Contargo veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

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Der Ende Dezember 2016 erschienene zweite Nachhaltigkeitsbericht der Contargo-Gruppe steht ab sofort zum Download auf der Webseite des Unternehmens bereit.

In den drei Kapiteln Ökologie, Wirtschaft und Soziales informiert das Container-Hinterlandlogistik-Netzwerk auf der Grundlage der weltweit anerkannten Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI G4) über seine nachhaltigen Aktivitäten in den Geschäftsjahren 2014 bis 2016.

Anschaulich und mit Beteiligung vieler Mitarbeiter sowie anderer Stakeholder dokumentiert Contargo auf 63 Seiten die Nachhaltigkeitsstrategie und die Fortschritte bei der Verankerung von Nachhaltigkeit im Unternehmen: „Wir haben unseren Nachhaltigkeitsbericht deutlich erweitert“, sagt Kristin Kahl, Sustainable Solutions Managerin bei Contargo. „Diese Ausgabe umfasst die Kennzahlen fast aller Unternehmen der Gruppe.“

Das liegt auch daran, dass sich in den letzten Jahren einiges getan hat: „Nach der Veröffentlichung des ersten Nachhaltigkeitsberichts 2014 hat Contargo drei Auszeichnungen für nachhaltiges Engagement erhalten“, freut sich Kristin Kahl. „Diese Preise haben sehr viel im Unternehmen angestoßen, so dass wir ein regelrechtes ‚Nachhaltigkeits-Outing’ erlebt haben.“

Deshalb umfasst der Bericht neben den üblichen Kennzahlen auch zahlreiche Statements von Mitarbeitern aus den unterschiedlichsten Unternehmensbereichen. So entsteht ein buntes Bild von der Nachhaltigkeit bei Contargo, das von den Geschäftsführern bis zum Lkw-Fahrer reicht. Von der Kaikante bis in die Marketingabteilung zeigen sie, welche Maßnahmen und Projekte bereits durchgeführt werden, welche ressourcenschonende Technik eingesetzt wird, welche Pläne es noch gibt, aber auch wie sich einzelne Mitarbeiter privat engagieren.

Der Nachhaltigkeitsbericht von Contargo erscheint alle zwei Jahre und ist im Sinne der Nachhaltigkeit ausschließlich digital erhältlich. Interessenten können den vollständigen Bericht auf der Contargo-Webseite als PDF hier herunterladen.

Die englischsprachige Version des Nachhaltigkeitsberichts wird in Kürze verfügbar sein.

Quelle und Foto: Contargo




HGK veräußert Hafen Köln-Deutz

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Der Weg für die Umwandlung des Deutzer Hafens zu einem neuen Stadtviertel ist bereitet. Die Häfen und Güterverkehr Köln AG hat ihre Grundstücke im Deutzer Hafen an die Stadtentwicklungsgesellschaft „moderne stadt“ veräußert.

Die städtebauliche Entwicklung des Hafenareals mit einer Gesamtfläche von 35 Hektar soll ab dem Jahr 2021 erfolgen.

Die HGK und die moderne stadt Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH (moderne stadt) haben den Kaufvertrag im Dezember 2016 geschlossen. Er umfasst neben den Landflächen im Deutzer Hafen auch den Verkauf der Wasserfläche des Hafenbeckens bis zur Drehbrücke.

„Mit dem Verkauf des Deutzer Hafens eröffnet die HGK der wachsenden Stadt Köln die Möglichkeit, in bester innerstädtischer Lage ein völlig neues Quartier zu schaffen, in dem künftig tausende Menschen wohnen und arbeiten werden“, so HGK-Vorstandssprecher Horst Leonhardt. Die Entscheidung, den Logistikstandort aufzugeben, sei der HGK nicht leichtgefallen. „Doch um den Deutzer Hafen auf Dauer wirtschaftlich betreiben zu können, hätte man ihn um-bauen und erweitern müssen. Die Folge wäre mehr Lkw-Verkehr inmitten einer stark verdichteten Wohnbebauung im Stadtzentrum, was zu absehbaren Konflikten geführt hätte.“

