Bewegung macht zufriedene Kinder

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Geschick und Schnelligkeit brauchten die Kinder am Samstag, 24. Juni 2017, im Chempunkt. Kindergesundheit war das Thema, und dazu wurde – gemeinsam mit Uerdinger Partnern – im Nachbarschaftsbüro allerhand geboten.

Sportliches Highlight des Gesundheitstags war der mobile Sportpark des SC Bayer 05 Uerdingen. Über Hindernisparcours und Hockey bis hin zum Hula-Hoop konnten sich die Kinder dort spielerisch austoben. Mit vielen Fragen kamen die Eltern auch zu den Experten von ClewerLaufen, die Gang, Haltung und Füße der Kleinen analysierten.

Die Versicherungsexperten der pronova BKK berieten über den richten Schutz für Klein und Groß und zu Gesundheitsthemen wie Übergewicht, gesunde Ernährung und Bewegung. Über das vielseitige Angebot der Kindersport-Akademie informierten die Trainer des SC Bayer 05 Uerdingen. Dass zu gesunden Kindern nicht nur ausgewogene Ernährung und Bewegung gehören, wissen die Fachleute von ClewerLaufen. Sie machten mit den Kindern der interessierten Eltern eine spezielle Gang- und Fußanalyse, um fehlerhafte Haltung zu identifizieren. Als Ergebnis dieser Analyse erhielten die Eltern individuelle Empfehlungen, wie Ihrem Kind im speziellen Fall geholfen werden kann.

Die Gewinner des angebotenen Gesundheitsquiz freuten sich über Fußball-Bundesliga-Tickets für die BayArena, eine Jahresmitgliedschaft in der Kindersport-Akademie des SC Bayer 05 Uerdingen und eine gut bestückte Reiseapotheke für den nächsten Familienurlaub.

Quelle und Foto: CURRENTA, Hula-Hoop Wettbewerb zwischen Florian Barthel vom SC Bayer mit der 5-jährigen Juliana Herr.




Unsere Kinder, unsere Zukunft

Unsere Kinder sind unsere Zukunft. Darum dreht sich alles rund um Kindergesundheit am 24. Juni im Nachbarschaftsbüro in Krefeld-Uerdingen

Unsere Kinder, unsere Zukunft. Unter dieses Motto stellt der Chempark Krefeld-Uerdingen seinen diesjährigen Gesundheitstag. Am Samstag, 24. Juni 2017, dreht sich von 10 bis 14 Uhr alles um den Gesundheitsschutz und die Förderung und Entwicklung unserer Jüngsten.

Dazu stehen Eltern und Kindern im Nachbarschaftsbüro (Am Marktplatz 9, 47829 Krefeld) Experten mit Rat und Tat zur Verfügung.

Die pronova BKK klärt über den richtigen Versicherungsschutz auf. Am Aktionsstand können sich Groß und Klein über Gesundheitsthemen wie Übergewicht, gesunde Ernährung und Bewegung informieren. Das Team der pronova BKK bringt auch Tipps mit, was anstelle von Chicken Nuggets und Pommes an gesundem Essen schnell auf den Tisch gezaubert werden kann. Die Sportler vom SC Bayer 05 Uerdingen bauen mehrere Bewegungsstationen für Kinder auf und informieren über das breite Angebot des Vereins. Und die Fachleute von Clewer Laufen überprüfen Kinderfüße, führen eine Fuß- und Ganganalyse durch und bieten viele Tipps, zum Beispiel zur Körperhaltung von Kindern und den passenden Einlagen.

Quelle und Foto: CURRENTA




Spaß an einer Extraportion Chemie

Die 16-jährige Aleyna Yavuz beim Experimentieren im Labor des Technischen Ausbildungszentrums in Krefeld-Uerdingen.

Ein Jahr lang waren sie alle zwei Wochen samstagmorgens pünktlich zur Stelle, um zu lernen, zu forschen und zu analysieren. 12 Schülerinnen und 4 Schüler aus Berufskollegs, Gesamtschulen und Gymnasien aus Krefeld und Mönchengladbach, den Kreisen Viersen und Wesel sowie aus Duisburg haben über ein Jahr lang an der Chemie-Akademie Krefeld teilgenommen und nun für ihren Einsatz die Abschlusszertifikate erhalten.

Die Chemie-Akademie ist eine Initiative der Unternehmerschaft Chemie Niederrhein und des Chempark-Managers und -Betreibers Currenta, bei der ausgewählte Schülerinnen und Schüler im Ausbildungszentrum von Currenta in Krefeld-Uerdingen Chemie in der Praxis erleben. Sie lernen alle 14 Tage samstags von 8.30 bis 13.30 Uhr im Labor und im Technikum, wie ein Chemieunternehmen funktioniert und wie die Menschen in den Betrieben agieren.

