Glomb Container Dienst GmbH fördert Kinder

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Auch in diesem Jahr unterstützt das Logistikunternehmen GCD Glomb Container Dienst GmbH – bekannt durch die pinken LKW – die Verkehrserziehung an den Bremerhavener Grundschulen wieder mit rund 4.000 Lehr- und Arbeitsheften zu diesem Thema im Wert von über 5.000 Euro.


„Die Verkehrserziehung und Verkehrssicherheit der Kinder liegt uns besonders am Herzen, deswegen werden alle Grundschüler mit diesen Heften versorgt und bearbeiten sie im Verkehrserziehungsunterricht. Unsere seit vielen Jahren traditionell auf diesen Zweck ausgerichteten Weihnachtsspenden treffen auch in unserer Kundschaft, die dafür auf Präsente verzichtet, immer wieder auf sehr positive Resonanz“, berichtete Sigward Glomb, Geschäftsführer des Unternehmens.

Quelle: GCD Glomb Container Dienst GmbH




Contargo Road Logistics jetzt auch in Hamburg

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Ab 1. Januar 2017 bietet Contargo Direkttrucking auch über eine neu in Hamburg eingerichtete Zweigstelle der Contargo Road Logistics an. Damit sollen die Präsenz in den Nordhäfen gestärkt und Synergien zwischen dem West- und Nordhäfen-Trucking besser genutzt werden.

„Unser Direkttrucking-Unternehmen Contargo Road Logistics ergänzt unser Angebot im Kombinierten Verkehr um Port-Door-Services auf vielen Relationen“, sagte Marcel Hulsker, Co-Geschäftsführer der Contargo GmbH & Co. KG. „Dieses Produkt, das wir in den Westhäfen bereits vor einiger Zeit etabliert haben, wollen wir nun auch verstärkt an den deutschen Nordseehäfen anbieten.“

Contargo Road Logistics in Hamburg soll dazu beitragen, die Verbindungen zwischen den deutschen Seehäfen und dem europäischen Hinterland innerhalb des Contargo-Netzwerks zu stärken. Zum Beispiel können jetzt noch komplexere Abläufe abgebildet werden, wie der Import eines Containers über Hamburg nach Nürnberg, der dann im Export über Rotterdam läuft.

„Das Direkttrucking-Angebot in Hamburg macht unsere Transporte noch flexibler“, so Leo Maaskant, Geschäftsführer der Contargo Road Logistics BV. „Denn unser Ziel ist es, Transportketten so zu gestalten, dass sie auch kurzfristig den Kundenwünschen oder veränderten Rahmenbedingungen angepasst werden können.“

Das Unternehmen ist in Hamburg mit Büros der Contargo GmbH & Co. KG mit dem Bereich Sales sowie der Contargo Network Logistics GmbH vertreten. In Zusammenarbeit mit diesen Teams werden die Mitarbeiter von Contargo Road Logistics die Aktivitäten von Contargo in Hamburg und den Nordhäfen weiter ausbauen.

Quelle und Foto: Contargo




Dreimal dreifache Ehrenamtshilfe

Unser Bild zeigt die Ehrenamtler mit den ihnen verbundenen Currenta- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Geschäftsführern Dr. Günter Hilken (mit Geschenkpaket) und Dr. Alexander Wagner (rechts daneben).

Dreimal 2.400 Euro für die Erstplatzierten, dreimal 1.600 Euro für die Zweitplatzierten, dreimal 800 Euro für die Drittplatzierten. Damit fördert Currenta neun ehrenamtliche Organisationen, die von den Mitarbeitern des Chempark-Betreibers als besonders unterstützungswürdig ausgewählt wurden.

Für 24 weitere nominierte Institutionen gibt es eine Anerkennungsspende von 200 Euro.