Im Kaufvertrag wurde festgelegt, dass der HGK sowie der RheinCargo GmbH & Co. KG als Hafenbetreiber bis zum 31.12.2020 weiterhin uneingeschränkt Nutzungsrechte für die Hafenflächen eingeräumt werden. Die RheinCargo wird den Deutzer Hafen bis zu diesem Datum weiterbetreiben. Für die im Hafen ansässigen Mieter der RheinCargo ändert sich bis Ende 2020 nichts. Danach beginnt die städtebauliche Entwicklung. „Wir sind bemüht, für unsere Mieter und Kunden in Deutz geeignete Ersatzstandorte in anderen Häfen der RheinCargo zu finden“, betont RheinCargo-Geschäftsführer Jan Sönke Eckel.

Damit ist ein wesentlicher Meilenstein zur Entwicklung des Deutzer Hafens zu einem gemischten, zukunftsweisenden Wohn- und Dienstleistungsquartier mit höchster Lagequalität erreicht. Auf Basis des städtebaulichen Verfahrens im vergangenen Jahr werden die nächsten Pla-nungsschritte und die weitere Entwicklung des Gebietes durch die moderne stadt umgesetzt.

„Der Stadtteil Deutz wird damit eine deutlich spürbare städtebauliche Aufwertung als Wohn-standort erfahren“, so der Geschäftsführer der moderne stadt, Herr Andreas Röhrig. Nach der Räumung der Flächen im Hafen soll umgehend mit der baulichen Entwicklung des Areals begonnen werden.

Quelle: Häfen und Güterverkehr Köln AG, RheinCargo GmbH & Co. KG, moderne Stadt, Foto: HGK




Steffen Bauer wird COO der BU Shipping

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Steffen Bauer (36) hat zum 1. Februar bei Imperial Logistics International in der Business Unit Shipping die Position des Chief Operating Officers (COO) übernommen.

Er wird zukünftig gemeinsam mit Jens Kleiner (Chief Financial Officer) für die strategische Führung der Schifffahrtsaktivitäten verantwortlich sein und die Geschäftsentwicklung der Bereiche Schub-, Trocken-, Tank- und Küstenmotorschifffahrt national wie international vorantreiben. Seine bisherige Position als Director Business Unit Road (Liquid) bleibt davon unberührt. „Mit Steffen Bauer verstärken wir das Management-Team in der Business Unit Shipping um einen erfahrenen Experten, der seine strategische Führungskompetenz bereits mehrfach unter Beweis gestellt hat“, erklärt Carsten Taucke, CEO von Imperial Logistics International.

Bauer, Diplom-Kaufmann (FH), ist seit Februar 2004 in verschiedenen Managementpositionen bei Imperial tätig. Er war zuletzt CSO (Chief Strategy Officer) in der Business Unit Shipping.

Quelle und Foto: Imperial Logistics International B.V. & Co. KG




Eurogate: Mengen gut behauptet

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Die EUROGATE-Gruppe hat im abgelaufenen Jahr 2016 die gleiche Menge an Standardcontainern (TEU) umgeschlagen wie im Vorjahr 2015. Nachdem die erste Jahreshälfte 2016 vielversprechend begonnen hatte, wirkten sich in der zweiten Jahreshälfte die Turbulenzen der Schifffahrtsbranche auf den Gesamtumschlag der EUROGATE-Gruppe aus.