Antonia Schindelmann (15) besucht das Gymnasium Adolfinum in Moers, macht 2019 ihr Abitur und freut sich nun, das Abschlusszertifikat der Chemie-Akademie in den Händen zu halten. Die Zusammenarbeit mit den anderen Schülerinnen und Schülern hat ihr besonders gefallen. „Man hat einen guten Einblick in die Berufsfelder bekommen und konnte vieles im Team erarbeiten. Die Arbeit im Labor hat mir besonders gut gefallen, da man hier konkrete Reaktionen sehen konnte“, so die Schülerin, die es nach der Chemie-Akademie am Samstag auch immer noch zum Einradtraining am Nachmittag geschafft hat.

Besonders zufrieden war auch Julia Krzywania (17), die das Berufskolleg in Uerdingen besucht. In ihrer Klasse ist sie am naturwissenschaftlich-technisch ausgerichteten Technischen Gymnasium die einzige Frau und hier bei der Chemie-Akademie trifft sie auf viele junge Frauen, die sich für Chemie interessieren. „Ich habe hier sehr schnell Kontakte knüpfen können und mir hat die Zusammenarbeit mit den anderen Teilnehmerinnen besonders viel gebracht“, so Julia. Sie kann sich ein Duales Studium im Bereich Chemie gut vorstellen. „Bei Currenta will ich mich dann auch bewerben“, sagt sie.

Im Labor des Ausbildungszentrums traf Julia Krzywania (17) auf viele andere junge Frauen, die genauso chemiebegeistert sind wie sie selbst.

Mit einer Bewerbung bei Currenta war bereits Aleyna Yavuz (16) erfolgreich. Auch sie hat seit Herbst 2016 mit viel Engagement die Chemie-Akademie besucht. Die Schülerin der Heinrich-Heine-Gesamtschule in Duisburg wollte ursprünglich das Abitur machen, bewarb sich aber bereits im vergangenen Jahr – nachdem sie von den Ausbildungsmöglichkeiten bei CURRENTA erfahren hatte – um einen Ausbildungsplatz zur Chemikantin. „Ich wollte nach dem Abi etwas mit Chemie machen. Und mir hat es in der Chemie-Akademie gleich gut gefallen, so dass ich im November 2016 eine Bewerbung eingereicht habe“, sagt die 16-jährige Schülerin Sie wurde von ihrer Familie bestärkt und war im Auswahlverfahren  erfolgreich. „Ich war nicht sicher, ob ich den Einstellungstest gut gemacht hatte. Aber im Vorstellungsgespräch sagte man mir, dass der Test gut war und dann hat man mich auch nach einer Teilnahme an der Chemie-Akademie gefragt“, so Aleyna. Im Sommer beginnt sie nun nach der 11. Jahrgangsstufe die 3,5-jährige Ausbildung zur Chemikantin.

„Spaß an der Chemie, das wollen wir vermitteln. Über die Begeisterung und das Interesse, das die jungen Leute mitbringen, freue ich mich bei jeder Chemie-Akademie aufs Neue. Nun verabschieden wir talentierte Schüler, die sicherlich alle ihren Weg gehen werden. Und wir freuen uns natürlich, wenn wir einige im Ausbildungsverhältnis oder einem Dualen Studium bei uns wiedersehen“, freut sich Ralf Pauli, Ausbilder bei Currenta, über die erfolgreichen Absolventen des Chemiekurses.

Stolz präsentieren die diesjährigen Absolventen der Chemie-Akademie ihre Abschlusszertifikate. Über das erfolgreiche Projekt freuen sich von der Unternehmerschaft Chemie Niederrhein Astrid Holzhausen, Geschäftsführerin Kirsten Wittke-Lemm und Vorsitzender Ralf Schwartz (v.l.), sowie die Currenta-Ausbilder Ralf Pauli, Martin Toerschen und Hans-Jörg Kaib.

Von der Unternehmerschaft Chemie Niederrhein überreichte der Vorsitzende Ralf Schwartz am letzten Tag der diesjährigen Chemie-Akademie die Abschlusszertifikate an die 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. „Darauf könnt ihr stolz sein, denn mit Eurem Engagement – immerhin waren das in Summe 85 Stunden Extra-Chemieunterricht – habt ihr Durchhaltevermögen und Begeisterungsfähigkeit für eine Sache bewiesen. Damit bewirbt es sich bei vielen Betrieben am Niederrhein gleich viel besser“, so Schwartz. Auch die neue Geschäftsführerin der Unternehmerschaft Chemie Niederrhein, Kirsten Wittke-Lemm, beglückwünschte die Absolventen. „Die Branche bietet viele interessante Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten und wir freuen uns, wenn die Absolventen der Chemie-Akademie den Weg in eine Ausbildung oder in ein Studium finden“, so Wittke-Lemm.

Stellvertretend für die zahlreichen Ausbilderinnen und Ausbilder von Currenta, die die Jugendlichen im letzten Jahr angeleitet und betreut haben, verabschiedete sich Pauli von der Gruppe. „Man lernt die Jugendlichen in einem Jahr schon recht gut kennen und bekommt auch mit, was sie in diesem Alter bewegt. So ist die Chemie-Akademie für beide Seiten ein bereicherndes Erlebnis. Und unsere Mitarbeiter im Ausbildungszentrum sind zu Recht stolz, den Schülerinnen und Schülern immer wieder so ein vielseitiges Angebot machen zu können“, so Pauli.