„Mit dieser Spendenaktion wollen wir helfen und Wertschätzung ausdrücken. Die ehrenamtliche Arbeit im Umfeld der drei Chempark-Standorte wird vielfach auch von Currenta-Kolleginnen und -Kollegen in Anspruch genommen oder sogar aktiv mitgetragen. Für dieses wertvolle Engagement möchte wir ‚Danke‘ sagen“, erklärte Dr. Günter Hilken, Vorsitzender der Currenta-Geschäftsführung, am Mittwoch, 21. Dezember 2016, bei einem adventlichen Treffen mit den Spendenempfängern und den Mitarbeitern, die sie nominiert hatten.

Im vergangenen Sommer war die Belegschaft des Chempark-Betreibers aufgerufen, gemeinnützige Organisationen im Umfeld der Standorte zu benennen. 33 Initiativen wurden vorgeschlagen, und hieraus wurden – wiederum per Abstimmung im Intranet durch die Mitarbeiter – im August 2016 die jeweils ersten drei Plätze pro Standorten gekürt. Mehr als die Hälfte der abgegebenen Stimmen entfiel auf die dreimal drei Podestplätze. „Die Vielfalt der Vorschläge hat auch wieder einmal gezeigt, wie stark unsere Kolleginnen und Kollegen im gesellschaftlichen Leben der Region verankert sind. So eine Auswahl aus der Mitte unserer Belegschaft ist auch viel lebensnäher als eine einsame Spendenentscheidung der Geschäftsführung“, freute sich Dr. Alexander Wagner, Mitglied der Currenta-Geschäftsführung.

Für den Standort Leverkusen wurden das Kinder- und Jugenddorf St. Heribert in Leichlingen (1. Platz), der Verein Frühchen Leverkusen (2. Platz) und der Förderverein Streetwork Leverkusen (3. Platz) gewählt. Am Standort Dormagen werden insbesondere die Jona Hospizbewegung (1.), der Verein Piwipper Böötchen (2.) und das Ronald-McDonald-Haus in Köln-Riehl (3.) gefördert. Und die Erstplatzierten am Standort Krefeld-Uerdingen sind der Duisburger Verein Aktiv für Tiere (1.), der THW-Helferverein in Geldern (2.) und die Fußball-C-Juniorinnen des SV Veert 1934 (3.).

Quelle und Foto: Currenta, die Ehrenamtler mit den ihnen verbundenen Currenta- Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und den Geschäftsführern Dr. Günter Hilken (mit Geschenkpaket) und Dr. Alexander Wagner (rechts daneben).




Aus Rhein-Waal-Terminal wird Contargo Rhein-Waal-Lippe

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Das Container-Hinterland-Netzwerk Contargo stärkt seine Präsenz am Niederrhein. Das Unternehmen erhöht seine Anteile am Rhein-Waal-Terminal, das damit zur Contargo Rhein-Waal-Lippe GmbH umfirmiert.

Ab 1. Januar 2017 wird diese Gesellschaft die Containerterminals in Emmerich und Emmelsum betreiben. Die unternehmerische Führung wird künftig bei Contargo liegen, das Hafengelände und die Hafeninfrastruktur in Emmerich bleiben weiterhin Besitz der Port Emmerich Infrastruktur- und Immobilien GmbH.

Contargo war bisher neben der Port Emmerich Infrastruktur- und Immobilien GmbH mit 37,6 Prozent an der Rhein-Waal-Terminal GmbH beteiligt. „Diese Anteile wurden nun auf 50 Prozent erhöht“, sagte Konrad Fischer, Co-Geschäftsführer der Contargo GmbH & Co. KG.