Insgesamt 14,6 Millionen TEU wurden an allen elf Standorten der EUROGATE-Gruppe umgeschlagen. An den deutschen Standorten waren es zusammen 8,2 Millionen TEU. Erfreulich zeigte sich die Entwicklung in Deutschlands einzigem Tiefwasserhafen. Der EUROGATE Container Terminal Wilhelmshaven blickt auf 481.720 TEU und damit ein Wachstum von 12,9 Prozent zurück. Die Bremerhavener Containerterminals verzeichneten einen Umschlag von insgesamt 5,5 Millionen TEU, am EUROGATE Container Terminal Hamburg waren es 2,3 Millionen TEU. Im Jahr 2016 haben Reederei-Übernahmen und die Insolvenz der koreanischen Reederei Hanjin Shipping zu einer Neuaufstellung der Allianzen geführt. Vor diesem Hintergrund verspricht 2017 für alle Marktbeteiligten ein herausforderndes Jahr zu werden.

Erwartungsgemäß hat auch im Jahr 2016 die Anzahl der Großcontainerschiffe mit einer Kapazität von mehr als 18.000 TEU an den deutschen EUROGATE-Terminalanlagen weiter zugenommen. Die Hälfte dieser Schiffe fertigt EUROGATE in Bremerhaven ab, die andere Hälfte zu gleichen Teilen in Hamburg und Wilhelmshaven.

Michael Blach, seit 1. Januar 2017 neuer Vorsitzender der EUROGATE-Gruppengeschäftsführung, sagt dazu: „Wir schauen mit Spannung und Zuversicht auf das vor uns liegende Jahr 2017, das viele Veränderungen mit sich bringt. Die Reedereien haben sich in neuen Allianzen zusammengeschlossen. Das stimmt uns optimistisch. Denn EUROGATE ist mit seinen drei norddeutschen Terminalanlagen hervorragend positioniert, um den Anforderungen großer Reeder-Allianzen und ihren Großcontainerschiffen zu entsprechen. Das ist nicht nur für das Unternehmen wichtig, sondern für die gesamte norddeutsche Küstenregion. Unser Ziel ist klar: Wir wollen uns in dieser intensiven Wettbewerbs-situation erfolgreich durchsetzen!“

Quelle und Foto: EUROGATE GmbH & Co. KGaA, KG




Rotterdam-Bayern Express fährt öfter

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Ab dem 7. Februar 2017 erhöht sich die Fahrtenanzahl des Rotterdam-Bayern Expresses von fünf auf sechs Abfahrten wöchentlich.

Die Erweiterung des Bahnshuttledienstes gilt für beide Richtungen: von Süddeutschland zum Rotterdamer Hafen und zurück. Dies gaben die Verkehrsunternehmen European Gateway Services (EGS) und TX Logistik AG (TXL) bekannt.

„Mit diesem 6. Zug erhöhen wir unsere Kapazität um gut 15 %; angesichts der wachsenden Nachfrage ist dies eine absolute Notwendigkeit“, so Wolfgang Debusmann, Direktor der TXL-Sparte Maritim. „Mit einer täglichen Verbindung bieten wir unseren Kunden ein flexibles System.“ Mark van Andel, Direktor von EGS: „Der Rotterdam-Bayern Express ist eine vollwertige Alternative zur traditionellen Route von und nach Bayern über die norddeutschen Häfen.“

Der Rotterdam-Bayern Express bedient in Rotterdam alle wichtigen Containerterminals, sowohl auf der Maasvlakte als auch im Maas-/Waalhaven-Gebiet. In Süddeutschland fährt das Bahnshuttle in Nürnberg zum Tricon Container Terminal und in München zum Inlandterminal München Riem. Von beiden Orten aus bieten European Gateway Services und TX Logistik auch Vor- und Nachtransport. Ladung, die an Tag 1 mit dem Zug aus Rotterdam abfährt, ist an Tag 2 an den süddeutschen Terminals verfügbar und steht an Tag 3 überall in Süddeutschland und im Nordwesten von Österreich beim Kunden vor der Tür. In umgekehrter Richtung gilt die gleiche Durchlaufzeit für den Anschluss an die Containerreedereien.