Quelle und Fotos: CURRENTA,

Foto1: Die 16-jährige Aleyna Yavuz beim Experimentieren im Labor des Technischen Ausbildungszentrums in Krefeld-Uerdingen.

Foto 2: Im Labor des Ausbildungszentrums traf Julia Krzywania (17) auf viele andere junge Frauen, die genauso chemiebegeistert sind wie sie selbst.

Foto 3: Stolz präsentieren die diesjährigen Absolventen der Chemie-Akademie ihre Abschlusszertifikate. Über das erfolgreiche Projekt freuen sich von der Unternehmerschaft Chemie Niederrhein Astrid Holzhausen, Geschäftsführerin Kirsten Wittke-Lemm und Vorsitzender Ralf Schwartz (v.l.), sowie die Currenta-Ausbilder Ralf Pauli, Martin Toerschen und Hans-Jörg Kaib.




Hamburg setzt auf Li-Ion Batterie AGV

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Konecranes, Pionier und technologischer Schrittmacher in der Terminalautomatisierung, hat von der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) einen Auftrag über 25 Konecranes Gottwald automatisierte Containertransportfahrzeuge (AGV) mit Lithium-Ionen (Li-Ion) Batterieantrieb für das Container Terminal Altenwerder (CTA) erhalten. Der Auftrag wurde im ersten Quartal gebucht.

Die Geräte sollen im Frühjahr 2018 zusammen mit sechs voll­automatischen Stromtankstellen geliefert werden und bedeuten für beide Unternehmen den nächsten Schritt in Sachen AGV Technologie.

Mika Mahlberg, Executive Vice President, Geschäftsbereich Port Solutions, Konecranes, freut sich über einen weiteren gemeinsamen Innovationsschritt mit der HHLA: „Der Auftrag ist in mehrerlei Hinsicht von Bedeutung. Er steht für Kontinuität sowohl in der Kundenbeziehung als auch bei der technologischen Weiterentwicklung. Zudem unterstreicht er unsere führende Rolle beim Zukunftsthema Terminalautomatisierung.“

Jens Hansen, Vorstandsmitglied und Chief Operating Officer der HHLA, erklärt: „Unser CTA mit seinem hohen Automatisierungsgrad ist schon heute wegweisend für den Containerumschlag der Zukunft, wozu die AGV Technologie wesentlich beigetragen hat. Mit der Li-Ion-Batterieantriebstechnik entwickeln wir uns im Sinne eines effizienten und nachhaltigen Containerumschlags konsequent weiter.“

HHLA und Konecranes verbindet eine langjährige Technologie­partnerschaft. Bereits im Jahr 2001 wurden die ersten AGV nach Hamburg geliefert. Waren diese noch mit diesel-hydraulischem Antrieb ausgestattet, folgten 2006 AGV mit diesel-elektrischem Antriebsstrang und 2011 dann Batterie AGV mit Blei-Säure-Batterien. Diese waren seinerzeit die ersten Batterie AGV am Markt. Insgesamt wurden bis heute fast 100 AGV in das CTA geliefert.

Der Batterieantrieb für AGV von Konecranes hat sich in automatisierten Terminals in Europa und den USA im zuverlässigen Flottenbetrieb etabliert. Rund 200 der ungefähr 650 seit 1991 ausgelieferten Geräte sind mit Batterieantrieb ausgestattet. Betreiber profitieren dabei von einem hohen Wirkungsgrad des Antriebsstrangs in Verbindung mit einem besonders geringen Energieverbrauch. Weiterhin werden die Lärmemissionen deutlich gesenkt und Abgasemissionen komplett aus dem Terminal verbannt. Durch die gegenüber diesel-hydraulischen bzw. diesel-elektrischen Antrieben geringere Komplexität verringern sich darüber hinaus die Wartungskosten spürbar.

Klaus Peter Hoffmann, Vice President, Integration, Konecranes: „Die Batterietechnologie für im Hafen eingesetzte AGV hat sich insbesondere in den vergangenen drei Jahren rasant weiterentwickelt. Als Technologie­führer bei AGV nutzt Konecranes selbstverständlich auch die Resultate dieser Dynamik für seine Kunden. Mit den Li-Ion-Batterien können wir Terminalbetreibern nun eine Batterie mit noch höherem Wirkungsgrad bei geringerem Eigengewicht sowie einer vergleichsweise bis zu dreimal höheren Anzahl Ladezyklen anbieten. Da Li-Ion-Batterien zudem rund viermal schneller geladen werden können, ist in Verbindung mit einer automatisierten Stromtankstelle auch ein Laden im Fahrzeug möglich. Dies erleichtert die Elektrifizierung von „Brown-Field“-AGV-Terminals, da auf größere Investitionen in die Infrastruktur verzichtet werden kann. Mit der Neuerung verhelfen wir AGV noch einmal zu einem Quantensprung in Sachen Wirtschaftlichkeit und stellen damit unsere Kontinuität als Pionier in einem Markt in stetem Wandel unter Beweis.“

Quelle und Foto: Konecranes




Hapag-Lloyd und UASC vollziehen Zusammenschluss

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Die beiden Linienreedereien Hapag-Lloyd und United Arab Shipping Company (UASC) haben sich zusammengeschlossen. Mit 230 Schiffen und einer gemeinsamen Flottenkapazität von rund 1,6 Mio. TEU ist Hapag-Lloyd die fünftgrößte Containerlinienreederei der Welt.