Das Terminal in Emmerich bleibt Hauptstandort der neuen Gesellschaft. Von dort aus werden zentrale Aufgaben wie Disposition und Sales für beide Standorte organisiert. „Für die Kunden ändert sich außer der Firmierung nicht viel“, ergänzt Heinrich Kerstgens, Co-Geschäftsführer der Contargo GmbH & Co. KG. „Aber als Teil eines starken Verbunds am Niederrhein kann die Contargo Rhein-Waal-Lippe GmbH jetzt noch besser von dem umfangreichen Netzwerk der Contargo-Gruppe mit Terminals und Büros in sechs Ländern profitieren.“

Die Geschäftsführung der neuen Gesellschaft übernehmen Michael Mies und Ralf Gerlach gemeinsam. „Wir können künftig beide Standorte gemeinsam vermarkten“, sagt Michael Mies. „Wir erhalten dadurch eine bessere Marktpräsenz und für unsere Kunden größere Ausfallsicherheit.“ Bereits vor dem 1. Januar wurden zusätzliche Kräfte für die neuen Aufgaben eingestellt. Denn mit einem weiteren Wachstum am Standort wird gerechnet: „Für das Terminal in Emmerich ist eine Erweiterung in Planung“, berichtet Michael Mies. „Auf der dem Hafenbecken gegenüberliegenden Seite soll eine dritte Containerbrücke errichtet werden.“

Das zweite Terminal, das in Voerde-Emmelsum ausgebaut wird, soll Anfang 2017 seinen Betrieb aufnehmen. Es wird ebenfalls über eine trimodale Anbindung mit Wasser, Schiene und Straße verfügen. Dort sollen auf 46.000 Quadratmetern 60.000 TEU jährlich umgeschlagen werden.

Quelle: Contargo, Foto: Emmericher Gesellschaft für kommunale Dienstleistungen mbH  (EGD) v.l.n.r.: Heinrich Kerstgens, Managing Director Contargo GmbH & Co. KG, Udo Jessner, Geschäftsführer Stadtwerke Emmerich GmbH, Stefan Walbohm, Rechtsanwalt und Notar, Peter Hinze, Bürgermeister Stadt Emmerich am Rhein, Konrad Fischer, Managing Director Contargo GmbH & Co. KG




Umschlag bei EECV erreicht 1.000.000.000 t

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Am Seekai des Erzumschlagsunternehmens EECV (Ertsoverslagbedrijf Europoort c.v.) wurde jetzt die milliardste Tonne Trockenmassengut umgeschlagen.

EECV ist ein Unternehmen der deutschen Stahlindustrie (thyssenkrupp Steel AG und Hüttenwerke Krupp Mannesmann GmbH) und wurde zur logistischen Optimierung der Zufuhrströme für die Stahlindustrie ins Leben gerufen.

Das Unternehmen existiert seit 1967 und konzentrierte sich auf den Umschlag von Erz und Kohle. Im Jahr 2003 wurde das Unternehmen um einen Kohleterminal erweitert. EECV ist der Heimathafen des Schiffes „Berge Stahl“, dessen Einsatz in Rotterdam diese Woche zu Ende geht. Es wurde im Laufe der Zeit für den Transport von nahezu 90 Mio. Tonnen.

EECV (Hafennummer 6250) verfügt über ein Lagerungsgelände von 100 ha und wird vom Calandkanaal durch einen 1.100 m langen Seekai begrenzt. Es bietet zugleich Platz für ein Kohleschiff und zwei Erzschiffe mit einem Tiefgang von bis zu 23 m. Im Süden des Terminals liegt der Dintelhaven. Der Kai dieses Hafens hat eine Länge von 900 m und ist mit drei Beladeanlagen für Leichter in der Binnenschifffahrt ausgerüstet.

Der Abtransport erfolgt größtenteils per Binnenschifffahrt. Die Schubschifffahrtsreederei TK Veerhaven aus Brielle ist dafür verantwortlich. Das Unternehmen transportiert täglich 60.000 bis 80.0000 t Erze, Kohle und Stahlprodukte nach Duisburg. Dabei kommen primär Schubverbände mit sechs Leichtern zum Einsatz.
Ein weiterer bedeutender Faktor ist der Transport per Bahn. Dafür verfügt EECV über eine Wagonbeladeanlage, mit der Züge mit bis zu 44 Wagons automatisch beladen werden können.

