IMPERIAL und SCHRAMM group kooperieren

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IMPERIAL Logistics International, Duisburg, und die SCHRAMM group, Brunsbüttel, wollen einen Teil ihrer jeweiligen Dienstleistungen gemeinsam vermarkten. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unterzeichneten die Geschäftsführer beider Unternehmen in Duisburg.

Wo es sinnvoll ist und für beide Seiten vorteilhaft, wollen sich die SCHRAMM group und IMPERIAL an Ausschreibungen gemeinsam beteiligen. Besonders die Zusammenarbeit in der Werkslogistik möchten die Partner fördern.

„Die Kooperationsvereinbarung bietet beiden Seiten die Chance, ihr jeweiliges Portfolio weiterzuentwickeln oder mithilfe des Know-hows des anderen zu wachsen“, erklärte Uwe Wedig, Mitglied der Geschäftsführung von IMPERIAL Logistics International, nach der Unterzeichnung. „Besonders in der Werkslogistik bringen beide Partner eine Menge Erfahrung mit, Schramm zum Beispiel bei der Versorgung einer Kupferhütte und IMPERIAL beim Betrieb eines Werkhafens und der Versorgung eines Stahlproduzenten in Duisburg“ ergänzt Hans Helmut Schramm, geschäftsführender Gesellschafter der SCHRAMM group. Das sei nur eines von mehreren Gebieten, auf denen man sich zum gegenseitigen Vorteil ergänzen könne.

Als eine 100-prozentige Tochter der südafrikanischen IMPERIAL Holdings Limited ist die IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG für die Koordination und Steuerung aller internationalen Logistikgeschäfte der IMPERIAL Holdings Limited außerhalb von Afrika verantwortlich. Das Dienstleistungsportfolio von IMPERIAL Logistics International mit Hauptsitz in Duisburg ist in zwei Divisionen gebündelt: In der Division IMPERIAL Transport Solutions fasst der Konzern die Transportdienstleistungen in den Bereichen Shipping und Road zusammen. Die Division IMPERIAL Supply Chain Solutions umfasst alle Dienstleistungen in den Bereichen Contract Logistics, Contract Manufacturing und Warehousing für die Branchen Automotive, Industrial, Retail und Consumer Goods sowie Chemicals. Im Zusammenspiel liefern beide Divisionen ein vollständiges und transparentes Leistungsspektrum entlang der gesamten Supply Chain aus einer Hand. Mit 7 500 Mitarbeitern erwirtschaftet IMPERIAL Logistics International einen Umsatz von 1,2 Mrd. Euro an 150 Standorten.
www.imperial-international.com

Die SCHRAMM group mit Hauptsitz in Brunsbüttel ist ein inhabergeführter, strategischer Verbund aus spezialisierten Einzelunternehmen, die gemeinsam alle wichtigen Facetten der maritimen Wirtschaft abdecken: Schleppschifffahrt, Hafenbetrieb, Transportlogistik und maritimes Engineering. In diesen Bereichen bietet jedes einzelne Unternehmen kundenorientierten, flexiblen Service und baut dabei auf langjährige Erfahrung und gewachsene Kundenbeziehungen. Bei der Zusammenarbeit mit der SCHRAMM group profitieren Kunden von der Schnittstellenminimierung und einem „Single point of contact“. Sie haben Zugriff auf ein eingespieltes, bedarfsgerechtes Netz von Spezialisten für komplexe Anforderungen.
www.schrammgroup.de

Quelle und Foto: IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG, 

Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung am 1. Februar 2016 bei IMPERIAL Logistics International (v. l.): Frank Schnabel (Geschäftsführer SCHRAMM group), Uwe Wedig (Mitglied der Geschäftsführung IMPERIAL Logistics International), Hans Helmut Schramm (geschäftsführender Gesellschafter SCHRAMM group) und Thomas Küpper (Director Business Unit Shipping, Bereich Dry Bulk bei IMPERIAL Logistics International)




Investitionen für die Infrastruktur

Swietelsky Gleisbauzug RU 800 S: Kombinationsmaschine für  den kontinuierlichen Gleisumbau und die Schotterbettreinigung - im  Einsatz auf dem Netz der DB.  177 Meter lang, 650 Tonnen schwer: Der österreichische  Gleisbauzug der Herstellerfirma Plasser & Theurer  erneuert bis zu zwei Kilometer Strecke an einem Tag. Der  Koloss erledigt alles "aus einer Hand" – von den Schwellen bis zum  Schotter.          
 

