Neele-Vat startet Bahn nach Brescia

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In Zusammenarbeit mit Hupac Intermodal wird der Rotterdamer Dienstleister Neele-Vat Logistics ab dem 13. Juni eine neue Schienengüterverkehrsverbindung zwischen Rotterdam und Brescia anbieten.

„Italien ist und bleibt für unser Unternehmen ein wichtiger Markt“, so Peter Vinke, Transport-Geschäftsführer bei Neele-Vat. „Auch Sammelladungen werden immer häufiger per intermodalem Verkehr befördert, und darum wollen wir außer unserem täglichen Güterkraftverkehrsangebot auch unsere intermodalen Dienste ausbauen. Vorläufig werden wir dreimal wöchentlich mit unseren Huckepack-Trailern und Wechselcontainern Brescia bedienen. Bis zum Jahresende wollen wir die Taktfrequenz auf fünf Fahrten pro Woche erhöhen. Wir haben uns für Brescia entschieden, da die Stadt für uns ausgesprochen günstig zwischen Verona und Mailand liegt. Außerdem erwarten wir, dass die Eröffnung des neuen Gotthard-Tunnels dem intermodalen Verkehr in der Region Brescia weitere Impulse verleihen wird.“

Neele-Vat hat auch in fünfzig neue Huckepack-Trailer und 45-Fuß-Wechselcontainer investiert.

Quelle: Neue-Bat Logistics, Foto: port of Rotterdam




Reges Interesse im Nachbarschaftsbüro

Eine Wiederbelebungsübung auf dem Uerdinger Marktplatz mit (v. l.) Mario Bernards, Leiter Politik- und Bürgerdialog im Chempark Krefeld-Uerdingen, dem zwölfjährigen Tom Wehrmann mit seinem Vater Jörn Wehrmann (hinten), Klaus Viehmann vom Nachbarschaftsbüro Chempunkt sowie Notarzt Dr. Khaled Hageb.
Eine Wiederbelebungsübung auf dem Uerdinger Marktplatz mit (v. l.) Mario Bernards, Leiter Politik- und Bürgerdialog im Chempark Krefeld-Uerdingen, dem zwölfjährigen Tom Wehrmann mit seinem Vater Jörn Wehrmann (hinten), Klaus Viehmann vom Nachbarschaftsbüro Chempunkt sowie Notarzt Dr. Khaled Hageb.

Reges Besucherinteresse herrschte am Samstag, 4. Juni 2016, im und vor dem Nachbarschaftsbüro Chempunkt in Krefeld-Uerdingen.

Unter dem Motto „Hand aufs Herz: alles gesund?“ informierten hier die pronova BKK, der SC Bayer 05 Uerdingen und das Malteser Krankenhaus St. Josefshospital u. a. an Aktionsständen über zahlreiche Gesundheitsthemen.

Quelle und Foto: Currenta, Foto: Eine Wiederbelebungsübung auf dem Uerdinger Marktplatz mit (v. l.) Mario Bernards, Leiter Politik- und Bürgerdialog im Chempark Krefeld-Uerdingen, dem zwölfjährigen Tom Wehrmann mit seinem Vater Jörn Wehrmann (hinten), Klaus Viehmann vom Nachbarschaftsbüro Chempunkt sowie Notarzt Dr. Khaled Hageb.




Oliver Schweers wechselt zu IMPERIAL

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Seit dem 1. Juni diesen Jahres führt Oliver Schweers (47) die Geschäfte der luxemburgischen Gesellschaft IMPERIAL Shipping GmbH mit ihren Tochtergesellschaften IMPERIAL Pushbarging Lux S.àr.l., IMPERIAL Liquid Shipping Lux S.àr.l. und IMPERIAL Dry Bulk Shipping Lux S.àr.l.

Außerdem wird er Geschäftsführer der IMPERIAL Trans Lux S.àr.l. sowie der LEHNKERING Shipping Lux S.A. Schweers führt die Geschäfte der genannten Gesellschaften gemeinsam mit dem bisherigen Geschäftsführer Andrès Davids. In dieser Funktion ist Schweers Nachfolger von Rainer Tadsen, der zum 1. Oktober diesen Jahres in den Ruhestand wechselt. Oliver Schweers ist Volljurist und war seit 2003 für die Sovereign Group tätig, zuletzt als Geschäftsführer der Sovereign Direct GmbH und als Director HR (Prokurist) der Sovereign Network GmbH mit Hauptsitz in Hamburg.