Der Massengutumschlag belief sich 2015 auf 80 Mio. t: 34 Mio. t Eisenerz/Schrott, 23 Mio. t Kohle, 11 Mio. t Agrarmassengut und 12 Mio. t anderes Trockenmassengut. Bei EECV wurden 2015 27 Mio. t umgeschlagen. Mit dem Terminal von EMO ist EECV der Hauptterminal in Rotterdam für den Umschlag von Trockenmassengut.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




IMPERIAL Logistics International spendet

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Unheilbar krank, obdachlos oder mit der Pflege der eigenen schwerkranken Kinder überfordert – nicht für jeden ist das zu Ende gehende Jahr positiv gelaufen. Zum Glück gibt es eine Vielzahl von Einrichtungen, die kranken und wirtschaftlich schwachen Menschen helfen. An drei solcher Einrichtungen hat IMPERIAL Logistics International in diesem Jahr erneut eine Spende in Höhe von insgesamt 15.000 Euro überwiesen.

„Wir schätzen die Arbeit der von uns begünstigten Hilfsvereine und wissen, dass sie Extremsituationen mildern, in die jeder Mensch ungewollt geraten kann“, betont Dr. Rembert Horstmann, Marketingleiter bei IMPERIAL Logistics International. Am 12. Dezember überreichte Horstmann einen Spendenscheck in Höhe von 5.000 Euro an das Duisburger Kinder- und Jugendhospiz St. Raphael. Dort werden mit dem Spendengeld unter anderem Lehrgänge und Schulungen der ehrenamtlichen Helfer sowie Poolfahrzeuge zur Betreuung der nicht stationär aufgenommenen kleinen Patienten finanziert.

Anke Bestmann, Geschäftsführerin der IMPERIAL Gas Barging GmbH am Standort Hamburg, überreichte ebenfalls 5.000 Euro an die dortige Diakonie. Diese unterhält den Mitternachtsbus, der jeden Abend warme Getränke, Decken und Kleidung zu den Schlafplätzen der Obdachlosen bringt. 140 Ehrenamtliche halten den Hamburger Mitternachtsbus in Fahrt.

In Mannheim bekam der ASB – Arbeiter Samariter Bund Besuch von Björn Liedtke, dem dortigen Standortleiter. Auch er überreichte 5.000 Euro, die dem Wünschewagen zugutekommen. Mithilfe des zum Krankentransporter umgerüsteten Wagens erfüllt der ASB Schwerstkranken letzte Wünsche wie zum Beispiel einen Ausflug ans Meer oder den Besuch eines Fußballspiels des Lieblingsvereins.

Quelle und Foto: IMPERIAL, Marketingleiter Dr. Rembert Horstmann mit Mechthild Schulten und Walter Tewes vom Kinder- und Jugendhospiz St. Raphael in Duisburg (v. l.)




Neusser „Kraft-Wärme-Kälte-Projekt“ in Betrieb

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Im „Werk Niederrhein“ der Pierburg GmbH im Neusser Hafen hat der Automobilzulieferer gemeinsam mit dem lokalen Versorgungsunternehmen und Energiedienstleister Stadtwerke Neuss ein innovatives Energieeffizienzprojekt realisiert.

In einem Blockheizkraftwerk (BHKW) wird seit dem Sommer Strom und Wärme für die klima- und ressourcenschonende Produktion von KFZ-Komponenten des Industriebetriebs produziert. Die Wärme wird in einer an das BHKW angeschlossenen Kälteabsorptionsmaschine (KAM) in Kälte umgewandelt. Die Stadtwerke Neuss haben Pierburg bei der Errichtung und dem Betrieb der Anlage unterstützt. Die Anlage besteht aus einem BHKW mit Gasmotor, einer Absorptionskältemaschine, einem Rückkühlwerk, einer redundanten Kompressionskältemaschine, einem Pufferspeicher und einem Abgaskamin. Die Gesamtinvestitionen lagen bei rund 2,3 Millionen Euro. Die vereinbarte langjährige Zusammenarbeit wird Pierburg neben den Umweltvorteilen auch nennenswerte Kosteneinsparungen bringen.