Auch 2016 baut die Bahn im Norden Deutschlands: Rund 210 Millionen Euro werden in die Infrastruktur in Hamburg und Schleswig-Holstein für eine höhere Verlässlichkeit und Qualität im Sinne des Unternehmensprogramms „Zukunft Bahn“ investiert. Dazu kommen noch weitere Millionen für die reine Instandhaltung der Strecken und Anlagen.

Im vergangenen Jahr konnten bereits Maßnahmen für knapp 200 Millionen Euro realisiert werden, darunter die Erneuerung von rund 180 Kilometer Schienen sowie rund 100 Weichen. 2016 stehen knapp 210 Millionen Euro zur Verfügung, mit denen die Bahn unter anderem rund 240 Kilometer Schienen sowie fast 60 Weichen anpacken wird. In Spitzenzeiten finden bundesweit bis zu 850 Baustellen am Tag statt.

In Hamburg hat die Erneuerung von zwei Eisenbahnbrücken am Berliner Tor begonnen. Dort kreuzen die Fernbahnstrecke Hamburg–Berlin und die S-Bahnstrecke Hamburg Hbf–Aumühle die Strecke Hamburg–Lübeck sowie die Gleise der S-Bahnstrecke Hamburg Hbf–Poppenbüttel. Die Gesamtbau-maßnahmen in die rund 90 Millionen Euro investiert werden, sollen nach derzeitiger Planung bis Ende 2020 dauern. Auch die S-Bahnüberführung über die Julius-Leber-Straße in Hamburg-Altona steht zur Erneuerung an. Diese Überführung ist eins (der westliche) von zwei Teilen des sogenannten „Lessingtunnels“. Im Sommer beginnen erste Arbeiten. Die Kosten für die Erneuerung in Höhe von 25 Millionen Euro tragen der Bund, die Stadt und die Deutsche Bahn.

Vom 21. Juli bis 14. August (Sommerferien) werden die beiden S-Bahngleise zwischen Hammerbrook und Wilhelmsburg erneuert. In Hammerbrook wird außerdem noch eine neue Weichenverbindung eingebaut. Für diese Arbeiten ist eine Streckensperrung erforderlich. Die Züge der S-Bahnlinien S3 und S31 werden zwischen Hammerbrook und Wilhelmsburg (Mo-Fr) bzw. Hammerbrook und Hamburg-Harburg (Sa/So) durch Busse ersetzt. Zusätzlich werden auch Direktbusse zwischen Berliner Tor und Wilhelmsburg (Mo-Fr) bzw. Hamburg-Harburg (Sa/So) verkehren. Zwischen Kornweg und Poppenbüttel werden die beiden S-Bahngleise erneuert. Aufgrund dieser Arbeiten werden vom 15. August bis 28. August die Züge der S-Bahnlinien 1 und 11 zwischen Ohlsdorf und Poppenbüttel durch Busse ersetzt.

Im Hamburger Hauptbahnhof wird vom 25. Juli bis zum 4. September der Bahnsteig am Gleis 7 erneuert. In Blankenese folgt dann ab Herbst die Erneuerung des Bahnsteigs mit den Gleisen 2/3. Es kommt zu Einschränkungen im Zugverkehr, die DB wird die Reisenden dann jeweils rechtzeitig informieren.
In der Station Alte Wöhr werden für rund 5 Millionen Euro der Zugangstunnel und der Bahnsteig saniert, das Empfangsgebäude abgebaut und ein neuer ServiceStore errichtet. Die Bauarbeiten sollen Mitte des Jahres starten und bis Anfang 2019 dauern.