Ein großer Vorteil der Route über Rotterdam ist der Zeitgewinn. Zahlreiche Reedereien nutzen Rotterdam als ersten bzw. letzten Anlaufhafen in Europa. Für Transporte nach und von Süddeutschland aus entstehen so günstige Transitzeiten. Während das Deepsea-Schiff nach Rotterdam die norddeutschen Häfen anläuft, ist der Container schon mit dem Rotterdam-Bayern Express nach Süddeutschland unterwegs. Dadurch kann eine Zeitersparnis von zwei Tagen entstehen. In umgekehrter Richtung kann zu transportierende Ladung eben später mit dem Zug befördert werden, wenn in Rotterdam eine Anschlussverbindung mit dem Deepsea-Schiff erreicht werden soll. Ein weiterer Vorteil der Route über Rotterdam sind die niederländischen steuerlichen Vorteile.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Vom Mittelrhein nach Rotterdam

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Das Container-Hinterland-Netzwerk Contargo baut sein Bahn-Angebot weiter aus. Seit Januar bietet das Unternehmen eine neue Bahnverbindung zwischen Rotterdam und Koblenz an. Der Koblenz Multimodal Express startet mit einem fixen Fahrplan und zwei Rundläufen pro Woche.

Am 12. Januar 2017 startete der Koblenz Multimodal Express erstmals in Rotterdam. Seitdem fährt der Zug jeweils montags und donnerstags ab Rotterdam, dienstags und freitags verlässt er Koblenz in die Gegenrichtung. Ankunft ist jeweils am folgenden Tag. In Rotterdam verkehrt der Zug zwischen den Terminals RSC, APMT 1, ECT und Euromax. Eine Verbindung zu den Terminals APMT 2, RWG, RST Nord und Süd ist möglich.

„Das neue Produkt ist eine Alternative zum Direkttrucking-Angebot. Es ist fast so schnell, aber günstiger als der Lkw“, sagt Arndt Puderbach, Leiter des Contargo-Terminals in Koblenz. „Außerdem ist der Koblenz Multimodal Express eine ideale Ergänzung zum Kombinierten Verkehr mit dem Binnenschiff, denn für eilige Container zählt die Geschwindigkeit und bei Niedrigwasser können wir leichter auf zusätzliche Transportkapazitäten zugreifen.“

Quelle und Foto: Contargo




neska INTERMODAL stellt Weichen

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Der Logistikdienstleister neska hat zum Jahresbeginn personelle Weichenstellungen im Produktbereich INTERMODAL vorgenommen. Mit Wirkung zum 1. Januar 2017 wurde Oliver Grossmann (43) zum weiteren Geschäftsführer der CTS Container-Terminal GmbH Rhein-See-Land-Service, Köln, bestellt. Ebenfalls zum 1.1.2017 hat Kai Hansen (49, Foto) die Vertriebsleitung für das gesamte neska INTERMODAL-Netzwerk übernommen.

Oliver Grossmann ist seit 22 Jahren für die CTS tätig, wo er auch seine Ausbildung zum Speditionskaufmann absolvierte. Zuletzt leitete er als Prokurist die Speditionsabteilung des Unternehmens. Künftig verantwortet er als Geschäftsführer das operative Geschäft der CTS. Darüber hinaus wird er die Speditionsleitung vorerst in Personalunion weiterführen. Als neuer Geschäftsführer leitet Oliver Grossmann das Unternehmen künftig gemeinsam mit seinen Geschäftsführer-Kollegen Hans Peter Wieland (64) und Dirk Meyer (46).

Des Weiteren wurde Oliver Haas (49) mit Wirkung ab 1.1.2017 Gesamtprokura für die CTS erteilt. Er wird dort u. a. Aufgaben in der Geschäftsentwicklung übernehmen.

