Erfolgreicher Bauverein übergibt Kita an Stadt

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Gleich zweimal konnten sich jetzt die Mitarbeiter der Neusser Bauverein AG freuen: Nicht nur, d ass sie ein erfolgreiches Jahr 2016 ausweisen können. Auch die Kindertagesstätte am Palmstrauch konnte fristgerecht an die  Stadt übergeben werden.

Der Jahresabschluss der Neusser Bauverein AG knüpft an die Erfolge der Vorjahre an und weist nach Einstellung von 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 341 T€) in die Rücklagen, einen Bilanzgewinn in Höhe von 966.000 Euro erneut ein positives Ergebnis aus. Im Geschäftsjahr 2016 wurde ein Jahresüberschuss in Höhe von 2,096 Millionen Euro (Vorjahr: 1,463 Millionen Euro) erzielt.

WICHTIGE KENNZAHLEN 2016
  • Die Neusser Bauverein AG investierte rund 9,5 Millionen Euro in die Instandhaltung ihres Bestandes. Das entspricht 17,61 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche
  • Durchschnittliche Monatsmiete: 5,27 Euro pro Quadratmeter
  • Bereinigter Leerstand: 0,5 Prozent (36 Wohnungen)
  • Die durchschnittliche Mietdauer beträgt rund zehn Jahre
  • Fluktuationsrate: 7,3 Prozent
  • Das Investitionsvolumen mit rund 64 Millionen Euro (2015:  38,4 Millionen Euro) im Bereich von Neubau, Instandhaltung sowie Um- und Ausbau wurde im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt.
    Finanzen
  • Jahresüberschuss: 2,096 Millionen Euro 
(2015: 1,463 Millionen Euro)
  • Bilanzsumme: 439,156 Millionen Euro (2015: 404,690 Millionen Euro)
  • 120 Mitarbeiter
WOHNUNGSWESEN – BESTAND:
  • 6.788 Wohnungen, davon rund 55 Prozent öffentlich gefördert und rund 45 Prozent freifinanziert,
  • 859 Häuser,
  • rund 21.000 Mieter.
RÜCKBLICK 2016
  • Die in 2015 begonnene Realisierung des Landeswettbewerbs „Nachhaltige Nachbarschaften“ mit der Stadtteilentwicklungsmaßnahme an der Hülchrather Straße in Weckhoven wurde im Geschäftsjahr 2016 planmäßig fortgesetzt, so dass im September 2017 die ersten Mieter in 60 neue, bezahlbare Mietwohnungen einziehen können. Der Mietpreis für öffentlich geförderte Wohnungen liegt dort bei 5,75 pro Quadratmeter. Bis zum Sommer 2018 ist das neue Quartier mit insgesamt 198 Wohnungen fertiggestellt.
  • Anfang 2016 hat der Neusser Bauverein das rund 10.000 Quadratmeter große Grundstück der Sauerkrautfabrik an der Augustinusstraße erworben. Dort sollen rund 160 öffentlich geförderte und freifinanzierte Mietwohnungen errichtet werden.
  • Im April 2016 hat das Wohnungsunternehmen das der Sauerkrautfabrik gegenüberliegende rund 13 Hektar große Areal von der Ordensgemeinschaft der Alexianer-Brüder an der Nordkanalallee erworben. Dort  soll ein neuer Stadtteil mit bis zu 500 Wohneinheiten entstehen. Es ist das bislang größte Projekt in der 125-jährigen Firmen-geschichte.
  • An der Stresemannallee hat der Bauverein eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE) für Asylbewerber errichtet und im Februar 2017 planmäßig an die Bezirksregierung NRW übergeben.
  • In unmittelbarer Nähe zum Neubauprojekt an der Hülchrather Straße wurde innerhalb eines Jahres die moderne, kindgerechte Kindertagesstätte „Am Palmstrauch“ errichtet. Sie ist für fünf Gruppen für Kinder unter und über drei Jahren geplant. Die Übergabe erfolgte Anfang August 2017.
GEPLANTE INVESTITIONEN 2017

Mit dem Bauprogramm „1000plus“ hat sich die Neusser Bauverein AG das ambitionierte Ziel gesetzt, 1000 neue, moderne und bezahlbare Wohnungen im öffentlich geförderten und im freifinanzierten Segment zu errichten. Zum Stichtag 31. Dezember 2016 befanden sich insgesamt 1.144 Neubauprojekte in Planung.

Bei der Realisierung der Neubauprojekte legt das Wohnungsunternehmen großen Wert darauf, dass unterschiedliche Wohn- und Betreuungsangebote sowie soziale Dienstleistungen mit Hilfe von Sozialpartnern wie der Caritas, Diakonie, Sozialdienst kath. Frauen und Sozialdienst kath. Männer für die Mieter in den neuen Wohnquartieren bereitgestellt werden.