In seinen luxemburgischen Gesellschaften hat IMPERIAL Logistics International den Großteil seiner Reedereiaktivitäten zusammengefasst. Zu den neuen Aufgaben von Oliver Schweers gehört, die Reedereiaktivitäten weiterzuentwickeln. Dabei trägt er Verantwortung für 650 fahrende Mitarbeiter an Bord.

Quelle und Foto: IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG




OPDR verbindet Rouen mit Rotterdam

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Die Oldenburg-Portugiesische Dampfschiffs-Rhederei GmbH hat Rouen zu ihrem AGAX-Fahrplan hinzugefügt. Damit entsteht eine direkte Verbindung zwischen Rotterdam und der nordfranzösischen Hafenstadt.

Die anderen Häfen, die die drei 700-TEU-Schiffe der OPDR (OPDR Tenerife, OPDR Cadiz und OPDR Tanger) anfahren sind Tilbury, Casablanca, Tanger Med, Gibraltar sowie die spanischen Städte Sevilla, Las Palmas und Huelva.

Quelle: OPDR, Foto: Port of Rotterdam




Neuer Containerzug Hamburg – Nürnberg

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Die in Wien ansässige Roland Spedition verbindet seit letzter Woche mit einem eigenen Containerzugangebot die Hamburger Container Terminals (CTA, CTB und EKOM/EUROGATE) mit dem TRICON Terminal in Nürnberg.

Abfahrtstage für die zunächst drei Containerzüge pro Woche sind in Hamburg der Montag, Mittwoch und Donnerstag. Die Bereitstellung der Container auf dem TRICON Terminal in Nürnberg erfolgt dienstags ab 10.00 Uhr, donnerstags ab 6.00 Uhr und freitags ab 11.00 Uhr. Herr Mag. Nikolaus Hirnschall von Roland Spedition Wien weist darauf hin, dass auf den von Nürnberg nach Österreich weiterfahrenden Containerzügen ab Nürnberg auch Leercontainer nach Linz, Enns, Wien und Graz transportiert werden. „Der Zugumlauf Hamburg-Nürnberg-Österreich-Hamburg bietet auf der Relation Hamburg-Nürnberg zusätzliche Transportkapazität für Importcontainer, die aus dem Hamburger Hafen in die wirtschaftsstarke Region Nürnberg schnell und umweltfreundlich auf der Schiene transportiert werden. Das Interesse für das neue Zugangebot ist groß und zeigt, dass unser neues Zugangebot im Markt ankommt. Mit dem von Nürnberg nach Österreich verkehrenden Zug bieten wir zudem unseren Kunden eine kostengünstige Leercontainerdisposition. Interessierte Verlader erhalten eine ausführliche Beratung zu den neuen Zugprodukten und Offerten vom Roland Spedition Verkaufsteam“, erläutert Hirnschall.

Das Bundesland Bayern ist der wichtigste Partner im Container-Hinterlandverkehr des Hamburger Hafens. Die im Außenhandel stark aufgestellte Wirtschaft im Freistaat nutzt Hamburgs dichtes Netz an Liniendiensten für die weltweite Verteilung der Güter. Nahezu jeder Hafen der Welt ist via Hamburg erreichbar. Rund 750.000 Standardcontainer (TEU) wurden 2015 von und nach Bayern via Hamburg transportiert. Zwischen Hamburg und Nürnberg existieren jetzt mit der neuen Zugverbindung von Roland Spedition insgesamt 118 im Markt angebotene Containerzugverbindungen. Auf der Importseite Hamburg-Nürnberg sind es 62 Züge und auf der Exportseite 56 Züge.  Damit unterstreicht Hamburg seine herausragende Bedeutung im Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene mit dieser Region. Deutlich weniger Zugverbindungen bietet Rotterdam, das nur 10 Containerzugverbindungen pro Woche zwischen Nürnberg und Rotterdam aufweisen kann. Zwischen Antwerpen und Nürnberg existiert derzeit keine Containerzugverbindung.

