispiel auch das Vorhaben, die Verwaltung im Umweltbereich zu vereinfachen“, sagte Hilken.

Neben den weiteren ‚Dauerbrennerthemen‘ Energie und Industrieakzeptanz rückt auch die Digitalisierung – und damit veränderte Produktionsprozesse – immer mehr in den Fokus der chemischen Industrie. Dazu erklärte Wagner: „Deshalb sollten auch neue Gesetze einem verpflichtenden Innovations-Check unterzogen werden. Dieser sollte zum Beispiel prüfen, ob ein Regelungsvorhaben technologieoffen formuliert ist oder ob es Auswirkungen auf die Beschäftigung qualifizierter Fachkräfte hat. Eine solche gesetzgeberische Folgenabschätzung ist für unsere chemische Industrie, die weltweit führend sein will, elementar.“

Was das für den Chempark mit über 70 Unternehmen und rund 500 Betrieben an seinen drei NRW-Standorten bedeutet, konnte Pinkwart bei der anschließenden Tour durch den Dormagener Standort erfahren. Bei der Rundfahrt bekannte sich der Wirtschaftsminister klar zum Chemie- und Industriestandort NRW: „Wir werden die Energie- und Klimapolitik so gestalten, dass Nordrhein-Westfalen seine ehrgeizigen Klimaziele erreicht und zugleich seine Rolle als Energieland Nummer eins und führender Standort für energieintensive Industrien stärkt. Dabei gilt es, die Verbundstrukturen der chemischen Industrie zu erhalten und die Infrastruktur auszubauen. Rohrfernleitungen sind hierfür ein wichtiges Element. Und wir werden die Handlungsempfehlungen der Enquete-Kommission des Landtages zur Zukunft der chemischen Industrie umsetzen. Einen besonderen Fokus legen wir auf die innovative Entwicklung und Sicherung nachhaltiger Wertschöpfungsketten, der Wettbewerbsfähigkeit und Umweltverträglichkeit der Arbeitsplätze sowie der Innovationsfähigkeit der in Nordrhein-Westfalen ansässigen chemischen Industrie.“

Lierenfeld unterstrich die Bedeutung des Chempark für die Beschäftigten, die mit ihren Familien in Dormagen und der Region leben. „Allein hier am Standort arbeiten mehr als 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon gut 500 Azubis. Diese Menschen möchten sichere Arbeitsplätze – auch in Zukunft. Als Politik müssen wir für klare Rahmenbedingungen sorgen, also bezahlbare Energie, eine nachhaltige Entwicklung der Umwelt, funktionierende Infrastruktur. Die Industrie muss ihrerseits Akzeptanz schaffen, für das was sie tut. Mit Dialog auf Augenhöhe, früher Öffentlichkeitsbeteiligung, Transparenz bei Standortprojekten und dem gesellschaftlichen Engagement des Chempark in der Stadt haben wir in Dormagen ein gutes und konstruktives Miteinander“, so der Bürgermeister.

Betriebsratsvorsitzender Detlef Rennings verdeutlichte die bewährte Sozialpartnerschaft bei Currenta an einem Beispiel von „Chemie³“, einer gemeinsamen Initiative des Verbandes der Chemischen Industrie (VCI), der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) und des Bundesarbeitgeberverbandes Chemie (BAVC): „Damit verfolgen wir einen harmonischen Dreiklang von Ökologie, Ökonomie und Sozialem. Dabei geht es uns neben dem wirtschaftlichen Erfolg auch um soziale und gesellschaftliche Verantwortung: um den Schutz von Mensch und Umwelt durch umweltfreundliche Produkt- und Verfahrenslösungen, durch hohe Sicherheitsstandards, Produktverantwortung und intelligente Effizienz- und Rohstoffstrategien“, so Rennings. Mehr zu „Chemie³“ gibt es hier: www.currenta.de/unternehmen/nachhaltigkeit/nachhaltigkeitsinitiative.html.