Vor zwei Jahren hat die Pierburg GmbH mit dem Bezug und der Inbetriebnahme des „Werks Niederrhein“ auf der Mole zwischen Hafenbecken 1 und 2 in Neuss begonnen. Bereits in der Planung hatte Pierburg großen Wert auf eine nachhaltige Bauausführung gelegt: „ Wir sind als Automobilzulieferer spezialisiert auf Komponenten zur Schadstoffreduzierung und zur Verbrauchsminderung. Daher ist es für uns keine Frage, dass auch unser neues Werk in seinem Energiemanagement strengen Nachhaltigkeits-Kriterien entsprechen muss“, erklärt Olaf Hedden, Vorsitzender der Geschäftsführung der Pierburg GmbH. Auf nachhaltige Projekte mit hohen Energieeffizienzwerten setzen auch die Stadtwerke Neuss als lokaler Energieversorger und -dienstleister. Bei den Planungen zur energetischen Versorgung des Werks Niederrhein war das kommunale Unternehmen von Beginn an involviert. „Auf der Gewerbeimmobilienmesse Expo Real in München hatte es vor Jahren erste Kontakte von uns zu Pierburg gegeben“, erinnert sich Stephan Lommetz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stadtwerke Neuss. „Im Bereich Infrastruktur waren wir auch mit unseren verbundenen Unternehmen beim Verlegen der Versorgungsanschlüsse, aber auch beim Bau der Fußgängerbrücke hinüber zu Pierburg, im Boot. Selbstverständlich war es unser Bestreben, auch der Partner bei der energetischen Lösung für Pierburg zu werden“, so Lommetz weiter.

Nur 14 Monate vergingen von der Planung bis zur Inbetriebnahme der gefundenen Lösung im Sommer diesen Jahres. Das BHKW hat eine Leistung von 900 kW und wird von den Stadtwerken mit Erdgas versorgt. Der erzeugte Strom wird in das Werksnetz eingespeist. Die beim Verbrennungsprozess entstehende Wärme wird in eine

Absorptionskältemaschine (720 kW Kälteleistung) gespeist. Hierbei handelt es um einen so genannten thermischen Verdichter. Mittels der Wärme wird ein Kältemittel verdichtet. Entspannt sich dieses, entsteht Kälte. Diese Kälte kühlt Wasser auf 14 Grad herunter. Das kalte Wasser versorgt die Produktionsanlagen mit der nötigen Kälte. Mögliche Spitzenlasten werden über eine zusätzliche Kältekompressionsmaschine abgedeckt. Die gewählte BHKW-Lösung führt zu einer deutlichen Primärenergieeinsparung. Hierdurch werden jährlich rund 650 Tonnen des „Klimakillers“ CO2 eingespart.

Zwischen den Partnern Pierburg und Stadtwerke Neuss besteht ein umfassendes Vertragswerk über Energiedienstleistungen, Kälte- und Wärmelieferungen. „Was wir hier gemeinsam entwickelt haben, ist keine Lösung von der Stange, sondern maßgeschneidert. Als lokaler Energiedienstleister sehen wir uns mit unserem Sachverstand und unserer Flexibilität als natürlicher Partner der Neusser Industrie“, erklärt Stephan Lommetz bei der Projektvorstellung.

Pierburg-Chef Olaf Hedden ergänzt: „Wir sind dankbar, dass wir mit den Stadtwerken Neuss einen zuverlässigen und innovativ denkenden Partner für eine fortschrittliche und von der Energiebilanz zukunftsweisende Lösung für den Strom- und Kältebedarf in unserem Werk gefunden haben. Das Blockheizkraftwerk unterstreicht unser Ziel, in unmittelbarer Nähe zur Neusser City einmal mehr auf ein möglichst umweltfreundliches und klimaneutrales Wirtschaften nach dem aktuellen Stand der Technik zu setzen“.

