Leckeres für den guten Zweck

Spende Lukaskrankenhaus

Pünktlich zum Valentinstag zum 14. Februar wurden bei der Pierburg GmbH in Neuss Waffeln angeboten, die den Mitarbeitern gegen eine Spende die Mittagspause versüßten. Gebacken wurden sie im Rahmen der Aktion Respekt! von einem Team, das aus gewerblichen und kaufmännischen Auszubildenden sowie Dualen Studierenden des Unternehmens besteht.

Die schmackhaften Gebäckteilchen gab es sowohl am Hauptsitz in der Neusser Leuschstraße als auch im neuen Werk Niederrhein im Zentrum von Neuss. Von den Mitarbeitern wurde die Aktion sehr gut angenommen und am Ende kam ein Gesamtbetrag von 2.000 € zusammen. Dieser Betrag wurde der Aktion Luftballon, dem Förderverein der Kinderklinik im Lukaskrankenhaus e.V. in Neuss gestiftet.

Im Beisein von Prof. Dr. Guido Engelmann, Chefarzt der Kinderklinik des Lukaskrankenhauses, übergaben Nadine Sölch, Personalleiterin des Pierburg Werkes Niederrhein, Nils Hansen und Vincent Wagner stellvertretend für alle Beteiligten die Spende an Susanne Thywissen, 1. Vorsitzende des 1995 gegründeten Vereins, der die Kinderklinik auf vielfältige Weise fördert.

Die Initiative Respekt! besteht in Deutschland bereits seit 2010 und wird seit 2015 auch von der Rheinmetall Automotive AG unterstützt. Unter dem Motto „Respekt! Kein Platz für Rassismus“ setzt sie sich ein gegen Benachteiligungen aus Gründen der Rasse, der ethnischen Zugehörigkeit, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität.

Quelle und Foto: Rheinmetall Automotive AG, Übergabe an die Aktion Luftballon (v.l.): Nadine Sölch, Personalleiterin des Werkes Niederrhein, Vincent Wagner und Nils Hansen übergeben die Spende an Susanne Thywissen, 1. Vorsitzende der gemeinnützigen Aktion Luftballon im Beisein von Prof. Dr. Guido Engelmann, Chefarzt der Kinderklinik des Lukaskrankenhauses.




Spatenstich an der Wolberostraße

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Mit dem symbolischen Spatenstich an der Wolberostraße haben Bürgermeister Reiner Breuer, Aufsichtsratsvorsitzender der Neusser Bauverein AG, Frank Lubig, Vorstandsvorsitzender, und seine Kollegen Dirk Reimann und Christoph Hölters mit Architekt Markus Schmale den Projektstart für den Neubau an der Wolberostraße eingeleitet.

Dort errichtet der Neusser Bauverein bis zum Frühjahr 2018 ein modernes Wohngebäude mit 31 bezahlbaren, barrierearmen Wohneinheiten: 29 davon sind öffentlich geförderter Wohnraum, zwei freifinanziert. „Mit den Zweiund Drei-Raum-Wohnungen mit Wohnflächen von 50 bis 80 Quadratmetern reagieren wir vor allem auf die Nachfrage nach kleineren, bezahlbaren Wohnungen“, sagt Frank Lubig. Insgesamt entstehen in dem viergeschossigen Mehrfamilienhaus 24 Zwei-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 51 bis 67 Quadratmetern sowie sieben Drei-Zimmer-Wohnungen mit Wohnflächen von 67 bis 86 Quadratmetern.

„Es ist in diesem Jahr der erste Spatenstich für weiteren bezahlbaren Wohnraum für die Neusserinnen und Neusser. Mich freut zudem sehr, dass beim Bauverein in diesem Jahr weitere Projekte auf der Agenda stehen. Denn bis zum Ende des Jahres sollen sich über 300 neue, bezahlbare Wohnungen im Bau befinden“, kündigt Reiner Breuer, Aufsichtsratsvorsitzender des Neusser Bauvereins, an.

Nach dem Spatenstich geht es an der Wolberostraße nun mit den Erdarbeiten weiter. In zwei Wochen soll der Baukran aufgestellt werden, so dass ab April der Rohbau errichtet wird. Dieser soll dann bis zum Frühherbst 2017 fertiggestellt sein. Wenn im Sommer 2018 die Bewohner einziehen, können sie sich über ein schönes begrüntes Gelände freuen. Zudem wird etwa auf der Höhe des Hauses Alemannenstraße 27 ein kreisförmiger kleiner Platz als Quartierstreffpunkt angelegt.