Quelle und Foto: Currenta, Austausch über chemische Industrie 4.0: NRW-Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart (2.v.l.) und Bürgermeister Erik Lierenfeld (r.) zu Gast im Chempark bei den Currenta-Geschäftsführern Dr. Günter Hilken (M.) und Dr. Alexander Wagner (l.) und -Gesamtbetriebsratschef Detlef Rennings.




neska mietet im Düsseldorfer Hafen

Düsseldorf II

Im Dezember 2017 bezog neska eine Logistikhalle mit 10.500 m2, 600 m² Büro- und 600 m² Mezzanine-Fläche im zweiten Bauabschnitt des von Panattoni entwickelten Logistikparks im Düsseldorfer Hafen. Das Stuffen/Strippen kann nun in unmittelbarer Nähe zum Containerterminal erfolgen. Und es bietet der neska die Möglichkeit zur Erweiterung ihrer Geschäftsfelder.

Panattoni Europe, Europa’s führender Projektentwickler von Industrie- und Logistikimmobilien, stellte den zweiten Bauabschnitt der Anlage mit 32.000 m² moderner Logistikflächen entsprechend dem DGNB-Gold-Standard im Frühjahr 2017 fertig. Bei diesem Brownfield handelte es sich um die Entwicklung einer ca. 120.000 m² großen Grundstücksfläche. Der Logistikpark bietet neben dem Containerhafen eine gute Lage und Anbindung für Lagerung und Logistik, sowie alle Voraussetzungen für die Innenstadtlogistik auf der letzten Meile.

Der Projektentwickler ist nach Fertigstellung der entwickelten Fläche im Düsseldorfer Hafen auch für das Property Management des Logistikzentrums sowie die Vermietung des zweiten Bauabschnitts beauftragt und vermittelte im Zuge dessen eine passgenaue Einheit an neska.

Der erste Bauabschnitt war bereits 2016 vom Logistikdienstleister BLG bezogen worden. Eine weitere neu geschaffene Einheit mit 10.500 m² zuzüglich Büro- und Sozialflächen ging an einen großen Onlinehändler. Für die dritte Einheit des zweiten Bauabschnitts in gleicher Größenordnung werden derzeit Gespräche mit interessierten Nutzern geführt.

neska Düsseldorf entwickelt konsequent kundenorientierte Lösungen für Stückgut- und Massengutumschlag sowie Transport- und Lageraufgaben, national und international. Eine Einheit aus allen Verkehrsträgern, leistungsfähiger EDV-Netzwerke und modernstem Equipment. So kann jeder Kunde seine Kapazitäten zielgerecht planen und flexibel am Markt agieren. Am zentralen Standort organisiert neska die effizientesten Transportketten innerhalb und außerhalb Europas – per Schiene, Straße und Wasser. Logistik in Bewegung: ob LKW-Beiladung, internationaler Containertransport oder komplexes Outsourcing-Projekt, auch just-in-time im 24-Stunden-Service, wie für unsere Kunden aus der Papierindustrie.

Panattoni Europe ist ein Full-Service-Entwickler für Industrie- und Logistikimmobilien. Es ist ein Tochterunternehmen der Panattoni Development Company, Newport Beach, USA, einem inhabergeführten und weltweit führenden Entwickler von Industrie- und Logistikhallen mit Niederlassungen in Nordamerika und Europa. Panattoni Europe bietet seinen Kunden individuell auf seinen Bedarf zugeschnittene Facility-Lösungen. Das Portfolio umfasst Build-to-Suit-Lösungen, Fee-Development, Logistik Parks und Property Management.

Seit seinem europäischen Markteintritt 2005 hat Panattoni Europe 5,7 Millionen Quadratmeter neuer Flächen erschlossen. In Deutschland, einem der Fokus-Märkte, des Unternehmens, entwickelte Panattoni Europe in den letzten drei Jahren über 30 neue Projekte. Die deutsche Unternehmenszentrale von Panattoni Europe ist in Hamburg mit weiteren Niederlassungen in Düsseldorf, Mannheim und München. Insgesamt betreibt Panattoni 26 Niederlassungen in Nordamerika und Europa.

Quelle und Foto: Panattoni Europe




Vorstellung Neubau Krefelder Getreidemühle

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Die GoodMills Deutschland GmbH, eines der führenden deutschen Mühlenunternehmen, verlagert seinen Kölner Produktionsstandort im Jahr 2020 nach Krefeld.