Quelle und Foto: Stadtwerke Neuss Energie und Wasser GmbH und Rheinmetall Automotive AG




Contargo vertraut EDI

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Der Container-Logistiker Contargo hat eine doppelte Strategie aus selbst entwickelten IT-Lösungen, um auf individuelle Kundenwünsche, Marktschwankungen und sich wandelnde Rahmenbedingungen zu reagieren, und dem Einsatz von standardisierten Prozessen oder Software, wie beispielsweise Electronic Data Interchange (EDI).

Eine Online-Umfrage der Studiengesellschaft für Kombinierten Verkehr im November ergab, dass die Digitalisierung zu den größten Herausforderungen der nächsten Jahre für den Kombinierten Verkehr gehört. „Einerseits muss die Logistik immer flexibler werden, andererseits herrscht in der Branche auch ein erheblicher Kostendruck“, sagt Heinrich Kerstgens, Co-Geschäftsführer der Contargo GmbH & Co. KG. „Deshalb fahren wir bei der Digitalisierung zweigleisig: Wo ständige Anpassung notwendig ist, weil sich Preise, Gesetze oder Termine ändern, entwickeln wir eigene Systeme wie den Tarifrechner IMTIS, das Routenberechnungssystem IRIS, die Online-Terminvergabe-App STAR oder das Terminaloperationssystem (TOS). Aber dort wo Geschäftsprozesse immer gleich ablaufen, greifen wir auf Standards zurück.“

EDI ist ein solcher Standard, den Contargo schon seit vielen Jahren für die Übermittlung von Geschäftsdaten an Kunden und Partner einsetzt. „Dank EDI beschleunigen sich die Geschäftsprozesse wie die Auftragsübermittlung, Statusrückmeldungen, Rechnungen und die Meldung des Containergewichts erheblich“, sagt Harald Lange, Manager Support & Training, Contargo GmbH & Co. KG. „Die Datenqualität verbessert sich, weil die Informationen nur noch einmal erfasst werden müssen, wodurch sich seltener Fehler einschleichen können. Das bedeutet für die Mitarbeiter, dass sie weniger Zeit mit stumpfer Datenerfassung verbringen müssen und für die Umwelt sind papierlose Prozesse natürlich auch besser.“

EDI ist ein dezentraler Lösungsansatz, der an eine Vielzahl von Schnittstellen anpassbar ist. Durch den Einsatz eines Business Integration Servers (BIS) ist Contargo in der Lage, sich den Anforderungen der EDI-Partner anzupassen. Das System unterstützt alle gängigen Nachrichtenstandards und Kommunikationsprotokolle vom EDIFACT Standard der 80er Jahre bis zum modernen XML. Dadurch bietet EDI Contargo die Möglichkeit, sich nahtlos mit Kunden und Dienstleistern zu verbinden.

Das EDI-System von Contargo wird an 365 Tagen im Jahr durchgängig von einem Operating- und Monitoringsystem überwacht. Darüber hinaus verfügt das System über ein webbasiertes Message-Tracking, das die lückenlose Kontrolle des Nachrichtenverkehrs erlaubt. „Viele Manager betrachten die Inkompatibilität der unterschiedlichen IT-Systeme in verschiedenen Unternehmen und Ländern als großes Hindernis bei der Digitalisierung, dabei muss man das Rad ja gar nicht neu erfinden“, sagt Harald Lange. „Es gibt einige Standards, auf die wir zurückgreifen können. Sie sind effizient, schaffen Vertrauen und bieten Sicherheit.“