Hapag-Lloyd bleibt ein in Deutschland registriertes, börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg. „Das ist ein wichtiger strategischer Meilenstein und ein großer Schritt nach vorn für Hapag-Lloyd“, sagte Rolf Habben Jansen, Vorstandsvorsitzender von Hapag-Lloyd. „Wir verfügen künftig nicht nur in Lateinamerika und auf dem Atlantik über eine ausgesprochen starke Marktposition, sondern auch im Mittleren Osten, wo wir zu einem der führenden Anbieter werden. Unsere Priorität ist jetzt eine reibungslose und rasche Integration von UASC in Hapag-Lloyd.“

Das so genannte Business Combination Agreement (BCA) war bereits im Juli 2016 in Hamburg unterzeichnet worden. Anschließend mussten rund ein Dutzend Wettbewerbsbehörden weltweit ihre kartellrechtlichen Freigaben erteilen. Zudem wurden gesellschaftsrechtliche Änderungen durchgeführt und die Zustimmung zahlreicher Banken eingeholt.

Im Mittelpunkt der Integration steht die Zusammenführung der 118 Hapag-Lloyd-Dienste mit dem 45 Dienste umfassenden Netzwerk von UASC. Dieser Prozess (Commercial Cut-over) wird in rund acht Wochen starten, wenn die neuen Mitarbeiter von UASC entsprechend für die Hapag-Lloyd-Systeme trainiert worden sind, und soll bis Ende des dritten Quartals beendet sein. Anschließend wird das heutige Transportvolumen von UASC auf der IT-Plattform von Hapag-Lloyd abgewickelt. Die größere Hapag-Lloyd wird damit künftig auf voraussichtlich mehr als zehn Mio. TEU jährliches Transportvolumen kommen.

Zudem werden die 58 Schiffe von UASC in die Flotte von Hapag-Lloyd integriert. Die dann insgesamt 230 Schiffe umfassende Flotte wird mit einem Durchschnittsalter von nur 7,2 Jahren die jüngste Flotte in der Industrie sein. Die durchschnittliche Schiffsgröße der neuen Hapag-Lloyd-Flotte liegt mit rund 6.840 TEU/Schiff rund 30 Prozent über dem Durchschnitt der Top 15 in der Industrie (5.280 TEU/Schiff).

Mit dem Zusammenschluss werden Synergien von jährlich USD 435 Mio. angestrebt. Ein guter Teil dieser Einsparungen soll bereits 2018 realisiert werden, die volle Summe soll erstmals 2019 erreicht werden. Zudem erwarten wir, dass in den nächsten Jahren keine nennenswerten Investitionen in Neubauten nötig sein werden. Hapag-Lloyd wird eine neue Regionszentrale für die Region Middle East einrichten. Damit werden die bestehenden Regionen North America, Latin America, Asia und Europe um eine fünfte Region ergänzt.

„Hapag-Lloyd verfügt über langjähriges und umfangreiches Know-how bei Akquisitionen. Beim Zusammenschluss mit der kanadischen CP Ships 2005 und zuletzt beim Zusammenschluss mit CSAV 2014 haben wir bewiesen, dass wir in der Lage sind, Akquisitionen und die darauf folgenden Integrationen schnell, effizient und gewinnbringend umzusetzen. Wir sind optimistisch, dass wir die Integration der UASC bis zum Ende des laufenden Jahres vollständig abschließen können“, so Rolf Habben Jansen.

Die beiden UASC-Hauptgesellschafter Qatar Investment Authority, vertreten durch ihre Tochtergesellschaft Qatar Holding LLC, und der Public Investment Fund des Königreichs Saudi Arabien (PIF) werden neue Kerngesellschafter von Hapag-Lloyd. Die weiteren Gesellschafter von UASC, Kuwait Investment Authority im Namen des Staates Kuwait, der Iraqi Fund for External Development (IFED) sowie die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain werden sich künftig mit summiert 3,6% der Anteile an Hapag-Lloyd im Streubesitz widerspiegeln. Die Gesellschafterstruktur der Hapag-Lloyd AG sieht vor der bevorstehenden Bar-Kapitalerhöhung, die nach dem Zusammenschluss geplant ist, wie folgt aus (Angaben gerundet): CSAV (22,6%), HGV (14,8%), Kühne Maritime (14,6%), Qatar Holding (14,4%), PIF (10,1%) und TUI (8,9%). Der Streubesitz wird sich auf rund 14,6% belaufen.