In Schleswig-Holstein wird derzeit die Eisenbahnbrücke Sundewitter Weg in Rendsburg für rund drei Millionen Euro erneuert. Die Arbeiten sollen im Sommer 2016 abgeschlossen sein. Auf der Strecke Hamburg–Kiel werden in diesem Jahr fast 52 Kilometer Gleise erneuert. Für diese Arbeiten müssen in verschiedenen Abschnitten die Gleise teilweise oder komplett gesperrt werden. Über die Einschränkungen im Zugverkehr informiert die DB rechtzeitig. Die Deutsche Bahn AG baut ein neues elektronisches Stellwerk (ESTW) in Keitum. Von dort aus werden künftig die Weichen und Signale der beiden Bahnhöfe Keitum und Morsum gestellt. In diesem Zusammenhang werden seit Januar bis Sommer 2017 in Keitum das ESTW-Modulgebäude sowie neue Kabeltrassen und Gleisquerungen errichtet. Zusätzlich wird die Weiche 12 im Bahnhof Keitum in Richtung Westerland verschoben und das Gleis 1 um acht Meter verlängert. Mit dieser Gleisverlängerung ist es dann möglich, gleichzeitig aus beiden Richtungen in den Bahnhof Keitum einzufahren. Weiterhin werden neue Signalanlagen errichtet und der Bahnübergang (BÜ) Morsum technisch mit Lichtzeichen gelb/rot und Halbschranken gesichert. Um die Unannehmlichkeiten während der Bauarbeiten für die Reisenden und Güterverkehrskunden so gering wie möglich zu halten, werden – wie in der Vergangenheit bei größeren Baumaßnahmen erfolgreich praktiziert – jetzt zusätzlich verstärkt auch kleinere Maßnahmen in Korridoren gebündelt. So können Anzahl und Dauer baubedingter Sperrungen trotz steigendem Bauvolumen weiter reduziert werden. Darüber hinaus kommen neue digitale Lösungen wie der „Sperrzeitenfinder“ zum Einsatz, mit dem kurzfristige Baumaßnahmen flexibler geplant und damit zusätzliche Einschränkungen für den Schienenverkehr weiter minimiert werden können.

Wichtig ist ein eng abgestimmter Baufahrplan. Bei dem großen Bauvolumen lassen sich Einschränkungen für die Reisenden leider nicht komplett vermeiden. Um sich rechtzeitig und umfassend über Bauarbeiten und Fahrplanänderungen informieren zu können, erhalten Bahnkunden im Internet unter www.bahn.de/ bauarbeiten, am kostenlosen BahnBau-Telefon (0800 599 66 55) und bei den DB-Verkaufsstellen Auskünfte für ihre Reiseplanung. Ergänzend informiert „Max Maulwurf“, der Baustellenbotschafter der DB, mit Plakaten, Broschüren und Aushängen in den Bahnhöfen und Tagesmedien sowie im Zug. Weitere aktuelle Baustelleninfos gibt es zudem im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten und für mobile Geräte unterwegs unter: bauarbeiten.bahn.de/mobil.

Quelle: Deutsche Bahn




Hapag-Lloyd kauft Schiffe und optimiert Flotte

Hapag-Lloyd hat zwei moderne 3.500-TEU-Schiffe mit speziellem Wide-Beam-Design von der niederländischen Reederei NileDutch übernommen. Über den Kaufpreis für die beiden Schiffe, die zunächst in Südamerika eingesetzt werden sollen, wurde Stillschweigen vereinbart.

Durch das so genannte Wide-Beam-Design des Rumpfes verfügen die 2015 gebauten Schiffe über einen niedrigeren Tiefgang bei vergleichsweise hoher Ladekapazität und eignen sich so insbesondere für flache Häfen wie etwa in Südamerika. Darüberhinaus chartert Hapag-Lloyd zwei weitere baugleiche Schiffe aus derselben Serie von NileDutch, die zusammen mit ihren Schwesterschiffen eingesetzt werden.