„Der Hamburger Hafen baut seine Position als führender Eisenbahnhafen in Europa weiter aus. Jeder neue Anbieter von Containerzugverbindungen von und nach Hamburg stärkt unsere Wettbewerbsposition im Markt. Gemeinsam mit unseren Partnern im Hafen und im Binnenland werben wir mit großem Engagement für den Gütertransport auf der Schiene und setzen uns mit vielfältigen  Maßnahmen und Aktivitäten dafür ein, den intermodalen Seehafenhinterland-Transport noch leistungsfähiger und damit noch attraktiver für unsere Hafenkunden zu machen,“ sagt Jürgen Behrens, Leiter der Hafen Hamburg Marketing Repräsentanz in München.

Axel Mattern, Vorstand von Hafen Hamburg Marketing, erklärt: „Der Preisvorteil und die große Zahl der Containerzugabfahrten Hamburgs, den die zahlreichen Operateure Kunden bieten, reicht allein aber nicht aus. Das Angebot im Schienengüterverkehr muss auch in puncto Zuverlässigkeit und Flexibilität markt- und kundengerecht entwickelt werden. Eine leistungsfähige Schieneninfrastruktur ist dafür eine ganz wichtige Voraussetzung.“  Behrens und Mattern begrüßen es daher ausdrücklich, dass der Bund mit dem Eisenbahnausbau des „Ostkorridors“ eine wichtige Alternative zu der stark belasteten Nord-Süd-Achse Hamburg-Hannover-Würzburg schafft. „Schließlich sollen auch zukünftig Unternehmen im Binnenland ihre Güter problemlos über Deutschlands größten Universalhafen verschiffen können. Das sichert auch Wertschöpfung und Arbeitsplätze im Land“, ergänzt Mattern.

Im Hamburger Hafen wurden 2015 insgesamt rund 2,3 Millionen TEU per Bahn im Seehafenhinterlandverkehr auf der Schiene transportiert. Das sind etwa so viele, wie die Summe aller Bahntransporte der anderen großen Nordseehäfen Antwerpen, Rotterdam und Bremerhaven. Mehr als 200 Güterzüge werden täglich im Hamburger Hafen abgefertigt. Jede Woche verbinden 268 Containerzüge Hamburg mit den bayerischen Terminals in Hof, Ingolstadt, Schweinfurt, Nürnberg, München, Regensburg, Augsburg, Burghausen, Wiesau und Bamberg.

Quelle und Foto: ROLAND Spedition GmbH




EGS bietet Alternative auf Betuwe-Linie

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Die Zugverbindung von European Gateway Services (EGS) zwischen Rotterdam und Duisburg erhält ab 6. Juni 2016 einen neuen Zeitplan. Durch diese Anpassung kann EGS flexibel auf die Arbeiten für den Bau des dritten Bahngleises an der Betuwe-Linie einspielen und eine zuverlässige Dienstleistung ermöglichen.

In dem neuen Fahrplan verbindet der Zug täglich die Maasvlakte (ECT Delta Terminal und Euromax-Terminal Rotterdam) mit dem Inlandterminal von EGS in Duisburg (DeCeTe). Je nach Ladungsangebot ist ein Zug austauschbar für einen zusätzlichen Zug zwischen Rotterdam und Venlo EGS (TCT Venlo).

EGS verwirklicht auf diese Weise weiterhin seine europäische Netzwerkidee, wobei man immer flexibler – synchromodal – auf die Kundennachfrage einspielt. Die EGS-Züge von und nach Duisburg und Venlo fahren sowohl über die Betuwe- als Brabant-Linie. Hindernisse, die durch die Konstruktion des dritten Bahngleises an der Betuwe-Linie entstehen können, werden damit so weit wie möglich umgangen. Genau wie bei der Verbindung zwischen Rotterdam – Venlo ist Ruhrtalbahn der Traktionär und zeigt sich die E-Lok jetzt auch auf der Strecke Rotterdam-Duisburg im gewohnten EGS-Stil.