Als Teil der neska-Gruppe verfügt neska INTERMODAL über eigene Terminals in Duisburg (RRT), Krefeld (KCT), Düsseldorf (DCH), Dormagen (uct) und Köln (CTS), in denen rund 1,3 Millionen Standardcontainer pro Jahr umgeschlagen werden. Über die Tochtergesellschaft Alcotrans Container Line organisiert neska INTERMODAL den Container-Transport zwischen den Seehäfen und dem Hinterland mit neun modernen Binnenschiffen sowie per Bahn und LKW. Zum 1.1.2017 wurde Kai Hansen die Vertriebsleitung für das gesamte neska INTERMODAL-Netzwerk übertragen und ihm gleichzeitig Handlungsvollmacht erteilt. Der gelernte Schifffahrtskaufmann und studierte Betriebswirt ist künftig für die Koordination aller Vertriebsmitarbeiter der verschiedenen neska INTERMODAL-Gesellschaften verantwortlich.

Eine weitere Personalentscheidung betrifft die Rhein-Ruhr Terminal Gesellschaft für Container- und Güterumschlag mbH (RRT) in Duisburg. Hier wurde Tim Hurka (34) mit Wirkung zum 1.1.2017 Handlungsvollmacht erteilt. Er leitet bereits seit einiger Zeit die Speditionsabteilung der Gesellschaft.

„Mit diesen personellen und organisatorischen Weichenstellungen stärken wir sowohl den Vertrieb als auch das operative Geschäft der neska INTERMODAL. Damit ist dieser wichtige Teil der neska-Gruppe künftig noch besser aufgestellt, um den Wünschen unserer Kunden nach Logistikdienstleistungen hoher Qualität und Flexibilität gerecht zu werden“, erklärt Volker Seefeldt, Vorsitzender der neska-Geschäftsführung.

Quelle und Foto: neska Schiffahrts- und Speditionskontor GmbH 




Gary Aucoin neuer Geschäftsführer

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Mit Gary Aucoin ist ein ausgewiesener Vertriebsexperte der neue Geschäftsführer bei SCHOTTEL Inc. in Houma/LA. Ihn zeichnen breit gefächerte Erfahrungen und eine enorme Kenntnis des US-amerikanischen Propulsionsmarkts aus.

Zuletzt verantwortete er seit 2010 als Account Manager beim finnischen Anbieter Wärtsilä sowohl das Neuanlagengeschäft als auch den After Sales Service im Bereich Offshore; beides bereits starke Bereiche mit weiteren Wachstumspotenzialen beim deutschen Propulsionsexperten SCHOTTEL in Nordamerika. Aus weiteren Stationen seiner 15-jährigen Karriere in der maritimen Branche bringt der studierte Betriebswirt Gary Aucoin ein tiefes Vertriebs- und Marketingwissen des nordamerikanischen Markts in seine neue Position ein.

Gary Aucoin übernahm die Position Anfang Januar von Nils Moerkeseth, dem langjährigen Geschäftsführer von SCHOTTEL Inc. Dr. Christian Strahberger, Geschäftsführer der federführenden SCHOTTEL GmbH, dankte Nils Moerkeseth für sein jahrelang starkes Engagement, das bedeutend zur Expansion im nordamerikanischen Markt beitrug. Nils Moerkeseths Geschäftsstrategie bewirkte unter anderem nahezu eine Verzehnfachung des Umsatzes und eine bedeutende Steigerung der Marktanteile. Zusätzlich weitete er das Vertriebsgebiet auf Kanada aus. Er wird SCHOTTEL weiterhin als Vorstandsvorsitzender verbunden sein.

Die SCHOTTEL-Gruppe mit Hauptsitz in Spay am Rhein ist ein weltweit führender Hersteller von Antrieben und Steuerungen für Schiffe und Offshore-Anwendungen. 1921 gegründet, entwickelt und fertigt das Unternehmen seit rund 60 Jahren rundum steuerbare Antriebs- und Manövriersysteme, komplette Antriebsanlagen bis 30 MW Leistung sowie Steuerungen für Schiffe aller Art und Größe. Rund 100 Vertriebs- und Servicestandorte weltweit sorgen für Kundennähe.

Quelle und Foto: SCHOTTEL GmbH, Gary Aucoin und sein Vorgänger Nils Moerkeseth




Junge Retter braucht die Welt!