Für die kommenden Jahre umfasst das Investitionsvolumen für Neubau, Instandhaltung, Modernisierung sowie Um- und Ausbau über einer halbe Milliarde Euro. Das Investitionsvolumen betrug im abgelaufenen Geschäftsjahr 2016 rund 65 Millionen Euro, für 2017 rechnet das Unternehmen derzeit mit rund 78 Millionen Euro.

SOZIALES
  • Seit vielen Jahren schafft der Neusser Bauverein mit den Nachbarschaftstreffs Orte der Begegnung, die sich in den jeweiligen Vierteln mit einem vielseitigen Angebot zum Mittelpunkt entwickelt haben. Wie gut das funktioniert, wurde im Jubiläumsjahr von offizieller Seite bestätigt: Die Stadt Neuss zeichnete das Café Dialog, den Mietertreff an der Theresienstraße, in Weckhoven mit dem Integrationsförderpreis (3. Platz) aus.
  • Förderung der Kinder- und Jugendarbeit in den Neusser Sportvereinen: Der Sportförderpreis wurde an den Neusser Handballverein übergeben, die Aktion „Sport für alle“ des Stadtsportverbandes wiederholt unterstützt. Damit wird rund 330 Kindern aus sozialschwachen Familien die Mitgliedschaft in einem Sportverein ermöglicht. Das Sportprojekt „Ringen für Kids“ mit der KSK Konkordia für Mieterkinder in Erfttal und auf der Südlichen Furth wurde fortgesetzt, der Ringer-Verein hat zudem für seine erfolgreiche Schüler- und Jugendmannschaft 20 neue Trainingsanzüge erhalten.
  • Die Ferienaktion „Spaß im Gras“ in Grimlinghausen wurde finanziell unterstützt. Mit dem Geld konnten die Angebote für Kinder und Jugendliche erweitert werden.
  • Wie im Vorjahr erlebten rund 200 Mieterkinder und deren Begleitung Theater hautnah: Im TAS Neuss hatten die jungen Gäste viel Spaß mit der Aufführung des „Kleinen Prinzen“.
  • Spende an den Förderverein der DRK Wasserwacht, weil immer weniger Kinder schwimmen können. Die Summe entspricht 125 Mitgliedergebühren des Fördervereins.
  • Armen Kindern ein Lächeln geben, das ist das Ziel des Vereins Himmelblaue Traumfabrik e.V., der sich dafür einsetzt, benachteilige Kinder und Jugendliche schnell und unbürokratische zu helfen. Auch hier hat der Bauverein unterstützt.
  • Digital: Der Neusser Bauverein bietet als einer der ersten mittelständischen Wohnungsunternehmen seinen Mietern einen neuen digitalen Online-Service: Ein kostenfreies Mieterportal als alternatives, neues Kommunikationsmittel zur Kontaktaufnahme, Schadensmeldung oder auch als Datenbank der eigenen Vertragsdokumente und Abrechnungsdaten. Die Einführung erfolgte Ende 2016, bis zum Frühjahr 2017 konnte dieser Dienst allen Mietern zur Verfügung gestellt werden.
125 JAHRE NEUSSER BAUVEREIN

Seit 125 Jahren ist der Neusser Bauverein städtbebaulicher Partner und Sozialpartner der Stadt Neuss. Das Unternehmen stellt den Menschen in den Mittelpunkt und das zeigte sich bei den vielfältigen Aktionen, die sich durch das gesamt Jubliäumsjahr 2016 zogen.

  • Das wurde für jeden in der Kunstaktion „125 Gesichter“ auch sichtbar. Der Neusser Fotokünstler hat 125 Frauen und Männer porträtiert. Die Fotos von Mietern und Mitarbeitern geben nun dem Foyer des Haus am Pegel ein neues Gesicht.
  • Die zahlreichen Mieterfeste zur Förderung des sozialen Miteinanders und einer funktionierenden Nachbarschaft sind weiterhin beliebt. Im Jubiläumsjahr stand der Gedanke der Nachhaltigkeit bei den Festen im Fokus, sodass als „Geschenk“ an die Mieter das unmittelbare Wohnumfeld mit beispielsweise einem Mieter-Begegnungsgarten, Streuobstwiesen oder der Ergänzung von Spielgeräten aufgewertet wurde.
  •  Bereits zum zehnten Mal lud der Neusser Bauverein langjährige, treue Mieter zur einer Schifffahrt auf dem Rhein ein. Im Jubiläumsjahr ging die Fahrt für rund 400 Gäste von Neuss nach Köln.
  • Für 125 Mieter übernahm das Wohnungsunternehmen die Jahresgebühr für die Stadtbibliothek und verschenkte 125 Freikarten für das Shakespeare-Festival im Neusser Globe-Theater.
  • 125 Mieterkinder erhielten zudem Freikarten für das Open-Air-Kino im Südbad
  • 125 Panzerriegel: Das Wohnungsunternehmen nimmt die Sorgen und Ängste seiner Mieter ernst und hat für 125 Mieter den Einbau von Panzerriegeln mit je 100 Euro bezuschusst.
AUSBLICK
  • In den nächsten Jahren sollen mindestens 1000 bezahlbare Mietwohnungen für die Neusser Bürger errichtet werden. Bei der Realisierung unserer Neubauprojekte legt der Neusser Bauverein großen Wert darauf, dass für breite Schichten der Neusser Bevölkerung unterschiedliche Wohn- und Betreuungsangebote und soziale Dienstleistungen mit Hilfe von Sozialpartnern für die Mieter in den neuen Quartieren angeboten und bereitgestellt werden.
  • In den kommenden Jahren plant das Wohnungsunternehmen mit einem Gesamtinvestitionsvolumen in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro.