Damit wird eine der größten und modernsten Mühlen Europas künftig ihren Sitz im Krefelder Rheinhafen haben und von hier aus weit über die Grenzen von Nordrhein-Westfalen Millionen von Menschen mit dem Grundnahrungsmittel Mehl versorgen. Auf einem ca. 47.000 m² Grundstück am Castellweg im Krefelder Hafen wird bis 2020 die neue Mühle mit einer Vermahlungskapazität von 365.000 Tonnen pro Jahr entstehen, und neue Maßstäbe bei Produktsicherheit, Hygiene und Energieeinsatz setzen.

Derzeit laufen die Vorplanungen für den Neubau sowie archäologische Ausgrabungen auf dem Baugrund. Vor Abschluss der Planungsphase und vor dem im Frühjahr 2018 geplanten Baubeginn möchte GoodMills Deutschland die Öffentlichkeit über das Projekt, die Baumaßnahmen, sowie die spätere Nutzung informieren. Dazu lädt das Unternehmen Anrainer und Bürger zu einer öffentlichen Projektvorstellung ein:

Termin: 17. Januar 2018 um 18:00 Uhr

Ort: Museumsscheune Burg Linn, Rheinbabenstraße 85 in 47809 Krefeld

„Die Wahl des Standorts ist für eine Mühle eine langfristige Entscheidung. Viele Mühlen haben daher an ihren Standorten sehr lange Traditionen und sind eng mit ihrer Umgebung verbunden. Diesem Anspruch fühlen auch wir uns verpflichtet und wollen eine gute und vertrauensvolle Beziehung zu Nachbarn, Bürgern und der Stadt Krefeld aufbauen. Die öffentliche Vorstellung des Projektes mit der damit verbundenen Transparenz soll dazu ein erster Schritt sein“, sagt Frank Markmann, Geschäftsleitung West der GoodMills Deutschland.

Mit der Neuansiedlung wird Krefelds lange Tradition als Mühlenstandort wiederbelebt. Im Krefelder Hafen gab es schon früh industrielle Großmühlen was dem „Linner Mühlenbach“ seinen Namen gab. Vor über 100 Jahren waren die „Roggen-und Gerstenmühle Becker“ und die „Mühlenwerke Gottschalk AG“ Pioniere der Lebensmittelindustrie im „neuen“ Krefelder Hafen. Letztere Mühle gehörte als Crefelder Mühlenwerke bis zu ihrer Schließung im Jahre 1977 zu einem Vorgängerunternehmen der heutigen GoodMills Deutschland.

Die Ellmühle in Köln Deutz ist die mit Abstand größte Getreidemühle der GoodMills Deutschland. Mit einer jährlichen Gesamtvermahlungskapazität von rund 365.000 Tonnen Getreide zählt sie zu den bedeutendsten Mühlenstandorten in ganz Europa. Sie ist „systemrelevant“ für die Ernährung vieler Millionen Menschen und ein wichtiges Element in der Ernährungs-Wertschöpfungskette Nordrhein- Westfalens. Das traditionelle Produktsortiment der Mühle umfasst neben Mehlen für Brot und Brötchen auch solche für Tiefkühl-Teiglinge, Fladenbrote, Hamburger bzw. Buns, Pizzen, Nudeln, Waffeln, Kekse, Cerealien und Panaden. Zudem werden in der Kölner Traditionsmühle zahlreiche hochwertige, innovative Spezialprodukte für die Lebensmittelindustrie hergestellt. Das Kundenspektrum der Ellmühle reicht von traditionellen Handwerksbäckern bis hin zu namhaften industriellen Weiterverarbeitern.

Die GoodMills Deutschland GmbH mit Sitz in Hamburg bündelt unter ihrem Dach drei eigenständige Geschäftsbereiche: Der Bereich „Mühlen“ stellt Mahlerzeugnisse insbesondere für die Lebensmittel- und Backindustrie her. Der Geschäftsbereich „Innovation“ ist führend in der Veredelung von Mehlen mit neuen und innovativen Funktionalitäten. Der Bereich „Einzelhandel“ bündelt das Markengeschäft für Mehl, Mahlerzeugnisse, Reis und Hülsenfrüchte. Zu den bekanntesten Marken im Endverbrauchergeschäft gehören Aurora, Diamant, Gloria, Goldpuder, Müller’s Mühle und Rosenmehl.