Quelle und Foto: Neusser Bauverein AG, Bürgermeister Reiner Breuer (M.), Vorstandsvorsitzender Frank Lubig (2.v.r) mit seinen Kollegen Dirk Reimann und Christoph Hölters (r.) mit Architekt Markus Schmale (l.) beim symbolischen Spatenstich.




Rieck weiter auf Wachstumskurs in China

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Rieck verfügt über langjährige Erfahrungen auf dem chinesischen Markt und wird die strategische Ausrichtung dort weiter forcieren.

Vor einem Jahr hat Rieck in China ein eigenes Unternehmen gegründet. Inzwischen konnte die Rieck Sea Air Cargo International (Shanghai) Co., Ltd. neue Kunden gewinnen und das IT-System der Rieck Logistik-Gruppe integrieren. Den ersten Jahrestag hat das Unternehmen am 4. März in Shanghai gefeiert. Und das Wachstum geht weiter: In diesem Jahr ist die Eröffnung neuer Filialen in China geplant.

Über 25 Jahre ist Rieck bereits auf dem chinesischen Markt aktiv. Nachdem der internationale Logistikdienstleister zuletzt Mehrheitsgesellschafter in einem Joint Venture war, fiel im vergangenen Jahr der Startschuss für das eigene Unternehmen Rieck Sea Air Cargo International in Shanghai, kurz RSACI (Shanghai). „Die Neugründung haben wir vor dem Hintergrund beschlossen, dass Rieck in China künftig unabhängiger und flexibler agieren will“, sagt Oliver-Karsten Thormählen, Geschäftsführer von Rieck Sea Air Cargo International. „Die Entwicklung im ersten Jahr bestätigt uns, dass dies der richtige Schritt war. Sowohl unser Kunden- als auch unser Produktportfolio konnten wir ausbauen.“

Inzwischen ist RSACI (Shanghai) auch an das IT-System der Rieck Logistik-Gruppe angebunden. Diese einheitliche IT-Lösung sorgt für verbesserte, standardisierte Abläufe und weltweit transparente Prozesse, für weniger Schnittstellen und damit mehr Sicherheit in der Supply Chain.

Das erfolgreiche erste eigenständige Jahr feierte RSACI (Shanghai) am 4. März. Rund 60 Gäste trafen sich im Beaufort Terrace des historischen Yu Garden in Shanghai – darunter Kunden aus China und Deutschland, die Rieck Gesellschafter Hartmut Rieck und Philipp Strenge, die Geschäftsführer von RSACI, Oliver-Karsten Thormählen und Frank Rottmann-Simon sowie der Gastgeber Shiye Zhou, Managing Director Greater China bei Rieck Sea Air Cargo International und Board Director von RSACI (Shanghai). Während des „Shanghai-Menüs“ betonte Philipp Strenge die Wichtigkeit des neuen Unternehmens für Kunden aus Deutschland und China.

Bereits seit Jahren verfügt Rieck über ein umfangreiches Netz zuverlässiger Partner in China und weltweit. „Das hat es uns im ersten Jahr ermöglicht, schnell mit dem eigenen Unternehmen in China Fuß zu fassen“, sagt Shiye Zhou. „Jetzt wollen wir die intermodalen Verkehre innerhalb des Landes weiter ausbauen.“ Kontraktlogistik und Landverkehre sind in China in den Unternehmensbereich Sea Air Cargo eingebunden. Von diesen Synergien profitieren zum Beispiel auch die E-Commerce-Kunden im Geschäftsbereich Fulfillment. Im Laufe des Jahres plant Rieck weiteres Wachstum in China. „Ziel ist es, in den nächsten fünf Jahren etwa zehn Niederlassungen zu gründen“, erklärt Philipp Strenge.

Rieck bietet in China für nahezu alle Bereiche individuell abgestimmte Logistikservices. Zu den langjährigen Kunden zählen Unternehmen aus der Automotive-Branche, der Haushalts- und Unterhaltungselektronik, aus der Spielwaren- und Lebensmittelindustrie sowie aus der Medizin-, Chemie-, Pharma- und Maschinenbaubranche. Neben den klassischen Exportservices wie Beschaffung und Konsolidierung gehören auch Importabwicklung, Dekonsolidierung, Zwischenlagerung und Distribution zu den angebotenen Leistungen.