In die neue Kindertagesstätte Am Palmstrauch 11 in Weckhoven ist nun Leben eingezogen. Denn der Neubau der Tageseinrichtung „Friederike Fliedner“ ist von der Neusser Bauverein AG fristgerecht fertiggestellt worden. Jetzt hat der Vorstandsvorsitzende des Bauvereins, Frank Lubig, mit seinem Kollegen Dirk Reimann die neue Kita offiziell an die Stadt übergeben.

Ende August hatte die Kita ihren Betrieb aufgenommen. „Wir freuen uns über den Neubau und über die Möglichkeit den Kindern nun vielfältige Angebote bieten zu können“, sagt Gudrun Erlinghagen, Geschäftsführerin der Trägerin, evangelische Jugendhilfe Neuss-Süd.

Im September 2016 war die Kita Am Palmstrauch nach 47 Jahren Nutzung abgerissen worden. Innerhalb eines Jahres ist nun die neue, moderne Kita entstanden. Viele Kinder hatten den Bau der neuen Kindertagesstätte täglich beobachtet. Sie freuen sich jetzt, die vielen neuen Spielmöglichkeiten auszuprobieren. Denn auf dem 2700 Quadratmeter großen Grundstück ist ein Spielparadies für Vorschüler entstanden.

„Die große, lichtdurchflutete Kindertagesstätte gehört zu dem neuen Quartier an der Hülchrather Straße, auf dem der Neusser Bauverein rund 200 bezahlbare Wohnungen errichtet. Somit ist die Kita ein wichtiger Baustein für die soziale Infrastruktur in Weckhoven. Wir sind dem Bauverein dankbar für die Unterstützung und die Errichtung der mittlerweile schon sechsten Kindertagesstätte für die Stadt Neuss“, sagt Bürgermeister Reiner Breuer.

Die Einrichtung ist für fünf Gruppen mit je 25 Kindern konzipiert und barrierearm sowie rollstuhlgerecht ausgelegt. Sie erstreckt sich auf zwei Etagen. Alle Gruppenräume sind auf die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zugeschnitten. Außerdem wurde noch ein zusätzlicher Therapie- und Mehrzweckraum errichtet. Das große Grundstück mit den neuen Spielgeräten bietet den Kindern viele Möglichkeiten um sich auszutoben.

„Wir haben bereits an der Heerdter Straße eine baugleiche Kindertagesstätte errichtet und haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Wir hoffen nun, dass die Kita Am Palmstrauch bei den Kindern genauso gut ankommt“, sagt Frank Lubig, Vorstandsvorsitzender der Neusser Bauverein AG.

„Die zeitgemäße Architektur der Kita ergänzt sich perfekt mit dem neuen Quartier an der Hülchrather Straße. Mit den künftig 200 Wohneinheiten wird sich auch die Nachfrage an Kita Plätzen erhöhen“, sagt Bürgermeister Reiner Breuer, Aufsichtsratsvorsitzender der Neusser Bauverein AG.

Am Freitag, 13. Oktober 2017, um 16 Uhr wird der Neubau mit einem Fest gefeiert.

Quelle und Foto: Neusser Bauverein AG, Bürgermeister Reiner Breuer (m.), Vorstandsvorsitzender Frank Lubig (3.v.r.), sein Kollege Dirk Reimann (2.v.r.) und Ralf Cremers (3.v.l.) besichtigten zusammen mit Leiterin Brigitte Falke-Dederichs (l.), Gudrun Erlinghagen (2.v.l.), Geschäftsführerin der Trägerin, evangelische Jugendhilfe Neuss-Süd, und Angelika Hamacher (r.), stellvertretende Leiterin, die neue Kita.

 

 




Contargo stärkt Service in den Westhäfen

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Zum 1. September hat Contargo Waterway Logistics BV 25 Prozent der Anteile von United Container Transport am Joint Venture Transbox United übernommen.

Damit gehört das Unternehmen nun komplett zu Contargo, denn die übrigen 75 Prozent hält Transbox, eine Marke der Contargo Waterway Logistics in den Benelux-Staaten.