Innerhalb von sechs Monaten nach dem Closing ist für die Hapag-Lloyd AG eine Bezugsrechts-Kapitalerhöhung zur Stärkung des Unternehmens vorgesehen. Diese ist durch eine Backstop-Verpflichtung in Höhe von USD 400 Mio. abgesichert, die einige der Kerngesellschafter übernommen haben. Auf der Hauptversammlung von Hapag-Lloyd am 29. Mai in Hamburg werden die Aktionäre über ein entsprechendes genehmigtes Kapital abstimmen.

Finanzsenator Peter Tschentscher zur Fusion von Hapag-Lloyd und UASC: „Mit dem Vollzug der Fusion zwischen den beiden Reedereien ist ein weiterer wichtiger Schritt gelungen, Hapag-Lloyd im internationalen Wettbewerb noch stärker aufzustellen. Die Hamburger Traditionsreederei erhält damit auch Zugriff auf die nächste Generation sehr großer und effizienter Containerschiffe, ohne diese selbst erwerben zu müssen. Bei der Nutzung der Synergien aus dem Zusammenschluss profitiert Hapag-Lloyd von der Erfahrung aus den bereits erfolgten Konsolidierungsschritten mit CP Ships und CSAV. Mit der Fusion wird es noch besser gelingen, Hapag-Lloyd dauerhaft einen Platz an der Spitze der weltweit operierenden Containerreedereien zu sichern.“

Die Gesellschafterstruktur der Hapag-Lloyd AG wird nach dem Zusammenschluss wie folgt aussehen: CSAV 22,6 %, HGV 14,8 %, Kühne Maritime 14,6 %, Qatar Holding 14,4 %, PIF 10,1 % und TUI 8,9 %. Der Streubesitz wird sich auf rund 14,6 % belaufen.

Quelle: Hapag-Lloyd AG, Pressestelle der Finanzbehörde, Foto: Hapag-Lloyd AG




neska gründet Zweigniederlassungen

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Der Logistikdienstleister neska hat seine Organisationsstruktur im operativen Bereich weiter optimiert. Zu diesem Zweck wurden in Duisburg und in Krefeld zwei neue Zweigniederlassungen errichtet. Darüber hinaus gibt es personelle Neuigkeiten beim RRT Rhein-Ruhr Terminal in Duisburg sowie in der neska-Niederlassung Köln.

Das operative Geschäft der bisherigen unselbständigen neska-Betriebszweige RBT Rhein-Ruhr Bulk Terminal (Duisburg) und Danes (Krefeld) wird ab sofort in den neu errichteten Zweigniederlassungen Duisburg und Krefeld unter der Marke neska fortgeführt.

Leiter der neuen Duisburger Zweigniederlassung der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH ist Thomas Schymetzko (47). Die Kontaktdaten lauten:
Kiffward 6-14, 47138 Duisburg
Phone +49 203 4509-0
Fax +49 203 4509-250
duisburg@neska.com

Die neue Krefelder Zweigniederlassung der neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH wird von Peter Danes (47) geleitet. Die Kontaktdaten lauten:
Am Hafenkopf 8, 47809 Krefeld.
Phone +49 2151 6550-18
Fax +49 2151 6550-4918
krefeld@neska.com

Mit diesem Schritt sei die neska-Gruppe dem erklärten Ziel einer einheitlichen Unternehmensorganisation sowie der Stärkung der Marke neska erheblich näher gekommen, erklärt Volker Seefeldt, Vorsitzender der neska-Geschäftsführung. „Das operative Geschäft der neska findet künftig ausschließlich in Zweigniederlassungen und Beteiligungen statt. Für unsere Kunden und Geschäftspartner ist die neue Struktur wesentlich transparenter und verständlicher“, so Seefeldt.

Eine weitere Veränderung betrifft die RRT Rhein-Ruhr Terminal GmbH, die zwei Containerterminals in Duisburg betreibt. Mit Wirkung zum 1. Juni 2017 wurde der bisherige Prokurist und Terminal-Manager Kevin Gründer (38) zum weiteren Geschäftsführer der Gesellschaft neben Hans Peter Wieland (64) bestellt.

Bereits zum 1. Mai 2017 wurde Thomas Quandt (39) die Leitung der Logistik-Abteilung der neska-Niederlassung Köln übertragen und ihm wurde Handlungsvollmacht erteilt.

Quelle und Grafik: neska




Excellence Pearl in Basel getauft

von links nach rechts / Christa Rigozzi, Excellence-Botschafterin / Sven Epiney, TV-Moderator / Stephan Frei, Geschäftsleiter Reisebüro Mittelthurgau / Andrea Putora / Karim Twerenbold, VR-Präsident Twerenbold Reisen Gruppe / Pfarrer Felix Christ / Nazly Twerenbold / Weiterer Text über ots und www.presseportal.ch/de/nr/100018141 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten"

Die Schweizer Reederei Swiss Excellence River Cruise, Tochtergesellschaft der Badener Twerenbold Reisen Gruppe, hat am Samstag in einer feierlichen Zeremonie ein weiteres Flusschiff in Betrieb gesetzt.