Quelle und Foto: Rieck Logistik Gruppe




Imperial gründet Joint Venture in China

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Imperial und der chinesische Mischkonzern Sincero haben ein Joint-Venture gegründet. Im gemeinsamen Unternehmen Imperial Sincero (Shanghai) Automotive Logistics Co., Ltd (Imperial 51, Sincero 49 Prozent) mit Sitz in Shanghai werden die Partner den in China operierenden Automobilherstellern (OEM) integrierte Logistiklösungen anbieten.

Sowohl Sincero als auch Imperial bringen langjährige Automotive-Erfahrung in das Joint-Venture ein. Während Sincero in China eine umfangreiche Infrastruktur beisteuert wie zum Beispiel Lager, Verteilzentren und Fahrzeuge, bringt Imperial langjährige gute Beziehungen zu deutschen Automobilherstellern in das Gemeinschaftsunternehmen ein. Imperial ist in Deutschland sowie in Mittel- und Osteuropa in der Automobillogistik seit vielen Jahren führend, besonders in der Beschaffungs- und Werksbelieferungslogistik. Deutsche Automobilbauer haben in China derzeit einen Marktanteil von etwa 20 Prozent. China ist außerdem größter Absatzmarkt für deutsche Autoteile.

„Mit der hervorragend entwickelten Infrastruktur von Sincero und den langjährigen Auftragsbeziehungen von Imperial zu deutschen Automobilherstellern festigen wir in China unsere Position gegenüber den OEM als starker und kompetenter Konzeptanbieter“ sagte Rémy Hoeffler, Imperial-Director Automotive International, bei der Vertragsunterzeichnung am 15. März in Shanghai. Hoeffler weiter: „Gemeinsam mit Sincero übertragen wir unser Fachwissen und unsere Erfahrung in der Automobillogistik auf den chinesischen Markt.“

„Wir arbeiten mit Imperial Shanghai schon seit einigen Jahren in anderen Geschäftsbereichen vertrauensvoll und verlässlich zusammen“, ergänzte Sincero-Geschäftsführer Jiang Jun. „Deshalb war es nur folgerichtig, dass wir unsere Partnerschaft im Bereich Automobillogistik auf festere Beine stellen und zukunftsorientiert ausrichten“, so Jiang Jun.

Imperial ist mit der Tochtergesellschaft Shanghai Imperial International Freight Forwarding Co., Ltd seit dem Jahr 2012 in China aktiv. Basis für den Sprung nach China war ein Initialkunde der Business Unit Retail & Consumer Goods, dessen Expansion Imperial in Asien logistisch unterstützt. Parallel hat die Firma ihr Geschäft breiter aufgestellt. Heute gehören speditionelle Dienstleistungen im Landverkehr sowie in der See- und Luftfracht, Lagerung, Zollabwicklung sowie die Gestaltung integrierter Supply-Chain-Solutions zum Leistungsspektrum von Imperial Shanghai. Das Unternehmen ist in China außerdem als Non Vessel Operating Common Carrier (NVOCC) zugelassen. Weitere Kunden kommen aus der Chemie- und Stahlindustrie. Im Baoshan-Distrikt von Shanghai betreibt das Unternehmen ein eigenes Lagerhaus und greift entlang der industriell entwickelten Küstenzonen auf ein Netz von elf weiteren Lagern in diversen asiatischen Ländern wie Malaysia, Singapur und Südkorea zurück.

Die chinesische Unternehmensgruppe Sincero konzentriert sich auf fünf Geschäftsbereiche: Im- und Export sowie internationale Spedition (Luft- und Seefracht), Automobillogistik, integrierte Logistik, Lohnfertigung und Vormontagen von Präzisionsbauteilen für die Automobilindustrie sowie Kunden-Support. Vorsitzender der Geschäftsführung ist Jiang Jun. Größter Geschäftsbereich innerhalb der Sincero-Gruppe ist die Automobillogistik. Zu den Kunden aus der Automobilindustrie gehören namhafte OEM wie zum Beispiel der chinesische Autobauer Dongfeng, Honda und PSA (Peugeot Société Anonyme), jedoch wenige europäische OEM. Zu den Teildienstleistungen im Bereich Automotive gehören Fahrzeug- , Produktions- und Ersatzteillogistik. Hierfür greift Sincero auf einen umfangreichen Fuhrpark sowie ein Netz von elf regionalen Verteillagern (Regional Distribution Centres) in ganz China zurück. In der Fahrzeuglogistik bedient Sincero in China 327 Städte in 32 Provinzen.