„Für Hapag-Lloyd sind diese hochmodernen und sehr effizienten Schiffe eine wichtige Bereicherung der Flotte“, sagte Anthony J. Firmin, COO von Hapag-Lloyd. „Neben unserer Marktführerschaft in bestimmten Fahrtgebieten wie dem Atlantik stärken wir auch unsere Position in einem attraktiven Nischenmarkt wie dem Kabotage-Geschäft in Südamerika, in dem wir die neuen Schiffe zunächst einsetzen werden.“

Um die führende Position von Hapag-Lloyd auf dem Nordatlantik zu untermauern, wurden für den Verkehr zwischen dem Mittelmeer und Montreal/Kanada vier weitere Wide-Beam-Schiffe in die Hapag-Lloyd-Flotte eingechartert. Die zwei Jahre alten, hocheffizienten Schiffe mit rund 2.700 TEU operativer Kapazität ersetzen die bestehende ältere Tonnage. Sie sind für die Fahrt durch Eis ausgerüstet und verfügen ebenfalls über einen vergleichsweise geringen Tiefgang, was auf dem St. Lorenz-Strom von Vorteil ist. Damit stärkt Hapag-Lloyd seine Position als Marktführer in Kanada weiter.

Die Flotte von Hapag-Lloyd umfasst derzeit 177 Schiffe und verfügt mit rund 7,2 Jahren über ein niedriges, wettbewerbsfähiges Durchschnittsalter. Die durchschnittliche Schiffsgröße liegt bei Hapag-Lloyd über dem Branchendurchschnitt und über den Top-10-Wettbewerbern.

Quelle: Hapag-Lloyd AG




KDS modernisiert Aufliegerbestand

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KDS Logistics aus Rotterdam hat zahlreiche Krone-Auflieger gekauft und somit eine beträchtliche Erneuerung vorgenommen, aber zugleich auch eine Erweiterung des Aufliegerbestandes auf 175 Einheiten.

Die neuen Auflieger des Typs Krone Profi Liner mit Schiebeplanen sind mit Diebstahlschutzplanen mit seitlichen Klappen ausgestattet und mit Aluminiumführungen versehen. Zusätzlich ist auch direkt ein praktisches Fixiersystem eingebaut. Die Auflieger mit einer voraussichtlichen Nutzungsdauer von sieben Jahren entsprechen strengsten Ladungssicherungsnormen. „Mit diesem Schritt erfüllt unser Bestand an Aufliegern wieder die modernen Anforderungen“, so Karel van Suchtelen von KDS Logistics, Spezialist für den Fährtransport zwischen England und dem europäischen Festland.

Quelle und Foto: Port of Rotterdam




Verbindungen von und nach Göttingen

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Die Bahngesellschaft Metrans der Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) fährt erstmals Göttingen an und knüpft damit ihr innerdeutsches Netzwerk noch enger.

Als einziges Eisenbahnverkehrsunternehmen bietet Metrans seit Mitte Januar vier wöchentliche Verbindungen von den Hamburger Containerterminals nach Göttingen sowie zum nahe gelegenen ACT-Terminal in Adelebsen und zurück. Hier können Container deponiert und be- und entladen werden. Damit werden Leerfahrten von Göttingen nach Hamburg bzw. München vermieden. Diese Verbindung ist deshalb besonders interessant, weil die Metrans-Züge auf ihrem Weg von und nach München oder Nürnberg bereits bisher an Göttingen vorbeigefahren sind. Jetzt legen sie in Göttingen einen Zwischenstopp ein und lassen einen Teil der Waggons vor Ort beziehungsweise nehmen in Göttingen neue Waggons für Nürnberg, München oder Hamburg auf. Dafür setzt Metrans eine eigene Rangier-Lok ein. Auf der rund 260 Kilometer langen Strecke zwischen Hamburg und Göttingen werden bislang hauptsächlich Lkws für den Containertransport eingesetzt.

Jiri Samek, Geschäftsführer von Metrans: „Mit den neuen Verbindungen von und nach Göttingen machen wir unseren Kunden ein sowohl operativ wie mit Blick auf die Kosten attraktives Angebot, das zudem deutlich umweltfreundlicher als der Lkw ist. Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere Kunden dieses Angebot bereits in der Startphase sehr gut angenommen haben.“

Nach vorläufigen, noch nicht testierten Zahlen transportierten die Eisenbahn-Gesellschaften der HHLA im Jahr 2015 rund 1,0 Mio. Standardcontainer (TEU). Damit steigerten sie die Transportmenge im Vergleich zum starken Vorjahr noch einmal um mehr als 5 Prozent.