„Mit diesem Schritt bauen wir unsere Marktposition im Bereich der Containertransporte zwischen und in den Westhäfen weiter aus“, sagte Marcel Hulsker, Co-Geschäftsführer Contargo Waterway Logistics nach Unterzeichnung der Übernahmevereinbarung. „Außerdem wollen wir unsere Dienstleistungen hier weiterentwickeln und die Aktivitäten von Transbox stärker in das Contargo-Netzwerk integrieren, um unseren Service so noch besser auf die Wünsche unserer Kunden abstimmen zu können.“

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Contargo Waterway Logistics ist seit 2010 unter dem Markennamen Transbox auf dem Benelux-Markt aktiv. 2014 gründete das Unternehmen zusammen mit United Container Transport das Joint Venture Transbox United, das verschiedene Dienstleistungen im Bereich der Containertransporte per Binnenschiff anbietet. Dazu gehören tägliche Abfahrten zwischen Rotterdam und Antwerpen von und zu allen großen Terminals, dreimal wöchentlich die Strecke Rotterdam – Moerdijk bzw. Antwerpen – Moerdijk sowie die Verbindung zwischen verschiedenen Terminals innerhalb der Häfen von Rotterdam und Antwerpen.

Transbox bietet außerdem Dienste nach Terneuzen und Wielsbeke in den Niederlanden, Genk in Belgien sowie Valenciennes in Frankreich an. Zum Produktportfolio gehört auch der Handel mit Übersee-Containern.

Mit einem Jahrestransportvolumen von 2,3 Mio. TEU gehört Contargo zu den großen Container-Logistik-Netzwerken in Europa. Contargo integriert den Containerverkehr zwischen den Westhäfen, den deutschen Nordseehäfen und dem europäischen Hinterland. Das Unternehmen verfügt in Deutschland, Frankreich, der Schweiz und der Tschechischen Republik über 25 Containerterminals. An sieben weiteren Standorten in Deutschland, den Niederlanden und Belgien ist Contargo mit Büros vertreten. Zudem betreibt das Unternehmen eigene Schiffs- und Bahnlinien. Die 903 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2016 einen Jahresumsatz von 415 Mio. Euro.

Quelle: Contargo GmbH & Co KG, Fotos: Transbox: Bei der Vertragsunterzeichnung v. l. n. r.: Marcel Hulsker, Geschäftsführer Contargo Waterway Logistics, Stefan De Wilde, Geschäftsführer United Container Transport, Cok Vinke, Geschäftsführer Contargo Waterway Logistics




Feuchter Gruß zur Geburtstagsfeier

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Was haben das Piwipper Böötchen und der Chempark gemeinsam? Beide feiern dieses Jahr ein ganz besonders rundes Jubiläum: Das Werk am Rhein sein 100., und die Rheinschifffahrt bei Monheim sogar ihr 800.. Zu dem Festakt am Sonntag, 3. September 2017, an der Fähranlegestelle Monheim sendet die Werkfeuerwehr des Chempark einen ganz besonderen Geburtstagsgruß.

„Retten, Löschen, Bergen, Schützen rund um die chemische Industrie herum – das ist unser Tagesgeschäft“, erklärt Oliver Krause, Leiter der Werkfeuerwehr im Chempark Dormagen. „Umso mehr freuen wir uns, wenn wir unser hochspezialisiertes Gerät zu einem ausnahmslos fröhlichen Anlass einsetzen können. Wir gratulieren dem Piwipper Böötchen ganz herzlich zu seinem Jubiläum und unterstützen den Festakt gerne von der Rheinseite mit unserem Löschboot!“

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Das Feuerlöschboot ist im Hafen des Chempark stationiert und dient dem Schutz der Umschlageinrichtungen. Bei Bedarf wird es auch zur Unterstützung der öffentlichen Feuerwehren eingesetzt – zum Beispiel bei Unglücksfällen auf dem Rhein. Das 19,5 Meter lange Gefährt ist rund um die Uhr mit einem Schiffsführer besetzt und nimmt im Einsatzfall Feuerwehrleute der Chempark-Werkfeuerwehr  zur Unterstützung auf. Wie beeindruckend es aussieht, wenn das Boot mit seinen Löschkanonen bis zu 8000 Liter Wasser pro Minute wirft, können die Besucher bei dem Festakt erleben.

Der Verein Piwipper Böötchen kümmert sich um die Personenverkehr auf dem Rhein zwischen Monheim und Dormagen. Die Ersterwähnung der Schifffahrt an dieser Stelle datiert von 1217 in der „Chronica regia Coloniensis“, der Kölner Königschronik. Dieses Jubiläum feiert der Verein am 3. September 2017 genauso wie die fünf Jahre, seit denen das Piwipper Böötchen nun schon seinen Dienst versieht. Um 14.00 Uhr beginnt das Programm an der Monheimer Fähranlegestelle. Mit dabei sind die Bürgermeister von Monheim und Dormagen, Daniel Zimmermann und Erik Lierenfeld. Für bunte Unterhaltung sorgen unter anderem das Blasorchester Oswald Tiller, die Tanzgruppe Gänselieschen und die Große Monheimer Karnevalsgesellschaft mit der Spielmann-Legende.