Imperial steuert die komplexe Beschaffungs-, Produktions- und Werkslogistik namhafter Autobauer in Deutschland sowie in Mittel- und Osteuropa. Basis sind Logistikzentren und Automatische Kleinteilelager nahe bei den Fertigungsstätten. Imperial übernimmt die komplexe Logistikplanung und sorgt für den Informationsfluss zwischen Teilelieferanten und Automobilherstellern – mit mehr als 3.500 Mitarbeitern an 22 Standorten in Deutschland, England, Frankreich, Polen, der Slowakei, Tschechien und Ungarn.

Ob Kabelbäume für die Fahrzeugelektronik, Motorteile oder Stahlrollen für Karosseriebleche – Mitarbeiter von Imperial kontrollieren den Eingang der zugelieferten Bau- und Fahrzeugkomponenten, nehmen sie ins Zwischenlager und erledigen Vormontagen. Bauteile und vormontierte Module packen sie in produktionsgerechte Normbehälter und steuern diese just in time und in der für die Produktion benötigten Reihenfolge sequenzgenau an die Fertigungslinie. Ebenfalls just in time liefert Imperial Stahlrollen für den Karosseriebau aus eigenen Konsignationslagern in die Presswerke der Autobauer. Eingeschlossen sind das komplette Leergut-Management und der Warentransport zwischen Werkstandort und Lieferant durch die DivisionImperial Transport Solutions. Auf Wunsch steuert und koordiniert Imperial als Lead Logistics Provider (LLP) die gesamte Lieferkette aller für ein Fahrzeugmodell ein- und ausgehenden Bauteile. Herzstück ist das mit den Auftraggebern verbundene EDV-Lagerverwaltungssystem.

Das Imperial-Servicepaket für die Automobilindustrie:

  • Beschaffungslogistik und Lagerbewirtschaftung
  • Werkslogistik: Steuerung von Wareneingang, Einlagerung, Warenausgang
  • Umpacken in standardisierte Kleinteilebehälter des OEM
  • Behältermanagement mit Leergutaufbereitung und Leergutsortierung
  • Informationsfluss parallel zum Warenfluss
  • Vormontage von Fahrzeugmodulen
  • Just-in-time und Just-in-sequence-Versorgung der Montagelinien mit Kleinladungsträgern (KLT)
  • Shuttle-Transporte zwischen Logistikzentren, Außenlagern und beteiligten Werkstandorten
  • Verkehrssteuerung auf Werksgeländen
  • Automatisierte, sequenzierte Beladung von Routenzuggestellen mit Übergabe an Automobilhersteller
  • Montageversorgung aus Automatisierten Kleinteilelagern (AKL)

Quelle und Foto: IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG, Vertragsunterzeichnung in Shanghai (von links): Carsten Taucke, CEO Imperial Logistics International, Jiang Jun, CEO Sincero.




Richtfest für Kita-Neubau in Neuss gefeiert

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Rohbau für moderne Kita Am Palmstrauch in Weckhoven steht nach nur sechs Monaten.

Manche Kinder der Tageseinrichtung „Friederike Fliedner“ kommen täglich am Rohbau auf ihrem Weg zur provisorischen Einrichtung an der Wilhelm-Leuschner-Straße vorbei. Die fünfjährige Joana hat sogar den Abriss und die Entstehung der neuen Kita Am Palmstrauch 11 fotografiert und ist gespannt wie es weitergeht.

Jetzt durften die Kinder erstmals in den Neubau: zum Richtfest der Kita, auf dem sich bei den Handwerkern und allen Beteiligten für die geleistete Arbeit bedankt wurde.

Gefeiert wurde in der künftigen Eingangshalle, die auch als Mehrzweckraum konzipiert ist und künftig auf rund 100 Quadratmetern als pädagogisches Forum Platz für Kommunikation und Spiel bietet. „Ja, es fehlt noch was, aber wir freuen uns über den Neubau und wir hoffen, dass es weiterhin ein so tolles Zusammenspiel der Erwachsenen für die Kinder in Weckhoven geben wird“, sagt die evangelische Pfarrerin Ulrike Bartkiewitz von der evangelischen Kirchengemeinde Neuss-Süd.