Quelle und Foto: HHLA




Erfolgsserie rund um die Ostsee für Terex

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Terex Port Solutions (TPS) hat in den vergangenen Monaten sein Geschäft mit diesel-elektrischen Terex® Gottwald Hafenmobilkranen rund um die Ostsee nach­haltig ausgebaut. Nachdem seit Mitte 2014 bereits mehrere Geräte an zahlreiche Ostseeanrainer geliefert wurden, hat nun die schwedische SCA Logistics AB (SCA) einen Modell 6 Hafenmobilkran in der Zweiseil-Variante G HMK 6507 geordert.

Die Logistik-Sparte des führenden Herstellers von Papier-, Zellstoff- und Holzprodukten, SCA Svenska Cellulosa Aktiebolaget, wird das Gerät ab Mitte 2016 in ihrem Terminal in Sundsvall, rund 400 km nördlich der schwedischen Hauptstadt Stockholm einsetzen.

Der neue Hafenmobilkran für SCA wird in Sundsvall einen bestehenden Schienenportalkran ergänzen. Der für das professionelle Laden und Löschen von Containern konzipierte Terex Gottwald Hafenmobilkran bietet SCA eine maximale Traglast von 125 t, eine Ausladung bis zu 51 m und erreicht Hubgeschwindigkeiten von 120 m/min. Er wird SCA dabei helfen, die stets wachsende Nachfrage im Containerumschlaggeschäft zu bedienen. Dazu Urban Häggkvist, Terminal Manager, SCA: „Im Containergeschäft erwarten wir besonders hohe Zuwachsraten. Daher haben wir auch die Container-Aktivitäten an den Korstabäcks Kai des Terminals von SCA verlagert, wo auch wesentlich größere Containerschiffe als bisher anlegen können. Um für das Wachstum gerüstet zu sein, setzen wir auf die leistungsstarke Terex Gottwald Hafenmobilkran­technologie.“

Der G HMK 6507 bietet wegen seiner Mobilität, Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit eine hohe Nutzer- und Servicefreundlichkeit. Er wird SCA nicht nur im Containerumschlag, sondern punktuell auch beim Laden und Löschen von Projektgütern unterstützen, wozu bisher Fahrzeugkrane ausgeliehen werden mussten. Häggkvist: „Der neue Kran ist für uns eine Investition in die Zukunft und Teil eines umfassenden Gesamtkonzepts, mit dem wir in unserem Terminal in Sundsvall schneller, produktiver und flexibler werden wollen.“

Zu den jüngsten Erfolgen bei Hafenmobilkranen in der Region, zu denen auch der TPS Vertriebspartner Port-Trade aus Dänemark beigetragen hat, sagt Hans-Jürgen Schneider, Regional Sales Manager, TPS: „Wir freuen uns, dass unser Angebot in seiner ganzen Breite Terminalbetreiber rund um die Ostsee überzeugt. Der Markt hier ist sehr anspruchsvoll, und die Kundenbedürfnisse sind entsprechend vielseitig. So ist es kein Zufall, dass wir in jüngster Vergangenheit mit zahlreichen Modellen aus unserer Mittleren und Großen Kranfamilie im Ostseeraum erfolgreich waren. Dass dabei sowohl Bestands- als auch Neukunden auf unsere bewährte Technologie setzen, ist sicherlich auch ein Erfolg unserer kundenorientierten Innovationsstrategie, aus der ein facettenreiches Angebot resultiert. Ein Angebot, das unlängst auch Terminalbetreiber in anderen Teilen Nordeuropas wie etwa in Norwegen und Island überzeugt hat.“

Quelle und Foto: TEREX




SCHOTTEL präsentiert neue Möglichkeiten

1-Getriebemontage Goßanlagen

SCHOTTEL hat in der Unternehmenszentrale in Spay einen erweiterten Reparaturbereich in Betrieb genommen. Wo noch vor kurzem Neuanlagen hergestellt wurden, sind jetzt ideale Bedingungen für Reparaturen von SCHOTTEL Antrieben auf mehr als 2200 qm.