Quelle und Foto: European Gateway Services




IMPERIAL übernimmt Palletways

IMPERIAL hat von der britischen Private-Equity-Gesellschaft Phoenix Equity Partners 96 Prozent der Anteile der Palletways Group Limited, Lichfield bei Birmingham, übernommen.

Palletways gehört zu den führenden Express-Palettennetzwerken in Westeuropa, insbesondere was die Abwicklung kleinerer Versandmengen betrifft. Das Unternehmen realisierte zuletzt einen Jahresumsatz von etwa 180 Millionen Euro. Die Übernahme steht noch unter dem Vorbehalt der Genehmigung der europäischen Kartellbehörden. Das bisherige Management behält 4 Prozent der Gesellschafteranteile.

Palletways betreibt ein Franchise-System, dem sich insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen anschließen. Als Netzwerkpartner bieten sich ihnen gute Wachstumsperspektiven. In Großbritannien, Italien und Spanien ist Palletways bereits führend im Expressmarkt für palettierte Ware. Seit einigen Jahren ist Palletways auch in den Niederlanden und Deutschland mit eigenen Gesellschaften tätig. Die weitere Expansion soll Osteuropa und Skandinavien einschließen. Insgesamt ist Palletways in über 20 europäischen Ländern tätig.

„Das Geschäftsmodell von Palletways passt ideal zur Strategie von IMPERIAL, weil es mit geringem Kapitaleinsatz ein beeindruckendes Wachstum vorweist und unsere geografische Präsenz besonders in den Ländern Großbritannien, Italien und Spanien ausweitet“, sagt Carsten Taucke. „Das Management von Palletways freut sich, gemeinsam mit IMPERIAL in neuen Märkten weitere Entwicklungsschritte gehen zu können“ ergänzt James Wilson.

Seit seiner Gründung im Jahr 1994 hat Palletways ein engmaschiges Netz für palettierte Expressfracht aufgebaut. 300 Netzwerkpartner bewegen täglich etwa 38.000 Paletten, das heißt acht Millionen Paletten jährlich. Umschlag und Verteilung im länderübergreifenden Verkehr werden über 14 europäische Hubs und 400 Depots abgewickelt. Die Netzwerkpartner zahlen an Palletways monatliche System-, Marketing- und Software-Gebühren, Hub-Kosten sowie Nachlauf- und Zustellsätze. Im Gegenzug erhalten sie für die am Hub aufgenommenen Paletten eine entfernungsbasierte Vergütung für Hauptlauf und Zustellung. Für Netzwerkpartner ergibt sich dadurch unter anderem der Vorteil, dass sie regelmäßige Verkehre in einem engen Netzwerk anbieten, genaue Laufzeitzusagen geben und eine Sendungsabwicklung auf hohem IT-Standard anbieten können.

Quelle: IMPERIAL Logistics International B.V. & Co. KG




Metrans bietet Kunden verifiziertes Wiegen an

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Wenn am 1.Juli die neuen SOLAS–Bestimmungen für die Verifikation von Containergewichten in Kraft treten, bietet die HHLA-Tochter Metrans auf insgesamt elf ihrer Hinterland-Terminals eine Verwiegung als Dienstleistung für die Kunden an.

Mit Containern beladene Lkw können dort auf eine Wiegeeinrichtung fahren, die entsprechend den lokalen Vorschriften zertifiziert ist. Um das verifizierte Bruttogewicht (Verified Gross Mass, VGM) zu erhalten, wird anschließend das Gewicht von Zugmaschine und Chassis abgezogen.

Kunden erhalten auf diesem Weg eine zertifizierte Wiegenote, die das Gewicht der Ladung inklusive Packmaterial und Container-Tara ebenso enthält, wie das Gewicht von Lkw und Chassis. Für die Verladung von Containern auf Seeschiffe ist eine Dokumentation des VGM nach den neuen Bestimmungen der UN-Konvention SOLAS (International Convention for the Safety of Life at Sea) vorgeschrieben. Dies soll die Sicherheit für die Schiffe und ihrer Besatzungen, die Arbeiter in den Häfen und die Ladung verbessern.