Im September war die Kita Am Palmstrauch nach 47 Jahren Nutzung abgerissen worden. In nur sechs Monaten steht bereits der Rohbau. „Ich bin erstaunt, wie schnell das alles geht“, sagt Gudrun Erlinghagen, Geschäftsführerin der Trägerin, evangelische Jugendhilfe Neuss-Süd. „Das alte Gebäude war doch sehr in die Jahre gekommen, und es fehlte einfach der Platz für die vielfältigen Angebote.“

Das wird sich ab August ändern, wenn in den kommenden fünf Monaten der Innenausbau fertiggestellt ist und die neue, moderne Kita den Betrieb aufnehmen kann.

Hier entsteht ein großes, lichtdurchflutetes Haus für Kinder, das zu dem neuen Quartier an der Hülchrather Straße gehört, auf dem der Bauverein rund 200 bezahlbare Wohnungen errichtet. Die Kita ist damit ein wichtiger Baustein für die soziale Infrastruktur in Weckhoven. Wir danken dem Bauverein für die Unterstützung und die Errichtung der schon sechsten Kindertagesstätte für die Stadt Neuss“, sagt Bürgermeister Reiner Breuer.

„Der baugleiche kindgerechte Bau im Stil der klassischen Moderne ist bereits an der Heerdter Straße nach den Plänen von Schmale Architekten, Grevenbroich, errichtet worden und damit haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht“, erläutert der Vorstandsvorsitzende der Neusser Bauverein AG, Frank Lubig.

Die Einrichtung ist für fünf Gruppen mit je 25 Kindern konzipiert,  barrierearm sowie rollstuhlgerecht ausgelegt und erstreckt sich auf zwei Etagen. Alle Gruppenräume sind auf die Betreuung von Kindern unter drei Jahren zugeschnitten. Zudem ist ein zusätzlicher Therapie- und Mehrzweckraum geplant. Außerdem entsteht auf dem rund 2700 Quadratmeter großen Grundstück ein Spielparadies für Vorschulkinder.

„Durch die zeitgemäße Architektur erhält die Kreuzung Am Palmstrauch/ Grevenbroicher Straße eine deutliche städtebauliche Aufwertung, die sich zu dem neuen Quartier Hülchstraße Straße perfekt ergänzt. Mit den künftig 220 Wohneinheiten wird sich auch die Nachfrage an Kita-Plätzen erhöhen“, sagt Bürgermeister Reiner Breuer, Aufsichtsratsvorsitzender der Neusser Bauverein AG.

Quelle und Foto: Neusser Bauverein AG




Currenta-Mitarbeiter sprühen vor Ideen

So sieht das neue Rohrleitungssystem aus, dass es ermöglicht, dass in der Abwassereinigung so viel Strom gespart wird.

Daniel Düsentrieb wäre sicher begeistert von der Motivation und dem Engagement der Currenta-Mitarbeiter, mit guten Ideen ihren Arbeitsalltag sicherer, effizienter und einfacher zu gestalten.

Im Jahr 2016 reichten Tüftler aller Geschäftsfelder insgesamt 3.224 Verbesserungsvorschläge beim Currenta Ideen Management (CIM) ein. Die daraus erzielten Einsparungen für das Unternehmen betragen rund 2,2 Millionen Euro im ersten Jahr der Realisierung. Der Chempark-Betreiber belohnte die Kreativität der Ideengeber mit einer Gesamtprämiensumme von rund 900.000 Euro. Besonders erfreulich: Fast jeder Zweite hat sich mit einer Einzelidee oder zusammen mit den Kollegen im Team eingebracht; der Beteiligungsgrad liegt bei 46 Prozent. Auch die Azubis hatten viele Verbesserungsideen und reichten insgesamt 266 Vorschläge beim CIM ein.

„Es freut mich sehr, dass so viele Ideen auf Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit abzielen. In allen Bereichen engagieren sich unsere Mitarbeiter und Auszubildenden – und leisten ihren Beitrag zu Sicherheit, Umweltschutz und Effizienz. Mit ihrem Einsatz und Fachwissen bringen sie Currenta weiter voran. Dafür danke ich ihnen sehr“, betonte Currenta-Geschäftsführer und -Arbeitsdirektor Dr. Alexander Wagner.

1.807 Ideen konnten im vergangenen Jahr umgesetzt werden. Damit ist die Realisierungsquote leicht gestiegen und liegt aktuell bei 53 Prozent. Etwa die Hälfte dieser realisierten Ideen verbesserte die Arbeitssicherheit und/oder den Gesundheitsschutz. Neben diesen beiden sind Umweltschutz und die Energieeffizienz zwei weitere Kategorien: 117 realisierte Ideen zielen auf den Umweltschutz und 75 Vorschläge verbessern die Energieeffizienz.