Quelle und Fotos: Currenta GmbH & Co. OHG




Imperial legt kräftig zu

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Imperial Logistics, bestehend aus den drei Sub-Divisionen South Africa, African Regions und International, hat das am 30. Juni 2017 zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2016/17 mit einem im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Ebit in Höhe von 2,8 Mrd. Südafrikanischer Rand (ZAR / umgerechnet* 191 Mio. EUR) abgeschlossen.

Das entspricht einem Anstieg von 9 Prozent. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 50,7 Mrd. ZAR (3,46 Mrd. EUR).

Imperial Logistics International, darin zusammengefasst sind alle außerafrikanischen Logistikaktivitäten von Imperial, steigerte den Umsatz um 26 Prozent auf 1,638 Mrd. EUR und den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um 19 Prozent auf 75,4 Mio. EUR bei einer operativen Marge von 4,6 Prozent.

„Der signifikante Umsatz- und Gewinnanstieg bei Imperial Logistics International ist auf die positive Entwicklung des Mitte 2016 übernommenen Expressfrachtdienstleisters Palletways sowie auf positives organisches Wachstum durch neue Projekte im angestammten Geschäft zurückzuführen“ kommentiert CEO Carsten Taucke. Als Beispiel nennt er den Ausbau des Geschäfts bei Imperial Shipping Paraguay und Neugeschäfte in der Automobilindustrie wie zum Beispiel für die Audi AG in Ingolstadt, die BMW Group in Wallersdorf sowie für Volkswagen und Audi in Polen und Ungarn.

Als eine 100-prozentige Tochter der südafrikanischen Imperial Holdings Limited ist die Imperial Logistics International B.V. & Co. KG für die Koordination und Steuerung aller internationalen Logistikgeschäfte der Imperial Holdings Limited außerhalb von Afrika verantwortlich. Das Dienstleistungsportfolio von Imperial Logistics International mit Hauptsitz in Duisburg ist in zwei Divisionen gebündelt: In der Division Imperial Transport Solutions fasst der Konzern die Transportdienstleistungen in den Bereichen Shipping, Road und Express Freight zusammen. Die Division Imperial Supply Chain Solutions umfasst alle Dienstleistungen in den Bereichen Contract Logistics, Contract Manufacturing und Warehousing für die Branchen Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Stahl, Retail und Consumer Goods sowie Chemie. Auch außerhalb der reinen Logistikdienstleistung hat sich Imperial Logistics International als Prozessberater für Dritte, Flottenmanager externer Pkw-Flotten sowie Anbieter branchenaffiner Versicherungsservices etabliert. Mit 9.000 Mitarbeitern erwirtschaftet Imperial Logistics International einschließlich der Neuakquisition Palletways einen Umsatz von 1,6 Mrd. Euro an 170 Standorten. Mehr Infos unter www.imperial-international.com

*1 EUR = 14,65 ZAR

Quelle und Foto: Imperial Logistics International B.V. & Co. KG




Auf geht’s in die Chemie im Chempark

Auf geht´s in die Chemie für die neuen Azubis am Chempark-Standort Krefeld-Uerdingen.

Ob nun Chemikanten und Industriemechaniker oder Elektroniker und Werkfeuerwehrleute, ob nun für Bayer und Covestro oder für Lanxess oder Currenta selbst – für 800 junge Menschen beginnt der erste Schritt in die Chemie beim Chempark-Manager und -Betreiber Currenta.

Wilhelm Heuken, Bildungsleiter bei Currenta, erklärt das Konzept: „Currenta ist einer der größten und wichtigsten Ausbilder in der Region. Wir bilden sowohl für uns als auch für die Partner-Unternehmen an unseren hochtechnisierten und spezialisierten Chempark-Standorten sowie am Pharma-Standort Wuppertal-Elberfeld die jungen Menschen aus. Durch die gemeinsame Ausbildungszeit profitieren die Azubis und die Unternehmen gleichermaßen.“

Insgesamt lernen knapp 2.200 junge Menschen ihren Beruf bei Currenta, aufgeteilt auf über 20 verschiedene Berufe. Der Schwerpunkt liegt dabei im naturwissenschaftlich-technischen Bereich. Stärkste Gruppen sind die angehenden Chemikanten, Chemielaboranten und Industriemechaniker.

Die Bilanz der Chempark-Standorte zum Ausbildungsstart sieht wie folgt aus: 447 Azubis haben ihre Arbeit in Leverkusen aufgenommen, 216 in Dormagen sowie 137 in Krefeld-Uerdingen. Unter den Jugendlichen befinden sich auch 138 Teilnehmer des Berufsorientierungsprogramms, das auf eine Ausbildung vorbereitet.