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Die Walter Rau Neusser Öl und Fett AG bot zusammen mit der Kinder- und Jugendinitiative in Neuss einen kostenlosen Aktionstag zur Klimakrise an.

Im vergangenen Jahr fand im Alexander-von-Humboldt-Gymnasium Neusseine kostenlose Plant-for-the-Planet Akademie unterstützt durch das Engagement der Walter Rau Neusser Öl und Fett AG statt. Hier beschäftigten sich Kinder von 9 bis 12 Jahren (4. bis 7. Klasse) mit den Ursachen und Folgen der Klimakrise. Sie erfuhren was jeder Einzelne tun kann, hielten Vorträge, pflanzten Bäume und planten ihre ersten eigenen Aktionen.

Bereits früh morgens öffneten sich die Tore des Alexander-von-Humboldt Gymnasiums in Neuss. Nach den Vorbereitungen des Organisationsteams von Walter Rau, dem Moderatorenteam von Plant-for-the-Planet und den verantwortlichen Lehrerinnen des Gymnasiums, kamen gegen 9 Uhr die ersten Teilnehmer in der Mensa des Alexander-von-Humboldt Gymnasiums an. Insgesamt 43 Kinder nahmen an der Neusser Akademie teil.

Nach einer kurzen Begrüßung, gab es beim Plant-for-the-Planet Vortrag wichtige Klimainformationen unterhaltsam vom Botschafter für Klimagerechtigkeit, Christian Püllen, dargeboten. Die Folien bezogen sich auf: Quellen von CO2, Treibhauseffekt, Photosynthese, Klimakrise, Plant-for-the-Planet und globale Gerechtigkeit. Christian beantwortete geduldig Fragen und führte sehr kompetent durch den Akademietag.

Nach einer kurzen Pause mit kleiner Stärkung, wurden die Kinder in vier Kleingruppen aufgeteilt, um beim sog. Weltspiel etwas über globale Verteilung der Ressourcen und Gerechtigkeit zu erfahren. Danach übten die Kinder in Rhetorikgruppen das Aufbereiten und Präsentieren von kurzen Textpassagen, die sie bereits aus dem Eingangsvortrag kannten. Zum Mittagessen hatten die Helfer von Walter Rau vegetarische Pizzen vorbereitet.

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Nach dem Mittagessen folgte das Highlight des Tages, die tatsächliche Baumpflanzaktion! Ein gespendeter Bus der Stadtwerke Neuss brachte die Kinder und Betreuer zur ca. 500m² großen Pflanzfläche an der Steinhausstraße, welche die Stadt Neuss zur Verfügung stellte. Vor Ort hatte das GALA-Bau Team rund um Herrn Klein von der Mauer GmbH die Fläche bereits vorbereitet und stand den Kindern mit Rat und Tat zur Seite. Es konnten ca. 120 Setzlinge (Hainbuchen, Stieleichen, Winterlinden, Vogelkirschen) eingepflanzt werden.

Nach einer kurzen Pause ging es dann nochmal ans Eingemachte: Während eine kleine Gruppe separat den Abschlussvortrag für die Eltern vorbereitete, begann für die anderen Kinder das Modul „World Café“. Hier bearbeiteten die Kinder die Fragestellungen: „Wie erreichen wir, dass Medien über uns berichten?“, „Wie motivieren wir die Erwachsenen?“, „Wie motivieren wir Freunde und Mitschüler?“ und „Wie organisieren wir eine Pflanzparty?“. Die Ergebnisse wurden neben dem verkürzten Akademievortrag, in der Abschlussveranstaltung den Familien und Freunden präsentiert.

Nach diesem langen ereignisreichen Tag erhielten alle Teilnehmer ihre Urkunde zum Botschafter für Klimagerechtigkeit sowie die Botschafter-Tasche mit vielen Informationen zum Nachlesen.