Die höchste Einzelprämie im Jahr 2016 betrug rund 64.000 Euro und wurde an einen Mitarbeiter im Standort Leverkusen ausgezahlt. Es sind jedoch nicht nur die „großen“ Ideen, von denen ein Unternehmen profitiert. Gerade auch die vielen kleinen realisierten Vorschläge mit einem wirtschaftlichen Nutzen bis 5.000 Euro tragen zu Fortschritt und Effizienz bei. Sie machten mit fast 99 Prozent der gesamten umgesetzten Ideen den größten Anteil aus. Darüber hinaus gab es Anerkennungsbeträge für gute Vorschläge, die aus unterschiedlichen Gründen nicht verwirklicht werden konnten. 659 solcher Ideen waren es im letzten Jahr. Currenta zahlte dafür rund 32.000 Euro aus.

Die meisten Beiträge kamen im vergangenen Jahr mit 1.931 Verbesserungsvorschlägen aus dem Chempark Leverkusen, gefolgt von Dormagen (805) und Krefeld-Uerdingen (474).

Stromsparer im Chempark Krefeld-Uerdingen

Im Sinne der Umwelt spart Currenta gerne Strom: Energieeffizienz ist das Stichwort für einen Verbesserungsvorschlag von Mitarbeitern in der Abwassereinigung. Vor der Reinigung in der biologischen Kläranlage wird das Abwasser aus dem Chempark zunächst in einem großen Puffertank gesammelt. Von dort wurde es bisher in das Becken der Vorklärung – die erste Stufe im Reinigungsprozess – elektronisch gepumpt. Durch die Idee der Mitarbeiter kann nun größtenteils auf den Strom verzichtet werden. Mit einem Umbau der Rohrleitung und einer Erhöhung des Wasserspiegels kann das Abwasser nun ohne elektronisches Pumpen vom Sammelbecken in die Vorklärung laufen. „Jetzt kann die meiste Zeit des Jahres, wenn der Puffertank ausreichend gefüllt ist, das Wasser von selbst in die Vorklärung fließen“, meint Schichtmeister und Miteinreicher des Verbesserungsvorschlags Hans-Jürgen Schalk. Ein wertvoller Beitrag für Umwelt und Klima: Der jährliche Stromverbrauch von circa 90 2-Personen-Haushalte wird damit eingespart.

Teamarbeit im Chempark Dormagen

Vorhandenes hinterfragen und über Alternativen nachdenken – das ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Verbesserungen. Das haben sich auch drei Mitarbeiter in der Dormagener Kläranlage gedacht. In der Vergangenheit ärgerten sie sich über die enorme Schaumbildung im Nitrifikationsbecken. Ähnlich wie ein Topf kochende Milch auf dem Herd, drohte dort das Klärbeckenecken regelmäßig in die Auffangtasse überzulaufen. Zur Bekämpfung der übermäßigen Schaumbildung setzen die Mitarbeiter Antischaummittel ein, welches sehr teuer ist. „In 2014 hatten wir einen Verbrauch von 54 Tonnen. Da war klar, dass wir eine andere Lösung finden müssen“, sagt Betriebsassistent Hans-Joachim Brandes. Gemeinsam mit zwei Kollegen hatte er eine Idee: Der Wasserstand im Becken sollte soweit abgesenkt werden, dass das Becken nicht mehr überlaufen und der übermäßige Schaum automatisch abfließen kann. Gesagt, getan. Seitdem kann auf den Einsatz von Antischaummittel verzichtet werden und rund 240.000 Euro pro Jahr gespart werden. „Das war gute Teamarbeit“, sagt Brandes. „Jeder für sich hätte das nicht ohne Weiteres umsetzen können.“

Quelle und Foto: Currenta GmbH & Co. OHG, So sieht das neue Rohrleitungssystem aus, das es ermöglicht, dass in der Abwassereinigung so viel Strom gespart wird.




Imperial stärkt Position in Polen und Ungarn

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Imperial Logistics International baut seine Position als Logistik- und Transportpartner der Automobilindustrie in Polen und Ungarn aus.