Die GoodMills Deutschland GmbH ist Teil der in Wien ansässigen GoodMills Group GmbH mit 25 Mühlenstandorten in sieben Ländern (Österreich, Deutschland, Polen, Tschechien, Ungarn, Rumänien und Bulgarien). Sie ist das größte Mühlenunternehmen Europas und zählt weltweit zu den Top vier der Mühlenbranche.

Quelle und Foto: GoodMills

 




Contargo startet Basel Westport Shuttle

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Die Contargo AG hat eine neue schienengebundene Shuttle-Verbindung zwischen Rotterdam und dem Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz eingerichtet. Damit besteht eine direkte Verbindung zwischen dem Rotterdamer Hafen und den bedeutenden Industriegebieten im Raum Basel.

Der Containerzug absolviert dreimal wöchentlich (dienstags, donnerstags und samstags) in nur 18 Stunden die Fahrt vom Terminal in Weil am Rhein nach Rotterdam und zurück (montags, mittwochs und freitags). In Rotterdam wird das CTT Pernis-Terminal angesteuert, das über den PortShuttle an die Containerterminals auf der Maasvlakte II angebunden ist.

Der Basel Westport Shuttle befördert bis zu 88 TEU maritime und kontinentale Ladung. Neben Standardcontainern werden auch Tankcontainer transportiert. Contargo beobachtet den Auslastungsgrad der Verbindung und wird bei Bedarf die Anzahl der Abfahrten erhöhen. Das trimodale Angebot wird so in Ergänzung zur Schifffahrt wesentlich gestärkt und bietet dem Markt funktionierende Lösungen.

Quelle und Foto: Contargo




THE Alliance geht gestärkt ins Jahr 2018

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Die THE Alliance-Mitglieder haben die Details ihrer geplanten Dienste bekannt gegeben, die im April 2018 starten sollen. Mehr als 250 moderne Schiffe sollen auf den Fahrtgebieten Asien/Europa, Nord-Atlantik und Trans-Pazifik inklusive dem Mittleren Osten und dem arabischen Golf/Rotes Meer eingesetzt werden.

„Stolz können wir Ihnen mitteilen, dass sich nach einem Jahr der Zusammenarbeit unsere Dienste und das Netzwerk signifikant verbessert haben“, so die Allianzmitglieder Hapag-Lloyd, Ocean Network Express und Yang Ming. „Das operative Geschäft läuft gut, und Dank der Auslieferung mehrerer großer neuer Schiffe können wir unseren Kunden in der Zukunft einen noch besseren Service bieten“, so die Mitglieder von THE Alliance. Das umfassende Netzwerk mit 33 Diensten wird mehr als 81 wichtige Häfen in Asien, Nordeuropa, im Mittelmeerraum, Nordamerika, Kanada, Mexiko, Zentralamerika, der Karibik, auf dem indischen Subkontinent sowie im Mittleren Osten mit schnellen Transitzeiten und einer Vielzahl an Direktanläufen verbinden.

Das neue Produkt von THE Alliance wird acht Dienste im Asien/Europa-Verkehr bieten, inklusive drei Dienste in den wichtigen Mittelmeerraum. THE Alliance bietet zudem 16 Dienste auf dem Pazifik zwischen Asien und Nordamerika an. Sieben Dienste werden den Nordatlantik abdecken mit vielen wichtigen Häfen in Nordeuropa, dem Mittelmeerraum sowie in den USA, Kanada und Mexiko und zwei im Mittleren Osten. Die Hafenfolge der 33 Dienste ist wie folgt:

Asien / Nordeuropa
FE 1:
Kobe – Nagoya – Shimizu – Tokyo – South East Asia Hub – Jeddah – Rotterdam – Hamburg – Southampton – Le Havre – South East Asia Hub – Kobe

FE 2:
Xingang– Qingdao – Shanghai – Ningbo – Hong Kong – South China –  South East Asia Hub– Southampton – Le Havre –   Hamburg – Rotterdam –Jebel Ali – Hong Kong– Xingang

FE 3:
Hong Kong – Xiamen – Kaohsiung – South China– Rotterdam – Hamburg – Antwerp – Le Havre – London Gateway – South East Asia Hub – Hong Kong