Zur Walter Rau AG

Die Walter Rau Neusser Öl und Fett AG ist ein gesundheitsorientierter Lösungsanbieter unter anderem für die Lebensmittelindustrie. Das Unternehmen hat seinen Ursprung bereits vor mehr als 100 Jahren. Seitdem steht der Kunde und Verbraucher im Mittelpunkt der Aktivitäten. Mit modernsten Verfahren und nach einem durchgängigen Qualitätsmanagementsystem veredelt Walter Rau ausgewählte pflanzliche Rohstoffe zu hochwertigen, funktionellen Ölen und Fetten. Gerade heute legt die Walter Rau AG bei der Produktentwicklung nicht nur Wert auf die optimale Funktionalität der Produkte, sondern in besonderem Maße auf eine ganzheitliche Lösung.

Zu Plant-for-the-Planet

Ihren Ursprung hat die Kinder- und Jugendinitiative Plant-for-the-Planet in einem Klassenreferat des damals 9-jährigen Felix Finkbeiner im Januar 2007. Felix entwarf am Ende des Referats die Vision, die Kinder könnten in jedem Land der Erde eine Million Bäume pflanzen, um auf diese Weise einen CO2-Ausgleich zu schaffen. In den darauf folgenden Jahren entwickelte sich Plant-for-the-Planet zu einer weltweiten Bewegung: Heute setzen sich in mehr als 100 Ländern über 100.000 Kinder für eine Gesamtreduktion der CO2-Emissionen und für Klimagerechtigkeit im Sinne einer gerechten Verteilung der Emissionsrechte auf alle Menschen ein. Selbst aktiv werden die Kinder, indem sie Bäume pflanzen: In Deutschland ist die Millionen-Marke bereits überschritten. Weltweit haben wir zusammen mit dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) über 14 Milliarden Bäume gepflanzt. Jeder Baum ist ein CO2-Speicher und gleichzeitig Symbol für Klimagerechtigkeit.

National wie international erfährt Plant-for-the-Planet hohe Anerkennung. Fürst Albert II. von Monaco und Klaus Töpfer sind Schirmherren der Kinder- und Jugendinitiative. Auch die UNEP vertraut Plant-for-the-Planet: Am 07.12.2011 übergab es im Rahmen der UN-Klimakonferenz COP17 in Durban die „Billion Tree Campaign“ und somit den offiziellen weltweiten Baumzähler in die Hände der Kinder.

Quelle und Fotos: Walter Rau Neusser Öl und Fett AG




Wechsel in der Wijgula-Geschäftsführung

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Thijs Aarten, Geschäftsführer der unter dem Dach von IMPERIAL Logistics International operierenden niederländischen Tankreederei Wijgula, wurde am 15. Dezember in den Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger wird zum 1. Februar Egbert Schelhaas (51, Foto).

Aarten stieß im Jahr 1985 von einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu Wijgula und wurde zehn Jahre später zum Geschäftsführer ernannt. Unter seiner Führung hat die über 90 Jahre alte Tankreederei Umsatz, Ergebnis und die Zahl der Einheiten mehr als verdoppelt.

Sein Nachfolger Egbert Schelhaas ist ebenfalls ein Finanzexperte und hat profunde Erfahrungen im Controlling, der Wirtschaftsprüfung und der Finanzführung diverser Unternehmen gesammelt, unter anderem beim Baustoffkonzern CRH, Philips Lighting und ASML, einem Hersteller von Lithografiesystemen für die Halbleiterindustrie. Derzeit ist Schelhaas Finanzgeschäftsführer und Vorstandsmitglied der niederländischen Humanitas-Kindertagesstätten.

In der 1922 gegründeten Reederei Wijgula mit Hauptsitz im niederländischen Druten an der Waal hat IMPERIAL Logistics International das Management einer Flotte von 63 eigenen und gecharterten Doppelhüllen-Binnentankschiffen zusammengefasst. Diese können alle für die Binnenschifffahrt zugelassenen Flüssigprodukte transportieren.