Vom 1. April an wird der Logistikdienstleister die interne Werkslogistik für die Fahrzeugmontage der Audi AG am Standort Győr, Ungarn, betreiben. Die derzeit bei einem Wettbewerber beschäftigten Mitarbeiter wird Imperial zum gleichen Zeitpunkt übernehmen. Außerdem beauftragte Audi Imperial erneut mit der Bewirtschaftung des Logistikoptimierungscenters für das Fahrzeugwerk in Győr. Bei voller Produktion stellen mehr als 1.100 Mitarbeiter – sowohl extern als auch im Werk beschäftigt – den Material- und Güterfluss für die nahegelegene Fahrzeugmontage sicher.

Mit der Aufgabenerweiterung in Győr ist ebenfalls eine Vertragsverlängerung am polnischen Standort Polkowice verbunden. Dort wird Imperial die bisherige logistische Betreuung für das Motorenwerk von Volkswagen fortführen. Und auch in Poznań, dem größten Standort von Imperial in Polen, wurde das Engagement von Imperial als Logistikpartner von Volkswagen vertraglich verlängert. „Mit dem Neuvertrag in Győr sowie den Vertragsverlängerungen in Győr, Polkowice und Poznań sind unsere Aktivitäten in Osteuropa eine wesentliche Stütze der Wachstumsstrategie von Imperial“ kommentiert Rémy Hoeffler, Director Business Unit Automotive, Eastern Europe/International.

Seit Oktober vergangenen Jahres ist Imperial in Győr zusätzlich mit einer neuen Speditionsabteilung vertreten. Damit reagiert Imperial auf einen wachsenden Transportmarkt, der sich in Ungarn und den benachbarten Ländern Slowakei, Slowenien und Kroatien entwickelt. So führen zum Beispiel Audi und Daimler derzeit neue Modelle in deren ungarischen Werken ein. Diese Entwicklung erfordert neue Kapazitäten in der Transportlogistik für Automobilhersteller und deren Lieferanten. „Ziel ist, mit Unterstützung lokaler Sales-Teams in Ungarn einen möglichst großen Teil des dortigen Transportvolumens für Imperial zu gewinnen“ erklärt Rémy Hoeffler.

Imperial ist in Polen und Ungarn an fünf Standorten Logistikpartner der Automobilindustrie. An den drei polnischen Automobilstandorten Poznań, Polkowice und Gliwice arbeiten heute mehr als 1.000 Mitarbeiter. Sie steuern die taktgenaue Anlieferung von Pkw- und Motorbauteilen an die Montagebänder, erledigen den Warenein- und -ausgang, Sequenzierung, Vormontagen, Leergutverwaltung sowie die Reinigung und Wartung von Teilebehältern. Zusätzlich übernehmen sie Umverpackungsarbeiten, Warentransporte, Verpackung, Versand sowie die Versorgung eines Presswerks mit Stahlcoils und Blechtafeln. Am ungarischen Standort Győr bewirtschaftet Imperial seit drei Jahren das Logistikoptimierungscenter für das Fahrzeugwerk von Audi. Neben der Automobillogistik baut Imperial in Polen das Dienstleistungsangebot in den Bereichen Maschinen- und Anlagenbau sowie Retail- und Consumer Goods aus.

Quelle und Foto: Imperial Logistics International B.V. & Co. KG




Einheitlicher Zugang für VGM-Meldung

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Spediteure und Exporteure haben jetzt über das Port Community System von Portbase einen einheitlichen Zugang für die Übermittlung des verifizierten Bruttogewichts (Verified Gross Mass, VGM) ihrer Exportcontainer an eine große Zahl von Containerreedeien.

Die im vergangenen Jahr in Kraft getretene und weltweit geltende Pflichtangabe bedeutet für viele Unternehmen zurzeit noch einen beträchtlichen Verwaltungsaufwand. Der Internetdienst Notification Verified Gross Mass bietet dafür eine einfache Lösung.

Die Unternehmen müssen nicht mehr alle Webseiten der Reedereien einzeln aufrufen. Das spart ihnen viel Arbeit. Für den neuen Dienst reicht es aus, neben einigen Basisangaben, pro Buchung für jeden Container das Gewicht einzutragen, die Wiegemethode anzugeben und die gewünschte Reederei auszuwählen. Die Mehrheit der teilnehmenden Reedereien gibt auch eine Rückmeldung. Der neue Portbase-Dienst wird von den Branchenorganisationen evofenedex und FENEX empfohlen.