Die neu geschaffene mechanische Fertigung mit zahlreichen modernen Maschinen steht für eine schnelle Bearbeitung von Ersatzteilen zur Verfügung. Das Servicelager wurde voll in den Standort Spay integriert, um Ersatzteile in kürzester Zeit global zu liefern. Dank kurzer Wege und effizienter Logistik kann SCHOTTEL so noch schneller auf Kundenwünsche reagieren.

Für größere Antriebe und sämtliche Verstellpropeller hat SCHOTTEL im Januar 2016 das Service Center Nord in Wismar eröffnet. Auch hier bieten sich die besten Voraussetzungen zur Durchführung aller Reparaturen. Ein Servicelager vor Ort sowie eine hochmoderne mechanische Fertigung halten die Reparaturzeiten so gering wie möglich.

„Wir haben an beiden Standorten exzellente Bedingungen geschaffen für eine schnelle und professionelle Reparatur sämtlicher steuerbarer Antriebe, Verstellpropeller und Manövrierhilfen. Durch einen eigenen Maschinenpark und Mitarbeiter mit langjähriger Erfahrung, werden Reparaturen und Überholungen in sehr kurzer Reaktionszeit und Herstellqualität durchgeführt“ sagt René Lange, Bereichsleiter Reparatur. „Durch unser weltweites Netz an Servicestützpunkten sowie 24/7 Servicehotlines können uns die Kunden jederzeit und überall erreichen. Wir sorgen dann dafür, die Ausfallzeiten so gering wie möglich zu halten“, so Lange.

Die SCHOTTEL-Gruppe mit Hauptsitz in Spay am Rhein ist ein weltweit führender Hersteller von Antrieben und Steuerungen für Schiffe und Offshore-Anwendungen. 1921 gegründet, ent­wickelt und fertigt das Unternehmen seit rund 60 Jahren rundum steuerbare Antriebs- und Ma­növriersysteme, komplette Antriebsanlagen bis 30 MW Leistung sowie Steuerungen für Schiffe aller Art und Größe. Rund 100 Vertriebs- und Servicestandorte weltweit sorgen für Kunden­nähe.

Quelle und Foto: SCHOTTEL




Porto di Carrara vertraut auf TEREX

Liftace-Genie

Terex Port Solutions (TPS) baut seine erfolgreichen Geschäfts­beziehungen mit Porto di Carrara S.p.A. (Porto di Carrara) systematisch aus. Nachdem in diesem Jahr bereits ein diesel-elektrischer Terex® Gottwald Modell 7 Hafenmobilkran in der Variante G HMK 7608 nach Carrara geliefert wurde, hat Porto di Carrara nun einen Terex® Liftace™ 5-31 Reach Stacker und zwei dieselbetriebene Genie® Z™-45J RT Arbeitsbühnen in Betrieb genommen.

Der Liftace Reach Stacker schlägt Projektgüter wie z.B. für den Export bestimmte schwere Maschinen um. Die Arbeitsbühnen helfen Porto di Carrara, diverse Instandhaltungsarbeiten weiter zu beschleunigen. Dr. Paolo Dello Iacono, Managing Director, Porto di Carrara: „Seit dem Kauf unseres ersten Hafenmobilkrans im Jahr 1985 haben wir unsere Geschäftsbeziehungen mit TPS immer weiter ausgebaut. Da uns Produktivität und Zuverlässigkeit der Umschlaggeräte von TPS stets beeindruckt haben, fiel unsere Wahl nun auch bei den anderen Geräten auf Technologie von Terex.” Porto di Carrara ist ein führendes Terminal für den Import und Export von Stein-, Stahl- sowie Projektgütern und unterhält zurzeit Verbindungen zu 85 Häfen auf fünf Kontinenten. Dello Iacono: „Unser Umschlagsvolumen steigt stetig, und wir sind uns sicher, mit dem neuen Reach Stacker und den Arbeitsbühnen die richtige Wahl getroffen zu haben, um diese Herausforderung zu meistern.“