Die Excellence Pearl ist das neunte und zugleich kleinste Schiff der Schweizer Flotte. Nach einem Grossumbau kreuzt die «kleine Perle» nun in aussergewöhnlichen Flussregionen.

Die Excellence Pearl hat einen Grossumbau hinter sich. Acht Monate lag die ehemalige MS Rembrandt in der niederländischen Werft. Jetzt erhielt sie im Basler Rheinhafen ihre Schiffstaufe und lichtete als wunderschöne «kleine Perle» die Anker.

In Basel getauft - Das Schweizer Flussschiff Excellence Pearl. Weiterer Text über ots und www.presseportal.ch/de/nr/100018141 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke honorarfrei. Veröffentlichung bitte unter Quellenangabe: "obs/Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten"

Über 500 Gäste fanden sich am Basler Schiffsanleger Klybeck ein und warteten gespannt auf die Ankunft des kleinen «Schweizer Grandhotels». Dann traf die «Perle» ein. Viele Gäste nutzen die Gelegenheit, das neue Schiff in Augenschein zu nehmen. Taufpatin war erneut die Excellence-Botschafterin Christa Rigozzi. Sie wünschte der Excellence Pearl die traditionelle Handbreit Wasser unter dem Kiel. Pfarrer Felix Christ gab dem Schiff und seiner Besatzung Glück und Segen auf den Weg. Sven Epiney führte durch die feierliche Zeremonie und das Unterhaltungsprogramm, unter anderem mit dem Berner Pop-Klassik-Quartett Phenomen.

Die Excellence Pearl. Beim Umbau der ehemaligen MS Rembrandt wurden sämtliche Passagierbereiche wie Kabinen, Restaurant, Lounge und Entrée sowie Elektronik und Klimatechnik komplett neu erstellt. Die Schweizer Schiffseigner haben für ihre «kleine Perle» auf Qualität gesetzt. Bei diesem Umbau sei nichts von der Stange, alles massgefertigt, sagt VR-Präsident Karim Twerenbold. Dasselbe beim Innendesign, das wieder unter der Federführung seiner Mutter Nazly Twerenbold realisiert wurde. Weisstöne hat die Interior Designerin mit edlen Hölzern kombiniert. Puder, Rot und Eisblau, verbunden mit warmen Braun- und Gold-Tönen strahlen jetzt im Innern der Excellence Pearl.

Klein, aber oho. Auf einer Länge von 82 Metern bietet die Excellence Pearl Raum für maximal 82 Reisegäste. Damit ist sie das kleinste Schiff der Excellence-Flotte. Die Stärken der «Pearl» liegen nicht in der Grösse, sondern in ihrer bemerkenswerten Wendigkeit. So ist sie in der Lage, wenig befahrene Flussrouten durch schmales Gewässer, Kleinschleusen und unter niedrigen Brücken zu befahren. «Wir sind froh, ein weiteres Schiff dieser Grösse in unserer Flotte zu haben. Damit erschliessen wir hochinteressante Flussregionen für unsere Gäste», sagt Stephan Frei, Geschäftsleiter des Reisebüro Mittelthurgau, dem exklusiven Reiseveranstalter von Excellence. Hotel- und Kreuzfahrtleiter Willy Bahrs ergänzt: «Auf kleinen Schiffen entsteht eine persönliche Atmosphäre, auch zwischen Gästen und Schiffsmannschaft. Unsere Schweizer Gäste schätzen das sehr – es entstehen schöne Begegnungen.» Bahrs wechselte von der kleinen Excellence Coral auf die Excellence Pearl. Seine Aufgabe ist es nun, die Excellence-Philosophie und -Qualität an Bord des neuen Schiffes zu entfalten. Auf der kulinarischen Seite dürfte das ein Leichtes sein. Die Excellence kreuzt in Regionen, wo gutes Essen und Trinken zum Selbstverständnis gehört – zum Beispiel auf der Obermosel, an Neckar und Saar oder in Flandern, der Wallonie und Friesland. «Wir freuen uns auf diese kulinarischen Inspirationen. Ausserdem haben wir einen unserer besten Excellence-Köche auf der Pearl», sagt Bahrs.

Die ersten Passagiere gehen an Bord. Die erste Reise führt nach Berlin – über Neckar, Rhein, Ems- und Mittellandkanal und die Havel. Die Flussreisen mit der Excellence Pearl sind buchbar beim Reisebüro Mittelthurgau. Katalog, Informationen und Buchung auf www.mittelthurgau.ch oder per Telefon 071 626 85 85.