Die Änderungen der SOLAS legen fest, dass die Verantwortung für die korrekte und verifizierte Gewichtsangabe beim Verlader liegt. Der Verlader muss das VGM an den Reeder übermitteln und dieser dann an den Hafenterminal. Die Hamburger HHLA-Terminals akzeptieren allein dieses VGM als Quelle der Gewichtsangabe für die Stauplanung und den Verladeprozess. Weitere Fragen und Antworten zum Thema VGM gibt es hier.

Diese Metrans-Terminals bieten eine Verwiegung an: Tschechien: Praha Uhrineves, Pilsen, Ostrava, Olin, Ceska Trebova und Usti nah Label. Slowakei: Dunajska Strega und Kosige. Deutschland: Schwarzheide und Adelebsen (Göttingen). Österreich: Krems / Donau

Quelle: HHLA, Foto: Foto: HHLA/ Thies Raetzke




Umschlaggeschirr für Projektgeschäft

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Die Hamburger Geschirrbude, ein Zusammenschluss von Carl Tiedemann und Buss Port Logistics, erweitert ihren Wirkungskreis aufgrund der steigenden Nachfrage.

Bislang hat das Unternehmen nur Aufträge der Gesellschafter realisiert, zukünftig wird die Hamburger Geschirrbude auch extern in Hamburg und über die Grenzen der Hansestadt hinaus aktiv. Das Gemeinschaftsunternehmen präsentiert sich erstmals zusammen auf der Breakbulk Europe in Antwerpen.

Mit gemeinsam mehr als 200 Jahren Erfahrung sind Carl Tiedemann und Buss Port Logistics echte Hamburger Institutionen im Stauerei-Geschäft. Seit 2014 vereinen sie ihre Kompetenzen in der Hamburger Geschirrbude. Zweck des Zusammenschlusses war die Bündelung von Know-how und vor allem des Materials. Das Unternehmen stellt Umschlaggeschirr bereit und handelt mit Laschmaterialien aller Art. Ein wichtiger Bestandteil der Zusammenarbeit besteht in der Entwicklung von neuem Umschlaggeschirr für nicht alltägliche Anforderungen im Projektgeschäft.

Michael Beyer, Geschäftsführer Hamburger Geschirrbude, erklärt: „Die Ausweitung unserer Aktivitäten auf externe Projekte ist aufgrund der Nachfrage im Markt der logische Schritt. Immer häufiger wird bei der Umsetzung von Projekten nach speziellem Geschirr verlangt.“

Dabei geht das Angebot der Hamburger Geschirrbude weit über das übliche Maß hinaus. Tim Schaefer, ebenfalls Geschäftsführer Hamburger Geschirrbude: „Wir bieten unseren Kunden ein Full-Service Paket – von der Beratung über die Bereitstellung, Wartung sowie Reparatur bis hin zur Prüfung.“

Neben der Vermietung inklusive Anlieferung und Abholung von Umschlaggeschirr jeglicher Art sind die Vergabe von Prüfsiegeln und die Durchführung von Schulungen im professionellen Umgang mit dem Geschirr weitere Dienstleistungen des Unternehmens. Hinzu kommen die Konzipierung und der Bau von Spezialanfertigungen.

Auf der Breakbulk Europe in Antwerpen geben die Stauerei-Experten am Gemeinschaftsstand von Hafen Hamburg Marketing (Halle 4, Stand 713) Einblicke in ihre Arbeit und einen Überblick zu den angebotenen Leistungen.

Die Hamburger Geschirrbude ist eine 2014 gegründete Unternehmensgesellschaft der gleichberechtigten Partner Carl Tiedemann Verwaltungsgesellschaft mbH und Buss Port Logistics GmbH & Co. KG. Kerngeschäft des Unternehmens ist die Bereitstellung von Umschlaggeschirr und der Handel mit Laschmaterialien aller Art. Für die optimale Umsetzung von Verladungen im Bereich Stück- und Schwergut ist die Hamburger Geschirrbude vor allem beratend tätig, um das passende Equipment zusammen zu stellen. Das Unternehmen übernimmt neben der Wartung und Reparatur auch die Vergabe von Prüfsiegeln. Zum Leistungsspektrum gehört ebenso die Konzeption und Anfertigung von speziellem Geschirr und bietet Schulungen zur professionellen Handhabung von Umschlaggeschirr an.