FE 4:
Pusan – Ningbo – Shanghai – Rotterdam – Hamburg – Antwerp – Southampton – South China – Shanghai – Pusan

FE 5:
Laem Chabang – Cai Mep – South East Asia Hub – Colombo – Rotterdam – Hamburg – Antwerp – Southampton – Jeddah – Colombo – South East Asia Hub – Laem Chabang

Asien / Mittelmeer
MD 1:
Qingdao – Pusan –  Shanghai – Ningbo – South China – South East Asia Hub – Damietta – Barcelona – Valencia – Tangier – Damietta – South East Asia Hub – Hong Kong – Qingdao

MD 2:
Pusan – Qingdao – Ningbo – Shanghai – Kaohsiung – South China – South East Asia Hub – Piraeus – Genoa – La Spezia – Fos – Piraeus – South East Asia Hub – Hong Kong – Pusan

MD 3:
Pusan – Shanghai – Ningbo – South China – South East Asia Hub – Jeddah – Ashdod – Istanbul (Ambarli) – Izmit – Izmir/Aliaga – Mersin – (Ashdod) – Jeddah – South East Asia Hub – Kaohsiung – Pusan

Asien / Mittlerer Osten
AGX:
Pusan – Qingdao – Shanghai – Ningbo – South China – South East Asia Hub – Jebel Ali – Jubail – Dammam – Abu Dhabi –  Jebel Ali – South East Asia Hub – Ningbo – Pusan

AGX2:
Shanghai – Ningbo – Kaohsiung – Xiamen – South China – South East Asia Hub –             Jebel Ali – Hamad – Umm Qasar – Jebel Ali – South East Asia Hub – Kaosiung – Shanghai

Trans-Pazifik /Westküste
PN 1:
Shanghai – Qingdao – Nagoya – Tokyo – Tacoma – Vancouver – Tokyo – Nagoya –    Kobe – Shanghai

PN 2:
South East Asia Hub – Laem Chabang – Cai Mep – Kaohsiung – South China – Tacoma – Vancouver – Tokyo – Kobe – Kaohsiung – South East Asia Hub

PN 3:
Hong Kong – South China – Ningbo – Shanghai – Pusan – Vancouver – Seattle – Pusan –Hong Kong

PS 1:
Kobe – Nagoya – Tokyo – Sendai – Los Angeles – Oakland – Tokyo – Nagoya – Kobe

PS 2:
Kobe – Nagoya – Shimizu – Tokyo – Long Beach – Oakland – Tokyo – Kobe

PS 3:
South East Asia Hub – Laem Chabang – Cai Mep – Los Angeles – Oakland – Pusan – Shanghai – Ningbo – South China – South East Asia Hub – Nhava Sheva – Pipavav – Colombo – South East Asia Hub

PS 4:
Hong Kong – South China – Kaohsiung – Keelung – Los Angeles –  Oakland – Keelung – Kaohsiung – Xiamen – Hong Kong

PS 5:
Shanghai – Ningbo – Los Angeles – Oakland – Shanghai

PS 6:
Qingdao – Ningbo – Shanghai – Pusan – Long Beach – Oakland – Tokyo – Qingdao

PS 7:
Hong Kong – South China – Los Angeles – Oakland – Hong Kong

PS 8:
Xingang – Qingdao – Shangai – Pusan – Pacific North West – Los Angeles – Tacoma – Pusan – Kwangyang – Xingang

Trans-Pazifik – Ostküste (via Panama und Suez-Kanal)
EC 1:
Ningbo – Shanghai – Pusan – Tokyo – (Panama Canal) – Manzanillo – Savannah – Jacksonville – Charleston – Norfolk – Manzanillo – (Panama Canal) – Balboa – Los Angeles – Oakland  – Tokyo – Kobe – Ningbo

EC 2:
Qingdao – Ningbo – Shanghai – Pusan – (Panama Canal) – Manzanillo – New York – Boston – Wilmington – Savannah – Charleston – Manzanillo – (Panama Canal) – Pusan – Qingdao

EC 3:
Kaohsiung – Xiamen – Hong Kong – South China – Shanghai – (Panama Canal) – Manzanillo – Savannah – Jacksonville – Norfolk – Manzanillo – (Panama Canal) – Balboa – Pusan – Kaohsiung