Quelle und Foto: obs/Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten, von links nach rechts: Christa Rigozzi, Excellence-Botschafterin, Sven Epiney, TV-Moderator, Stephan Frei, Geschäftsleiter Reisebüro Mittelthurgau, Andrea Putora, Karim Twerenbold, VR-Präsident Twerenbold Reisen Gruppe, Pfarrer Felix Christ, Nazly Twerenbold




Rhenus kauft drei neue Loks von Bombardier

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Rhenus-Gruppe hat für ihre Schienengüterverkehre drei neue elektrische TRAXX-Lokomotiven des Herstellers Bombardier gekauft. Die neuen Loks vergrößern die moderne Fahrzeugflotte des Logistikdienstleisters.

Die Besonderheit der TRAXX-Lokomotiven: Sie decken in Kontinentaleuropa alle vier Versorgungsspannungen ab, sind modular aufgebaut und können für verschiedene Länder konfiguriert werden. Die neuen Loks sollen auf wesentlichen Kernrouten der Rhenus zwischen Belgien, den Niederlanden und Deutschland, einschließlich der deutschen Grenzregion zur Schweiz sowie zwischen den Benelux-Staaten und Südosteuropa eingesetzt werden.

„Wir denken langfristig und möchten unseren Flottenbestand erhöhen. Die TRAXX-Lokomotiven passen ideal zu unseren Anforderungen insbesondere bei Verkehren ab und nach Belgien. In unseren Flotten befinden sich darüber hinaus bereits viele vergleichbare Bombardier-Loks, sodass wir beim Servicekonzept hinsichtlich der präventiven und korrektiven Wartung auch auf ein gutes Netzwerk zurückgreifen können“, sagte Michael Viefers, Vorstand der Rhenus, der die neue Lok von Bombardier in Empfang nahm.

Die TRAXX-Multisystem-Lokomotive erbringt eine Leistung von 5,6 Megawatt und besitzt eine Anfahrzugkraft von 300 Kilonewton. Sie erreicht eine Geschwindigkeit von bis zu 140 Kilometern pro Stunde. Eingesetzt werden können diese TRAXX-F140-MS-Loks für Rhenus in Belgien, den Niederlanden, Deutschland, Österreich, der Tschechischen Republik, der Slowakei und Ungarn.

„Wir freuen uns, unserem Kunden Rhenus die erste der bestellten neuen TRAXX-Multisystem-Loks übergeben zu dürfen. Rhenus kann bei der Ausweitung ihrer Aktivitäten in ihren Kerngebieten auf diese sehr zuverlässigen Loks mit hohen Verfügbarkeitsraten bauen“, so Albert Bastius, Head of Locomotives, Bombardier Transportation.

Die Rhenus-Gruppe ist ein weltweit operierender Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 4,6 Mrd. EUR. Mit mehr als 26.000 Beschäftigten ist Rhenus an über 500 Standorten präsent. Die Geschäftsbereiche Contract Logistics, Freight Logistics, Port Logistics sowie Public Transport stehen für das Management komplexer Supply Chains und für innovative Mehrwertdienste.

Quelle: Rhenus-Gruppe, Foto: Rhenus SE & Co. KG. (v.l.n.r.): Albert Bastius, Head of Locomotives, Bombardier Transportation, Dr. Martin Neese, Geschäftsführer der Rhenus Rail GmbH, Michael Viefers, Vorstand der Rhenus-Gruppe, und Adrian Kurz, Head of Sales & Marketing, Locomotives, Bombardier Transportation, vor einer der neuen Loks, die zurzeit auf der transport logistic in München ausgestellt wird. Bildquelle: Rhenus SE & Co. KG.




Neuer Marken-Auftritt der neska

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Der Logistikdienstleister neska schärft sein Markenprofil. Das Unternehmen hat ein neues Logo, ein neues Marken-Design und eine neue Website vorgestellt. Künftig werden die logistischen Aktivitäten der neska unter den beiden Säulen „neska LOGISTICS“ und „neska INTERMODAL“ gebündelt.

Mit dem neuen Marken-Auftritt sendet neska eine klare Botschaft an Kunden und Geschäftspartner. „Wir möchten deutlich machen, dass unsere starken Standorte unter einem Dach eine bestens vernetzte Einheit bilden, die sämtliche Logistik-Dienstleistungen aus einer Hand bietet. Gleichzeitig haben wir unsere Organisation gestrafft und klarer geordnet mit dem Ziel, die Wünsche unserer Kunden noch effizienter umsetzen zu können“, erläutert Volker Seefeldt, Vorsitzender der neska-Geschäftsführung.

Das Logo der 1925 gegründeten Traditionsmarke wurde behutsam modernisiert. Die prägnante Typografie verleiht dem neuen Schriftzug mehr Dynamik und verkörpert so den Wesenskern des Unternehmens, das für seine Kunden alle Hebel in Bewegung setzt und seine logistische Expertise auf jahrzehntelanger Erfahrung aufgebaut hat.