Marty van Pelt von FENEX: „Dadurch, dass Spediteure und Verlader die VGM über einen einzigen Kanal an die Reedereien übermitteln können, ist eine beträchtliche Zeit- und damit Kostenersparnis möglich. FENEX findet, dass die VGM-Verpflichtung einen möglichst geringen Verwaltungsaufwand mit sich bringen muss. Dieser Dienst hilft dabei und ist deshalb auch eine sinnvolle Ergänzung im Dienste-Portfolio von Portbase.“

Quelle und Foto: portbase




37.000-Tonnen-Bulker abgefertigt

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Am Terminal des Hamburger Traditionsunternehmen Louis Hagel wurde jetzt der bislang größte Massengutfrachter in der Geschichte der Firma Hagel abgefertigt.

Die MV „Western  Fedora“ mit einer Ladungskapazität von 37.000 Tonnen und einer Länge von 187 Metern hatte im Auftrag der Helm AG, Hamburg, Phosphatdüngemittel aus Marokko geladen. Im Zwei-Schichten-Betrieb wurden die Düngemittel mit einem 12-t-Greiferkran direkt auf Lkws für den Weitertransport verladen.

Louis Hagel ist einer der ältesten familiengeführten Betriebe im Hamburger Hafen. Das Unternehmen ist auf den Umschlag und die Zwischenlagerung von trockenen und freifließenden Massengütern spezialisiert. Diese werden in Silos mit einer Gesamtkapazität von 37.500 Tonnen gelagert. See- und Binnenschiffe bzw. Güterzüge und Lkw werden mit modernster Umschlagtechnik be- und entladen. Seit Januar 2014 werden bei Louis Hagel auch Düngemittel gemischt. Dazu wurden maßgeschneiderte Boxen in ein vorhandenes Silo eingebaut und die Förderwege entsprechend angepasst. Das Unternehmen erweiterte damit sein Angebot für Logistikdienstleistungen im Massengutsegment.

Massengut trägt im Universalhafen Hamburg wesentlich zur Umschlagleistung bei. Auf den modernen Anlagen für Flüssiggüter und trockene Massengüter wie z.B. Getreide, Kohle, Dünger und Erze wurden im Jahr 2016 44,9 Millionen Tonnen abgefertigt. Im vergangenen Jahr trug besonders das Wachstum beim Import von Sauggütern wie Ölsaaten, Getreide und Futtermitteln sowie Mineralölprodukten zum stabilen Ergebnis bei.

Quelle: HHM, Foto: Gunnar Paulig




Rhenus kauft Network 4 Home Delivery

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Mit der Übernahme von Network 4 Home Delivery hat die Rhenus-Gruppe ihr Netzwerk in Großbritannien ausgebaut.

Am 1. Februar erwarb Rhenus Home Delivery, Spezialist für die Endkundenbelieferung, den britischen Dienstleister für das 2-Mann-Handling mit Sitz in Manchester.

Neben der Zentrale in Manchester befinden sich weitere Standorte des Unternehmens in Milton Keynes sowie im Großraum London. Die Akquisition des vor über zehn Jahren gegründeten Dienstleisters bedeutet für Rhenus Home Delivery einen Markteintritt in Großbritannien.

„Das E-Commerce-Geschäft wächst in Großbritannien im europäischen Vergleich überproportional und bietet uns die Möglichkeiten, unsere logistische Expertise einzubringen. Mit Network 4 Home Delivery können wir den britischen Markt in der Fläche abdecken und den Kunden im Netzwerk der Rhenus-Gruppe internationale Gesamtlösungen und Zusatzleistungen wie beispielsweise die Verzollung von Waren anbieten“, so Nicolas Rottmann, Geschäftsführer der Rhenus Home Delivery.

Network 4 Home Delivery übernimmt derzeit schwerpunktmäßig die Auslieferung und den Aufbau von Betten und Matratzen, aber auch weißer Ware und Möbeln. Darüber hinaus bietet das Unternehmen eine umweltfreundliche Entsorgung und Rückführung von Matratzen und Altmöbeln an.

Die Rhenus-Gruppe ist ein weltweit operierender Logistikdienstleister mit einem Jahresumsatz von 4,6 Mrd. EUR. Mit mehr als 26.000 Beschäftigten ist Rhenus an über 500 Standorten präsent. Die Geschäftsbereiche Contract Logistics, Freight Logistics, Port Logistics sowie Public Transport stehen für das Management komplexer Supply Chains und für innovative.

Quelle: Rhenus, Foto: Network 4 Home Delivery