Zum neuen Ausbildungsjahr begann auch der  Online-Bewerbungsprozess für einen Ausbildungsplatz im Jahr 2018. Gesucht werden vor allem Mädchen und Jungen, die sich zum Chemikanten, Chemielaboranten oder Wirtschaftsinformatiker ausbilden lassen möchten. Aber auch zwei völlig neue Berufe stehen zur Auswahl: Fachkraft für Abwassertechnik und Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft. Auch lohnt sich ein Blick auf die Internetseiten der einzelnen Unternehmen – es gibt viele weitere interessante Ausbildungsberufe.

Weitere Informationen zur Ausbildung und den Unternehmen gibt es auch an den diesjährigen Tagen der Ausbildung:

am 23. September im Chempark Dormagen,
am 7. Oktober im Chempark Krefeld-Uerdingen und
am 14. Oktober im Chempark Leverkusen
(jeweils von 10 bis 15 Uhr).

Quelle und Foto: Currenta, Auf geht´s in die Chemie für die neuen Azubis am Chempark-Standort Krefeld-Uerdingen.




Hapag-Lloyd erzielt deutlich besseres operatives Ergebnis

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Im ersten Halbjahr 2017 erzielte Hapag-Lloyd ein deutlich besseres operatives Ergebnis und ein gesundes Wachstum der Transportmengen. Die Fusion mit der United Arab Shipping Company (UASC) am 24. Mai 2017 trug dazu bei, dass das Unternehmen seine Marktposition stärken und auf den fünften Platz unter den weltweiten Linienschifffahrtsgesellschaften aufsteigen konnte.

Die Transportmenge stieg in den ersten sechs Monaten um 14 Prozent auf 4,22 Mio. TEU. Darin sind etwa 250.000 TEU der UASC-Gruppe enthalten, die vom 24. Mai an konsolidiert wurde. Die kombinierte Frachtrate von 1,056 USD/TEU liegt 1 Prozent über der im ersten Halbjahr 2016 von Hapag-Lloyd erzielten Rate. Die Umsatzerlöse stiegen um 732,8 Mio. EUR auf 4.518,3 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 3.785,5 Mio. EUR), und enthalten 199,0 Mio. EUR aus der Einbeziehung der UASC-Gruppe.

Hapag-Lloyd erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2017 ein operatives Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 360,4 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: 196,7 Mio. EUR). Das EBIT stieg auf 87,3 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: -39,7 Mio. EUR), und das Konzernergebnis betrug -46,1 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: -142,1 Mio. EUR). Das Halbjahresergebnis beinhaltet eine Reihe einmaliger Effekte, die mit der erstmaligen Konsolidierung des fusionierten Unternehmens zusammenhängen (Nettoeffekt EBIT: circa -19,0 Mio. EUR). Im zweiten Quartal des Jahres 2017 erzielte der Konzern ein EBIT in Höhe von 83,8 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: -44,5 Mio. EUR) sowie ein Nettoergebnis von 16,0 Mio. EUR (Vorjahreszeitraum: -99,3 Mio. EUR).

„Der Markt für Containerschifffahrt bleibt anspruchsvoll, aber wir haben im ersten Halbjahr 2017 gute Fortschritte erzielt“, erklärte Rolf Habben Jansen, CEO der Hapag-Lloyd AG. „Wir konnten die Profitabilität deutlich steigern, und die Integration von UASC wird im dritten Quartal weitgehend abgeschlossen sein. Damit können wir schon sehr bald nach der Integration erste Synergien heben.“

Insgesamt wird erwartet, dass die Fusion mit UASC von 2019 an zu jährlichen Einsparungen von 435 Mio. USD führt, und ein Großteil dieser Einsparungen bereits im Jahr 2018 realisiert wird.

Für das Jahr 2017 erwartet Hapag-Lloyd einen weiteren Anstieg des Transportvolumens; die Bunkerkosten sind im ersten Halbjahr 2017 gestiegen und werden für den Rest des Jahres auf diesem Niveau bleiben, und die durchschnittliche Frachtrate wird sich gegenüber 2016 nicht verändern. EBITDA und EBIT werden das Vorjahresniveau übertreffen.

Die UASC und ihre Tochtergesellschaften (UASC-Gruppe) sind seit dem Erwerbszeitpunkt 24. Mai 2017 in den Konzernzwischenabschluss der Hapag-Lloyd AG zum 30. Juni 2017 einbezogen. Damit sind die Angaben in der Ertrags-, Finanz- und Vermögenslage für das erste Halbjahr 2017 nur eingeschränkt mit den Vorjahreswerten vergleichbar. Dies betrifft insbesondere die Vermögens- und Finanzlage des Konzerns.

Die vollständigen Kennzahlen gibt es hier.