Quelle und Foto: Buss Port Logistics GmbH & Co. KG




ÖBB und Quehenberger fusionieren Stückgut

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Der Aufsichtsrat der ÖBB-Holding AG hat in seiner Sitzung vom 24.05.2016 grünes Licht für die Fusion der Stückgutbereiche der European Contract Logistics – Austria GmbH (ECL), eine 100% Tochter der ÖBB-Holding AG, und der Quehenberger Logistics GmbH gegeben.

In einer mehrmonatigen Analyse- und Bewertungsphase wurde Quehenberger Logistics als starker nationaler Partner mit hohem Synergiepotenzial identifiziert, um den Herausforderungen des zunehmenden Wettbewerbsdrucks im Stückgutbereich zu begegnen. Quehenberger Logistics GmbH bringt ihren Teilbetrieb Stückgut in die ECL ein. Dafür tritt die ÖBB-Holding AG 40 Prozent der Anteile an Quehenberger Logistics ab. Konkret werden zehn Quehenberger Standorte mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, das langjährige Markt-Know-how, die Ausstattung und die IT- Systeme in die ECL eingebracht.

Josef Halbmayr, Vorstand der ÖBB-Holding AG: „Die Verpartnerung mit Quehenberger ist eine klare Vorwärtsstrategie und stärkt unsere Position am Markt. Wir schaffen im Stückgut-Bereich eine stabile, leistungsstarke Organisation mit den besten Aussichten auf künftiges Wachstum und mehr Ökologie im Stückgutgeschäft.“

Christian Fürstaller, CEO und Miteigentümer der Augustin Quehenberger Group, der Holding-Gesellschaft von Quehenberger Logistics, ergänzt: „Durch die Bündelung entstehen optimale Synergieeffekte im Stückgutnetzwerk. Vor allem das gemeinsame Geschäftsvolumen schafft die Voraussetzung für die weitere positive Entwicklung am Markt. Das neue Unternehmen ergibt eine vorteilhafte Ergänzung von Standorten und Branchen-Know-how.“

ÖBB und Quehenberger: starke nationale Player
In dieser im Stückgutsektor größten Gesellschaft in Österreich sollen die Netzwerke und Kompetenzen beider Partner gebündelt und konsolidiert werden. Auf der Grundlage dieser Synergien wird es möglich sein, trotz steigender Herausforderungen in einem hochkompetitiven Marktumfeld nachhaltig erfolgreich und stabil am Markt zu agieren.

Das Unternehmen wird seinen Fokus auf das Stückgutgeschäft und die Lagerlogistik legen. Ziel ist es, für nationale und internationale Stückgutkunden der bevorzugte Dienstleister bei standardisierten und auch innovativen Produkten zu werden. Die Logistiklösungen werden mit den dazu gehörigen Warehousingdienstleistungen und individuell zusätzlichen Services angeboten. Das Unternehmen wird maßgeschneiderte Lösungen für alle Branchen bieten, unter anderem auch für die Branchen Pharma und Automotive.

Die beiden Partner werden die Verträge Anfang Juni unterzeichnen, die kartellrechtliche Prüfung startet sofort nach Vertragsunterzeichnung. Nach Vorliegen der kartellrechtlichen Genehmigung wird das Unternehmen seinen neuen Namen erhalten und der operative Start vorbereitet, der mit Jahresbeginn 2017 geplant ist. Beide Partner werden jeweils einen Geschäftsführer stellen.
Quehenberger Logistics ist ein eigentümergeführter, mittelständischer Qualitätsanbieter von Transportmanagement, Netzwerk- und Kontraktlogistik in Zentral- und Osteuropa mit Sitz in Straßwalchen bei Salzburg. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 2.700 Mitarbeiter an 87 Standorten in 18 Ländern. In Österreich betreibt das Unternehmen ein führendes, flächendeckendes Stückgutnetzwerk. Quehenberger Logistics ist ein Unternehmen der AUGUSTIN QUEHENBERGER GROUP.

Quelle und Foto: AUGUSTIN QUEHENBERGER GROUP