EC 4:
Kaohsiung – Hong Kong – South China – Cai Mep – South East Asia Hub – (Suez Canal) – New York – Norfolk – Savannah – Charleston – New York – (Suez Canal) – South East Asia Hub – Kaohsiung

EC 5:
Laem Chabang – Cai Mep – South East Asia Hub – Colombo – (Suez Canal) – Halifax – New York – Savannah – Jacksonville – Norfolk – Halifax – (Suez Canal) – Jebel Ali – South East Asia Hub – Laem Chabang

Nordatlantik
AL 1:
Rotterdam – Bremerhaven – Antwerp – London Gateway – Norfolk – Philadelphia – New York – Halifax – Rotterdam

AL 2:
London Gateway – Le Havre – Rotterdam – Bremerhaven – New York – Charleston – Savannah – London Gateway

AL 3:
Antwerp – Bremerhaven – London Gateway – Charleston – Port Everglades – Houston – Savannah – Norfolk – Antwerp

AL 4:
London Gateway – Antwerp – Bremerhaven – Le Havre – Veracruz – Altamira – Houston – New Orleans – London Gateway

AL 5:
Southampton – Rotterdam – Hamburg – Antwerp – Le Havre – Savannah – Cartagena – Puerto Quetzal – Long Beach – Oakland – Tacoma – Vancouver – Oakland – Long     Beach – Balboa – Cartagena – Caucedo – Savannah – Southampton

AL 6:
Salerno – Livorno – La Spezia – Genoa – Fos – New York – Baltimore – Norfolk – Savannah  – Salerno

AL 7:
Barcelona – Valencia – Algeciras – Halifax – New York – Norfolk – Savannah – Valencia – Tarragona

Das Service-Netzwerk von THE Alliance wird mehr als 19 Häfen in Asien mit Direktanläufen bedienen, inklusive sieben chinesischen und fünf japanischen, sowie 21 Häfen in den USA und Kanada, sieben in Nordeuropa, 17 im Mittelmeerraum, sieben im Mittleren Osten und dem Roten Meer, drei auf dem indischen Subkontinent und sieben Häfen in Zentralamerika/Karibik.

Das Produktangebot von THE Alliance ist wettbewerbsfähig, effizient und bedient die Anforderungen der Kunden in den Ost-West-Verkehren. Die Mitglieder von THE Alliance werden rechtzeitig über weitere Schritte sowie die finalen, präziseren Hafenfolgen der Dienste informieren.

Neben der umfassenden Produktverbesserung, haben die drei japanischen Mitglieder der THE Alliance, MOL, NYK und K-Line ihre Tätigkeiten zusammengelegt und werden zukünftig untern dem Namen Ocean Network Express (ONE) tätig sein. ONE wird als Allianzmitglied die Partnerschaft mit Hapag-Lloyd und Yang Ming in THE Alliance weiterführen.

Quelle und Foto: Hapag Lloyd AG




Contargo spendet für regionale Hilfsprojekte

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Nachhaltigkeit und soziales Engagement gehören zur Unternehmensphilosophie von Contargo. Die Mitarbeiter des Container-Hinterland-Netzwerks unterstützen unterschiedliche Hilfsprojekte, um so Menschen in der Nachbarschaft eine menschenwürdige Existenz, Chancengleichheit und Partizipation zu ermöglichen. Aktuellstes Beispiel ist der Kauf von 110 Plüschhunden der Aktion „Hulphond Nederland“.

Auf Initiative einer Mitarbeiterin von Contargo Waterway Logistics kaufte die Geschäftsführung für jeden Mitarbeiter in den Niederlanden und Belgien ein Kuscheltier für den wohltätigen Zweck. Mit den Erlösen finanziert die Organisation Hilfshunde für geistig und körperlich behinderte Menschen, um ihnen so einen Weg aus der Isolation zu bieten.

In Deutschland sammeln die Mitarbeiter von Contargo Rhein-Neckar alljährlich Spenden bei den Kollegen. In diesem Jahr kamen über 700 Euro zusammen, die von der Geschäftsführung auf 1.500 Euro aufgestockt wurden. Der Betrag wird dem Verein Kinderhospiz Sterntaler in Dudenhofen gespendet, damit er auch weiterhin lebensverkürzend erkrankten Kindern und ihren Familien helfen kann.