Quelle und Foto: Hapag-Lloyd




100 Jahre NVG

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Die Niedersächsische Verfrachtungsgesellschaft mbH NVG hat in Hannover ihr 100-jähriges Bestehen gefeiert.

„Mit der NVG ehren wir ein Unternehmen, das in Norddeutschland Binnenschifffahrt verkörpert“, sagte Ingelore Hering, Abteilungsleiterin für Industrie und maritime Wirtschaft im Niedersächsischen Wirtschafts- und Verkehrsministerium. Im Beisein von etwa 100 Gästen wies die Binnenschifffahrtsexpertin in einer Festansprache darauf hin, dass dieser Verkehrsträger vor dem Hintergrund enger werdender Spielräume für Verkehrsinfrastruktur noch großes nutzbares Potenzial für die Bewältigung der wachsenden Gütermengen habe. Hering: „Diese Möglichkeiten müssen wir im Logistik-Mix effektiv nutzen.“

Die mehrheitlich zu Imperial Logistics International gehörende NVG ist auf die Ver- und Entsorgung von Kraftwerken, den Transport von Baustoffen und Agrarprodukten sowie Projektladung spezialisiert. Zu den Schwerpunkten zählen das Befrachtungsgeschäft für Kohle, Düngemittel, Futtermittel, Getreide, Baustoffe, Mineralien sowie Anlagentransporte auf allen europäischen Wasserstraßen. Zum Portfolio gehören außerdem Umschlag und Lagerung. NVG-Geschäftsführer Uwe Öhlmann kündigte an, die NVG werde zukünftig mehr logistische und speditionelle Dienstleistungen wie Lagerung und Umschlag sowie das Organisieren gebrochener Verkehre Lkw/Binnenschiff anbieten.

Zur Flotte gehören derzeit zwei Koppelgelenkverbände sowie acht Motorgüterschiffe der „Niedersachsen“-Reihe. Vom Hauptsitz Hannover aus disponiert die NVG außerdem 18 Partikulierschiffe. Haupteinsatzgebiete sind die Seehäfen an der deutschen Nordseeküste, das gesamte Kanalgebiet sowie Wechselverkehre nach Belgien und in die Niederlande.

Gegründet wurde die NVG im Zuge der Entstehung des Mittellandkanals, der ab 1916 Minden und 1928 Hannover anschloss. Über den Mittellandkanal und den Dortmund-Ems-Kanal erhielt der Wirtschaftsraum Hannover Anschluss an das Rheinstromgebiet. Zu den Gesellschaftern der ersten Stunde zählte die Franz Haniel GmbH, deren Know-how aus der Binnenschifffahrt bei den weiteren 34 Gründungsgesellschaftern gefragt war. Zu Imperial kam die NVG, nachdem Franz Haniel nach der Jahrtausendwende seine Binnenschifffahrtsaktivitäten an Imperial veräußert hatte. Neben Imperial (82,8 Prozent) zählt die NVG heute vier weitere Gesellschafter: die Stadtwerke Hannover AG, die Braunschweiger Versorgungs AG, den Zuckerproduzenten Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG sowie die GB Verwaltungs AG, Hannover.

 

Quelle: Imperial Logistics International B.V. & Co. KG, Foto: Eckhard Arndt Fester, Bestandteil der NVG-Flotte: Der Koppelgelenkverband „Niedersachsen 1/Hannover 1“ hat eine Tragfähigkeit von rund 2.700 t




Schweizerzug mit Ersatzfahrplan

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Der Schweizerzug, ein Produkt der in Frenkendorf ansässigen Swissterminal AG, hat die Trassengenehmigung für die Nutzung einer Alternativroute während der Streckensperrung der Rheintalbahn zwischen Rastatt und Baden-Baden von der DB Netz erhalten.

Damit tritt der Ersatzfahrplan für den Schienengüterverkehr zwischen Frenkendorf/Basel und den Häfen Rotterdam und Antwerpen über den Hub Neuss wie angekündigt ab dem 21. August 2017 in Kraft. Die Anbindung erfolgt bis auf Weiteres über Singen und Stuttgart. Durch die Umleitung ist die Länge des Zugs auf 550 m beschränkt.

Der nächste Importzug aus Neuss erreichte Frenkendorf am Montag, den 21. August. Die Abfahrt in Frenkendorf mit Anbindung an die Seehäfen erfolgt gemäß neuem Fahrplan ebenfalls am 21. August.

Zusätzlich zum Schienengüterverkehr bietet die Swissterminal AG mit dem Transport per Binnenschiff eine weitere Alternative für die Strecke zwischen den Westhäfen und Basel. Diese Option ist ebenfalls direkt über den Schweizerzug buchbar.