Aber auch bei Contargo ist die schöne neue EDI-Welt nicht ohne Flecken: „Vor zwei Jahren gab es bei uns noch neun, heute noch vier verschiedene – teils über ein Jahrzehnt alte – IT-Systeme, die nach außen für EDI-Anbindungen gleichartig erscheinen müssen. Das ist nicht immer einfach und gelingt auch nicht in jedem Fall. Da müssen wir auch schon einmal um Geduld bitten und unsere Anstrengungen zur Ablösung der alten Systeme nochmals verstärken“, merkt Heinrich Kerstgens an. „Unser Ziel ist es, bis in zwei Jahren nur noch mit maximal zwei IT-Systemen an allen unseren Standorten zu arbeiten. Dann schaffen wir es, uns mit jedem Partner in kürzester Zeit europaweit von der Preisauskunft bis zur Rechnung in allen Facetten zu vernetzen.“

Quelle und Foto: Contargo GmbH & Co. KG




IMPERIAL gründet Supply Chain Lab in Berlin

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IMPERIAL Logistics International treibt die Digitalisierungsstrategie konsequent voran und rückt dabei ein ganzes Stück näher an die Start-up-Szene. Seit Anfang Dezember unterhält der integrierte Logistikspezialist ein eigenes Supply Chain Lab in Berlin.

Im Coworking-Komplex des Betreibers WeWork im Sony Center am Potsdamer Platz entwickeln Logistik- und IT-Spezialisten von IMPERIAL gemeinsam mit Fachleuten, Insidern und Informatikstudenten aus der Start-up-Szene innerhalb kurzer Zeit Lösungen, die auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. „Am Puls der Gründerszene sind wir frühzeitig über Innovationen informiert und werden davon bei der Digitalisierung unserer Dienstleistungen profitieren“, erklärt Michael Lütjann, Chief Information Officer und Mitglied der Geschäftsführung von IMPERIAL Logistics International.

In der Kreativschmiede am Potsdamer Platz arbeitet IMPERIAL an neuen Lösungen und Optimierungen. Dabei wirkt die kreative, offene und unkomplizierte Nähe zu den dort arbeitenden technologiebegeisterten freiberuflichen Experten inspirierend. An der Entwicklung von neuen und innovativen Lösungen möchte Lütjann die Kunden von Anfang an beteiligen. „Unser in Berlin zentral gelegenes Supply Chain Lab ist der ideale Ort für gemeinsame Workshops“, erklärt Lütjann.

Im Supply Chain Lab werden in Schulungen und Workshops digitale Roadmaps gemeinsam entwickelt. Dabei kommen die neuesten kreativen Methoden zum Einsatz. Die Spezialisten von IMPERIAL entwickeln innerhalb von fünftägigen Design Sprints (sogenannten Creathons) auf konkreten Wünschen basierende visuelle Prototypen. Darüber hinaus können dort innerhalb von nur wenigen Wochen Minimal Viable Products (MVP) programmiert werden. MVP sind interaktive Prototypen von Lösungen oder Anwendungen, die zunächst nur mit den notwendigsten Funktionen ausgestattet sind. Deren Basisanwendungen in den Versionen 1.0 werden zunächst mit Kunden und Auftraggebern getestet und anschließend zum vollwertigen Produkt und einer voll funktionsfähigen Lösung ausgebaut.

Quelle und Foto: Imperial, Am Puls der Gründerszene (v .l.): IMPERIAL-CIO Michael Lütjann und Mitglieder seines IT-Führungsteams: Mathias Rieger, Jörg Klöpper und Florian Seffert.




Adventskalender mit und für Binnenschiffer

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Wie bereits in den vergangenen Jahren veröffentlicht Contargo auch 2016 einen Online-Adventskalender, der aus 24 Posts auf Facebook besteht.

In diesem Jahr stellt das Unternehmen täglich ein Binnenschiff mit seiner Mannschaft vor, das für Contargo auf dem Rhein unterwegs ist. Bei der Crew mit den meisten „gefällt mir“-Klicks bedankt sich Contargo mit einer kulinarischen Überraschung für die Teilnahme.

Schauen Sie doch mal vorbei: https://www.facebook.com/Contargo.DE/

Quelle und Foto: Contargo, Die Mannschaft der Quinto