Ob PC, Tablet oder Smartphone – auf der neuen Website mit ihrer klaren Struktur und intuitiven Benutzerführung findet man sich sofort zurecht. Mit wenigen Klicks erhält man die gewünschten Informationen über Standorte und Leistungen der neska-Gruppe und der dazugehörigen Unternehmen. Unter dem Label „neska LOGISTICS“ sind nun sämtliche Angebote der Schüttgut-, Papier- und Stahllogistik sowie Spedition, Lagermanagement und Inhouse-Logistik zusammengefasst. Der Bereich „neska INTERMODAL“ umfasst alle Aktivitäten rund um den Container-Transport per Schiff, Bahn und LKW einschließlich Beladung, Service, Reparatur, Wartung etc.

„neska steht für logistische Dienstleistungen höchster Qualität. Mit vielen Unternehmen in Industrie und Handel arbeiten wir seit langem vertrauensvoll zusammen. Wir hoffen, dass es uns mit unserem neuen Markenauftritt gelingt, weitere Kunden von unserer Leistungsfähigkeit und Flexibilität zu überzeugen“, so Volker Seefeldt.

Quelle und Grafik: neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH




Imperial und DB Netze regeln Gleisanschluss

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DB Netz AG, die Imperial Automotive Logistics GmbH und der Immobilieninvestor DIBAG Industriebau AG unterstützen die BMW Group bei der Verlagerung von Lkw-Transporten auf die Schiene.

Grundlage ist ein Infrastrukturanschlussvertrag, den die Imperial Automotive Logistics GmbH und die DB Netz AG am 11. Mai im Rahmen der Fachmesse „transport logistic“ unterzeichnet haben.

Die Vereinbarung regelt Zuständigkeiten und Pflichten im Zusammenhang mit dem Betrieb eines neuen Anschlussgleises auf dem Gelände des im vergangenen Jahr eröffneten Ersatzteillagers der BMW Group in Wallersdorf (Landkreis Dingolfing-Landau) sowie eines elektronischen Stellwerks in Landau. Geplant und finanziert wird der Gleisanschluss von DIBAG. Imperial wird ihn nutzen. Das Logistikunternehmen bewirtschaftet mit 178.000 Quadratmetern den Großteil des im vergangenen Jahr eröffneten 208.000 Quadratmeter großen BMW-Ersatzteillagers. Zum Leistungsumfang gehören Wareneingang, Lagerung, Kommissionierung, Verpackung und Warenausgang.

Das von der DB Netz AG verlegte Anschlussgleis wird das BMW-Ersatzteillager von zwei Seiten an das Streckennetz der DB Netz AG anbinden und mit dem Streckenabschnitt Landshut – Plattling verbinden. Darüber hinaus erfordert das von der BMW Group erwünschte Betriebsprogramm ein neues elektronisches Stellwerk, das DB Netz derzeit in Landau baut. Das elektronische Stellwerk wird deutlich mehr Zugfahrten auf dem Anschlussgleis ermöglichen. Gleis und Stellwerk sollen Anfang September dieses Jahres nach gut zweijähriger Bauzeit in Betrieb gehen. Nach Inbetriebnahme sollen vom weltweit größten Ersatzteillager der BMW Group von Wallersdorf aus täglich bis zu vier Züge in Richtung Verschiffungshafen und zurück fahren. Mit dem Verkehrsverlagerungsprojekt entfallen jährlich etwa 17.500 Lkw-Touren und damit die Emission von jährlich 88 Tonnen CO2.

Thomas Grupp, Leiter Zentraler Ersatzteilvertrieb der BMW Group: „Wir freuen uns, dass unser Teilelager in Wallersdorf nunmehr wie geplant an das Streckennetz der DB Netz AG angebunden wird. Der Gleisanschluss und die einhergehende Verlagerung von Transporten auf die Schiene wird das Lkw-Verkehrsaufkommen und damit die CO2-Emissionen deutlich reduzieren.“

Stefan Kühn, Leiter Vertrieb und Fahrplan RB Süd, DB Netz AG: „Wir freuen uns, dass BMW mit einem weiteren Gleisanschluss auf eine sichere, leistungsfähige, umweltfreundliche und nachhaltige Mobilität der Transportkette Bahn setzt.“

Christian Seidl, Director Automotive/Western Europe bei Imperial: „Im Vollbetrieb sollen täglich bis zu 100 Frachtcontainer das Teilelager in Richtung Verschiffungshafen verlassen. Dank des neuen Anschlussgleises können wir die Containertransporte schon im Werk auf Bahnwagen verladen. Damit hat die Logistikbranche einmal mehr bewiesen, dass sie mit Verlagerungsprojekten spürbare Beiträge zur Verkehrs- und Umweltentlastung leisten kann.“

Quelle: Deutsche Bahn AG  und Imperial Logistics International B.V. & Co. KG, Foto: Jet-Foto/Ralf Kranert, Stefan Kühn, Leiter Vertrieb und Fahrplan Regionalbereich Süd (DB Netz AG); Claudia Muschner, Projektleiterin Wallersdorf (BMW Group), Christian Seidl, Director Automotive/Western Europe (Imperial)