Roman Mayer, Präsident und Delegierter des Verwaltungsrates der Swissterminal AG, erklärt: „Wir freuen uns, dass wir unseren Kunden sowohl per Bahn als auch per Binnenschiff alternative Transportwege für Import- und Exportladungen nach Rotterdam und Antwerpen anbieten können. Wir haben zusammen mit unseren Partnern einen Ersatzfahrplan erarbeitet, um Verzögerungen und zusätzliche Kosten so gering wie möglich zu halten. Somit sind wir in der Lage, auch in der nächsten Zeit zwei Verbindungen pro Woche zwischen den Seehäfen Rotterdam und Antwerpen und Frenkendorf aufrechtzuerhalten.“

„Auch wir sind froh, dass wir unserem neuen Partner in dieser herausfordernden Zeit gleich mit dem vollen Spektrum unserer zahlreichen und qualitativ hochwertigen Dienstleistungen unterstützen können, erklärt Karsten Scheidhauer, Managing Director der Optimodal Nederland B. V., Partner der Schweizer in Neuss.

Am 12. August 2017 kam es im Rahmen von Tunnelbauarbeiten im neuen Rastatter Tunnel zu Gleisabsenkungen südlich von Rastatt, Deutschland. Daraufhin wurde die Strecke sowohl für den Güter- als auch den Personentransport bis auf Weiteres gesperrt.

Quelle: Swissterminal AG und Optimodal B.V., Foto: Swissterminal AG

 




SHELL übernimmt LNG-Bunkerschiff

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Shell Western LNG B.V. hat zwei weitere Meilensteine für den Ausbau des LNG-Marine-Kraftstoff-Geschäfts erreicht.

Die Cardissa, ein hochmodernes LNG-Bunkerschiff mit einer Ladekapazität von 6.500 Kubikmetern LNG, ist in ihrem Bestimmungshafen Rotterdam eingetroffen. Des weiteren wurde ein langfristiger Chartervertrag für ein LNG-Bunkerschiff abgeschlossen, das küstennah oder in Binnengewässern eingesetzt werden soll.

Dank der Hochseetauglichkeit der Cardissa kann Shell Kunden an verschiedenen Orten in Europa mit LNG-Kraftstoff aus dem GATE-Terminal versorgen.

Die zusätzlich gecharterte Barge kann 3.000 Kubikmeter LNG laden und wird von einem Joint-Venture  der Unternehmen Victol NV und CFT gebaut. Damit erhält Shell zusätzliche Flexibilität, um Marine-Kunden aus Rotterdam heraus über europäische Binnengewässer zu beliefern.

Des weiteren wurde ein langfristiger Chartervertrag für ein LNG-Bunkerschiff abgeschlossen, das küstennah oder in Binnengewässern eingesetzt werden soll.

„LNG als Kraftstoff für Schiffe spielt eine entscheidende Rolle im künftigen Energiemix“, sagt Steve Hill, Executive Vice President von Shell Energy. „Mit den Bunkerschiffen und dem GATE-Terminal unterstreicht Shell sein Vorhaben, eine verlässliche Lieferkette aufzubauen, um den Wünschen der Kunden entsprechen zu können. Angesichts immer strengerer Emissions-Vorschriften in der Schifffahrt wollen wir auch in Zukunft eng mit unseren Kunden und Partnern an sauberen Lösungen arbeiten.“

Immer mehr Schiffs-Eigentümer und -Betreiber entscheiden sich für LNG anstelle herkömmlicher Krafstoffe, um die Auflagen zu Schwefel- und Stickoxid-Emissionen zu erfüllen. Das gilt auch für die kürzlich getroffene Entscheidung der IMO, den Schwefel-Anteil im Kraftstoff ab 2020 auf 0,5 Prozent zu begrenzen.

Quelle und Foto: SHELL Germany




neska richtet Wassertaxi für Duisburg ein

Wassertaxi neska

Nach der Autobahnsperrung der A40 ist das Wassertaxi ein wichtiger Bestandteil geworden, um die Container-Rücklieferungen zwischen den Terminals Krefeld und dem Großraum Duisburg durchzuführen.

Im Rahmen einer Vollsperrung der A40 musste eine andere Lösung entstehen, um die Container zwischen den Terminals des Großraums Duisburg zu bewegen. Dabei wurde das Wassertaxi im Auftrag der neska eingesetzt, welches nun 7 Tage die Woche Leercontainer zwischen den einzelnen Terminals der KCT in Krefeld, den RRT Terminals „Home“ und „Gateway-West“ sowie DIT, D3T, DeCeTe in Duisburg verschifft.

Das Wassertaxi ist für die neska Gruppe ein sehr innovatives System, da über diesen Weg pro Tag über 100 LKW Transporte eingespart werden. Für Ihre Buchungen und die Koordination steht zur Verfügung

KCT Krefelder Container Terminal GmbH

Nils Langenbruch

Telefon: +49 2151 6550-27

Mail: wassertaxi@neska-intermodal.eu

Quelle und Foto: Häfen und Güterverkehr Köln AG