„Mit den drei neuen Geräten hat unsere Zusammenarbeit mit Porto di Carrara eine neue Qualität erreicht”, sagt Giuseppe Di Lisa, Vice President Sales & Services EMEAR, TPS. Di Lisa weiter: „Wir sind stolz darauf, diesen führenden Terminalbetreiber nun auch als Kunden für unsere Reach Stacker der neuen Generation sowie für andere Technologien von Terex gewonnen zu haben. Die Tatsache, dass sich Porto di Carrara für Arbeitsbühnen von Genie entschieden hat, zeigt auch den komplementären Charakter des Angebots von TPS und bestätigt unsere Rolle als Anbieter von Systemlösungen.” Antonello Cozzolino, Regional Sales Manager Italien & Nordafrika, Genie: „Unsere Geräte sind für unterschiedlichste Umgebungen und Bedingungen konzipiert. Wir freuen uns, dass zwei von ihnen nun in einem der führenden Häfen Italiens im Einsatz sind. Das unterstreicht auch das große Potenzial sowohl unserer Produkte als auch der Terex Corporation in den Märkten rund um den Globus und die sich uns daraus ergebende Möglichkeit, mit Hilfe der Teammitglieder von TPS auch im Hafenbereich Fuß zu fassen.”

Die Genie Z-45J RT Arbeitsbühnen bieten eine Traglast bis zu 227 kg und eine maximale Arbeitshöhe von 16.05 m. Die mit Vierradantrieb ausgestatteten umweltfreundlichen Diesel-Geräte sind auch bei rauen Bedingungen einsetzbar. Liftace Reach Stacker bieten niedrige Verbrauchs- bzw. Verschleißwerte, einen einfachen Zugang zu allen Wartungspunkten und eine besonders nutzerfreundlich gestaltete Kabine. Die kompakt gebauten und wendigen Geräte verfügen über eine maximale Traglast von 45 t, Fahrgeschwindigkeiten bis zu 25 km/h und eine maximale Hubgeschwindigkeit von 0,45 m/s. Seit der Markteinführung im Frühjahr 2015 verzeichnet TPS eine starke Nachfrage aus Europa und Nordamerika, bislang vor allem von Containerterminals. Di Lisa: “Das Gerät für Porto di Carrara ist mit einer speziellen Vorrichtung für den effizienten und sicheren Umschlag von Projektgütern ausgestattet. Daran zeigt sich die Vielseitigkeit unserer Reach Stacker.”

Quelle und Foto: Telex Port Solutions




Hafenreifenportalkran für die Niederlande

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Die Kramer Group (Kramer) betreibt seit Kurzem einen neuen diesel-elektrischen Terex® Gottwald Modell 2 Hafenreifenportalkran in der Variante G HRK 2304 in ihrem Terminal in Rotterdam, Niederlande. Modell 2 zählt zur Kleinen Kranfamilie von Terex Port Solutions (TPS), zu deren Typenvielfalt auch dieser gummibereifte Portalkran zählt. Der G HRK 2304 verbindet die Mobilität eines konventionellen Hafenmobilkrans mit den Vorzügen einer Portalversion und kann deshalb besonders flexibel eingesetzt werden.

Der G HRK 2304 Hafenreifenportalkran verfügt über eine maximale Traglast von 80 t, eine Ausladung bis zu 40 m und eine maximale Hubgeschwindigkeit von 85 m/min. Kramer wird den Kran für den schnellen Umschlag von Containern an Feederschiffen und Flussbarges einsetzen. André Kramer, Präsident und CEO der Kramer Group, sagt: „Der neue Kran ist exakt auf unsere Anforderungen zugeschnitten. Die Wirtschaftlichkeit des diesel-elektrischen Antriebskonzeptes und das unterfahrbarbare Reifenportal, das unseren Terminalbetrieb besonders flexibel macht, haben uns überzeugt. Zudem sind wir sowohl von der kurzen Lieferzeit als auch von der schnellen Inbetriebnahme des Geräts beeindruckt.“