Contargo Neuss unterstützt ein ähnliches Projekt: Das Unternehmen spendet Geld für die Initiative Schmetterling Neuss e.V., die  Familien begleitet, deren Kinder lebensverkürzend erkrankt, schwerbehindert oder verstorben sind.

Contargo Wörth-Karlsruhe engagiert sich schon seit vielen Jahren für die Karlsruher Initiative „Hilfe für die Ärmsten der Armen“. Diese sammelt Spenden, um jeweils einen Überseecontainer mit Hilfsmitteln wie z. B. Rollstühle, Gehhilfen, Prothesen, Brillen usw. in Entwicklungsländer zu liefern. In diesem Jahr unterstützte das Unternehmen gleich vier Lieferungen (zwei nach Sri Lanka, eine nach Peru und eine nach Nepal) durch Leihcontainer, günstige Kaufcontainer oder kostenlose Transporte.

Mit einem Jahrestransportvolumen von 2,3 Mio. TEU gehört Contargo zu den großen Container-Logistik-Netzwerken in Europa. Contargo integriert den Containerverkehr zwischen den Westhäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland. Das Unternehmen verfügt in Deutschland, Frankreich und der Schweiz über 25 Containerterminals. An sieben weiteren Standorten in Deutschland, den Niederlanden und Belgien ist Contargo mit Büros vertreten. Zudem betreibt das Unternehmen eigene Schiffs- und Bahnlinien. Die 903 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2016 einen Jahresumsatz von 415 Mio. Euro.

Quelle und Foto: Contargo

 




„Fixed Windows“ für die Binnenschifffahrt bei ECT

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Hutchison Ports ECT Rotterdam (ECT) möchte den Service für Binnenschifffahrtsoperateure erweitern und eine bessere Abstimmung auf die einzelnen Marktsegmente der Binnenschifffahrt bieten. Im Januar beginnt das Unternehmen mit einem Pilotprojekt mit sogenannten „Fixed Windows“ für Binnenschiffe mit großen Call-Sizes (die Menge der gelöschten und geladenen Container bei einem Terminalbesuch).

Damit zielt der Containerterminal auf eine Erweiterung des Service für Binnenschifffahrtsoperateure und eine bessere Abstimmung auf die einzelnen Marktsegmente in der Binnenschifffahrt ab. Wenn das Pilotprojekt erfolgreich verläuft, wird ECT diesen Service dem Markt anbieten.

Die „Fixed Windows“ sind für Binnenschifffahrtsoperateure bestimmt, die selbstständig oder gemeinsam in der Lage sind, mit einer großen Menge zu löschender und zu ladender Container direkt eines der ECT-Terminals anzulaufen. Für Binnenschifffahrtsoperateure, die diese Möglichkeit nicht haben, bleibt die reguläre Arbeitsweise bestehen oder es kann das Barge Transferium Maasvlakte genutzt werden.

An dem Pilotprojekt, das im Prinzip drei Monate dauern wird, beteiligen sich drei Binnenschifffahrtskombinationen: HTS Intermodaal, die Kombination CCT Moerdijk/Barge Terminal Tilburg sowie die Kombination Contargo, Haeger & Schmidt und European Gateway Services. Die Bedingungen beziehen sich außer auf die Größe der Call-Size auch auf den Fahrplan in Rotterdam, die Gewährleistung fester wöchentlicher Hafenanläufe, Pünktlichkeit und Datenaustausch.

Leo Ruijs, CEO (Generaldirektor) von ECT: „Mit diesem Pilotprojekt, das wir hoffentlich erfolgreich in einen neuen Service umsetzen können, bieten wir dem Markt erneut eine Wahlmöglichkeit. „Fixed Windows“ und das Barge Transferium Maasvlakte sind außer der üblichen Binnenschifffahrtsabfertigung Services, mit denen wir die Vielfalt in der Containerbinnenschifffahrt berücksichtigen. Der Binnenschifffahrtsoperateur erhält Wahlmöglichkeiten nach seinen eigenen Möglichkeiten. Außerdem möchten wir mit diesen neuen Services eine erwachsene Kundenbeziehung mit der Containerbinnenschifffahrt eingehen.”

Quelle: ECT, Foto: Freek van Arkel