Andreas Moeller, Sales Director Mobile Harbour Cranes TPS, erklärt: „Durch die Portallösung ermöglicht der Terex Gottwald Model 2 Hafenreifenportalkran auch während des Container­umschlags weiterhin den Verkehrsfluss im Terminal von Kramer. Kleine Kurvenradien, Krebsgang und die Möglichkeit, auf der Stelle zu drehen, machen den Kran leicht manövrierbar, wodurch er besonders schnell am Schiff positioniert werden kann.“ Modell 2 Krane sind von TPS speziell für Fluss- und Seehäfen mit beengten Kaianlagen entwickelt worden. Neben dem Hafenreifenportal­kran, dessen Portal über 9,5 m Durchfahrtsbreite und 6 m Durchfahrtshöhe verfügt, steht Modell 2 von TPS auch als Hafenmobilkran, Hafenschienenkran und Schwimmkran zur Verfügung.

Quelle und Foto: Terex Port Solutions

 




Neuer CEO: Terex ernennt John L. Garrison Jr.

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John L. Garrison Jr. wurde mit Wirkung ab 2. November 2015 zum Chief Executive Officer und Präsidenten der Terex Corporation (NYSE:TEX) ernannt und in den Vorstand des Unternehmens berufen. Garrison tritt an die Stelle des scheidenden CEO Ronald M. DeFeo, der bis zum 31. Dezember 2015 das Amt des Executive Chairman weiterführen wird. Ron DeFeo wird Terex vom 31. Dezember 2015 bis zum 31. Dezember 2016 in beratender Funktion zur Verfügung stehen.

John Garrison war bisher für den Mischkonzern Textron, Inc. (NYSE: TXT) als Präsident und CEO des Geschäftsbereichs Bell Helicopter tätig. Zuvor führte er bei Textron die Industriesparte sowie den Fahrzeughersteller E-Z-GO. Weiterhin war er Präsident und CEO der Azurix Corporation, hatte leitende Führungspositionen in der Case Corporation inne und diente als Offizier in den US-Streitkräften.

„John Garrison ist eine ausgewiesene Führungspersönlichkeit mit beeindruckender Erfah-rung in einer Vielzahl von Branchen. Der Vorstand musste unter mehreren hochqualifizierten, herausragenden Kandidaten wählen. Wir sind fest davon überzeugt, dass John Garrison die richtige Persönlichkeit ist, um Terex und Konecranes Terex in die Zukunft zu führen“, kommentierte David Sachs, Lead Director bei Terex. „Wir sind Ron DeFeo dankbar für alles, was er für Terex geleistet hat. Er hat in guten wie in schlechten Konjunkturlagen mit seinen überragenden Führungsqualitäten unermüdlich daran gearbeitet, Terex zu dem Spitzen-unternehmen zu machen, das es heute ist. Wir freuen uns, dass er während der Übergangs-phase weiterhin für uns da sein wird.“

Ron DeFeo fügte hinzu: „Ich bin stolz auf das Unternehmen, zu dem sich Terex in den 23 Jahren unter meiner Führung entwickelt hat. Die heutige Ankündigung ist eine logische Folge meiner Planungen für den Ruhestand. Ich bin überzeugt, dass John Garrison die Wert-schöpfung für unsere Aktionäre und die Aktionäre von Konecranes Terex fortführen wird.“

„Es erfüllt mich mit Enthusiasmus, Terex durch einen so bedeutungsvollen Abschnitt der Unternehmensgeschichte führen zu dürfen. Ich freue mich darauf, auf dem soliden Fundament aufzubauen, das vom gesamten Team geschaffen wurde, und Terex und Konecranes Terex für künftige Erfolge zu positionieren“, erklärte Garrison.

John L. Garrison graduierte 1982 an der US-Militärakademie West Point und verfügt über einen Master in Betriebswirtschaft der Harvard Business School. Er wird seine Aufgaben von der Konzernzentrale in Westport aus wahrnehmen.

Quelle und Foto: TEREX